DE3510544C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3510544C2 DE3510544C2 DE19853510544 DE3510544A DE3510544C2 DE 3510544 C2 DE3510544 C2 DE 3510544C2 DE 19853510544 DE19853510544 DE 19853510544 DE 3510544 A DE3510544 A DE 3510544A DE 3510544 C2 DE3510544 C2 DE 3510544C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- movement
- weight
- lever arm
- weight elements
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/065—User-manipulated weights worn on user's body
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biophysics (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, daß moderne Lebensbedingungen durch
Bewegungsmängel und einseitige Belastungen neben der
allgemeinen Schwächung des Muskelsystems zu einem
muskulären Ungleichgewicht mit an bestimmten
Körperregionen überlasteten und an anderer Stelle infolge
Muskelanteilen bzw. Muskelgruppen führen. So ist bei der
überwiegend sitzenden Beschäftigung breiter
Bevölkerungskreise häufig eine Verschmächtigung der
Bein- und Bauchmuskulatur und ein Hartspann von
Muskelgruppen im Wirbelsäulenbereich, zumeist oberhalb der
Schulterblätter und im Lendenbereich, anzutreffen. Dieses
Ungleichgewicht spiegelt sich vor allem im Bereich der
Wirbelsäule in Form von deutlich sichtbaren Fehlhaltungen
wieder. Damit verbundene Fehlbelastungen (z. B. von
Bandscheibengewebe) bestehen zum Teil auch in den folglich
gestörten Bewegungsabläufen fort und führen auf Dauer zu
Schäden. Derartige Schäden werden bisher in der Hauptsache
durch eine spezielle, isometrisch ausgerichtete
krankengymnastische Übungsbehandlung therapiert.
Zur Durchführung von krankengymnastischen
Übungsbehandlungen werden Vorrichtungen eingesetzt, wie
sie beispielsweise aus der US-PS 38 59 990 bekannt sind.
Bei derartigen Vorrichtungen wird der Patient über eine
zwei gepolsterte Kragarme aufweisende Vorrichtung in einem
mit Wasser gefüllten Bassin aufgehängt, wobei zur
Distraktion der Wirbelsäule Gewichte in Form von
bleibeschwerten Schuhen im Bereich der Füße befestigt
werden. Derartige Vorrichtungen dienen zur Entlastung der
Wirbelsäule. Die therapeutische Wirkung kann dabei durch
eine gezielte Massagewirkung über einen Wasserstrahl
verstärkt werden.
Vorrichtungen mit einer den Fuß im Knöchelbereich
umschlingenden Manschette, welche zur Aufnahme von
Gewichtselementen ausgestattet sind, gehören in den
verschiedensten Ausführungsformen seit langem zum Stand
der Technik (vgl. beispielsweise US-PS 33 34 898). Diese
Vorrichtungen dienen ausschließlich zum Training der
Muskulatur im Fuß- bzw. Beinbereich in einem schnellen
Bewegungsrhythmus, wie beispielsweise beim Laufen, und
dienen daher vorwiegend zur Leistungssteigerung für
Athleten.
Da es sich bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art um
Trainingsgeräte handelt, ist in der Regel eine absolut
zentrische Gewichtsverteilung vorgesehen. Dies bedeutet,
daß der Gesamtschwerpunkt der Gewichtselemente im
wesentlichen in der durch die Unterschenkelachse beim
Gehvorgang beschriebenen Bewegungsebene liegt. Aus der
US-PS 33 06 610 ist es allerdings bereits bekannt, daß die
Gewichtselemente zur Korrektur von Fehlern an der
Beinmuskulatur auch unterschiedlich an der Manschette
angeordnet werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung mit einer den Fuß im Knöchelbereich
umschlingenden Manschette, welche zur Aufnahme von
Gewichtselementen ausgestattet ist, derart weiterzubilden,
daß eine Prophylaxe bzw. Therapie von Wirbelsäulenleiden
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) der Gesamtschwerpunkt der Gewichtselemente immer an einer Stelle außerhalb der Unterschenkelachse (A) liegt,
- b) die genaue Festlegung dieser Stelle jeweils von der individuellen Wirbelsäulenschädigung abhängt,
- c) die Vorrichtung ausschließlich beim Gehen getragen wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die
erfindungsgemäße, genau festgelegte "exzentrische"
Anordnung von Gewichtselementen im Knöchelbereich eine
gezielte "außermittige" Schwerpunktverlagerung nach unten
erfolgt, mit der Folge einer forcierten Aktivierung von im
sonstigen alltäglichen Bewegungsablauf kaum angesprochenen
und daher verkümmerten Muskelgruppen als intendierte
Reaktion zur Stabilisierung des veränderten labilen
Gleichgewichtes. Während des anfangs verlangsamten und
somit bewußteren, durch die Gewichtsbelastung reaktiv
zwangsläufig vollkommen aufrechten Gehens wird eine
effektive Kräftigung insbesondere aller aufrichtenden
Muskelgruppen unter Aktivierung ganzer Bewegungsketten mit
Wiederherstellung der häufig gestörten Einheit des
kraftvollen Bewegungsflusses erzielt.
Diese positiven Auswirkungen kommen in besonderer Weise
bei Wirbelsäulenleiden zum Tragen, da diesen in hohem
Prozentsatz Haltungsschwächen und Fehlhaltungen und auf
Dauer schädliche Fehlbelastungen als Ursache
zugrundeliegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in bezug auf die Lage des Gesamtschwerpunktes
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So werden besonders vorteilhafte Ergebnisse erzielt, wenn
der Gesamtschwerpunkt der Gewichtselemente auf der
Fußaußenseite, insbesondere auf der den Zehen zugewandten
Seite des Knöchelgelenkes, d. h. vorne und außen liegt.
Für bestimmte Behandlungsfälle ist es zweckmäßig, die Lage
des Gesamtschwerpunktes an beiden Füßen spiegelbildlich
gleich auszugestalten.
Für besondere Behandlungsfälle ist es zweckmäßig, die Lage
des Gesamtschwerpunktes an beiden Füßen dem gewünschten
Effekt entsprechend unterschiedlich zu wählen.
Die Gewichtsverteilung muß stets dem jeweiligen
Behandlungszweck entsprechend gewählt werden. Besonders
vorteilhafte Ergebnisse in bezug auf die Prophylaxe und
Therapie von Wirbelsäulenleiden werden erreicht, wenn in
bezug auf die Bewegungsachse auf der einen Seite 20 bis
100% mehr Gewicht angeordnet sind als auf der anderen
Seite. Durch diese "außermittige" oder "exzentrische"
Gewichtsverteilung ergibt sich eine Vielzahl von
überraschenden Möglichkeiten für die Prophylaxe und
Therapie von Wirbelsäulenleiden, auf die später noch im
einzelnen eingegangen sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
die Gewichtselemente in einer Einheit zusammengefaßt,
welche am Ende eines mit der Halterung verbundenen
Hebelarmes angeordnet ist. Durch eine entsprechende Wahl
des Gewichtes und des Hebelarmes können therapeutische
Effekte besonderer Art erzielt werden, zu denen später
noch im einzelnen Stellung genommen wird. Um auf einfache
Weise eine optimale Einstellung zu ermöglichen, ist es
vorteilhaft, den Hebelarm längenverstellbar auszubilden.
Um das Gewicht im Bedarfsfalle aus der Achse des
Hebelarmes heraus verlegen zu können, ist es zweckmäßig,
wenn der Hebelarm mit einem einstellbaren Gelenk
ausgestattet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die
Manschette in an sich bekannter Weise aus zwei
aufeinandergelegten Stoff- oder Folienbahnen, in denen
durch parallel zueinander verlaufende Quernähte
nebeneinanderliegende, röhrenförmige Aufnahmehohlräume für
die Gewichtselemente ausgebildet sind. Eine in dieser
Weise ausgebildete Manschette ist einfach anzulegen und
paßt sich automatisch jeder beliebigen Fußform und
Fußstärke an, da die Stoff- oder Folienbahnen lediglich im
Knöchelbereich um den Fuß "gewickelt" werden müssen. Die
röhrenförmigen Aufnahmehohlräume, die in bekannter Weise
mit körnigen Gewichtselementen, wie Sand, Stahl,
Bleikugeln oder dergleichen, gefüllt sind, verlaufen dabei
im wesentlichen parallel zur Unterschenkelachse. Die
Fixierung der Manschette kann bei diesem
Ausführungsbeispiel durch eine Riemen- oder Bandbefestigung
erfolgen. Besonders zweckmäßig sind jedoch sogenannte
"Klettverschlüsse", die eine besonders variable und
trotzdem dauerhafte und leicht lösbare Fixierung
ermöglichen.
Um bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die bereits
erwähnte "Exzentrizität" des Gewichtsangriffes zu
erzielen, können in die Aufnahmehohlräume auf der einen
Seite der Bewegungsebene größere und auf der anderen Seite
der Bewegungsebene kleinere Gewichte angeordnet werden.
Dies kann beispielsweise konstruktiv dadurch gelöst
werden, daß auf der einen Seite größervolumige
Aufnahmehohlräume angeordnet sind als auf der anderen
Seite. Dadurch ergibt sich die gewünschte Verlagerung des
Gesamtschwerpunktes. Eine besonders einfache Verlagerung
des Gesamtschwerpunktes kann jedoch bei einer derartigen
Vorrichtung auf einfache Weise durch eine "Überlappung"
beim Anlegevorgang hergestellt werden. Durch eine
derartige Überlappung werden auf einer Seite der
Bewegungsebene die Aufnahmehohlräume in zumindest zwei
Lagen angeordnet und auf diese Weise die gewünschte
Verlagerung des Gesamtschwerpunktes erzielt.
Wie im folgenden noch beschrieben werden wird, ist eine
wirksame Prophylaxe und Therapie nur bei langsamen
Bewegungsabläufen möglich. Zweckmäßig ist es daher, daß
mit einer Gehgeschwindigkeit im Bereich von 2 bis 6 km/h
gearbeitet wird.
Die Dauer der Einwirkung muß auf den jeweiligen
Behandlungszweck im einzelnen abgestimmt werden und kann
gegebenenfalls mehrere Stunden betragen. Vorteilhafte
Ergebnisse sind zu erzielen, wenn mit je einer Vorrichtung
pro Fuß während eines Zeitraumes von 5 bis 30 Minuten
gearbeitet wird.
Durch die Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann einfach und konsequent neben einer Beschäftigung im
Stehen ein Ausgleich zu dem durch Bewegungsmangel und
einseitigen Beanspruchungen im modernen Alltagsleben
entstandenen muskulären Ungleichgewicht und damit
verbundenen Fehlhaltungen, die auf Dauer vor allem zu
Schäden an der Wirbelsäule (Bandscheiben) führen, direkt
während des Bewegungsablaufs hergestellt werden. Bei dem
dabei von dem elementaren aufrechten Gang ausgehenden
selbständigen Training, das ganz nebenbei dem allgemein
verbreiteten Haltungs- und Kräfteverfall und den damit
verknüpften Leidenszuständen und Verschleißerscheinungen
entgegenwirkt, ist die durch die Aktivierung vollständiger
Bewegungsketten mit wechselseitiger Entspannung von
Muskelgruppen ganzheitliche Kräftigung der Haltemuskulatur
unter Betonung der bewegten Belastungs- und
Stabilisierungsphasen von zentraler Bedeutung.
Weiterhin erfolgt durch den Einsatz der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine mit jedem Schritt die Seite wechselnde
Entlastung von Wirbelsäulenabschnitten durch eine
Distraktion bzw. Zugwirkung nach unten, die den Druck auf
Bandscheibengewebe - hier auch durch Weitung der gleichen
Brustkorbseite - wechselseitig während des rhythmischen
Gehvorgangs herabsetzt und durch die damit erhöhte
zirkulationsfördernde Saugpumpwirkung das
Stoffwechselgeschehen in dem bradytrophen
Bandscheibengewebe verbessert.
Neben diesen die Regenerations- und Heilvorgänge
begünstigenden positiven Effekten verschafft die
Vordehnung von Muskelgruppen, Sehnen und Bändern mit einer
Ausrichtung von Wirbelsäulenabschnitten und Gelenken, die
anderenfalls im Bewegungsablauf erfolgende schmerzhafte
Überdehnungen von Bandstrukturen mit reflektorischen
muskulären Kontrakturen umgeht, eine tragfähige
Trainingsgrundlage weitgehend ohne die sonst häufige
Auslösung von demotivierenden Schmerzzuständen, die bei
fortgesetztem Training dessen sonst muskelaufbauende
Wirkung großteils aufheben.
Mit der Distraktion, der Stellungsänderung der
Gelenkflächen und der muskulär verbesserten
Gelenkführungen bzw. Haltung der Wirbelsäule werden auch
die Angriffspunkte der bei Gelenk- und Wirbelsäulenschäden
immer an angenähert gleicher Schad- und Schwachstelle
während des Bewegungsablaufes auftretenden, mit dem
Fortschreiten eines Gelenk- oder Wirbelsäulenleidens
ursächlich zusammenhängenden Scherkräfte verschoben bzw.
durch Stellungsänderung im Gelenk teilweise oder ganz
aufgehoben (vorteilhafte Scherkraftvektorveränderung
hinsichtlich Größe und Richtung).
Zur Vermeidung von gelenkbelastenden hohen
Beschleunigungskräften mit schädlichen Scherkräften und
unkoordinierten Propulsivbewegungen sind schnelles Gehen
oder ein Lauftraining zu unterlassen. Vielmehr kommt der
während des langsamen Gehens mit dem erfindungsgemäßen
Trainingsmittel wechselseitigen Kräftigung der die
Gelenkstellung stabilisierenden Beinmuskulatur eine
wesentliche Bedeutung zu, die auch mit der Stabilisierung
des Beckens der Wirbelsäulenabschnitte nimmt. So wird
z. B. ein Hohlkreuz oder ein Hohlrundrücken bei noch nicht
vollständiger Fixierung dieser Wirbelsäulenfehlhaltungen
zumindest teilweise aufgehoben.
Die bisher aufgeführten positiven Auswirkungen sind die
Folgen einer "exzentrischen" Gewichtsverteilung als
allgemeiner Grundlage des Therapieansatzes. Die merkliche
Schwerpunktverlagerung mit infolge der "Exzentrizität"
verändertem labilen Gleichgewicht ist zwangsläufig
verbunden mit der erstrebten Aktivierung von bisher im
Bewegungsablauf kaum beanspruchten Muskelgruppen und
Muskelanteilen. Welche Muskelgruppen, in welchem Ausmaß
aktiviert werden, hängt von den im Bewegungsablauf
unterschiedlichen Kraftmomenten ab, die sich mit der
Stellung des Hauptschwerpunktes und des exzentrischen
Gewichtsschwerpunktes zu den im Bewegungsablauf wirksamen
Bewegungsachsen und zur Richtung der Schwerkraftvektoren
verändern. Mit dieser muskulären Aktivierung wird auch
eine mit der Erhöhung der Gewichtselemente zunehmende,
schädliche scherkräfteverringernde, Straffung und
Kräftigung von ganzen Bewegungsketten erreicht. Mit der
Stabilisierung des durch die exzentrische
Gewichtsverteilung veränderten labilen Gleichgewichtes
kommt es zu zum Teil steuerbaren, in therapeutisch
positivem Sinne verwertbaren Veränderungen der
Körperhaltung und der Belastung.
So erfolgt beim Vorwärtsführen des Schwungbeines die
Hauptbewegung um eine auf der dabei beschriebenen
Ebene angenähert senkrechten Hauptachse parallel zur
Verbindungslinie beider Hüftgelenke. Bei der Zentrie
rung der Trainingsgewichte unmittelbar um die Sprung
gelenke äußern sich die verstärkten Ausgleichsbewe
gungen zur Erhaltung des labilen Gleichgewichtes vor
allem im muskulär stabilisierten Zurückführen des ge
samten Rumpfes, insbesondere beider Schultern, unter
Betonung der dem Schwungbein entgegengesetzten Seite,
und in einer starken Aktivierung der Bauchmuskulatur,
infolge der, bezogen auf den gesamten Bewegungsab
lauf, langen Führung des Schwungbeines vor der Bewe
gungsachse. Eine weitere Verstärkung der dabei erfol
genden Muskelaktivierung und Massenverschiebung, die
vor allem der Aufrichtung des Oberkörpers und der
Kräftigung der in der Regel schwachen Bauchmuskulatur
dient und effektiv einer Hyperlordose (Hohlkreuzbil
dung) bzw. einer verstärkten Kyphose (Rundrückenbil
dung) im Bereich der Brustwirbelsäule entgegenwirkt,
läßt sich durch Anordnung des exzentrischen Ge
wichtsanteils in dem vor dem oberen Sprunggelenk ge
legenen Bereich erzielen. Eine weitere Maximierung
dieser Effekte ist bei Verwendung einer Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Gerätes mit einer
die Exzentrizität vergrößernden Verlagerung großer
Gewichtsanteile, z. B. an das Ende eines nach vorne
ausgerichteten, teilweise abgewinkelten und drehbaren
Arms (in diesem Falle innerhalb der Bewegungsebene),
zu erreichen. Umgekehrt führt die Ausrichtung dieses
Arms nach hinten über den Rückfuß hinaus, mit dem
Trainingsschwerpunkt innerhalb der Bewegungsebene,
bereits zu Bewegungsbeginn zur Verschiebung des
Beckens nach vorne und zu dessen Aufrichtung, sowie
zur Rückführung des Oberkörpers unter verstärkter Ak
tivierung der Rückenstreckmuskulatur. Neben der ge
zielten Muskelkräftigung bietet sich dieser therapeu
tische Ansatz bei einer Hyperlordose (Hohlkreuzbil
dung), sowie bei einer Hüftbeugekontraktur an. Ent
sprechende Effekte sind weniger stark ausgeprägt auch
bei den anderen erfindungsgemäßen Trainingsmitteln
mit einer zirkulär verschiebbaren exzentrischen Ge
wichtsverteilung möglich. Beim Gehvorgang kommt es
durch die seitlich symmetrische Anordnung beider Bei
ne beim Vorführen des Schwungbeines außerdem zu
leichten Rotationsbewegungen des Beckens und gegen
läufig des Schultergürtels mit Torsionsbewegungen in
den dazwischenliegenden Wirbelsäulenabschnitten. Die
Reaktionsbewegungen finden um eine exzentrisch gele
gene Vertikalachse in Körperlängsrichtung statt.
Weiterhin finden dabei zur Stabilisierung des labilen
Gleichgewichtes Ausgleichsbewegungen zur Seite mit
einer dorso-ventral (rücken-bauchwärts) gerichteten,
angenähert horizontalen Hauptachse im Bereich der
Lendenwirbelsäule statt.
Neben der bereits durch die Zugwirkung des Gerätes
verstärkten Aktivierung dieser Bewegungskomponenten,
einschließlich der damit verbundenen Massenverschie
bungen, ist während des Bewegungsablaufes eine zu
sätzliche Verstärkung durch die seitlich exzentrische
Gewichtsverlagerung (mit der Möglichkeit einer unter
schiedlichen Winkeleinstellung zur Bewegungsebene)
eine zum Teil differenzierte Kräftigung geschwächter
Bewegungsketten möglich. Bei Anwendung der erfin
dungsgemäßen Geräte mit ausgeprägter Exzentrizität
werden derartige Bewegungsmomente erheblich ver
stärkt. Die Aktivierung der letztgenannten Bewegungs
komponenten mit einer Kräftigung der entsprechenden
Muskelgruppen trägt wesentlich zur Aufrichtung bzw.
Stabilisierung, insbesondere auch zum Abbau noch
nicht fixierter bzw. versteifter seitlicher Wirbel
säulenverkrümmung (Skoliosen) bei, vorausgesetzt die
Kraftkomponenten dieser Muskelgruppen, einschließ
lich der Rückenstreck- und Bauchmuskulatur, sind an
genähert gleich. Diesem dynamischen Sachverhalt ent
spricht die Tatsache, daß Wirbelsäulenskoliosen
grundsätzlich mit einer Drehung bzw. Torsion bestimm
ter Wirbelsäulenabschnitte verbunden sind. Hier bie
tet sich ein hocheffektiver Ansatz für eine selbstän
dig durchführbare, muskuläre asymmetriebeseitigenden
Skoliosenbehandlung an, wobei eine Steigerung der
Wirksamkeit durch eine je nach Ausprägung unter
schiedlich bemessene Gewichtsbelastung beider Beine
mit entsprechend variierbaren erfindungsgemäßen Ge
räten möglich ist. In diesem Zusammenhang kommt er
wartungsgemäß den erfindungsgemäßen Geräten mit
großer Exzentrizität des Trainingsschwerpunktes eine
besonders große Bedeutung zu, da sie in einer Aus
führungsform neben der unterschiedlichen Gewichtsver
teilung und zirkulär in der Horizontalebene des Un
terschenkels unterschiedlichen Stellung des Hebelarmes
durch dessen wiederum in unterschiedlicher Stellung
arretierbare Abwinkelung weitere Kraftmomente ermög
licht, wobei indirekt bestimmte Muskelgruppen und
Wirbelsäulenabschnitte angesprochen werden können.
Bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit ist festzuhal
ten, daß zur Vermeidung von gelenkbelastenden hohen
Beschleunigungskräften mit ungünstigen Scherwirkungen
und unkoordinierten Propulsivbewegungen schnelles Ge
hen oder ein Lauftraining, verallgemeinert alle
schnellen Bewegungen, mit den erfindungsgemäßen Ge
räten zu unterlassen sind.
Von Vorteil ist, daß die subjektiv überwiegend an
genehme Übungsbehandlung mit den erfindungsgemäßen
Geräten, die nach jedem Übungsabschluß ein Empfinden
von Leichtigkeit, gesteigerter Beweglichkeit und
Kraft zurücklassen, häufig während einer stehenden
Beschäftigung in Beruf und/oder Freizeit ohne Ablen
kung erfolgen kann, was er bei fortgeschrittenen
Schäden sinnvollen, täglich eventuell mehrstündigen
Anwendung zum dauerhaften Wiederaufbau gesunder und
kraftvoller Bewegungsabläufe entgegenkommt. Um am Ar
beitsplatz nicht aufzufallen, reicht bei der durchaus
empfehlenswerten ganztägigen Anwendung eine leichte, äußer
lich unsichtbare Vorrichtung mit einem Gewicht
von jeweils etwa 2,5 kg, mit stetigen und sanften
Aufricht- und Aufbauimpulsen, das bei Fortsetzung in
der Freizeit durch ein schwereres Gerät (zwischen je
weils 5 und 7,5 kg) ersetzt werden kann, aus. Es
liegt nahe, daß bei gravierenden Schäden erst die
Möglichkeit eines derartig konsequenten Einsatzes die
Grundlage für die effektive Neubahnung gesunder und
muskulär dauerhaft stabilisierter Bewegungsmuster
schaffen kann.
Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zum
besseren Verständnis mehrere Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Bezugnahme in den Zeich
nungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Abwicklung ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in angelegtem
Zustand an einem Fuß in einer Draufsicht,
Fig. 3 zeigt einen Schnitt in der Ebene III-III der
Fig. 1,
Fig. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht
schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung und
Fig. 5 zeigt in einer Teilansicht eine Weiterbil
dung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtung be
steht die Manschette 1 aus zwei aufeinandergelegten
Stoff- oder Folienbahnen 2, die durch eine entlang
des Bahnrandes verlaufende Naht 3 miteinander verbun
den sind. Durch eine Anzahl parallel zueinander ver
laufender Quernähte 4 werden zwischen den Stoff- und
Folienbahnen 2 röhrenförmige Aufnahmehohlräume 5 aus
gebildet, die im Querschnitt eine etwa rhombenartige
Form haben und die Gewichtselemente aufnehmen. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel bestehen die Ge
wichtselemente aus Stahl- oder Bleikugeln 6. Diese
Stahl- oder Bleikugeln können entweder direkt in die
Aufnahmehohlräume 5 aufgefüllt oder in entsprechend
geformte Säcke 7 eingenäht werden, die dann in die
Aufnahmehohlräume 5 einschiebbar sind.
Im Falle der Verwendung von mit Gewichtselementen ge
füllten Säcken 7 können die Aufnahmehohlräume vor
zugsweise im Bereich des oberen Randes der Halterung
1 verschließbare Öffnungen aufweisen. Auf diese Wei
se können dem jeweiligen Anwendungsfall entsprechend
Säcke 7 mit unterschiedlicher Füllung in die Aufnah
mehohlräume 5 eingeschoben werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist die Manschette im Be
reich ihres im angelegten Zustand unteren Randes mit
etwa keilförmigen Ausschnitten 8 ausgestattet, die im
Bereich der Quernähte 5 liegen. Auf diese Weise kann
sich die Manschette im angelegten Zustand der Fuß
form angleichen, so daß Druckstellen und eine Beein
trächtigung insbesondere der arteriellen Durchblutung
in diesem Anlagebereich der Halterung am Fuß vermie
den werden.
Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, ist die Manschette
im Bereich ihrer beiden Enden jeweils auf einander
gegenüberliegenden Seiten mit je einem Klettband 9
ausgestattet. Dieses Klettband 9 ist jeweils auf die
Außenseite der Stoff- oder Folienbahn aufgenäht und
dient in bekannter Weise zur Befestigung der Halte
rung am Fuß, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen A die Achse des
Unterschenkels eines Fußes bezeichnet. Diese Achse A
definiert beim Gehvorgang eine Bewegungsebene E, wel
che in Fig. 2 vereinfacht dargestellt ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Manschette nicht
zentrisch um den Unterschenkel im Bereich des Knö
chels herumgelegt. Vielmehr ist im vorliegenden Fall
auf der Außenseite des Fußes auf der den Zehen zu
gewandten Seite des Knöchelgelenkes eine Überlappung
hergestellt, so daß in diesem Bereich zwei Lagen von
Aufnahmehohlräumen 5 angeordnet sind. Durch eine der
artige Anordnung wird erfindungsgemäß der Gesamtschwerpunkt der Ge
wichtselemente aus der Bewegungsebene E herausverla
gert und zwar an einen Ort auf der Fußaußenseite,
der in bezug auf die durch das Knöchelgelenk defi
nierte Bewegungsachse auf der den Zehen des Fußes
zugewandten Seite liegt.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei
spiel besitzt die Manschette einen Aufnahmebuchse 11, in deren Boh
rung ein Hebelarm 12 eingeschoben ist. Quer zur Achse
der Bohrung ist in der Aufnahmebuchse 11 eine Gewin
debohrung angeordnet, in die eine Klemmschraube 13
eingeschraubt ist. Das in der Bohrung ruhende Ende
des Hebelarmes 12 kann mittels der Klemmschraube 13
lösbar mit der Aufnahmebuchse 11 verbunden werden.
An dem der Aufnahmebuchse 11 entgegengesetzten Ende
ist an dem Hebelarm 12 eine Kugel 16 befestigt, in
der die Gewichtselemente in einer Einheit zusammenge
faßt sind.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausgestaltung des Hebelar
mes 12 dargestellt. Wie aus der Figur zu ersehen ist,
besteht der Hebelarm 12 bei dieser Ausführungsform
aus Abschnitten 12 a und 12 b, die über ein Kugelgelenk
14 miteinander verbunden sind. Die Stellung des Ku
gelgelenkes 14 kann durch eine Klemmschraube 15 lös
bar fixiert werden. Bei einer derartigen Ausgestal
tung kann die Kugel 16 praktisch in jede beliebige
Stellung gebracht und damit der Gesamtschwerpunkt an
die jeweils für die Behandlung erforderliche Stelle
gelegt werden.
In den obigen Ausführungen wurde teilweise versucht,
einige Wirkprinzipien der erfindungsgemäßen Vorrichtung
im Hinblick auf deren therapeutische Verwertbarkeit,
insbesondere bei Wirbelsäulenleiden, herauszustellen.
Der therapeutische Einsatz empfiehlt sich bei allen
chronischen, nicht-entzündlichen Wirbelsäulenerkran
kungen, die mit einer Schwäche der Muskulatur sowie
Fehlhaltungen und Fehlbelastungen von Wirbelsäulenab
schnitten, insbesondere auch mit Asymmetrien einher
gehen; damit verbundenen Schmerzzuständen, schädigen
den Dauerfehlbelastungen von Bandscheiben, Überdeh
nungen von Bandstrukturen, Verkrampfungen und Überla
stungen bestimmter Muskelgruppen, Gefügestörungen be
stimmter Wirbelsäulenabschnitte, Nervenreizungen mit
Schmerzausstrahlungen in die Extremitäten, sowie Sen
sibilitätsstörungen wird systematisch entgegengewirkt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Befestigen von im Knöchelbereich des
Unterschenkels an unterschiedlichen Stellen
anzubringenden Gewichtselementen mit einer Manschette,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Gesamtschwerpunkt der Gewichtselemente immer an einer Stelle außerhalb der Unterschenkelachse (A) liegt,
- b) die genaue Festlegung dieser Stelle jeweils von der individuellen Wirbelsäulenschädigung abhängt,
- c) die Vorrichtung ausschließlich beim Gehen getragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtschwerpunkt auf
der Fußaußenseite liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamtschwerpunkt auf
der den Zehen zugewandten Seite des Knöchelgelenkes
liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des
Gesamtschwerpunktes an beiden Füßen spiegelbildlich
gleich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des
Gesamtschwerpunktes an beiden Füßen unterschiedlich
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die
Bewegungsebene (E) auf der einen Seite 20 bis 100%
mehr Gewicht als auf der anderen Seite angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtselemente in
einer Einheit zusammengefaßt sind, welche am Ende
eines mit der Halterung (1) verbundenen Hebelarmes
(12) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (12)
längenverstellbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (12) mit
einem einstellbaren Gelenk (14) ausgestattet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einer
Gehgeschwindigkeit im Bereich von 2 bis 6 km pro
Stunde gearbeitet wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853510544 DE3510544A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Verwendung eines geraetes zur prophylaxe und therapie von wirbelsaeulenleiden, sowie geraet und verfahren zur benutzung dieses geraetes |
EP86103859A EP0199102A3 (en) | 1985-03-22 | 1986-03-21 | Apparatus for the prophylaxis and therapy of spinal column disorders |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853510544 DE3510544A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Verwendung eines geraetes zur prophylaxe und therapie von wirbelsaeulenleiden, sowie geraet und verfahren zur benutzung dieses geraetes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3510544A1 DE3510544A1 (de) | 1986-10-02 |
DE3510544C2 true DE3510544C2 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6266103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853510544 Granted DE3510544A1 (de) | 1985-03-22 | 1985-03-22 | Verwendung eines geraetes zur prophylaxe und therapie von wirbelsaeulenleiden, sowie geraet und verfahren zur benutzung dieses geraetes |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0199102A3 (de) |
DE (1) | DE3510544A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7686740B1 (en) * | 2007-12-27 | 2010-03-30 | Winshih Chang | Exercise device for the arm |
US8308616B1 (en) * | 2009-03-17 | 2012-11-13 | Flavell Scott H | Halo posture headband neck training device |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2114790A (en) * | 1937-05-17 | 1938-04-19 | Robert C Hoffman | Exercising device |
US3306610A (en) * | 1957-11-05 | 1967-02-28 | Jr Ernest R Biggs | Weighted training spat |
US3114982A (en) * | 1962-11-13 | 1963-12-24 | Maurice R Mcgowan | Removable weight for athletic shoe |
US3278184A (en) * | 1963-12-30 | 1966-10-11 | Rosenbaum Harold | Weighted training anklet |
US3334898A (en) * | 1965-08-05 | 1967-08-08 | Doris M Mccrory | Weighted foot-attached training device |
US3427020A (en) * | 1965-10-07 | 1969-02-11 | Wilfred N Montour | Legging having removable granular weight filled bags |
CA994822A (en) * | 1973-06-11 | 1976-08-10 | Peter J. Simon | Therapeutic equipment |
DE3007835A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-17 | Helmut Dipl.-Kfm. Dr. 8000 München Forster | Geraet zum entlasten der wirbelsaeule |
US4384714A (en) * | 1980-12-29 | 1983-05-24 | Akira Kimura | Weighted cuff exercising device |
FR2535211A1 (fr) * | 1982-10-27 | 1984-05-04 | Deschamps Jean Claude | Appareil de musculation du membre inferieur |
DE3323138A1 (de) * | 1983-06-27 | 1985-01-10 | Helmut Dr. 8031 Alling Forster | Schwerkraft-entlastungsgeraet |
-
1985
- 1985-03-22 DE DE19853510544 patent/DE3510544A1/de active Granted
-
1986
- 1986-03-21 EP EP86103859A patent/EP0199102A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0199102A3 (en) | 1987-09-09 |
DE3510544A1 (de) | 1986-10-02 |
EP0199102A2 (de) | 1986-10-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60129962T2 (de) | Körperstützvorrichtung | |
DE3808994C2 (de) | Unterschenkelprothese | |
DE60208889T2 (de) | Fussgelenksorthose | |
EP0625341B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von patienten mit problemen der haltung sowie der motorischen aktivitäten | |
DE60317775T2 (de) | Schiene für ein osteoarthritisches knie | |
DE60005503T2 (de) | Sportschuh, insbesondere alpin-, touren-, oder langlaufskischuh | |
DE8590037U1 (de) | Biomechanischer Fußknöchel | |
WO1988001855A1 (en) | Knee bandage | |
EP0917864A2 (de) | Minimalorthese zur Behandlung der Osteoporose | |
DD295997A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum gelenkgesteuerten training verschiedener motorischer gruppen | |
DE3810913A1 (de) | Antistasis-vorrichtung | |
DE3610570A1 (de) | Sport- und trainingsgeraet zum verstaerken der sprungkraft des fusses waehrend der sprungphase | |
DE3510544C2 (de) | ||
DE102014113458B3 (de) | Trainingsgerät | |
DE855611C (de) | Kniegelenkprothese bzw. Kniegelenkstuetzapparat | |
EP1296632A2 (de) | Vorrichtung zur massage der vena perforantis | |
DE602005004623T2 (de) | Verbesserte Übungsmaschine und mit solch einer Maschine durchführbares Verfahren zum Training der Muskulatur einer Extremität | |
DE10253630A1 (de) | Physiotherapeutisches Behandlungs-und Übungsgerät für die Skoliosebahandlung | |
AT520510B1 (de) | Vorrichtung zur Anwendung in der Therapie | |
DE102016004453B4 (de) | Trainingsgerät zur muskulären Kräftigung des menschlichen Schultergürtelbereichs | |
DE1816588A1 (de) | Vorrichtung zur Stuetzung,Korrektur und Behandlung der menschlichen Wirbelsaeule | |
EP0879033B1 (de) | Lordosekorrekturmieder | |
WO2006120047A1 (de) | Sport- und fitnessgerät | |
DE4038511A1 (de) | Sport- und trainingsgeraet zum verstaerken der sprungkraft des fusses waehrend der sprungphase | |
DE69737893T2 (de) | Vorrichtung zur physikalischen therapie der schulter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |