DE3510901A1 - Schaltungsanordnung zur umcodierung von datensignalen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umcodierung von datensignalen

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DE3510901A1
DE3510901A1 DE19853510901 DE3510901A DE3510901A1 DE 3510901 A1 DE3510901 A1 DE 3510901A1 DE 19853510901 DE19853510901 DE 19853510901 DE 3510901 A DE3510901 A DE 3510901A DE 3510901 A1 DE3510901 A1 DE 3510901A1
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buffer memory
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Georg Dipl.-Ing. 8581 Heinersreuth Lutz
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
    • H03M7/40Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code
    • H03M7/42Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code using table look-up for the coding or decoding process, e.g. using read-only memory
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/40Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using video transcoding, i.e. partial or full decoding of a coded input stream followed by re-encoding of the decoded output stream
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/24Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation

Description

  • Schaltungsanordnung zur Umcodierung von Datensignalen
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umcodierung von Datensignalen mit konstanter Bitrate und Codeworten unterschiedlicher Länge in ein Ausgangssignal aus Codeworten konstanter Länge aber variabler Bitrate unter Verwendung eines Pufferspeichers.
  • Eine solche Schaltungsanordnung kann z.B. zur Decodierung von empfangenen Videodaten und den zugehörigen Steuerworten verwendet werden, die als Codewortfolge aus Codeworten variabler Länge übertragen werden, um die Bitrate des Übertragungssignales möglichst gering zu halten.
  • Eine Schaltungsanordnung mit den eingangs genannten Merkmalen ist aus der europäischen Patentanmeldung 0 103 380 bekannt. In dieser Patentanmeldung wird ein System zur Übertragung von Videodaten beschrieben, wie sie z.B. bei einem Bildtelefonsystem anfallen. Die als PCM-Worte codierten Luminanz- oder Chrominanzwerte eine Bildpunktes werden sendeseitig in einen Bildspeicher eingelesen.
  • Übertragen werden dann - abgesehen von Steuerworten - nur signifikante Änderungen zwischen den Codeworten des gespeicherten Bildes und den Codeworten des darauffolgenden Bildes; die Übertragung erfolgt mit einer konstanten Bitrate von etwa 2 Mbit/s.
  • Zum Geschwindigkeitsausgleich zwischen den auf diese Weise unregelmäßig zur Übertragung anfallenden Informationen und dem Leitungssignal konstanter Bitrate ist ein Pufferspeicher vorgesehen, in den die geeignet codierten und formatierten Videodaten eingeschrieben und mit veränderer Geschwindigkeit wieder ausgelesen werden. Eine im vorliegenden Zusammenhang wesentliche Maßnahme zur Bitratenrecuktion ist die Verwendung von Huffman-Codes, a.h.
  • von Codes mit variabler Wortlänge.
  • Auf aer Empfängerseite weroen vom übertragen signal zunächst die Synchronworte und andere Steerinforlationen abyetrerAl.t und aie hutzintorilationen in einen empfängerseitigen Pufferspeicher eingeschrieben. Aus diesem Pufferspeicher werden sie dann in unregelmäßigen Zeitabständen aber mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen, umcodiert bzw. decodiert und der weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • Nach der zitierten Patentanmeldung ist also vorgesehen, auf der Empfängerseite Codeworte unterschiedlicher Länge in den Pufferspeicher einzulesen. Nun sind Pufferspeicher für Coueworte variabler Länge nur mit erheblichen Aufwand zu realisieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die einen wenig aufwendigen Pufferspeicher erfordert und deren Anteil an schnellen Bausteinen gegenüber dem Stano der Technik verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein erster Decoder vorgesehen ist, der die Codeworte des Datensignales erkennt und sie in Codeworte gleicher Länge umcodiert, daß diese Codeworte in den Pufferspeicher eingelesen werden, durch einen zweiten Codierer aus ihm ausgelesen und in die Codeworte des Ausgangssignales umcodiert werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäb der Erfindung wird die Decodierung bzw. Umcodierung der empfangenen Codeworte in zwei Schritten vorgenommen.
  • In einem ersten Schritt werden die Codeworte variabler Länge durch einen ersten Codierer in Codeworte konstanter Länge umcodiert. Diese Umcodierung der Codeworte kann, weil sie auf der langsamen Seite des Pufferspeichers erfolgt, ausschließlich mit langsamen Bausteinen durchgeführt werden, und zwar in der Weise, daß zur Umcodierung in ihre endgültige Form nur noch wenige Bausteine erforderlich sind. Diese Bausteine liegen auf der schnellen Seite des Pufferspeichers.
  • Anhand der Figur soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden.
  • Die Figur zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels.
  • Über Eingangsklemmen wird einem ersten Codierer Ul ein empfangenes Datensignal DS - bestehend aus Videodaten und Steuerworten und der Bittakt T des Datensignals zugeführt. Die Bitgeschwindigkeit des Datensignals DS liegt bei 2 Mbit/s. Der Codierer Ul, der aus einem schnellen Mikroprozessor besteht, erkennt die ungleichlangen Worte im empfangenen Datensignal DS und codiert sie in 10-Bit-Codeworte um. Diese 10-Bit-Codeworte werden mit Hilfe eines Schreibtaktes TS in einen Pufferspeicher PS eingeschrieben. Die Vorschrift zur Umcodierung des Datensignales in die 10-Bit-Codeworte ist derart gewählt, daß an den 10-Bit-Codeworten nur noch geringfügige Veränderungen vorgenommen werden müssen, um die Codeworte des Datensignals in der endgültig benötigten Form zu erhalten. Eine Trennung von Videodaten und Steuerworten wird an dieser Stelle nicht vorgenommen.
  • Die Codeworte des Datensignales erhalten ihre endgültige Form durch einen zweiten Codierer U2, der mit Hilfe eines Lesetaktes TL die 10-Bit-Codeworte aus dem Pufferspeicher PS ausliest und sie in Codeworte des Ausgangssignals umcodiert.
  • Die Codeworte des Ausgangssignales liegen in paralleler Form an den Ausgangsklemmen des zweiten Codierers U2 an.
  • Die Trennung von Videodaten und Steuerworten ist in der Weise vorgenommen, daß an 8 Ausgangsklemmen die decodierten Videodaten DVD abnehmbar sind, während an den restlichen Ausgangsklemmen die decodierten Steuerworte SS anliegen. Diese Art der Trennung ist eine Folge der Umcoaierungstabelle, die in dem als EPROM ausgestalteten zweiten Codierer U2 abgelegt ist.
  • Auch die einfache Ausgestaltung des zweiten Codierers U2 als EPROM mit abgelegter Umcodierungstabelle ist nur möglich, weil im ersten Schritt eine Umcodierung in Codeworte konstanter Länge vorgenommen worden ist. Diese Codeworte werden dem EPROM als Adressen seinen Adresseingängen A zugeführt.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zur 1. Schaltungsanordnung zur Umcodierung von Datensignalen mit konstanter Bitrate und Codeworten unterschiedlicher Länge in ein Ausgangssignal aus Codeworten konstanter Länge aber variabler Bitrate unter Verwendung eines Pufferspeichers, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Decoder (U1) vorgesehen ist, der die Codeworte des Datensignales (DS) erkennt und sie in Codeworte gleicher Länge umcodiert, daß aiese Codeworte in den Pufferspeicher (PS) eingelesen werden, durch einen zweiten Codierer (U2) aus ihm ausgelesen und in Codeworte des Ausgangssignales (DVD, SS) umcodiert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Codierer (U1) ein schneller Mikroprozessor verwendet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Codierer (U2) als Festwertspeicher realisiert ist, dem die Codeworte aus dem Pufferspeicher (PS) als Adressen zugeführt werden und an dessen Ausgängen die Codeworte des Ausgangssignales (DVD, SS) in paralleler Form anliegen.
DE19853510901 1985-03-26 1985-03-26 Schaltungsanordnung zur umcodierung von datensignalen Granted DE3510901A1 (de)

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DE3510901C2 DE3510901C2 (de) 1988-12-29

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