DE19530243C1 - Träger für elektrische Bauelemente - Google Patents

Träger für elektrische Bauelemente

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DE19530243C1 DE1995130243 DE19530243A DE19530243C1 DE 19530243 C1 DE19530243 C1 DE 19530243C1 DE 1995130243 DE1995130243 DE 1995130243 DE 19530243 A DE19530243 A DE 19530243A DE 19530243 C1 DE19530243 C1 DE 19530243C1
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05K7/026Multiple connections subassemblies
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Träger für elektrische Bauelemente nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Träger können beispielsweise für elektrische Anlagen in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
Der zu diesem Zweck benutzte und aus der DE 42 27 182 A1 bekannte Trägers beinhaltet Steckmöglichkeiten für Relais, elektrische Sicherungen u. a. elektrische Bauelemente, die auf der Deckfläche des Träger-Grundkörpers positioniert werden. Die Kontaktteile dieser Bauelemente, die hier als "Signalbauelemente" bezeichnet werden und die von einem elektrischen Strom geringer Stromstärke durchflossen werden, werden über Signalkontaktteile mit elektrischen Anschlüssen verbunden. Bei den Signalkontaktteilen handelt es sich in der Regel um Flachsteckhülsen, die im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene der Schublade von unten oder ggf. auch oben in die Kammern der Schublade eingeführt werden, wo die Kontaktierung stattfindet. Im Montagezustand des Trägers werden die Signalkontaktteile durch die Schublade zweitverriegelt.
Auf dem bekannten Träger wurden auch elektrische Bauelemente plaziert, die im Betriebszustand von einem Strom mit höherer elektrischer Stromstärke durchflossen werden. Derartige elektrischen Bauelemente werden im weiteren unter dem Begriff "Lastbauelemente" verstanden.
Die Kontaktteile dieser Lastbauelemente wurden ebenfalls in der oben be­ schriebenen Weise über Kontaktteile (Lastkontaktteile) mit elektrischen Anschlüssen verbunden. Die dabei einzusetzenden Kontaktsystemgrößen der Lastkontaktteile sind in der Regel größer als die Kontaktsystemgrößen von Signalkontaktteilen, so daß der gesamte Träger bei Vorhandensein meh­ rerer Lastkontaktteile größer ausgeführt werden mußte, insbesondere dann, wenn auch ausreichend große Zwischenräume zwischen den Kammern zur Aufnahme der Kontakte, bzw. den Durchstecköffnungen in der Deckfläche des Grundkörpers vorzusehen sind, um gegenseitige Behinderungen bei der Montage oder zufällige Kontaktierungen bei Betrieb auszuschließen. Den gesamten Träger größer auszuführen, ist aber wegen des i.a. begrenzten zur Verfügung stehenden Raumes zu vermeiden. Außerdem handelt es sich, wenn alle Bauelemente in bekannter Weise mit den Anschlüssen verbunden werden, dann bei den senkrecht zur Einschubebene der Schublade aus den Kammern geführten Anschlüssen um elektrische Leitungen für verschieden­ artige elektrische Bauelemente und mit unterschiedlicher Strombelastung, was Handhabung, Montage und Zusammenfassung von elektrischen Leitungen zu Kabelbäumen komplizieren würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Träger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß bei der Posi­ tionierung von Lastbauelementen, die im Betriebszustand von einem Strom mit höherer elektrischer Stromstärke durchflossen werden, eine über­ sichtliche Gestaltung sowie leichte Montierbarkeit und Handhabung bei geringem Raumbedarf erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruchs 1 aufgeführten technischen Maßnahmen erfüllt. Diesen Maßnahmen kommt die nachfolgend dargestellte Bedeutung zu.
Dadurch, daß die elektrischen Anschlüsse der Lastkontaktteile im wesent­ lichen parallel zur Einschubebene der Schublade aus der Kontaktaufnahme geführt sind, wird eine räumliche Trennung der Anschlüsse der Signalkon­ taktteile für die Signalbauelemente und der Anschlüsse der Lastkontakt­ teile für die Lastbauelemente erreicht. Die Anschlüsse der Signalbauele­ mente und der Lastbauelemente liegen in unterschiedlichen, senkrecht zu­ einander stehenden Ebenen. Die Montage des Trägers wird dadurch wesent­ lich erleichtert. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kammern und Aufnahmen für die elektrischen Kontaktteile können klein dimensioniert werden. Signal- und Laststromleitungen können auf einfache Weise zu ge­ trennten Kabelbäumen zusammengefaßt werden. Damit ist auch eine gute Übersichtlichkeit für die unterschiedlichen, nach der Montage am Träger befindlichen Anschlüsse gegeben, was auch spätere Eingriffe, beispiels­ weise zu Reparaturzwecken, erleichtert.
Im Gegensatz zu dem bekannten Träger können die Lastkontaktteile ein­ schließlich ihrer Anschlüsse mit der Schublade eine vormontierbare Bau­ einheit bilden, die hier als Schubbaueinheit bezeichnet werden soll: Die Lastkontaktteile werden in die Kontaktaufnahmen der Schublade einge­ bracht, wo sie eine Lage einnehmen, die im weiteren als Einlagestellung bezeichnet wird. Dies geschieht, bevor die Schublade in den Grundkörper des Trägers eingeführt wird. Bei dem bekannten Träger konnten die Si­ gnalkontaktteile statt dessen erst in die Kammern des Grundkörpers ein­ geführt werden, nachdem die Schublade in den Grundkörper eingeschoben und vorverriegelt wurde. Die mit den Lastkontaktteilen und ihren An­ schlüssen bestückte Schublade wird in den Grundkörper gedrückt und vor­ verriegelt. In diesem vormontierten Zustand kann die Auslieferung des Trägers an Kunden erfolgen. Die Lastkontaktteile sind wirksam gegen ein Herausfallen aus der Schublade gesichert. Bei der Endmontage kann nach dem Bestücken des Trägers mit den anderen Kontaktteilen die Schublade dann zweitverriegelt werden, indem sie in die Endverriegelungsstellung gebracht wird. Zum Schluß werden die elektrischen Bauteile auf dem Trä­ ger plaziert, wobei ihre Kontaktteile durch die Öffnungen in der Deck­ fläche des Träger-Grundkörpers gesteckt werden. Diese Durchstecköff­ nungen fluchten im Endverriegelungszustand der Schublade mit den Kammern zur Aufnahme der Signalkontaktteile.
An den Schubladenseiten, vorteilhafterweise insbesondere an der Schubla­ denstirnseite, sind die elektrischen Anschlüsse der Lastkontaktteile nicht nur frei zugänglich, sondern es können dort auch Verteilerbolzen vorgesehen werden, mit denen die elektrischen Anschlüsse der Lastkon­ taktteile verbindbar sind. An der Schublade können außerdem auch Ver­ teilerbolzen, sog. Blindbolzen, vorgesehen sein, die nicht elektrisch mit Kontaktteilen verbunden sind. Der Träger erhält dadurch eine zusätz­ liche Funktion als Verteilerstelle.
Auch mehrere Lastkontaktteile einschließlich ihrer Anschlüsse und ggf. vorhandener Verteilerbolzen können bereits miteinander vormontierbare Baueinheiten (Anschlußbaueinheiten) bilden, mit denen die Schublade des Trägers in einfacher Weise bestückt werden kann.
Desgleichen können die mit der Schublade gebildeten Schubbaueinheiten, die die Lastkontaktteile einschließlich ihrer Anschlüsse enthalten, auch die ggf. vorhandenen Verteilerbolzen umfassen. Die Verteilerbolzen kön­ nen vor der Bestückung der Schublade, vorteilhafterweise durch Strom­ schienen, mit den Lastkontaktteilen verbunden sein. Sie können aber auch später mit den Lastkontaktteilen verbunden werden. Von Vorteil ist es dabei, wenn zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse für die Lastkon­ taktteile in der Schublade Aussparungen, beispielsweise Schlitze, vor­ gesehen sind, die jeweils einerseits durch eine Öffnung in Verbindung mit den Kontaktaufnahmen für die Lastkontaktteile, andererseits durch eine Öffnung in Verbindung mit mindestens einer der Seitenflächen, vor­ zugsweise der Stirnfläche, der Schublade stehen. Das Vorsehen von Halte­ vorrichtungen in den Lastkontaktaufnahmen und/oder den Aussparungen für deren Anschlüsse gemäß den Ansprüchen 6 bis 9 stellt dabei wirksame Mög­ lichkeiten dar, um die Lastkontaktteile in ihrer Einlagestellung zu fixieren.
Selbstverständlich ist es notwendigenfalls nach wie vor möglich, wie be­ reits dargestellt, die Lastkontaktteile für die Lastbauelemente in be­ kannter Weise mit ihren elektrischen Anschlüssen zu verbinden. Anderer­ seits ist es aber auch möglich, die Signalkontaktteile für die Signal­ bauelemente in erfindungsgemäßer Weise mit ihren elektrischen Anschlüs­ sen zu verbinden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung, in der zwei bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers, einschließ­ lich elektrischer Bauelemente zu seiner Bestückung und eines Signalkontaktteiles,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Lastkontaktteile für den Träger in Fig. 1, einschließlich ihrer elektrischen An­ schlüsse und Verteilerbolzen,
Fig. 3 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform des Trägers in Fig. 1 mit Verteilerbolzen im montierten Zustand, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers für elektri­ sche Bauelemente, einschließlich Verteilerbolzen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stirnwand der Schublade der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers nach Fig. 4 in Schnittdarstellung, einschließlich der Verteilerbolzen,
Fig. 6 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform des Trägers in Fig. 4 mit Verteilerbolzen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers für elektrische Bauelemente 44, 46. Es handelt sich dabei um einen Re­ lais- und Koppelstellenträger. Der Träger ist zweiteilig ausgebildet, er besteht aus einem Grundkörper 10 und einer Schublade 20. Die Schubla­ de ist in einer Richtung 12, die in einer Einschubebene 11 liegt, in den Grundkörper 10 einführbar, wo sie in einer Vorverriegelungs- und einer Endverriegelungsstellung arretierbar ist. Vorverriegelung und Endverrie­ gelung werden über Rastverbindungen 15, 39; 16, 42 zwischen Grundkörper 10 und Schublade 20 realisiert. Zur Vorverriegelung dienen die Vorver­ riegelungsöffnungen 15 im Grundkörper 10 und die Vorverriegelungselemen­ te 39 an der Schublade 20. Zur Endverriegelung dienen die Endverriege­ lungsöffnungen 16 im Grundkörper 10 und die Endverriegelungselemente 42 an der Schublade 20.
Der Grundkörper 10 weist in seiner Deckfläche 13 Durchstecköffnungen 14 für Kontaktteile 45, 47 der auf dem Träger zu positionierenden elektri­ schen Bauelemente (Signalbauelemente 44, Lastbauelemente 46) auf, wäh­ rend die Schublade 20 senkrecht zu ihrer Einschubebene 11 kanalartige Kammern 21 zur Aufnahme von Signalkontaktteilen 22 besitzt, wobei letztere zur elektrischen Verbindung der Kontaktteile 45 der elektri­ schen Signalbauelemente 44 mit elektrischen Anschlüssen 23 dienen. Die elektrischen Anschlüsse 23 der Signalkontaktteile 22 sind im Montagezu­ stand des Trägers im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene 11 der Schublade 20 nach unten aus den Kammern 21 geführt. Die in Fig. 1 sichtbare Flachsteckhülse 22 veranschaulicht beispielhaft, wie die Si­ gnalkontaktteile 22 bei der Montage von unten in die Kammern 21 einge­ führt werden.
Die Schublade 20 in Fig. 1 besitzt drei zusätzliche Kontaktaufnahmen 24 für Lastkontaktteile 25. Die Lastkontaktteile 25, die schematisch in Fig. 2 dargestellt sind, dienen zur elektrischen Verbindung des Kontakt­ teils 47 von einem mit höherer elektrischer Stromstärke zu beaufschla­ genden elektrischen Bauelement (Lastbauelement 46) mit elektrischen An­ schlüssen 26. Die elektrische Anschlüsse 26 der Lastkontaktteile 25, de­ ren Darstellung sich in Fig. 2 findet, sind im wesentlichen parallel zur Einschubebene 11 der Schublade 20 aus den Kontaktaufnahmen 24 geführt. Die Führung kann, wie die bildliche Darstellung in Fig. 1 zeigt, gerad­ linig und direkt und/oder mit Umlenkungen verlaufen. Auch ein Verlauf parallel zur Einschubebene 11 der Schublade 20 schräg zu ihrer Einschub­ richtung 12 ist möglich. Zur Führung der elektrischen Anschlüsse 26 der Lastkontaktteile 25 sind in der Schublade 20 drei Aussparungen 27 vor­ gesehen, die einerseits jeweils durch eine Öffnung (Aufnahmeöffnung 28) in Verbindung mit einer Kontaktaufnahme 24 für ein Lastkontaktteil 25, andererseits durch eine Öffnung (Seitenöffnung 29) in Verbindung mit der Stirnfläche 18 der Schublade 20 stehen. Die Herausführung der Anschlüsse 26 aus der Stirnfläche 18 der Schublade stellt im Hinblick auf die Mon­ tage eine besonders günstige Ausführung dar, es ist aber auch ohne wei­ teres möglich, die Anschlüsse 26 an einer anderen Seitenfläche 17 der Schublade 20 herauszuführen. Die Aussparungen 27 sind als Schlitze aus­ gebildet, die gleichzeitig die Aufnahmeöffnungen 28 und Seitenöffnungen 29 beinhalten. Die Verbindung der Aussparungen 27 über die Seitenöff­ nungen 29 erfolgt in diesem Fall mittelbar, d. h. die Seitenöffnungen 29 münden in Nuten 36 in der Stirnwand 19 der Schublade 20. Die Funktion dieser Nuten 36 wird im weiteren noch dargestellt werden. Als elek­ trische Anschlüsse 26 der Lastkontaktteile 25 sind Stromschienen 26 vorgesehen, die von den Schlitzen 27 in der Schublade 20 aufgenommen werden. Dadurch, daß sich die Schlitze 27 senkrecht zur Einschubebene 11 über einen beträchtlichen Höhenabschnitt der Schublade 20 erstrecken, können die Stromschienen 26 breit ausgebildet werden, wodurch es in ih­ rem Leitungsquerschnitt nur zu einer geringen spezifischen Strombela­ stung und einer geringen Erwärmung der Leiter aufgrund ihres Ohmschen Widerstandes kommen kann.
Wie bereits dargestellt, können in die Kontaktaufnahmen 24 der Schublade 20 die Lastkontaktteile 25 eingedrückt oder eingelegt werden. Sie nehmen dann Einlagestellungen in den Kontaktaufnahmen 24 ein. Die Stromschienen 26 können mit den Kontaktteilen 25 vor der Bestückung der Schublade 20 oder auch später verbunden werden. In ihrer Einlagestellung können die Lastkontaktteile 25 in den Kontaktaufnahmen 24 der Schublade 20 durch geeignete Maßnahmen fixiert werden. Die kann dadurch geschehen, daß in den Kontaktaufnahmen 24 Haltevorrichtungen 34 vorgesehen sind, durch die das jeweilige elektrische Lastkontaktteil 25 festgelegt ist. Zweckmäßi­ gerweise sind im beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie der geschnittene Abschnitt der Schublade 20 in Fig. 3 zeigt, die Haltevorrichtungen 34 durch Aufnahmeböden gebildet, die die Kontaktaufnahmen 24 unterseitig verschließen und auf denen die Lastkontaktteile 25 in einfacher Weise aufliegen.
Die gleichen Maßnahmen wie für die Kontaktaufnahmen 24 können auch zu­ sätzlich oder allein für die elektrischen Anschlüsse 26 der Lastkontakt­ teile 25 in den Aussparungen 27 vorgesehen sein. Fig. 3 zeigt eine Hal­ tevorrichtung 35 in der Aussparung 27, die durch einen Aussparungsboden 35 gebildet ist, der den Querschnitt der Aussparung 27 unterseitig ver­ schließt und auf diese Weise geeignet ist, über die Stromschiene 26 das Lastkontaktteil 25 in der Kontaktaufnahme 24 der Schublade 20 festzuhal­ ten.
Fig. 2 veranschaulicht, daß die Lastkontaktteile 25 zweckmäßigerweise über ihre als Stromschienen ausgebildeten Anschlüsse 26 mit Verteiler­ bolzen 30 verbunden sein können. In einem Fall sind zwei Lastkontakt­ teile 25 mit einem Verteilerbolzen 30, in einem anderen Fall ist ein Lastkontaktteil 25 mit einem Verteilerbolzen 30 elektrisch verbunden. Lastkontaktteile 25, Anschlüsse 26 und Verteilerbolzen 30 bilden jeweils miteinander eine vormontierbare Anschlußbaueinheit 40. Die Darstellung zeigt aber auch, daß für die Schublade 20 Verteilerbolzen, sog. Blind­ bolzen 31, vorgesehen sein können, die nicht elektrisch mit einem Kon­ taktteil 22, 25 verbunden sind.
Wie Fig. 1 zeigt, sind stirnseitig an der Schublade 20 drei von der Stirnwand 19 der Schublade 20 teilweise übergriffene, sich senkrecht zur Einschubebene 11 der Schublade 20 erstreckende, bodenseitig geschlossene Nuten 36 ausgebildet. Die Verteilerbolzen 30, 31 in Fig. 2 sind jeweils fest mit einem Gleitstück 37 verbunden, welches jeweils von oben in die Nut 36 der Schublade 20 einführbar ist. Ist das Gleitstück 37 in die Nut 36 eingeführt, so ist eine Bewegung des Verteilerbolzens 30, 31 in der Einschubebene 11 der Schublade 20 nicht mehr möglich.
Alle in Fig. 2 dargestellten Teile können auch mit der in Fig. 1 gezeig­ ten Schublade 20 eine vormontierbare Schubbaueinheit 41 bilden. Diese Schubbaueinheit 41 kann, wie Fig. 3 zeigt, in den Grundkörper 10 des er­ findungsgemäßen Trägers eingeführt und in der Vorverriegelungsstellung über die Vorverriegelungsöffnungen 15 im Grundkörper 10 und die Vorver­ riegelungselemente 39 an der Schublade 20 arretiert werden. In diesem Zustand kann die Auslieferung an den Kunden erfolgen, ohne daß die Ge­ fahr besteht, daß die Lastkontaktteile 25, ihre Anschlüsse 26 oder die Verteilerbolzen 30, 31 verloren gehen. Bei der Endmontage werden dann die Signalkontaktteile 22 mit ihren elektrischen Anschlüssen 23 in be­ kannter Weise von unten, durch in den figürlichen Darstellungen nicht sichtbare Öffnungen im Grundkörper 10, in die Kammern 21 der Schublade 20 eingeführt und dort verriegelt. Das Einbringen der Signalkontaktteile 22 in die Kammern 21 ist nur in der Vorverriegelungsstellung der Schub­ lade 20 möglich. Danach werden Grundkörper 10 und Schublade 20 in die Endverriegelungsstellung gebracht. Durch spezielle, ebenfalls hier nicht dargestellte Sicherungsteile am Grundkörper 10 erfolgt dabei eine Zweit­ verriegelung der Signalkontaktteile 22 in der Schublade 20. Schließlich werden die elektrischen Bauelemente 44, 46 auf den Träger gesetzt, wobei ihre Kontaktteile 45, 47 durch die Öffnungen 14 im Grundkörper 10 ge­ steckt werden und mit den Signalkontaktteilen 22 und Lastkontaktteilen 25 elektrisch verbunden werden.
Stirnseitig sind an der Schublade 20 Schutzflügel 38 angeformt. Diese verhindern die gegenseitige Berührung und bewirken einen Schutz der elektrischen Anschlüsse 26 für die Lastkontaktteile 25, der Verteiler­ bolzen 30, 31, bzw. der hier nicht dargestellten elektrischen Zulei­ tungen, die z. B. über Polschuhe und auf die Verteilerbolzen 30, 31 schraubbare Muttern befestigt werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungs­ gemäßen Trägers für elektrische Bauelemente in verschiedenen Ansichten dargestellt. Soweit Übereinstimmung mit der ersten Ausführung besteht, wurden dabei zur Beschreibung gleicher Bauteile die gleichen Bezugszei­ chen benutzt. Nachfolgend werden lediglich die Besonderheiten des zwei­ ten Ausführungsbeispiels beschrieben, die von der ersten Ausführungsform abweichen.
Insbesondere ist, wie die Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, die Stirnfläche 18 der Schublade 20 anders als in der ersten Ausführung gestaltet. Die Lastkontaktteile 25, ihre Anschlüsse 26 und die Verteilerbolzen 30 bil­ den auch keine separat vormontierbare Anschlußbaueinheit 40. Wohl aber bilden sie mit der Schublade 20 eine vormontierbare Schubbaueinheit 41 (Fig. 6).
Wie Fig. 5 zeigt, sind die drei vorhandenen Verteilerbolzen 30, 31 mit­ tels an der Rückseite der Stirnwand 19 der Schublade 20 vorgesehenen Muttern 33 in der Schublade 20 befestigt. Die Verteilerbolzen 30, 31 weisen zu diesem Zweck jeweils ein Gewinde 49 auf. Die Verteilerbolzen 30, 31 sind durch Öffnungen 51 in der Stirnwand 19 der Schublade 20 ge­ steckt. Sie besitzen jeweils einen Anschlag 52, der bei der Montage an die Stirnfläche 18 der Schublade 20 zu liegen kommt. Die Verteilerbol­ zen 30 sind bei der Verschraubung mit den zu ihrer Befestigung in der Stirnwand 19 der Schublade 20 vorgesehenen Muttern 33 mittels der Strom­ schienen 26 gesichert, während der Blindbolzen 31 in üblicher Weise mit einer Unterlegscheibe 48 gesichert ist. Die Verteilerbolzen 30, 31 kön­ nen auch anders als auf die dargestellte Weise in der Stirnwand 19 der Schublade 20 befestigt sein, beispielsweise durch eine Verschweißung oder Verkröpfung.
Die Lastkontaktteile 25 und ihre elektrischen Anschlüsse 26 sind, was insbesondere vom fertigungstechnischen und materialökonomischen Ge­ sichtspunkt her vorteilhaft ist, durch einen einstückigen gebogenen Blechlappen 32 gebildet.
Die Schutzflügel 38 für die elektrischen Anschlüsse 26 der Lastkontakt­ teile 25, für die Verteilerbolzen 30, 31, bzw. für deren elektrische Zu­ leitungen sind in der zweiten Ausführungsform stirnseitig an der Schub­ lade 20 und am Grundkörper 10 angeformt (Fig. 4 und 6).
Es versteht sich, daß sich die Erfindung auf alle daraus entnehmbaren neuen Merkmale und Merkmalskombinationen richtet, ggf. im Verein mit bekannten technischen Maßnahmen zur weiteren vorteilhaften Ausgestal­ tung, wie dem Vorhandensein von Koppelstellen 50 auf der Deckfläche 13 des Träger-Grundkörpers 10, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen vorgebracht oder anhand der beschriebenen Ausführungsbei­ spiele erläutert sein sollten.
Beispielsweise ist es auch, insbesondere bei Relais, möglich, daß auf dem Träger zu positionierende elektrische Bauelemente im Betriebszustand sowohl in einem ersten Stromkreis von einem Strom geringer elektrischer Stromstärke als auch in einem zweiten Stromkreis von einem Strom größe­ rer elektrischer Stromstärke durchflossen werden. Eine völlig klare Un­ terscheidung in Signalbauelemente 44 und Lastbauelemente 46 ist dann nicht möglich. Gleichwohl sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen anwend­ bar, da es in beliebiger Weise möglich ist, Lastkontaktteile 25 bekann­ termaßen und/oder Signalkontaktteile 22 in erfindungsgemäßer Weise mit ihren elektrischen Anschlüssen 23, 26 zu verbinden.
Ebenso können verschiedenartig ausgebildete, für den jeweiligen Zweck geeignete Signalkontaktteile 22 und/oder Lastkontaktteile 25 verwendet werden. Ebenso wie es in der beschriebenen Weise möglich ist, einen Ver­ teilerbolzen 30 über die Anschlüsse 26 mit mehreren Lastkontaktteilen 25 zu verbinden, können auch elektrische Anschlüsse 26 von einem Last­ kontaktteil 25 vorgesehen sein, die in Verbindung mit mehreren Vertei­ lerbolzen 30 stehen.
Bezugszeichenliste
10 Grundkörper
11 Einschubebene
12 Einschubrichtung
13 Deckfläche von 10
14 Durchstecköffnungen in 13
15 Vorverriegelungsöffnung in 10
16 Endverriegelungsöffnung in 10
17 Seitenflächen von 20
18 Stirnfläche von 20
19 Stirnwand von 20
20 Schublade
21 Kammern in 20
22 Signalkontaktteil, Flachsteckhülse
23 elektrischer Anschluß von 22
24 Kontaktaufnahme für 25
25 Lastkontaktteil
26 elektrischer Anschluß von 25, Stromschiene
27 Aussparung in 20, Schlitz
28 Aufnahmeöffnung von 27
29 Seitenöffnung von 27
30 Verteilerbolzen
31 Verteilerbolzen, Blindbolzen
32 Blechlappen
33 Mutter
34 Haltevorrichtung in 24, Aufnahmeboden
35 Haltevorrichtung in 27, Aussparungsboden
36 Nut in 20
37 Gleitstück
38 Schutzflügel
39 Vorverriegelungselement an 20
40 Anschlußbaueinheit
41 Schubbaueinheit
42 Endverriegelungselement an 20
43 Anschlag an 30, 31
44 Signalbauelement
45 Kontaktteil von 44
46 Lastbauelement
47 Kontaktteil von 46
48 Unterlegscheibe
49 Gewinde an 30, 31
50 Koppelstellen
51 Stirnwandöffnung

Claims (21)

1. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46), bestehend aus einem Grundkörper (10) und einer Schublade (20),
welche in einer Richtung (12), die in einer Einschubebene (11) liegt, in den Grundkörper (10) einführbar
und in dem Grundkörper (10) in einer Vorverriegelungs- und einer Endverriegelungsstellung arretierbar ist,
wobei der Grundkörper (10) in seiner Deckfläche (13) Durchsteck­ öffnungen (14) für Kontaktteile (45, 47) der auf dem Träger zu positionierenden elektrischen Bauelemente (44, 46) aufweist,
und die Schublade (20) senkrecht zu ihrer Einschubebene (11) kanalartige Kammern (21) zur Aufnahme von Signalkontaktteilen (22) besitzt,
die zur elektrischen Verbindung der Kontaktteile (45) von mit geringer elektrischer Stromstärke zu beaufschlagenden elektri­ schen Bauelementen (Signalbauelemente 44) mit elektrischen An­ schlüssen (23) dienen,
wobei im Montagezustand des Trägers die elektrischen Anschlüsse (23) der Signalkontaktteile (22) im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene (11) der Schublade (20) aus den Kammern (21) ge­ führt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (20) mindestens eine zusätzliche Kontaktaufnah­ me (24) für ein Lastkontaktteil (25) besitzt,
das zur elektrischen Verbindung des Kontaktteils (47) von einem mit höherer elektrischer Stromstärke zu beaufschlagenden elek­ trischen Bauelement (Lastbauelement 46) mit einem elektrischen Anschluß (26) dient,
wobei der elektrische Anschluß (26) des Lastkontaktteiles (25) in Einschubrichtung der Schublade (20) aus der Kontaktaufnahme (24) geführt ist.
2. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Schublade (20) mindestens eine Aussparung (27) vorgesehen ist, die durch mindestens eine Öffnung (Aufnahmeöffnung 28) in Verbindung mit mindestens einer Kontakt­ aufnahme (24) für ein Lastkontaktteil (25) steht.
3. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) durch minde­ stens eine Öffnung (Seitenöffnung 29) in mittelbarer oder unmit­ telbarer Verbindung mit mindestens einer der Seitenflächen (17) der Schublade (20) steht.
4. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) durch die Seiten­ öffnung (29) in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung mit der Stirnfläche (18) der Schublade (20) steht.
5. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem der An­ sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) durch einen sich im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene (11) der Schublade (20) erstreckenden Schlitz (27) gebildet ist.
6. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kontaktaufnahme (24) mindestens eine Haltevorrichtung (34) vor­ gesehen ist, durch die das elektrische Lastkontaktteil (25) in einer Einlagestellung in der Schublade (20) fixierbar ist.
7. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (34) in der Kon­ taktaufnahme (24) durch einen Aufnahmeboden (34) gebildet ist, der den Querschnitt der Kontaktaufnahme (24), zumindest teilwei­ se, einseitig verschließt.
8. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung (27) eine Haltevorrichtung (35) vorgesehen ist, durch die das elektrische Lastkontaktteil (25) in einer Einlagestellung in der Schublade (20) fixierbar ist.
9. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (35) in der Aus­ sparung (27) durch einen Aussparungsboden (35) gebildet ist, der den Querschnitt der Aussparung (27), zumindest teilweise, einsei­ tig verschließt.
10. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastkontaktteil (25) über einen Anschluß (26) mit einem Vertei­ lerbolzen (30) verbunden ist.
11. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schublade (20) mindestens ein Verteilerbolzen (Blindbolzen 31) vorgesehen ist, der nicht elektrisch mit einem Kontaktteil (22, 25) verbunden ist.
12. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lastkontaktteile (25) einschließlich ihrer Anschlüsse (26) und ggf. vorhandener Verteilerbolzen (30) miteinander eine vormon­ tierbare Baueinheit (Anschlußbaueinheit 40) bilden.
13. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens ein Lastkontaktteil (25) einschließlich seines Anschlusses (26) und des ggf. vorhandenen Verteilerbolzens (30, 31) mit der Schublade (20) eine vormontierbare Baueinheit (Schubbaueinheit 41) bildet.
14. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß (26) des Lastkontaktteiles (25) durch eine Stromschiene (26) gebildet ist, die durch die Aussparung (27) in der Schublade (20) verläuft.
15. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastkontaktteil (25) und sein elektrischer Anschluß (26) durch einen einstückigen gebogenen Blechlappen (32) gebildet sind.
16. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30, 31) mittels einer an der Rückseite der Stirnwand (19) der Schub­ lade (20) vorgesehenen Mutter (33) in der Schublade (20) befe­ stigt ist.
17. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30) bei der Verschraubung mit der zur Befestigung des Verteilerbol­ zens (30) in der Stirnwand (19) der Schublade (20) vorgesehenen Mutter (33) mittels der Stromschiene (26) gesichert ist.
18. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30, 31) mittels einer Schweißverbindung an der Stirnwand (19) der Schublade (20) befestigt ist.
19. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30, 31) mit der Stirnwand (19) der Schublade (20) verkröpft ist.
20. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß stirn­ seitig an der Schublade (20) eine von der Stirnwand (19) der Schublade (20) teilweise übergriffene, sich senkrecht zur Ein­ schubebene (11) der Schublade (20) erstreckende, bodenseitig geschlossene Nut (36) ausgebildet ist und der Verteilerbolzen (30, 31) fest mit einem Gleitstück (37) verbunden ist, welches in die Nut (36) einführbar ist und eine Bewegung des Verteilerbol­ zens (30, 31) in der Einschubebene (11) der Schublade (20) ver­ hindert.
21. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh­ reren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß stirn­ seitig an der Schublade (20) und/oder am Grundkörper (10) Schutz­ flügel (38) für den elektrischen Anschluß (26) des Lastkontakt­ teiles (25), für die Verteilerbolzen (30, 31), bzw. für deren elektrische Zuleitungen angeformt sind.
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