DE3511966A1 - Stromregelung fuer einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit brennkraftmaschinen - Google Patents
Stromregelung fuer einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit brennkraftmaschinenInfo
- Publication number
- DE3511966A1 DE3511966A1 DE19853511966 DE3511966A DE3511966A1 DE 3511966 A1 DE3511966 A1 DE 3511966A1 DE 19853511966 DE19853511966 DE 19853511966 DE 3511966 A DE3511966 A DE 3511966A DE 3511966 A1 DE3511966 A1 DE 3511966A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- current control
- voltage
- electromagnetic
- electromagnetic consumer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/20—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
- F02D2041/202—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
- F02D2041/2058—Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit using information of the actual current value
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/38—Controlling fuel injection of the high pressure type
- F02D2041/389—Controlling fuel injection of the high pressure type for injecting directly into the cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
a 19944 3
IU.3.1985 Sr/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Stromregelung für einen elektromagnetischen Verbraucher in Verbindung mit Brennkraftmaschinen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Stromregelung für einen elektromagnetischen Verbraucher nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 32 1k 195 ist ein Stromregler
bekannt, bei dem ein Meßwiderstand, der elektromagnetische Verbraucher und ein Stromsteuerorgan eine Reihenschaltung
bilden. Mit dieser Reihenschaltung werden die positiven Ströme durch den elektromagnetischen Verbraucher geregelt.
Damit auch negative Ströme durch den elektromagnetischen Verbraucher fließen können, ist bei der bekannten Schrift
ein weiterer Strompfad mit geschalteten Transistoren vorgesehen. Dies hat zur Folge, daß die negativen Ströme nur
bestimmte Werte annehmen können, also nicht regelbar sind. Sin weiterer Nachteil des bekannten Stromreglers ist der
hohe Bauteileaufwand, sowie die nicht vorhandene Möglichkeit der Messung des negativen Stroms.
19944
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Stromregelung mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs erlaubt demgegenüber eine exakte Regelung des Stroms durch den elektromagnetischen Verbraucher,
und zwar des positiven wie des negativen Stromes durch den Verbraucher. Dies wird dadurch erreicht, daß eine
erste Serienschaltung aus einem Meßwiderstand, dem elektromagnetischen Verbraucher und einem gesteuerten und/
oder geregelten Stromsteuerorgan an einer ersten Spannung anliegt und daß eine zweite Serienschaltung aus einem
weiteren Widerstand und dem gesteuerten und/oder geregelten Stromsteuerorgan an einer zweiten, größeren
Spannung anliegt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele, sowie
aus den Unteransprüchen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben und erläutert. Figur 1 zeigt ein ausführliches Schaltbild
einer erfindungsgemäßen Stromregelung, Figur 2 ein Schaltbild
des bekannten Stromreglers, sowie Figur 3 ein Schaltungsteil der Figuren 1 und 2.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei den Ausführungsbeispielen handelt es sich um Stromregelungen, die in Verbindung mit Brennkraftmaschinen,
insbesondere mit der Zumessung von Kraftstoff in die Brennräume von Brennkraftmaschinen mit Hilfe von elektromagnetisch
betätigbaren Einspritzventilen oder Stellgliedern, besonders vorteilhaft eingesetzt werden können.
19941
511966
Figur 1 zeigt eine Schaltung einer derartigen Stromregelung. Insgesamt besteht dabei die gesamte Stromregelung
aus dem Stromregler 50, der Wandlung 56, dem Notlauf 57 und der Schubabschaltung 58. Angesteuert wird die gesamte
Stromregelung von dem Taktsignal TV, von dem Notlaufsignal NL und dem Signal für die Schubabschaltung SAS
Bei der Wandlung 56 wird das Taktsignal TV über einen
Widerstand 6θ dem Schaltungspunkt D zugeführt, von dem
aus des weiteren eine Diode 61 und ein Widerstand 62 mit einer stabilisierten Spannung US verbunden sind. Zuletzt
ist an dem Schaltungspunkt D die Basis eines Transistors 63 angeschlossen, dessen Kollektor-Emitterstrecke von
der stabilisierten Spannung US über einen Widerstand 6k nach Masse führt. Der Kollektor des Transistors 63 ist
über einen Widerstand 65 mit dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 6j verbunden, der des
weiteren über eine Kapazität 66 an Masse liegt. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 61J ist
schließlich einerseits mit den Ausgang des Operationsverstärkers 67 verbunden", andererseits über einen Widerstand
68 mit dem Schaltungspunkt A.
Bei dem Taktsignal TV handelt es sich um ein pulsbreiten moduliertes Signal mit fester Frequenz. Die Wandlung hat
nun die Aufgabe, dieses Taktsignal TV in eine entsprechende
Gleichspannung umzuwandeln, wobei diese unabhängig sein soll von den Schwankungen der Bordnetzspannung, sowie
von den Toleranzen des elektromagnetischen Verbrauchers und der sonstigen Bauelemente. Dies wird dadurch
erreicht, daß das Taktsignal TV zuerst den Transistor 63 ansteuert, um danach mit der sich ergebenden Rechteckspannung
über den aus dem Widerstand 65 und der Kapazität 66 bestehenden Tiefpaß und dem aus dem Opera-
19944
tionsverstärker βΤ "bestehenden Impedanzwandler eine
dem Pulsbreitenverhältnis entsprechende Gleichspannung
am Schaltungspunkt A zur Verfugung zu stellen. Wichtig ist dabei, daß es sich bei der Versorgungsspannung der
Wandlung 56 um eine stabilisierte Spannung handelt. Weiter
ist noch zu erwähnen, daß die Impedanzwandlung nicht unbedingt notwendig ist.
Das Notlaufsignal NL ist an den nichtinvertierenden Eingang
eines Operationsverstärkers 70 angeschlossen, dessen invertierender
Eingang mit dem Mittelabgriff eines aus den Widerständen 71 und 72 bestehenden Spannungsteilers verbunden
ist, der an der stabilisierten Spannung US gegen Masse liegt. Gleichzeitig ist der invertierende Eingang
des Operationsverstärkers 70 mit dem Schaltungspunkt F verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 70 führt
nun einerseits über eine Diode 75 zum Schaltungspunkt Ξ sowie andererseits über einen Widerstand 7^· und eine Diode
73 zum schon erwähnten Schaltungspunkt D. Zuletzt bildet ein Widerstand 77 und eine Diode f6 eine Serienschaltung
von der stabilisierten Spannung US zum Ausgang des Operationsverstärkers 70, wobei der Mittelabgriff dieser
Serienschaltung über eine Diode 78 an den ebenfalls schon
erwähnten Schaltungspunkt A angeschlossen ist.
Im Normalbetrieb nimmt das Notlauf signal NL einen niederen Wert ein, so daß aufgrund der Werte der Widerstände
71 und 72 das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 70 ebenfalls einen niederen Wert aufweist. Dies bewirkt,
daß in diesem Betriebszustand die Schaltungspunkte D, A und E in keiner Weise beeinflußt werden. Tritt hingegen
eine Fehlfunktion der zum Beispiel das Taktsignal TV bildenden Einrichtung auf, so wird das Notlaufsignal
NL auf einen hohen Wert gesetzt. Dies hat zur Folge, daß
_> 19944
auch das Ausgangssignal des Operationsverstärkers TO einen hohen Wert annimmt, Dadurch wird über den Widerstand
Tk und die Dioden 73 und 61 die Wandlung 56 gesperrt,
sowie gleichzeitig mit Hilfe des Widerstands 77 und der Diode 78 eine definierte Spannung am Schaltungspunkt A eingestellt. Zuletzt wird mit Hilfe der Diode
über den Schaltungspunkt E auch die noch zu erläuternde Schubabschaltung 58 gesperrt. Insgesamt bewirkt also das
Auftreten eines Notlaufsignals das Abschalten der normalen Funktionen und das Einstellen eines definierten
Zustande.
Das Signal für die Schubabschaltung SAS wird über einen Widerstand 80 dem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
81 zugeführt, wobei dieser Eingang des weiteren mit dem Schaltungspunkt Ξ verbunden ist. Der
invertierende Eingang des Operationsverstärkers 81 ist an den Schaltungspunkt F angeschlossen. Der Ausgang des
Operationsverstärkers 81 ist einerseits mit dem Schaltungspunkt C, sowie andererseits über die Widerstände 83
und 82 mit einer Batteriespannung UB verbunden, die größer ist als die stabilisierte Spannung US. Am Mittelabgriff
des aus den beiden Widerständen 82 und 83 bestehenden Spannungsteilers liegt die Basis eines Transistors 8U5
dessen Kollektor-Emitterstrecke von der Batteriespannung UB über einen Widerstand 85 zum Schaltungspunkt
B führt. Parallel zu dieser Transistorschaltung liegt
ein Widerstand 86 ebenfalls zwischen der Batteriespannung UB und dem Schaltungspunkt B.
Ohne Schubabschaltung weist das Signal SAS einen hohen Wert auf, so daß der Ausgang des Operationsverstärkers
31 ebenfalls auf einem hohen Wert liegt. Dadurch sperrt der Transistor Qk, so daß insgesamt, wie später noch
* 19 944
genauer gezeigt werden -wird, vom Schaltungspunkt C aus
keine Beeinflussung der Stromregelung stattfindet. Es
fließt nur ein Strom von der Batteriespannung UB über den Widerstand 86 zum Schaltungspunkt B. Liegt hingegen
der Betriebszustand der Schubabschaltung vor, so weist das Signal SAS einen niederen Wert auf, was zur
Folge hat, daß auch das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 81 auf einem derart niederen Wert liegt. Dies
bewirkt jetzt, wie später noch erläutert werden wird, caß mit Hilfe des Schaltungspunktes C die Stromregelung abgeschaltet,
und daß mit Hilfe des jetzt leitenden Transistors Sk ein bestimmter, definierter Strom zum Schaltungspunkt
B fließt.
Figur 2 zeigt einen Stromregler, wie er aus dem eingangs erwähnten Stand der Technik bekannt ist. Die Bezugszeichen
des in der Figur 2 dargestellten Stromreglers 50 entsprechen dabei den im Stand der Technik verwendeten
Bezugsζeichen.
Ausgehend von der stabilisierten Spannung US bildet eir. Meßwiderstand 12, ein elektromagnetischer Verbraucher
und ein Transistor lh eine Serienschaltung nach Masse.
Die Basis des Transistors lh wird dabei über einen Widerstand
15 von einem Operationsverstärkers 16 angesteuert.
Gleichzeitig liegt die Basis des Transistors 1U über
einen Widerstand 31 auf Masse. Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 16 ist zum einen über
einen Widerstand 17 mit dem Verbindungspunkt des Meßwiderstands
12 und des Verbrauchers 13 sowie zum anderen direkt mit dem Schaltungspunkt A und indirekt über eine
Diode 30 mit dem Schaltungspunkt C verbunden. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 16 hingegen
liegt auf einer Spannung, die durch einen Spannungstei-
1994 4
ler bestehend aus den Widerständen 18 und 19 an deren
Verbindungspunkt zur Verfügung steht. Der zuletzt genannte Spannungsteiler ist dabei zwischen die stabilisierte
Spannung US und Masse geschaltet. Der Ausgang des Operationsverstärkers 16 ist über eine Kapazität 20 mit
dem invertierenden Eingang desselben rückgekoppelt. Der Verbindungspunkt des elektromagnetischen Verbrauchers 13
und des Transistors 1U entspricht dem Schaltungspunkt B.
Es sei nun angenommen, daß dem Schaltungspunkt B ein beliebiger Strom zugeführt wird und daß der Schaltungspunkt
C auf einem hohen Potential sich befindet. Dieser Betriebszustand ist genau dann vorhanden, wenn das Signal
SAS für die Schubabschaltung einen hohen Wert aufweist, d. h. also, wenn die Schubabschaltung nicht aktiv ist.
In dem beschriebenen Betriebszustand wird dann der Strom durch den elektromagnetischen Verbraucher 13 einzig und
allein mit Hilfe des Transistors 1k in Abhängigkeit von
der am Schaltungspunkt A anliegenden Spannung beeinflußt. Ändert sich die Spannung am Schaltungspunkt A, verändert
sich auch der Strom durch den elektromagnetischen Verbraucher 13, wobei diese Änderung mit Hilfe des Meßwiderstands
12 und des Widerstands 17 geregelt vonstatten geht.
Im Betriebszustand der Schubabschaltung liegt der Schaltungspunkt C, wie schon ausgeführt wurde, auf einem niederen
Wert, wodurch der Transistor "\h abgeschaltet wird.
Gleichzeitig fließt während der Schubabschaltung, wie ebenfalls schon erläutert wurde, ein konstanter Strom zum
Schaltungspunkt B, was zur Folge hat, daß dieser Strom als negativer Strom über den elektromagnetischen Verbraucher
13 weiterfließt.
19 944
/ίο
Tritt nun der Betriebszustand des Notlaufs ein, so wird,
•wie gesagt, die Wandlung 56 und die Schubabschaltung 58
gesperrt, was bedeutet, daß am Schaltungspunkt C ein hoher Wert anliegt und in den Schaltungspunkt B ein beliebiger
Strom fließt. Gleichzeitig wird vom Notlauf 57 eine definierte
Spannung an den Schaltungspunkt A angelegt, so daß insgesamt mit Hilfe des Transistors 1^ ein bestimmter, definierter
Strom über den elektromagnetischen Verbraucher während des Notlaufs eingestellt ist.
Figur 3 zeigt einen speziellen Schaltungsteil der Figuren 1 und 2. Insbesondere zeigt Figur 3 die Serienschaltung des
Meßwiderstands 12, des elektromagnetischen Verbrauchers und des Transistors 1k von der stabilisierten Spannung US
nach Masse, sowie die Serienschaltung des Widerstands So und des Transistors 1^ von der Batteriespannung UB nach
Masse. Der Verbindungspunkt des elektromagnetischen Verbrauchers 13, des Transistors 1 ^ und des Widerstands 86 ist
der Schaltungspunkt B. Vom Verbindungspunkt des Meßwiderstands 12 und des Verbrauchers 13 wird die am Meßwiderstand
12 liegende Spannung zur weiteren Verarbeitung weggeführt. Die strichlierte Verbindung dieser Abzweigung zur
Basis des Transistors lh soll die Abhängigkeit dieses
Transistors Ik -von der am Widerstand 12 anliegenden Meßspannung
andeuten. Wichtig ist bei der in der Figur 3 dargestellten Schaltung, daß die Batteriespannung UB größer
ist als die stabilisierte Spannung US.
Soll nun ein großer positiver Strom über den elektromagnetischen Verbraucher 13 fließen, so wird der Transistor lh
so angesteuert, daß am Meßwiderstand 12 ein dem gewünschten Strom entsprechender Spannungsabfall entsteht. In
diesem Betriebszustand fließt dann der gewünschte Strom
19944
über den Verbraucher 13 und den Transistor 1^, sovie zusätzlich
ein vom Widerstand 86 abhängiger Strom über diesen Widerstand und den Transistor \\. Soll hingegen ein kleiner
positiver Strom über den elektromagnetischen Verbraucher 13 fließen, so wird der Transistor 1U so eingestellt, daß
er einen entsprechend hohen Widerstand darstellt, und daß sich dadurch über die Regelschleife der gewünschte Strom
einstellt. Soll gar kein Strom über den elektromagnetischen Verbraucher 13 fließen, so muß die Spannung am Schaltungspunkt B genau gleich groß sein der stabilisierten Spannung
US. Dies wird dadurch erreicht, daß der Transistor 1U gerade
so eingestellt wird, daß am Verbindungspunkt B des Transistors lh und des Widerstands 86 eine Spannung sich
ergibt, die der stabilisierten Spannung US entspricht. Dies ist deshalb möglich, weil die Batteriespannung UB
größer ist als die stabilisierte Spannung US. Soll schließlich ein negativer Strom über den elektromagnetischen Verbraucher
13 fließen, so wird der Transistor 1U noch weiter in der Richtung verstellt, daß er einen noch größeren
Widerstand darstellt, und daher die Spannung am Schaltungspunkt B größer wird als die stabilisierte Spannung
US- Dies ist wiederum dadurch möglich, daß die Batteriespannung UB größer ist als die stabilisierte Spannung US,
so daß dadurch ein Strom vom Schaltungspunkt B über den elektromagnetischen Verbraucher 13 und dem Meßwiderstand
12 zur stabilisierten Spannung US fließen kann.
Insgesamt ist es also mit Hilfe der in der Figur 3 dargestellten Schaltung möglich, positive und negative Ströme
durch den elektromagnetischen Verbraucher fließen zu lassen. Die Größe dieser Ströme kann dabei durch den Transistor lh
geregelt werden. Die Regelung ist dabei bei positiven wie auch bei negativen Strömen abhängig von der Spannung am
MeiBwiderstand 12, so daß also in allen Betriebsbereichen
19 9154
1-1966
1 9 Q 4 2
- rf-
eine echte Stromregelung stattfindet. Voraussetzung dazu
ist, daß die Batteriespannung UB größer ist als die stabilisierte Spannung US.
Mit Hilfe der gesamten, in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Schaltung ist es möglich, ein pulsbreitenmoduliertes
Signal, das z. B. von einem Rechengerät oder einer sonstigen Einrichtung erzeugt wird, in einen kontinuierlichen Strom
durch einen elektromagnetischen Verbraucher umzuwandeln. Dabei kann dieser Strom positive und negative Werte annehmen.
Weiter ist es möglich mit Hilfe der Schubabschaltung einen bestimmten, vorgebbaren und definierten negativen
Strom durch den elektromagnetischen Verbraucher fließen zu lassen. Schließlich kann mittels des Notlaufs
die Stromregelung und die Schubabschaltung gesperrt werden, um während dieses Betriebszustands des Notlaufs einen
bestimmten, vorgebbaren Strom durch den elektromagnetischen Verbraucher fließen zu lassen.
Insgesamt werden für all diese Funktionen nur wenige Bauelemente benötigt. Ebenso kann im normalen Betrieb der
Schaltung, also außerhalb der Schubabschaltung und des
Notlaufs der Strom fortwährend geregelt werden. Schließlich können mit Hilfe der Schaltung geregelte positive
und negative Ströme durch den Verbraucher fließen.
- Leerseite -
Claims (1)
- β. 19944Ih.3.1985 Sr/HmROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1Ansprüche1. Stromregelung für einen elektromagnetischen Verbraucher in Verbindung mit Brennkraftmaschinen, mit einer ersten, an einer ersten Spannung liegenden Serienschaltung aus einem Meßwiderstand, dem elektromagnetischen Verbraucher und einem gesteuerten und/oder geregelten Stromsteuerorgan, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, an einer zweiten Spannung liegende Serienschaltung aus einem weiteren Widerstand und dem gesteuerten und/oder geregelten Stromsteuerorgan besteht.2. Stromregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannung größer ist als die erste Spannung.3. Stromregelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromsteuerorgan in Abhängigkeit von dem durch den Meßwiderstand fließenden Strom gesteuert und/oder geregelt wird.h. Stromregelung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß positive und negative Ströme durch den elektromagnetischen Verbraucher gesteuert und/oder geregelt werden.199445· Stromregelung nach. Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromsteuerorgan in Abhängigkeit von einem Eingangs signal, das den gewünschten Strom durch den elektromagnetischen Verbraucher angibt, gesteuert und/oder geregelt wird.6. Stromregelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal ein pulsbreitenmoduliertes Signal ist.7· Stromregelung" nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten besonderen Betriebszustand, nämlich dem Betriebszustand der Schubabschaltung, ein vorbestimmbarer negativer Strom über den elektromagnetischen Verbraucher fließt·.8. Stromregelung nach einem der Ansprüche 1 bis T, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zweiten besonderen Betriebszustand, nämlich dem Betriebszustand des Notlaufs, ein vorbestimmter positiver Strom über den elektromagnetischen Verbraucher fließt.9. Stromregelung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem elektromagnetischen Verbraucher um ein elektromagnetisch betätigbares Einspritzventil oder Stellglied zur Zuführung von Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine handelt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511966 DE3511966C2 (de) | 1985-04-02 | 1985-04-02 | Stromregelung für einen elektromagnetischen Verbraucher in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine |
JP6107386A JPS61231617A (ja) | 1985-04-02 | 1986-03-20 | 電磁負荷用電流制御装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853511966 DE3511966C2 (de) | 1985-04-02 | 1985-04-02 | Stromregelung für einen elektromagnetischen Verbraucher in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3511966A1 true DE3511966A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3511966C2 DE3511966C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6267061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853511966 Expired - Fee Related DE3511966C2 (de) | 1985-04-02 | 1985-04-02 | Stromregelung für einen elektromagnetischen Verbraucher in Verbindung mit einer Brennkraftmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS61231617A (de) |
DE (1) | DE3511966C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990015922A1 (de) * | 1989-06-20 | 1990-12-27 | Robert Bosch Gmbh | Schaltungsanordnung zum betrieb von elektromagnetischen verbrauchern |
WO1991000421A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Robert Bosch Gmbh | Versorgungsschaltung für den betrieb eines elecktromagnetischen verbrauchers |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214195A1 (de) * | 1982-04-17 | 1983-10-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Stromregler fuer einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit einer brennkraftmaschinensteuerung |
-
1985
- 1985-04-02 DE DE19853511966 patent/DE3511966C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1986
- 1986-03-20 JP JP6107386A patent/JPS61231617A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3214195A1 (de) * | 1982-04-17 | 1983-10-20 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Stromregler fuer einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit einer brennkraftmaschinensteuerung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990015922A1 (de) * | 1989-06-20 | 1990-12-27 | Robert Bosch Gmbh | Schaltungsanordnung zum betrieb von elektromagnetischen verbrauchern |
WO1991000421A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Robert Bosch Gmbh | Versorgungsschaltung für den betrieb eines elecktromagnetischen verbrauchers |
US5150687A (en) * | 1989-06-29 | 1992-09-29 | Robert Bosch Gmbh | Supply circuit for operation of an electromagnetic load |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS61231617A (ja) | 1986-10-15 |
DE3511966C2 (de) | 1993-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2321721C2 (de) | Einrichtung zur Minderung von schädlichen Anteilen der Abgasemission von Brennkraftmaschinen | |
DE2426394B2 (de) | Saegezahngenerator | |
DE3135805A1 (de) | Elektrische schaltungsanordnung in verbindung mit einem kfz-steuergeraet | |
DE3410020A1 (de) | Schaltung zur impulsbreitensteuerung, und damit ausgeruestetes zuendsystem | |
DE2745294A1 (de) | Schwellenschaltung fuer ein elektronisches zuendsystem | |
EP0314681B1 (de) | Endstufe in brückenschaltung | |
DE2240182A1 (de) | Schaltkreis mit einstellbarer hysterese beim umschalten | |
DE2133330C3 (de) | Monostabiler Multivibrator | |
DE2545759C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Massenverhältnisanteile des einer Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoff-Luftgemisches | |
DE3214195C2 (de) | ||
DE2738897A1 (de) | Spannungsregler | |
DE1673574A1 (de) | Fluidbetriebener Modulator | |
DE4034081C2 (de) | Stromregelschaltung für einen induktiven Verbraucher | |
DE3442764A1 (de) | Schalteinrichtung zum schnellen schalten elektromagnetischer verbraucher | |
DE2148806C2 (de) | Schaltungsanordnung zur stoßfreien Hand/Automatik-Umschaltung in einem Prozeßreglersystem | |
DE2749201A1 (de) | Elektronische kraftstoffeinspritzregelung fuer brennkraftmotor | |
DE3113800A1 (de) | Frequenzmodulator | |
DE3511966A1 (de) | Stromregelung fuer einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit brennkraftmaschinen | |
DE3325044A1 (de) | Stromregler fuer einen elektromagnetischen verbraucher in verbindung mit brennkraftmaschinen | |
DE1277321B (de) | Spannungs-Frequenz-Wandler mit Rueckkopplungszweig | |
DE3626088A1 (de) | Regeleinrichtung | |
DE2009912C3 (de) | Als Differenzverstärker verwendbare Signalübertragungsschaltung | |
DE2510000C3 (de) | Elektronisches Zündsystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE2361809C3 (de) | Verstärkungsreglerschaltung | |
DE2749131A1 (de) | Elektronische kraftstoffeinspritzregelung fuer brennkraftmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |