DE19530243C1 - Träger für elektrische Bauelemente - Google Patents
Träger für elektrische BauelementeInfo
- Publication number
- DE19530243C1 DE19530243C1 DE1995130243 DE19530243A DE19530243C1 DE 19530243 C1 DE19530243 C1 DE 19530243C1 DE 1995130243 DE1995130243 DE 1995130243 DE 19530243 A DE19530243 A DE 19530243A DE 19530243 C1 DE19530243 C1 DE 19530243C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drawer
- carrier
- electrical
- electrical components
- distributor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/026—Multiple connections subassemblies
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/436—Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
- H01R13/4361—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
- H01R13/4362—Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion comprising a temporary and a final locking position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Träger für elektrische Bauelemente nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Derartige Träger können
beispielsweise für elektrische Anlagen in Kraftfahrzeugen eingesetzt
werden.
Der zu diesem Zweck benutzte und aus der DE 42 27 182 A1 bekannte Trägers
beinhaltet Steckmöglichkeiten für Relais, elektrische Sicherungen u. a.
elektrische Bauelemente, die auf der Deckfläche des Träger-Grundkörpers
positioniert werden. Die Kontaktteile dieser Bauelemente, die hier als
"Signalbauelemente" bezeichnet werden und die von einem elektrischen
Strom geringer Stromstärke durchflossen werden, werden über Signalkontaktteile mit elektrischen Anschlüssen verbunden. Bei den
Signalkontaktteilen handelt es sich in der Regel um Flachsteckhülsen,
die im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene der Schublade von unten
oder ggf. auch oben in die Kammern der Schublade eingeführt werden, wo
die Kontaktierung stattfindet. Im Montagezustand des Trägers werden die
Signalkontaktteile durch die Schublade zweitverriegelt.
Auf dem bekannten Träger wurden auch elektrische Bauelemente plaziert,
die im Betriebszustand von einem Strom mit höherer elektrischer Stromstärke
durchflossen werden. Derartige elektrischen Bauelemente werden im
weiteren unter dem Begriff "Lastbauelemente" verstanden.
Die Kontaktteile dieser Lastbauelemente wurden ebenfalls in der oben be
schriebenen Weise über Kontaktteile (Lastkontaktteile) mit elektrischen
Anschlüssen verbunden. Die dabei einzusetzenden Kontaktsystemgrößen der
Lastkontaktteile sind in der Regel größer als die Kontaktsystemgrößen
von Signalkontaktteilen, so daß der gesamte Träger bei Vorhandensein meh
rerer Lastkontaktteile größer ausgeführt werden mußte, insbesondere
dann, wenn auch ausreichend große Zwischenräume zwischen den Kammern zur
Aufnahme der Kontakte, bzw. den Durchstecköffnungen in der Deckfläche
des Grundkörpers vorzusehen sind, um gegenseitige Behinderungen bei der
Montage oder zufällige Kontaktierungen bei Betrieb auszuschließen. Den
gesamten Träger größer auszuführen, ist aber wegen des i.a. begrenzten
zur Verfügung stehenden Raumes zu vermeiden. Außerdem handelt es sich,
wenn alle Bauelemente in bekannter Weise mit den Anschlüssen verbunden
werden, dann bei den senkrecht zur Einschubebene der Schublade aus den
Kammern geführten Anschlüssen um elektrische Leitungen für verschieden
artige elektrische Bauelemente und mit unterschiedlicher Strombelastung,
was Handhabung, Montage und Zusammenfassung von elektrischen Leitungen
zu Kabelbäumen komplizieren würde.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Träger nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszubilden, daß bei der Posi
tionierung von Lastbauelementen, die im Betriebszustand von einem Strom
mit höherer elektrischer Stromstärke durchflossen werden, eine über
sichtliche Gestaltung sowie leichte Montierbarkeit und Handhabung bei
geringem Raumbedarf erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patent
anspruchs 1 aufgeführten technischen Maßnahmen erfüllt. Diesen Maßnahmen
kommt die nachfolgend dargestellte Bedeutung zu.
Dadurch, daß die elektrischen Anschlüsse der Lastkontaktteile im wesent
lichen parallel zur Einschubebene der Schublade aus der Kontaktaufnahme
geführt sind, wird eine räumliche Trennung der Anschlüsse der Signalkon
taktteile für die Signalbauelemente und der Anschlüsse der Lastkontakt
teile für die Lastbauelemente erreicht. Die Anschlüsse der Signalbauele
mente und der Lastbauelemente liegen in unterschiedlichen, senkrecht zu
einander stehenden Ebenen. Die Montage des Trägers wird dadurch wesent
lich erleichtert. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kammern und
Aufnahmen für die elektrischen Kontaktteile können klein dimensioniert
werden. Signal- und Laststromleitungen können auf einfache Weise zu ge
trennten Kabelbäumen zusammengefaßt werden. Damit ist auch eine gute
Übersichtlichkeit für die unterschiedlichen, nach der Montage am Träger
befindlichen Anschlüsse gegeben, was auch spätere Eingriffe, beispiels
weise zu Reparaturzwecken, erleichtert.
Im Gegensatz zu dem bekannten Träger können die Lastkontaktteile ein
schließlich ihrer Anschlüsse mit der Schublade eine vormontierbare Bau
einheit bilden, die hier als Schubbaueinheit bezeichnet werden soll: Die
Lastkontaktteile werden in die Kontaktaufnahmen der Schublade einge
bracht, wo sie eine Lage einnehmen, die im weiteren als Einlagestellung
bezeichnet wird. Dies geschieht, bevor die Schublade in den Grundkörper
des Trägers eingeführt wird. Bei dem bekannten Träger konnten die Si
gnalkontaktteile statt dessen erst in die Kammern des Grundkörpers ein
geführt werden, nachdem die Schublade in den Grundkörper eingeschoben
und vorverriegelt wurde. Die mit den Lastkontaktteilen und ihren An
schlüssen bestückte Schublade wird in den Grundkörper gedrückt und vor
verriegelt. In diesem vormontierten Zustand kann die Auslieferung des
Trägers an Kunden erfolgen. Die Lastkontaktteile sind wirksam gegen ein
Herausfallen aus der Schublade gesichert. Bei der Endmontage kann nach
dem Bestücken des Trägers mit den anderen Kontaktteilen die Schublade
dann zweitverriegelt werden, indem sie in die Endverriegelungsstellung
gebracht wird. Zum Schluß werden die elektrischen Bauteile auf dem Trä
ger plaziert, wobei ihre Kontaktteile durch die Öffnungen in der Deck
fläche des Träger-Grundkörpers gesteckt werden. Diese Durchstecköff
nungen fluchten im Endverriegelungszustand der Schublade mit den Kammern
zur Aufnahme der Signalkontaktteile.
An den Schubladenseiten, vorteilhafterweise insbesondere an der Schubla
denstirnseite, sind die elektrischen Anschlüsse der Lastkontaktteile
nicht nur frei zugänglich, sondern es können dort auch Verteilerbolzen
vorgesehen werden, mit denen die elektrischen Anschlüsse der Lastkon
taktteile verbindbar sind. An der Schublade können außerdem auch Ver
teilerbolzen, sog. Blindbolzen, vorgesehen sein, die nicht elektrisch
mit Kontaktteilen verbunden sind. Der Träger erhält dadurch eine zusätz
liche Funktion als Verteilerstelle.
Auch mehrere Lastkontaktteile einschließlich ihrer Anschlüsse und ggf.
vorhandener Verteilerbolzen können bereits miteinander vormontierbare
Baueinheiten (Anschlußbaueinheiten) bilden, mit denen die Schublade des
Trägers in einfacher Weise bestückt werden kann.
Desgleichen können die mit der Schublade gebildeten Schubbaueinheiten,
die die Lastkontaktteile einschließlich ihrer Anschlüsse enthalten, auch
die ggf. vorhandenen Verteilerbolzen umfassen. Die Verteilerbolzen kön
nen vor der Bestückung der Schublade, vorteilhafterweise durch Strom
schienen, mit den Lastkontaktteilen verbunden sein. Sie können aber auch
später mit den Lastkontaktteilen verbunden werden. Von Vorteil ist es
dabei, wenn zur Aufnahme der elektrischen Anschlüsse für die Lastkon
taktteile in der Schublade Aussparungen, beispielsweise Schlitze, vor
gesehen sind, die jeweils einerseits durch eine Öffnung in Verbindung
mit den Kontaktaufnahmen für die Lastkontaktteile, andererseits durch
eine Öffnung in Verbindung mit mindestens einer der Seitenflächen, vor
zugsweise der Stirnfläche, der Schublade stehen. Das Vorsehen von Halte
vorrichtungen in den Lastkontaktaufnahmen und/oder den Aussparungen für
deren Anschlüsse gemäß den Ansprüchen 6 bis 9 stellt dabei wirksame Mög
lichkeiten dar, um die Lastkontaktteile in ihrer Einlagestellung zu
fixieren.
Selbstverständlich ist es notwendigenfalls nach wie vor möglich, wie be
reits dargestellt, die Lastkontaktteile für die Lastbauelemente in be
kannter Weise mit ihren elektrischen Anschlüssen zu verbinden. Anderer
seits ist es aber auch möglich, die Signalkontaktteile für die Signal
bauelemente in erfindungsgemäßer Weise mit ihren elektrischen Anschlüs
sen zu verbinden.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung, in der zwei bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers, einschließ
lich elektrischer Bauelemente zu seiner Bestückung und
eines Signalkontaktteiles,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Lastkontaktteile für
den Träger in Fig. 1, einschließlich ihrer elektrischen An
schlüsse und Verteilerbolzen,
Fig. 3 eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform des Trägers in
Fig. 1 mit Verteilerbolzen im montierten Zustand, teilweise
im Schnitt,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers für elektri
sche Bauelemente, einschließlich Verteilerbolzen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Stirnwand der Schublade der zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers nach Fig. 4
in Schnittdarstellung, einschließlich der Verteilerbolzen,
Fig. 6 eine Vorderansicht der zweiten Ausführungsform des Trägers
in Fig. 4 mit Verteilerbolzen.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers
für elektrische Bauelemente 44, 46. Es handelt sich dabei um einen Re
lais- und Koppelstellenträger. Der Träger ist zweiteilig ausgebildet,
er besteht aus einem Grundkörper 10 und einer Schublade 20. Die Schubla
de ist in einer Richtung 12, die in einer Einschubebene 11 liegt, in den
Grundkörper 10 einführbar, wo sie in einer Vorverriegelungs- und einer
Endverriegelungsstellung arretierbar ist. Vorverriegelung und Endverrie
gelung werden über Rastverbindungen 15, 39; 16, 42 zwischen Grundkörper
10 und Schublade 20 realisiert. Zur Vorverriegelung dienen die Vorver
riegelungsöffnungen 15 im Grundkörper 10 und die Vorverriegelungselemen
te 39 an der Schublade 20. Zur Endverriegelung dienen die Endverriege
lungsöffnungen 16 im Grundkörper 10 und die Endverriegelungselemente 42
an der Schublade 20.
Der Grundkörper 10 weist in seiner Deckfläche 13 Durchstecköffnungen 14
für Kontaktteile 45, 47 der auf dem Träger zu positionierenden elektri
schen Bauelemente (Signalbauelemente 44, Lastbauelemente 46) auf, wäh
rend die Schublade 20 senkrecht zu ihrer Einschubebene 11 kanalartige
Kammern 21 zur Aufnahme von Signalkontaktteilen 22 besitzt, wobei
letztere zur elektrischen Verbindung der Kontaktteile 45 der elektri
schen Signalbauelemente 44 mit elektrischen Anschlüssen 23 dienen. Die
elektrischen Anschlüsse 23 der Signalkontaktteile 22 sind im Montagezu
stand des Trägers im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene 11 der
Schublade 20 nach unten aus den Kammern 21 geführt. Die in Fig. 1
sichtbare Flachsteckhülse 22 veranschaulicht beispielhaft, wie die Si
gnalkontaktteile 22 bei der Montage von unten in die Kammern 21 einge
führt werden.
Die Schublade 20 in Fig. 1 besitzt drei zusätzliche Kontaktaufnahmen 24
für Lastkontaktteile 25. Die Lastkontaktteile 25, die schematisch in
Fig. 2 dargestellt sind, dienen zur elektrischen Verbindung des Kontakt
teils 47 von einem mit höherer elektrischer Stromstärke zu beaufschla
genden elektrischen Bauelement (Lastbauelement 46) mit elektrischen An
schlüssen 26. Die elektrische Anschlüsse 26 der Lastkontaktteile 25, de
ren Darstellung sich in Fig. 2 findet, sind im wesentlichen parallel zur
Einschubebene 11 der Schublade 20 aus den Kontaktaufnahmen 24 geführt.
Die Führung kann, wie die bildliche Darstellung in Fig. 1 zeigt, gerad
linig und direkt und/oder mit Umlenkungen verlaufen. Auch ein Verlauf
parallel zur Einschubebene 11 der Schublade 20 schräg zu ihrer Einschub
richtung 12 ist möglich. Zur Führung der elektrischen Anschlüsse 26 der
Lastkontaktteile 25 sind in der Schublade 20 drei Aussparungen 27 vor
gesehen, die einerseits jeweils durch eine Öffnung (Aufnahmeöffnung 28)
in Verbindung mit einer Kontaktaufnahme 24 für ein Lastkontaktteil 25,
andererseits durch eine Öffnung (Seitenöffnung 29) in Verbindung mit der
Stirnfläche 18 der Schublade 20 stehen. Die Herausführung der Anschlüsse
26 aus der Stirnfläche 18 der Schublade stellt im Hinblick auf die Mon
tage eine besonders günstige Ausführung dar, es ist aber auch ohne wei
teres möglich, die Anschlüsse 26 an einer anderen Seitenfläche 17 der
Schublade 20 herauszuführen. Die Aussparungen 27 sind als Schlitze aus
gebildet, die gleichzeitig die Aufnahmeöffnungen 28 und Seitenöffnungen
29 beinhalten. Die Verbindung der Aussparungen 27 über die Seitenöff
nungen 29 erfolgt in diesem Fall mittelbar, d. h. die Seitenöffnungen 29
münden in Nuten 36 in der Stirnwand 19 der Schublade 20. Die Funktion
dieser Nuten 36 wird im weiteren noch dargestellt werden. Als elek
trische Anschlüsse 26 der Lastkontaktteile 25 sind Stromschienen 26
vorgesehen, die von den Schlitzen 27 in der Schublade 20 aufgenommen
werden. Dadurch, daß sich die Schlitze 27 senkrecht zur Einschubebene
11 über einen beträchtlichen Höhenabschnitt der Schublade 20 erstrecken,
können die Stromschienen 26 breit ausgebildet werden, wodurch es in ih
rem Leitungsquerschnitt nur zu einer geringen spezifischen Strombela
stung und einer geringen Erwärmung der Leiter aufgrund ihres Ohmschen
Widerstandes kommen kann.
Wie bereits dargestellt, können in die Kontaktaufnahmen 24 der Schublade
20 die Lastkontaktteile 25 eingedrückt oder eingelegt werden. Sie nehmen
dann Einlagestellungen in den Kontaktaufnahmen 24 ein. Die Stromschienen
26 können mit den Kontaktteilen 25 vor der Bestückung der Schublade 20
oder auch später verbunden werden. In ihrer Einlagestellung können die
Lastkontaktteile 25 in den Kontaktaufnahmen 24 der Schublade 20 durch
geeignete Maßnahmen fixiert werden. Die kann dadurch geschehen, daß in
den Kontaktaufnahmen 24 Haltevorrichtungen 34 vorgesehen sind, durch die
das jeweilige elektrische Lastkontaktteil 25 festgelegt ist. Zweckmäßi
gerweise sind im beschriebenen Ausführungsbeispiel, wie der geschnittene
Abschnitt der Schublade 20 in Fig. 3 zeigt, die Haltevorrichtungen 34
durch Aufnahmeböden gebildet, die die Kontaktaufnahmen 24 unterseitig
verschließen und auf denen die Lastkontaktteile 25 in einfacher Weise
aufliegen.
Die gleichen Maßnahmen wie für die Kontaktaufnahmen 24 können auch zu
sätzlich oder allein für die elektrischen Anschlüsse 26 der Lastkontakt
teile 25 in den Aussparungen 27 vorgesehen sein. Fig. 3 zeigt eine Hal
tevorrichtung 35 in der Aussparung 27, die durch einen Aussparungsboden
35 gebildet ist, der den Querschnitt der Aussparung 27 unterseitig ver
schließt und auf diese Weise geeignet ist, über die Stromschiene 26 das
Lastkontaktteil 25 in der Kontaktaufnahme 24 der Schublade 20 festzuhal
ten.
Fig. 2 veranschaulicht, daß die Lastkontaktteile 25 zweckmäßigerweise
über ihre als Stromschienen ausgebildeten Anschlüsse 26 mit Verteiler
bolzen 30 verbunden sein können. In einem Fall sind zwei Lastkontakt
teile 25 mit einem Verteilerbolzen 30, in einem anderen Fall ist ein
Lastkontaktteil 25 mit einem Verteilerbolzen 30 elektrisch verbunden.
Lastkontaktteile 25, Anschlüsse 26 und Verteilerbolzen 30 bilden jeweils
miteinander eine vormontierbare Anschlußbaueinheit 40. Die Darstellung
zeigt aber auch, daß für die Schublade 20 Verteilerbolzen, sog. Blind
bolzen 31, vorgesehen sein können, die nicht elektrisch mit einem Kon
taktteil 22, 25 verbunden sind.
Wie Fig. 1 zeigt, sind stirnseitig an der Schublade 20 drei von der
Stirnwand 19 der Schublade 20 teilweise übergriffene, sich senkrecht zur
Einschubebene 11 der Schublade 20 erstreckende, bodenseitig geschlossene
Nuten 36 ausgebildet. Die Verteilerbolzen 30, 31 in Fig. 2 sind jeweils
fest mit einem Gleitstück 37 verbunden, welches jeweils von oben in die
Nut 36 der Schublade 20 einführbar ist. Ist das Gleitstück 37 in die Nut
36 eingeführt, so ist eine Bewegung des Verteilerbolzens 30, 31 in der
Einschubebene 11 der Schublade 20 nicht mehr möglich.
Alle in Fig. 2 dargestellten Teile können auch mit der in Fig. 1 gezeig
ten Schublade 20 eine vormontierbare Schubbaueinheit 41 bilden. Diese
Schubbaueinheit 41 kann, wie Fig. 3 zeigt, in den Grundkörper 10 des er
findungsgemäßen Trägers eingeführt und in der Vorverriegelungsstellung
über die Vorverriegelungsöffnungen 15 im Grundkörper 10 und die Vorver
riegelungselemente 39 an der Schublade 20 arretiert werden. In diesem
Zustand kann die Auslieferung an den Kunden erfolgen, ohne daß die Ge
fahr besteht, daß die Lastkontaktteile 25, ihre Anschlüsse 26 oder die
Verteilerbolzen 30, 31 verloren gehen. Bei der Endmontage werden dann
die Signalkontaktteile 22 mit ihren elektrischen Anschlüssen 23 in be
kannter Weise von unten, durch in den figürlichen Darstellungen nicht
sichtbare Öffnungen im Grundkörper 10, in die Kammern 21 der Schublade
20 eingeführt und dort verriegelt. Das Einbringen der Signalkontaktteile
22 in die Kammern 21 ist nur in der Vorverriegelungsstellung der Schub
lade 20 möglich. Danach werden Grundkörper 10 und Schublade 20 in die
Endverriegelungsstellung gebracht. Durch spezielle, ebenfalls hier nicht
dargestellte Sicherungsteile am Grundkörper 10 erfolgt dabei eine Zweit
verriegelung der Signalkontaktteile 22 in der Schublade 20. Schließlich
werden die elektrischen Bauelemente 44, 46 auf den Träger gesetzt, wobei
ihre Kontaktteile 45, 47 durch die Öffnungen 14 im Grundkörper 10 ge
steckt werden und mit den Signalkontaktteilen 22 und Lastkontaktteilen
25 elektrisch verbunden werden.
Stirnseitig sind an der Schublade 20 Schutzflügel 38 angeformt. Diese
verhindern die gegenseitige Berührung und bewirken einen Schutz der
elektrischen Anschlüsse 26 für die Lastkontaktteile 25, der Verteiler
bolzen 30, 31, bzw. der hier nicht dargestellten elektrischen Zulei
tungen, die z. B. über Polschuhe und auf die Verteilerbolzen 30, 31
schraubbare Muttern befestigt werden.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Trägers für elektrische Bauelemente in verschiedenen Ansichten
dargestellt. Soweit Übereinstimmung mit der ersten Ausführung besteht,
wurden dabei zur Beschreibung gleicher Bauteile die gleichen Bezugszei
chen benutzt. Nachfolgend werden lediglich die Besonderheiten des zwei
ten Ausführungsbeispiels beschrieben, die von der ersten Ausführungsform
abweichen.
Insbesondere ist, wie die Fig. 4 bis 6 erkennen lassen, die Stirnfläche
18 der Schublade 20 anders als in der ersten Ausführung gestaltet. Die
Lastkontaktteile 25, ihre Anschlüsse 26 und die Verteilerbolzen 30 bil
den auch keine separat vormontierbare Anschlußbaueinheit 40. Wohl aber
bilden sie mit der Schublade 20 eine vormontierbare Schubbaueinheit 41
(Fig. 6).
Wie Fig. 5 zeigt, sind die drei vorhandenen Verteilerbolzen 30, 31 mit
tels an der Rückseite der Stirnwand 19 der Schublade 20 vorgesehenen
Muttern 33 in der Schublade 20 befestigt. Die Verteilerbolzen 30, 31
weisen zu diesem Zweck jeweils ein Gewinde 49 auf. Die Verteilerbolzen
30, 31 sind durch Öffnungen 51 in der Stirnwand 19 der Schublade 20 ge
steckt. Sie besitzen jeweils einen Anschlag 52, der bei der Montage an
die Stirnfläche 18 der Schublade 20 zu liegen kommt. Die Verteilerbol
zen 30 sind bei der Verschraubung mit den zu ihrer Befestigung in der
Stirnwand 19 der Schublade 20 vorgesehenen Muttern 33 mittels der Strom
schienen 26 gesichert, während der Blindbolzen 31 in üblicher Weise mit
einer Unterlegscheibe 48 gesichert ist. Die Verteilerbolzen 30, 31 kön
nen auch anders als auf die dargestellte Weise in der Stirnwand 19 der
Schublade 20 befestigt sein, beispielsweise durch eine Verschweißung
oder Verkröpfung.
Die Lastkontaktteile 25 und ihre elektrischen Anschlüsse 26 sind, was
insbesondere vom fertigungstechnischen und materialökonomischen Ge
sichtspunkt her vorteilhaft ist, durch einen einstückigen gebogenen
Blechlappen 32 gebildet.
Die Schutzflügel 38 für die elektrischen Anschlüsse 26 der Lastkontakt
teile 25, für die Verteilerbolzen 30, 31, bzw. für deren elektrische Zu
leitungen sind in der zweiten Ausführungsform stirnseitig an der Schub
lade 20 und am Grundkörper 10 angeformt (Fig. 4 und 6).
Es versteht sich, daß sich die Erfindung auf alle daraus entnehmbaren
neuen Merkmale und Merkmalskombinationen richtet, ggf. im Verein mit
bekannten technischen Maßnahmen zur weiteren vorteilhaften Ausgestal
tung, wie dem Vorhandensein von Koppelstellen 50 auf der Deckfläche 13
des Träger-Grundkörpers 10, auch wenn diese nicht ausdrücklich in den
Ansprüchen vorgebracht oder anhand der beschriebenen Ausführungsbei
spiele erläutert sein sollten.
Beispielsweise ist es auch, insbesondere bei Relais, möglich, daß auf
dem Träger zu positionierende elektrische Bauelemente im Betriebszustand
sowohl in einem ersten Stromkreis von einem Strom geringer elektrischer
Stromstärke als auch in einem zweiten Stromkreis von einem Strom größe
rer elektrischer Stromstärke durchflossen werden. Eine völlig klare Un
terscheidung in Signalbauelemente 44 und Lastbauelemente 46 ist dann
nicht möglich. Gleichwohl sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen anwend
bar, da es in beliebiger Weise möglich ist, Lastkontaktteile 25 bekann
termaßen und/oder Signalkontaktteile 22 in erfindungsgemäßer Weise mit
ihren elektrischen Anschlüssen 23, 26 zu verbinden.
Ebenso können verschiedenartig ausgebildete, für den jeweiligen Zweck
geeignete Signalkontaktteile 22 und/oder Lastkontaktteile 25 verwendet
werden. Ebenso wie es in der beschriebenen Weise möglich ist, einen Ver
teilerbolzen 30 über die Anschlüsse 26 mit mehreren Lastkontaktteilen
25 zu verbinden, können auch elektrische Anschlüsse 26 von einem Last
kontaktteil 25 vorgesehen sein, die in Verbindung mit mehreren Vertei
lerbolzen 30 stehen.
Bezugszeichenliste
10 Grundkörper
11 Einschubebene
12 Einschubrichtung
13 Deckfläche von 10
14 Durchstecköffnungen in 13
15 Vorverriegelungsöffnung in 10
16 Endverriegelungsöffnung in 10
17 Seitenflächen von 20
18 Stirnfläche von 20
19 Stirnwand von 20
20 Schublade
21 Kammern in 20
22 Signalkontaktteil, Flachsteckhülse
23 elektrischer Anschluß von 22
24 Kontaktaufnahme für 25
25 Lastkontaktteil
26 elektrischer Anschluß von 25, Stromschiene
27 Aussparung in 20, Schlitz
28 Aufnahmeöffnung von 27
29 Seitenöffnung von 27
30 Verteilerbolzen
31 Verteilerbolzen, Blindbolzen
32 Blechlappen
33 Mutter
34 Haltevorrichtung in 24, Aufnahmeboden
35 Haltevorrichtung in 27, Aussparungsboden
36 Nut in 20
37 Gleitstück
38 Schutzflügel
39 Vorverriegelungselement an 20
40 Anschlußbaueinheit
41 Schubbaueinheit
42 Endverriegelungselement an 20
43 Anschlag an 30, 31
44 Signalbauelement
45 Kontaktteil von 44
46 Lastbauelement
47 Kontaktteil von 46
48 Unterlegscheibe
49 Gewinde an 30, 31
50 Koppelstellen
51 Stirnwandöffnung
11 Einschubebene
12 Einschubrichtung
13 Deckfläche von 10
14 Durchstecköffnungen in 13
15 Vorverriegelungsöffnung in 10
16 Endverriegelungsöffnung in 10
17 Seitenflächen von 20
18 Stirnfläche von 20
19 Stirnwand von 20
20 Schublade
21 Kammern in 20
22 Signalkontaktteil, Flachsteckhülse
23 elektrischer Anschluß von 22
24 Kontaktaufnahme für 25
25 Lastkontaktteil
26 elektrischer Anschluß von 25, Stromschiene
27 Aussparung in 20, Schlitz
28 Aufnahmeöffnung von 27
29 Seitenöffnung von 27
30 Verteilerbolzen
31 Verteilerbolzen, Blindbolzen
32 Blechlappen
33 Mutter
34 Haltevorrichtung in 24, Aufnahmeboden
35 Haltevorrichtung in 27, Aussparungsboden
36 Nut in 20
37 Gleitstück
38 Schutzflügel
39 Vorverriegelungselement an 20
40 Anschlußbaueinheit
41 Schubbaueinheit
42 Endverriegelungselement an 20
43 Anschlag an 30, 31
44 Signalbauelement
45 Kontaktteil von 44
46 Lastbauelement
47 Kontaktteil von 46
48 Unterlegscheibe
49 Gewinde an 30, 31
50 Koppelstellen
51 Stirnwandöffnung
Claims (21)
1. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46), bestehend aus einem
Grundkörper (10) und einer Schublade (20),
welche in einer Richtung (12), die in einer Einschubebene (11) liegt, in den Grundkörper (10) einführbar
und in dem Grundkörper (10) in einer Vorverriegelungs- und einer Endverriegelungsstellung arretierbar ist,
wobei der Grundkörper (10) in seiner Deckfläche (13) Durchsteck öffnungen (14) für Kontaktteile (45, 47) der auf dem Träger zu positionierenden elektrischen Bauelemente (44, 46) aufweist,
und die Schublade (20) senkrecht zu ihrer Einschubebene (11) kanalartige Kammern (21) zur Aufnahme von Signalkontaktteilen (22) besitzt,
die zur elektrischen Verbindung der Kontaktteile (45) von mit geringer elektrischer Stromstärke zu beaufschlagenden elektri schen Bauelementen (Signalbauelemente 44) mit elektrischen An schlüssen (23) dienen,
wobei im Montagezustand des Trägers die elektrischen Anschlüsse (23) der Signalkontaktteile (22) im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene (11) der Schublade (20) aus den Kammern (21) ge führt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (20) mindestens eine zusätzliche Kontaktaufnah me (24) für ein Lastkontaktteil (25) besitzt,
das zur elektrischen Verbindung des Kontaktteils (47) von einem mit höherer elektrischer Stromstärke zu beaufschlagenden elek trischen Bauelement (Lastbauelement 46) mit einem elektrischen Anschluß (26) dient,
wobei der elektrische Anschluß (26) des Lastkontaktteiles (25) in Einschubrichtung der Schublade (20) aus der Kontaktaufnahme (24) geführt ist.
welche in einer Richtung (12), die in einer Einschubebene (11) liegt, in den Grundkörper (10) einführbar
und in dem Grundkörper (10) in einer Vorverriegelungs- und einer Endverriegelungsstellung arretierbar ist,
wobei der Grundkörper (10) in seiner Deckfläche (13) Durchsteck öffnungen (14) für Kontaktteile (45, 47) der auf dem Träger zu positionierenden elektrischen Bauelemente (44, 46) aufweist,
und die Schublade (20) senkrecht zu ihrer Einschubebene (11) kanalartige Kammern (21) zur Aufnahme von Signalkontaktteilen (22) besitzt,
die zur elektrischen Verbindung der Kontaktteile (45) von mit geringer elektrischer Stromstärke zu beaufschlagenden elektri schen Bauelementen (Signalbauelemente 44) mit elektrischen An schlüssen (23) dienen,
wobei im Montagezustand des Trägers die elektrischen Anschlüsse (23) der Signalkontaktteile (22) im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene (11) der Schublade (20) aus den Kammern (21) ge führt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schublade (20) mindestens eine zusätzliche Kontaktaufnah me (24) für ein Lastkontaktteil (25) besitzt,
das zur elektrischen Verbindung des Kontaktteils (47) von einem mit höherer elektrischer Stromstärke zu beaufschlagenden elek trischen Bauelement (Lastbauelement 46) mit einem elektrischen Anschluß (26) dient,
wobei der elektrische Anschluß (26) des Lastkontaktteiles (25) in Einschubrichtung der Schublade (20) aus der Kontaktaufnahme (24) geführt ist.
2. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß in der Schublade (20) mindestens eine
Aussparung (27) vorgesehen ist, die durch mindestens eine Öffnung
(Aufnahmeöffnung 28) in Verbindung mit mindestens einer Kontakt
aufnahme (24) für ein Lastkontaktteil (25) steht.
3. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) durch minde
stens eine Öffnung (Seitenöffnung 29) in mittelbarer oder unmit
telbarer Verbindung mit mindestens einer der Seitenflächen (17)
der Schublade (20) steht.
4. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27) durch die Seiten
öffnung (29) in mittelbarer oder unmittelbarer Verbindung mit der
Stirnfläche (18) der Schublade (20) steht.
5. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem der An
sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (27)
durch einen sich im wesentlichen senkrecht zur Einschubebene (11)
der Schublade (20) erstreckenden Schlitz (27) gebildet ist.
6. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Kontaktaufnahme (24) mindestens eine Haltevorrichtung (34) vor
gesehen ist, durch die das elektrische Lastkontaktteil (25) in
einer Einlagestellung in der Schublade (20) fixierbar ist.
7. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (34) in der Kon
taktaufnahme (24) durch einen Aufnahmeboden (34) gebildet ist,
der den Querschnitt der Kontaktaufnahme (24), zumindest teilwei
se, einseitig verschließt.
8. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Aussparung (27) eine Haltevorrichtung (35) vorgesehen ist, durch
die das elektrische Lastkontaktteil (25) in einer Einlagestellung
in der Schublade (20) fixierbar ist.
9. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (35) in der Aus
sparung (27) durch einen Aussparungsboden (35) gebildet ist, der
den Querschnitt der Aussparung (27), zumindest teilweise, einsei
tig verschließt.
10. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lastkontaktteil (25) über einen Anschluß (26) mit einem Vertei
lerbolzen (30) verbunden ist.
11. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Schublade (20) mindestens ein Verteilerbolzen (Blindbolzen 31)
vorgesehen ist, der nicht elektrisch mit einem Kontaktteil (22,
25) verbunden ist.
12. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Lastkontaktteile (25) einschließlich ihrer Anschlüsse (26) und
ggf. vorhandener Verteilerbolzen (30) miteinander eine vormon
tierbare Baueinheit (Anschlußbaueinheit 40) bilden.
13. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß minde
stens ein Lastkontaktteil (25) einschließlich seines Anschlusses
(26) und des ggf. vorhandenen Verteilerbolzens (30, 31) mit der
Schublade (20) eine vormontierbare Baueinheit (Schubbaueinheit
41) bildet.
14. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektrische Anschluß (26) des Lastkontaktteiles (25) durch eine
Stromschiene (26) gebildet ist, die durch die Aussparung (27) in
der Schublade (20) verläuft.
15. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lastkontaktteil (25) und sein elektrischer Anschluß (26) durch
einen einstückigen gebogenen Blechlappen (32) gebildet sind.
16. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen
10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30,
31) mittels einer an der Rückseite der Stirnwand (19) der Schub
lade (20) vorgesehenen Mutter (33) in der Schublade (20) befe
stigt ist.
17. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen
14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30)
bei der Verschraubung mit der zur Befestigung des Verteilerbol
zens (30) in der Stirnwand (19) der Schublade (20) vorgesehenen
Mutter (33) mittels der Stromschiene (26) gesichert ist.
18. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen
10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30,
31) mittels einer Schweißverbindung an der Stirnwand (19) der
Schublade (20) befestigt ist.
19. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach den Ansprüchen
10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerbolzen (30,
31) mit der Stirnwand (19) der Schublade (20) verkröpft ist.
20. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß stirn
seitig an der Schublade (20) eine von der Stirnwand (19) der
Schublade (20) teilweise übergriffene, sich senkrecht zur Ein
schubebene (11) der Schublade (20) erstreckende, bodenseitig
geschlossene Nut (36) ausgebildet ist und der Verteilerbolzen
(30, 31) fest mit einem Gleitstück (37) verbunden ist, welches in
die Nut (36) einführbar ist und eine Bewegung des Verteilerbol
zens (30, 31) in der Einschubebene (11) der Schublade (20) ver
hindert.
21. Träger für elektrische Bauelemente (44, 46) nach einem oder meh
reren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß stirn
seitig an der Schublade (20) und/oder am Grundkörper (10) Schutz
flügel (38) für den elektrischen Anschluß (26) des Lastkontakt
teiles (25), für die Verteilerbolzen (30, 31), bzw. für deren
elektrische Zuleitungen angeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130243 DE19530243C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Träger für elektrische Bauelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995130243 DE19530243C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Träger für elektrische Bauelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19530243C1 true DE19530243C1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7769700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995130243 Expired - Fee Related DE19530243C1 (de) | 1995-08-17 | 1995-08-17 | Träger für elektrische Bauelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19530243C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808695C2 (de) * | 1997-03-04 | 2000-11-30 | Yazaki Corp | Elektrische Abzweiganordnung |
DE102012218826A1 (de) * | 2012-10-16 | 2014-04-17 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Elektrischer Potenzialverteilungs-Steckadapter, Verfahren zum Bestücken einer elektrischen Verteilereinrichtung |
-
1995
- 1995-08-17 DE DE1995130243 patent/DE19530243C1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19808695C2 (de) * | 1997-03-04 | 2000-11-30 | Yazaki Corp | Elektrische Abzweiganordnung |
DE102012218826A1 (de) * | 2012-10-16 | 2014-04-17 | Tyco Electronics Amp Gmbh | Elektrischer Potenzialverteilungs-Steckadapter, Verfahren zum Bestücken einer elektrischen Verteilereinrichtung |
EP2909897A1 (de) * | 2012-10-16 | 2015-08-26 | TE Connectivity Germany GmbH | Steckerartiger adapter zur verteilung von elektrischer spannung und verfahren zur ausstattung einer stromverteilervorrichtung damit |
EP2909897B1 (de) * | 2012-10-16 | 2023-01-25 | TE Connectivity Germany GmbH | Steckbarer sicherungsadapter zur verteilung von elektrischer spannung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316521C3 (de) | Elektrische Steckvorrichtung für Kabelbäume | |
DE69017980T2 (de) | Steckdoseneinheit für ein modulares Energieverteilungssystem für Möbel. | |
DE4005049C2 (de) | Elektrischer Verteiler | |
DE3621268C2 (de) | Dreiphasig gekapselte, gasisolierte Schaltanlage | |
DE19548961A1 (de) | Elektrischer Anschlußkasten | |
DE19511350A1 (de) | Schienenkanalsystem einer Niederspannungs-Schaltanlage | |
DE3877295T2 (de) | Elektrische verbindungseinrichtung fuer elektrischen apparatanschluss, so ausgeruestetes elektrisches schuetz und alle teile, die dazu gehoeren. | |
EP2497169A2 (de) | Montageanordnung für elektrische geräte | |
DE202010008762U1 (de) | Elektrische Anschlussvorrichtung | |
EP0584506B1 (de) | Elektrische Anschlussklemmleiste | |
DE102018010359A1 (de) | Kontakteinsatz einer Leiteranschlussklemme sowie damit gebildete Leiteranschlussklemme | |
EP0821454B1 (de) | Anschlussvorrichtung für elektrische Installationsgeräte | |
EP2671286B1 (de) | Verteilerblock | |
DE19530243C1 (de) | Träger für elektrische Bauelemente | |
DE29505272U1 (de) | Sensor-Aktor-Verteiler | |
EP1472766B1 (de) | Anschluss- oder verteilvorrichtung für elektrische installationsgeräte | |
DE69026161T2 (de) | Energieverteilungsvorrichtung für Systemmöbeleinheiten | |
DE202011000622U1 (de) | Sammelschienenabgreifklemme | |
DE19934555C1 (de) | Anschlußleiste | |
DE102018124623A1 (de) | Kontakteinsatz einer Leiteranschlussklemme sowie damit gebildete Leiteranschlussklemme | |
DE69204368T2 (de) | Hilfsvorrichtung für elektrische Verkabelung und dazugehörige elektrische Installation. | |
DE3037405A1 (de) | Elektrisches niederspannungsschaltegeraet | |
DE102017105802B4 (de) | Steckverbindungselement, stromschnittstelle und damit ausgestatteter stromverteiler | |
DE3418667C2 (de) | ||
EP1505701A1 (de) | Auf Stromschienen anzuordnendes elektrischesTeil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |