DE3513005C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Meßtechnik und
betrifft insbesondere ein Verfahren zur Bestimmung von
Rißparametern und eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Die Erfindung kann weitgehend angewendet werden,
wo es bei Prüfungen oder im Betrieb darum geht, den
Parametern von sich ausbreitenden Rissen entsprechende
elektrische Signale zu gewinnen und die Parameter dieser
Risse zu bestimmen, wie dies beispielsweise bei einer
Untersuchung für Rißbeständigkeit neuer Konstruktionswerkstoffe
für wichtige Konstruktionen im Maschinenbau
und unmittelbar der Konstruktionen selbst, wie Flügel
und Rümpfe von Flugzeugen, Raketenkörper, Gasleitungsrohre,
Seeschiffskörper, Druckgefäße für die Lagerung
verschiedener gasförmiger und flüssiger Stoffe u. ä., der
Fall ist.
Die Untersuchung der Rißbildung bei Prüfungen und
im Betrieb stellt ein wichtiges Problem dar, weil sie
es gestattet, optimale Bauarten zu entwickeln, die ein
Minimum an Materialaufwand mit einer vorgegebenen Betriebszeit
und einem vorgegebenen Sicherheitsgrad in
sich vereinigen.
Die vorliegende Erfindung ist besonders wirksam in
den Fällen anzuwenden, wo eine exakte automatische Bestimmung
der Länge oder des Verlaufes der sich ausbreitenden
Risse und die Gewinnung von diesen Parametern
proportionalen elektrischen Signalen erforderlich sind.
Die Rißparameter ermittelt man im Zusammenhang
mit den Betriebsverhältnissen bei einer Einwirkung auf
die Konstruktion, um die bei der Rißbildung am stärksten
ins Gewicht fallenden Bedingungen festzustellen, wie sie
beispielsweise Belastungszahlen, Korrosionsmittel, Temperatur
u. ä. sind. Indem die Muster und die Konstruktionselemente
im Labor geprüft werden, werden sowohl eine
Einzel-, als auch die Gesamtwirkung eines Komplexes der
Betriebsverhältnisse auf das Rißwachstum in der Konstruktion
zur Einschätzung der Rißbeständigkeit der
gesamten Konstruktion bestimmt.
Bei Rißprüfungen von Labormustern, Elementen und
Naturkonstruktionen besteht das Hauptproblem in der Messung
der Parameter der sich ausbreitenden Risse in Abhängigkeit
vom Belastungsverlauf. Eine unmittelbare Beobachtung
der Rißausbreitung in einer beanspruchten Konstruktion
durch einen Operator ist sehr arbeitsintensiv
und des öfteren aus Sicherheitsgründen im Falle einer
Zerstörung der Konstruktion an einer unvorhergesehenen
Stelle unzulässig. Das Problem einer Automatisierung der
Messung der Rißparameter im Vorgang der Rißprüfungen
bei erforderlicher Genauigkeit, Arbeitsintensität und
vertretbaren Kosten der dafür eingesetzten Ausrüstung
ist daher akut.
Es sind verschiedene Verfahren und Einrichtungen
zur Bestimmung von Rißparametern bei Konstruktionen
und Versuchmustern bekannt, die von Optik,
Ultraschallschwingungen, elektrischem Strom sowie von
besonderen Wandlern von Parametern eines Risses in ein
elektrisches Signal Gebrauch machen, die gleichzeitig
mit der zu prüfenden Konstruktion oder Probe zerstört
werden. Es ist auch ein Verfahren zur Bestimmung von
Rißparametern unter Verwendung der Fernsehtechnik
(s. z. B. "Registriergerät für die Rißausbreitung",
GB 20 57 124 A) bekannt, bei dem
das Versuchsmuster vor den Prüfungen an der Stelle, wo
eine Registrierung der Rißausbreitung beabsichtigt wird,
gereinigt und mit einem speziellen Lack überzogen wird,
worauf das Muster in der Prüfeinrichtung eingespannt
und eine Abbildung der Stelle, über die sich ein Riß
auszubreiten hat, mittels Optik auf eine Fernsehröhre
projiziert wird, in der sie in ein diskretes elektrisches
Signal in Form einer bestimmten Impulszahl umgesetzt
wird. Bei der Entstehung und der weiteren Ausbreitung
eines Risses im Versuchsmuster ändert sich die Impulszahl
proportional zur Rißlänge.
Die Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens
enthält Optikteile, eine Fernsehkamera, Ablenkteile, Zähler,
einen Diskriminator und mechanische Einstellvorrichtungen.
Dieses Verfahren ist aber arbeitsaufwendig bei der
Verwirklichung, denn es erfordert eine vorherige Vorbereitung
der Muster, eine exakte Anordnung der Rißbasis
vor dem Objektiv der Optik und eine Voreinstellung des
Bildes, wobei die Einrichtung die Anwendung von besonderen
kostenaufwendigen Ausrüstungen verlangt.
Es ist ein Verfahren zur Bestimmung von Rißparametern
unter Benutzung eines unmittelbaren Stromdurchflusses
über eine einen Riß aufweisende elektrisch
leitende Konstruktion mit anschließender Messung der
Parameter eines elektrischen Feldes um diesen Riß herum
bekannt. Dieses Verfahren wird zur Bestimmung der Rißtiefe
in massiven Metallkonstruktionen und zur Messung
der Rißparameter bei speziellen Labormustern aus elektrisch
leitenden Stoffen während der Rißprüfung (s. beispielsweise
A. Matting, V. Dentsch, Materialprüfung 3
(1961), Nr. 6, S. 218 bis 224 sowie Materialprüfung 14
(1972), Nr. 3, S. 73 bis 77 und G. H. Aronson, R. O. Ritchie,
Journal of Testing and Evaluation, Vol. 7, No. 4,
July 1979, p. p. 208-215) ausgenutzt.
Meist wird der elektrische Strom den Rißkanten in
der Weise zugeführt, daß er um den Riß herum fließt.
In Abhängigkeit von der jeweiligen Situation kommt sowohl
Gleich- als auch Wechselstrom in Frage. Der Strom
baut, indem er über das Material der Konstruktion um den
Riß herum fließt, ein elektrisches Feld auf, dessen
Konfiguration von den Rißparametern der Konstruktion
abhängig ist.
Die Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens
enthält eine Stromquelle und besondere Elektroden,
die Strom- und Meßkontakte für einen Anschluß an die
Stelle des Musters oder der Konstruktion besitzen, wo die
Rißparameter zu messen sind.
Die Potentialdifferenz an den Meßelektroden wird
durch ein Millivoltmeter an den Punkten der Anordnung
der Meßkontakte gemessen, und nach dem Wert dieser Differenz
wird einer der Rißparameter - Tiefe oder Länge -
abhängig von der Art der jeweiligen Konstruktion ermittelt.
Zur Sicherung einer ausreichenden Genauigkeit bei
der Bestimmung der Rißparameter wird vorher mit einer
rechnerischen oder einer experimentellen Methode eine
Sollabhängigkeit des Wertes der Potentialdifferenz vom
Sollparameter des Rißes aufgetragen.
Das Verfahren und die Einrichtung zur Bestimmung
von Rißparametern unter Benutzung eines unmittelbaren
Stromdurchflusses über eine elektrisch leitende Konstruktion
besitzt mehrere Vorteile gegenüber optischen
und akustischen Verfahren und Einrichtungen, denn sie
geben die Möglichkeit, ein von den Rißparametern abhängiges
elektrisches Signal ohne Umwandlung zu erhalten.
Der unmittelbare Stromdurchfluß über das Material
der Konstruktion hat aber einen unvertretbar großen
Stromverbrauch zur Folge, denn sämtliche metallischen
Stoffe weisen einen niedrigen spezifischen Widerstand
auf, und eine für die Messung der Potentialdifferenz benötigte
Erhöhung der Empfindlichkeit bedeutet, daß über
die Konstruktion Ströme über 10 A fließen müssen.
Anderer Mangel der Verfahren zur Messung von Rißparametern
unter Benutzung eines unmittelbaren Stromdurchflusses
über eine auf Rißbeständigkeit zu prüfende
Konstruktion ist ein großer Arbeitsaufwand für das Erhalten
einer Eichkurve des Wertes der Potentialdifferenz vom
Sollparameter des Risses. Das Erhalten dieser Eichkurve
unter Anwendung von rechnerischen Methoden erfordert
arbeitsaufwendige Programmierungsarbeiten und Berechnungen
auf EDVA. Die experimentellen Methoden haben
des öfteren eine unzureichende Genauigkeit und sind sehr
arbeitsaufwendig, denn hier ist es zur Erhaltung eines
jeden Punktes dieser Abhängigkeit notwendig, mindestens
ein Muster mit einem vorher gezüchteten Riß mit vorgegebenen
Parametern zu verbrauchen. Darüber hinaus bewirkt
eine beliebige Unregelmäßigkeit des Konstruktionselementes
(Löcher, Dickenunterschied u. ä.) eine
Verzerrung des elektrischen Feldes und setzt strenge
Grenzen der eventuellen Erhaltung von verallgemeinerten
Eichkurven für das betreffende Verfahren.
Es ist auch ein Verfahren zur Bestimmung einer Abhängigkeit
der Rißlänge im Labor-Versuchsmuster von
der Prüfzeit während einer Bruchprobe für dieses Muster
bekannt, bei welchem der Wandler in Form einer stromleitenden
Flachprobe am Versuchsmuster über eine Isolierschicht
in der Weise befestigt wird, daß er bei der
Bruchprobe an der eventuellen Rißstelle zerstört und der
elektrische Widerstand daran in Abhängigkeit von der Rißlänge,
DE-PS 27 45 244,
sowie E. Russenberger, Materialprüfung 21 (1979), Nr. 9,
S. 319 bis 321) gemessen wird.
Das Wesen dieses Verfahrens besteht darin, daß der
Wandler einen Meßabschnitt aufweist, der das Gebiet der
Rißausbreitung überdeckt, während die Konfiguration des
Meßabschnitts derart ist, daß dessen Widerstand mit
wachsender Rißlänge nach einer beinahe linearen Abhängigkeit
zunimmt. Der Meßabschnitt wird symmetrisch um
den Riß angeordnet, dem Meßwandler wird ein elektrischer
Strom zugeführt, der um den Riß im Wandler herum
fließt, und zur Messung der Rißparameter wird die Spannung
zwischen den beiden Meßelektroden am Wandler gemessen.
Um die Linearität der Ausgangsspannung in Abhängigkeit
von der Rißlänge zu verbessern, wird der Wert des
elektrischen Speise-Gleichstroms abhängig von der Spannung
an den Zusatzelektroden eingestellt.
Es ist auch eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens bekannt, die einen Flachwandler mit
einem Meßabschnitt enthält, der die Fläche des Versuchsmusters
an der Stelle überdeckt, wo sich der Riß ausbreitet.
Der Widerstand des Meßabschnitts ändert
sich beim Rißwachstum in Abhängigkeit von der Rißlänge.
Ein derartiges Verfahren besitzt eine größere Empfindlichkeit
gegenüber dem Verfahren, das auf dem unmittelbaren
Stromdurchlauf über eine elektrisch leitende
Konstruktion aufbaut, wobei auch die Einrichtung kompakter
ist und weniger Strom verbraucht.
Diesem Verfahren und der Einrichtung für dessen
Durchführung haften aber eigene Nachteile an. Der eine
von ihnen ist eine Bedingung, die dem Rißverlauf auferlegt
wird; eine Abweichung der Ausbreitungsrichtung des
Risses von der Symmetrieachse des Meßabschnitts des
Wandlers verursacht z. B. Fehler bei der Bestimmung der
Rißlänge, weil in diesem Fall keine lineare Abhängigkeit
zwischen der Rißlänge und der Spannung an den Meßelektroden
des Wandlers weiter besteht. Außerdem beträgt
der lineare Meßbereich selbst bei einer geradlinigen
Rißausbreitung längs der Symmetrieachse des
Wandlers lediglich ca. 70% der Fläche des Meßabschnitts
des Wandlers. Ein anderer Nachteil ist eine komplizierte Form
des Wandlers, die genau einzuhalten ist und die, falls
der Meßbereich vergrößert wird, eine proportionale
Vergrößerung sämtlicher Maße des Wandlers verlangt.
Am nächsten kommt dem angemeldeten Verfahren ein
Meßverfahren für die Rißausbreitung unter Benutzung
eines Wandlers in Form eines Fühlers aus einer
Leitschicht, wo in Analogie zum vorhergehenden
Verfahren auf das Versuchsmuster für die Rißprüfung
an der eventuellen Rißstelle über eine Isolierungsunterlage
ein Fühler des Wandlers in Form einer
Leitschicht (M. J. Gueury, R. V. Diendonne, NDT International,
Vol. 12, No. 3, June 1979, p. 121-124) aufgeklebt
oder aufgedampft wird.
Als Meßparameter wird eine Änderung des elektrischen
Widerstandes in Abhängigkeit von der Rißlänge im
Wandler ausgenutzt. Der Wandler wird aus Indium oder
Graphit hergestellt, während die Elektroden, an denen
der elektrische Widerstand gemessen wird, zu beiden
Seiten der Ausbreitungsrichtung des Risses in ganzer
Länge des Wandlers angeordnet werden.
Die Anwendung vom aufgedampften Graphit als Fühler
des Wandlers gestattet es, die Empfindlichkeit sprunghaft
zu erhöhen, während die Anordnung der Elektroden
entlang des Risses Wandler für einen beliebigen Meßbereich
für die Rißlänge fertigen läßt.
Diesem Messverfahren für die Rißausbreitung unter
Benutzung eines Wandlers aus einer Leitschicht von Indium
oder Graphit in der Einrichtung haften aber eigene wesentliche
Mängel an. Durch Anwendung einer Graphitschicht werden
der Konstanz der Schichtdicke auf dem ganzen Fühler
des Wandlers sehr harte Bedingungen auferlegt. Außerdem
bildet sich bei einer Fortpflanzung des Risses an dessen
Spitze eine Zone plastischer Verformungen aus, und da der
Graphit ein brüchiger Werkstoff ist, wird er auch weiterhin
rissig werden und einen Fehler bei der Bestimmung
der Rißlänge verursachen. Obwohl ferner die Anordnung
der Elektroden längs der Ausbreitungsrichtung des Risses
die Möglichkeit gibt, den Meßbereich für die Rißlänge
zu erweitern, wird jedoch durch diese Elektrodenanordnung
eine erhebliche Nichtlinearität in die Abhängigkeit des
Widerstandes des Wandlers von der Rißlänge hineingebracht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Bestimmung von Rißparametern
bei einem Versuchsmuster und eine Einrichtung
für dessen Durchführung zu schaffen, die es erlauben,
durch Erzeugung eines elektrischen Feldes im Wandler
an nur der einen der Rißkanten hochgenaue Messungen
der Rißparameter in weitem Wertebereich vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren
zur Bestimmung von Parametern eines
Risses bei einem Versuchsmuster,
nach dem ein in Form einer stromleitenden Flachprobe
ausgeführter Wandler über eine
Zwischenschicht an der Stelle der Ausbreitung des
Risses befestigt wird, worauf ein
elektrischer Strom zugeführt und bei einer gleichzeitigen
Zerstörung des Versuchsmusters und des
Wandlers elektrische Parameter des
letzteren gemessen werden, die den Parametern des
Risses im Versuchsmuster entsprechen,
gemäß der Erfindung, ein elektrisches Feld
seitens einer der Kanten des Risses durch
Zuführung des elektrischen Stroms zum Wandler
an einer der Seiten der Basis
des Risses und an der Seite des Wandlers,
zu der die Spitze des Risses gerichtet
ist, erzeugt wird,
und die elektrischen Parameter des Wandlers
im Bereich der Zuführung des elektrischen Stroms
gemessen werden.
Dies gewährleistet hochgenaue Messungen der Rißparameter
in deren weitem Wertebereich.
Es ist möglich, die Parameter zweier sich in
Richtung zueinander ausbreitender Risse zu bestimmen, wobei
das elektrische Feld im Wandler durch Zuführung
elektrischen Stroms von der Seite jeder der Rißbasen
zu erzeugen ist.
Dies gestattet es, mit Hilfe eines Wandlers die
Gesamtlänge von zwei sich in einem Muster in Richtung zueinander
ausbreitenden Rissen zu ermitteln.
Es können die Parameter zweier sich in entgegengesetzten
Richtungen von einer gemeinsamen Basis weg ausbreitender
Risse bestimmt werden, wobei ein elektrisches
Feld im Wandler durch Zuführung elektrischen Stroms
an jeder der Rißspitzen zu erzeugen ist.
Dies erlaubt es, mit Hilfe eines Wandlers die Gesamtlänge
der beiden Risse einschließlich der Abmessungen
eines Konzentrators zu bestimmen, also einen am häufigsten
vorkommenden Fall zu erforschen, wo die Risse von
den Bohrungen für Befestigungsteile, Bolzen, Niete u. ä
herrühren.
Bei Vorhandensein zweier sich von einer gemeinsamen
Basis ausbreitender Risse ist es vorteilhaft, zwei Wandler
-je einen- für jeden Riß einzusetzen, sie durch mindestens
einen Leiter miteinander elektrisch zu verbinden und
die identischen elektrischen Felder in den beiden Wandlern
gleichzeitig zu erzeugen.
Dadurch ist es in einer Reihe von wichtigen Fällen
möglich, das gesamte Wachstum zweier Risse genau zu messen,
deren Gesamtlänge die Abmessungen der beiden Wandler um vieles
übertrifft.
Vorzugsweise ist der Wert der elektrischen Parameter
des Wandlers an der Rißspitze zu messen und als
elektrischer Parameter ein elektrisches Potential zu
nehmen.
Dies gibt die Möglichkeit, die Meßempfindlichkeit
für die Rißparameter zu steigern.
Es ist zweckmäßig, das elektrische Potential an
der Rißspitze bezüglich der einen der Elektroden zu messen,
denen der elektrische Strom zur Erzeugung des elektrischen
Feldes zugeführt wird.
Dies gestattet es, eine gegenseitige Beeinflussung
der Rißparameter zu eliminieren.
Es ist vorteilhaft, vor der Durchführung der Prüfungen
eine Potentialdifferenz der Elektroden zusätzlich zu
messen, mit deren Hilfe am Wandler ein elektrisches Feld
erzeugt wird, während die Rißparameter aus einer Differenz
zwischen diesen Messungen ermittelt werden.
Dadurch erübrigt sich beim Aufkleben des Wandlers
die Notwendigkeit, die Kante des Wandlers mit dem Konzentrator
oder mit der Spitze eines bereits vorhandenen
Risses zur Deckung zu bringen, und es genügt, den Wandler
aufzukleben, indem ein Teil des Konzentrators oder
des bereits vorhandenen Risses überdeckt wird.
Es wird bevorzugt, als Parameter des elektrischen
Feldes ein elektrisches Potential an jeder der beiden Rißspitzen
zu messen und die Gesamtlänge aus einer Differenz
der gemessenen Potentiale zu bewerten.
Dies ermöglicht es, die Gesamtlänge der beiden Risse
mit einer größeren Empfindlichkeit zu ermitteln.
Zweckmäßig ist, das elektrische Potential an der
Rißspitze in bezug auf die beiden Elektroden gleichzeitig
zu messen, mit deren Hilfe ein elektrisches Feld erzeugt
wird, wobei das elektrische Potential bezüglich der
Rißbasis unter Berücksichtigung der Breite eines durch
den Riß abgeschnittenen Teiles des Wandlers zu messen
ist, und die Rißparamter nach einem Verhältnis zwischen
dem in bezug auf die Rißbasis gemessenen elektrischen
Potential an der Rißspitze und einer Summe der elektrischen
Potentiale an der Rißspitze bezüglich der beiden
Elektroden zu bestimmen.
Dies gestattet es, die Rißtemperatur selbst dann zu
ermitteln, wenn sich der Strom über den Wandler in beliebiger
Weise ändern kann und außerdem die Änderung
des elektrischen Widerstandes des Wandlers in Längsrichtung
unbekannt ist.
Es ist möglich, den Riß in Abschnitte bestimmter
Länge zu unterteilen, Ordinatenwerte von einer Rißkante
bis zu einer der Kanten des Wandlers zu messen, einen
Spannungsabfall an jedem der Abschnitte zu bestimmen und
die Rißlänge aus einer Summe der Produkte aus den an
jedem der Abschnitte auftretenden Spannungsabfällen und
den ihnen entsprechenden Ordinatwerten zu ermitteln.
Dies ist in dem Falle wichtig, wenn der Rißverlauf im
Versuchsmuster im Prüfverfahren starken Änderungen unterliegt.
Man kann die zeitliche Abhängigkeit der
Rißparameter aus einer Abhängigkeit der Änderung des
elektrischen Potentials an der Rißspitze von den Rißparametern
mit Rücksicht auf eine Abhängigkeit des elektrischen
Potentials an der Rißspitze als Zeitfunktion
ermitteln.
Damit können im Prüfverfahren Messungen von elektrischen
Parametern eines Wandlers vorgenommen werden, wenn
deren Zahl beschränkt ist sowie wenn irgendeine Messung
ungewöhnlich ist. - Eine vorteilhafte Weiterbildung
besteht darin, die Koordinaten der Spitze eines
sich ausbreitenden Risses zu bestimmen, indem ein elektrisches
Feld im Wandler abwechselnd mal von der einen Seite,
mal von der anderen Rißkante erzeugt und im
Maße der Rißausbreitung das elektrische Potential
an der Rißspitze zu messen, eine Differenz aus einer
nachfolgenden und einer vorhergehenden Messung zu errechnen
und die Koordinaten X und Y nach den Beziehungen zu
bestimmen.
Dies gibt die Möglichkeit, zwei Parameter eines Risses
- die Koordinaten X und Y der Rißspitze - zugleich
zu bestimmen, also den Rißverlauf zu verfolgen.
Vorzugsweise sind die Koordinaten der Spitze eines
sich ausbreitenden Risses in der Weise zu bestimmen,
daß das elektrische Potential an dessen Spitze periodisch
im Maße seiner Fortpflanzung bezüglich der beiden
Elektroden gleichzeitig gemessen wird, mit deren Hilfe ein
elektrisches Feld am Wandler erzeugt wird, der Koordinatenwert
in Richtung der X-Achse nach einer Differenz
zwischen Messungen des elektrischen Potentials an der
Rißspitze in bezug auf die an der Rißspitze vor
Beginn der Rißausbreitung angeordnete Elektrode und
ähnliche Messungen während der Rißausbreitung und der
Koordinatenwert in Richtung der Y-Achse aus dem Verhältnis
der Differenzen zwischen einer nachfolgenden und
einer vorhergehenden Messung des Potentials an der Rißspitze
bezüglich jeder der Elektroden, mit deren Hilfe
das elektrische Feld erzeugt wird, bestimmt werden.
Die gestattet es, zwei Koordinaten der Rißspitze
zu bestimmen.
Es ist vorteilhaft, das elektrische Feld im Wandler
durch Durchfluß eines betragsmäßig konstanten elektrischen
Stroms oder durch Anlegen einer betragsmäßig konstanten
elektrischen Spannung aufzubauen.
Dies macht es möglich, den Vorgang der Bestimmung
der Rißparameter zu vereinfachen.
Einrichtung, die mindestens einen in Form einer
über eine Zwischenschicht an der Stelle der Rißausbreitung
im Versuchsmuster befestigten stromleitenden
Flachprobe ausgeführten Wandler enthält, der Speiseelektroden
für die Zuführung des elektrischen Stroms und
Meßelektroden für die Messung der elektrischen Parameter
des Wandlers aufweist, liegen in vorteilhafter
Weiterbildung die Speiseelektroden am Wandler auf der
Seite der Rißbasis und -spitze und die Meßelektroden in
unmittelbarer Nähe von den Speiseelektroden.
Diese Einrichtung erlaubt es, die Messungen
der Rißparameter maximal zu vereinfachen und hohe
Genauigkeit zu gewährleisten.
Man kann die Elektroden am Wandler auf einer
Seite oder auf verschiedenen Seiten des Risses anordnen.
Dies ermöglicht es, die Parametermessung bei einer
Mindestzahl von an die Elektroden des Wandlers anzuschließenden
Leitern vorzunehmen.
Vorzugsweise sind die Speiseelektroden - je eine
Elektrode - auf einer Seite jeder der Rißbasen angeordnet
und mit den Meßelektroden vereinigt.
Dies gibt die Möglichkeit, eine Mindestzahl von an
die Elektroden des Wandlers bei der Messung der Gesamtlänge
von zwei sich im Versuchsmuster gleichzeitig fortpflanzenden
Rissen anzuschließende Leiter zu verwenden.
Vorzugsweise sind die Meß- und Speiseelektroden
auf verschiedenen Seiten des Risses angeordnet.
Dadurch wird die Meßgenauigkeit für die Rißparameter
erhöht.
Vorteilhaft ist es, einen Ausschnitt im Wandler von der
Rißbasis bis zu einer seiner Karten senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
der Risse auszuführen.
Dies gibt die Möglichkeit, die Gesamtlänge von
zwei sich in entgegengesetzten Richtungen von einem
typischen Spannungskonzentrator - einer Bohrung für Befestigungsteile
(Bolzen und Niete) - bei den Prüfungen
von Mustern und Konstruktionselementen ausbreitenden
Rissen zu messen.
Dabei sind vorzugsweise die Wandler an jeder der Rißspitzen
miteinander zu verbinden.
Dies ermöglicht es, das gesamte Wachstum von zwei
sich von einem Konzentrator ausbreitenden Rissen beliebiger
Form und Abmessungen zu messen, wo die beiden Risse
die gleiche Bruchfläche erzeugen.
Es ist zweckmäßig, je eine Speiseelektrode an
der Seite jeder der Rißspitzen anzuordnen.
Dies gestattet es, die Messungen der Gesamlänge
von zwei sich in entgegengesetzten Richtungen von einer
Bohrung im Muster ausbreitenden Risse maximal zu vereinfachen
und eine hohe Genauigkeit dieser Messungen zu gewährleisten.
Bevorzugt ist eine der Meßelektroden an der
Seite der Rißbasis auf der anderen Seite vom Riß angeordnet.
Damit wird die Meßgenauigkeit für die Rißparameter
erhöht.
Die Meß- und die Speiseelektrode, die am Wandler
an der Spitze angeordnet sind, können vereinigt
werden.
Dies gestattet es, die Anzahl der an die Elektroden
anzuschließenden Leiter auf ein Minestmaß zu
reduzieren und den Meßbereich des Wandlers zu erweitern.
Es ist vorteilhaft, die Meßelektroden an der
Seite der Basen jedes der Risse auf einer Seite von den
Speiseelektroden anzuordnen.
Dies gestattet es, die Länge der zwei Risse mit
einer größeren Genauigkeit zu messen.
Es ist zweckmäßig, zur Messung der Rißkoordinaten
einen Zweipunktschalter zu verwenden, dessen gemeinsamer
Anschluß an eine der Klemmen einer Stromquelle
und dessen anderen beiden Anschlüsse an die Elektroden des
Wandlers gelegt sind.
Dies sichert eine Erhöhung der Meßgenauigkeit für
die Rißkoordinaten.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine der Ausführungsformen des
Verfahrens zur Bestimmung von Rißparametern gemäß vorliegender
Erfindung an einem Versuchsmuster mit einem
daran angeordneten Wandler;
Fig. 2 eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform
des Verfahrens zur Bestimmung von Rißparametern
mit einer bestimmten Anordnung von Elektroden am Wandler;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des
Verfahrens zur Bestimmung von Parametern zweier sich von
verschiedenen Basen ausbreitender Risse;
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des
Verfahrens zur Bestimmung von Parametern zweier sich von
der gleichen Basis ausbreitender Risse;
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Ausführungsform des
Verfahrens zur Bestimmung von Parametern von zwei sich
von der gleichen Basis ausbreitenden Rissen unter Benutzung
zweier am Versuchsmuster angeordneter Wandler;
Fig. 6 schematisch eine Potentialverteilung am erfindungsgemäßen
Wandler beim Stromdurchfluß auf einer
Seite vom Riß;
Fig. 7 schematisch eine weitere erfindungsgemäße
Ausführungsform des Verfahrens zur Bestimmung von Rißparametern
mit einer Unterteilung des Risses in einzelne
Abschnitte;
Fig. 8 schematisch eine erfindungsgemäße Ausführungsform
des Verfahrens zur Bestimmung von Koordinaten
einer Rißspitze.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung von
Rißparametern vollzieht sich wie folgt.
An einem Versuchsmuster 1 (Fig. 1) wird mittels
einer Zwischenschicht (in Fig. 1 nicht gezeigt) ein
Wandler 2 angeordnet. Ein Riß 3 breitet sich von einem
Konzentrator bei Anlegen einer statischen oder zyklischen
Belastung P (durch Pfeile angedeutet) an das Versuchsmuster
1 aus. Der Riß 3 breitet sich gleichzeitig im
Muster 1 und Wandler 2 aus. Der Wandler 2 wird am Versuchsmuster
1 in der Weise befestigt, daß sich der
Riß 3 im Wandler 2 vom Konzentrator in einer durch
einen Pfeil angedeuteten Richtung 4 zwischen den Kanten
2 a und 2 b des Wandlers 2 ausbreitet und die Basis 3 a
des Risses 3 die Kante des Wandlers 2 in zwei Teile 2 c
und 2 d trennt. Die Spitze 3 b des Risses 3 pflanzt sich
mit einer Vergrößerung der Länge l des letzteren in
Pfeilrichtung 4 zur Kante 2 e des Wandlers 2 fort und
trennt ihn in zwei Teile.
Der Wandler 2 ist in Form einer stromleitenden
Probe ausgeführt und kann beispielsweise als 3 bis 10 µm
starke Dünnschicht einer Legierung vom Typ Ni-Cr oder
Ni-Mo mit einem hohen spezifischen Widerstand hergestellt
werden. Der Wandler 2 wird in Form eines Folienstreifens
konstanter Stärke aus der genannten Legierung in einem
der bekannten Verfahren, beispielsweise mittels einer
Zwischen-Klebstoffschicht, am Versuchsmuster 1 gemäß bekannter
Technologie befestigt, wie sie für die Anwendung eines
Klebstoffes angegeben ist. Beim Aufkleben des Wandlers 2
auf das Versuchsmuster 1 aus Metall oder einem anderen
elektrisch leitenden Stoff wird eine zusätzliche Isolierschicht
zwischen dem Wandler 2 und dem Versuchsmuster 1
verwendet, als welche in der Regel eine zusätzliche
Klebstoffschicht benutzt wird, die auf das Muster 1
unter anschließender Trocknung aufgetragen wird. Es kann
aber auch die Isolierungsunterlage unmittelbar
auf dem Wandler 2 erzeugt werden, bevor er auf das Versuchsmuster
1 aufgeklebt worden ist.
Bei der Durchführung der nachfolgenden Messungen zur
Bestimmung der Parameter des Risses 3 am Wandler 2 wird
ein elektrisches Feld durch Zuführung eines elektrischen
Stroms I zu einer Elektrode 5 erzeugt, die an einem der
Teile der Kante 2 c des Wandlers 2 an der Seite der
Basis 3 a des Risses 3 angeordnet wird. Die Stromableitung
erfolgt über eine Elektrode 6, die an der gegenüberliegenden
Kante 2 e bei der Spitze 3 b des Risses 3
liegt. Die Anordnung der Elektroden 5 und 6 an den entsprechenden
Kanten 2 c und 2 e kann auch anders, nicht so
wie in Fig. 1, und die Richtung des Stroms I beliebig
sein.
Die Messungen der elektrischen Parameter des Wandlers
2 zur Bestimmung der Parameter des Risses 3 werden
mittels Elektroden 7 und 8 vorgenommen, die im Bereich
der Zu- und Ableitung des elektrischen Stroms I in unmittelbarer
Nähe von den Speiseelektroden 5, 6 des Wandlers
2 an dessen Kanten 2 c und 2 e oder 2 d und 2 e liegen.
Beim Durchlauf des elektrischen Stroms I von einer
der Seiten der Basis 3 a des Risses 3 und von der Seite
der Spitze 3 b wird im erfindungsgemäßen Wandler ein
elektrisches Feld von der Seite der einen der Kanten des
Risses 3 durch Anordnung der Elektroden 5, 6 am Wandler 2
auf der gleichen Seite des Risses 3 erzeugt. Da die Dicke der
Leitschicht, aus der der Wandler 2 hergestellt ist, konstant
ist, hängen die Parameter des elektrischen Feldes
(beispielsweise die Potentialverteilung über den Wandler
2) von den ursprünglichen Abmessungen des Wandlers 2,
dem Wert des Stroms I und den Parametern des Risses 3 ab.
Diese Parameter des Risses 3 sind eine Projektion des
Risses 3 auf die Kante 2 a oder 2 b des Wandlers 2, die
in der Regel die Länge L des Risses 3 genannt wird, und
eine Projektion des Risses 3 auf die Kante 2 e, die als
eine Abweichung von der geradlinigen Fortpflanzungsrichtung
des Risses 3 bezeichnet wird.
Die Potentialverteilung über die ebenen Flächen
(hier über den Wandler 2) wird durch Integration der
Laplacsche Gleichung für einen zweidimensionalen Fall,
also der Gleichung
mit vorgegebenen Grenzbedingungen ermittelt, wo die
Koordinaten X und Y längs der Kanten 2 b, 2 c und 2 d des
Wandlers 2 gerichtet sind. Die Kompliziertheit einer
analytischen Lösung der Gleichung 1 besteht für jeden
Fall der Ausbreitung des Risses 3 darin, daß die gesuchten
Parameter des Risses 3 zur selben Zeit variable
Grenzbedingungen für das elektrische Feld des Wandlers 2
darstellen, und eine genaue analytische Lösung zu erhalten,
ist im gegebenen Fall unmöglich.
Eine Näherungslösung kann unter Benutzung des Ohmschen
Gesetzes für einen leitenden Streifen erhalten werden,
als welcher im vorliegenden Fall der Wandler 2 auftritt.
In diesem Fall ist die Stärke des im Wandler 2
über die Elektroden 5 und 6 fließenden Stroms I gleich
Hierin sind
E n
- die elektrische Feldstärke,
δ
- die Dicke der Leitschicht des Wandlers
2,
L
n
- die Länge des leitenden Streifens,
ρ
- ein spezifischer elektrischer Widerstand
des Werkstoffes der Leitschicht
des Wandlers 2.
Für den Wandler 2 werden folgende Bedingungen angenommen:
- - der Wert des elektrischen Potentials an der Stelle der Anordnung der Elektrode 5 an der Kante 2 c des Wandlers 2 ist gleich groß über die gesamte Kante 2 c (von der Basis 3 a des Risses 3 bis zu der Kante 2 b);
- - der Wert des elektrischen Potentials an der Stelle der Anordnung der Elektrode 6 an der Kante 2 e ist gleich groß über die gesamte Kante 2 e des Wandlers 2.
Diese Bedingungen sind erfüllbar und können durch
Anordnung massiver Elektroden 5, 6 in Form von Streifen
aus einem Werkstoff mit einem spezifischen Widerstand
nahe Null an den genannten Kanten 2 c und 2 e des Wandlers
2 realisiert werden. In Fig. 2 ist ein Beispiel
eines derartigen Wandlers 2 mit einer Länge von L und
einer Breite von B angeführt, wobei h - einen durch den
Riß 3 abgeschnittenen Teil der Breite B des Wandlers
bedeutet, über den ein Strom I fließt, und l - die Rißlänge
ist.
Dann ist
Hierin sind ϕ₂₅, ϕ₂₆ elektrische Potentiale der Elektroden
5 und 6, die an den Kanten 2 c bzw. 2 e des Wandlers 2
angeordnet sind;
ein spezifischer Oberflächenwiderstand
des Wandlers 2.
Die Gleichung (3) deutet einen Zusammenhang zwischen
den geometrischen Parametern B, L und h des Wandlers
2, seinen elektrischen Parametern ϕ₅, ϕ₆, I und
der Länge l des Risses 3 (in Wirklichkeit einer Rißprojektion
auf die Kante 2 a des Wandlers 2) an.
Die Potentialdifferenz d₅-ϕ₆ wird auch als
Spannungsabfall U 25,26 am Wandler 2 definiert, der an
den Elektroden 5 und 6 gemessen ist.
Dann ist
woraus die Länge l des Risses 23, ausgehend von der Beziehung
abgeleitet wird.
Es sei bemerkt, daß ein Riß 3 ein Riß mit
einer Basis 3 a genannt wird. Die anderen Risse, die beispielsweise
zwei Spitzen aufweisen, werden als zwei Risse
betrachtet.
Falls die Parameter von zwei sich in Richtung aufeinander
zu ausbreitenden Rissen 3′ und 3′′ (Fig. 3) gemessen
werden, wird das elektrische Feld im
Wandler 2 durch Zuführung von elektrischem Strom
seitens der Basen 3 a′ und 3 a′′ der Risse 3′ und 3′′ aufgebaut.
Zu diesem Zweck sind die Speiseelektroden 5 und
6 je an den Kanten 2 c′ und 2 c′′ von der Seite jeder der
Basen 3 a′ und 3 a′′ der Risse 3′ bzw. 3′′ angeordnet und
mit den Meßelektroden 7 und 8 vereinigt. Als Parameter
der Risse 3′ und 3′′ wird deren Gesamtlänge l₁+l₂ bestimmt.
Selbstverständlich ist
l₁ + l₂ L
wobei L die Länge des Wandlers 2, und l₁, l₂ die Länge eines jeden der Risse 3′ bzw. 3′′ bedeutet.
l₁ + l₂ L
wobei L die Länge des Wandlers 2, und l₁, l₂ die Länge eines jeden der Risse 3′ bzw. 3′′ bedeutet.
Es sei zusätzlich bemerkt, daß, wenn die Elektroden
5 und 6 in Form massiver Streifen erzeugt sind und
h₁, h₂ als durch die Risse 3′ bzw 3′′ abgeschnittenen
Teile der Breite B des Wandlers einander gleich sind,
d. h. wenn
h₁ = h₂ = h
die Gesamtlänge der beiden Risse aus der Beziehung
h₁ = h₂ = h
die Gesamtlänge der beiden Risse aus der Beziehung
d. h. in Analogie zur Beziehung (5), ermittelt wird.
Falls die Parameter der beiden sich in entgegengesetzten
Richtungen von einer gemeinsamen Basis 3 a (Fig. 4)
ausbreitenden Risse 3′ und 3′′ bestimmt werden, werden
die Elektroden 5 und 6 erfindungsgemäß an den entgegengesetzten
Kanten 2 e′ und 2 e′′ des Wandlers 2 von der Seite
der Spitzen 3 b′ und 3 b′′ der Risse 3′ bzw. 3′′angeordnet,
während der Wandler 2 selbst einen sich von der
Basis der Risse 3′ und 3′′ bis zu einer seiner Kanten
erstreckenden Ausschnitt 2 k aufweist. Als Parameter der
Risse 3′ und 3′′ wird die Gesamtlänge l₁+l₂ der beiden
Risse wie im vorhergehenden Fall definiert, wobei die Beziehung
(6) herangezogen wird.
Falls die Parameter der beiden sich von einer gemeinsamen
Basis 3 a ausbreitenden Risse bestimmt werden, wo
die Abmessungen des Wandlers 2 kleiner als die vermutliche
Gesamtlänge l₁+l₂+l o der beiden Risse 3′ und 3′′
(l o ist ein Abstand zwischen den Kanten 2 d′ und 2 d′′ der
Wandler 2′ bzw. 2′′) sind, werden die beiden Wandler 2′ und
2′′ eingesetzt und je im Bereich jeder Spitze 3 b′ und 3 b′′
der Risse 3′ bzw. 3′′ angeordnet. Dies trifft für die
Fälle zu, wo es notwendig ist, einen weiteren Verlauf
der Risse 3′ und 3′′ festzustellen, die recht große ursprüngliche
Masse besitzen. Zu diesem Zweck werden
in den beiden Wandlern 2′ und 2′′ durch
Verbindung der an den Kanten 2 e′ und 2 e′′ von der Seite
der Spitzen 3 b′ bzw. 3 b′′ angeordneten Elektroden 6′ und
6′′ identische elektrische Felder erzeugt, und der elektrische
Strom wird den auf den Abschnitten der Kanten
2 c′ und 2 c′′ von der Seite der Basis 3 a der Risse 3′ bzw.
3′′ angeordneten Elektroden 5′ und 5′′ zugeführt. Es ist
auch eine andere Schaltung der Wandler 2′ und 2′′ möglich,
wo die Elektroden 5′ und 5′′ an den Kanten 2 c′ und 2 c′′
der Wandler 2′ bzw. 2′′ beispielsweise zusammengeschaltet
werden, und der elektrische Strom I wird den an den
Kanten 2 c′ und 2 c′′ angeordneten Elektroden 6′ bzw. 6′′
zugeführt. Die Gesamtlänge l₁+l₂ der Risse 3′ und 3′′
wird unter Vernachlässigung von l o gemäß der Beziehung
zu
errechnet.
In allen aufgeführten Fällen der Bestimmung der
Parameter der Risse 3 wird als Parameter die Länge l
oder die Gesamtlänge l₁+l₂ d. h. l Σ ermittelt, indem
praktisch dazu die gleichen aus der Beziehung (4) erhaltenen
Beziehungen (5, 6) herangezogen werden. Die
Beziehung (4) hat zwei Summanden
von
denen der erste den Widerstandswert des Teiles des Wandlers
2 von der Basis 3 a bis zur Spitze 3 b des Risses 3
und der andere den Widerstandswert des Teiles des Wandlers
2 von der Spitze 3 b bis zur Kante 2 d des Wandlers 2
definiert.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel von Stromlinien und
einer Potentialverteilung im Wandler 2. Es sollte hervorgehoben
werden, daß auf dem Abschnitt des Wandlers 2
von der Spitze 3 b bis zur Basis 3 a von der Seite der
Kante des Risses 3, über den kein elektrischer Strom I
fließt, der Wert des elektrischen Potentials über dessen
ganze Länge gleich und auf dem Niveau des elektrischen
Potentials an der Spitze 3 b des Risses 3 gehalten
wird.
Indem der Wert des Potentials an der Spitze 3 b des
Risses 3 gemessen wird, wird der Spannungsabfall U an
den einzelnen Teilen des Wandlers 2 bestimmt.
Zu diesem Zweck wird an der Kante des Wandlers
2 c eine Elektrode 9 angeordnet. Bei einer Messung des
elektrischen Potentials an der Elektrode 9 an der Spitze
3 b des Risses 3, beispielsweise in bezug auf die Speiseelektrode
5, wird der Spannungsabfall U 5,9 auf dem Abschnitt
des Wandlers 2 von der Basis 3 a des Risses 3 bis
zur Spitze 3 b beispielsweise anhand der Beziehung
und bei einer Messung des elektrischen Potentials an der
Spitze 3 b bezüglich der Elektrode 6 der Spannungsabfall
U 6,9 auf dem Abschnitt des Wandlers 2 von der Spitze 3 b
bis zur Kante 2 e, beispielsweise anhand der Beziehung
ermittelt.
Aus den Beziehungen (7) und (8) wird ein Parameter,
z. B. Länge l, mit einer viel größeren Empfindlichkeit
als bei Messungen der elektrischen Parameter des Wandlers
2 an den Stellen der Zuführung des Stroms I ermittelt,
nämlich
oder
In manchen Fällen wird es bevorzugt, die Länge l
des Risses 3 anhand der Beziehung (10) zu ermitteln,
weil in dieser der geometrische Parameter h des Wandlers
2 nicht enthalten ist, der sich in dem Maße der
Ausbreitung des Risses 3 ändern kann, d. h. von der Länge
l des Risses 3 abhängig ist.
Während der Rißprüfung von Mustern oder Konstruktionselementen
beim Aufkleben des Wandlers 2 fällt es
schwer, die Kante des Wandlers 2 bekannter Länge mit
einem Konzentrator oder mit der Spitze 3 b eines bereits
vorhandenen Risses 3 zur Deckung zu bringen. Deshalb wird
der Wandler 2, falls er auf den Konzentrator oder auf
einen Teil des vorhandenen Risses 3 unmittelbar aufgelegt
wird, bis zur Kante des Konzentrators oder der
Spitze 3 b des Risses 3 angeschnitten, und ein durch Verringerung
der Länge des Wandlers 2 verursachter Anfangsfehler
wird vor Beginn der Prüfungen
durch zusätzliche Messungen der Potentialdifferenz (bzw.
des Spannungsabfalls U o ) zwischen den Elektroden 5 und 6
ausgeglichen, mit deren Hilfe am Wandler 2 ein elektrisches
Feld erzeugt wird, und die Parameter des Risses 3
werden im Prüfverfahren nach einer Differenz zwischen den
Messungen der Spannungen U o und U 6,9 an der Spitze des
Risses 3 bezüglich der Elektroden 6 und 9, beispielsweise
anhand der Beziehung
errechnet, worin U o ein vor Beginn der Prüfungen an den
Elektroden 5, 6 gemessener Spannungsabfall ist.
Zur Ermittlung der Gesamtlänge l Σ von zwei sich
in Richtung aufeinander zu von verschiedenen Basen 3 a′
und 3 a′′ (Fig. 3) ausbreitenden Rissen l₁ und l₂ wird
eine Potentialdifferenz (Spannungsabfall U 9′, 9′′) unmittelbar
an den Elektroden 9′ und 9′′ gemessen.
Die Gesamtlänge l Σ der beiden Risse wird beispielsweise
anhand der Beziehung
ermittelt, worin U 9′, 9′′ ein Spannungsabfall an den
Elektroden 9′, 9′′ ist.
Falls der Wert des elektrischen Stroms I über den
Wandler 2 (Fig. 2) unkontrollierbar ist, während sich
der spezifische Oberflächenwiderstand r o in Längsrichtung
des Wandlers 2 beliebig ändert, wird das elektrische
Potential an der Spitze 3 b des Risses 3 gleichzeitig
in bezug auf die beiden Elektroden 5 und 6 gemessen,
mit deren Hilfe das elektrische Feld aufgebaut
wird, wobei das Potential oder der Spannungsabfall U 5,9
an den seitens der Basis 3 a angeordneten Elektroden 5, 9
unter Berücksichtigung der Breite h des durch den Riß 3
abgeschnittenen Teils des Wandlers 2 gemessen wird. Die
Parameter des Risses 3 werden aus einem Verhältnis zwischen
dem bezüglich der Elektrode 5 mit Rücksicht auf
den Teil der Breite h gemessenen elektrischen Potential
an der Spitze 3 a, beispielsweise dem Spannungsabfall
U 5,9 an den Elektroden 5, 9, und einer Summe von bezüglich
der beiden Elektroden 5 und 6 gemessenen elektrischen
Potentialen, wie sie Spannungsabfälle U 5,9 und U 6,9 sind,
bestimmt. Der Wert l der Länge des Risses 3 kann für den
vorliegenden Fall beispielsweise aus der Beziehung
ermittelt werden.
Wenn der Verlauf des Risses 3 im Prüfverfahren
starken Änderungen unterliegt, wie dies beispielsweise
in Fig. 7 gezeigt ist, und es notwendig ist, den Prozess
der Messung des Verlaufes des Risses 3 wiederherzustellen,
so wird der Riß 3 im Wandler 2
nach den Prüfungen in Abschnitte Δ l bestimmter Länge
auf der Kante 2 a des Wandlers 2 geteilt, worauf die
Ordinatenwerte h i gemessen, wo der Index "i" der Nummer
des Abschnitts Δ l des Wandlers 2 entspricht, der Spannungsabfall
Δ U (5,9)i auf jedem Abschnitt unter Berücksichtigung
des Koordinatenwertes h i , beispielsweise aus
der Beziehung
bestimmt und nach der im Meßverfahren erhaltenen Abhängigkeit
U 5,9=f(l) die Parameterwerte l i der Länge
des Risses 3 für jeden Wert h i ermittelt werden.
Falls es notwendig ist, die Abhängigkeit der
Meßparameter des Risses 3, wie sie beispielsweise die
Länge l (Fig. 1) ist, als Funktion der Zeit zu bestimmen,
wird vorher erfindungsgemäß eine Abhängigkeit bei der
Messung des elektrischen Potentials an der Spitze 3 b von
der Länge l des Risses 3 im Wandler 2 erhalten.
Bei einer weiteren Rißprüfung von Mustern oder Konstruktionselementen
wird eine zweite Abhängigkeit der
elektrischen Parameter des Wandlers 2 von der Zeit erhalten,
und nach diesen beiden Abhängigkeiten werden die
Parameter des Risses 3 bestimmt.
Zur gleichzeitigen Bestimmung zweier Parameter
eines Risses 3, wie sie Projektionen der Länge l (Koordinate
X im System des Wandlers 2) und Werte einer Abweichung
von der geradlinigen Ausbreitung (Koordinate Y)
sind, wird das elektrische Feld im Wandler 2 abwechselnd
mal von der einen Seite, mal von der
anderen Kante des Risses 3 mit Hilfe eines Schalters 10
(Fig. 8) erzeugt, und in dem Maße der Ausbreitung des
Risses 3 wird das elektrische Potential an dessen Spitze
3 b, beispielsweise der Spannungsabfall an den Elektroden
5 und 9, gemessen, wobei beim Stromdurchlauf über die
Elektrode 5 der Spannungsabfall U 5,9 einen Wert von
U 1i =U 5,9 und beim Stromdurchlauf über die Elektrode 9
einen Wert von U 2i =U 5,9 annimmt; zur Berechnung der
Koordinaten der Spitze 3 b des Risses 3 wird eine periodische
Umschaltung (mit einer Sollfrequenz) von der
Elektrode 5 auf die Elektrode 9 vorgenommen und umgekehrt.
Bei einer Wiederholung des Schaltzyklus werden
Differenzen von Δ U 1i und Δ U 2i zwischen nachfolgenden
und vorhergehenden Spannungsabfällen U 1(i + 1), U 2(i + 1)
bzw. U 1i , U 2i , beispielsweise
Δ U 1i = U 1i - U 1(i + 1) und
Δ U 2i = U 2i - U 2(i + 1) (14)
berechnet, während die zeitlich wechselnden Koordinaten
X und Y aus den Beziehungen
ermittelt werden, worin K, D - konstante Faktoren sind.
Eine andere Variante der Bestimmung der Koordinaten
X und Y des Risses 3 im System des Wandlers 2 (s. Fig. 1)
ist die Ermittlung der Länge l des
Risses 3, d. h. der Koordinate X der Spitze 3 b des Risses
3, aus einer Differenz aus Messungen des elektrischen
Potentials an der Spitze 3 b des Risses 3 bezüglich
der seitens der Spitze 3 b angeordneten Elektrode 6 vor
Beginn der Ausbreitung des Risses 3 und ähnlichen Messungen
im Vorgang der Ausbreitung. Indem also die Anfangslage
des Risses 3 als eine entsprechende Anfangsspannung
U o an den Elektroden 6 und 9 festgestellt wird,
werden dann im Vorgang der Ausbreitung des Risses 3
ähnliche Messungen einer momentanen Spannung U 6,9 an
den gleichen Elektroden 6 und 9 vorgenommen, worauf die
Koordinate X der Spitze 3 b des Risses 3 beispielsweise
in Analogie zur Beziehung (11)
und die Koordinate Y der Spitze 3 b des Risses 3 beispielsweise
als ein Verhältnis zwischen den Differenzen
aus einer nachfolgenden und einer vorhergehenden Messung
des Spannungsabfalls
berechnet werden.
Um die Anzahl der elektrischen Meßparameter des
Wandlers 2 zu reduzieren, kann das elektrische Feld zur
Bestimmung der Parameter des Risses 3 von einer Seite
des Risses 3 durch Zuführung eines betragsmäßig konstanten
elektrischen Stroms zu den Elektroden 5 und 6 erzeugt
werden. Dann kann der Stromwert in vielen Beziehungen
(4 bis 13) durch irgendeine Konstante gegeben werden.
In manchen Fällen, beispielsweise bei Änderungen
der Umgebungstemperatur während der Rißprüfungen der
Muster, kann sich das elektrische Feld im Wandler temperaturabhängig
ändern und Fehler bei der Bestimmung
der Rißparameter verursachen. In diesem Fall wird das
elektrische Feld im Wandler durch Anlegen einer betragsmäßig
konstanten elektrischen Spannung an die Elektroden
5 und 6 aufgebaut.
Die nachstehend beschriebenen konkreten Ausführungsbeispiele
der Erfindung treffen
für Muster aus einer Aluminiumlegierung zu, die in Form
von 4 mm dicken, 300 mm breiten und 1000 mm langen Platten
hergestellt sind.
Der Wandler 2 zur Bestimmung der Parameter der
Risse 3 an diesen Mustern wurde aus einer 0,005 mm
starken und 30 mm breiten Folie erzeugt. Der Wandler 2
ist aus einer hitzebeständigen Legierung mit einer Arbeitstemperatur
bis zu 800°C hergestellt und besitzt einen
hohen spezifischen Widerstand (der spezifische Oberflächenwiderstand
r o bei solch einem Wandler 2 mit einer
Dicke von 0,005 mm beträgt 0,3 Ohm·m/mm²).
Die Länge des Wandlers 2 wurde ausgehend von den konkreten
Bedingungen der Durchführung der Prüfungen und
der Bestimmung der erforderlichen Parameter der Risse 3
gewählt. Die Muster wurden auf Rißbeständigkeit
bei einer konventionellen zyklischen und statischen Belastung
geprüft.
Vor dem Aufkleben des Wandlers 2 auf die Versuchsmuster
1 wurden an den Wandlern 2 eine Isolierungsunterlage
aus einem Glasgewebe mit einer Dicke von ca.
0,025 mm erzeugt, die mit Hilfe eines warmhärtenden
Klebstoffes angeklebt wurde, wonach die Speise- und
Meßelektroden 5, 6 bzw. 9, 10 angeordnet wurden. Den
Speiseelektroden 5, 6 des Wandlers 2 wurde in manchen
Fällen ein betragsmäßig stabilisierter konstanter
elektrischer Strom in einem Bereich von ca. 10 bis zu
ca. 100 µA in Abhängigkeit von der konkreten Variante
der Bestimmung der erforderlichen Parameter der jeweiligen
Risse 3, 3′, 3′′ zugeführt.
In der Tabelle 1 sind Ergebnisse der Bestimmung
der Parameter der jeweiligen Risse 3, 3′, 3′′
aufgeführt, die erfindungsgemäß und nach den Resultaten
visueller Messungen bei verschiedenartigen Rißprüfungen
erhalten sind.
Diese Messungen wurden wie folgt durchgeführt.
Sobald die Risse eine bestimmte Länge erreicht
haben, werden die Prüfungen unterbrochen und die Parameter
der jeweiligen Risse 3, 3′, 3′′ erst visuell mit
Hilfe eines Mikroskops mit einer Genauigkeit von ca.
0,2 mm und dann im erfindungsgemäßen Verfahren gemessen,
worauf die Ergebnisse verglichen werden.
In der Tabelle 2 sind Resultate aufgeführt, die
bei der Koordinatenberechnung für einen sich ausbreitenden
Riß 3 nach visuellen Messungen und erfindungsgemäß
nach folgenden Beziehungen erhalten sind:
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Bestimmung von
Rißparametern gestattet es, den Meßbereich für die
Risse zu erweitern und gleichzeitig die Meßgenauigkeit
bei Rißprüfungen von Mustern und Elementen von Naturkonstruktionen
zu erhöhen. Darüber hinaus gestattet es
das erfindungsgemäße Verfahren, die Anzahl zu bestimmender
Rißparameter zu vergrößern, beispielsweise ermöglicht
es eine eventuelle Bestimmung von laufenden Koordinaten
der Rißspitze, die Durchführung von Prüfungen in den
Fällen vorzunehmen, wo sich die Ausbreitungsrichtung eines
Risses vor den Prüfungen nicht genau festlegen läßt,
was die Quote nichtstandartisierter Prüfungen sehr aufwendiger
natürlicher Konstruktionselemente, beispielsweise
von Flügeln bei Flugzeugen, reduziert.
Einer der Hauptvorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist die Möglichkeit, die Parameter beispielsweise
zweier Risse gleichzeitig zu bestimmen, was den Arbeitsaufwand
und die Meßzeit wesentlich reduziert.
Außerdem erhöht die Möglichkeit, die elektrischen
Parameter des Wandlers an der Rißspitze zu messen, die
für die Bestimmung der Rißparameter erforderliche Meßempfindlichkeit
beträchtlich.
Die Einrichtung für die Durchführung des obengenannten
Verfahrens ist außerordentlich einfach und
sicher im Betrieb und infolgedessen billig in
der Herstellung.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung eine außerordentlich
einfache Form der Umsetzung der Rißparameter
in ein elektrisches Signal realisiert, ist sie selbst
höchst einfach und sicher im Betrieb. Darüber hinaus
sind keine arbeitsaufwendigen Operationen erforderlich.
Claims (28)
1. Verfahren zur Bestimmung von Parametern eines
Risses (3; 3′; 3′′) bei einem Versuchsmuster (1),
nach dem ein in Form einer stromleitenden Flachprobe
ausgeführter Wandler (2; 2′; 2′′) über eine
Zwischenschicht an der Stelle der Ausbreitung des
Risses (3; 3′; 3′′) befestigt wird, worauf ein
elektrischer Strom (1) zugeführt und bei einer gleichzeitigen
Zerstörung des Versuchsmusters (1) und des
Wandlers (2; 2′; 2′′) elektrische Parameter des
letzteren gemessen werden, die den Parametern des
Risses (3; 3′; 3′′) im Versuchsmuster (1) entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisches Feld
seitens einer der Kanten des Risses (3; 3′, 3′′) durch
Zuführung des elektrischen Stroms (I) zum Wandler
(2; 2′; 2′′) an einer der Seiten der Basis (3 a; 3 a′; 2′′)
des Risses (3; 3′; 3′′) und an der Seite des Wandlers,
zu der die Spitze (3 b; 3 b′; 3 b′′) des Risses gerichtet
ist, erzeugt wird,
und die elektrischen Parameter des Wandlers (2; 2′; 2′′)
im Bereich der Zuführung des elektrischen Stroms (I)
gemessen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Messung der
Parameter zweier sich in Richtung zueinander ausbreitender
Risse (3′ und 3′′) ein elektrisches Feld im
Wandler (2) durch Zuführung elektrischen Stroms (I)
von der Seite jeder der Basen (3 a′ und 3 a′′) der Risse
(3′ bzw. 3′′) erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Messung der
Parameter zweier sich in entgegengesetzten Richtungen
von einer gemeinsamen Basis weg (3 a) ausbreitender
Risse (3′ und 3′′) ein elektrisches Feld durch Zuführung
elektrischen Stroms (I) von seiten jeder der
Spitzen (3 b′ und 3 b′′) der Risse (3′ bzw. 3′′) erzeugt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein
zweier sich von einer gemeinsamen Basis (3 a) ausbreitender
Risse (3′ und 3′′) zwei miteinander durch Leiter
verbundene Wandler (2′ und 2′′), d. h. je ein Wandler für
jeden Riß (3′ und 3′′) benutzt und identische elektrische
Felder in den beiden Wandlern (2′ und 2′′) gleichzeitig
erzeugt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wert der elektrischen Parameter des Wandlers (2; 2′; 2′′)
an der Spitze (3 b; 3 b′; 3 b′′) der jeweiligen Risse
(3; 3′; 3′′) gemessen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als elektrische
Parameter des im Wandler (2; 2′; 2′′) erzeugten elektrischen
Feldes ein elektrisches Potential an der Spitze
(3 b; 3 b′; 3 b′′) der jeweiligen Risse (3; 3′; 3 b′′)
mißt.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man das elektrische Potential
an der Spitze des Risses (3; 3′, 3′′) bezüglich
einer der Elektroden (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′) gemessen
wird, denen der elektrische Strom (I) zur Erzeugung
eines elektrischen Feldes zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Durchführung
der Prüfungen die eine Potentialdifferenz der Elektroden
(5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′) zusätzlich gemessen wird, mit
deren Hilfe am jeweiligen Wandler (2; 2′; 2′′) ein elektrisches
Feld erzeugt und die Parameter der jeweiligen
Risse (3; 3′, 3′′) aus einer Differenz zwischen diesen
Messungen ermittelt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4, 5, dadurch
gekennzeichnet, daß man als
Parameter des elektrischen Feldes ein Potential an
jeder Spitze (3 b′; 3 b′′) der Risse (3′ bzw. 3′′) mißt
und die Gesamtlänge aus einer Differenz der gemessenen
Potentiale bewertet.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrische Potential
an der Spitze (3 b) des Risses (3) in bezug auf
die beiden Elektroden (5; 6) gleichzeitig gemessen wird,
mit deren Hilfe ein elektrisches Feld erzeugt wird, wobei
das elektrische Potential bezüglich der Basis (3 a)
des Risses (3) unter Berücksichtigung der Breite eines
durch den Riß (3) abgeschnittenen Teiles (h) des Wandlers
(2) gemessen und die Parameter des Risses (3) nach
einem Verhältnis zwischen dem in bezug auf die Basis
(3 a) des Risses (3) gemessenen elektrischen Potential an
der Spitze (3 b) des Risses (3) und einer Summe der elektrischen
Potentiale an der Spitze (3 b) des Risses (3)
bezüglich der beiden Elektroden (5, 6) bestimmt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Riß in Abschnitte
bestimmter Länge ( Δ l) unterteilt, Ordinatenwerte
(h i ) von einer Kante des Risses (3) bis zu einer der
Kanten (2 b) des Wandlers (2) mißt, der einen Spannungsabfall
an jedem der Abschnitte ( Δ l i ) bestimmt und die
Länge des Risses (3) aus einer Summe der Produkte aus
den an jedem der Abschnitte (Δ l i ) auftretenden
Spannungsabfällen und den ihnen entsprechenden Ordinatenwerten
(h i ) ermittelt.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zeitliche Abhängigkeit
der Parameter des Risses (3; 3′; 3′′) aus
einer Abhängigkeit der Änderung des elektrischen Potentials
an der Spitze (3 b; 3 b′; 3 b′′) des jeweiligen Risses
(3; 3′; 3′′) von den Parametern des Risses (3; 3′; 3′′)
mit Rücksicht auf eine Abhängigkeit des elektrischen Potentials
an der Spitze (3 b; 3 b′; 3 b′′) des jeweiligen
Risses (3, 3′; 3′′) als Zeitfunktion ermittelt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der
Koordinaten der Spitze (3 b) eines sich ausbreitenden
Risses (3) ein elektrisches Feld im Wandler (2) abwechselnd
mal von der einen Seite und mal von der anderen
Kante des Risses (3) erzeugt und im Maße einer Fortpflanzung
des Risses (3) das elektrische Potential an
der Spitze (3 b) des Risses (3) gemessen, eine Differenz
aus einer nachfolgenden und einer vorhergehenden Messung
errechnet und die Koordinaten aus den Beziehungen
bestimmt werden:
worin X, Y Koordinaten der Spitze (3 b) eines Risses
(3) zu jedem Zeitpunkt in Ausbreitungsrichtung (L) des
Risses (3),
Δ U 1i , Δ U 2i eine Differenz zwischen nachfolgenden
und vorhergehenden Messungen des elektrischen Potentials
an der Spitze (3 b) des Risses (3) von der Seite
der einen bzw. der anderen Kante des Risses (3), und
D, K Proportionalitätsfaktoren sind.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der
Koordinaten der Spitze (3 b) eines sich ausbreitenden
Risses (3) das elektrische Potential an dessen Spitze
(3 b) periodisch im Maße seiner Fortpflanzung bezüglich
der beiden Elektroden (5, 6) gleichzeitig gemessen, mit
deren Hilfe ein elektrisches Feld am Wandler (2) erzeugt
wird, der Koordinatenwert in Richtung der X-Achse
aus einer Differenz zwischen Messungen des elektrischen
Potentials an der Spitze (3 b) des Risses (3) in bezug
auf die seitens der Spitze (3 b) des Risses (3) vor Beginn
der Ausbreitung des Risses (3) angeordnete Elektrode
(6) und ähnliche Messungen während der Ausbreitung
des Risses (3) und der Koordinatenwert in Richtung der
Y-Achse aus einem Verhältnis von Differenzen zwischen
einer nachfolgenden und einer vohergehenden Messung
der Potentiale an der Spitze (3 b) des Risses (3) bezüglich
jeder der Elektroden (5, 6), mit deren Hilfe ein
elektrisches Feld erzeugt wird, bestimmt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 8, 10, 12,
13, 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Feld im Wandler (2; 2′; 2′′) durch
Durchfluß eines betragsmäßig konstanten Stroms (I) aufgebaut
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das elektrische Feld
im Wandler (2) durch Anlegen einer beitragsmäßig konstanten
elektrischen Spannung aufgebaut wird.
17. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
den Ansprüchen 1 bis 16, mit mindestens einem Wandler
(2; 2′, 2′′) in Form einer über eine Zwischenschicht
an der Stelle der Ausbreitung des Risses (3; 3′; 3′′)
im Versuchsmuster (1) befestigten stromleitenden
Flachprobe, der Speiseelektroden (5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′)
zur Zuführung des elektrischen Stroms und Meßelektroden
(7; 8; 9; 9′; 9′′) zur Messung der elektrischen
Parameter ausweist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Speiseelektrode
(5; 5′; 5′′) am Wandler (2; 2′; 2′′) auf einer Seite
der Basis (3 a; 3 a′; 3 a′′) des Risses und die andere
Speiseelektrode (6; 6′; 6′′) an der Seite des Wandlers,
zu der die Spitze (3 b; 3 b′; 3 b′′) des Risses
(3; 3′, 3′′) gerichtet ist, angeordnet ist,
und die Meßelektroden (7; 8; 9; 9′; 9′′) in unmittelbarer
Nähe von den Speiseelektroden (5, 6; 5′, 6′;
5′′, 6′′) liegen.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden
(5, 6; 5′, 6′; 5′′, 6′′; 7, 8) am Wandler (2; 2′; 2′′)
auf einer Seite des jeweiligen Risses (3; 3′; 3′′) angeordnet
sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden
(5, 6) am Wandler (2) auf verschiedenen Seiten des
Risses (3) liegen.
20. Einrichtung nach Anspruch 17 für die Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß je eine Speiseelektrode
(5, 6) auf der Seite jeder der Basen (3 a′; 3 a′′)
der jeweiligen Risse (3′; 3′′) angeordnet und mit den
Meßelektroden (7; 8) vereinigt sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meß- und die
Speiseelektroden (9; 9′; 9′′ bzw. 5; 5′; 5′′) auf verschiedene
Seiten des jeweiligen Risses (3; 3′; 3′′) angeordnet
sind.
22. Einrichtung nach Anspruch 17 für die Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wandler einen
sich von der Basis (3 a) der Risse (3′; 3′′) bis zu
einer seiner Kanten (2 b) senkrecht zur Ausbreitungsrichtung
der Risse (3′; 3′′) erstreckenden Ausschnitt (2 k) aufweist.
23. Einrichtung nach Anspruch 17 für die Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwei Wandler
(2′; 2′′) enthält, die seitens jeder der Spitzen
(3 b′; 3 b′′) der Risse (3′ bzw. 3′′) miteinander verbunden
sind.
24. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß je eine Speiseelektrode
(5; 6) an der Seite jeder der Spitzen (3 b′; 3 b′′)
der Risse (3′ bzw. 3′′) angeordnet ist.
25. Einrichtung nach Anspruch 17 für die Durchführung
des Verfahrens nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine
der Meßelektroden (9; 9′; 9′′) an der Seite der Basis
(3 a; 3 a′; 3 a′′) der jeweiligen Risse (3; 3′; 3′′) und
auf der anderen Seite von der Kante des Risses (3; 3′;
3′′) liegt.
26. Einrichtung nach Anspruch 17, 19, 22, 23, 24,
25, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speise- und die Meßelektrode (6 bzw. 8), die am
Wandler (2) seitens der Spitze (3 b) des Risses (3) angeordnet
sind, vereinigt sind.
27. Einrichtung nach Anspruch 17 zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßelektroden
(9′; 9′′) von der Seite der Basen (3 a′ bzw. 3 a′′) jedes
der Risse (3′; 3′′) auf einer Seite von den Speiseelektroden
(5, 6) angeordnet sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 17 für die Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Zweipunktschalter
(10) enthält, dessen gemeinsamer Anschluß an
eine der Klemmen einer Stromquelle (I) und dessen andere beiden
Anschlüsse an die Elektroden (5; 9) des Wandlers (2)
gelegt sind.
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Publications (2)
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DE3513005A1 DE3513005A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3513005C2 true DE3513005C2 (de) | 1988-12-01 |
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ID=9318139
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FR (1) | FR2580403B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4004171A1 (de) * | 1989-02-13 | 1990-08-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Vorrichtung zur beruehrungslosen erfassung eines rissstarts bei einer bruchmechanikprobe |
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-
1985
- 1985-04-11 FR FR8505476A patent/FR2580403B1/fr not_active Expired
- 1985-04-11 DE DE19853513005 patent/DE3513005A1/de active Granted
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FR2580403A1 (fr) | 1986-10-17 |
DE3513005A1 (de) | 1986-10-16 |
FR2580403B1 (fr) | 1988-05-13 |
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