DE3510588A1 - Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen

Info

Publication number
DE3510588A1
DE3510588A1 DE19853510588 DE3510588A DE3510588A1 DE 3510588 A1 DE3510588 A1 DE 3510588A1 DE 19853510588 DE19853510588 DE 19853510588 DE 3510588 A DE3510588 A DE 3510588A DE 3510588 A1 DE3510588 A1 DE 3510588A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
switching device
base contact
contact piece
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853510588
Other languages
English (en)
Other versions
DE3510588C2 (de
Inventor
Ludwig Dipl.-Ing. 6943 Birkenau Kohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri AG Germany filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19853510588 priority Critical patent/DE3510588A1/de
Priority to FR8604075A priority patent/FR2579369B1/fr
Publication of DE3510588A1 publication Critical patent/DE3510588A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3510588C2 publication Critical patent/DE3510588C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0031Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for allowing different types or orientation of connections to contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim 20. März 1985
Mp.-Nr. 527/85 ZPT/P4 - Pa/Sd
Elektromagnetisch betätigbares Schältgerät und Verfahren zur Herstellung von dessen Anschlußkontaktstellen
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisch betätigbares Schaltgerät mit Ansehlußkontaktstellen für den Spulenanschluß eines Magnetsystems und mit weiteren Anschlußkontaktstellen für einen von diesem Magnetsystem betätigbaren Schaltkontaktteil; außerdem bezieht sich ' die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung der Anschlußkontaktstellen für das genannte Schaltgerät.
Für Schaltgeräte der genannten Art bestehen seitens des Marktes unterschiedliche Anforderungen an die Ausbildung der besagten Anschlußkontaktstellen. Insbesondere bei Schaltgeräten kleinerer Schaltleistung werden als Schraubanschluß ausgebildete Anschlußkontaktstellen
• *
Mp.-Nr. 527/85 .:».\«Τ ·.."..· %«*».-■ 20.03-.198&
gewünscht, ebenso aber auch solche, die als Steckanschluli ausgebildet sind und schließlich auch Schaltgeräte mit Anschlußkontaktstellen, die als Lötanschluß ausgebildet sind. Es kommt hinzu, daß oft an ein und demselben Schaltgerät unterschiedlich ausgebildete Anschlußkontaktstellen gewünscht werden, d.h. beispielsweise als Lötanschluß ausgebildete Anschlußkontaktstellen für den Spulenanschluß und als Schraubanschluß ausgebildete Anschlußkontaktstellen für den Schaltkontaktteil. Es werden aber durchaus auch andere Kombinationen als die eben genannte bezüglich der Ausbildung der Anschlußkontaktstellen benötigt. Diese besonderen Wünsche des Marktes bedeuten für den Hersteller solcher Schaltgeräte einen ungewöhnlichen Aufwand an Lagerhaltung, wenn man alle denkbaren oder auch nur gängigen Arten von Anschlußkontaktstellen beziehungsweise Kombinationen davon bevorraten muß. Eine auftragsbezogene Montage wiederum hat den Nachteil einer vergleichsweise langen Lieferzeit und zudem den noch mehr ins Gewicht fallenden Nachteil einer gegebenenfalls kleinen Stückzahl, bezogen auf die mögliche Ausstoßkapazität moderner, eventuell halbautomatischer oder gar automatischer Montageanlagen.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen Weg zu finden, die jeweiligen Kundenwünsche möglichst promt erfüllen zu können, hierbei jedoch eine übermäßige Lagerhaltung von Geräten unterschiedlichster Ausbildung beziehungsweise von Kombinationen unterschiedlich ausgebildeter Anschlußkontaktstellen zu vermeiden und dennoch die Herstellung und Montage der Schaltgeräte in derartigen Stückzahlen vornehmen zu können, die einer weitgehend automatisierten Herstellung und Montage angemessen sind.
Mp.-Nr. 527/85 .«. "^y '..·*..* '..'..- 20.03-1985
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Anschlußkontaktstellen sowohl für den Spulenanschluß als auch für das Schaltkontaktteil jeweils aus einem mit einem Innengewinde versehenen Basiskontaktstück und einem damit zu verbindenden Leitungsanschlußglied zu bilden, hierbei als Leitungsanschlußglied jeweils wahlweise ein solches für einen Schraubanschluß, für einen Steckanschluß oder für einen Lötanschluß zu verwenden und die genannten Basiskontaktstücke am Schaltgerät soweit zugänglich anzuordnen und die Leitungsanschlußglieder aller genannten Anschlußarten so auszubilden, daß die Verbindung zwischen Basiskontaktstücken und Leitungsanschlußgliedern am ansonsten fertig montierten oder wenigstens nahezu fertigmontierten Schaltgerät herstellbar ist.
Derartige konstruktive Maßnahmen haben zur Folge, daß Schaltgeräte in hoher Stückzahl montiert und eingelagert werden können und nun nur noch die Leitungsanschlußglieder in der jeweils gewünschten Anschlußart in das Gerät eingebracht werden müssen. Hierbei handelt es sich um einen vergleichsweise sehr kurzen und auch einfachen Montagevorgang, der nicht nur sehr kurzfristig in die Fertigung mit eingeplant werden kann, sondern darüberhinaus auch noch für vergleichsweise kleine Serien beziehungsweise Stückzahlen wirtschaftlich vollziehbar ist. Vorteilhaft kommt hinzu, daß die genannte Verbindung zwischen Basiskontaktstücken und Leitungsanschlußgliedern auch noch - je nach Kundenwünschen - auf unterschiedliche Art und Weise hergestellt werden kann, wie weiter unten noch erläutert werden soll.
Für die Ausgestaltung der Basiskontaktstücke wird vorgeschlagen, diese U-förmig auszubilden und ihre freien
Mp.-Nr. 527/85 ,*.!.'.^ '.·*'-.' 20.03.1985
U-Schenkel schmäler zu gestalten als ihren mittleren Verbindungsschenkel. Dieser Ausgestaltungsvorschlag trägt nicht nur zur Materialersparnis bei, sondern eröffnet darüberhinaus auch noch günstige Montagemöglichkeiten für die Basiskontaktstücke. So wird beispielsweise weiterhin vorgeschlagen, die freien U-Schenkel der Basiskontaktstücke an ihren beiden seitlichen Randungen mit einer Sägeverzahnung zu versehen. Hierdurch ist eine selbsthaftende Halterung der Basiskontaktstücke in besonders einfacher Weise zu erzielen, wenn nämlich diese verzahnten seitlichen Flächen der Ü-Schenkel mit angrenzenden Wandungsteilen verkrallen.
Außerdem wird vorgeschlagen, etwa in der Flächenmitte des Mittelschenkels der Basiskontaktstücke einen mit einem Innengewinde versehenen Durchzug vorzusehen. Dieses hat den Vorteil, daß als Basiskontaktstück tatsächlich ein einstückiges Teil Verwendung^finden kann. Stattdessen ist es aber auch möglich, etwa in der Flächenmitte des Mittelschenkels der Basiskontaktstücke eine Öffnung vorzusehen, welche zur Aufnahme eines Mutterteiles, beispielsweise in Form einer Anschweitt- oder Annietrautter, dient, oder stattdessen zur Kombination mit einer Unterlegmutter, welche also nicht in der Öfnung des zugeordneten Basiskontaktstückes direkt befestigt ist,'vielmehr sich in einem angrenzenden Gehäuseteil abstützt und darin gegen Verdrehung gesichert ist. Diese letztere Ausführungsforra hat den Vorteil einer Einstückigkeit nicht, kann aber dennoch eventuell wirtschaftlicher hergestellt werden, da derartige Mutternteile ausgesprochene Automatenteile darstellen und sehr preisgünstig hergestellt beziehungsweise bezogen werden können.
Mp.-Nr. 527/05 .:..*./> '„"..' *.."...· 20.03.1985
Einem weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsvorschlag zufolge ist es vorgesehen, die Basiskontaktstücke speziell für den Spulenanschluß an einem ihrer freien U-Schenkel mit einer als Lötanschluß dienenden Verlängerung zu versehen, welch letztere bevorzugt mit einer Abkröpfung versehen sein kann. Hierdurch ist eine besonders einfache kontaktierende Verbindung zwischen dem Basiskontaktstück und dem entsprechenden SpulenanschluJo vor dem Lötvorgang herzustellen, ohne daß es hierfür zusätzlicher Teile bedürfte. Für die Basiskontaktstücke speziell für den Schaltkontaktteil wiederum wird der vorteilhafte Vorschlag gemacht, an einem ihrer freien U-Schenkel eine unmittelbar als Schaltkontakt oder als Schaltkontaktträger dienende, seitlich vorspringende Anformung vorzusehen. Mit anderen Worten: diese Basiskontaktstücke dienen gleichzeitig als Festkontaktstücke, welche mit entsprechenden Kontaktbrücken zusammenwirken. Basiskontaktstück und Festkontaktstück bilden also ausgenommen evtl. einen gesonderten Kontaktniet - ein einstückiges Teil, was auch montagemäßig einen Vorteil bietet.
Zur zweckmäßigen Verwirklichung des Grundgedankens wird weiterhin vorgeschlagen, zur Aufnahme und Halterung der Basiskontaktstücke für den Spulenanschluß an einem ' Flansch eines Spulenkörpers des Magnetsystems leistenartige Anformungen vorzusehen, welche jeweils eine axial verlaufende, durchgehende oder wenigstens zum freien Ende der Anformung hin offene, im Querschnitt etwa runde oder mehrkantige Ausnehmung aufweisen und an ihren äußeren Konturen außerdem jeweils wenigstens eine in längsaxialer Richtung verlaufende Nut zur haftenden Aufnahme eines freien Schenkels eines Basiskontaktstückes enthalten. In diese wenigstens eine Nut kann nun einer der
Mp.-Nr. 527/05 .1..'.Jf '·■ *-· "· >~" 20.03.1985
freien Ü-Schenkel des zugeordnet Basiskontaktstückes eingreifen und, insbesondere wenn er seitliche Zahnungen aufweist, sich in dieser Nut festkrallen, womit eine sehr dauerhafte und erschütterungsfeste Halterung des Basiskontaktstückes gegeben ist.
5
Zur Aufnahme und Halterung der Basiskontaktstücke speziell für den Schaltkontaktteil wiederum wird - so ein anderer Ausgestaltungsvorschlag - vorgeschlagen, an einem Gehäuseteil des Schaltgerätes zwischen Trennstegen gelegene Flächen mit einer etwa mittigen öffnung und mit seitlichen Ausnehmungen zur haftenden Aufnahme der beiden freien Schenkel eines zuzuordnenden Basiskontaktstückes auszubilden. Auf diese Weise läßt sich auf einfache und dennoch sehr wirkungsvolle Weise eine präzise Halterung der einzelnen Basiskontaktstücke erzielen, welche, wie eben bereits erläutert, zugleich auch die erforderlichen Festkontaktstücke bilden können. Hinzu kommt der Vorteil, daü derartige Basiskontaktstücke einschließliche ihrer Festkontaktstück-Bestandteile unter Umständen auf einfache Weise von außen her entfernt und durch andere ersetzt werden können, was mitunter den Austausch eines kompletten Schaltgerätes ersparen kann, wenigstens bis zu einer Ersatzteilbeschaffung oder dergleichen.
25
Nach erfolgter Montage des Schaltgerätes, welches also bis auf die Leitungsanschlußglieder komplett oder doch wenigstens nahezu komplett fertiggestellt ist, kann das Gerät gelagert und sodann zu gegebener Zeit zur endgültigen Fertigstellung wieder abgerufen werden. Nun ist die Entscheidung bezüglich der zu wählenden Art von Leitungsanschlußgliedern zu treffen. Als Schraubanschluß dienende Leitungsanschlußglieder werden hierbei in an
Mp.-Nr. 527/85 .:I. "JJT* " :..:"..: * \.: ...: 20.03.1985
sich bekannter Weise aus einer Kopfschraube und einer rechteckigen, dachförmig gekanteten, vorzugsweise am Schraubenkopf fixierten Klemmschraube gebildet, wobei der Schraubenschaft vom Innengewinde des zugeordneten Basiskontaktstückes aufgenommen wird. Im Unterschied zu bekannten vergleichbaren Schaltgeräten kann im vorliegenden Falle aber die Festlegung, ob und gegebenenfalls wo ein Schraubanschluß anzuordnen ist, erst kurz vor Auslieferung des ansonsten bereits vorher fertiggestellten Gerätes getroffen werden. Die Elemente für den Schraubanschluß sind jedoch - es wurde bereits gesagt an sich sehr wohl bekannt.
Wahlweise kann aber auch für einige oder für jede der Anschlußkontaktstellen ein Steckanschluß vorgesehen werden, wobei entsprechend einem vorteilhaften Gestaltungsvorschlag die als Steckanschluß ausgebildeten Leitungsanschlußglieder an ihrem einen, der? Aufnahme einer Stec-.kerhülse dienenden Anschlußende in an sich bekannter Weise spatenartig ausgebildet und vorzugsweise mit einem in einer kleinen Bohrung mündenden Schlitz versehen sindj an ihrem entgegengerichteten anderen Ende jedoch weisen sie einen Befestigungsfortsatz auf.
Ein in gleicher Richtung gehender weiterer vorteilhafter Vorschlag zielt auf die Ausbildung der als Lötanschluß ausgebildeten Leitungsanschlußglieder ab, nämlich diese an ihrem Anschlußende stiftartig auszubilden, gegebenenfalls unter Anformung einer Lötöse oder dergleichen, und nun, zum entgegengerichteten Ende hin, auch hier einen Befestigungsfortsatz vorzusehen, welcher wenigstens im Bereich des Überganges von der stiftartigen Gestalt eine deutliche Verbreiterung aufweist.
Mp.-Nr. 527/85 .ll. V*5 :..:'..'■■ ·· 20.G3.1985
Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sowohl für die als Steckanschluß als auch für die als Lötanschluß ausgebildeten Leitungsanschlußglieder sind den Ansprüchen 13 bis 18 zu entnehmen und im übrigen im Zusammenhang mit der später folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele eingehend erläutert.
Entsprechend den vorstehenden Ausführungen gestaltet sich nun auch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren zur Herstellung von Anschlußkontaktstellen für ein Schaltgerät der hier zur Rede stehenden Art: es ist hierbei vorgesehen, die Basiskontaktstücke ohne Leitungsanschlußglieder im Verlaufe der Montage des Schaltgerätes in dieses einzufügen, sodann nach kompletter ausgenommen die Leitungsanschlußglieder - oder wenigstens nahezu kompletter Montage und gegebenenfalls einer Zwischenlagerung des Schaltgerätes die für die einzelnen Anschlußkontaktstellen gewünschten iLeitungsanschlußglieder auszuwählen beziehungsweise festzulegen, wobei an ein und demselben Schaltgerät Leitungsanschlußglieder unterschiedlicher Art vorgesehen sein können, also solche mit einem Schraub-, einem Steck- oder einem Lötanschluß, und schließlich die gewählten Leitungsanschlußglieder mit den zugeordneten Basiskontaktstücken am wie gesagt - montierten beziehungsweise nahezu fertigmontierten Schaltgerät zu verbinden, wobei die Verbindung vorzugsweise durch Verpressen, Verschrauben oder durch eine elektrische Widerstandsverschweißung hergestellt wird.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen für den Vorgang des letzten Montageschrittes sowie für die Gestaltungsmöglichkeiten sowohl der Basiskontaktstücke als auch der Leitungsanschlußglieder sollen der Erfindungsgedanke und vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten noch einmal erläutert und verdeutlicht werden. v
Mp.-Nr. 527/85 .:.. '^T *..'*..' \.'...' 20.03.1985
Es zeigt:
Fig. 1 einen bereits mit einer Wicklung versehenen Spulenkörper für das Magnetsystem und ein daran anzugliederndes Basiskontaktstück,
Fig. 2 ein Gehäuseteil für das Schaltgerät mit daran anzugliedernden weiteren Basiskontaktstücken,
Fig. 3 ein ansonsten fertigmontiertes Schaltgerät, an
welches wahlweise Leitungsanschluttglieder in Form von Schraubanschlüssen, Steckanschlüssen oder Lötanschlüssen anzugliedern sind,
Fig. 4 ein Basiskontaktstück für einen Spulenkörper-
anschlufe,
i 1
Fig. 5 ein Basiskontaktstück für das Schaltkontaktteil eines Schaltgerätes,
20
Fig. b ein Leitungsanschluttglied in Form eines an sich bekannten Schraubanschlusses,
Fig. 7a
bis 7f Leitungsanschluioglieder in Form von Steckanschlüssen mit unterschiedlich ausgebildeten Befestigungsfortsätzen und
Fig. 8a
bis 8f Leitungsanschlußglieder in Form von Lötanschlüssen mit unterschiedlich ausgebildeten ; Befestigungsfortsätzen, welch letztere den in den Figuren 7a bis 7f gezeigten Befestigungsfortsätzen entsprechen.
35
Mp.-Nr. 527/85 ,:.. \^Γ' ..''*..* " ..-■ 20.03.1985
Die Figur 1 veranschaulicht einen bereits mit einer Wicklung 10 versehenen Spulenkörper 11 für das Magnetsystem eines elektromagnetischen Schaltgerätes. An dem Spulenkörper 11, ausgehend von seinem in der Darstellung links gelegenen Spulenkörperflansch 12, sind leistenartige Anformungen 13 und 14, wie schon die Bezeichnung sagt, angeformt. Diese leistenartigen Anformungen 13 und 14 sind mit je einer durchgehenden oder wenigstens tief hineinreichenden Öffnung 15 bzw. 16 ausgestattet und im übrigen mit seitlichen Nuten, von denen lediglich die Nut 17 an der leistenartigen Anformung 13 erkennbar ist. Oberhalb der leistenartigen Anformung 13 ist ein - mit dem Spulenkörper 11 noch nicht verbundenes - Basiskontaktstück 18 gezeigt, welches auf die Anformung 13 manuell oder mittels einer Vorrichtung aufgesteckt werden kann. Hierbei fügt sich der in der Darstellung weiter vorn gelegene freie Sehenkel 19 in die bereits genannte Nut 17 ein und verkrallt sich hierin aufgrund der seitlichen Sägeverzahnung dieses Schenkels 19 in der Nut 17. Der andere freie Schenkel 20 des Basiskontaktstückes 18 legt sich lediglich an die entgegengesetzt der Nut 17 gelegenen Wandung der leistenartigen Anformung 13 an, wodurch eine horizontale Bewegung des Basiskontaktstückes 18 zum Betrachter hin vermieden ist. Ein seitliches horizontales Bewegungsspiel ist durch die Randungen der Nut 17 vermieden. Eine nähere Betrachtung des Basiskontaktstückes 18 soll im übrigen noch im Zusammenhang mit der Figur 4 vorgenommen werden. Erwähnt sei lediglich, daß das freie Ende des Schenkels 19 des Basiskontaktstückes 18 in einer Abkröpfung 21 endet, an welcher ein Anschluföende 22 der Wicklung 10 befestigt und verlötet wird. Die andere leistenartige Anformung 14 wird mit einem gleichen Basiskontaktstück
Mp.-Nr. 527/05 .... '.yr' :.,"'..' *„.'...* 20.03-1905
versehen und das zweite Anschlußende der Wicklung 10 daran in gleicher Weise befestigt, was jedoch aus dieser Darstellung nicht zu entnehmen ist. Soviel zu den Basiskontaktstücken für den Spulenanschluß und deren Anordnung am Spulenkörper 11.
5
Figur 2 veranschaulicht ein Gehäuseteil 25 (genauer gesagt: ein Gehäuseoberteil) des in den Erläuterungen zur Figur 1 bereits erwähnten Schaltgerätes. Erkennbar sind paarweise einander gegenüberliegende Trennstege 26 und 27 (beziffert worden ist lediglich ein einziges Trennsteg-Paar), welche der Bildung von einzelnen Nischen dienen, in welchen die Anschlußkontaktstellen angeordnet werden. In den unteren Wandungen 28 und in den zur Mitte des Gehäuseteiles 25 aufragenden seitlichen Wandungen 29 der einzelnen Nischen sind Ausnehmungen angeordnet, welche der Aufnahme und Halterung von Basiskontaktstücken dienen. Erkennbar'sind in den einzelnen Nischen seitlich gelegene rechteckige Ausnehmungen 30 und runde Ausnehmungen 31. In der Darstellung rechts der runden Ausnehmungen 31 befinden sich ebenfalls rechteckige Ausnehmungen, die jedoch infolge der perspektivischen Darstellungsweise nicht erkennbar sind, die in den hochgezogenen Wandungen 29 befindlichen Ausnehmungen für den Durchtritt von Festkontaktstücken an den Basiskontaktstücken sind in der Darstellung gar nicht erkennbar, jedoch vorstellbar, wenn man die Formgebung der Basiskontaktstücke in Betracht zieht. Diese Basiskontaktstücke, von denen lediglich eines beziffert ist - und zwar mit der Ziffer 32 - sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet und weisen im übrigen einen angeformten, als Festkontakt dienenden Schaltkontakt bzw. einen Schaltkontaktträger auf. Ein derartiges Basiskontaktstück ist - vergrößert - in der Figur 5 noch einmal
Mp.-Nr. 527/85 .·.,>£ , * .- 20.03.1985
gezeigt und soll nachfolgend noch im einzelnen erläutert werden.
Die beiden in der Darstellung ganz links gelegenen, einander gegenüberstehenden Nischen des Gehäuseteiles 25 sind in ihrem Bodenbereich 33 anders ausgeformt als die übrigen Nischen, sie weisen nämlich nur eine große rechteckige beziehungsweise quadratische Ausnehmung 34 auf, durch welche die Basiskontaktstücke 18 am Spulenkörper 11 (siehe Fig. 1) ragen, beziehungsweise zugänglich sind.
Die Figur 3 veranschaulicht - wie auch die übrigen Figuren in perspektivischer Sicht - ein weitgehend fertigmontiertes Schaltgerät, welches sich, was die von außen erkennbaren Teile beziehungsweise Baugruppen betrifft, zusammensetzt aus dem bereits erläuterten Gehäu seteil 25 (siehe Figur 2) und einem Gehäusesockel 35. Am Gehäuseteil 25 sind die Basiskontaktstücke 32 für das Schaltteil und eines der Basiskontaktstücke 18 für den Spulenanschluß in den zum Betrachter hin offenen Nischen erkennbar. Ein soweit fertiggestelltes Schaltgerät kann auf Vorrat gefertigt und anschließend gelagert werden, es ist allerdings noch nicht völlig komplett, denn es fehlen noch die Leitungsanschlußglieder. Wahlweise können als solche entweder als Schraubanschluß 3ö ausgebildete Leitungsanschlußglieder oder als Steckanschluß 37 oder schließlich als Lötanschluß 38 ausgebildete Leitungsanschlußglieder den einzelnen Basiskontaktstücken zugeordnet werden. Hierbei ist es durchaus möglich, den einzelnen Anschlußkontaktstellen Leitungsanschlußglieder unterschiedlicher Art zuzuordnen. In der Praxis wird am häufigsten derjenige Fall auftreten, daß alle Anschlußkontaktstellen mit gleichgearteten Leitungsanschlußglie
Mp.-Nr. 527/85 .... -*·Γ :..: -,J ' \.: .„,· 20.03.1985
dern versehen werden oder - seltener - der Fall, daß die Anschlußkontaktstellen für den Spulenanschluß (in der Darstellung gemäß Figur 3 die beiden ganz links einander gegenübergelegenen Anschlußkontaktstellen) anders geartet sein müssen als die übrigen, dem Schaltkontaktteil zugeordneten Anschlußkontaktstelle.
Nach Festlegung der an den einzelnen Anschlußkontaktstellen benötigten speziellen Leitungsanschlußglieder werden diese nun dem ansonsten fertigmontierten Schaltgerät angegliedert, wobei die als Schraubanschluß 3b ausgebildeten Leitungsanschlußglxeder in die an den einzelnen Basiskontaktstücken 18, 32 vorgesehenen Innengewinde eingeschraubt werden, die als Steckanschluß 37 oder als Lötanschluß 38 ausgebildeten Leitungsanschlußglieder hingegen werden entweder mit stiftartig ausgebildeten Befestigungsfortsätzen in die besagten Innengewinde eingepreßt, gegebenenfalls zusätzlich oder auch nur mit den zugeordneten Basiskontaktstücken verschweißt oder auch mit diesen verschraubt, wenn die Befestigungsfortsätze mit entsprechenden Befestigungsöffnungen versehen sind Csiehe die Figuren 7f und 8f).
Die eben geschilderte Vorgehensweise entspricht auch dem im Anspruch 19 gekennzeichneten Verfahren.
Die weiteren Figuren stellen - in gegenüber den Figuren 1 bis 3 vergrößertem Maßstab - vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeiten sowohl für die Basiskontaktstücke als auch für die unterschiedlichen Arten der Leitungsanschlußglieder dar.
Die Figur 4 zeigt ein Basiskontaktstück 40, welches demjenigen in der Figur 1, dort mit der Ziffer 18 versehen, gleicht. Als Formelemente weist dieses Basis 35
Mp.-Nr. 527/85 .!. ' . r£'\,* . ... 20.03.1985
kontaktstück 40 einen angenähert rechteckigen Mittelschenkel 41 sowie davon abgekantete freie U-Schenkel 42 und 43 auf, welche übrigens deutlich schmäler sind als der Mittelschenkel 41. Etwa in der Flächenmitte des Mittelschenkels 41 ist eine mit einem Innengewinde versehene Schrauböffnung 45 angeordnet, welche der Aufnahme von Leitungsanschlußgliedern dient. Der U-Schenkel 42 weist an seinem freien Ende eine als Lötanschluß dienende abgekröpfte Verlängerung 46 auf, welche dem Lötanschluß eines Wicklungsendes 22 einer Wicklung 10 dient, siehe hierzu Figur 1. Nicht unerwähnt bleibe, daß beide Schmalseiten beider freien U-Schenkel 42 und 43 mit einer Sägeverzahnung 47 versehen sind, deren Bedeutung bereits erläutert worden ist, d.h. diese Sägeverzahnung dient der Verkrallung des Basiskontaktstückes beispielsweise in entsprechend bemessenen Nuten 17 (in Figur 1).
Basiskontaktstücke gemäß der eben erläuterten Figur 4 dienen der Bildung von Anschlußkontaktstellen für den Anschluß von Spulen für elektromagnetische Schaltgeräte.
Figur 5 veranschaulicht ein Basiskontaktstück 48, welches etwa denjenigen (32) entspricht, die in der Figur 2 angedeutet sind. Auch dieses Basiskontaktstück weist eine U-förmige Gesamtkontur auf, enthaltend einen Mittelschenkel 49 und freie U-Schenkel 50 und 51. Und auch dieser Mittelschenkel 49 ist mit einer Befestigungsöffnung 52 versehen, welche aber nicht unmittelbar mit einem Innengewinde versehen ist, sondern stattdessen mit einem gesonderten Mutterteil 53 kombiniert wird.
Dieses Mutterteil 53 kann als Anschweiß- oder Annietmutter ausgebildet sein, je nach Ausbildung der Aufnahmefläche für ein derartiges Basiskontaktstück 48 genügt aber auch eine nicht besonders mit dem Basiskontaktstück verbundene Unterlegmutter. Enthält eine solche
Mp.-Nr. 527/85 .;..*.." JPSV ",.' '.-'...* 20.03.1985
Aufnahmefläche beispielsweise eine sechskantige Ausnehmung, die der äußeren Kontur der Unterlegmutter 53 entspricht, so ist eine gesonderte Verbindung zwischen Basiskontaktstück und Mutterteil entbehrlich. Die beiden U-Schenkel 50 und 51 sind ebenfalls deutlich schmäler ausgebildet als der angrenzende Mittelschenkel 49 und im übrigen auch an ihren beiden Schmalseiten mit einer Sägeverzahnung 54 versehen. In gleicher Ebene wie der U-Schenkel 51 gelegen ist auch noch eine bisher unerwähnt gebliebene Anformung 55 mit einer Öffnung 56, welch letztere der Aufnahme eines Schaltkontaktes (nicht dargestellt) dient. Diese Anformung 55 bildet, zusammen mit dem erwähnten Schaltkontakt, ein Festkontaktstück, welches also Bestandteil des Basiskontaktstückes 48 ist. Anstatt eines gesonderten Schaltkontaktes kann auch eine Auswölbung anstelle der Öffnung 5b vorgesehen werden, insbesondere dann, wenn das Leistungsschaltteil eines Schaltgerätes nicht mit großen zu schaltenden Leistungen beaufschlagt wird und dementsprechend massive Silberkontakte oder dergleichen entbehrlich sind.
Basiskonstücke wie sie in der Figur 5 gezeigt sind, dienen - wie eben schon zum Ausdruck gebracht - den Anschlußkontaktstellen für den Schaltkontaktteil eines Schaltgerätes.
Nun zu den Leitungsanschlußgliedern, welche den Basiskontaktstücken zuzuordnen sind.
Figur 6 zeigt ein als Schraubanschluß 57 ausgebildetes Leitungsanschlußglied, welches sich aus einer Zylinderkopfschraube 58 und einer Dachscheibe 59 zusammensetzt. Derartige Leitungsanschlußglieder sind bekannt und es ist auch üblich, die Dachscheiben 69, auch Druck
Mp.-Nr. 527/85 .'* \.'Wtx.:\.- *.. , 20.03.1985
scheiben oder dergleichen genannt, so nahe des Kopfes der Zylinderkopfschraube 58 zu befestigen, daß beim Herausschrauben der Zylinderkopfschraube 58 die Dachscheibe 59 "mitgenommen" wird. Wie diese Befestigung der Dachscheibe nahe des Schraubenkopfes bewerkstelligt wird, ist hier nicht von Interesse, vielmehr gibt es dafür zahlreiche Anregungen durch den bekannten Stand der Technik.
Anstatt eines Schraubanschlusses ist aber nun auch die Anordnung eines als Steckanschluß ausgebildeten Leitungsanschlußgliedes an den einzelnen Basiskontaktstücken möglich.
Ausbildungsbeispiele für solche Lötanschlüsse veranschaulichen die Figuren 7a bis 7f. Die Figur 7a zeigt eine besonders einfache Ausführungsform eines als Steckanschluß bO ausgebildeten Leitungsanschlußgliedes. Dieser Steckanschluß 60 und auch.die nachfolgend noch zu beschreibenden Steckanschlüsse setzen sich - so sei unterstellt - aus zwei Längsbereichen zusammen, nämlieh einem in der Darstellung nach oben gerichteten, der Aufnahme einer Steckerhülse dienenden Anschlußende 61 und einem in entgegengesetzter Richtung weisenden Befestigungsfortsatz 62. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die "Aufteilung" des Längsbereiches des Steckanschlusses nicht so augenscheinlich, da dieser Befestigungsfortsatz 62 lediglich eine Verlängerung des Anschlußendes 61 in völlig gleicher Breite darstellt. Bei einer solchen Ausführungsform wird der Steckanschluß 60 mit seiner nach unten gerichteten Stirnseite 63 auf das ihm zugeordnete Basiskontaktstück aufgesetzt und sodann - beispielsweise mittels elektrischer Widerstandsschweißung oder auch durch Elektronenstrahl- oder Plasmaschweißung - mit seinem Basiskontaktstück stumpf verschweißt. Dieses ist insbesondere dann möglich, wenn das Herstellungsmaterial
Mp.-Nr. 527/85 .....' -**K ·..' *.- · * 20.03.1985
eine gewisse Mindestdicke hat, d.h. also die Stirnseite 63 tatsächlich eine hinreichende Schweißflache bietet. Das Anschlußende 61 des Steckanschlusses 60 ist in bekannter Weise "spatenartig" ausgebildet und mit einem in einer kleinen Bohrung 64 einmündenden Schlitz 65 versehen.
Eine zweite Ausführungsform für einen Steckanschluß zeigt die Figur 7b, in welcher ein Steckanschluß
66 erkennbar ist. Dessen Anschlußende ist völlig gleich demjenigen gemäß Figur 7a ausgebildet und deshalb auch mit der gleichen Ziffer 61 versehen. Auch dieser Steckanschluß ist an seinem entgegengesetzt dem Anschlußende 61 gerichteten Ende mit einem Befestigungsfortsatz 67 ausgestattet, welcher jedoch deutlich schmäler ist als das Anschlußende 61. Ein derartiger Befestigungsfortsatz
67 ist, bei geeigneter Wahl seiner Breite, dafür geeignet, in eine Befestigungsöffnung beziehungsweise in ein Gewinde eines Basiskontaktstückes eingesteckt beziehungsweise eingepreßt zu werden. Eine derartige Verpressung kann bereits hinreichend sein, den Steckanschluß 6b dauerhaft zu halten, es kann aber auch zusätzlich eine Schweißung vorgesehen sein, wobei die beiderseits des Befestigungsfortsatzes 67 gelegenen Absatzflächen 68 und 69 als Stumpfschweißflächen dienen können.
Eine weitere Ausführungsvariante veranschaulicht die Figur 7c. Hier ist ein Steckanschluß 70 erkennbar, dessen Anschlußende 61 wiederum identisch ist mit den Anschlußenden der vorher erläuterten Steckanschlüsse und deshalb auch wiederum die gleiche Ziffer 61 trägt. Der Befestigungsfortsatz dieses Steckanschlusses 70 hat in seiner (noch nicht verformten) ebenen Ausgangsform eine Doppel-T-förmige Gestalt, wobei die Querstege 71 und 72
Mp.-Nr. 527/85 .:!. ·.,: *&,'" \.: **,..," 20.03-1985
über einen schmalen Verbindungssteg 73 miteinander verbunden sind. Dieser Verbindungssteg 73 wird in einem Verformungsvorgang etwa mittig zusammengefaltet, wodurch das nun gebildete freie Ende des Befestigungsfortsatzes, wie erkennbar, eine Stiftform erhält. Der ursprünglich am freien Ende des Befestigungsfortsatzes gelegene Quersteg 72 ist aber auch noch einmal etwa rechtwinkelig, wegweisend von der übrigen Kontur des Befestigungsfortsatzes, abgewinkelt und bildet eine Art Auflagefläche, welche sehr wohl auch als Schweißfläche dienen kann, um den Steckanschluß 70 mit einem zugeordneten Basiskontaktstück zu verschweißen. Der stiftförmige Bereich des zusammengefalteten Verbindungssteges 73 wird hierbei in eine Befestigungsöffnung am Basiskontaktstück eingefügt und dient als Führung beziehungsweise Lagefixierung des Steckanschlusses 70, es kann aber sehr wohl auch eine Verpressung erfolgen beziehungsweise vorgesehen sein, so daß unter Umständen auf eine zusätzliche Verschweißung verzichtet werden kann.
Die Figur 7d zeigt eine noch andere Ausgestaltungsmöglichkeit für einen Steckanschluß. Dieser Steckanschluß 74, an seinem in der Darstellung nach oben gerichteten Anschlußende bl den vorher beschriebenen Steckanschlüssen gleichend, ist an seinem nach unten gerichteten Ende in der Ausgangsform mit einer Längsschlitzung versehen und die nun beiderseits der Längsschlitzung gebildeten Fahnen 75 und 76 sind sodann in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt worden, wobei die abgewinkelten äußeren Flächen 77 und 78 als Befestigungsflächen dienen, welche mit einem zugeordneten Basiskontaktstück verbindbar, d.h. vorzugsweise verschweißbar sind. Eine Führung durch einen stiftartigen Fortsatz, wie dieses bei den beiden vorher beschriebenen Ausführungsformen gegeben ist, weist dieser Steckanschluß 74 nicht auf.
Mp.-Nr. 527/85 ,.".,^S yf..'".S '"..*...* 20.03.1985
Ein in der Figur 7e gezeigter Steckanschluß 79 mit einem Anschlußende 61 wie vorher bereits beschrieben, ist im Bereich seines Befestigungsfortsatzes nur nach einer einzigen Seite hin abgewinkelt und die äußere Fläche 80 der Abwinkelung 81 dient nun wiederum als Verbindungsfläche mit einem Basiskontaktstück, d.h. also in erster Linie als Schweißfläche.
Ein im Prinzip identisch ausgebildeter Steckanschluß ist in der Figur 7f gezeigt; der einzige Unterschied zum zuvor erläuterten Steckanschluß besteht darin, daß in einem abgewinkelten Lappen 83, dessen Länge etwas größer ist als diejenige der Abwinkelung 81 beim Steckanschluß 79, eine Befestigungsöffnung 84 vorhanden ist. Ein solcher Steckanschluß 82 kann also wahlweise mit einem Basiskontaktstück verschweißt oder verschraubt werden, natürlich sind auch beide Verbindungsarten zusammen anwendbar. Letztere Vorgehensweise wird man allerdings nur in besonders gelagerten Bedarfsfällen anwenden, da der Aufwand hierfür entsprechend groß ist. Durch die Verschraubung jedenfalls ist wiederum eine Lagefixierung des Steckanschlusses erzielbar, ähnlich wie dieses bei den Steckanschlüssen gemäß den Figuren 7b und 7c der Fall ist.
Schließlich zu den als Lötanschluß ausgebildeten Leitungsanschlußgliedern, deren einfachste Ausführung in der Figur 8a veranschaulicht ist. Auch diese Lötanschlüsse gliedern sich - jedenfalls theoretisch - in zwei Längsbereiche auf, nämlich in ein Anschlußende 85 mit einer stiftartigen Gestalt und, zum entgegengerichteten Ende hin, in einen Befestigungsfortsatz 86. Zusammengenommen bilden diese Längsbereiche ein als Lötanschluß 87 ausgebildetes Leitungsanschlußglied. Ein derart gestalteter Lötanschluß 87 ist in gleicher Weise mit einem zugeordneten Basiskontaktstück zu verbinden bezie-
Mp.-Nr. 527/85 ,.*..%.· 2Θ*.*'..' ·..■...- 20.03-1985
hungsweise zu verschweißen, wie dieses beim Steckanschluß 60 gemäß Figur 7a der Fall ist. Es wird also auch hier die stirnseitige Endfläche 88 des Befestigungsfortsatzes stumpf mit dem zugeordneten Basiskontaktstück verschweißt. Zum Anschlußende 85 dieses Lötanschlusses 87 ist noch zu bemerken, daß es an seinem freien Ende 89 eine kopfartige Verbreiterung aufweisen kann, welche der Aufnahme eines Löttropfens dienen und ähnlich geformt sein kann wie die Abkröpfung 46 in Figur 4. Die Herstellung eines Lötanschlusses bedarf aber keinesfalls einer derartigen Verbreiterung, sondern es genügt sehr wohl, das Anschlußende 85 an seinem freien Ende 89 gerade auslaufen zu lassen, wie dieses dargestellt ist. Ebenso kann es zweckmäßig sein, in der dargestellten kopfartigen Verbreiterung 89 noch eine als Lötöse dienende kleine Öffnung anzubringen, was aber nicht dargestellt ist.
Zu den weiteren Ausgestaltungsmöglirchkeiten von als Lötanschluß ausgebildeten Leitungsanschlußgliedern gemäß den Figuren 8b bis einschließlich 8f bedarf es eigentlieh keiner gesonderten Erläuterungen mehr, vielmehr darf festgestellt werden, daß die jeweiligen Anschlußenden demjenigen des Lötanschlusses 87 in Figur 8a entsprechen und deshalb alle auch mit der Ziffer 85 versehen sind. Die Befestigungsfortsätze wiederum entsprechen genau denjenigen der in der Figur nebenstehend gezeigten Steckanschlüssen und werden auch auf gleiche Art und Weise mit zugeordneten Basiskontaktstücken verbunden.
Der Ordnung halber sind die einzelnen als Lötanschluß ausgebildeten Leitunganschlußglieder beziffert und nach- , folgend aufgezählt:
Figur 8b zeigt einen Lötanschluß 90, Figur 8c zeigt einen Lötanschluß 91» Figur 8d zeigt einen Lötanschluß 92, Figur 8e zeigt einen Lötanschluß 93 und Figur 8f zeigt einen Lötanschluß 94.
Mp.-Nr. 527/85 ..♦, ., ^C." *,.' '.....' 20.03.1985
Eingangs der Figurenbeschreibung wurde bereits angedeutet, daß es sich bei den dargestellten Leitungsanschlußgliedern und auch bei den Basiskontaktstücken lediglich um Ausführungsbeispiele handelt. Mannigfache formmäßig oder bezüglich der Maßverhältnisse abweichende Gestaltungsmöglichkeiten sind denkbar und realisierbar, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Nicht unerwähnt bleibe schließlich, daß das erfindungsgemäßeVorgehen und die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht nur eine Wahl bezüglich der Anschweißart für die einzelnen Anschlußkontaktstellen für ein ansonsten praktisch fertig montiertes Schaltgerät erlauben, sondern darüberhinaus auch noch eine Auswahlmöglichkeit innerhalb mehrerer Ausführungsformen ein und derselben Anschlußart eröffnen. Ein Kunde kann also beispielsweise selbst wählen, welch eine spezielle Ausführungsform eines Steckanschlußes (siehe Figuren 7a bis 7f) er an seinen Geräten zu haben wünscht. Eine solche zusätzliche Auswahlmöglichkeit kann sehr wohl besondere thermische oder mechanische Belastungen der Schaltgeräte beziehungsweise an deren Anschlußkontaktstellen berücksichtigen und somit den Nutzeffekt der Erfindung noch verbessern.
Mp.-Nr. 527/85 ·.*..·..' , 2&* · 20.03.1985
Bezugsziffernliste
10 Wicklung
11 Spulenkörper
12 (linker) Spulenkörperflansch 13 leistenartige Anformung
14 "
15 durchgehende oder tief eingreifende öffnungen
16 in 13 und 14
17 Nut an 13
18 Basiskontaktstück
19 freier Schenkel von 18
20 zweiter freier Schenkel von
21 Abkröpfung an 19
22 Anschlubende von 10 23 frei
24 «
25 Gehäuseteil .- ■·
26 Trennstege an 25
27 "
28 untere Wandungen von Nischen
29 seitliche Wandungen von Nischen
30 seitlich gelegene rechteckige Ausnehmungen in Nischen
31 runde " " "
32 Basiskontaktstücke
33 Bodenbereich der linken Nischen
34 rechteckige Ausnehmung in 33
35 Gehäusesockel
36 als Schraubanschluß ausgeb. Leitungsanschlußglieder
37 als Steckanschluß " " 38 als Lötanschluß " "
39 frei
40 Basiskontaktstück
41 Mittelschenkel von 40
Mp.-Nr. 527/85 .... ..*"..'3P-" '♦■*-·-" 20.03.1985
42 freie U-Schenkel
43 " tf
44 frei
45 Schrauböffnung mit Innengewinde 4b abgekröpfte Verlängerung von
47 Sägeverzahnung
48 Basiskontaktstück
49 Mittelschenkel
50 freie Ü-Schenkel
51 " "
52 Befestigungsöffnung
53 Mutternteil
54 Sägeverzahnung
55 Anformung
56 Öffnung in 55
57 als Schraubanschlutt ausgebil. LeitungsanschluhSglied
58 Zylinderkopfschraube
59 Dachscheibe
60 als Steckanschluii ausgebil. Leitungsanschluüglied
61 Anschlußende von 60 62 Befestigungsfortsatz
63 Stirnseite
64 kleine Bohrung in 61 (60)
65 Schlitz
66 Steckanschluii
67 Befestigungsfortsatz
68 Absatzflächen an 66
69 "
70 Steckanschluss
71 Querstege an Doppel-T-Form von 72 M
74 Steckanschluii
75 Fahnen von 74
76 "
77 Flächen f. Befestigung an Basiskontaktstück 78 »
Mp.-Nr. 527/B5 ''--*■■' ' '&£ " 20.03.1985
79 Steckanschluß
80 äußere Fläche von 81
81 Abwinkelung an 79
82 Steckanschluß
83 abgewinkelter Lappen
84 Befestigungsöffnung
85 Anschlußende
86 Befestigungsfortsatz
87 als Lötanschluß ausgebil. Leitungsanschlußglied Fig. 8a
88 Stirnseite Endfläche von 86
89 kopfartige Verbreiterung
90 als Lötanschluß ausgeb. Leitungsanschlußglied Fig. 8b
91 » Fig. 8c
92 " Fig. 8d
93 w Fig. 8e 94 " Fig. 8f

Claims (1)

  1. Mp.-Nr. 527/85 .:..'..· ^S-* *..' ·..*.-* 20.03.1985
    Ansprüche
    1. Elektromagnetisch betätigbares Schaltgerät mit Anschlußkontaktstellen für den Spulenanschluß eines Magnetsystems und mit weiteren Anschlußkontaktstellen für einen von diesem Magnetsystem betätigbaren Schaltkontaktteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußkontaktstellen jeweils von einem mit einem Innengewinde versehenen Basiskontaktstück (18, 32, 40, 48) und einem damit verbundenen Leitungsanschlußglied gebildet sind, daß als Leitungsanschlußglied (36, 37, 38) jeweils wahlweise ein solches für einen Schraubanschluß (36, 57), für einen Steckanschluß (37; 60, 66, 70, 74, 79, 82) oder für einen Lötanschluß (38; 87i 90...94) Verwendung findet und daß die Basiskontaktstücke am Schaltgerät soweit zugänglich gelegen und die Leitungsansehlußglie-
    20. der aller genannten Anschlußarten so ausgebildet sind, daß die Verbindung zwischen Basiskontaktstücken und Leitungsanschlußgliedern am ansonsten fertigmontierten oder wenigstens nahezu fertigraontierten Schaltgerät herstellbar ist.
    2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskontaktstücke (40, 48) U-förmig ausgebildet und ihre freien Schenkel (42, 43; 50, 51) schmäler sind als ihr mittlerer Verbindungsschenkel (41; 49).
    (Figuren 4 und 5)
    Mp.-Nr. 527/85 >\ ~βζ}·} ' 'J,,} 20.-03.1985
    3. Schaltgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel (42, 43; 50, 51) der U-förmig ausgebildeten Basiskontaktstücke (40; 48) an ihren beiden Seiten mit einer Sägeverzahnung (47; 54) versehen sind.
    (Figuren 4 und 5)
    4. Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Flächenmitte des Mittelschenkels (41; 49) der Basiskontaktstücke (40; 48) ein mit einem Innengewinde versehener Durchzug gelegen ist.
    5. Schaltgerät nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Flächenmitte des Mittelschenkels (49) der Basiskontaktstücke (48) eine Öffnung
    (52) zur Aufnahme eines Mutternteiles (53) (zum Beispiel in Form einer Anschweiß- oder Annietmutter) oder zur Kombination mit einer Unterlegmutt^r angeordnet ist. (Figur 5)
    b. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskontaktstücke (40) für den Spulenanschluß an einem ihrer freien U-Schenkel (42) eine als Lötanschluß dienende, vorzugsweise abgekröpfte Verlängerung (4b) aufweisen. (Figur 4)
    7. Schaltgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskontaktstücke (48) für den Schaltkontaktteil an einem ihrer freien U-Schenkel (51) eine als Schaltkontakt oder als Schaltkontaktträger dienende, seitlich vorspringende Anformung (55) aufweisen.
    (Figur 5)
    ft · · »
    Mp.-Nr. 527/85 .t.. *..* ^»-" '.«.* *..'../ 20.03.1985
    8. Schaltgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und Halterung der Basiskontaktstücke (18) für den Spulenanschluß an einem Flansch (12) eines Spulenkörpers CH) für das Magnetsystem leistenartige Anformungen (13, 12O vorgesehen sind, welche jeweils eine axial verlaufende, durchgehende oder wenigstens zum freien Ende der Anformung hin offene, im Querschnitt etwa runde oder mehrkantige Ausnehmung (15, 1b) aufweisen und an ihren äußeren Konturen jeweils wenigstens eine in längsaxialer Richtung verlaufende Nut (17) zur haftenden Aufnahme eines freien Schenkels (19) eines Basiskontaktstückes (18) enthalten.
    (Figur 1)
    9. Schaltgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und Halterung der Basiskontaktstücke (32) für den Schaltkontaktteil an einem Gehäuseteil (25) des Schaltgerätes zwischen Trennstegen (26; 27) gelegene Flächen mit einer g etwa mittigen öffnung (3D und mit seitlichen Ausnehmungen (30) zur haftenden Aufnahme der beiden freien Schenkel eines Basiskontaktstückes (32) gebildet sind. (Figur 2)
    10. Schaltgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubanschluß (57) ausgebildeten Leitungsanschlußglieder in an sich bekannter Weise aus einer Kopfschraube (58) und einer rechteckigen, dachförmig gekanteten, vorzugsweise am Schraubenkopf fixierten Klemmscheibe (59) bestehen, wobei der Schraubenschaft vom Innengewinde des zugeordneten Basiskontaktstückes (40, 48; Figuren 4 und 5 ) aufgenommen ist.
    (Figur 6)
    Mp.-Nr. 527/85 .:I.\-: jiii£:<\.: V:..*: 20.03.1985-
    11. Schaltgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Steckanschluß (60, 66, 74, 79, 82) ausgebildeten Leitungsanschlußglieder an ihrem einen, der Aufnahme einer Stec-. kerhülse dienenden Anschlußende (61) in an sich bekannter Weise spatenartig ausgebildet und vorzugsweise mit einem in einer kleinen Bohrung (64) einmündenden Schlitz (65) versehen sind und an ihrem entgegengerichteten anderen Ende einen Befestigungsfortsatz (62, 67; 72 + 73; 75 + 76; 81; 83) aufweisen.
    (Figuren 7a bis 7f)
    12. Schaltgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Lötanschluß (87, 90...94) ausgebildeten Leitungsanschlußglieder an ihrem Anschlußende (85) eine stiftartige Gestalt, gegebenenfalls unter Ausbildung einer»Lötöse, aufweisen, woran siqh - zum entgegengerichteten Ende hin - ein wenigstens zu Beginn deutlich verbreiterter Befestigungsfortsatz (86) anschließt.
    (Figuren 8a bis 8f)
    13· Schaltgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfortsatz (86) sich als rechteckiger Lappen darstellt, dessen dem Anschlußende entgegengerichtetes freies Längsende als Befestigungsfläche (63; 88) dient, welche stumpf mit dem zugeordneten Basiskontaktstück verbindbar, vorzugsweise verschweißbar ist.
    (Figuren 7a und 8a)
    14. Schaltgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfortsatz (81) sich
    Mp.-Nr. 527/85 --*«.' '--^' \.·...* 20.03.1985
    als rechteckiger Lappen darstellt, dessen dem Anschlußende (61; 85) entgegengerichtetes freies Längsende abgewinkelt ist, wobei die abgewinkelte äußere Fläche als Befestigungsfläche dient, welche mit dem zugeordneten Basiskontaktstück verbindbar, vorzugsweise verschweißbar ist.
    (Figuren 7e und 8e)
    15. Schaltgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Längsende des Befestigungsfortsatzes (83) mit einer Befestigungsöffnung (84) zur Aufnahme eines Befestigungselementes, insbesondere einer Schraube, ausgestattet ist.
    (Figuren 7f und 8f)
    Ib. Schaltgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungsfortsatz in seiner Ausgangsform als rechteckiger Lappen darstellt, der an seinem den Kontaktanschlußende (öl) entgegengerichteten Ende mit einer Längsschlitzung versehen ist und daß die so beiderseits der Längsschlitzung gebildeten Fahnen (75, 76) in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind, wobei die abgewinkelten äußeren Flächen als Befestigungsflächen (77, 78) dienen, welche mit dem zugeordneten Basiskontaktstück verbindbar, vorzugsweise verschweißbar sind.
    (Figuren 7d und 8d)
    17. Schaltgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfortsatz (67) an seinem in das Anschlußende (61 j 85) des Leitungsanschlußgliedes (66; 90) übergehenden Bereich einen breiten Flächenabschnitt aufweist, zu seinem entgegengesetzten freien Ende hin sich jedoch 'sprungartig zu einer
    Mp.-Nr. 527/85 S..\.: '..:tf? '..'...' 20.0^.1985
    Stiftform verjüngt, und daß dieser stiftförraige Längsbereich des Befestigungsfortsatzes in das Innengewinde des zugeordneten Basiskontaktstückes einfügbar oder unter wenigstens geringfügiger Verformung des Innengewindes einpreßbar ist.
    (Figuren 7b und 8b)
    18. Schaltgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfortsatz in seiner Ausgangsform (Stanzteilform) eine Doppel-T-förmige Gestalt (71 + 72 + 73) aufweist, daß er mittig des (also schmalen) Verbindungssteges (73) der Doppel-T-Form um 180 Winkelgrade zusammengefaltet ist, wodurch das nun gebildete freie Ende des Befestigungsfortsatzes eine Stiftform aufweist, daß der mitgefaltete, ursprünglich am freien Ende des Befestigungsfortsatzes gelegene Quersteg (72) angenähert rechtwinkelig, wegweisend von der übrigen Kontur des Befestigungsfortsatzes, abgewinkelt ist und daß der so gebildete stiftförmige Endbereich des Befestigungsfortsatzes in das Innengewinde des zugeordneten Basiskontaktstückes einfügbar oder einpreßbar ist, soweit, bis der abgewinkelte Quersteg (75) auf dem Basiskontaktstück aufliegt und mit diesem verschweißt werden kann (jedoch nicht verschweißt werden muß). (Figuren 7c und 8c)
    19. Verfahren zur Herstellung von Anschlußkontaktstellen für ein Schaltgerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiskontaktstücke (18, 32) ohne Leitungsan-Schlußglieder im Verlaufe der Montage des Schaltgerätes in dieses eingefügt werden,
    daß nach kompletter (ausgenommen die Leitungsanschlußglieder) oder wenigstens nahezu kompletter Montage und
    Mp.-Nr. 527/85 .:..·..* *..;afl- '..;...'' 20.03.1985
    gegebenenfalls einer Zwischenlagerung des Schaltgerätes die für die einzelnen Anschlußkontaktstellen gewünschten Leitungsanschlußglieder (3&, 37, 38) ausgewählt beziehungsweise festgelegt werden, wobei an ein und demselben Schaltgerät Leitungsanschlußglieder unterschiedlicher Art (Schraub-, Steck- und Lötanschluß) vorgesehen sein können, und daß die gewählten Leitungsanschlußglieder mit den zugeordneten Basiskontaktstücken am montierten beziehungsweise nahezu fertigmontierten Schaltgerät verbunden, vorzugsweise verpreßt, verschraubt oder verschweißt werden. (Figur 3)
DE19853510588 1985-03-23 1985-03-23 Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen Granted DE3510588A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853510588 DE3510588A1 (de) 1985-03-23 1985-03-23 Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen
FR8604075A FR2579369B1 (fr) 1985-03-23 1986-03-21 Appareil de commutation a commande electromagnetique, et procede de realisation des zones de raccordement des contacts de cet appareil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853510588 DE3510588A1 (de) 1985-03-23 1985-03-23 Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3510588A1 true DE3510588A1 (de) 1986-09-25
DE3510588C2 DE3510588C2 (de) 1990-09-27

Family

ID=6266130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853510588 Granted DE3510588A1 (de) 1985-03-23 1985-03-23 Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3510588A1 (de)
FR (1) FR2579369B1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644113A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Bbc Brown Boveri & Cie Elektromagnetischer antrieb fuer ein schaltgeraet sowie herstellungsverfahren fuer einen anschlussbereit bestueckten spulenkoerper dieses antriebes
DE3644153A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-14 Bbc Brown Boveri & Cie Anschlussorgan fuer die herstellung einer elektrischen leitungsverbindung sowie verfahren zur verbindung des anschlussorgans mit einem zugeordneten isolierstofftragteil
DE3817002A1 (de) * 1988-05-19 1989-11-30 Kloeckner Moeller Elektrizit Elektromagnetisches schaltgeraet
DE4420072B4 (de) * 1993-06-09 2004-09-30 Schneider Electric S.A. Vorrichtung zum Anschließen elektrischer Leiter an einen Schaltapparat
US6806424B2 (en) 2000-05-16 2004-10-19 Moeller Gmbh Connecting terminal
CN100449870C (zh) * 2001-04-24 2009-01-07 西门子公司 由至少两个电气连接模件组成的连接模件组
EP2469567A1 (de) * 2009-08-20 2012-06-27 Fuji Electric Fa Components & Systems Co., Ltd. Elektromagnetisches schütz

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0370452A3 (de) * 1988-11-22 1991-11-27 Omron Corporation Elektromagnetisches Relais mit einer verbesserten Anschlussklemmenanordnung
FR2725832B1 (fr) * 1994-10-17 1997-01-03 Schneider Electric Sa Appareil contacteur
FR2746541B1 (fr) * 1996-03-25 1998-04-24 Schneider Electric Sa Appareil contacteur et montage de ses elements a l'interieur de son enveloppe
DE19645332C1 (de) * 1996-11-04 1998-02-12 Kloeckner Moeller Gmbh Anschlußeinrichtung für ein Niederspannungs-Schaltgerät
CN111816509A (zh) * 2019-04-12 2020-10-23 贵州振华群英电器有限公司(国营第八九一厂) 一种高压直流接触器的陶瓷基座及其组装方法

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1151816A (en) * 1967-04-03 1969-05-14 Zaklady Aparatury Elektrycznei Electromagnetically Operated Plug-In Air-Break Contactor.
DE1954075A1 (de) * 1969-10-28 1971-05-06 Hoechst Ag Profilierte Laufflaechen fuer Gleit- und Steigskier
US3748608A (en) * 1972-01-17 1973-07-24 Westinghouse Electric Corp Electric control device
DE2458870B1 (de) * 1974-12-12 1975-10-02 Siemens Ag Anordnung zur Befestigung einer Anschlussplatte
DE2614943A1 (de) * 1976-04-07 1977-10-20 Ernst Duerr Elektromagnetisches kleinschaltrelais fuer hohe kontaktschaltleistung
DE2704587C2 (de) * 1977-02-04 1983-04-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schütz
DE3230452A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 VEB Schaltelektronik Oppach, DDR 8717 Oppach Spule fuer elektromagnetische schaltgeraete
DE3146739A1 (de) * 1981-11-25 1983-06-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches schaltgeraet

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3486556A (en) * 1967-05-01 1969-12-30 Stewart & Stevenson Inc Jim Underwater connecting apparatus
FR2350496A1 (fr) * 1976-05-03 1977-12-02 Matra Engins Connecteur automatique et application dudit connecteur aux modules de raccordement sous-marins
US4120171A (en) * 1977-01-13 1978-10-17 Societe Nationale Elf Aquitaine (Production) Apparatus and method of connecting a flexible line to a subsea station
US4182584A (en) * 1978-07-10 1980-01-08 Mobil Oil Corporation Marine production riser system and method of installing same
GB2069647B (en) * 1980-02-14 1983-10-05 Brown John Constr Guides for forming underwater connections
US4398846A (en) * 1981-03-23 1983-08-16 Mobil Oil Corporation Subsea riser manifold with structural spanning member for supporting production riser

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1151816A (en) * 1967-04-03 1969-05-14 Zaklady Aparatury Elektrycznei Electromagnetically Operated Plug-In Air-Break Contactor.
DE1954075A1 (de) * 1969-10-28 1971-05-06 Hoechst Ag Profilierte Laufflaechen fuer Gleit- und Steigskier
US3748608A (en) * 1972-01-17 1973-07-24 Westinghouse Electric Corp Electric control device
DE2458870B1 (de) * 1974-12-12 1975-10-02 Siemens Ag Anordnung zur Befestigung einer Anschlussplatte
DE2614943A1 (de) * 1976-04-07 1977-10-20 Ernst Duerr Elektromagnetisches kleinschaltrelais fuer hohe kontaktschaltleistung
DE2704587C2 (de) * 1977-02-04 1983-04-28 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Schütz
DE3230452A1 (de) * 1981-11-20 1983-05-26 VEB Schaltelektronik Oppach, DDR 8717 Oppach Spule fuer elektromagnetische schaltgeraete
DE3146739A1 (de) * 1981-11-25 1983-06-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetisches schaltgeraet

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3644113A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-07 Bbc Brown Boveri & Cie Elektromagnetischer antrieb fuer ein schaltgeraet sowie herstellungsverfahren fuer einen anschlussbereit bestueckten spulenkoerper dieses antriebes
DE3644153A1 (de) * 1986-12-23 1988-07-14 Bbc Brown Boveri & Cie Anschlussorgan fuer die herstellung einer elektrischen leitungsverbindung sowie verfahren zur verbindung des anschlussorgans mit einem zugeordneten isolierstofftragteil
DE3817002A1 (de) * 1988-05-19 1989-11-30 Kloeckner Moeller Elektrizit Elektromagnetisches schaltgeraet
DE4420072B4 (de) * 1993-06-09 2004-09-30 Schneider Electric S.A. Vorrichtung zum Anschließen elektrischer Leiter an einen Schaltapparat
US6806424B2 (en) 2000-05-16 2004-10-19 Moeller Gmbh Connecting terminal
CN100449870C (zh) * 2001-04-24 2009-01-07 西门子公司 由至少两个电气连接模件组成的连接模件组
EP2469567A1 (de) * 2009-08-20 2012-06-27 Fuji Electric Fa Components & Systems Co., Ltd. Elektromagnetisches schütz
EP2469567A4 (de) * 2009-08-20 2014-04-16 Fuji Elec Fa Components & Sys Elektromagnetisches schütz

Also Published As

Publication number Publication date
FR2579369B1 (fr) 1989-12-22
DE3510588C2 (de) 1990-09-27
FR2579369A1 (fr) 1986-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10213854B4 (de) Anschlusseinrichtung für elektrische Vorrichtungen
DE69704816T2 (de) Anordnungsschiene für Kabelrinnenabschnitte und hergestellte Kabelrinnenabschnitte
WO2008092284A1 (de) Kontaktelement sowie anwendung eines solchen kontaktelements in einer steckverbindung
DE3510588A1 (de) Elektromagnetisch betaetigbares schaltgeraet und verfahren zur herstellung von dessen anschlusskontaktstellen
DE10161248A1 (de) Kastenartige Anschlussklemme einer elektrischen Vorrichtung
DE9017229U1 (de) Doppelflachfederkontakt mit Anschlageinrichtung
EP0281950A1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE2217218C2 (de) Kontaktfedersatz für ein elektromagnetisches Karten-Relais in Flachbauweise und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3404975A1 (de) Stator fuer einen elektromotor sowie verfahren zum montieren eines stators
EP0246621B1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE7824507U1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE69802579T2 (de) Elastisch befestigtes elektrisches Kontaktelement
EP0513010B1 (de) Elektromagnetisches relais
DE3047608A1 (de) Elektromagnetisches relais und verfahren zur seiner herstellung
DE3001234A1 (de) Elektromagnetisches relais
DE8420661U1 (de) Elektrischer Hilfsanschluss
DE3149329C2 (de) Montagefuß für Schaltanlagen-Reihenklemmen, Schaltanlagen-Reihengehäuse und dgl.
DE102009002470A1 (de) Klemmaufbau sowie Lastschaltleiste oder Trenner mit Klemmaufbau
EP0302985B1 (de) Halter für eine Schleifkohle
DE3202579C2 (de)
EP3260713B1 (de) Schnellbefestigungsvorrichtung des typs schraube-mutter, insbesondere für die befestigung von einem rahmen an einer unterflur-versorgungseinheit
DE102004032737B3 (de) Relais, insbesondere für Steckmontage, und Verfahren zu dessen Herstellung
DE19530243C1 (de) Träger für elektrische Bauelemente
AT251232B (de) Rahmen, insbesondere Tragrahmen für verschiebbare Behälter
DE19601737C2 (de) Gleisstück für eine Modellbahn

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition