DE3513490A1 - Klingeltaster - Google Patents

Klingeltaster

Info

Publication number
DE3513490A1
DE3513490A1 DE19853513490 DE3513490A DE3513490A1 DE 3513490 A1 DE3513490 A1 DE 3513490A1 DE 19853513490 DE19853513490 DE 19853513490 DE 3513490 A DE3513490 A DE 3513490A DE 3513490 A1 DE3513490 A1 DE 3513490A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
bell button
springs
button according
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853513490
Other languages
English (en)
Other versions
DE3513490C2 (de
Inventor
Hans-Adolf 5000 Köln Sella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grothe & Soehne KG A
Original Assignee
Grothe & Soehne KG A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grothe & Soehne KG A filed Critical Grothe & Soehne KG A
Priority to DE19853513490 priority Critical patent/DE3513490C2/de
Publication of DE3513490A1 publication Critical patent/DE3513490A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3513490C2 publication Critical patent/DE3513490C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/52Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state immediately upon removal of operating force, e.g. bell-push switch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/12Push-buttons
    • H01H3/122Push-buttons with enlarged actuating area, e.g. of the elongated bar-type; Stabilising means therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • H01H9/161Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off" comprising light emitting elements

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Klingeltaster
  • Die Erfindung betrifft einen zur Aufnahme einer Beschriftung vorgesehenen Klingeltaster mit l-änglich-quaderfdrmigem, zur Unterbringung in einer vorzugsweise für eine Mehrzahl von Klingeltastern aufnehmenden Tafel vorgesehenen Gehäuse und mit einem gegen die Kraft einer Feder gegen Kontakte führbaren Tastleiste.
  • Derartige Klingeltaster werden vielfach insbesondere für Hausrufanlagen vorgesehen und üblicherweise wird nicht nur gefordert, daß sie beschriftbar,sind, oft wird auch die Erkennbarkeit auch bei Dunkelheit, also eine Beleuchtung, gewünscht.
  • Solche Klingeltaster sind zwar bereits in einer Vielzahl von Konstruktionen bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese bekannten Konstruktionen immer nur einigen der insgesamt zu stellenden Forderungen zu genügen vermögen. So werden beispielsweise außer einfacher, sicherer Herstellung und langer Standzeit mit sicherer Kontaktgabe die weiteren Forderungen gestellt, Beschriftungsschilder, aber auch ausgefallene, der Beleuchtung dienende Glühlampen, leicht auch durch Laien auswechseln zu können, und im Interesse einer rationellen Herstellung soll es möglich sein, Klingeltaster auf Wunsch aus den gleichen Teilen auch ohne Beleuchtungsvorrichtungen und damit billiger herstellen zu können. Des unterzubringenden Namens wegen ist der Taster selbst gestreckt und leistenartig aufgebaut; der Taster soll jedoch in seiner Grundstellung stets parallel zum Gehäuse stehen, und bei seiner Betätigung soll ein sicherer Kontakt unabhängig von dem Längenbereich erfolgen, innerhalb dessen die äußere, die Betätigung bewirkende Kraft angreift.
  • Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, einen rationell aus wenigen unterschiedlichen Teilen zu fertigenden Klingeltaster zu schaffen, der leicht montierbar ist, der einfach einsetzbar ist, dessen Beschriftung und gegebenenfalls Glühlampe sich leicht auch von Laien tauschen lassen, der unter Fortlassen einiger Arbeitsgänge und Teile sich auch leicht in preiswerterer, unbeleuchtbarerAusführung herstellen läßt und der, bei Niederspannungsanlagen besonders wichtig, verläßlichen Kontakt mit geringem Übergangswiderstand vermittelt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruches.
  • Hierdurch wird ein Klingeltaster geschaffen, der nur mit einer Ausführung einer Kontaktfeder, wenn auch zweifach eingesetzt, unabhängig von dem Bereich, innerhalb dessen die Tastleiste betätigt wird, einen zuverlässigen Kontakt vermittelt. Weiterbildende und zweckmäßige Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dessen Teile darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Rahmen eines Klingeltasters, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rahmen der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von unten gegen einengen Rahmen 1 schlie-Benden Boden, Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Boden der Fig. 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine für den Rahmen der Fig. 1 und 2 vorgesehenen Tastleiste, Fig. 6 einen entsprechenden Längsschnitt durch eine zur Abdeckung der Randleiste der Fig. 5 vorgesehene Kappe, Fig. 7 die Aufsicht auf eine Kontaktfeder, Fig. 8 die Seitenansicht der Kontaktfeder der Fig. 7, Fig. 9 einen Vertikalschnitt und eine Ansicht einer Klemmfeder, und Fig. 10 die Aufsicht auf eine Brücke.
  • In den Fig. 1 und 2 ist im Längsschnitt sowie im Querschnitt ein im wesentlichen länglich-quaderförmiger Rahmen 1 gezeigt, der am oberen Ende durch einen ihn umziehenden Wulstrand 2 abgeschlossen ist, dessen Lichtraum streng quaderförmig gehalten ist,und dessen Außenwandungen im Bereiche des Wulstrandes zwar quaderförmig ausgeführt sind, kurz danach sich aber zum unteren Ende hin pyramidenförmig verjüngen. In einer Teilhöhe der Längsseiten sind unterbrochen ausgeführte Leisten 3 vorgesehen, und die einander gegenüberliegenden Stirnwände weisen federnde Zungen auf, die mit nach innen weisenden Nocken versehen sind, deren untere Flanke sehr flach und deren obere jeweils relativ steil verlaufen.
  • In den Fig. 3 und 4 ist in derUnteransicht sowie im Längsschnitt ein Boden 5 gezeigt, der beidseitig mit nach unten gezogenen Randleisten versehen ist. Damit läßt sich der Boden 5 von unten her in den Rahmen 1 der Fig. 1 und 2 einführen, bis die Randleisten zur Auflage auf die unteren Stirnflächen des Rahmens gelangen. Hierbei werden die federnden Zungen 4 der Stirnwände des Rahmens 1 zunächst eiastisch nach außen gedrückt, bis ihre Nocken hinter der Unterfläche des Bodens 5 einzurasten vermögen und diesen damit halten.
  • Die für den Klingeltaster vorgesehene Tastleiste 7'ist im Längsschnitt in Fig. 5 dargestellt. Sie ist im wesentlichen flach-wannenförmig aufgebaut, wobei an die zunächst gebildete Wanne sich ein weiterhin auskragender Rand 19 anschließt, der mit nach unten weisenden Flanken versehen ist. Die Stirnseiten verfügen zusätzlich über tiefer ragende Stege 20, und der Rand setzt sich in nach unten vorstehenden Haltelaschen 8 fort, die mit nach außen vorstehenden Nocken ausgestattet sind, deren untere Flanken flach verlaufen, deren obere aber praktisch senkrecht gerichtet sind. Gleichzeitig erstrecken sich vom Rand her Rastfedern 10 nach oben bis in Ausnehmungen der Deckfläche der Tastleiste, die im Bereich der oberen, engeren Seitenflächen nach außen weisende und über diese Seitenflächen vorstehenden Nocken zeigen, deren einander entgegengerichtete Flanken jeweils relativ flach verlaufen. Damit läßt sich auf die Tastleiste 7 der Fig. 5 ohne weiteres eine ebenfalls wannenartig ausgebildete Kappe 9 der Fig. 6 aufstecken, so daß ihre Deckfläche 22 auf der Deckfläche 23 der Tastleiste 7 der Fig. 5 aufliegt und ihre Flanken 24 die Seitenwände 25 der Tastleiste 7 umgreifen. Hierbei dringen die Nocken der Rastfedern 10 in flach-dreieckförmige Ausnehmungen 26 der Flanken 24 ein und halten die Kappe 9 unverrückbar auf der Tastleiste 7 fest.
  • Andererseits sind die beiden Stirnflächen der Kappe 9 mit Ausnehmungen 27 versehen, die es leicht gestatten, die Kappe 9 aus ihrer Rastlage von der Tastleiste 7 abzuheben und einen beschrifteten Karton, eine beschriftete Kunststoffolie oder dergleichen in die Kappe einzubringen, die nach erneutem Aufsetzen damit die Beschriftung gut sichtbar und gegen Feuchtigkeit, gegen Verschmutzung und dergleichen geschützt sicher fixiert.
  • Bei der Herstellung wird der fertiggestellte Boden 5 mit zwei um 1800 versetzt angeordnetenKontaktfedern 11 gleicher Ausführung ausgestattet, wie sie in Fig. 7 in der Aufsicht und Fig. 8 in der Seitenansicht dargestellt sind. Die Basis ist mit zWei Befestigungslöchern ausgestattet, die über entsprechende Löcher 28 des Bodens 2 gebracht werden und dort durch Gewindeniete befestigt werden, die mit ihrem quadratischen Kopf von unten her in den Boden gesteckt werden, dessen Loch und das der Basis der Kontaktfeder durchgreifen und über der Basis nach Art von Hohlnieten ausgeweitet bzw. umgelegt werden.
  • Damit ist ein Kontaktsystem gegeben, bei dem zwei Kontaktfedern um 1800 gegeneinander versetzt so eingebaut sind, daß in einer der Verlängerungen der Basen 12 jeweils ein nach oben ausgebogenes kurzes Kontaktstück steht, während an das andere Ende der Basis sich ein nach oben führender Federschenkel 14 anschließt, der seitlich in eine Druckplatte 15 übergeht, die ihrerseits seitlich einen kurzen Ansatz aufweist, der oberhalb des Kontaktstückes 16 der gegenüberliegenden Kontaktfeder steht.
  • Im Falle des Wunsches nach einer Beleuchtung wird eine einfache Klemmfeder zur Aufnahme von Soffitten gemäß Fig. 9 jeweils durch Öffnungen 29 der Bodenplatte so geführt, daß ihr Fußteil unter dem Boden 2 zwischen den Rippen 30 liegt; die Befestigung wird auch hier durch ein Gewindeniet 13 bewirkt.
  • Der mit zwei Kontaktfedern 11 und zwei Klemmfedern 17 bestückte Boden wird dann von unten her bis zum Anschlag der Randleisten 6 eingedrückt, so daß die Nocken der Zungen 8 hinter der Unterfläche des Bodens 5 einrasten. Sodann wird die Tastleiste 7 mit aufgesteckter Kappe 9 in die obere Öffnung des Rahmens eingedrückt, bis die Haltelaschen 8 der Tatsleiste 7 die Unterbrechungen der Leisten 3 passiert haben und die Rückseite ihrer Nocken hinter den oberen Flanken der Ausnehmungen 31 des Rahmens 1 einrasten.
  • Der Klingeltaster ist nunmehr fertig montiert und kann benutzt werden. Die Druckplatten 15 der Kontaktfedern 11 legten sich beim Zusammenstecken unter die Stirnflächen der Stege 20 der Tasterleiste 7 und spannen diese nunmehr nach oben bzw. nach außen vor, so daß die Tasterleiste 7 etwa 2 mm über den Wulstrand 2 des Rahmens 1 vorsteht, und andererseits die langen Seitenwände der Tastleiste 7 etwa 2 mm über den Leisten 3 des Rahmens 1 stehen. Damit kann die Tastleiste 7 mit einem Hub von 2 mm gegen den durch die Leisten 3 gebildeten Anschlag geführt werden, und die Deckfläche ihrer Kappe 9 steht damit mit dem Wulstrand 2 etwa bündig.
