DE3513387A1 - Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen - Google Patents

Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen

Info

Publication number
DE3513387A1
DE3513387A1 DE19853513387 DE3513387A DE3513387A1 DE 3513387 A1 DE3513387 A1 DE 3513387A1 DE 19853513387 DE19853513387 DE 19853513387 DE 3513387 A DE3513387 A DE 3513387A DE 3513387 A1 DE3513387 A1 DE 3513387A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
profiles
cable
extensions
glued
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853513387
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 3008 Garbsen Marx
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kabelmetal Electro GmbH
Original Assignee
Kabelmetal Electro GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kabelmetal Electro GmbH filed Critical Kabelmetal Electro GmbH
Priority to DE19853513387 priority Critical patent/DE3513387A1/de
Publication of DE3513387A1 publication Critical patent/DE3513387A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/10Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory by bending plates or sheets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/10Bandages or covers for the protection of the insulation, e.g. against the influence of the environment or against mechanical damage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Schlauchförmige Garnitur bzw. Manschette für elektrische Kabel und
  • Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine schlauchförmige Garnitur bzw. Manschette für elektrische Kabel und Rohrleitungen bestehend aus einem unter WartCLI wirkung oder infolge Lösungsmittelverdampfung schrumpfenden Isoliemmeterial, welche an den in Längsrichtung des Kabels oder der Rohrleitung verlaufenden Kanten dem dichten Verschließen der Garnitur unter Verwen dung mindestens -eines mechanisch festen Verschlußelementes dienende Erweiterungen aufweist sowie ein Verfahren zur Herstellung der Garnitur.
  • Garnituren im Sinne der Erfindung sollen beispielsweise Verbindungsmuffen, Endabschliisse und auch Abdeckungen für Verbindungsstellen zwischen unterschiedlichen Bauteilen wie beispielsweise elektrische Kabel oder auch im Erdboden verlegte Rohrleitungen sein. Wenn eine Verbindungsstelle zwischen zwei sehr langen Kabeln oder Rohrleitungen liegt, dann niuß eine geschlossene schlauchförlnige Garnitur vorher auf eines der Kabel auFgeschoben werden. Dieses vorherige Aufschieben kann vom Monteur vergessen werden. Weiterhin können derartige Garnituren nur bei der Erstmontage nicht aber nach evtl. Reparatur- oder SchaltarbeiIen eingesetzt werden.
  • Aus der DE-OS 3038922 ist eine schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen bekannt die aus einem unter Warmeeinwirkung schrumpfenden Isoliermaterial besteht, welche entlang einer Mantellinie aufgetrennt ist und an den Längskanten dieser Trennstelle dem dichten Verschließen der Garnitur unter Verwendung mindestens eines mechanischfesten Verschlußelelnentes dienende Erweiterungen aufweist. Die beiden Erweiterungen sind mit in Längsrichtung gegeneinander versetzten Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen, wobei die Vorsprünge und die Erweiterungen ineinander eingreifen. Die Vorsprünge der beiden Erweitrungen weisen Durchgangsbohrungen zur Aufnahme eines Verschlußstabes auf. Eine solche schlauchförmige Garnitur wird beispielsweise dadurch hergestellt, daß man zunächst einen Schlauch mit einer in Längsrichtung verlaufenden mindestens ein Durchgangsloch aufweisenden Verdickung extrudiert und vernetzt und danach von diesem Schlauch einen der Länge der Garnitur entsprechenden Abschnitt abtrennt. Dieser Abschnitt wird dann unter gleichzeitiger Wärmezufuhr aufgeweitet und im aufgeweite-en Zustand abgekühlt. Im Bereich der Verdickung wird dann der Schlauch mäanderförmig aufgetrennt. Die Arbeitsgänge Aufweiten, Abkühlen und Längsauftrennen des Schlauches müssen für jede Garnitur einzeln durchgeführt werden.
  • Aus der EP-PS 002378& ist eine schlauchförmige Garnitur bekannt, bei der ein Band aus einem wärmeschrurnpfbaren Material- über die Verbindungsstelle mit überlappenden Bandkanten- gelegt und über die Oberlappungsnaht noch ein Klebestreifen gelegt wird Die überlappenden Bandkanten und auch der Klebestreifen werden vor dem Aufschrumpfen miteinander verklebt. Der Vorteil dieser Garnitur ist darin zu sehen, daß das für eine Garnitur benötigte Bandmaterial von einer Vorratsspule abgenoTuen und an der Baustelle zurechtgeschnitten werden kann. Nachteilig wirkt sich hier jedoch aus, daß insbesondere bei im Erdboden verlegten Kabeln oder Rohrleitungen leicht Schmutz in die Klebenaht eindringen kann wodurch sich der Klebestreifen ablöst und auch die Oberlappungsnaht nicht mehr andauernd dicht ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die aufgabe zugrunde eine schlausn,örrnige Garnitur bzw. t4anschette anzugeben, die erst an der Baustelle bzw. Itontagestelle dem Kabel bzw. der Rohrleitung angepaßt wird und die auch bei erdverlegten Kabeln oder Rohrleitungen eine dauernde Abdichtung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch ge10st daß gemäß der Erfindung die Erweiterungen auf ein gedehntes Band aufgeklebt sind daß, innerhalb der Erweiterungen je ein Profil aus biegesteifem ilaterial angeordnet ist, daß die Profile an beiden Enden der Manschette herausragen bzw. zumindest an ihren Enden je einen Hohlraum aufwe-isen und daß an beiden Enden der teanschette Klammern zum Zusamnenhalten der Profile vorgesehen sind.
  • Als Profile kommen solche aus Metall aber auch aus verstärktem Kunststoff in Frage. Mit besonderem Vorteil ist die Manschette mit Uberlappenden Bandkanten um das Kabel bzw. die Rohrleitung herumgelegt. Dadurch entsteht eine zusätzliche Dichtfläche, die darüber hinaus im Bereich det Oberlappung noch mit einer Klebeschicht versehen sein kann. Die Erwenterungen weisen im wesentlichen einen sichelförmigen Querschnitt auf.
  • Dadurch ergibt sich eine relativ große Anlagefläche der Erweiterungen an das gedehnte Band und darüber hinaus die Möglichkeit die Profile innerhalb der Erweiterungen unterzubringen. Vorteilhafterweise ist die erste Erweiterung am Ende des Bandes aufgeklebt und ist bei der Garnitur auf der den Kabel oder der Rohrleitung abgekehrten Oberfläche des Bandes angeordnet. Die zweite Erweiterung ist im Abstand zur Bandkante an der dem Kabel oder der Rohrleitung zugekehrten Oberfläche angeklebt. Die von der zweiten Erweiterung freigebliebene Bandkante kommt dann untertialb der sie überlappenden mit der ersten Erweiterung beklebten Bandkante zu liegen. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Hebelwirkung, die zu einem Anpressen der oberhalb liegenden Erweiterung auf die einander überlappenden Baridkanten führt. Um eine-Durchbieguny der Prof-ile zu vermeiden, weisen die Profi le zweckmäßi ger:ei se einen kreuzförmigen Quersc'nn itt auf. Die Profile sind vorteilbafterweise als Hohlprofile ausgebildet, so daß in ihre Enden leicht eine Klammer eingeführt werden kann. Oberhalb der außen gelegenen- Bandkante ist zweckmäßigerweise noch ein riegefester Zusatzstab angeordnet, der an seinen Enden von den Klammern gefaßt ist.
  • Dadurch ergibt sich ein zusätzlicher Druck der obenliegenden Bandkante auf die darunterliegenden Bereiche, auch in den Bereichen, die zwischen den Klammern liegen. Ein Abheben der Bandkante von der Unterlage ist somit nahezu ausgeschlossen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Kllmnl2r für eine schlaucliförrige Garnitur, die zweckmäßigerweise U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Schenkel in die Hoh zu Hohlräume der Stäbe einsteckbar oder über diese stülpbar sind. Für den Fall, daß: ein Zusatzstab vorgesehen ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, in dem die Schenkel verbindenden Steg eine Bohrung zur Aufnahme des Endes dieses Zusatzstabes bzw. einen in eine Bohrung im Zusatzstab einführbaren bzw. über den Zusatzstab sttilpSaren Zinken vorzusehen. Andererseits kann die Klammer jedoch auch aus einem Blechstreifen mit mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnaten Bohrungen bzw. einem Längsschlitz zur Aufnahme der über die Erweiterungen herausragenden Profile sowie des Zusatzstabes bestehen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen Garnitur, wel-ch-es sich dadurch kennzeichnet, daß man von einer Vorratsrolle vorgereckten Bandes eine auf den Dur&nmesser des zu umhüllenden Kabels bzw. der Rohrleitung abgestimmte Länge abtrenrlt, daß man die Erweiterungen auf das Band aufklebt, daß man die Garnitur mit Überlappung um das Kabel bzw. die Rohrleitung herumlegt, daß man an beiden Enden der Garnitur die Klammern anbringt und daß man die Garnitur schrumpfen läßt. In Fortbildung dieses Verfahrens hat es sich als zweckmäßig erwiesen daß man die als Hohlprofile extrudierten Erweiterungen von einem Vorratswickel abtrennt und vor oder nach dem Einscbieben der Stäbe die Erweiterungen mit dem Band verklebt.
  • Es kann auch vorteilhaft sein die zwischen dem Band und dem Kabel bzw.
  • der Rohrleitung angeordnete Erweiterung direkt auf das Kabel bzw. die Rohrleitung zu kleben das Band herumzuiegen, die andere Erweiterung aufzulegen und nach dem Anbringen der Klammern zunächst den Bereich des Bandes zu erwärlnen de. in unmittelbarer Nähe. der Erweiterungen liegt.
  • Dadurch werden die Erweiterungen mit dein Band sowie der überlappungsnaht intensiv verklebt. Anschließend wird dann der restliche Bereich des Bandes erwärmt und geschrumpft.
  • Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der in den Fig. 1 bis 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 beispielsweise ein elektrisches Kabel oder ein Leitungsrohr bezeichnet, um welches eine Manschette 2 herumgelegt ist.
  • Die Manschette 2 ist aus einem vor-gereckten wärmeschrumpfbaren Band 3 gebildet, welches mit uberlappenden Bandkanten 4 und 5 um das Teil 1 herumjelegt ist. Zwischen den Bandkanten 4 und 5 ist eine nicht näher bezeichnete Schicht aus einem Heißschmelzkleber angeordnet.
  • Auf die Bandkante 4 ist mittels eines Heißschmelzkiebers eine Erweiterung 6 aufgeklebt die im Querschnitt sichelförmig ausgebildet ist und ein Hohlprofil 7 umhüllt. Benachbart zum Bandkantenbereich 5 ist eine Erweiterung 8 an das Band 3 angeklebt ebenfalls mittels eines Heißschmelzklebers die in gleicher Weise ein Hohlprofil 9 umhüllt. Zwecks Erhöhung des Biegesnomentes der Hohlprofile 7 und 9 weisen diese einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf. Die Erweiterungen 6 und 8 können beispielsweise als Hohlprofile aus Kunststoff extrudiert werden wobei die-Hohl-profile 7 und 9 in die Kanäle der Hohlprofile 6 und 8 eingeführt werden können. Andererseits können die Hohlprofila 7 und 9 jedoch auch gleich beiin Extrudieren der Erweiterungen 6 und 8 eingebettet werden. An den Enden der Manschette 2 sind Verschlußelemen te 10 vorgesehen, welche die Hohlprofile 7 und 9 zusammenbalten.Oberhalbder Bandkanten 4 kann 3 noch ein Zusatzstab llangeordnet sein der ebenfalls von dem Verschluß element 10 gefaßt wird. Beim Schrumpfen der Manschette 2 ergibt sich somit ein Schnalleneffekt, der einmal die Bandkanten 4 und 5 aufeinanderpreßt> darüber hinaus durch den Zusatz stab 11 das Ende des Bandkantenbereiches 4 dauerhaft auf die Oberfläche des Bereiches 5 drückt. Die Teile 7 und 9 sind zweckmäßigerweise als Hohlstäbe ausgebildet, so daß das Verschlußelement 10 mit entsprechenden Teilen in die Holllräume der Hohlprofile 7 und 9 eindringen kann.
  • In den Fig. 3 und 4 sind zwei AusfUhrunysbeispiele von Versch-luß-eementen 10 dargestellt. Nach Fig. 3 besteht das Verschlußelement 10 aus einer Klammer mit zwei Zinken 12 und 13, die Uber einen Steg 14 miteinander verbunden sind. Im Bereich des Steges 14 ist eine Bohrung bzw. ein Längsschl-i-tz 15 vorgesehen. Die Zinken 12 und 13 dringen in dir entsprechenden Hohlräume der Hohlprofile 7 und 9 ein wogegen der Zusatzstab 11 in den Längsschlitz 15 eindringt. Alternativ können die Zinken 12 und 13 als Hohlzinken ausgebildet sein und über die aus den Erweiterungen 6 und 8 herausragenden Hohlprofile 7 und 9 gestülpt werden.
  • Das Verschlußelement 10 nach der Fig. 4 besteht aus einem Blechstück 16 mit einem Längsschlitz 17, welches nach A-rt eines Kettenschlosses die Teile 7, 9 und 11 umgreift. Dazu ist es erforderlich, daß die Stäbe " 9 und 11 im Endbereich der Manschette 2 aus dieser herausragen.
  • Bei der Herstellung einer solchen Manschette geht man zweckmäßigerweise wie folgt vor. Von einer nicht dargestellten Vorratsspule wird eine bestimmte Länge eines vorgereckten Bandes 3 entsprechend dem Durchmesser der zu umhüllende Leitung abgetrennt. Die Erweiterungen 6 und 8 werden ebenfalls von einem Vorratswickel entnommen und in der entsprechenden Länge abgetrennt. Mittels eines Heißschmelzklebers werden die Erweiterungen 6 und 8 wie in der Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellt auf das Band 3 aufgeklebt. In die Hohlräume der Erweiterungen 6 und 8 werden die Stäbe 7 und 9 eingeführt. Das so vorbereitete Band wird dann um die Verbindungsstelle der Leitung herumgelegt und an beiden. Enden der Manschette 2 die Verschlußelemente 10 angebrac'rt. Sodann wird die Manschette 2 durch Wärmeainwirkung zum Schrumpfen gebracht. Durch die Verschlußelemente 10 werden die Hohlprofile 7 und 9 zusammengehalten.
  • Wegen des unterschiedlichen Abstandes der Hohlprofile 7 und 9 zum Zentrum des Kabels oder der Leitung 1 - der Hohlprofil 7 ist um die doppelte Wanddicke des Bandes 3 weiter vorn Zentrun entfernt -ergibt sich eine erhöhte Anpreßkraft iln Bereich der Öberlappungsstelle, die zu einer erhöhten Abdichtung in diesem Bereich führt. Durch den Zusatzstab 15 wird das Ende der Bandkante 4 durch das Verschlußelement 10 ebenfalls auf die Bandkante 5 gepreßt. Da die Verschlußelemente 10 auch nach dein SchrumpP,en mit der Manschette 2 verbundell bleiben, werden diese Haltekräfte ständig aufrechterhalten. Ein Abschölen der Bandkanten infolge Erwärmung und Erdbewegungen ist somit ausgeschlossen.
  • In vielen Fällen kann es auch vorteilhaft sein, zunächst die Erweiterung 8 auf der Oberfläche des labels bz bzw. der Rohrleitung zu kleben, das Band 3 herumzulegen im Bereich der Bandkante 4 die Erweiterung 6 aufzukleben und die Hohlprofile 7 und 9 durch die Klammern festzulegen.
  • Dann wird die Garnitur im Bereich der Erweiterungen 6 und 8 erwärmt, so daß eine intensive Verklebung eintritt. Abschließend wird der restliche Bereich des Bandes 3 erwärmt und geschrumpft.
  • Sowohl das Band 3 als auch die Erweiterungen 6 und 8 weisen zumindest an ihren der Oberfläche des Kabels bzw. der Rohrletung zugekehrten Oberfläche eine nicht näher bezeichnete Beschich ung aus einem Heißschmelzkleber auf.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Schlauchförmige Garnitur bzw. Manschette fjr elektrische Kabel und Rohrleitungen, bestehend aus einem unter Wärmeeinwirkung oder infolge Lösungsmittel verdampfung schrumpfenden Iso 1 ermaLri al, welche an den in Längsrichtung des Kabels oder der Rohrleitung verlaufenden Kanten dem dichten Verschließen der Garnitur unter Verwendung mindestens eines mechanisch Festen verschlußelementes dienende Erweiterungen aufweist, dadurch kennzeichnet, daß die Erweiterungen (6,8) auf ein gedehntes Band (3) aufgeklebt sind, das innerhalb der Erweiterungen (6,8) je ein Profil (7,9). aus biegesteifem Material angeordnet ist, daß die Profile (7,9) an beiden Enden der Manschette (2) herausragen bzw zumindest an ihren Enden einen Hohlraum aufweisen und daß an beiden Enden der Manschette (2)-Klammern (10) zun Zusammenhalten der Profile (7,9) vorgesehen sind.
  2. 2. Schlauchförmige Garnitur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Manschette. (2) mit überlappenden Bandkanten (4,5) um das Kabel bzw. die Rohrleitung (1) herumgelegt ist.
  3. 3 Schlauchförmige Garnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gesennzeichnet, daß die Erweiterungen (6,8) einen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt aufweisen.
  4. 4. Schlauchförmige Garnitur nach einem-oder mehreren der ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Erweiterung (6) am Ende des Bandes (3) aufgeklebt ist und bei der Garnitur (2) auf der dem Kabel oder der Rohrleitung (1) abgekehrtefl Oberfläche angeordnet ist und die zweite Erweiterung (8) im Abstand zur Bandkante an der dem Kabel oder der Rohrleitung (1) zugekehrten OberFläche angeklebt ist und daß. die von der zweiten Erweiterung (8) freigebliebene Bandte (5) unterhalb der sie überlappenden mit der ersten Erweiterung (6) beklebten Bandkante (4) zu liegen kommt.
  5. 5. SchlauchFörmige Garnitur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Profile (7,9) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Schlauchförmige Garnitur nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die profile (7,9) als Hohlprofile ausgebildet sind.
  7. 7. Schlauchförmige Garnitur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßoberhalb der außen geejenen Bandkante (4) ein biegefester Zusatzstab (11) angeordnet ist nd der Zusatzstab (11) an seinen Enden von den Klammern (10) gefaßt is-t.
  8. 8. Klammer für eine schlauchförmige Garnitur nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie U-förmig ausgebildet ist und die U-Schenkel (13,14) in die Hohlräume der Profile (7,9) einsteckbar bzw. Uber diese stülpbar sind.
  9. 9. Klammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Schenkel (13,14) verbindenden Steg (14) eine Bohrung (15) zur Aufnahme des Endes des Zusatzstabes (11) bzw. ein in eine Bohrung im Zusatzstab (11) einführbarer bzw. über den Zusatzstab stUlpbarer Zinken vorgesehen ist.
  10. 10. klammer fUr eine schlauchförmige Garnitur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Blechstreifen (16) mit mindestens zwei im Abstand zueinander angeordneten Bohrungen bzw. mit einem Längsschlitz (17) zur Aufnahne der iiber die Erweiterungen (6,8) herausragenclen Profile (7,9,11) besteht.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen Garnitur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch qekennzeichnet, daß man von einer Vorratsrolle vorgereckten Bandes eine auf den Durchmesser des zu umhüllenden Kabels bzw. Rohrleitungen abgestimmte Länge abtrennt, daß man die Erweiterungen aufklebt, daß man die Garnit@ mit Oberlappung um das Kabel bzw. die Rohrleitung herumlegt, daß man an beiden Enden der Garnitur die Klammern anbringt und daß man die Garnitur schrumpfen läßt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11* dadurch gekennzeichnet, daß man die als Hohl profile extrudi erten Erweiterungen von einem Vorratswickel abtrennt und vor oder nach dem Einschieben der Stäbe die Erweiterungen mit dem Band verklebt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man zunächst -eine Erweitnrung auch dir Oberfläche des Kabels oder der Rohrleitung aufklebt, daß man das Band um das Kabel oder die Rohrleitung herumlegt, daß man die zweite Erweiterung auf der obengelegenen Bandkante anklebt, die Profile durch die Klammer festlegt und die Garnitur schrumpfen läßt.
DE19853513387 1985-04-15 1985-04-15 Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen Withdrawn DE3513387A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513387 DE3513387A1 (de) 1985-04-15 1985-04-15 Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853513387 DE3513387A1 (de) 1985-04-15 1985-04-15 Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3513387A1 true DE3513387A1 (de) 1986-10-16

Family

ID=6268018

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853513387 Withdrawn DE3513387A1 (de) 1985-04-15 1985-04-15 Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3513387A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518110U1 (de) * 1995-11-15 1996-11-28 Achenbach GmbH & Co. KG, 57548 Kirchen Wärmeisolierende Körper-Ummantelung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518110U1 (de) * 1995-11-15 1996-11-28 Achenbach GmbH & Co. KG, 57548 Kirchen Wärmeisolierende Körper-Ummantelung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2848231C2 (de) Wärmerückstellfähiger Gegenstand
DE69113627T2 (de) Abzweig.
DE7332638U (de) Schutz- und Isoliervorrichtung für eine Verbindungsstelle zwischen Leitungen
DE2900518A1 (de) Verfahren zur bildung einer dichten abzweigenden verbindung und zur durchfuehrung des verfahrens bestimmte klammer
DE4122946A1 (de) Vorrichtung zum abdichten des endbereiches einer waermegeschrumpften manschette
DE2855603A1 (de) Umwicklungseinrichtung
DE2943371A1 (de) Spleiss- oder verbindungsstueck fuer ein unter druck stehendes kabel, dabei eingesetzter flexibler streifen und verfahren zum rueckstellen eines waermeerholbaren gegenstandes
EP0537487B1 (de) Vorrichtung zum Abdichten des Endbereiches einer wärmegeschrumpften Manschette
DE3150544A1 (de) Isolierende, wasserdichte kabelendenisolierung
DE68912594T2 (de) Erneuter zugang und verschluss eines kabelspleissgehäuses.
EP0373477A2 (de) Längsgeteilte Luftmuffe in Leichtbauweise
EP0440903A1 (de) Anpassungsdichtelement für den Abschluss einer Einführungsöffnung bei Kabelgarnituren, Rohrzügen oder dergleichen
DE3513387A1 (de) Schlauchfoermige garnitur bzw. manschette fuer elektrische kabel und rohrleitungen
DE19640816A1 (de) Dichtelement
DE3234816C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer schlauchförmigen, wiederverschließbaren Umhüllung für elektrische Kabel und Rohrleitungen
DE2931375A1 (de) Schlauchfoermige garnitur fuer elektrische kabel und rohrleitungen
DE3211796A1 (de) Flexibler gegenstand
EP0203497A2 (de) Längsgeteilte schlauchförmige Hülle, insbesondere Kabelmuffe, aus schrumpfbarem Material
DE3038922C2 (de) Schlauchförmige Garnitur für elektrische Kabel und Rohrleitungen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69800144T2 (de) Kaltschrumpfbare geschlitzte Vorrichtung zum Abdichten und Schützen
DE3153480C2 (en) Watertight insulating covering for cable junctions
EP0564904B1 (de) Abzweigmuffe für Niederspannungskabel
DE3814779A1 (de) Anordnung zur umhuellung eines substrates mit einem abzweigenden teil
DE69017023T2 (de) Gegen umwelteinflüsse geschützte dichtung.
DE2954256C3 (de) Verfahren zur Bildung einer dichten Verbindung zwischen einer wärmegeschrumpften Muffe und wenigstens zwei langgestreckten, vom gleichen Ende in die Muffe eintretenden Substraten

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee