DE3514763A1 - Kochplatte mit einer nichtmetallischen kochflaeche - Google Patents

Kochplatte mit einer nichtmetallischen kochflaeche

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DE3514763A1
DE3514763A1 DE19853514763 DE3514763A DE3514763A1 DE 3514763 A1 DE3514763 A1 DE 3514763A1 DE 19853514763 DE19853514763 DE 19853514763 DE 3514763 A DE3514763 A DE 3514763A DE 3514763 A1 DE3514763 A1 DE 3514763A1
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DE
Germany
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cooking
cooking surface
zone
ceramic
cooking zone
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Withdrawn
Application number
DE19853514763
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Inventor
Heinz Dr. 6330 Wetzlar Klein
Lutz 4650 Gelsenkirchen Kummer
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KUEPPERSBUSCH
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KUEPPERSBUSCH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/12Cooking devices
    • H05B6/1209Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

35H763
K 225 - 2 - 22.3.1985
Bl /Wa
Kochplatte mit einer nichtmetallischen
Kochfläche
Die Erfindung betrifft eine Kochplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bei Kochplatten dieser Art ganz allgemein bekannt, eine Kochfläche aus einer Glaskeramikplatte herzustellen. Dabei läßt sich die Abgrenzung von Kochzonen, unter welchen die aktiven Induktionsspulen angeordnet sind, optisch durch Aufdrucken von Farbkennzeichnungen an der Unterseite der Glaskeramikplatte erreichen. Es zeigt sich jedoch im praktischen Betrieb, daß diese Farbkennzeichnungen verblassen und durch die Einwirkung der Heizenergie stark altern. Eine sichere Unterscheidung von beheizten und unbeheizten Zonen ist dann nicht mehr möglich. Hierdurch wird die aufgewandte Energie für die Beheizung des Kochgutes nur unvollkommen genutzt, wenn das Kochgefäß zumindest teilweise außerhalb des aktiven Heizbereichs auf die Kochfläche aufgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Kochplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine optisch schöne, dauerhafte Gestaltung und Farbgebung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einer gemäß der Erfindung ausgestalteten Kochplatte kann die aus einer gebrannten Porzellan- oder Tonmasse bestehende Kochfläche durch eine Emailleschicht in beliebiger Farbgebung und Musterzeichnung ausgeführt werden. Dabei liegt die Emailschicht
/3
K 225 - 3 - 22.3.1985
Bl /Wa
an der Oberfläche, die zur Stützung der Kochgeschirre dient und erscheint somit ungefiltert durch eine darüberliegende Glasschicht in ihrem natürlichen Farbton. Auch kann die Kochzone durch eine gegenüber der übrigen Kochfläche veränderte Farbfläche und/oder z.B. erhaben in der Tonmasse gekennzeichnet werden. Daneben kann die Kochfläche in einfacher Weise beim Formen mit erhabenen, abgerundeten Kanten und bogenförmigen Eck- oder Endbereichen versehen werden. Es können auch mehrere Kochflächen nebeneinander auf einem Träger angeordnet und mittels eines dauerelastischen, farblich auf die ästhetischen Gestaltung abgestimmten Kitts miteinander verbunden werden. In der Kochfläche kann aber auch ein Durchbruch mit abgestuftem Rand vorgesehen werden, in den eine die Induktionsspule überdeckende und die Kochzone bildende Keramikschleife eingesetzt wird, die frei in Form und Farbe gestaltet werden kann. Es ergibt sich gleichzeitig eine verminderte thermische Kopplung zwischen der Kochzone und der übrigen Kochfläche, so daß eine verringerte Wärmeströmung vom Kochgefäß über die Kochzone zur übrigen Kochfläche eintritt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Kochplatte mit mehreren Kochzonen in einer Kochfläche, Fig. 2 eine aus mehreren Kochflächen zusammengesetie Kochplatte
und
Fig. 3 eine Kochplatte mit einer in eine Kochfläche eingesetzte
Kochzone.
Eine Kochfläche 1 aus Keramik, also einer gebrannten Ton- oder Porzellanmasse, mit auf der dem Benutzer zugewandten Oberfläche 2
/4
35U763
K 225 - 4 - 22.3.1985
Bl/Wa
graphisch oder z.B. durch erhabene Formgebung ausgebildeter Kochzone 3 und auf der darunterliegenden unteren Oberfläche angeordneter Induktionsspule 4 bildet eine Kochplatte. Die Kochzone 3 kann dabei durch Linien oder ganzflächig durch eine andersfarbige Email!beschichtung von der übrigen Kochfläche 1 bzw. deren Oberfläche 2 abgesetzt sein. Die Kochzonen 3 sind dabei der Flächenausdehnung der darunter angeordneten Induktionsspule 4, die mehrere getrennt elektrisch zu speisende Spulenabschnitte aufweisen kann, angepaßt. Der Wirkungsbereich der Induktionsspule 4 ist dadurch für den Benutzer kenntlich; so können Kochzonen 3 für runde, rechteckige oder etwa ovale Kochgefäße vorhanden sein.
Gemäß Fig. 1 sind auf der Oberfläche 2 einer keramischen Kochfläche 1 vier Kochzonen 3 verteilt angeordnet, denen je eine Induktionsspule 4 zugeordnet ist.
Bei einer aus mehreren Kochflächen 1 zusammengesetzten Kochplatte gem. Fig. 2 sind die aneinander angrenzenden Kochflächen 1 durch einen Spalt voneinander beabstandet. Der Spalt ist mit einem wärmebeständigen, dauerelastischen und möglichst schlecht wärmeleitenden Kitt 5 ausgefüllt, wobei die Kochflächen 1 auf einem nicht dargestellten Träger festgesetzt sind. Der Kitt 5 ermöglicht den Ausgleich von Wärmedehnungen und mindert den sekundären Wärmefluß vom Kochgeschirr über die zugehörige Kochfläche 1 zu benachbarten Kochflächen. Der Kitt 5 begrenzt auch die einzelnen Kochflächen 1 optisch.
Daneben ist es auch möglich, gem. Fig. 3 innerhalb einer Kochfläche 1 einen Durchbruch vorzusehen, der in seiner Flächenausdehnung wenigstens einer Kochzone entspricht. In den Durchbruch ist eine Keramikscheibe 6 eingesetzt, die wie die Kochfläche 1 aus gebranntem,glasierten Ton oder Porzellan besteht. Die Keramikscheibe 6 bildet die Kochzone und ist mittels eines wärmefesten,
/5
K 225 - 5 - 22.3.1985
BI/Wa
dauerelastischen und möglichst schlecht wärmeleitenden Kitt 5 mit der Kochfläche verklebt. Dabei ist die Flächenausdehnung der Keramikscheibe 6 etwas kleiner als der in der Oberfläche 2 liegende Rand 7 des Durchbruchs, so daß der Kitt 5 den hierdurch gebildeten Spalt überbrückt und gleichzeitig eine Umgrenzung der Kochplatte bildet, die farblich abgesetzt sein kann gegenüber der Kochfläche 1 und/oder der Keramikscheibe 6. Der Keramikscheibe 6 sind im übrigen zwei Teile einer Induktionsspule 4 zugeordnet, so daß darauf unterschiedlich große metallische Kochgefäße durch die dazu von der oder den mit Hochfrequenzstrom gespeisten Induktionsspulen 4 erwärmt werden können, abhängig davon ob eine oder beide Teile eingeschaltet sind. Der Durchbruch ist von der Oberfläche 2 aus stufig nach innen abgesetzt, so daß auf der dadurch gebildeten Ringstufe die Keramikscheibe 6 mit ihrem Rand aufsitzt.
Die Erfindung ist insbesondere für Haushalts- und gewerbliche Kochgeräte geeignet.
/6
- Leerseite -

Claims (4)

"" ; " · ■ *" -35U763 K 225 22.3.1985 Bl/Wa KÜPPERSBUSCH AKTIENGESELLSCHAFT Küppersbuschstr. 16 Gelsenkirchen Ansprüche
1. Kochplatte mit einer nichtmetallischen Kochfläche, unter welcher im Bereich mindestens einer Kochzone wenigstens ein elektrisches Induktionsheizelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kochfläche (1) einschließlich der das Induktionsheizelement (4) überdeckenden Kochzone (3) aus Keramik besteht.
2. Kochplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kochflächen (1) nebeneinander angeordnet und mittels eines dauerelastischen Kitts (5) miteinander verbunden sind.
3. Kochplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochfläche (1) im Bereich einer aktiven Kochzone (3) einen Durchbruch aufweist, in den eine das Induktionselement (4) überdeckende Keramikscheibe (6) mit einem dauerelasti-.sehen Kitt (5) eingeklebt ist.
4. Kochplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (7) etwas größer als die Flächenausdehnung der Keramikscheibe (6) ist.
/2 ORIGINAL INSPECTED
DE19853514763 1985-04-24 1985-04-24 Kochplatte mit einer nichtmetallischen kochflaeche Withdrawn DE3514763A1 (de)

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DE19853514763 DE3514763A1 (de) 1985-04-24 1985-04-24 Kochplatte mit einer nichtmetallischen kochflaeche

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702813U1 (de) 1997-01-10 1997-05-22 E.G.O. Elektro-Gerätebau Gmbh, 75038 Oberderdingen Kontaktwärmeübertragendes Kochsystem mit einer Elektro-Kochplatte
US6150636A (en) * 1997-01-10 2000-11-21 E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh Contact heat-transferring cooking system with an electric hotplate

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29702813U1 (de) 1997-01-10 1997-05-22 E.G.O. Elektro-Gerätebau Gmbh, 75038 Oberderdingen Kontaktwärmeübertragendes Kochsystem mit einer Elektro-Kochplatte
US6150636A (en) * 1997-01-10 2000-11-21 E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh Contact heat-transferring cooking system with an electric hotplate

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