  • Die beiden Kontaktfedern bilden hierbei zwei Kontakte,und schon nach etwa 1 mm Hub der Tastleiste und damit der sie stützenden Druckplatte 15 wird diese gegen das Kontaktstück 16 der zweiten Kontaktfeder 11 gedrückt.Im Verlaufe des weiteren, möglichen Hubes von 1 mm wird nicht nur der Kontaktdruck -.-erstärkt, es wird gleichzeitig auch, entsprechend der Form der Kontaktfedern und deren Ausweichmöglichkeit, ein gewisser eg zurückgelegt, der eine mechanische Selbstreinigung der Kontakte bewirkt und somit zur sicheren Kontaktgabe mit niedrigem Ubergangswiderstand erheblich beiträgt. Da mit nur zwei Metallstücken jeweils beidseitig Kontakte geschaffen werden, ist auch der Angriffspunkt der betätigenden Kraft entlang der Tastleiste nicht kritisch; bei einer einendigen Betätigung wird im allgemeinen nur der auf der gleichen Seite liegende Kontakt betätigt, bei Betätigungen im mittleren Bereiche werden beide Kontakte geschlossen, wobei jeder geschlossene Kontakt gleichzeitig die Reinigungsbewegung durchführt.
  • Das Einbauen in eine Klingeltaste aufnehmende Platte läßt sich einfach dadurch bewirken, daß die aufnehmenden Schlitze auf Preßsitz gearbeitet sind, so daß ein einfaches Eindrücken des Klingeltasters genügt, zumal jedwede im Betriebe mögliche Beanspruchung stets nur in Richtung einer Verstärkung dieses Schlusses aufzutreten vermag. Die Beschriftung läßt sich leicht vornehmen bzw. ein schon zwischen die Deckflächen von Tastleiste 7 und Kappe 9 eingebrachtes Blatt leicht auswechseln, indem in die Ausnehmung 27 eingreifend die Kappe abgehoben wird; da die Rastnocken der Rastfedern 10 wie die Rastflächen der Ausnehmung 26 nur relativ flach geneigt sind, ergeben sich hierbei keine Schwierigkeiten. Auch ein Auswechseln von zwischen den Ausnehmungen der Klemmfedern 17 eingespannten Soffitten 18 läßt sich leicht bewerkstelligen, indem eine der Zungen 4 leicht zurückgezogen wird oder auch nur auf den Boden 5 stärkere Zugkräfte ausgeübt werden; die beispielsweise um den Winkel 700 geneigte obere Rastfläche gibt auch in diesem Falle den Boden frei, ohne daß seine Halterung im Betriebe beeinträchtigt wäre.
  • Das Anschließen läßt sich leicht und einfach bewerkstelligen; schon zur Vereinfachung der Montage und um nur Verbindungselemente einer Bauform zu benötigen, werden zweckmäBig an allen Verbindungsstellen mit Kontakt- bzw-. Klemmfedern Gewindeniete 13 verwendet, die gleichzeitig zur Aufnahme von Anschluß schrauben dienen können. Da jede der Kontaktfedern mit zwei Befestigungslöchern ausgestattet ist, ergibt sich eine sichere, eindeutige Befestigung und Lage der Kontaktfedern. Andererseits sind die Löcher jeweils zweier Federn gegeneinander etwas versetzt angeordnet, so daß nicht nur je Kontaktfeder zwei Anschlüsse hergestellt werden können, sondern diese auch noch durch Leitungen so miteinander verbunden werden können, daß nach Möglichkeit glatt durchgehende Drähte vorliegen, welche an benachbarten Anschluß schrauben eindeutig vorbeigehen, so daß die Befestigungsschrauben sich gegenseitig nicht stören. Des weiterer ist der Boden an seiner Unterseite mit Ausnehmungen versehen, welche eine eindeutige Fixierung des quadratischen Kopfes der Gewindeniete erlaubt. Andererseits sind die Verbindungsgebiete nicht nur verstärkt ausgeführt, es sind auch die Bereiche, die vom Kopf der Anschlußschrauben eingenommen werden, von unterschiedlich geformten Kragen umgehen, welche ein seitliches Herausgleiten von Anschlußdrähten oder dergleichen unter dem Kopf der Anschlußschraube hervor unterbinden. So sind für seitlichen Anschluß Kragen 32 vorgesehen, welcher den Bereich eines Schraubkopfes U-förmig umgeben. Kragen 33 sind U-förmig mit verkürzten Schenkeln ausgeführt, denen eine gerade Kragenleiste gegenübersteht, so daß sowohl gerade durchgehende als auch mit einer Öse die Befestigungsschraube umfassende Drähte fixiert sind. Eine andere Ausführungsform zum Fassen sowohl gestreckt durchgelegter Drähte als auch zu einer Öse abgebogenen sowie zusätzlich zum Einführen von Kontaktbügeln geeigneten ist mit den Rippen 30 gegeben, die einen den Schraubenkern tangierenden Schlitz ebenso einschließen wie zwei einander gegenüberstehende Leisten, zwischen denen ein durchgehender Draht ebenso gefaßt werden kann wie ein zu einer Öse gebogener oder aber ein Kontaktbügel. Es ist auch nicht erforderlich, den Klingeltaster an allen Anschlußpunkten mit Anschlußschrauben zu liefern; trotzdem hat der Benutzer die Möglichkeit, die mitgelieferten Befestigungsschrauben jeweils dort einzusetzen, wo ihm die Lage der Gewindeniete und damit der Anschlußpunkte und/oder die Ausbildung der Kragen für die gewünschte Verdrahtung am zweckmäßigsten erscheint.
  • Es ist auch möglich, ggf. zusätzlich den Klingeltaster auf einem Untergrund zu fixieren. Hierzu ist ein Befestigungsloch 21 vorgesehen, dem ein kurzer Rohransatz 34 zugeordnet ist, der sowohl der Verstärkung des Bodens dient als auch in seiner Höhe so bemessen ist, daß er mindestens die Ebene der Schraubenköpfe bzw. die der Enden der Kragen erreicht, so daß beim Aufspannen auf eine Fläche oder auch eine Schiene keine Verspannungen auftreten. Zur Vereinfachung des Anschlusses können auch Anschlußbügel wie der in Fig. 10 dargestellte benutzt werden. Die Länge seines Joches 35 entspricht dem vorgesehenen Teilungsabstand der Klingeltaster, während seine Schenkel seitliche Ausnehmungen derart aufweisen, daß sie jeweils einseitig unter eine Schraube gebracht und dort festgelegt werden können, wobei die Möglichkeit besteht, unter der anderen Hälfte des Schraubenkopfes den folgenden Anschlußbügel unterzubringen.
  • Durch diese Ausbildung getrennter Verbindungsstege ist es nicht mehr erforderlich, bei der Montage des Klingeltasters von in unterschiedlicher Länge bevorrateten Streifen ein der jeweiligen Anzahl der Klingeltaster angepaßtes Stück abzuschneiden, und auch die Lieferung wird erleichert, da nunmehr jedem Klingeltaster entsprechend der Anzahl durchzuschaltender Leitungen Anschlußbügel beigebbar sind.
  • Damit ist ein Klingeltaster geschaffen, der relativ einfach und mit geringem Aufwande zu erstellen ist,und der sich bei der Herstellung schon dadurch auszeichnet, daß nicht vier unterschiedliche Teile zu berücksichtigen sind. Darüber hinaus zeichnet er sich durch leichte Einsetzbarkeit ebenso aus wie durch einfache Möglichkeiten, beispielsweise Namensschilder oder aber defekte Glühlampen auszutauschen. Der mit nur einer Kontaktform erzielte Selbstreinigungseffekt garantiert für eine lange Standzeit ebenso wie für verläßlichen, eindeutigen Kontakt geringen übergangswiderstandes über eine lange Gebrauchsdauer hin. Die Leisten 3 des Rahmens sichert auf einfache Weise den Maximalhub und schützt daher die Kontaktfedern gegen mechanische Uberlastungen und damit gegen bleibende mechanische Verformungen. Ihre unteren Flanken stützen die Druckplatten der gleichen Kontaktfedern ab und sichern damit die für die sichere Kontaktgabe wesentliche Ausgangsstellung der Kontaktfedern mit einfachen Mitteln innerhalb erwünscht enger Toleranzen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Zur Aufnahme einer Beschriftung vorgesehener Klingeltaster mit länglich-quaderförmigem, zur Unterbringung in einer vorzugsweise für eine Mehrzahl von Klingeltastern aufnehmenden Tafel vorgesehenen Gehäuse mit einem gegen die Kraft einer Feder gegen Kontakte führbaren Tastleiste, gekennzeichnet durch zwei gleich geformte, um eine normal auf dem Gehäuse stehende und dessen Längsachse schneidende Achse um 1800 gegeneinander versetzt angeordnete Kontaktfedern (11),deren mittlere Basen (12) jeweils mit dem Boden (5) des Gehäuses verbunden sind, und deren eines Ende zu einem federnden Kontaktstück (16) angebogen ist, und deren anderes zu einem mit einer über das Kontaktstück der anderen Kontaktfeder führenden Druckplatte (15) einen der Endbereiche der Tastleiste (7) vorspannenden Federschenkel (14) aufgebogen ist.
  2. 2. Klingeltaster nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß jeweils eines der an die Basen (12) der Kontaktfedern (11) anschließenden freien Enden U-artig an die Basis ansetzt.
  3. 3. Klingeltaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einseitig an die Basis (12) der Kontaktfeder (11) ein gestreckter, nach oben ausgebogener Federschenkel (14) ansetzt, aus dem einseitig die parallel zur Basis stehende Druckplatte (15) auskragt, deren freies Ende einen seitlichen, über das Kontaktstück (16) der anderen Kontakts ender führenden Ansatz aufweist.
  4. 4. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n- z e i c h n e t daß das Gehäuse einseitig mit einem nach außen auskragenden Wulstrand (2) anschließt und, in geringer Distanz von diesem beginnend, sich zum anderen Ende hin pyramidenartig verjüngt, und daß es nach unten durch einen eingesetzten Boden (5) geschlossen ist, der sich mit dem freien Rand des Rahmens übergreifenden Randleisten (6) gegen diesen stützt und von ihn hintergreifenden Nocken und Zungen (4) des Rahmens (1) gehalten ist.
  5. 5. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine in Form einer flachen, rechteckigen Wanne ausgeführte Tastleiste (7), die mit einem auskragenden Rand (19) der lichten Weite des Rahmens (1) angepaßt ist, und die sich mit an ihren Schmalseiten vorspringenden Stegen (20) auf die Druckplatten (1-5) der Kontaktfedern (11) abstützt sowie mit an in den Rahmen (1) eingreifenden Haltelaschen (8) vorgesehenen Nocken Stützflächen des Rahmens hintergreift.
  6. 6. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf die Tastleiste (7) aufbringbare, durch Rastfedern (10) lösbar gehaltene und mit ihrer Kontur die lichte Weite des Rahmens (1) unterschreitende Kappe (9).
  7. 7. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß die inneren Längsseiten des Rahmens (1) den Hub der Tastleiste (7) u./o. der Druckplatten (15) begrenzende Leisten (3) aufweisen.
  8. 8. Klingeltaster nach einem derAnsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden -(2) zwischen den Kontaktfedern (11) Klemmfedern (17) zur Aufnahme von Soffitten (18) aufweist.
  9. 9. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Basen (12) der Kontaktfedern (11) Befestigungslöcher aufweisen, die in Längsrichtung des Bodens (2) jeweils gegenüber denen der anderen Basis versetzt angeordnet sind.
  10. 10. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen (12) der Kontaktfedern (11) jeweils zwei Befestigungslöcher aufweisen, daß-Öffnungen (29) des Bodens (2) durchgreifende Klemmfedern (17) zur Aufnahme einer Soffitte (18) symmetrisch zur Längsachse des Bodens (5) vorgesehen sind, und daß die Verbindung der Kontaktfedern (11) und der Klemmfedern (12) jeweils mit Löcher (28) des Bodens durchgreifenden Gewindenieten (13) bewirkt ist.
  11. 11. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) in den Aufnahmebereichen der Verbindungselemente verstärkt ausgeführt ist und mit bereichsweise die Kopfbereiche von Anschluß schrauben umgreifenden Kragen versehen ist.
  12. 12. Klingeltaster nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, ~ ~ w r w w daß der Boden (5) mindestens ein mit einem nach unten auskragenden Rohransatz verstärktes Befestigungsloch (21) aufweist, dessen freie Stirnfläche mindestens bis zur Außenfläche Drähte übergreifender Schraubenköpfe der Befestigungselemente vorsteht.
DE19853513490 1985-04-16 1985-04-16 Klingeltaster Expired - Fee Related DE3513490C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513490 DE3513490C2 (de) 1985-04-16 1985-04-16 Klingeltaster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513490 DE3513490C2 (de) 1985-04-16 1985-04-16 Klingeltaster

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3513490A1 true DE3513490A1 (de) 1986-10-23
DE3513490C2 DE3513490C2 (de) 1995-04-27

Family

ID=6268082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853513490 Expired - Fee Related DE3513490C2 (de) 1985-04-16 1985-04-16 Klingeltaster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3513490C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103449A1 (de) * 1981-02-02 1982-10-21 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Aufputz-betaetigungsmechanismus fuer eine klingel
DE3240267A1 (de) * 1982-10-30 1984-05-03 Rapp & Link Inh. Gerhard Rapp, 7730 Villingen-Schwenningen Elektrischer kontaktgeber (klingeldruecker, drucktaster, einbaukontakt, kombi- oder namensschildtaster)

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103449A1 (de) * 1981-02-02 1982-10-21 HEWI Heinrich Wilke GmbH, 3548 Arolsen Aufputz-betaetigungsmechanismus fuer eine klingel
DE3240267A1 (de) * 1982-10-30 1984-05-03 Rapp & Link Inh. Gerhard Rapp, 7730 Villingen-Schwenningen Elektrischer kontaktgeber (klingeldruecker, drucktaster, einbaukontakt, kombi- oder namensschildtaster)

Also Published As

Publication number Publication date
DE3513490C2 (de) 1995-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2552827B2 (de) Befestigungsvorrichtung für Wandelemente
DE3146913C2 (de) Querverbinder
DE102009043993A1 (de) Distanzelement zur Bodenbretter eines Fußbodens tragenden Befestigung auf einem Tragbalken
DE1765266A1 (de) Ausschalter mit Schnappbefestigung
EP0010251A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Einbau-Installationsgeräten
DE4409206C1 (de) Fuß für eine elektrische Schutzleiterklemme sowie Schutzleiterklemme
DE3149310A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung von elektrischen installationsgeraeten auf normprofilschienen, insbesondere auf hutprofilschienen
DE2921956A1 (de) Befestigungsvorrichtung aus kunststoff
DE102005052794B4 (de) Halteelement zur Befestigung eines Abdeckrahmens eines Installationsgerätes
CH652269A5 (en) Quick mounting base made of plastic, for fixing an electrical device or printed-circuit board
DE3433822A1 (de) Verbindungsvorrichtung
DE3513490A1 (de) Klingeltaster
DE20108187U1 (de) Universalverbinder
AT396379B (de) Dacheindeckung aus nebeneinanderliegend angeordneten blechtafeln
DE2446912C3 (de) Elektrische Baueinheit zum Montieren in einer elektrischen Anlage
DE29709362U1 (de) Schublade
WO2003030322A1 (de) Sockel für einen schaltschrank
DE3025129C2 (de)
WO2001041275A1 (de) Vorrichtung zur befestigung eines flachbandkabels
DE60000150T2 (de) Verbinder mit einer in einem Käfig befindlichen Klemmfeder und einer auf die Klemmfeder bezogenen Platte
DE29707969U1 (de) Verkleidung für einen Flachheizkörper
DE3802971C2 (de) Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Taster, Tastschalter od. dgl.
DE69005513T2 (de) Kanalsystem für elektrische Leitungen und Hilfselemente dafür.
DE19903422A1 (de) Schließblech
DE102008055686A1 (de) Montageschiene

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee