DE3511576C1 - In Offenstellung arretierbarer Ziehverschluß - Google Patents
In Offenstellung arretierbarer ZiehverschlußInfo
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- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
- F16D1/108—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially having retaining means rotating with the coupling and acting by interengaging parts, i.e. positive coupling
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- F16D3/382—Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another constructional details of other than the intermediate member
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Description
- Bei der Verwendung von nur zwei Sperrkörpern besteht zufallsbedingt die Möglichkeit, daß einer der Sperrkörper den geschlitzten Federring einseitig in der Nähe des Schlitzes radial nach außen beaufschlagt, wodurch ein an der anderen Seite des Schlitzes gelegener Teilbereich des geschlitzten Federringes nicht radial nach außen gedrückt wird und es damit nicht zu einem einwandfreien Abdrücken der ersten Anschlagfläche von dem Stützring kommt, so daß der Ziehverschluß gegebenenfalls nicht einwandfrei von der arretierten Offenstellung in die Verriegelungsstellung umspringen kann.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch einen Ziehverschluß in der Verriegelungsstellung, F i g. 2 einen Teilschnitt durch einen Ziehverschluß in der arretierten Offenstellung, F i g. 3 eine Draufsicht auf den geschlitzten Federring, Fig.4 einen Teilquerschnitt durch den geschlitzten Federring, gemäß Schnittlinie A-B F i g. 3, und Fig.5 einen Teilquerschnitt durch den geschlitzten Federring, gemäß Schnittlinie C-D F i g. 3.
- In der F i g. listeine Kupplungshülse 1 dargestellt, an die sich eine Gelenkgabel 10 (nur angedeutet dargestellt) anschließt Auf der Kupplungshülse 1 ist ein Stützring 2 axial unverschiebbar gehalten. In der den Ziehverschluß nach außen abdeckenden Griffhülse 5 ist der Verschlußring 7 gehalten, gegen den sich die Druckfeder 9 mit ihrem einen Ende abstützt. Mit ihrem anderen Ende ist die Druckfeder 9 gegen einen Ansatz der Kupplungshülse 1 abgestützt.
- In dem der Aufsteckseite zugewandten Freiraum 6 ist der geschlitzte Federring 3 angeordnet, der sich in der Verriegelungsstellung mit seiner zweiten Anschlagfläche 12 an einer axialen Stützfläche des Stützringes 2 abstützt Die Sperrkörper 8 greifen in der Verriegelungsstellung in eine Ringnut 17 einer z. B. einem Schlepper zugeordneten Zapfwelle 16 ein.
- Zur Lösung der Verriegelungsstellung wird die Griffhülse 5 entgegengesetzt zur Aufsteckrichtung der Kupplungshülse 1 verschoben, wodurch der Verschlußring 7 aus seiner Verriegelungsposition für die Sperrkörper 8 bewegt wird. Nach Abzug der Kupplungshülse 1 von der Zapfwelle 16 bewegen sich die Sperrkörper 8 radial so weit nach innen, bis sie an einem sie gegen Herausfallen in die Profilbohrung 18 der Kupplungshülse 1 sichernde Anschläge anliegen. Diese Bewegung wird durch die radial nach innen gerichtete Federkraft des geschlitzten Federringes 3 bewirkt Der geschlitzte Federring 3 verkleinert dabei seinen Durchmesser, so daß die erste Anschlagfläche 11 an der Stützfläche 4 des Stützringes 2 zur Anlage kommt Hierdurch ist die arretierte Offenstellung des Ziehverschlusses gewährleistet.
- Bei einem erneuten Aufschieben der Kupplungshülse 1 auf die Zapfwelle 16 werden die Sperrkörper 8 radial nach außen bewegt und heben die erste Anschlagfläche 11 des geschlitzten Federringes 3 aus ihrer Anlage an der axialen Stützfläche 4 heraus. Die arretierte Offenstellung des Ziehverschlusses ist damit aufgehoben.
- Sobald die Sperrkörper 8 die Ringnut 17 der Zapfwelle 16 erreichen, fallen sie in diese ein, unterstützt von der auf den Verschlußring 7 einwirkende Kraft der Feder 9, so daß der Verschlußring 7 wieder über die Sperrkörper 8 geschoben wird und damit die Verriegelungsstellung sichert Der geschlitzte Federring 3 liegt dann wieder, wie in der F i g. 1 dargestellt, mit seiner zweiten Anschlagfläche 12 an der axialen Stützfläche 4 des Stützringes 2 an.
- Bei Einsatz nur zweier einander gegenüberliegender Sperrkörper 8 besteht die Gefahr, daß einer der Sperrkörper 8 einseitig in der Nähe des Schlitzes 15 auf den geschlitzten Federring 3 einwirkt In diesem Fall erfährt die an der anderen Seite des Schlitzes 15 gelegene Partie des geschlitzten Federringes 3 keine radial nach außen gerichtete Hubbewegung. Der geschlitzte Federring 3 würde in diesem Fall eventuell an der axialen Stützfläche 4 des Stützringes 2 in diesem Bereich hängenbleiben.
- Um dieses zu vermeiden, ist der dem Schlitz 15 benachbarte Bereich der ersten Anschlagfläche 11 des geschlitzten Federringes 3, wie in den F i g. 3 und 5 dargestellt, beidseitig mit einer Anschrägung 14 versehen. Damit ist sichergestellt, daß der geschlitzte Federring 3, unabhängig von der Stellung des Schlitzes 15 zu den Sperrkörpern 8, seine Umschaltfunktion voll erfüllt.
- In der F i g. 4 ist ein Teilschnitt durch den geschlitzten Federring 3 außerhalb des Bereiches der Anschrägung 14 dargestellt.
- - Leerseite -
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. In Offenstellung arretierbarer Ziehverschluß zur Verbindung zweier Wellen, insbesondere der Zapfwelle eines Schleppers mit einer Gelenkwelle zum Antrieb einer landwirtschaftlichen Maschine, bestehend aus einer mit einer als Durchgangsbohrung ausgebildeten axialen Profilbohrung und radialen Durchbrüchen versehenen Kupplungshülse und in den radialen Durchbrüchen geführten Sperrkörpern, die in der Verriegelungsstellung von einem von der Kraft einer Feder beaufschlagten Verschlußring umfaßt werden und einer mit dem Verschlußring verbundenen Griffhülse, dadurch gekennzeichnet, daß a) in einem an der der Aufsteckrichtung der Kupplungshülse (1) zugewandten Seite des Verschlußringes (7) gebildeten Freiraum (6) der Griffhülse (5) ein geschlitzter Federring (3) angeordnet ist, b) auf dem der Aufsteckrichtung zugewandten Ende der Kupplungshülse (1) ein eine Stützfläche (4) aufweisender Stützring (2) axial unverschiebbar gehalten ist, c) die Innenbohrung des geschlitzten Federringes (3) derart stufenförmig ausgebildet ist, daß ausgehend von seiner der Aufsteckrichtung zugewandten Seite eine erste axial wirksame Anschlagfläche (11) und in einem axialen Abstand hiervon eine zweite axial wirksame Anschlagfläche (12) mit einem gegenüber der ersten Anschlagfläche (11) kleineren Außendurchmesser vorgesehen ist, d) an die zweite Anschlagfläche-(12) anschließend eine umlaufende Wulst (13) an dem geschlitzten Federring (3) angeordnet ist.
- 2. Ziehverschluß zur Verbindung zweier Wellen mit nur zwei die Axialsicherung der Kupplungshülse auf der Zapfwelle darstellenden Sperrkörpern nach Anspruch I, dadurchgekennzeichnet, daß e) die erste Anschlagfläche (11) beidseitig in einem Abstand von dem Schlitz (15) des Federringes (3) ausläuft.Die Erfindung betrifft einen in Offenstellung arretierbaren Ziehverschluß zur Verbindung zweier Wellen, insbesondere der Zapfwelle eines Schleppers mit einer Gelenkwelle zum Antrieb einer landwirtschaftlichen Maschine, bestehend aus einer mit einer als Durchgangsbohrung ausgebildeten axialen Profilbohrung und radialen Durchbrüchen versehenen Kupplungshülse und in den radialen Durchbrüchen geführten Sperrkörpern, die in der Verriegelungsstellung von einem von der Kraft einer Feder beaufschlagten Verschlußring umfaßt werden und einer mit dem Verschlußring verbundenen Griffhülse.Ein in der Offenstellung arretierbarer Ziehverschluß ist bekannt (DE-PS 28 50 087); Bei dieser Ausführung ist der Verschlußring mit einem federnden Sperrglied verbunden, das gegen einen Anschlag der Kupplungshülse einschnappbar ist und durch einem gesonderten Tast- stift aus der Arretierungslage aushebbar ist.Da die Aufhebung der arretierten Offenstellung bei dieser Ausführung durch einen einzigen Taststift bewerkstelligt werden muß, muß das federnde Sperrglied relativ klein und damit festigkeitsmäßig schwach ausgebildet sein, so daß es bei häufiger Benutzung, d. h., Überführung des Ziehverschlusses in die arretierte Offenlage, nicht standhält.Darüber hinaus wird die Kupplungshülse durch die zusätzliche Bohrung zur Aufnahme des Taststiftes geschwächt, falls sie nicht extrem groß gebaut wird, um einen Ausgleich hierfür zu schaffen.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen in der Offenstellung arretierbaren Ziehverschluß zu schaffen, der eine kurze Baulänge und einen geringen Außendurchmesser aufweist und damit zum Einsatz in Verbindung mit Kleinschleppern geeignet ist Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß a) in einem an der der Aufsteckrichtung der Kupplungshülse zugewandten Seite des Verschlußringes gebildeten Freiraum der Griffhülse ein geschlitzter Federring angeordnet ist, b) auf dem der Aufsteckrichtung zugewandten Ende der Kupplungshülse ein eine axial gerichtete Stützfläche aufweisender Stützring axial unverschiebbar gehalten ist, c) die Innenbohrung es geschlitzten Federringes derart stufenförmig ausgebildet ist, daß ausgehend von seiner der Aufsteckrichtung zugewandten Seite eine erste axial wirksame Anschlagfläche und in einem axialen Abstand hiervon eine zweite axial wirksame Anschlagfläche mit einem gegenüber der ersten Anschlagfläche kleineren Außendurchmesser vorgesehen ist, d) an die zweite Anschlagfläche anschließend eine umlaufende Wulst an dem geschlitzten Federring angeordnet ist.Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Ziehverschlusses ist es von Vorteil, daß der geschlitzte Federring sowohl den Verschlußring in der Verriegelungsstellung gegen die Kraft der ihn beaufschlagenden Feder abstützt als auch die arretierte Offenstellung sichert.Dadurch, daß der Ziehverschluß sowohl in der Verriegelungsstellung als auch in der arretierten Offenstellung über den Stützring und in der Verriegelungsstellung zusätzlich über die Sperrkörper zentriert ist, sind keine engtolerierte Führungen nötig, wodurch der Z;ehverschluß unempfindlich gegen im landwirtschaftlichen Betrieb unvermeidlich eindringenden Schmutz ist.In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei Einsatz von nur zwei die Axialsicherung der Kupplungshülse auf der Zapfwelle darstellenden Sperrkörpern die erste Anschlagfläche beidseitig in einem Abstand von dem Schlitz des Federringes ausläuft.
Priority Applications (10)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2850087B2 (de) * | 1978-11-18 | 1981-01-08 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar | In Offenstellung arretierbarer Ziehverschluß |
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1986
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- 1986-02-06 IT IT1986A05123A patent/IT8605123A1/it unknown
Patent Citations (1)
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DE3538708C1 (en) * | 1985-10-31 | 1987-05-21 | Walterscheid Gmbh Jean | Towing coupling which can be locked in the open position |
Also Published As
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JPH0337051B2 (de) | 1991-06-04 |
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