DE3513849A1 - Verfahren zum ueberwachen der isolationswiderstaende einer schar von baugruppen einer elektrischen anlage mit gemeinsamer erdfreier stromversorgung, insbesondere einer fernmelde- oder signaltechnischen einrichtung - Google Patents

Verfahren zum ueberwachen der isolationswiderstaende einer schar von baugruppen einer elektrischen anlage mit gemeinsamer erdfreier stromversorgung, insbesondere einer fernmelde- oder signaltechnischen einrichtung

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DE3513849A1 DE19853513849 DE3513849A DE3513849A1 DE 3513849 A1 DE3513849 A1 DE 3513849A1 DE 19853513849 DE19853513849 DE 19853513849 DE 3513849 A DE3513849 A DE 3513849A DE 3513849 A1 DE3513849 A1 DE 3513849A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
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    • GPHYSICS
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    • G01R27/18Measuring resistance to earth, i.e. line to ground

Description

  • Kennwort: "(2) Kombinierte Überwachung"
  • Verfahren zum Überwachen der Isolationswiderstände einer Schar von Baugruppen einer elektrischen Anlage mit gemeinsamer erdfreier Stromversorgung, insbesondere einer fernmelde-oder signaltechnischen Einrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Überwachungsverfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
  • Bei dem bekannten Verfahren werden zur Überwachung der Isolationswiderstände Brückenschaltungen eingesetzt, um die beiden zu überwachenden Isolationswiderstände ausschließlich über ein Spannungsverhältnis zu kontrollieren. Und zwar verwendet man hierzu obere und untere Grenzwerte, die ein Bewegungsfenster bestimmen, in welchem sich das zu überwachende Spannungsverhältnis verändern darf, aber Alarm gegeben wird, wenn das beobachtete Spannungsverhältnis über die beiden Grenzwerte hinausgeht.
  • Der Nachteil des bekannten Verfahrens ist, daß ein Alarm auch dann gegeben wird, wenn die Überschreitungen des Grenzwertes nicht auf einer unzumutbaren Verschlechterung der Isolationswiderstände beruhen, sondern durch andere Umstände in der elektrischen Anlage veranlaßt worden sind. So kann sich das Spannungsverhältnis über die beiden Grenzwerte hinaus auch dadurch verändern, daß einer der Isolations- widerstände angewachsen, also "besser" geworden ist. Letzteres kann damit zusammenhängen, daß sich Fehler in der Isolation selbst beheben, z.B. früher einmal eingedrungene Feuchtigkeit aus der Isolation entweicht. Ein solcher scheinbarer Fehlerfall ergibt sich beispielsweise auch durch Abschalten von Teilstücken in einer Baugruppe der Anlage, das ebenfalls zu einer Erhöhung der beobachteten Isolationswiderstände führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, das auf einfache Weise einen scheinbaren Fehlerfall von einem wirklichen unterscheiden kann und dabei zugleich Kriterien für eine sichere weitere Überwachung liefert. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Verfahrensschritte erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt: Erreicht das überwachte Spannungsverhältnis bestimmte Grenzwerte, die jetzt von einem definierten Fehlerspannungs-Verhältnis festgelegt sind, so wird nicht gleich Alarm ausgelöst, sondern es wird ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung der aktuellen Isolationswiderstände ausgelöst, um damit festzustellen, ob ein wirklicher oder nur ein scheinbarer Fehlerfall vorlag. Bei diesem neuen Verfahren wird zunächst ein Referenzwiderstand dem jeweils größeren der beiden zu überwachenden Isolationswiderstände parallelgeschaltet; dem größeren deshalb, damit der ohnehin kleinere durch die Zuschaltung nicht indes noch weiter verringert wird. Durch den parallelgeschalteten Referenzwiderstand stellt sich ein verändertes ier Spannungsverhältnis ein, dessen Teilspannungen die notwendige Berechnung der tatsächlichen Isolationswiderstände zuläßt.
  • Die dem erfindungsgemäßen Verfahren unterliegende elektrische Baugruppe ist mit Kapazitäten behaftet, was zur Folge hat, daß die zu bewertende und durch Zuschalten des Referenzwiderstandes sich ergebende neue Teilspannung nicht sogleich eintritt, sondern sich nach einer e-Funktion allmählich einstellt.
  • Eine für die Berechnung brauchbare Messung ist erst nach Ablauf des Einschwingvorgangs möglich. Dieser läßt sich, was in der Beschreibung noch näher ausgeführt wird, durch zwei Testmessungen in zeitlich gleichen kurzen Abständen schnell feststellen und nach dieser errechneten Dauer kann die Teilspannung gemessen werden. Jetzt ist, anstelle der vorausgehenden passiven Überwachung des Widerstandsverhältnisses eine aktive Bestimmung der konkreten aktuellen Isolationswiderstände Rm sowie Rp möglich. Man kann jetzt genau erkennen, ob diese ermittelten aktuellen Widerstände unterhalb des noch tolerierbaren Grenzwiderstandes liegen. Ist dies der Fall, so wird folgerichtig Alarm gegeben, in allen anderen Fällen liegt aber nur ein scheinbarer Isolationsfehler gemäß dervorausgehenden Überwachung des Widerstandsverhältnisses vor und es braucht folglich kein Alarm gegeben zu werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht in diesem Fall auch in Zukunft eine einwandfreie Überwachung des Spannungsverhältnisses, weil die ermittelten aktuellen Isolationswiderstände Rm, Rp zugleich herangezogen werden, um die neuen Fehlerspannungs-Verhältnisse zu bestimmen, welche die Grenzwerte für ein neues Bewegungsfenster liefern, in welchem sich das zu überwachende Spannungsverhältnis künftig verändern darf. So ist das Bewegungsfenster dem aktuellen Tatbestand der vorliegenden Isolationswiderstände optimal angepaßt. Obwohl die Isolationswiderstände sich verändert haben, ist die künftige Überwachung nicht schlechter, sondern eher besser geworden.
  • Ausweislich des Anspruches 2 kann der Referenzwiderstand natürlich aus einer Schar von Einzelwiderständen jeweils zusammengesetzt werden, um den individuellen Verhältnissen einer jeden Baugruppe der Anlage Rechnung zu tragen.
  • Das mit dem Zuschalten des Referenzwiderstandes eingeleitete besondere Meßverfahren nach der Erfindung wird, gemäß Anspruch 3, jeweils zu Beginn des Betriebs der Anlage veranlaut, später aber, gemäß Anspruch 4, in größeren programmierbaren bestimmten Abständen. Dadurch soll sichergestellt werden, daß dann auch jene Fehler erfaßt werden, bei denen die beiden Isolationswiderstände sich mehr oder weniger proportional zueinander verändern und daher das zunächst beobachtete Verhältnis aus ihren Spannungsabfällen keine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Änderung erkennen läßt.
  • Damit werden auch solche bei dem bekannten Verfahren nicht feststellbare Fehler zuverlässig erfaßt , so daß man in der übrigen Zeit mit einer die Baugruppen schonenden passiven Überwachung des Spannungsverhältnisses auskommt.
  • Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, oberhalb und unterhalb des Bewegungsfensters noch eine weitere obere und untere Schranke für nicht mehr tolerierbare Kurzschluß-Spannungsverhältnisse gemäß Verfahrensanspruch 5 vorzusehen, weil damit auch extreme Kurzschlußfälle eine angemessene Behandlung finden. Mit dieser Verfahrensmaßnahme ist es auch möglich, gemäß den in Anspruch 6 und 7 angegebenen Verfahrensschritten scheinbare Kurzschluß-Fälle zu erkennen und sogar die Ursachen für ihre Veranlassung zu identifizieren.
  • Schließlich empfiehlt es sich, um eine schnelle Betriebsbereitschaft der Anlage nach einem Fehlerfall herbeizuführen, die Verfahrensmaßnahmen nach Anspruch 9 anzuwenden.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Schaltung, Fig. 2 als Anwendungsbeispiel das Zeitdiagramm über das bei einer Baugruppe der Anlage von Fig. 1 beobachtete Spannungsverhältnis Vu, worin das zwischen den zulässigen Grenzwerten liegende Bewegungsfenster und die nicht mehr tolerierbaren Kurzschlußspannungsverhältnisse jeweils durch Schraffur verdeutlicht sind, Fig. 3 ein der Fig. 2 entsprechendes Diagramm, worin ein scheinbarer Isolationsfehler mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde und zur Schaffung eines neuen, besser angepaßten Bewegungs fensters führte, Fig. 4 ein Diagramm, worin ein Kurzschlußfehler demonstriert ist, Fig. 5 die Detailansicht der Schaltung von Fig. 1, die einen ersten scheinbaren Kurzschluß-Fehler infolge eines fehlenden Leitungs-Anschlusses beschreibt, Fig. 6 ein Diagramm, worin die durch den in Fig. 5 gezeigten Fehler sich ergebenden Betriebsverhältnisse verdeutlicht sind, Fig. 7 ein Diagramm, das einen scheinbaren Kurzschlußfehler und die daraus folgende Reaktion der Überwachungseinrichtung näher erläutert, Fig. 8 in einer Detailansicht von Fig. 1 schaltungstechnische Maßnahmen, die im Falle des in Fig. 7 gezeigten scheinbaren Kurzschluß-Fehlers zu treffen sind.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch eine elektrische Anlage lo, die hier als signaltechnische Einrichtung, beispielsweise für den Eisenbahnverkehr, ausgebildet ist. Die Anlage lo besteht aus einer Schar von zueinander getrennt zu überwachenden Baugruppen, von denen hier lediglich zwei, mit 11, 11' bezeichnet, dargestellt sind. Wie durch die gestrichelten Verlängerungen der elektrischen Leitungen in Fig. 1 veranschaulicht ist, können n Exemplare solcher Baugruppen vorliegen. Alle Baugruppen 11, 11' sind an eine gemeinsame erdfreie Stromversorgung 12 angeschlossen, die aus einer elektrischen Batterie 13 besteht und die Versorgungsspannung Ub liefert. Der Pluspol der Batterie 13 ist über Leitungen mit der mit p bezeichneten Pol leitung der Anlage lo verbunden, während der Minuspol mit der Leitung m von Fig. 1 jeweils in Verbindung steht.
  • In den einzelnen Baugruppen 11, 11' sollen die Isolationswiderstände zwischen den beiden Pol leitungen p, m einerseits und der Erde 14 in der Baugruppe 11 bzw. gegenüber einem ersten Gestell 14' im Falle der Baugruppe 11' andererseits überwacht werden. Das Gestell 14' dient zur Aufnahme verschiedener Glieder der Signalanlage. Außer diesem ersten Gestell 14' können noch n weitere Gestelle vorhanden sein, die sowohl gegenüber dieser Erde als auch dem Gestell 14' isoliert sind und ebenfalls hinsichtlich ihrer eigenen Isolationswiderstände überwacht werden sollen. Dies liefert die bereits erwähnte Erweiterung der vorliegenden Anlage lo auf n weitere, in Fig. 1 nicht gezeigte Baugruppen.
  • Natürlich könnten in der Praxis auch mehrere Gestelle 14' untereinander elektrisch verbunden sein und daher als gemeinsame Baugruppe 11' fungieren. Andererseits wäre es auch denkbar, aufgrund gegenseitiger Isolationen einzelne Schaltkreise innerhalb eines gegebenen Gestells voneinander elektrisch zu trennen, die dann getrennt voneinander überwacht werden sollten und daher eigenständige Baugruppen 11, 11' liefern. Die Beschreibung gilt dann sinngemäß.
  • Im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind, ausgehend von der Erde 1z, gegenüber dem Pluspol p der Isolationswiderstand RPE und gegenüber dem Minuspol m der Isolationswiderstand RmE zu überwachen. Dementsprechend sollen bei der Baugruppe 11' die beiden Isolationswiderstände Rpl und Rml gegenüber dem Gestell 14' beobachtet werden.
  • Wegen der analogen Verhältnisse genügt es, eine repräsentative Baugruppe zu betrachten, beispielsweise die Baugruppe 11' von Fig. 1, weswegen zur Verallgemeinerung die Indizierung vereinfacht werden soll auf die zu überwachenden Isolationswiderstände Rp und Rm. Die Überwachung geschieht aber nicht unmittelbar, sondern mittelbar über ein Spannungsverhältnis Vu, das sich ausweislich der Formel (A) in den Zeichnungen aus dem Quotienten der Spannungsabfälle Up über dem einen Isolationswiderstand Rp und dem Spannungsabfall Um über dem anderen Isolationswiderstand Rm ergibt. Dazu wird die in Fig. 1 gezeigte besondere Überwachungsschaltung verwendet, die Gegenstand der parallelen Patentanmeldung Kennwort: "(1) Isolationsmesser" der gleichen Anmelderin ist und deren Inhalt zum Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung gemacht wird. Es wird eine Meßeinrichtung 15 verwendet, die zwar für jede Baueinheit 11, 11' eigene Eingangsmeßkreise 26, 26' aufweist, jedoch jenseits eines Wählschalters 23, der jeweils auf einen dieser Eingangsmeßkreise 26, 26' usw. einstellbar ist, eine allen Baugruppen zugeordneten gemeinsame Folgeschaltung 27 besitzt. Der Aufbau der Eingangsmeßkreise ist zueinander gleich, weshalb es hier genügt, den einen Eingangskreis 26' näher zu beschreiben, der für die Baugruppe 11' des ersten Gestells 14' verwendet wird.
  • Beachtenswert ist, daß als Bezugspotential für einen Eingangsverstärker 19 der eine Pol der gemeinsamen Stromversorgung 12 herangezogen wird, nämlich in Fig. 1 ausweislich der an die Leitung m angeschlossenen Bezugs leitung 28 der Minuspol. Dies gilt auch für alle übrigen Eingangsmeßkreise, wie bei 26 zu entnehmen ist. Das Gestell 14' ist ausweislich der Anschlußleitung 29' über einen hochohmigen Eing-angswiderstand Rt an den Verstärker 19 angeschlossen, was beim Eingangsmeßkreis 26 sinngemäß für die Leitung 29 hinsichtlich der Erde 14 und ihren Eingangswiderstand RtE gilt. Am Eingang des Verstärkers 19 wirkt ein Innenwiderstand Zil. In Fig. 1 bezeichnet die gestrichelte Linie 16 die Schnittstelle zwischen den Baugruppen 11, 11' der Anlage lo und den Meßeinrichtungen 15.
  • Der Wählschalter 23 schließt die gemeinsame Folgeschaltung 27 über sein bewegliches Kontaktglied 24 nacheinander an jeweils einen Kontakt 25 aus einer Schar von festen Kontakten 25 an, die jeweils mit dem Ausgang der einzelnen Eingangsverstärker 19 in Verbindung stehen. Zur Folgeschaltung 27 gehört zunächst ein Filter 20, das unerwünschte Frequenzen ausschaltet. Dem schließt sich ein nur schematisch angedeuteter Spannungsteiler 32 an, dessen besondere Bedeutung in einer parallelen Anmeldung Kennwort: "(4) Automatischer Abgleicher" näher beschrieben ist und deren Texte und Zeichnungen auch zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung gemacht werden. Dann schließt sich ein Analog-Digital-Wandler 33 an, der die als analoges Signal anfallenden Spannungen in eine digitale Ausgangsgröße umwandelt, nämlich in Frequenzen, die über eine Ausgangsleitung 34 zu einer Auswerteeinrichtung 30 gelangen.
  • Ausweislich der in Fig. 1 gestrichelten Linie 31 könnte der Wählschalter 23 auch an dieser Stelle der Meßeinrichtung 15 vorgesehen sein und die vorgenannten Bauteile der Folgeschaltung 27 in entsprechender Stückzahl jeweils für sich in Fortsetzung der beschriebenen Eingangskreise 26, 26' jeder Baugruppe 11, 11' zugeordnet sein. Sowohl in diesem Fall als auch im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 kann aber für den Betrieb aller individuellen Bauteile der ganzenMeßeinrichtung 15 und der Auswerteeinrichtung 30 die gleiche Betriebs spannung Ubl verwendet werden. Dies ergibt sich als außerordentlich wichtiger Vorteil durch Verwendung des diesen Einrichtungen 15, 30 gemeinsamen Bezugspotentials m.
  • Normalerweise erfolgt durch die Schaltung von Fig. 1 eine "passive Isolationsüberwachung", indem das bereits erwähnte Spannungsverhältnis Vu beobachtet wird. Man mißt den Spannungsabfall Um über dem Widerstand Rm in der jeweiligen Baugruppe und ermittelt auf nicht näher gezeigte Weise, z.B. durch einen zusätzlichen Schalter, über die gleiche Meßeinrichtung 15 auch die Batteriespannung Ub. Aus der Differenz von Ub und Um wird mittelbar auch der Spannungsabfall Up über dem Widerstand Rp errechnet. Diese Berechnungen erfolgen durch einen in der Auswerteeinrichtung 30 integrierten Rechner.
  • Die Auswerteeinrichtung vergleicht fortlaufend das jeweilige Spannungsverhältnis Vu mit definierten Fehlerspannungsverhältnissen VRmf und VRpf. Diese Fehlerspannungs-Verhältnisse gehen von einem noch tolerierbaren Grenzwiderstand Rmf und Rpf andererseits aus, welche in der betreffenden Baugruppe die zugehörigen Isolationswiderstände Rm bzw. Rp einnehmen könnten. Diese Fehlerspannungs-Verhältnisse werden nach den in den Zeichnungen durch die beiden Formeln (B) gegebenen Beziehungen aus den aktuellen gemessenen Isolationswiderständen Rp und Rm ermittelt. Dabei ist das reziproke Bildungsgesetz zu beachten. Im zeitlichen Ablauf ergeben sich dann die im Diagramm von Fig. 2 gezeigten Betriebsverhältnisse, woraus folgendes zu ersehen ist.
  • In der vertikalen Achse des Diagramms von Fig. 2 ist das erwähnte Spannungsverhältnis Vu aufgetragen, während horizontal die Zeit-Achse angeordnet ist. Die beiden erwähnten Fehlerspannungs-Verhältnisse VRmf und VRpf erscheinen als zur Zeitachse t parallele Linien in Fig. 2 und bestimmen obere und untere Grenzwerte, zwischen denen das Spannungsverhältnis Vu sich im zeitlichen Verlauf verändern darf, was in;Fig. 2 durch die Kurve 18 angedeutet ist. Die beiden Grenzwerte VRmf und VRpf bestimmen ein Bewegungsfenster 17, zwischen denen, ohne daß ein Fehlerfall festgestellt wird, die Kurve 18 sich bewegen darf.
  • Fig. 3 zeigt einen "Fehlerfall", wo die analoge Kurve 18' über den zeitlichen Verlauf des beobachteten Spannungsrerhältnisses Vu die eine Grenze VRmf erreicht oder sogar überschritten hat, also in das schraffiert in Fig. 2 und 3 angedeutete Feld des Diagramms gelangt ist. Wie Fig. 3 verdeutlicht, soll dieses Ereignis im Zeitpunkt t stattfinden.
  • In diesem Zeitpunkt wird, wie an der Kurve 18' durch die Parameter-Angabe verdeutlicht ist, über dem Isolationswiderstand Rm deruidebEMe Spannungsabfall Um gemessen.
  • Durch einen von der Auswerteeinrichtung 30 ausgehenden, in Fig. 1 nicht näher gezeigten Steuerimpuls wird ein bewegliches Kontaktglied in einem Schalter 35 der jeweils beobachteten Baueinheit 11 bzw. 11' umgelegt, so daß ein zugehöriger Referenzwiderstand Rr bzw. RrE parallel zu jenem Isolationswiderstand geschaltet wird, der jeweils größer ist und nicht den Fehlerfall ausgelöst hat. Im vorgenannten Fall würde folglich der Schalter 35 den Referenzwiderstand Rrl parallel zum Isolationswiderstand R schalten. Die überwachte Anlage lo ist aber, wie Fig. 1 andeutet, mit Kapazitäten behaftet, die entsprechend ihrer Parallel-Lage zu den jeweiligen Widerständen mit Cpl, Cml, CPE und Cm bezeichnet sind. Dies hat zur Folge, daß die gemessene Spannung vom Zeitpunkt t an sich nach einer Exponentialfunktion allmählich verändert, wie durch das Kurvenstück 21 in Fig. 3 näher gezeigt ist. Es findet ein Einschwingvorgang statt, der in manchen Fällen beispielsweise 1 Minute betragen kann. Es wird daher, wie Fig. 3 verdeutlicht, während zweier aufeinanderfolgender Zeiten tl und t2, die aber jeweils in zueinander gleicher Zeitdifferenz dtl liegen, Testmessungen der sich dann ergebenden Meßspannung vorgenommen, welche zu den aus Fig. 3 ersichtlichen Werten Umtl und Umt2 im Kurvenstück 21 führen. Mit Hilfe der Meßergebnisse bei diesen drei Messungen bei to, tl und t2 läßt sich über die aus den Zeichnungen unter (C) angeführte Näherungsgleichung die Einschwingdauer td errechnen, was ebenfalls von dem Rechner in der Auswerteeinrichtung 30 übernommen wird. Nach Ablauf dieser Einschwingdauer td kann erst die durch Einschalten des Referenzwiderstandes Rr sich ergebende Teilspannung ermittelt werden. Dies wird ebenfalls von dem Rechner der Auswerteein- richtung 30 übernommen, der die Berechnung nach folgenden beiden Gleichungen aus den bekannten Werten ermittelt, wenn, wie im angenommenen Fall, der Referenzwiderstand Rr dem zugehörigen Isolationswiderstand Rp parallel geschaltet worden ist: Sofern aber der Referenzwiderstand Rr parallel dem anderen Isolationswiderstand Rm in der betreffenden Baueinheit zugeschaltet wird, so ergeben sich die folgenden abweichenden Gleichungen für die aus Fig. 2 ersichtliche Schaltung: In Fig. 3 ist auch der Meßpunkt Umr im Kurvenstück 21 am Ende der Einschwingzeit td im Kurvenstück 21 angeführt.
  • Dann wird der Schalter 35 durch einen entsprechenden Impuls vom Computer der Auswerteeinrichtung 30 wieder geöffnet, weshalb dann, wiederum nach einer Exponentialfunktion das beobachtete Spannungsverhältnis Vu wieder anzusteigen beginnt, was in Fig. 3 durch ein gegenläufiges, sich anschließendes Kurvenstück 22 verdeutlicht ist. Auch hier ergibt sich wieder ein Einschwingvorgang, der aber wesentlich länger dauert als der vorausgehende Einschwingvorgang t beim Einschalten des Referenzwiderstandes Rr, nämlich beispielsweise etwa 20 Minuten. Während dieses Einschwingvorgangs im Kurvenstück 22 läßt sich das tatsächliche Spannungsverhältnis Vu noch nicht ermitteln. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, einen Widerstand, insbesondere den ohnehin verfügbaren Referenzwiderstand Rr, parallel dem jeweils anderen Isolationswiderstand zu schalten. Ausgehend von dem vorbeschriebenen Fall,bei dem Rr parallel zu Rp geschaltet wurde, wird jetzt der Schalter 35 den Referenzwiderstand Rr parallel zum Isolationswiderstand Rmschalten. Dadurch ergibt sich ein wesentlich kürzerer Einschwingvorgang im Kurvenstück 22 und es wird eine schnellere Betriebsbereitschaft in der betreffenden Meßeinrichtung erreicht.
  • Die auf die vorgenannte Weise ermittelten beiden aktuellen Isolationswiderstände Rm und Rp werden nun daraufhin überprüft, ob sie tatsächlich die noch tolerierbaren oben erwähnten Grenzwiderstandswerte Rmf bzw. Rpf erreichen. Ist dies der Fall, so wird von der Auswerteeinrichtung 30 Alarm ausgelöst und dieser Alarm auch angezeigt. Zweckmäßigerweise wird auch der Zeitpunkt der Alarmauslösung festgehalten. Wie schon eingangs erwähnt wurde, kann aber auch ein scheinbarer Fehlerfall auftreten, der sich beispielsweise durch Abschalten von Teilkreisen der Baugruppen ergibt, und zwar das Spannungsverhältnis Vu auch an den oberen und unteren Grenzwert VRmf bzw. VRpf führt, aber nicht auf einer unzumutbaren Erniedrigung des Isolationswiderstande$ Rm bzw. Rp beruht. Es kann sogar jeweils andere sein, daß der rsolationswiderstand in Wirklichkeit besser als vorher geworden ist. Dies wird vom Auswertegerät 30 sofort festgestellt, weil dann die ermittelten aktuellen Isolationswiderstände Rm, Rp nicht die Grenzwiderstände Rmf bzw. Rpf erreichen. Die Auswerteeinrichtung 30 gibt jetzt keinen Alarm, sondern veranlaßt Korrekturen der Überwachung in folgender Weise.
  • Anhand der ermittelten aktuellen Isolationswiderstände Rm, Rp werden anhand der bereits oben erwähnten Formeln (B) neue Fehlerspannungs-Verhältnisse ermittelt, die jetzt, wie Fig. 3 verdeutlicht, zu neuen Grenzwerten V' und Rmf V'Rpf führen. Diese bestimmen ein dementsprechendes neues Rpf Bewegungsfenster 17', in welchem sich in der weiteren Folge das beobachtete Spannungsverhältnis Vu verändern darf, ohne einen neuen Fehlerfall auszulösen. Damit ergibt sich eine bessere Anpassung an die neuen Verhältnisse.
  • Wie schon aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sind in einigem Abstand oberhalb des Bewegungsfensters 17 weitere obere und untere Schranken Vmks und Vpks angeordnet, welche nicht mehr tolerierbare Kurzschlußverhältnisse festlegen, die in keinem Fall überschritten und unterschritten werden dürfen und daher in den Fig. 2 bis 8 kreuz schraffiert angedeutet sind. Man könnte diese Schranken durch eine den Formeln (B) vergleichbare Definition festlegen, die mit minimalen, nicht mehr tolerierbaren Kurzschluß-Isolationswiderständen bestimmt werden. In Praxis geht man aber so vor, daß man einen Kurzschlußfall bereits dann annimmt, wenn das Spannungs- verhältnis sich von dem normalen Wert wie 1:50 verändert.
  • Ein solches Ereignis wird von der Auswerteeinrichtung 30 als "Kurzschlußfall" angesehen. Dieser kann nun tatsächlich vorliegen oder durch andere fehlerhafte Umstände begründet sein, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne weiteres ermittelt werden können, wie anhand der übrigen Fig. 4 bis 8 näher erläutert ist. Dazu wird das erfindungsgemäße Verfahren in der jeweils nachfolgend angeführten Weise modifiziert.
  • Im Diagramm von Fig. 4 wird ein Kurzschlußfall angenommen, wo im Zeitpunkt t die untere Schranke Vpks durch einen 0 unzulässig kleinen Isolationswiderstand Rpf festgestellt worden ist. Eine komplette Isolationsmessung im Sinne der Fig. 3 würde jetzt zu viel Zeit in Anspruch nehmen, zumal solche Kurzschlußfehler häufig nur äußerst kurz sind, z.B. 2,5 Sekunden dauern. Im übrigen ist man natürlich auch bestrebt, einen wirklichen gravierenden Kurzschlußfall möglichst schnell zu ermitteln. Deshalb wird jetzt erfindungsgemäß ein verkürztes Prüfungsverfahren angewendet, welches folgendermaßen arbeitet: Der Referenzwiderstand Rr wird auch jetzt wieder dem hochohmigeren der beiden Isolationswiderstände Rm parallel geschaltet und es ergibt sich nachbestirtmter Zeit, im Zeitpunkt t1 ein Spannungswert, der in Fig. 4 durch den entsprechenden Parameter Umtl gekennzeichnet ist. Dies führt zu der aus Fig. 4 ersichtlichen aktuellen Spannungsänderung dUmt1, die von der Auswerteeinrichtung 30 mit einem bestimmten vorgegebenen Schwellenwert dUs verglichen wird. Die Höhe dieses Schwellenwertes dUs richtet sich nach der Größe des Referenzwiderstandes Rr und dem nicht mehr tolerierbaren minimalen Isolationswiderstand sowie der zugehörigen Kapazität der Anlage lo. Jetzt kann es zu folgenden beiden Fallunterschieden kommen.
  • Ist bei der Messung eine Spannungsänderung dUmt1 ermittelt worden, die, wie in Fig. 4 verdeutlicht, unterhalb dieses Schwellenwertes dU5 liegt, so liegt ein tatsächlicher "Kurzschlußfall" vor, der zu ezementsprechendenAlarm durch die Auswerteeinrichtung 30 führt. Die weitere Messung der Isolationswiderstände Rm bzw. Rp wird nicht mehr veranlaßt und auch nicht angezeigt. Es wird aber ein entsprechendes Signal gegeben und es können zweckmäßigerweise die dabei vorliegenden Kurzschlußspannungen Um bzw. Up angezeigt werden, wobei auch der Zeitpunkt dieses Kurzschlußfalls festgehalten wird.
  • Im anderen Fall, wo nach Ablauf einer definierten Zeitspanne zwischen tl und t eine gegenüber dem erwähnten Schwellenwert dU5 größere Spannungsänderung dUmt1 sich ergibt, liegt kein wirklicher Kurzschlußfall, sondern nur ein scheinbarer Kurzschlußfall vor, der vermutlich durch einen Umladevorgang der Kapazitäten in der betreffenden Baugruppe 11 bzw. 11' der signaltechnischen Anlage lo zustande gekommen ist. Jetzt kann, ohne zeitlichen Druck, die bereits beschriebene Messung der Isolationswiderstände im Sinne der Fig. 3 ausgeführt werden. Dies kann zunächst von der Auswerteeinrichtung 30 angezeigt und dann durch eine Beobachtungsperson in die Wege geleitet werden. Es wäre aber auch möglich, daß die Auswerteeinrichtung 30 ein entsprechendes Programm besitzt, welche die vorbeschriebene Verfahrensweise selbsttätig steuert.
  • Es können bei der Kurzschlußüberwachung schließlich auch Sonderfälle auftreten, von denen ein erster im Diagramm von Fig. 6 veranschaulicht ist und auf Verhältnissen beruht, die vorausgehend in Fig. 5 dargestellt sind, wo der untere linke Teil der Schaltung von Fig. 2 Siiederge geben ist. Wie aus Fig. 5 erkennbar, soll angenommen werden, daß der Anschlußstecker der Meßeinrichtung 15 hinsichtlich dieser Baugruppe 11 nicht steckt; es soll die Verbindung der Anschlußleitung 29 gegenüber der Erde 14 nicht bestehen. Wie in Fig. 6 verdeutlicht, sinkt der ermittelte Spannungswert Umto auf den Wert Null. Die angedeutete Schranke Vmks wird jetzt überschritten und es wird folglich der Referenzwiderstand Rr, wie im erfindungsgemoßen Verfahren vorausgehend beschrieben wurde, dem anderen Isolationswiderstand Rp parallel geschaltet.
  • Jetzt steigt die Meßspannung auf den in Fig. 6 angedeuteten Wert Umtl, der annähernd der Batteriespannung Ub entspricht.
  • Dieser Wert ist in Fig. 6 als Parameter mit eingezeichnet.
  • Ein solches Ereignis ist für das erfindungsgemäße Verfahren ein Kriterium, daß der Stecker des Geräts nicht eingesteckt ist bzw. nicht ordnungsgemäß funktioniert. Dies wird in der Auswerteeinrichtung 30 festgestellt und entsprechend angezeigt.
  • Die Bedienungsperson kann eine entsprechende Behebung dieses Defekts vornehmen. Wie ersichtlich, ist im Falle der Fig. 6 der Spannungsanstieg beträchtlich höher als der Schwellenwert dU5, nämlich nahezu gleich Ub. Erreicht die Spannungsänderung nicht diese hohen Werte, so ist dies ein Hinweis für eine sogenannte "Anzeigebereichs-Überschreitung", die nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 7 und 8 näher beschrieben wird.
  • In der Anlage lo kann es vorkommen, daß bei manchen Baugruppen die zu überwachenden Isolationswiderstände Rp, Rm extrem hochohmig sind und aus diesem Grunde von der Meßvorrichtung 15 nicht verarbeitet werden können. Die Folge ist, daß, wie Fig. 7 erläutert, das beobachtete Spannungsverhältnis Vu in den kreuzschraffierten Bereich des Diagramms gelangt, beispielsweise über die eingezeichnete untere Kurzschluß-Schranke Vom . Es wird, wie schon oben erläutert wurde, zum Zeitpunkt t der Referenzwiderstand Rr durch den erwähnten Schalter 35 wirksam gesetzt, und zwar parallel zu dem in der dargestellten Baugruppe 11 befindlichen Isolationswiderstand RPE Dadurch schließt sich an die bisherige Kurve 18'' ein wieder exponentielles Kurvenstück 21'' an, das nach einer definierten Zeit tl den aus Fig. 7 ersichtlichen Spannungsabfall Umt1 erreicht.
  • Daraus ergibt sich die ersichtliche Spannungsänderung dUmtl, die zwar größer als der bereits erwähnte vorgegebene Schwellenwert dU5 , aber kleiner als die Batteriespannung Ub ist. Dieser Tatbestand wird von der Auswerteeinrichtung 30 erkannt und in der zugehörigen Anzeige entsprechend kenntlich gemacht. Dann wird der zum Referenzwiderstand Rr gehörende Schalter 35 geöffnet und es schließt sich im Kurvenverlauf von Fig. 7 wieder ein exponentieller Abfall 22'' auf den Ausgangswert an.
  • Die Anzeige der Auswerteeinrichtung 30 macht aber die Bedienungsperson darauf aufmerksam, daß bei diesem Verhalten eine "Anzeigebereichs-Überschreitung" vorliegt. Die Bedienungsperson wird daher extern zur Meßeinrichtung, also in der Baugruppe 11 innerhalb der Anlage lo, wie Fig. 7 zeigt, einen ausreichend hohen Zusatzwiderstand Rz parallel zu dem betreffenden Isolationswiderstand RPE schalten, deretwa:demEingangswiderstand der Meßeinrichtung 15 entspricht. Bei der künftigen Überwachung der Baugruppe 11 hat dies zur Folge, daß das beobachtete Spannungsverhältnis Vu wieder innerhalb des Bewegungsfensters 17 von Fig. 7 liegt. Kommt es jetzt zu aktiven Messungen der Isolationswiderstände, so wird geräteseitig der Referenzwiderstand Rr aufgrund der genannten Betriebsbedingungen dem größeren Isolationswiderstand parallel-geschaltet, worauf sich die übliche Bestimmung der aktuellen Isolationswerte unter Einbeziehung des parallel geschalteten Zusatzwiderstandes Rz ergibt.
  • Die im Zusammenhang mit Fig. 3 geschilderten Verfahrensschritte werden nicht nur im Fehlerfall veranlaßt, sondern zweckmäßigerweise auch unabhängig davon in folgenden beiden Fällen ausgeführt. Zu Beginn des Betriebs, also beim Einschalten der Meßeinrichtung wird, bewirkt durch eine in der Auswerteeinrichtung 30 befindliche Steuerung, automatisch eine Messung der aktuellen Isolationswiderstände Rm, Rp veranlaßt und damit auch die das Bewegungsfenster 17 bestimmenden oberen und unteren Grenzwerte VRmf und VRpf bestimmt. Dies wird natürlich für jede einzelne Baugruppe 11, 11' der Anlage lo ausgeführt.Damit ist der weitere Betrieb in der geschilderten erfindungsgemäßen Weise gewährleistet.
  • Die Steuermittel im Bereich der Auswerteeinrichtung 30 sorgen auch dafür, daß zumindest in jenen Fällen, wo eine aktive Messung der Isolationswiderstände Rm, Rp nicht stattgefunden hat, die entsprechenden Referenzmessungen in regelmäßigen zeitlichen Abständen, z.B. spätestens alle 24 Stunden, ausgeführt werden. Die dabei erlangten neuen Werte werden dann gespeichert und sind für die Bestimmung der oberen und unteren Grenze VRmf und VRpf des Bewegungsfensters 17 maßgeblich. Dadurch werden auch jene Fälle erfaßt, wo sich die beiden Isolationswiderstände Rp, Rm proportional zueinander verändern sollten und daher bei dem beobachteten Spannungsverhältnis Vu normalerweise nicht in Erscheinung treten. Dadurch ist eine zuverlässige Überwachung gewährleistet.
  • Kennwort: "(2) Kombinierte Überwachung" Liste der Bezugszeichen und Benennungen: lo elektrische Anlage, Signalanlage 11 gegenüber der Erde 14 wirksame Baugruppe 11' gegenüber einem Gestell 14' wirksame Baugruppe 12 Stromversorgung 13 Stromspeicher, Batterie 14 Erde 14' erstes Gestell 15 Meßeinrichtung 16 Linie der Schnittstelle zwischen lo, 15 17 Bewegungsfenster für Vu 17' neues Bewegungsfenster für Vu (Fig. 3) 18 Kurve der zeitlichen Veränderung von Vu (Fig. 2) 18' Kurve der zeitlichen Veränderung von Vu (Fig. 3) 18'' Kurve der zeitlichen Veränderung von Vu (Fig. 7 ) 19 Eingangsverstärker 20 Bauelement, Filter 21 exponentielles Kurvenstück von Vu beim Einschalten von Rr (Fig. 3) 21'' exponentielles Kurvenstück von Vu beim Einschalten von Rr (Fig. 7) 22 exponentielles Kurvenstück beim Ausschalten von Rr (Fig. 3) 22'' exponentielles Kurvenstück beim Ausschalten von Rr (Fig. 7) 23 Wählschalter 24 bewegliches Kontaktglied von 23 25 fester Kontakt von 23 26 Eingangskreis zu 11 26' Eingangskreis zu 11' 27 olceschaltung zu 26 und 26' 28 Leitung für Bezugspotential, Bezugsleitung 29 Anschlußleitung zu 14 29' Anschlußleitung zu 14' 30 Auswerteeinrichtung 31 Linie der Schnittstelle zwischen 15, 30 32 Bauelement, Spannungsteiler 33 Bauelement, Analog-Digital-Wandler 34 Ausgangsleitung von 27 35 Schalter Cp1 Kapazität parallel R Cm1 Kapazität parallel Rml CPE Kapazität parallel RpE Cm Kapazität parallel RmE m Pol leitung zum Minuspol von 13 p Pol leitung zum Pluspol von 13 RmE Isolationswiderstand zwischen Minuspol und Erde 14 Rml Isolationswiderstand zwischen Minuspol und Gestell 14' Rm Isolationswiderstand zwischen Minuspol und einem Gestell bzw. Erde Rmf noch tolerierbarer Grenzwiderstand von Rm Rpf noch tolerierbarer Grenzwiderstand von Rp Rpl Isolationswiderstand zwischen Pluspol und Gestell 14' Rp Isolationswiderstand zwischen Pluspol und einem Gestell bzw. Erde RrE Referenzwiderstand in der gegenüber der Erde wirksamen Meßeinrichtung von 26 Rr Referenzwiderstand in der gegenüber dem Gestell 14' wirksamen Meßeinrichtung 26' Rr Referenzwiderstand in der gegenüber der Erde oder einem Gestell wirksamen beliebigen Meßeinrichtung RtE Eingangswiderstand bei der gegenüber der Erde wirksamen Baugruppe 11 Rt Eingangswiderstand bei der gegenüber dem Gestell 14 wirksamen Baugruppe 11' R Zusatzwiderstand in Fig. 8 RpE Isolationswiderstand zwischen Pluspol und Erde 14 td Einschwingdauer tn Zeitpunkt zum Einschalten von Rr tl Zeitpunkt nach Zeitdifferenz t2 Zeitpunkt nach der doppelten Zeitdifferenz dt dt1 Zeitdifferenz zwischen tl - t bzw. t2 - tl 0 Ub Batteriespannung des Stromspeichers 13 +Ubl positive Betriebsspannung aller Bauteile von 15 und 30 -Ubl negative Betriebsspannung aller Bauteile von 15 und 30 Umr Teilspannung bei Rm mit parallel geschaltetem Rr Up Spannungsabfall über dem Isolationswiderstand Rp Um Spannungsabfall über dem Isolationswiderstand Rm dUmtl Spannungsänderung zwischen Umto und Umtl Umto Spannungsabfall an Rm im Fehlerfall bei t Umtl Spannungsabfall an Rm bei tl Umt2 Spannungsabfall an Rm bei t2 dU5 Schwellenwert der Spannungsänderung Um Vu Spannungsverhältnis der Spannungsabfälle bei R=p und Rm VRmf Fehlerspannungsverhältnis bei Rmf neues Fehlerspannungsverhältnis bei Rmf VRpf Fehlerspannungsverhältnis bei Rpf V'Rpf neues Fehlerspannungsverhältnis bei Rpf Rpf Vmks obere Kurzschluß-Schranke Vpks untere Kurzschluß-Schranke Zi Innenwiderstand des Eingangsverstärkers E Zi Innenwiderstand des Eingangsverstärkers 19 - Leerseite -

Claims (9)

  1. Kennwort: "(2) Kombinierte Überwachung" Patent ansprüche: 1.) Verfahren zum Überwachen der Isolationswiderstände (Rm, Rp) einer Schar von Baugruppen (11,11') einer elektrischen Anlage (lo) mit einer gemeinsamen erdfreien Stromversorgung (12), vorzugsweise einer fernmelde- oder signaltechnischen Einrichtung, mit einzelne Baugruppen aufnehmenden Gestellen (14'), gegenüber einem jeder Baugruppe (11,11') zugeordneten bestimmten Bezugspotential und/oder gegenüber der gemeinsamen Erde (14), wobei in jeder Baugruppe (11,11') das Spannungsverhältnis (Vu) aus den Spannungsabfällen (Up;Um) über den beiden Isolationswiderständen (Rp, Rm) überwacht wird, die (Rp,Rm) zwischen den beiden Polen (p,m) der Stromversorgung (12) und den einzelnen Gestellen (14') bzw. der Erde (14) entstehen, und das Spannungsverhältnis (Vu) mit einem vorgegebenen noch tolerierbaren oberen und unteren Grenzwert laufend verglichen wird, wobei diese Grenzwerte ein Bewegungsfenster (17) bestimmen, in welchem sich das zu überwachende Spannungsverhältnis (Vu) verändern darf, aber ein Signal ausgelöst wird, wenn das Spannungsverhältnis (Vu) die Grenzwerte des Bewegungsfensters (17) erreicht, da dur c h gek e n n z e i c h ne t, daß die das Bewegungsfenster (17) bestimmenden Grenzwerte Fehlerspannungs-Verhältnisse (VRpf VRmf) sind, die sich als Quotienten einerseits bei (VRmf) aus dem aktuellen Isolationswiderstand (Rp) am Pluspol (p) der Stromversorgung (12) und einem noch tolerierbaren Grenzwiderstand (Rmf) am Minuspol (m) und andererseits bei (VRpf) aus einem tolerierbaren Grenzwiderstand (Rpf) am Pluspol (p) der Stromversorgung (12) und dem aktuellen Isolationswiderstand (Rm) am Minuspol (m) ergeben, und daß bei einer Signalauslösung dem jeweils größeren der beiden zu überwachenden Isolationswiderstände (Rm oder Rp) ein Referenzwiderstand (Rr) in der Meßeinrichtung parallel geschaltet wird und die Spannungsabfälle (Um,Umr) die einmal ohne und einmal mit dem Referenzwiderstand (Rr) gegenüber einem bei der Messung allen Baugruppetemeinsamen Bezugspotential, nämlich dem einen Pol (Minuspol oder Pluspol) der Stromversorgung, sich ergeben, dann ermittelt werden, wenn etwa die Einschwingzeit (dt) für den durch die Zuschaltung des Referenzwiderstandes (Rr) sich ergebenden Einschwingvorgang des zu überwachenden Spannungsverhältnisses (Vu) verstrichen ist, danach aus diesen Spannungsabfällen (Um, Umr>, der gegebenen Batteriespannung (Ub) der Stromversorgung (12) und dem zugeschalteten Referenzwiderstand (Rr) die konkreten aktuellen Isolationswiderstände (Rm,Rp) errechnet werden und schließlich nur in dem Fall, wo wenigstens einer der beiden aktuellen Isolationswiderstände (Rm,Rp) den Wert des noch tolerierbaren Grenzwiderstands (Rmf, RPf) erreicht hat, Alarm ausgelöst wird, während in dem anderen Fall, wo keiner der beiden aktuellen Isolationswiderstände (Rm, Rp) sich auf den Wert der noch tolerierbaren Grenzwiderstände (Rmf, Rpf) vermindert hat, aus diesen Isolationswiderständen (Rm, Rp) neue Fehlerspannungsverhältnisse (VRpf, VRmf) ermittelt werden, welche die oberen und unteren Grenzwerte (V'Rpf, V'Rmf) eines neuen Bewegungsfensters (17') für die weitere Überwachung des Spannungsverhältnisses (Vu) liefern.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwiderstand (Rr) durch wahlweises EinschAlten eines oder mehrerer Einzelwiderstände aus einer Schar von Festwiderständen gebildet wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der einzelnen aktuellen Isolationswiderstände (Rm, Rp) durch Zuschalten des Referenzwiderstandes (Rr), unabhängig vom Fehlerfall, jeweils beim Einschalten der elektrischen Anlage ausgeführt wird.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der einzelnen aktuellen Isolationswiderstände (Rm, Rp) durch Zuschalten des Referenzwiderstandes (Rr), unabhängig vom Fehlerfall, in bestimmten zeitlichen Abständen ausgeführt wird.
  5. 5.) Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb des Bewegungsfensters (17) als obere und untere Schranke für die Überwachung der Anlage dienende nicht mehr tolerierbare Kurzschluß-Spannungsverhältnisse (Vmks, Vpks) festgelegt werden und daß im Kurzschlußfall, wo das beobachtete Spannungsverhältnis (Vu) das obere bzw. untere Kurzschluß-Spannungsverhältnis (Vmks, Vpks) erreicht, der Referenzwiderstand (Rr) dem hochohmigeren der beiden Isolationswiderstände (Rm, Rp) parallel geschaltet wird und die nach einer bestimmten kurzen Zeit sich daraus ergebende Spannungsänderung (dUmt1) gemessen sowie mit einem vorgegebenen Schwellenwert (dU5) verglichen wird, der von der Größe des auslösenden Isolationswiderstands (Rmf, Rpf) des Referenzwiderstandes (Rr) und der Kapazität der Anlage abhängt, wobei nur in dem Fall, wo die Spannungsänderung (dUmt1) den Schwellenwert (dU5) unterschreitet, ein Kurzschlußalarm gegeben wird, während in allen anderen Fällen, die nur einem scheinbaren Kurzschluß entsprechen, die Messung der einzelnen aktuellen Isolationswiderstände (Rm, Rp) durchgeführt wird.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jener scheinbare Kurzschluß-Fall, wo die Spannungsänderung (dUmt1) nahezu auf die Betriebsspannung (Ub) der Anlage (lo) ansteigt, als Anschluß-Fehler der betreffenden Baugruppe (11,11') der Anlage erkannt und entsprechend angezeigt wird.
  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jener scheinbare Kurzschluß-Fall, wo die Spannungsänderung (dUmtl) zwar den Schwellenwert (dU5) übersteigt, aber die Betriebsspannung (Ub) nicht nahezu erreicht, als Anzeigebereichsüberschreitung erkannt und entsprechend angezeigt wird.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall der Anzeigebereichsüberschreitung in der betreffenden Baugruppe (11,11') ein größenordnungsmäßig dem Innenwiderstand der Meßeinrichtung (15) entsprechender Zusatzwiderstand (Rz) parallel zu dem nicht als Bezugspotential (m) benutzten Pol (p) der Stromversorgung (12) geschaltet wird.
  9. 9.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ermitteln der das neue Bewegungsfenster (17') bestimmenden Grenzwerte (V'Rmf, V' Rpf) ein Widerstand, insbesondere der Referenzwiderstand (Rr), parallel zu dem anderen Isolationswiderstand der betreffenden Baugruppe (11,11') in der Meßeinrichtung (15) solange geschaltet wird, bis das Spannungsverhältnis (Vu) annähernd den früheren, zum Auslösen des Fehlerfalls maßgeblichen Grenzwert (RRmf, VRpf) des vorausgehenden Bewegungsfensters (17) erreicht hat.
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