DE3509297A1 - Geraetesicherungshalter - Google Patents

Geraetesicherungshalter

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DE3509297A1
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DE
Germany
Prior art keywords
contact
base
fuse holder
holder according
side contact
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853509297
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Adam
Horst 5810 Witten Beulen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wickmann Werke GmbH
Original Assignee
Wickmann Werke GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3509297A1 publication Critical patent/DE3509297A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/542Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Gerätesicherungshalter mit einem zur Aufnahme eines Sicherungselementes, insbesondere eines Schmelzeinsatzes bestimmten rohrförmigen Sockel, in dem ein Fußkontakt und unterhalb eines inneren Vorsprungs ein ringförmiger Seitenkontakt verdeckt angeordnet ist, mit dem mindestens eine Renknase einer ein Ende des Sicherungselementes aufnehmenden Metallhülse einer in den Sockel einsetzbaren Renkverschlußkappe in elektrisch leitenden Eingriff bringbar ist.
  • Nach der Herstellung des aus Isolierstoff bestehenden Sockels, der gewöhnlich als Kunststoffspritzteil ausgeführt ist, müssen der Seitenkontakt und der Fußkontakt in den Sockel eingeführt und dort befestigt werden.
  • Diese Montage erfolgt von Hand und erfordert ein gewisses Geschick, weil bei der Befestigung der Kontakte an der Innenwandung des Sockels durch die Sockelöffnung hindurchgegriffen werden muß. Der Zugang zu den Befestigungsstellen der Kontakte wird zusätzlich noch durch den inneren Vorsprung erschwert, der den Seitenkontakt und die Kontaktteile des Renkverschlusses gegen Berührung abdeckt.
  • Ebenso schwierig sind Fertigungskontrollen, mit denen der richtige und feste Sitz des Seiten- und des Fußkontaktes überprüft wird.
  • Es besteht daher die Aufgabe, die Fertigung des Sokkels durch eine leichtere Montage zumindest des Seitenkontaktes zu vereinfachen und eine teilweise Automatisierung der Sockelfertigung zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Sockel aus einem Unterteil, das innen den Fußkontakt und außen einen Sitz für den Seitenkontakl trägt, und einem Oberteil zusammengesetzt ist, das den inneren Vorsprung und eine daran anschließende Aufnahme für das Unterteil aufweist.
  • Auch wenn die Aufteilung des Sockels in ein Unterteil und ein Oberteil, die erst noch zusammengesetzt werden müssen, den Eindruck erweckt, als ob diese Unterteilung die Fertigung des Sockels eher erschwert. ist gerade das Gegenteil der Fall. Denn die Fertigung des Unter- und des Oberteils als Kunststoffspritzteil bereitet keinerlei Schwierigkeiten, und die Montage des Seitenkontaktes wird wesentlich einfacher und sicheren Denn bevor Unter- und Oberteil des Sockels zusammengefügt werden, wird zunächst der ringförmige Seitenkontakt auf den hierfür außen an dem Unterteil vorgesehenen Sitz aufgesetzt oder aufgedrückt mit gleichzeitiger Abspreizung der zugehörigen Kontaktfahne.
  • Anschließend wird das Unterteil in die Aufnahme des Oberteils eingesetzt und dort in beliebiger Weise befestigt. Dadurch wird der Seitenkontakt von selbst unverrückbar zwischen Ober- und Unterteil festgelegt. Wenn ein von innen zu befestigender Fußkontakt verwendet wird, wird dieser ebenfalls vor dem Zusammenfügen der beiden Sockelteile befestigt, und auch dessen Befestigungsstelle im Unterteil ist wesentlich besser erreichbar und zugänglich als in den bisher üblichen Sockeln.
  • Die vorgenannten Arbeitsgänge lassen sich sowohl leicht und rasch in Handarbeit als auch in weitgehend automatisierter Fertigung durchführen. Ebenso ist die Kontrolle des festen Sitzes des Seitenkontaktes und ebenso des Fußkontaktes vor dem Zusammenfügen der Sockelteile wesentlich einfacher als bisher.
  • Vorzugsweise ist das Unterteil bis zum Anschlag an dem inneren Vorsprung in die Aufnahme eingesetzt.
  • Hierdurch wird der Seitenkontakt vollständig verdeckt und ist nur noch über entsprechende Schlitze bzw. Nuten von der Renknase erreichbar, und das Einschieben des Unterteils bis zum Anschlag erleichtert die Fertigung. Außerdem stehen in diesem Fall zwei einander berührende Stirnflächen zum Befestigen beispielsweise durch Ultraschallschweißung oder durch Kleben zur Verfügung.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn das Unterteil unterhalb des Sitzes für den Seitenkontakt außen mit einem ringförmigen Vorsprung versehen ist, der an das untere Ende des Oberteils, nämlich an die Aufnahme,anschließt und von dem die Kontaktfahne des Seitenkontaktes vorsteht.
  • Für den Renkverschluß sind in der Innenwandung des Unterteils in axialer und radialer Richtung entsprechende Nuten für die Renknasen vorgesehen. Unter Umständen reicht auch bereits eine einzige Renknase.
  • Wie schon erwähnt, kann die Befestigung zwischen Unter- und Oberteil durch Kleben oder durch Ultraschallschweißen, aber auch durch einen Preßsitz oder wahlweise durch einen Rasteingriff zwischen Ober- und Unterteil erfolgen.
  • Um auch die Montage des Fußkontaktes zu erleichtern und zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß der Fußkontakt als Kontaktzunge mit gezahnten Längsrändern durch eine seitliche Öffnung am Ende des Unterteils hindurch in beidseitige Schlitze in der Innenwandung eingeführt und dort durch den Zahneingriff in den Schlitzen verankert ist. Die Öffnung und die Schlitze lassen sich bereits in der Form für das Kunststoffspritzteil vorsehen. Der Fußkontakt als Kontaktzunge ist ein einfaches Stanzteil. Die Montage ist sehr einfach, indem die Kontaktzunge lediglich durch die Öffnung hindurch in die Schlitze eingeführt bzw.
  • eingedrückt wird und die gezahnten Längsränder, wobei die Zähne wie Widerhaken schräg nach hinten gerichtet sind, durch ihren Eingriff in den Schlitzwänden eine sichere Befestigung des Fußkontaktes bilden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines zweiteiligen Sockels mit gleichzeitiger Abbildung eines Fußkontaktes, alle Teile in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 2 eine Längsschnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines zweiteiligen Sockels in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 3 eine Längsschnittdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines zweiteiligen Sockels, ebenfalls in auseinandergezogener Darstellung; Fig. 4 eine Längsschnittdarstellung eines Sicherungshalters mit zweiteiligem Sockel und eingesetztem Sicherungselement; Fig. 5 eine Einzelheit einer abweichenden Gestaltung eines Sockelunterteils im Schnitt.
  • Der aus Fig. 1 ersichtliche und allgemein mit 1 bezeichnete rohrförmige Sockel ist aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 zusammengesetzt. Der obere Teil des Unterteils 3 ist bis zum Anschlag an einen inneren ringförmigen Vorsprung 5 an der Innenwandung des Oberteils 2 in letzteres eingeschoben und in dieser Lage befestigt.
  • Ober- und Unterteil 2 bzw. 3 werden als Kunststoffspritzteile aus Isolierstoff hergestellt. Dabei wird am oberen Ende, wobei sich die Lageangaben stets auf die Zeichnung beziehen, ein Sitz 6 für einen ringförmigen Seitenkontakt 7 aus elektrisch leitendem Material gebildet, dessen Kontaktfahne 8 sich nach der Montage des Seitenkontaktes 7, wie dargestellt, schräg nach unten erstreckt, sei es durch eine nicht dargestellte Nut oder einen nicht dargestellten Durchgang bzw. Schlitz in einem am Unterteil 3 angeformten ringförmigen Vorsprung 9.
  • Hinter einer Öffnung 10 am unteren Ende des Unterteils 3 erstrecken sich quer zur Sockellängsachse zwei einander gegenüberliegende Schlitze 11, in die ein Fußkontakt 12 einschiebbar ist. Dieser besteht aus einer Kontaktzunge mit einem vorderen Kontaktteil 13 mit gezahnten Längsrändern 14 sowie mit einer Kontaktfahne 15. Nach dem Einschieben des Fußkontaktes 12 in die Schlitze 11 drücken sich die Zähne oder Widerhaken an den gezahnten Längsrändern 14 in die Wendung der Schlitze 11, so daß der Fußkontakt 12 sicher im Unterteil 3 befestigt ist.
  • Nach der Montage des Seitenkontaktes 7 und des Fußkontaktes 12 wird das Oberteil 2 auf das Unterteil 3 aufgesetzt. Eine unlösbare Befestigung der beiden Teile erfolgt durch eine Ultraschallverschweißung unter Benutzung einer Schweißphase 17, die mit der Wandung des Unterteils 3 oberhalb des Vorsprungs 9 verschweißt wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen im wesentlichen dadurch, daß das Oberteil 2 und das Unterteil 3 primär durch eine Klebbefestigung und lediglich sekundär durch eine Ultraschallverschweißung der Wandung im Bereich der Unterfläche 18 am unteren Ende des Oberteils 2 mit der Wandung im Bereich der Oberfläche 19 des äußeren ringförmigen Vorsprungs 9 des Unterteils 3 miteinander verbunden werden.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich ebenfalls nur durch eine abweichende Befestigungsart von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Denn hier ist eine Rast- oder Schnappverbindung zwischen Ober- und Unterteil 2 bzw. 3 vorgesehen. Eine am unteren Ende des Oberteils 2 nach innen vorstehende, ringförmige Rastklaue 20 mit einer Einführungsschräge 21 greift nach dem Einführen des Unterteils 3 in die Aufnahme 4 in eine ebenfalls ringförmige Einkerbung 22 und rastet dort ein.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sicherungshalters in zusammengebautem Zustand. Eine Kappe 23 mit einer unten vorstehenden Metallhülse 24 und einem darin eingesteckten Sicherungselement 25 ist in den Sockel 1 eingeführt und entsprechend verdreht, bis seitlich von der Metallhülse 24 abstehende Renknasen 27 mit dem Seitenkontakt 7 eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt haben. In dieser Lage wird eine untere Kontakthülse 26 des Sicherungselementes 25 federnd gegen den Fußkontakt 12 gedrückt, wobei die axiale Federwirkung von einer nicht dargestellten Feder in der Metallhülse 24 bewirkt wird.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine Variante zur Ultraschallverschweißung, wonach flüssigwerdendes Material vom Oberteil 2 in eine Nut 28 im Unterteil 3 einfließt und so eine besonders sichere Verbindung entsteht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Gerätesicherungshalter mit einem zur Aufnahme eines Sicherungselementes bestimmten rohrförmigen Sockel, in dem ein Fußkontakt und unterhalb eines inneren Vorsprungs ein ringförmiger Seitenkontakt verdeckt angeordnet ist, mit dem mindestens eine Renknase einer ein Ende des Sicherungselementes aufnehmenden Metallhülse einer in den Sockel einsetzbaren Renkverschlußkappe in elektrisch leitenden Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) aus einem Unterteil (3), das innen den Fußkontakt (12) und außen einen Sitz (6) für den Seitenkontakt (7) trägt, und einem Oberteil (2) zusammengesetzt ist, das den inneren Vorsprung (5) und eine daran anschließende Aufnahme (4) für das Unterteil (3) aufweist.
  2. 2. Gerätesicherungshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) bis zum Anschlag an den inneren Vorsprung (5) in die Aufnahme (4) eingesetzt ist.
  3. 3. Gerätesicherungshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) unterhalb des Sitzes (6) für den Seitenkontakt (7) außen mit einem ringförmigen Vorsprung (9) versehen ist, der an das untere Ende des Oberteils (2) anschließt und von dem die Kontaktfahne (8) des Seitenkontaktes (7) vorsteht.
  4. 4. Gerätesicherungshalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenwandung des Unterteils (3) in axialer und radialer Richtung entsprechende Nuten für die Renknase(n) (27) vorgesehen sind.
  5. 5. Gerätesicherungshalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) durch Kleben, Ultraschallschweißen oder durch einen Rasteingriff oder durch einen Preßsitz im Oberteil (2) befestigt ist.
  6. 6. Gerätesicherungshalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußkontakt (12) als Kontaktzunge mit gezahnten Längsrändern (14) durch eine seitliche Öffnung (10) am Ende des Unterteils (3) hindurch in beidseitige Schlitze (11) in der Innenwandung des Unterteils (3) eingeführt und dort durch den Zahneingriff in den Schlitzen (11) verankert ist.
DE19853509297 1985-03-15 1985-03-15 Geraetesicherungshalter Withdrawn DE3509297A1 (de)

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