DE3211796A1 - Flexibler gegenstand - Google Patents

Flexibler gegenstand

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DE3211796A1
DE3211796A1 DE19823211796 DE3211796A DE3211796A1 DE 3211796 A1 DE3211796 A1 DE 3211796A1 DE 19823211796 DE19823211796 DE 19823211796 DE 3211796 A DE3211796 A DE 3211796A DE 3211796 A1 DE3211796 A1 DE 3211796A1
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DE
Germany
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article
thread means
heat
around
wall
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Withdrawn
Application number
DE19823211796
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English (en)
Inventor
Paul Charles 44224 Stow Ohio MenMuir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Corp
Original Assignee
Eaton Corp
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Publication date
Application filed by Eaton Corp filed Critical Eaton Corp
Publication of DE3211796A1 publication Critical patent/DE3211796A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/10Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory by bending plates or sheets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves
    • H02G15/1813Wraparound or slotted sleeves

Landscapes

  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Flexibler Gegenstand
  • Die Erfindung bezieht sich auf umwickelte Gegenstände, die durch fadenartige Verschlingungsmittel gesichert sind.
  • Allgemein bezieht sich die Erfindung auf einen durch Wärme schrumpfbaren Gegenstand, der um ein Objekt, wie beispielsweise ein elektrisches Kabel oder einen Schlauch herum gewickelt werden kann und der bei Anordnung an seinem Platz einen Schutzüberzug darum herum vorsieht, und wobei ferner nach den Herumwickeln benachbart zueinander aufeinanderzu weisende Oberflächen gebildet sind, die einander derart zu befestigen sind, daß der Gegenstand auf das Objekt durch Wärmeeinwirkung aufgeschrumpft werden kann. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen durch Wärme aufschrumpfbaren Gegenstand, der um ein Objekt, wie ein elektrisches Kabel oder einen Schlauch, herumgewickelt werden kann, wobei der Gegenstand bei Anordnung an seinem Platz und nach der Her'tinwickeln nebeneinander liegende, aufeinanderz- weisende Stirnflächen besitzt, die vor dem Anlegen von wärme miteinander befestigt werden können, und zwar durch die Verschlingung von längs der beiden aufeinanderzu weisenden Oberflächen angeordneten Fasern oder Fäden.
  • Seit vielen Fahren werden Gm1vicl;lungen der einen oder anderen Art verwendet, um eine Schutzabdeckung um Objekte, wie beispielsweise elektrische Kabel, Schläuche, Rohrleitungen und dergl. herum vorzusehen. Insbesondere wurden Wickelabdeckungen üblicherweise als eine bequeme und preiswerte Maßnahme vorgesehen, um die Verbindungsstellen oder "Splice"-Stellen bei elektrischen Kabeln oder Rohrverbindungen und dergl. zu schützen, während sich das Kabel oder Rohr bereits an seinem Platz befindet.
  • Um ein Objekt herum zu wickelnde, durch Wärme aufschrumpfbare Manschetten, bei denen nebeneinander liegende seitliche Kanten der manschette miteinander verbunden werden, sind als eine Schutzabdeckung insoferne von Vorteil, als diese Manschetten sich dem Objekt eng anpassen, nachdem re angelegt wurde.
  • Bei der Ver;zendung von durch TJärme aufschrumpfbaren Hülsen oder Ilanschetten entsteht ein Problem durch die Mittel, welche die benachbart liegenden seitlichen Kanten der Hülse zusammenhalten, bevor zum Aufschrumpfen der Manschette auf das Objekt Wärme angelegt wird.
  • in Beispiel eines Verfahrens zur Befestigung der nebeneinanderliegenden seitlichen Kanten ist in US-PS 5 455 556 vorgeschlagen, wo die seitlichen Kanten des Gegenstandes beim Anstoßen aneinander eine Querschnittsform gemäß einer Eisenbahnschiene aufweisen, die aufgespalten ist, und wobei die Hälften mittels eines Kanals zusanimengehalten werden, der eine Querschnittsform besitzt, die die Schienenhälften dadurch zusammenhält, daß eine Gleitbewegung längs der Längen derselben erfolgt. Ein solches Verfahren hat den nachteil höherer Kosten, wobei ferner die Querschnittsform der seitlichen Kanten in Hälften einer Schiene gebracht werden müssen, wobei darüberhinaus bei der Ausrichtung der Schienenhälften Schl:lierigkeiten entstehen, da der Kanal entlang deren Länge gleiten muß, um einen Zusammenhalt vorzusehen, wenn der Gegenstand um ein unregelmäßig geformtes Objekt herumgewickelt werden muß; weitere Probleme treten beim Gleiten des Kanals entlang der Lingen des Gegenstandes auf, und auch bei der Handhabung großer Längen des Kanals bei beschränkt zur Verfügung stesendern Raum.
  • Bin weiteres Beispiel zur Befestigung nebeneinander liegender seitlicher Kanten einer auf Järr.1e reagierenden Manschette ist in US-PS 9 467 761 beschrieben. Dort wird ein 'zip-lock"-Verfahren verwendet, gemäß welchem ein Band, dessen eine Kante in der Form einer Zunge ausgebildet ist, an der Außenoberflache entlang einer seitlichen Kante der manschette befestigt ist und dazu dient, eine Verbindung mit einem Band vorzusehen, dessen eine seitliche Kante in der Form einer Nut ausgebildet ist, und zwar befestigt an der Außenoberfläche längs einer entgegengesetzt liegenden seitlichen Kante der i-lanschette. Obwohl ein solches Verfahren in vorteilhafter Weise veniendet werden kann, so macnt es doch die kostspielige Ausbildung der Kanten der Bänder in eine Zungen- bzw. Nuten-Form erforderlich, und es ergeben sich werner Probleme bei der Ausrichtung der Zunge mit der Mut, insbesondere dann, wenn das von der ilanschotte umgebene Objekt eine unregel.mißige Form besitzt; weitere Probleme treten darin auf, wenn Fremdstoffe in die ;ub eingetreten sind.
  • US-PS 4 219 051 besch-elbt ein Verfahren zur Befestigung der seitlichen Kanten eines Gegenstandes, wobei ein Flächenelement in zwei Profile geformt wird, von denen das eine eine konvexe Querschnittsform besitzt, die mit der konkaven Form anderen Profils zum Eingriff gebracht werden kann. Wie im Falle der US-Patente 5 455 336 und 5 467 761 kann sich die Ausrichtung der konkaven und konvexen Profile als schwierig, wenn nicht unmöglich gestalten, wenn der Gegenstand um ein Objekt mit unregelmäßiger Gestalt herum gewickelt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung. Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen bei Wärme schrumpfbaren Gegenstand vorzusehen, der zum Ilerumwickeln um ein Objekt dient, um so um dieses herum eine Schutzabdeckung vorzusehen, und wobei nach dem Herumwickeln nebeneinanderliegende Oberflächen aufeinanderzu weisen und zur Befestigung miteinander dienen, um so den Gegenstand während der Wärmeaufbringung um das Objekt herum zu halten, ohne daß Hilfswerkzeuge oder Vorrichtungen erforderlich sind.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen durch Wärme aufschrumpfbaren Gegenstand vorzusehen, der um sowohl regelmäßig als auch unregelmäßig geformte Objekte herumgewickelt werden kann, um so einen Schutzüberzug darum vorzusehen, wobei nebeneinanderliegende Oberflächen nach dem Nerwickeln aufeinanderzu weisen und miteinander befestigt werden können, ohne daß eine genaue Ausrichtung der aufeinanderzu weisenden Oberflächen erforderlich ist, um so den Gegenstand um das Objekt herum während der Wärmeaufbringung zu halten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin. einen .ärmeschrumpfbaren Gegenstand vorzusehen, der um ein elektrische Kabel-Splice-Verbindung oder Verbindungsstelle oder eine orverbindungsstelle herumgewickelt werden kann, während sich Kabel oder Rohr an ihrem Platz befinden, um so eine Schutzabdeckung daraum herum vorzusehen, und wobei der Gegenstand nach dem Herumwickeln nebeneinanderliegende Oberflächen aufweist, die zueinander hinweisen und zur Befestigung aneinander dienen, ohne daß dabei eine präzise Ausrichtung der aufeinanderzu weisenden Oberflächen erforderlich ist, und wobei der Gegenstand oder Artikel während der Aufbringung von Wärme um das Kabel oder das Rohr herum gehalten ist.
  • Ein Merkmal des erfindungsgemäßen, unter Wä.rme einwirkung schrumpfbaren Gegenstands besteht darin, daß er sowohl um regelmäßig als auch unregelmäßig gefor:ite Objekte herum gewickelt werden kann, um so eine Schutzabdeckung darum herum vorzusehen; der Artikel besitzt dabei nach dem Herumwickeln nebeneinanderliegende Oberflächen, die aufeinanderzu weisen und zur Befestigung aneinander mittels Fäden oder Fasern dienen, die längs beider aufeinanderzu weisender Oberflächen angeordnet und derart ausgebildet sind, daß sie sich miteinander in der gleise verschlingen, daß die aufeinanderzu weisenden Oberflächen miteinander befestigt werden, ohne daß eine genaue Ausrichtung, wie auch die Aufrechterhaltung der Befestigung dazwischen erforderlich ist, während der Gegenstand auf das Objekt durch Wärmeeinwirkung aufgechrumpft wird.
  • Veitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: eie 1 eine perspektivisc:ie Ansicht eines Ausführungsbeispiels des erfinddun 3--sgo: ärJen Gegenstandes, befestigt an einem elektrischen Kabel oder Rohr vor dem Aufschrui1-tfen des Gegenstands durch Wärmeeinwirkung; Fig. 1A eine vergrößerte Endansicht der Faden- oder Fasermiitel zur Befestigung des erfindungsgemäßen Gegenstands um das Kabel oder Rohr herum; Fig. 2 Endansichten der Ausführungsbeispiele 2A, 23 und 2C des erfindungsgemäßen Gegenstandes; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels des Gegenstandes in der Form einer Abzweigung; Fig. 4 eine Teildraufsicht eines erAindungsgem?ßen Gegenstands, der schraubenlinienförmig um einen unregelmäßig geformten Trichter herumgewickelt und an diesem durch Wärmeeinwirkung befestigt ist; Fig. 5 eine Endansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Gegenstandes mit mehr als einem Paar von überlappenden Oberflächen.
  • Fig. 1 zeigt ein Åusfünrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gegenstands oder Artikels 14 vor dessen Befestigung an einen rohrförmigen Objekt 1, wie beispielsweise einem elektrischen Kabel, einem Schlauch oder einen Rohr. Die Wanddicke des Gegenstands 14 hängt von der Flexibilität des Herstellungsmaterials und von der Art der gewünschten Schutzabdeckung ab. Typischeneise liegt die Wandstärke des Gegenstands 14 im Bereich von ungefähr 0,005 inch (Zoll) zu bis 0,75 inch (Zoll). Die Wand des Gegenstandes 14 besitzt nebeneinander angeordnete, mit Abstand voneinander angeordnete seitliche Kanten 2, die sich entlang der gesamten Länge des Gegenstandes erstrecken und dann voneinander wegeisen, wenn der Gegenstand 14 sich in einem, im wesentlichen flachen (nicht gezeigten) Form befindet, und zwar bevor der Gegenstand 14 in Längsrichtung um ein Objekt 1 herumgewickelt wird; die seitlichen Kanten 2 bleiben dann voneinander wegweisend, wenn der Gegenstand 14 in Längsrichtung um das Objekt 1 herum gefaltet wird. Der Gegenstand 14 wird um das Objekt 1 in der Weise herumgewickelt, daß eine Überlappung in der mit R bezeichneten Zone entlang der Länge des Objekts 1 auftritt. Mit Abstand angeordnete innere bzw.
  • äußere Oberflächen, benachbart jeder Kante 2 des Gegenstandes 14, weisen in der Zone R Iägs der Länge des Gegenstandes 14 aufeinanderzu. Faden- oder Fasermittel 5 sind an der Innenoberfläche des Gegenstandes 14 vorgesehen und weisen auf Faden- oder Fasermittel 14 hin, die an der Außenoberfläche des Gegenstand 14 innerhalb der Überlappungszone R längs der Länge des Objekts 1 angeordnet sind. linie im folgenden im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 1 A beschrieben, sind die Fadenmittel 5 und 4 derart ausgebildet, daß sie beim Zusammenpressen in einen Verschlingungszustand gelangen, um so in lösbarer eise die aufeinanderzu weisenden »«ußen- und Innenoberflächen des Gegenstandes 14 in der Zone R miteinander zu verriegeln oder zu verbinden, wodurch der Gegenstand 14 am Objekt 1 befestigt wird, und zwar vor dem Aufschrumpfen des Gegenstandes 14 durch l1irmeeinwir1;ung; die Fadenmittel besitzen eine hinreichende Breite, um so das Erfordernis einer genauen Ausrichtung zu minimieren.
  • Fig. 1A zeigt eine vergrößerte Ansicht der Zone R der Fig.
  • 1, wobei die Faser- oder Fadenmittel 3 bzw. 4 an den aufeinanderzu weisenden Innen bzw. Außenoberflächen des Gegenstandes 14 in der Zone R mittels Basisgliedern 5 befestigt sind. Die Basisglieder oder Teile 5 sind an den inneren und äußeren, aufeinanderzu weisenden Oberflächen oder Stirnflächen des Gegenstandes 14 in der Zone R entlang dessen Länge durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt, die dazu in der Lage sind, die entsprechende Befestigung der Fäden 3 und 4 während des Vorgangs des Aufsohrumpfens des Gegenstandes 14 auf das Objekt 1 mittels Wärmeeinwirkung aufrecht zu erhalten. Das Basisteil 5 kann beispielsweise in der Form einer flexiblen Klebelage vorgesehen sein, die in klebender Weise die Fadenmittel 3 bzw. 4 an den inneren und äußeren Stirnoberfldchen der Wand des Gegenstandes 14 entlang dessen Länge der Zone R halt, oder aber die Basisteile 5 können jeweils in der Form eines flexiblen Bandes vorgesehen sein, welches klebend oder durch andere geeignete iqittel, bzw. durch Nähen, an den inneren und äußeren Stirnoberflächen der Wand des Artikels 14 entlang dessen Länge in der Zone R befestigt ist, und wobei an dem Band die Fadenraittel 3 und 4 durch geeignete mittel befestigt sind. Die Dasisteile 5 können jeweils in der Form eines gewebten Bandes vorgesehen sein, welche jeweils durch geeignete mittel an den Innen- und Außenoberflächen der Wand des Gegenstandes 14 befestigt sind, die in integraler Weise die Fadenmittel 7 und 4 enthalten.
  • Die Fadenmittel 3 und 4 erstrecken sich vom Basisteil 5, an dem sie .jeweils befestigt sind, weg, und zwar aufeinanderzu dann, wenn der Gegenstand 14 sich in Zone R überlappt. Die Fadenmittel 5 und 4 weisen eine Vielzahl von Faden oder Fasern auf, die aus einem flexiblen Material hergestellt sind, welches sich in hinereichender reise verschlingt, um anfangs in lösbarer Weise die inneren und äußeren Stirnflächen des Gegenstandes 14 in der Zone R zu verbinden oder zu verriegeln, wenn die Fadenmittel 5 und 4 in eine Eingriffsbeziehung zusammengepreßt werden; die Fadenmittel 3 und 4 sind ferner derart ausgebildet, daß sie ihre Verriegelungs- oder Verbindungsbeziehung während des Verfahrens des Aufschrumpfens des Gegenstands 14 auf das zu bedeckende Objekt beibehalten.
  • Die Fadenmittel 3 und 4 können beispielsweise aus einer Vielzahl von Fäden bestehen, die aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Nylon, hergestellt sind, oder aber sie können aus einem flexiblen Netallmaterial, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, bestehen. Das Material, aus dem die Fadenmittel 3 und 4 hergestellt sind, wird durch die Wärmemenge bestimmt, die notwendig ist, um den Gegenstand 14 durch Wärmeeinwirkung auf das abzudeckende Objekt zu schrumpfen; dies gilt auch für das spezielle Basisteil 5, welches zur Befestigung der Fadenmittel 3 bzw.
  • 4 an den inneren und äußeren Stirnflächen des Gegenstandes 14 in der Überlappungszone R ausgewählt wird. Die zum Aufschrumpfen des Gegenstandes 14 auf das Objekt erforderliciie Närnenenge, um so um das Objekt herum einen Schutzüberzug vorzusehen, hängt von dem Siaterial ab, aus welchem der Gegenstand oder Artikel 14 hergestellt ist. Der Gegenstand 14 besteht aus einem gegenüber einer Wäflaeeinwirkung sich erholenden Material, welches ein hinreichendes elastisches Speichervermögen derart besitzt, daß es in der Lage ist, beim Strecken oder Ausdehnen während der E ärmun; bis zum kristallinen Schmelzpunkt oder darüber und der Abkühlung im gestreckten oder ausgedehnten Zustand, die ausgedehnte oder gestreckte, dimensionsmäßig instabile Konfiguration bis zu der Zeit beizubehalten, wo die Wiedererhitzung auf eine Temperatur auf oder oberhalb der kristallinen Schmelztemperatur erfolgt und die Rückkehr in die ursprüngliche, nicht gestreckte oder nicht ausgedehnte, dimensionsmäßig stabile Konfiguration gestattet ist.
  • Gemäß der Erfindung hergestellte Gegenstände können aus irgendeinem, in geeigneter Weise ausgewähltem flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt sein, wie beispielsweise thermoplastischen oder unter Wärmeeinwirkung aushärtenden Polymeren mit hinreichender Kristallbildung, um das oben beschriebene elastische Speichervermögen zu besitzen, und wobei weitere, für die spezielle Anwendung erforderliche Eigenschaften vorhanden sind.
  • Beispiele thermoplastischer siaterialien mit hinreichender Kristallbildung zur Herstellung des Gegenstandes 14 gemäß der Erfindung sind unter anderem die folgenden: flexibles Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyäthylenvinylacetat, Polyamide, Polyurethane und Fluorkohlenstoffpolymere, wie beispielsweise Polytetraäthylenfluorid und fluoriertes Äthylen und auch thermoplastische Gummipolymere. Der Gegenstand 14 kann auch aus flexiblen Elastomeren hergestellt sein, die eine hinreichende Kristallbildung besitzen, wie beispielsweise hthylen-propylen-di en- oder Äthylen-propylen-Gummipolymere; der Gegenstand 14 kann auch aus geeigneten flexiblen, unter Wärmeeirniirkung aushärtenden Materialien hergestellt sein, vorausgesetzt, daß die bei dem peziellen ausgewählten, unter Wärmewirkung aushärtenden Material vorkandene Quervernetzung nicht die zähigkeit des Materials stört, aus einer instabilen gestreckten oder ausgedehnten Konfiguration in eine ursprüngliche stabile Konfiguration zu schrumpfen, während Erhitzung auf eine Te!aperatur bei oder oberhalb des kristallinen Schmelzpunktes, wie zuvor beschrieben, erfolgt. Das sich unter Wärmeeinwirkung wieder erholende Material, aus dem der erfindungsgemäße Gegenstand hergestellt ist, kann auch, wenn gewünscht, andere Additive enthalten, wie beispielsweise Plastiziermittel oder vreichrnacner, Farbstoffe, Entflammungs-Hemmittel, Füllmittel, chemische oder Strahlungs-Sensibilisierungsmittel, um so die chemische oder Strahlungs-Vernetzung , beispielsweise durch Hochenergie-Elektronen und dergl., zu fördern.
  • Die breite Auswahlmöglichkeit flexibler, unter Wärmeeinwirkung erholbarer Materialien mit unterscniedlichen kristallinen Schmelzpunkten und geeignet zur Verwendung bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Gegenstandes 14, spielt notwendigerweise eine Rolle bei der Bestitnnng der Materialien, aus denen die Fadenmittel 3 und 4 sowie das Basisteil 5 hergestellt werden. Die Fadenmittel 5 und 4 können aus einem Naterial mit einer höheren Erweichungstemperatur hergestellt sein, als der Temperatur des hristalls ciznelzpunkts des sich unter Wärmeeinwirkung wieder erholenden Materials, aus den der Gegenstand 14 hergestellt ist, und zwar gilt dies für Anwendungsfälle, wo der Gegenstand 14 wieder lösbar sein soll, nachdem die Aufsohrumpfung als eine darum herumverlaufende Abdeckung durch Wärme erfolgte; dabei kennen beispielsweise die rtadennittel 3 und 4 aus einem Polyamidmaterial hergestellt sein, welches eine Eneichungstemperatur von ungefähr 5250F besitzt,und das sich unter Wärmecinwirkung erholende Material, aus dem der Gegenstand 14 hergestellt ist, kann ein schwer entflammbares Polyäthylen oder ein Polyäthylenvinylacetat sein mit einer kristallinen Schmelztemperatur von ungefähr 2250 bis 275°i. In anderen Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, daß die Fadennittel n und 4 nicht lösbar sind, nachdem der Gegenstand 14 auf ein Objekt aufgeschrumpft ist, um so um das Objekt herum eine Aschutzabdeckung vorzusehen. Bei solchen Anwendungsfällen können die Fadenmittel 3 und 4 aus einem Material hergestellt sein, welches eine Erweichungstemperatur besitzt, die die gleiche ist oder kleiner ist als die Kristallschmelztemperatur des liaterials, aus dem der Gegenstand 14 hergestellt ist, vorausgesetzt, daß die Erweichungstemperatur der Fadenmittel 3 und 4 nicht so niedrig liegt, daß eine Störung mit dem Verschlingungseingriff zwischen den Fadenmitteln während des Schrumpfvorganges des Gegenstandes 14 auftritt, der als eine Schutzabdeckung für ein Objekt dient, oder aber der andernsfalls infolge der Umgebungstemperatur außer Eingriff geraten könnte, welcher der Gegenstand 14 später bei dem speziellen Anwendungsfall ausgesetzt ist. Die Fadenmittel 3 und 4 können beispielsweise aus einem Ilaterial bestehen, das geeignet ist, um eine Schmelzverbindung auszubilden, und zwar während des Vorgangs des Aufschrumpfens des Gegenstandes 14 auf das Objekt, auf dem der Gegenstand befestigt werden soll, um eine dauerhafte Schutzabdeckung darum herum vorzusehen, wie beispielsweise in einem Fall, wo die Fadenmittel 3 und 4 zuerst miteinander durch Schmelzen vereinigt werden, um so eine dauerhafte Verriegelung oder Verbindung dazwischen vorzusehen, und zwar bevor ein Gegenstand 14 durch Wärmeeinwirkung aufgeschrunipft wird, wobei der Gegenstand 14 aus einen Material besteht, welches eine derart ausgewählte kristalline Schmelztemperatur besitzt, daß die Fadenmittel 5 und 4 in der Lage sind, ihre zerschmolzene verbundene Beziehung während des Schrumpfprozesses aufrecht zu erhalten.
  • Bei Anwendungsfällen, wo ein lösbarer Verriegelungseingriff zwischen den Fadenmitteln 3 und 4 aufrechterhalten werden soll, und wo das durch Wärmeeinwirnkung sich erholende Naterial, aus dem der Gegenstand 14 hergestellt ist, eine außerordentlich hohe kristalline Schmelztemperatur besitzt, wie dies beispielsweise für unter Wärmeeinwirkung sich erholende Fluorkohlenstoffpolymere gilt, können die Fadenmittel 3 und 4 aus einem Metallmaterial hergestellt sein, welches derart ausgewählt ist, daß es durch die Temperatur relativ wenig beeinflußt wird, die erforderlich ist, um das Fluorkohlenstoffmaterial aufzuschrumpfen, auf welche Weise es möglich wird, den erfindungsgemäßen Gegenstand aus seiner Lage um das Objekt herum freizumachen, nachdem das Aufschrumpfen darum herum durch Wärme erfolgte.
  • Die Erfindung faßt sQmit die Verwendung von Kombinationen von Materialien Ins Auge, d.h. von Materialien, aus denen die Fadenmittel 3 und 4, die Basisteile 5 und der erfindungsgemäße Gegenstand 14, der aus sich unter Wärmeeinwirkung erholendem Material, hergestellt ist, aufgebaut sind, um so eine Schutzabdeckung um ein Objekt herum vorzusehen, auf welches der Gegenstand 14 durch Wärmeaufgeschrumpft ist, wobei der Gegenstand 14 entweder lösbar oder dauerhaft um das Objekt herum befestigt ist, wobei ferner vorgesehen ist, daß die Basisteil 5 ebenfalls dazu geeignet sind, um die gesicherte Beziehung zwischen den adenmitteln 3 bzw.
  • 4 mit den inneren und äußeren Oberflächen des Gegenstands 14 in der Überlappungszone R aufrecht zu erhalten, und zwar während des Aufsc-hrumpfprozesses des Gegenstandes 14 auf das Objekt, um so eine Schutzabdeckung darum herum vorzusehen.
  • In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Gegenstand 14 geeignete Fadenmittel 5 und 4 umfassen die Konfigurationen, wie sie beispielsweise in Fig. 1A dargestellt sind, die unter dem Warenzeichen "Velcro" von der Firma Velcro USA, Inc., verkauft werden; die Fadenmittel 3 und 4 weisen aememäß eine Vielzahl von Faden auf, die in integraler Weise in einem < ,ehobe::en Basisteil 5 enthalten sind und sich von dort zu Enden hin erstrecken, die die Form von @aken 6 besitzen, so daß dann, wenn die Fadenmittel 3 und 4 zusammengepreßt werden, ein Verschlingen und Verriegeln mit Schleifen 7 erfolgt, die an den Enden einer Vielzahl von Finden ausgebildet sind, welche sich vom Basisteil 5 wegerstrecken, wodurch die Fadenmittel 4 mit der Außenoberfläche des Ge-Gegenstands 14 in der Zone R befestigt werden. Obwohl Fig. 1A die Fadenenden der Fadenmittel O in der Form von Haken 6 darstellt und die Fadenenden der Fadenmittel 4 in der Form von Schleifen 7 dargestellt sind, so können doch die Konfigurationen auch umgekehrt werden, da die Verriegelungsfähigkeit in jeder Position die gleiche wäre. Es wurde festgestellt, daß diese Fadenverriegelungen, wie sie durch die Haken und Schleifen des "Velcro"-Produkts erzeugt erden, gestatten, daß die innere und Eiußere Oberfläche des Gegenstands 14 in der Zone R in lösbarer Weise befestigt wird, und zwar dadurch, daß man diese Oberflächen zusammenpreßt, wobei aber diese Verriegelung hinreichend fest ist, um die Transversalbeanspruchungen auszuhalten, die infolge des Aufschrumpfens des Gegenstandes 14 durch Wärme entstehen, wenn der Gegenstand 14 eine Abdeckung um ein Objekt herum bildet.
  • Fig. 2 zeigt Ausführungsbeispiele des Gegenstandes 14 der Erfindung in den Fig. 2A,2B und 2C; Fig. 2A sieht Fadeznittel 5 und 4 sowie Basisteile 5 vor, die sich über die ges amte Breite der Zone R zwischen benachbarten seitlichen Kanten 2 des Gegenstands 14 erstrecken. P4ig. -2B zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ge-Gegenstandes 14, bei dem Fadenmittel 3 und 4 eeils mit abszand von benachbarten seitlichen Kanten 2 innerhalb der Zone R angeordnet sind, und die Innenoberflache des Gegenstandes 14 besitzt einen Klebeüberzug 6 darauf, der zur Befestigung der Innenoberfläche des Gegenstandes 14 an der Außenoberfläche des Objekts dient, um welches herum der Gegenstand durch Wärmeeinwirkung aufgeschrumpft wird, um eine Schutzabdeckung vorzusehen, und um so auch die Innenoberfläche des Gegenstandes 14 zwischen Padenmitteln 5 und Seitenkante 2 mit der Außenoberfläche des Gegenstandes 14 derart zu befestigen, daß eine gesicherte abgedichtete Beziehung dazwischen auftritt, welche verhindert, daß Fadenmittel 3 von den Fadenmitteln 4 weggezogen werden, nachdem der Gegenstand 14 um ein Objekt herum als Schutzabdeckung aufgeschrumpft ist.
  • Fig. 2C zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gegenstandes 14, bei dem die benachbart zu den Fadenmitteln 3 und Basisteil 5 verlaufende Seitenkante 2 einen erhöhten Teil w aufweist, der sich nach innen zur Oberfläche des Gegenstandes 14 erstrec;;t, wenn der Gegenstand 14 derart um ein abzudeckendes Objekt gewickelt ist, daß eine Überlappungszone R vorgesehen wird. Teil 8 besitzt eine sich entlang der Länge des Gegenstands 14 erstreckende Seite 9, die zum Basisteil 5 hiiiweist,und Fadenmittel 3 sind an der Innenoberfläche des Gegenstandes 14 in Zone 3 befestigt.
  • Der erhöhte Teil 7 erstreckt sich von der Außenoberfläche des Gegenstands 14 nach außen zum Teil 8 hin, wenn der Gegenstand 14 um ein Objekt herum gewickelt ist, um so eine Überlappungszone R vorzusehen. Teil 7 besitzt eine Seite 10, die vom Basisteil 5 weg,leist, und Fadenmittel 4 sind an der Außenoberfläche des Gegenstands 14 in der Zone R befestigt. Die erhöhten Teile 7 und 8 sind derart vorgesehen, daß die Seite 9 an der Seite e 10 dann anstoßen kann, wenn der Gegenstand 14 als eine Abdeckung um ein Objekt heflur£gewickelt ist. Der Anstoßeingriff zwischen den Seiten 9 und 10 verhindert Querbeanspruchungen durch das Außereingriffbringen der Verriegelungsbeziehung zwischen den Fadenmitteln u und 4 während des Vorgangs des Aufechrumpfens des Gegenstandes 15 durch @ärmeeinwirkung als Abdeckung um ein Objekt herum, und es wird ferner die Befestigung des Gegenstandes 14 am Objekt 1 erhöht.
  • Wig^. v zeigt ein Ausführungsbeispiel 15 @ des erfindungegemaßen Gegenstandes in der Form einer Schutzabdeckung in der Forn einer Abzweigung, bei der Objekte A und 3 beispielsweise vereinigte Kabel sind, die sich an einer Verbindungsstelle Yin individuelle Kabel A und 3 aufteilen. rig. 5 veranschaulicht die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Gegenstand anpaßbar ist, um eine Schutzabdeckung um Objekte, wie beispielsweise ein elektrisches Kabel, Rohr- oder Schlauch-Verbindungen und dergl. ,vorzusehen, wobei auch eine Schutzabdeckung um ein unregelmäßig geformtes Objekt möglich ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel 16, bei den der erfindungsgemäße Gegenstand teilweise schraubenlinienförmig um einen Abstand X um einen konischen Abschnitt 12 und einen rohrförmigen Abschnitt 15 eines Trichters 11 herumgewickelt ist, und zwar vor dem Aufschrumpfen des Gegenstandes durch Wärmeeinwirkung. Das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 veranschaulicht, daß der erfindungsgemäße Gegenstand sowohl schraubenlinienförmig als auch in Längsrichtung gefaltet um ein Objekt herum gewickelt werden kann, und zwar als eine Schutzabdeckung, abhängig von der Bequemlichiceit der Verarbeitung und den Umständen beüii speziellen Anwendungsfall.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbe-ispiel 17 des erfindungsgemäßen Gegenstandes mit gesonderten Abschnitten C und D, von denen jeder eine Jand aufweist, und zwar mit mit Abstand angeordneten Seitenianten 2. Die Abstände C und D sind miteinander an Stelle P durch Fadenmittel 5 und 4 befestigt, die aus Gründen der Einfachheit an Stelle Q mit Bezugszeichen versehen sind. Die Wände der Abschnitte C und D überlappen sich in Zone R an Stelle P, wobei die Fadenmittel 3 bzw. 4 an den in der Zone R vorhandenen, aufeinanderzu weisenden Oberflächen jeweils benachbart zu Kanten 2 mittels Siasisicilen 5 befestigt sind, die aus Gründen der Linfachheit nur an der Stelle CL mit 3ezugszeichen versehen sind.
  • Das Ausfü4ungsbeispiel 17 ist in einer offenen Position an der Stelle Q dargestellt, und zwar vor den Herumwickeln um das abzudeckende Objekt und vor dem Aufschrumpfen durch Wärme. Das Ausführungsbeispiel 17 veranschaulicht die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Gegenstand mehr als einen Wandabschnitt aufweisen kann und somit eine Vielzahl von Wandabschnitten aufweisen kann, die sich an ihren entsprechenden benachbarten seitlichen Kanten überlappen und die miteinander durch Fadenmittel 5 und 4 befestigt sind, welche jeweils an der Stirnfläche in der Zone jeder der Vielzahl von Überlappungen befestigt sind, welche sich aus der Anzahl der verwendeten Abschnitte ergeben.
  • Der Vorteil der Fadenverschlingungsmittel 3 und 4 des erfindungsgemäßen, unter Wärmeeinwirkung sich erholenden Ge-Gegenstandes besteht darin, daß eine genaue Ausrichtung dazwischen nicht erforderlich ist, wenn der Gegenstand um ein Objekt herum als Schutzabdeckung gewickelt wird. Der erfindungsgemäße Gegenstand kann in bequemer Jeise als eine Schutzabdeckung in der Form eines oder mehrerer Abschnitte mit einer oder mehreren Uberlappungen um ein Objekt herum gewickelt und dadurch befestigt werden, daß man die Fadenmittel zusammenpreßt, die innerhalb der Uberlappungszonen angeordnet sind, die eine hinreichende Breite besitzen, um so das Erfordernis einer genauen Ausrichtung dazwischen zu minimieren, was im Gegensatz zu den bislang verwendeten, durch Wärme sich erholenden Umwi cklungen gilt.
  • Zusammenfassend sieht die Lrfindung folgendes vor: Durch Wärmeeinwirkung sich erholende @erumwickelgegenstände, die überlappbar sind und als Schutzabdeckung für Objekte, wie beispielsweise elektrische Kabel oder Rohrleitungen, dienen. Die Gegenstände weisen an ihren, zueinander hinweisenden Oberflächen den auf, und zwar in der Überlappungszone, und sie erstrecken sich zueinander hin und dienen zur Hervorrufung einer Verriegelungs- oder Verbindungswirkung dann, wenn sie zusammengepreßt sind, um auf diese Weise bequem verwendbare Mittel vorzusehen, welche eine Befestigung der Gegenstände am Objekt ermöglichen, ohne daß eine genaue Ausrichtung erforderlich ist, wie dies bislang bei durch Wärme aufschrumpfbaren Herumwickelgegenständen der Fall war.
  • L e e r s e i t e

Claims (23)

  1. Ansprüche 1. Fleiribler Gegenstand aus einen sich bei Wärmeeinwirkung erholbarem iiaterial mit einen elastischen Speichervermögen und einer Kristallschmelztemperatur geeignet zum Herumwickeln um ein Objekt als Schutzabdeckung und zur lösbaren Befestigung un das Objekt herum vor dem durch Wärme erfolgenden Aufschrumpfen des Gegenstandes auf das Objekt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine and mit einen Paar von nebeneinanderliegenden, rait abstand angeordneten seitlichen Kanten (2), die sich entlang der Lange des Gegenstandes erstrecken, wobei die [and eine Überlappungszone (£) dann besitzt, enn der Gegenstand als Schutzabdeckung un das Objekt herumgewickelt ist, eine Innenoberflfiche der Wand, benachbart zu einer der Kanten, die zu einer Außenoberfläche der Wand, benachbart zur entgegengesetzt liegenden Kante in der Überlanpungszone, hinweist, ein flexibles 3asisteil (5), befestigt an der Innenoberfläche entlang deren Länge in der Überlappungszone, an-aen Innenoberflächen-Basisteil befestigte radennittel (O), die eine Vielzahl von aus einen flexiblen Material hergestellte Fäden aufweisen, welche sich von der Innenoberfläche zu der erwähnten Außenoberfläche in der Uberlappungszone erstrecken, ein flexibles Basisteil (5), befestigt an der Außenoberfläche entlang deren Lange in der Zone der Uberlap pung, an den Außenoberflächen-Basisteil befestigte Fadeelittel (4), die eine Vielzahl von aus flexiblen ibterial hergestellten Fäden aufweisen, die sich von der Außenoberfläche weg zu der Innenoberfläche der Uberlappungs zone erstrecken, und wobei die inneren und äußeren Fadeamittel derart ausgebildet sind, daß sie sich miteinander verschlingen, wenn sie gegeneinander gepreßt werden und auf diese Veise die Innen- und Außenoberflächen miteinander verriegeln, um so den Gegenstand am Objekt zu befestigen, bevor der Gegenstand auf das Objekt durch Järmeeinwinkung aufgeschrumpft wird, und ELm ferner die Befestigung während des tieizprozesses aufrecht zu erhalten.
  2. 2. Flexibler Gegenstand aus einen wärneerholbarein Material mit einem elastischen Speichervermögen und einer Kristallschmelztemperatur, geeignet zum Herumwickeln als Schutzabdeckung um ein Objekt und zur lösbaren Befestigung um das Objekt herum, bevor der Gegenstand auf das Objekt durch Wärmeeinwirkung aufgeschrumpft wird, gekennzeichnet durch: eine Vielzahl von Wandabschnitten (C,D) mit nebeneinander liegenden, mit Abstand angeordneten seitlichen Kanten (2), wobei benachbarte Abschnitte überlappt sind, um eine Vielzahl von Überlappungszonen (R) dazwischen längs der Länge des Gegenstandes vorzusehen, wobei darinnen eine Innenoberfläche, benachbart zur seitlichen Kante einer der Wandabschnitte auf eine Außenoberfläche zuweist, die benachbart zur seitlichen Kante des benachbarten Wandabs chnitts liegt, ein flexibles Basisteil (5), befestigt an der Innenoberfläche eines der Wandabschnitte längs der Lange des Gegenstandes in den b'erlappungszonen, an den Innenoberflächen-Basisteil befestigte Fadenmitel (4), welche eine Vielzahl von Fäden aufweisen, die aus flexiblem Material bestehen und die sich von der Innenoberfläche zur Außenoberfläche in den uberlappungszonen erstrecken, ein fleüoles Basisteil (5), befestigt an der ußnoberfläche entlang deren Länge in den Überlappungszonen, an den außenoberfläctlen-Basisteil befestigte Fadennittel (,), die eine Vielzahl von aus flexiblem Material hergestellte Faden aufweisen, welche sich von'der Außenoberfläche weg zu der Innenoberfläche in den Uberlappungszonen erstrecken, und wobei die Innen- und Außenfadenmittel miteinander sich dann verschlingen können, wenn sie gegeneinander gepreßt werden, um so in lösbarer Weise benachbarte Abschnitte miteinander und um das Objekt herum zu befestigen, und zwar vor dem Aufschrumpfen des Gegenstandes auf das Objekt durch Wärmeeinwirkung, und um so die Befestigung zwischen benachbarten Abschnitten Während des Heizverfahrens aufrecht zu erhalten.
  3. 3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadennittel, welche sich von der Innenoberfläche in der bberlappungszone wegerstrecken, mit Abstand angeordnet sind von der seitliche, dazu benachbart angeordneten Kante, um einen Raum auf der Innenoberfläche dazwischen vorzusehen für den Abdichteingriff zwischen der Innenoberfläche und der Außenoberfläche.
  4. 4. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das die seitliche Kante benachbart zu der Innenoberfläche einen efl:hten Teil (3) aufweist, der sich nach innen zu der Außenoberfläche hin erstreckt, um eine Seitenwand (9) längs der Länge des Gegenstandes vorzusehen, die zu den Fadenmitteln hinweist, welche sich von der Innenoberfläche aus erstrecken, und dazu dient, um an einer Seitenwand (10) anzustoßen, die von den Fadenmitteln wegweist und sich von der Außenoberfläche erstrec:t, die durch einen erhöhten Teil (7) der seitlichen Kante, benachbart zu der anderen Oberfläche, gebildet ist, welche sich von dort nach au3en längs der Länge des Gegenstandes derart erstreckt, um so die Befestigung des Gegenstandes um das Objekt herum zu verbessern, und um querverlaufende Beanspruchungen in der Jand des Gegenstandes zu verhindern, beim Außereingriffkommen der Fadenverriegelung während des Aufschrumpf prozesses des Gegenstandes auf das Objekt durch Värmeeinwirkung.
  5. 5. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Klebemittelüberzug (6) auf der Innenoberfläche der Gegenstands-Band, wobei der Klebemittelüberzug dazu dient, um den Gegenstand mit des Objekt während des Aufschrumpfprozesses des Gegenstandes auf das Objekt durch Wärme zu verbinden.
  6. 6. Gegenstand nach Anspruch 5 mit einem Klebeüberzug (6) auf dem Innenoberflächenraum zur Verbindung des Innenoberflächenraums mit der Außenoberfläche der Gegenstandswand zur Erzeugung eines Abdichteingriffes dazwischen.
  7. 7. Gegenstand nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die inneren als auch die äußeren Basisteile (5) ein flexibles Klebemittel aufweisen welches die Fadenmittel (3 bzw. 4) an den Innen- bzw.
    Außenoberflächen der Gegenstandswand in der Überlappungszone befestigen.
  8. 8. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekeunzeichnet, daß sowohl die Innen- als auch die Außenbasisteile ein Band (5) aufweisen, welches die Fadenmittel jeweils an den Innen- bzw. Außenoberflächen de Gegenstands nd in der Uberlappungszone befestigen.
  9. 9. Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (5) gewebt ist und integral die Fadenmittel enthält.
  10. 10. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sonden der sich von der Innenoberfläche aus erstreckenden Faden (3) in der Form von Haken ausgeformt sind, und daß die Enden der Vielzahl von Fäden (4), die sich von der Außenoberfläche aus erstrecken, in der Form von Schleifen ausgebildet sind, oder umgekehrt.
  11. 11. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenmittel (,4) aus Kunststoffmaterial bestehen.
  12. 12. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die inneren als auch die äußeren Fadenmittel (,4) aus Metallmaterial hergestellt sind.
  13. 13. Gegenstand nach 2nsnruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Band aus einen thermoplastischen Haterial besteht.
  14. 14. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnct, daß di- Wand aus einem Elastomermaterial besteht.
  15. 15. Gep'enstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die land aus einem, unter Wärmeeinwirkung aushärtenden Material besteht.
  16. 16. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem schwer entflammbaren Material besteht.
  17. 17. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einem vernetzten thermoplastischen Material besteht.
  18. 18. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die and aus einem vernetzten Elastomermaterial besteht.
  19. 19. Gegenstand nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus einen durch Strahlung vernetzten Material besteht.
  20. 20. Gegenstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung Elektrodenstrahlung ist.
  21. 21. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenmittel (3,4) eine Erweichungstemperatur besitzen, die höher liegt als die Kristallschmelztemperatur des Materials, aus dem die Gegenstandswand hergestellt ist.
  22. 22. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenmittel (3,4) eine Erweichungstemperatur besitzen, die die gleiche oder kleiner ist als die kristalline Schmelztemperatur des materials, aus dem der Gegenstand hergestellt ist.
  23. 23. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenmittel (3,4) miteinander während des Aufschrumpfens des Gegenstandes als eine Abdeckung auf das Objekt durch Wärme verschmolzen werden.
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