DE3509160C2 - Markierungselement für ein System zur Überwachung von Gegenständen - Google Patents
Markierungselement für ein System zur Überwachung von GegenständenInfo
- Publication number
- DE3509160C2 DE3509160C2 DE3509160A DE3509160A DE3509160C2 DE 3509160 C2 DE3509160 C2 DE 3509160C2 DE 3509160 A DE3509160 A DE 3509160A DE 3509160 A DE3509160 A DE 3509160A DE 3509160 C2 DE3509160 C2 DE 3509160C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- marking element
- strip
- element according
- display device
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2402—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
- G08B13/2405—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used
- G08B13/2408—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting characterised by the tag technology used using ferromagnetic tags
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V15/00—Tags attached to, or associated with, an object, in order to enable detection of the object
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2402—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
- G08B13/2428—Tag details
- G08B13/2434—Tag housing and attachment details
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2402—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
- G08B13/2428—Tag details
- G08B13/2437—Tag layered structure, processes for making layered tags
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2402—Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
- G08B13/2428—Tag details
- G08B13/2437—Tag layered structure, processes for making layered tags
- G08B13/2442—Tag materials and material properties thereof, e.g. magnetic material details
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Markierungselement für ein System zur Überwachung von
Gegenständen, das auf die Anwesenheit eines Markierungselementes in einer Abfragezone
anspricht, wobei das Markierungselement einen vormagnetisierbaren Streifen aus einem
magnetostriktiven, ferromagnetischen Material aufweist, der von der Vormagnetisierung abhängige
mechanische Resonanz- und Antiresonanzfrequenzen hat und der weiterhin durch ein in der
Abfragezone erzeugtes magnetisches Wechselfeld mechanisch in Schwingungen versetzbar ist,
wobei der Streifen einen magnetomechanischen Kopplungsfaktor k hat, der größer als 0 ist und
gegeben ist durch
wobei fr und fa jeweils die Resonanz- bzw. Antiresonanzfrequenz bedeuten.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf System zur Überwachung von Gegenständen, das auf die
Anwesenheit eines Markierungselementes in einer Abfragezone anspricht, mit:
- a) einer Einrichtung zur Abgrenzung einer Abfragezone,
- b) einer Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes in einem Frequenz band und in dieser Abfragezone, wobei diese Einrichtung eine Sendespule aufweist.
Das Problem des Schutzes von Handelsarktikeln und dergleichen gegen Diebstahl aus Geschäften
war Gegenstand zahlreicher technischer Lösungen. Unter diesen besteht eine Lösung darin, daß
man ein Markierungselement an dem zu schützenden Gegenstand befestigt. Das Markierungs
element spricht auf ein Abfragesignal von einer Sendevorrichtung an, die entweder an der
Ausgangstür des zu schützenden Areals oder an dem Gang nahe dem Kassierer oder der
Ausgangsstation angeordnet ist. Eine Empfängervorrichtung auf der anderen Seite des Ausgangs
oder Ganges gegenüber der Sendevorrichtung empfängt ein Signal, das durch das Markierungs
element in Reaktion auf das Abfragesignal erzeugt wird. Das Vorhandensein des Antwortsignals
zeigt an, daß das Markierungselement nicht entfernt oder durch den Kassierer deaktiviert wurde
und daß der sie tragende Gegenstand möglicherweise nicht bezahlt wurde oder nicht
ordnungsgemäß abgeholt wurde.
Mehrere verschiedene Typen von Markierungselementen wurden in der Literatur beschrieben und
befinden sich in Benutzung. Bei einer Type besteht der Funktionsteil des Markierungselementes
entweder aus einer Antenne oder Diode oder aus einer Antenne und Kondensatoren, die einen
Speicherkreis bilden. Wenn der Gegenstand in ein elektromagnetisches Feld kommt, das von der
abfragenden Sendervorrichtung übertragen wird, erzeugt das Markierungselement Harmonische
der Abfragefrequenz in der Empfängerantenne. Das Markierungselement bewirkt eine Zunahme
der Absorption des übertragenen Signals, so daß das Signal in der Empfängerspule verändert
wird. Die Ermittlung der Veränderung der Harmonischen oder des Signalwertes zeigt das
Vorhandensein des Markierungselementes an. Mit dieser Systemtype muß das Markierungs
element von der Handelsware durch den Kassierer entfernt werden. Geschieht dies nicht, so zeigt
dieses an, daß die Ware von dem Kassierer nicht ordentlich abgerechnet wurde.
Ein zweiter Typ von Markierungselementen besteht aus einem ersten länglichen Element aus
einem ferromagnetischen Material mit hoher magnetischer Permeabilität, das in der Nähe
wenigstens eines zweiten Elementes aus ferromagnetischem Material mit höherer Koerzitivkraft
als das erste Element angeordnet ist. Wenn man es einer Abfragefrequenz elektromagnetischer
Strahlung aussetzt, erzeugt das Markierungselement Harmonische der in der Empfängerspule zu
entwickelnden Abfragefrequenz. Die Ermittlung solcher Harmonischer zeigt also das
Vorhandensein eines Markierungselementes an. Eine Methode zur Deaktivierung des
Markierungselementes besteht darin, daß man den Magnetisierungszustand des zweiten
Elementes verändert. Wenn somit das Markierungselement einem Gleichstrom-Magnetfeld
ausgesetzt wird, verändert sich der Magnetisierungszustand in dem zweiten Element, und je nach
der Gestaltung des verwendeten Markierungselementes wird entweder die Amplitude der für die
Ermittlung ausgewählten Harmonischen wesentlich vermindert oder die Amplitude der gerade
numerierten Harmonischen wesentlich verändert. Jede dieser Veränderungen kann leicht in der
Empfängerspule ermittelt werden.
Ferromagnetische, eine Harmonische erzeugende Markierungselemente sind kleiner, enthalten
weniger Komponenten und Materialien und sind leichter herzustellen als die Speicherkreis- oder
Antennen-Dioden-Markierungselemente. Folglich kann das ferromagnetische Markierungselement
als ein Wegwerfteil konzipiert werden, das an dem zu schützenden Gegenstand befestigt und von
dem Kunden weggeworfen wird. Solche Markierungselemente können leicht durch die Anwendung
eines Gleichstrom-Magnetfeldimpulses, der von dem Kassierer ausgelöst wird, deaktiviert werden.
Somit werden Bedienungskosten, die mit dem körperlichen Entfernen von Speicherkreis- und
Antennen-Dioden-Markierungselementen verbunden sind, vermieden werden.
Eines der Probleme bei ferromagnetischen Markierungselementen, die Harmonische erzeugen,
ist die Schwierigkeit, das Anzeigeeinrichtungssignal über große Entfernungen zu ermitteln. Die
Amplitude der in der Empfängerantenne entwickelten Harmonischen ist viel kleiner als die
Amplitude des Abfragesignals, was zum Ergebnis hat, daß der Ermittlungsbereich solcher
Markierungselemente bisher auf Gangbreiten von weniger als etwa 1 m begrenzt war. Ein anderes
Problem bei diesen ferromagnetischen Markierungselementen ist die Schwierigkeit, das
Anzeigesignal von Pseudosignalen zu unterscheiden, die von Gürtelschnallen, Schreibstiften,
Harrspangen und anderen von Käufern getragenen ferromagnetischen Objekten erzeugt werden.
Die Furcht des Käufers vor Belästung und nachteiligen Rechtsfolgen verbunden mit falschem
Alarm, der durch Pseudosignale ausgelöst wird, sind leicht vorstellbar. Noch ein anderes Problem
bei solchen ferromagnetischen Markierungselementen ist ihre Eigenschaft, daß sie durch andere
Bedingungen als jene, die durch Komponenten des Systems verursacht werden, deaktiviert oder
reaktiviert werden können. So können sie vorsätzlich deaktiviert werden, indem man sie neben
einen Permanentmagneten bringt, oder sie können unbeabsichtigt durch Magnetisierungsverlust
in ihrem zweiten ferromagnetischen Element reaktiviert werden. Aus diesen Gründen führten
Systeme zur Überwachung von Gegenständen zu höheren Betriebskosten und niedrigerer
Ermittlungsempfindlichkeit und Betriebszuverlässigkeit als es als erwünscht angesehen wird.
Durch die EP 00 93 281 A2 und die EP 00 96 182 A2 sind die eingangs bezeichneten
Markierungselemente und das zugehörige System bekannt geworden. Sie beruhen auf dem
Prinzip, daß bei der Resonanzfrequenz des Streifens, hervorgerufen durch das magnetische
Wechselfeld in der Abfragezone, eine substantielle Änderung der effektiven magnetischen
Permeabilität des Markierungselementes eintritt, was ein das scharfe Markierungselement
identifizierende Signal bewirkt.
Ein System mit derartigen Markierungselementen hat den Nachteil, daß immer noch durch
magnetische bzw. metallische Fremdkörper ein Fehlalarm ausgelöst werden kann, insbesondere
dann, wenn sie bei der von der Abfragestufe angelegten Frequenz eine hohe Permeabilität haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs bezeichnete Markierungselement sowie
das zugehörige Überwachungssystem so auszubilden, daß Fehlalarme weitgehend vermieden
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei dem Markierungselement dadurch, daß das Markierungs
element für die Abgabe der durch die mechanischen Schwingungen des Streifens erzeugten
akustischen Schwingungen in die Abfragezone für deren dortigen Auswertung ausgelegt ist.
Das die Aufgabe erfindungsgemäß lösende System ist gekennzeichnet durch:
- c) das vorstehende erfindungsgemäße Markierungselement,
- d) eine Detektoreinrichtung zur Feststellung von in der Abfragezone bei der Resonanz frequenz des Markierungselementes durch die mechanischen Schwingungen des im Markierungselement enthaltenen Streifens erzeugten akustischen Schwingungen.
Im Gegensatz zum Stand der Technik gehen bei der vorliegenden Erfindung allein die durch
mgnetische Erregung hervorgerufenen Schallwellen von dem Markierungselement aus; sie
werden über einen akustischen Detektor, d. h. konkret ein Mikrofon, erfaßt. Bei den in der Praxis
vorkommenden Abmessungen und Materialeigenschaften liegen die entsprechenden Schall
frequenzen im Ultraschallbereich, sind also für Menschen unhörbar.
Die Erfassung akustischer Signale hat den Vorteil, daß das System, in welchem entsprechende
Markierungselemente verwendet werden, nicht mehr auf magnetische bzw. metallische
Fremdkörper ansprechen können, selbst wenn diese bei der von der Abfragespule angelegten
Frequenz eine hohe Permeabilität haben und damit in einer entsprechenden Empfängerspule ein
hohes Signal erzeugen würden. Derartige Fehlalarme sind bei dem erfindungsgemäßen Element
und dem zugehörigen System praktisch ausgeschlossen, da beliebige andere magnetische
Gegenstände, welche bei der betreffenden Frequenz eine ausreichend hohe Permeabilität haben,
um ein entsprechend großes Signal in einer Empfängerspule hervorzurufen, mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gleichzeitig auch noch eine mechanische Resonanzfrequenz
und eine entsprechende magnetomechanische Kopplung haben wie das erfindungsgemäße
Markierungselement, es sei denn, es handelt sich um eben ein solches Element. Die Wahr
scheinlichkeit von Fehlalarmen wird damit drastisch reduziert, ohne daß das System deshalb
insgesamt unempfindlicher wird.
Zwar werden auch bei den bekannten Markierungselementen und Systemen die magnetostrikti
ven, ferromagnetischen Streifen in mechanische Schwingungen versetzt, jedoch werden dabei
nicht die entstehenden Schallwellen ausgenutzt und die Elemente sind auch nicht so gestaltet,
daß diese Schallwellen leicht nach außen dringen können, d. h. gezielt in der Abfragezone
abgegeben und dort ausgewertet werden; sondern es wird lediglich die durch die magnetomecha
nische Kopplung bedingte Rückwirkung der mechanischen Schwingungen auf die magntischen
Eigenschaften zur Signalerkennung und Identifizierung der Markierungselemente ausgenutzt.
Anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher
erläutert. Dabei ergeben sich auch ausgestaltende Merkmale der Erfindung sowie weitere
Anwendungsmöglichkeiten. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Systems zur Überwachung von
Gegenständen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Erläuterung einer typischen Laden
einrichtung mit dem System nach Fig. 1,
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die durch die mecha
nische Energieveränderung eines Streifens aus amor
phem magnetostriktivem ferromagnetischem Material
über einen ausgewählten Frequenzbereich induzierte
Spannung zeigt,
Fig. 4 eine isometrische Darstellung, die die Teile einer
für die Verwendung in dem System nach Fig. 1 geeigne
ten Anzeigeeinrichtung zeigt,
Fig. 5 eine isometrische Darstellung einer anderen Kon
struktion einer Anzeigeeinrichtung, die für die Ver
wendung in dem System nach Fig. 1 geeignet ist,
Fig. 6 ein schematisches elektrisches Diagramm eines Abfra
ge- und Ermittlungsschemas, das einen Teil des Sy
stems zur Überwachung von Gegenständen nach Fig. 1
darstellt, und
Fig. 7 ein schematisches elektrisches Diagramm eines Abfra
ge- und Ermittlungsschemas, das einen Teil einer an
deren Ausführungsform des Systems zur Überwachung
von Gegenständen nach Fig. 1 darstellt.
Die magnetomechanische Anzeigeeinrichtung des Systems zur
Überwachung von Gegenständen 10 kann in unterschiedlichen
Größen und Gestaltungen hergestellt werden. Folglich funkti
oniert die Erfindung mit vielen unterschiedlichen Überwa
chungssystemen. Zum Zwecke der Erläuterung ist die Erfindung
in Verbindung mit einem Diebstahlverhinderungssystem be
schrieben, bei dem Handelswaren, die die Anzeigeeinrichtun
gen tragen, durch das System überwacht werden, um Diebstahl
der Waren aus einem Einzelhandelsgeschäft zu verhindern.
Es ist leicht ersichtlich, daß die Erfindung für ähnliche
und stark abgewandelte Verwendungen benutzt werden kann,
wie zur Identifizierung von Gegenständen oder Personal, wo
die Markierungseinrichtung und das System magnetomechanische
Energie derart verändern, daß die Anzeigeeinrichtung 1. als
Personalkennzeichen für die Kontrolle des Zugangs zu be
grenzten Bereichen, 2. als Fahrzeugkontrolle oder Zulas
sungsscheibe für die Betätigung automatischer Kontrollposten
in Verbindung mit Brückenüberquerungen, Parkeinrichtungen,
Industrieanlagen oder Freizeitplätzen, 3. als Identifizie
rung für Kontrollstellen sortierter Dokumente, Warenhauspackungen,
Bibliotheksbücher und dergleichen und 4. als Pro
duktkontrolle arbeiten. Demnach soll die Erfindung auch Ab
wandlungen der bevorzugten Ausführungsform einschließen,
bei denen die Resonanzfrequenz der Markierungseinrichtung
Lebewesen oder unbelebte Dinge mit einem Kennsignal ver
sieht.
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 2 und 3 der Zeichnung ist dort
ein System 10 zur Überwachung von Gegenständen gezeigt, das
auf das Vorhandensein eines Gegenstandes in einer Abfragezo
ne anspricht. Das System 10 hat Einrichtungen zur Begrenzung
einer Abfragezone 12. Eine felderzeugende Einrichtung 14
ist vorgesehen, um ein Magnetfeld erwünschter Frequenz in
der Abfragezone 12 zu erzeugen. Eine Anzeigeeinrichtung 16
ist an einem Gegenstand 19 befestigt, der durch die Abfrage
zone 12 gehen soll. Die Anzeigeeinrichtung 16 besteht aus
einem Streifen 18 aus amorphem magnetostriktivem ferromagne
tischem Material, das in einen Behälter 62 eingeschlossen
ist, welcher aus einem Kunststoff mit einem ferrimgneti
schen Füllstoff, wie Bariumferrit in Polyester, besteht und
aus zwei Teilen: einem Schiffchen 60 und einem Deckel 44 be
steht. Der Behälter muß so konstruiert sein, daß der Strei
fen 18 ungedämpft oder frei zum Schwingen bleibt, wenn er
in das Schiffchen 60 eingelegt wurde und von dem Deckel 44
eingeschlossen ist. Dies kann erreicht werden, indem man
etwa 1 mm Spielraum bei allen Innenbmessungen läßt. Auch
muß der Behälter 62 Schallwellen ermöglichen, die durch den
mechanisch schwingenden Streifen erzeugt werden, um wirksam
an die Umgebung abgegeben zu werden. Eine Methode, dies zu
erreichen, ist die Verwendung akustischer Resonatoren, wie
jener, die durch Überziehen des Behälters 62 mit einem Netz
werk von Löchern erzeugt werden. Die Anzeigeeinrichtung ist,
wenn sie scharfgeschaltet ist, so eingerichtet, daß sie bei
einer Frequenz im Bereich des auftreffenden Magnetfeldes
mechanisch in Resonanz tritt. Der hartmagnetische Behälter
62, der den Streifen 18 aus ferromagnetischem Material ein
schließt, ist so ausgebildet, daß er, wenn er magnetisiert
ist, den Streifen 18 vormagnetisiert und ihn so scharf
schaltet, um bei jener Frequenz in Resonanz zu treten. Der
Streifen 18 hat einen magnetomechanischen Kopplungsfaktor,
k, größer als 0, worin
bedeutet, worin fr
und fa jeweils die in Resonanz befindliche und in Antireso
nanz befindliche Frequenz bedeutet.
Wenn die Anzeigeeinrichtung 16 in der Abfragezone 12 dem
Magnetfeld ausgesetzt ist, ist sie durch eine wesentliche
Veränderung in ihrer akustischen Leistung bei der Resonanz
frequenz gekennzeichnet, was die Anzeigeeinrichtung 16 mit
einem Kennsignal versieht. Eine Detektoreinrichtung 12 ist
so angeordnet, daß sie Veränderungen im akustischen Wert,
die in der Nähe der Abfragezone 12 durch die Gegenwart einer
Anzeigeeinrichtung 16 darin hervorgerufen werden, fest
stellt.
Typischerweise enthält das System 10 eine Spuleneinheit 22
und einen akustischen Wandler 24 in der Nähe des Weges, der
zu dem Ausgang 26 eines Ladens führt. Der Detektorstrom
kreis, welcher einen Alarm 28 einschließt, ist in einer Kam
mer 30 nahe dem Ausgang 26 untergebracht. Verkäufliche Ge
genstände 19, wie Kleidungsstücke, Gerätschaften, Bücher
oder dergleichen, sind in dem Laden zur Schau gestellt. Je
der der Gegenstände 19 hat daran befestigt eine Anzeigeein
richtung 16, die gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Wie
in Fig. 4 gezeigt ist, enthält die Anzeigeeinrichtung 16
einen magnetostriktiven ferromagnetischen Streifen 18, der
normalerweise in einem aktivierten Zunstand vorliegt. Wenn
die Anzeigeeinrichtung 16 sich im aktivierten Zustand befin
det, verursacht die Anordnung eines Gegenstandes 19 in der
Nähe der Spuleneinheit 22 und des akustischen Wandlers 24
der Abfragezone 12, daß von der Kammer 30 ein Alarm ausge
sendet wird. Auf diese Weise verhindert das System die uner
laubte Entfernung von verkäuflichen Gegenständen 19 aus dem
Laden.
An einem Abfertigungstisch nahe der Registrierkasse 36 ist
ein Deaktiviersystem 38 angebracht. Letzteres kann elek
trisch mit der Registrierkasse 36 durch die Leitung 40 ver
bunden sein. Gegenstände 19, die richtig bezahlt wurden,
werden in eine Öffnung 42 des Deaktiviersystems 38 einge
führt, worauf ein Magnetfeld an die Anzeigeeinrichtung 16
angelegt wird. Das Deaktiviersystem 38 hat einen Detektor
stromkreis, der einen unempfindlich machenden Stromkreis
als Reaktion auf akustische Signale, die von der Anzeigeein
richtung 16 erzeugt werden, aktivieren kann. Der unempfind
lich machende Stromkreis legt an die Anzeigeeinrichtung 16
ein Magnetfeld an, das die Anzeigeeinrichtung 16 in einen
deaktivierten Zustand bringt, indem entweder die Vormagneti
sierfeldstärke des hartmagnetischen Behälters 62 ausreichend
erhöht oder gesenkt wird, daß die Resonanzfrequenz (fr) au
ßerhalb des Frequenzbereiches des angelegten Feldes bewegt
oder die akustische Leistung ausreichend gesenkt wird, um
sie unfeststellbar zu machen. Der Gegenstand 19, der die
deaktivierte Anzeigeeinrichtung 16 trägt, kann dann durch
die Abfragezone 12 getragen werden, ohne daß der Alarm 28
in der Kammer 30 ausgelöst wird.
Der Stromkreis des Diebstahlermittlungssystems, mit dem die
Anzeigeeinrichtung 16 verbunden ist, kann irgendein System
sein, das in der Lage ist, 1. in einer Abfragezone ein auf
treffendes Magnetfeld erwünschter Frequenz zu erzeugen,
2. Veränderungen akustischer Signale mit Frequenzen, die in
der Nachbarschaft der Abfragezone durch die Anwesenheit der
Anzeigeeinrichtung erzeugt werden, festzustellen und 3. die
besonderen in Resonanz befindlichen Veränderungen der aku
stischen Leistung der Anzeigeeinrichtung von anderen Verän
derungen ermittelter Signale zu unterscheiden.
Solche Systeme sind typischerweise Einrichtungen zur Über
tragung eines variierenden elektrischen Stromes von einem
Oszillator und Verstärker über leitende Spulen, die eine
Rahmenantenne bilden, die in der Lage ist, ein variierendes
Magnetfeld zu entwickeln.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be
steht die Anzeigeeinrichtung 16 aus einer magnetostriktiven
amorphen Metallegierung. Die Anzeigeeinrichtung hat die Form
eines Streifens mit einer ersten Komponente, die aus einer
Zusammensetzung im wesentlichen der Formel MaNbOcXdYeZf be
steht, worin M wenigstens eines der Elemente Eisen und Ko
balt ist, N Nickel ist, O wenigstens eines der Elemente
Chrom und Molybdän ist, X wenigstens eines der Elemente Bor
und Phosphor ist, Y Silicium ist, Z Kohlenstoff ist, "a" bis
"f" in Atomprozenten ausgedrückt sind, "a" im Bereich von
etwa 35 bis 85, "b" im Bereich von etwa 0 bis 45, "c" im
Bereich von etwa 0 bis 7, "d" im Bereich von etwa 5 bis 22,
"e" im Bereich von etwa 0 bis 15 und "f" im Bereich von etwa
0 bis 2 liegt, wobei die Summe von d+e+f im Bereich von
etwa 15 bis 25 liegt.
Es wurde gefunden, daß ein Streifen 18 aus einem Material
mit der oben angegebenen Formel besonders geeignet ist, me
chanisch bei einer vorausgewählten Frequenz eines auftref
fenden Magnetfeldes in Resonanz zu treten. Obwohl hier keine
Bindung an irendeine Theorie erfolgen soll, wird doch ange
nommen, daß bei Anzeigeeinrichtungen der obigen Zusammenset
zung eine direkte magnetische Kopplung zwischen einem Wech
selstrommagnetfeld und der Anzeigeeinrichtung 16 mit Hilfe
des folgenden Mechanismus auftritt.
Wenn ein ferromagnetisches Material, wie ein amorphes Me
tallband, in einem magnetischen Feld (H) sich befindet, wer
den die magnetischen Weiss′schen Bezirke des Bandes dazu
gebracht, zu wachsen und/oder sich zu drehen. Diese Bewegung
der Weiss′schen Bezirke erlaubt es, daß magnetische Energie
zusätzlich zu einer kleinen Energiemenge, die als Wärme ver
loren geht, gespeichert wird. Wenn das Feld entfernt wird,
kehren die Weiss′schen Bezirke in ihre ursprüngliche Orien
tierung zurück und geben die gespeicherte magnetische Ener
gie, wiederum abzüglich einer kleinen Menge Energieverlust
als Wärme, ab. Amorphe Metalle haben hohe Effizienz bei die
ser Art von Energiespeicherung. Da amorphe Metalle keine
Korngrenzen haben und da sie hohe spezifische Widerstände
haben, sind ihre Energieverluste außerordentlich gering.
Wenn das ferromagnetische Band magnetostriktiv ist, ist auch
eine weitere Art der Energiespeicherung möglich. In Gegen
wart eines Magnetfeldes hat ein magnetostriktives amorphes
Metallband Energie magnetisch gespeichert, wie oben be
schrieben wurde, doch hat es auch Energie mechanische über
die Magnetostriktion gespeichert. Die zusätzliche Art der
Energiespeicherung kann als eine Steigerung der wirksamen
magnetischen Permeabilität des Bandes angesehen werden.
Wenn ein Wechselstrommagnetfeld und ein Gleichstromfeld auf
das magnetostriktive Band angelegt werden (wie dies durch
Wechselstrom und Gleichstrom in einem Solenoid geschehen
kann), wird Energie alternativ mit der Frequenz des Wechsel
stromfeldes gespeichert und freigegeben. Die magnetostrikti
ve Energiespeicherung und Energiefreigabe sind bei der me
chanischen Resonanzfrequenz des Materials auf einem Maximum
und bei seiner Antiresonanz auf einem Minimum. Diese Ener
giespeicherung und -freisetzung induziert eine Spannung in
einer Suchspule über Flußdichteveränderungen in dem Band.
Die Flußdichteveränderung kann auch als eine Steigerung der
wirksamen magnetischen Permeabilität bei der Resonanzfre
quenz und eine Abnahme bei Antiresonanz angesehen werden
und somit im Effekt als eine Steigerung bzw. Verminderung
der magnetischen Kopplung zwischen dem antreibenden Solenoid
und einem zweiten Suchsolenoid. Die durch die rein magneti
sche Energieveränderung induzierte Spannung ist linear zu
der Frequenz, und die Spannungsveränderung mit der Frequenz
ist über einen begrenzten Frequenzbereich klein. Die durch
den mechanischen Energieaustausch induzierte Spannung ist
auch linear mit der Fequenz ausgenommen nahe der mechani
schen Resonanz. Für ein dünnes Band wird die mechanische
Resonanzfrequenz folgendermaßen gegeben:
worin L, E und D die Länge, der Young-Modul und die Massen
dichte des Bandes sind. Wenn daher die Frequenz des Wechsel
strommagnetfeldes um fr abgetastet wird, wird eine charakte
ristische Kurve erzeugt. Dem Resonanzpeak folgt eng ein An
tiresonanzpeak, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Antiresonanz
peak tritt auf, wenn die mechanische Energiespeicherung nahe
0 ist.
Die oben beschriebene Übertragung von magnetischer und me
chanischer Energie wird magnetomechanische Kopplung (MMC)
genannt und kann in allen magnetostriktiven Materialien
festgestellt werden. Die Effizienz dieser Energieübertragung
ist proportional zu dem Quadrat des magnetomechanischen
Kopplungsfaktors (k) und wird als das Verhältnis mechani
scher zu magnetischer Energie definiert. Phänomenologisch
wird k wie folgt definiert:
worin fr und
fa die oben beschriebenen resonierenden und antiresonieren
den Frequenzen sind. Je größer der Faktor k ist, desto grö
ßer ist die Spannungsdifferenz zwischen dem Resonanzpeak
und dem Antiresonanztal. Die mechanischen Schwingungen, die
von einem magnetostriktiven Band bei Resonanz erzeugt wer
den, werden durch große k-Werte stark erhöht. Somit wird
die akustische Ermittlung unter Verwendung von Schallwellen,
die aus solchen mechanischen Schwingungen stammen, durch
große k-Werte erleichtert. Je größer als k ist, desto größer
ist auch der Frequenzunterschied zwischen der Resonanz und
der Antiresonanz. Daher erleichtert ein großes k die Beob
achtung der MMC-Phänomene.
Kopplungsfaktoren werden in einem bestimmten amorphen Metall
durch den Wert des vorhandenen Vormagnetisierungsfeldes,
den Wert der inneren Spannung (oder Strukturanisotropie)
und durch den Wert und die Richtung magnetischer Anisotropie
beeinflußt. Glühen eines amorphen Metalls beseitigt innere
Spannungen und verbessert somit k. Die Strukturanisotropie
ist klein infolge der amorphen Natur des Bandes, was eben
falls k verbessert. Glühen in einem geeignet orientierten
Magnetfeld kann ebenfalls die Kopplungsfaktoren verbessern.
Eine Bewegung der Weiss′schen Bereiche kann maximiert wer
den, wenn das Band eine magnetische Anisotropie hat, die
senkrecht zu dem Abfragefeld liegt. Wegen demagnetisierender
Feldwirkungen ist es praktisch, das Band nur entlang seiner
Länge (d. h. seiner längsten Abmessung) abzufragen. Daher
sollte die induzierte magnetische Anisotropie quer zu der
langen Abmessung des Bandes in einem sättigenden Magnetfeld
sein, das senkrecht zu der Bandlänge liegt (querfeldge
glüht). Für ein Band von einem ¼ inch wird ein Feld von
einigen hundert Oersted benötigt. Die optimale Zeit und Tem
peratur des Glühens hängt von der verwendeten Legierung ab.
Beispielsweise ergibt eine Eisen-Bor-Silicium-Legierung eine
optimale Kopplung (k<0,90), wenn sie bei 400°C 30 min in
einem Querfeld geglüht wird. Dieses Glühen ergibt ein opti
males Vormagnetisierfeld von 1 Oe. Für Legierungen mit den
oben angegebenen Zusammensetzungen liegt die Glühtemperatur
im Bereich von etwa 300 bis 450°C und die Glühzeit im Be
reich von etwa 7 bis 120 min.
Das Glühen bewerkstelligt auch das Vormagnetisierfeld, das
zur Optimierung von k erforderlich ist. Für ein bestimmtes
amorphes Metall mit einem bestimmten Glühen hängt die Kopp
lung stark von dem Vormagnetisierfeld ab. Bei Null- und Sät
tigungsfeldern ist die Kopplung Null (kein resonierendes
und antiresonierendes Phänomen). Für eine bestimmte Legie
rung existiert ein optimales Vorspannfeld, das ein maximales
k ergibt. Für Legierungen mit den hier angegebenen Zusammen
setzungen liegt das zur Optimierung von k erforderliche Vor
spannfeld im Bereich von etwa 0,1 bis 20 Oe.
Obwohl die meisten magnetostriktiven Materialien etwas MMC
zeigen, ergeben doch amorphe Metalle extrem hohe Kopplungs
faktoren und sind daher äußerst bevorzugt. Amorphe Metalle
im gegossenen Zustand ergeben ein höheres k als die meisten
anderen magnetostriktiven Materialien. Kein Material hat
ein höheres k als amorphe Metalle, wenn sie in einem Kreuz
feld geglüht wurden. Amorphe Metalle haben hohes k, da sie
a) nierdrige magnetische Verluste (keine Korngrenzen, hoher
spezifischer Widerstand) haben, b) geringe Sturktur- und
Spannungsanisotropie haben, c) sinnvolle Magnetostriktion
besitzen und d) eine günstige magnetische Anisotropie behal
ten können.
Amorphe Metallegierungen machen gute Targets, da sie a) ein
hohes k haben, selbst im Zustand wie gegossen, b) mechanisch
fest, zäh und duktil sind, c) geringe Vormagnetisierfelder
erfordern und d) extrem hohe Magnetostriktivität haben (sie
etnwickeln eine große Stärke beim Resonieren und sind daher
schwieriger zu dämpfen). Es ist daher ersichtlich, daß die
amorphen Metalle, aus denen die Anzeigeeinrichtung nach der
Erfindung besteht, nicht geglüht werden müssen, sondern in
die Anzeigeeinrichtung im Zustand "wie gegossen" eingearbei
tet werden können.
Beispiele amorpher ferromagnetischer Anzeigeeinrichtungszu
sammensetzungen in Atomprozenten innerhalb des Erfindungsge
dankens sind in der nachfolgenden Tabelle I zusammenge
stellt.
Beispiel amorpher Metalle, die sich als ungeeignet für die
Verwendung als Anzeigeeinrichtungen in einem System für die
Überwachung von Gegenständen erwiesen, sind in der Tabelle
II zusammengestellt.
Die Anzeigeeinrichtung aus amorphem ferromagnetischem Metall
nach der Erfindung wird durch Kühlen einer Schmelze der er
wünschten Zusammensetzung mit einer Geschwindigkeit von we
nigstens etwa 10⁵ °C/sec unter Verwendung einer Metallegie
rungsabschrecktechnik, die auf dem Gebiet der amorphen Me
tallegierungen wohl bekannt ist, hergestellt, siehe z. B.
die US-PS 38 56 513. Die Reinheit aller Zusammensetzungen
ist jene, die man in der normalen gewerblichen Praxis fin
det.
Verschiedene Techniken sind verfügbar für die Herstellung
endloser Bänder, Drähte, Bögen usw. Typischerweise wird eine
spezielle Zusammensetzung ausgewählt, Pulver oder Granalien
der erforderlichen Elemente in den erwünschten Mengenver
hältnissen werden geschmolzen und homogenisiert, und die
geschmolzene Legierung wird schnell auf einer Kühloberfläche
abgeschreckt, wie auf einem schnell sich drehenden Metallzy
linder.
Unter diesen Abschreckbedingungen bekommt man ein metastabi
les homogenes duktiles Material. Das metastabile Material
kann amorph sein, und in diesem Fall gibt es keine Ordnung
über lange Bereiche. Die Röntgenstrahlenbeugungsbilder amor
pher Metallegierungen zeigen nur einen diffusen Kreis ähn
lich dem, den man bei anorganischen Oxidgläsern beobachtet.
Solche amorphen Legierungen müssen zu wenigstens 50% amorph
sein, um ausreichend duktil zu sein, um ihre anschließende
Handhabung zu gestalten, wie das Ausstanzen komplizierter
Anzeigeeinrichtungsformen aus Bändern der Legierungen ohne
Verschlechterung des Kennsignals der Anzeigeeinrichtung.
Vorzugsweise muß die amorphe Metallanzeigeeinrichtung wenig
stens 80% amorph sein, um überlegene Duktilität zu erhal
ten.
Die metastabile Phase kann auch eine feste Lösung der Ele
mentenbestandteile sein. Im Falle der Anzeigeeinrichtung
nach der Erfindung werden solche metastabilen festen Lö
sungsphasen bei herkömmlichen Verarbeitungstechniken, die
bei der Herstellung kristalliner Legierungen verwendet wer
den, gewöhnlich nicht erzeugt. Die Röntgenstrahlenbeugungs
bilder der festen Lösungslegierungen zeigen die scharfen
Beugungsbanden, die für kristalline Legierungen charakteri
stisch sind, mit etwas Verbreiterung der Banden infolge der
erwünschten feinkörnigen Größe der Kristallite. Solche meta
stabilen Materialien sind auch duktil, wenn sie unter den
oben beschriebenen Bedingungen hergestellt werden.
Der magnetostriktive Streifen 18, der die Anzeigeeinrichtung
16 bildet, wird vorteilhafterweise in Folien- (oder Band-)-
form hergestellt und kann so, wie er gegossen wurde, zur
Diebstahlermittlung verwendet werden, unabhängig davon, ob
das Material amorph oder eine feste Lösung ist. Alternativ
können auch Folien amorpher Metallegierungen hitzebehandelt
werden, um eine kristalline Phase, vorzugsweise feinkörnig,
zu erhalten und so eine längere Lebensdauer des Werkzeuges
zu bekommen, wenn komplizierte Formen der Anzeigeeinrichtung
ausgestanzt werden sollen.
Das amorphe ferromagnetische Material des Streifens 18 ist
äußerst duktil. Unter duktil versteht man, daß der Streifen
18 um einen Radius so klein wie das Zehnfache der Foliendicke
ohne Bruch gebogen werden kann. Ein solches Biegen des
Streifens 18 bewirkt nur geringe oder gar keine Verschlech
terung der magnetischen Eigenschaften, die durch die Anzei
geeinrichtung bei Anlegen des abfragenden Magnetfeldes er
zeugt werden. Folglich behält die Anzeigeeinrichtung ihr
Kennsignal, obwohl sie während 1. der Herstellung (z. B. beim
Schneiden, Ausstanzen oder anderer Formgebung des Streifens
18 zu der erwünschten Länge und Gestalt) und gegebenenfalls
bei der Aufbringung hartmagnetischer Vormagnetisierung, um
eine an- und abstellbare Anzeigeeinrichtung zu bekommen,
während 2. der Anbringung der Anzeigeeinrichtung 16 an den
zu schützenden Gegenständen 19, während 3. der Handhabung
der Gegenstände 19 durch Angestellte und Kunden und während
4. Versuchen zur Umgebung des Systems 10 durch Zerstörung
des Signales gebogen oder geknickt wird.
Es gibt zahlreiche alternative Gestaltungen der Anzeigeein
richtung, bei denen ein akustisches Signal durch Abfragen
solcher Anzeigeeinrichtungen mit ihrer Resonanzfrequenz er
zeugt wird. Diese alternativen Anzeigeeinrichtungsgestaltun
gen können durch Beschreiben zweier allgemeiner Kategorien
zusammengefaßt werden. Eine Kategorie betrifft eine Anzeige
einrichtung 16, bei der ein Streifen 18 nahe einem ferromag
netischen Element 44 angeordnet ist, wie nahe einem geeigne
ten vormagnetisierenden Element oder einem an den Streifen
18 ein Gleichstromfeld anlegenden Element. Das vormagneti
sierende Element hat eine Gestalt und Anorndung, die geeig
net sind, einen Streifen 18 mit einem einzelnen Paar von
Magnetpolen zu bekommen, von denen jeder an einander gegen
überliegenden Enden der Längsabmessung des Streifens 18 sich
befinden. Die zusammengesetzte Anordnung wird dann in den
Hohlraum 60 eines starren Behälters 62 gegeben, der mit ei
nem Lochnetz aus Polymermaterial, wie Polyäthylen oder der
gleichen, versehen ist, um die Anordnung gegen mechanische
Dämpfung zu schützen und um zu gestatten, daß Schallwellen
wirksam an die Umgebung abgegeben werden. Der vormagnetisie
rende Magnet 44 ist typischerweise ein flacher Streifen aus
einem Material mit hoher Koerzitivkraft, wie SAE 1095-Stahl,
Vicalloy, Remalloy oder Arnokrome. Ein solcher vormagneti
sierender Magnet 44 wird in der Anordnung in einer parallel
len angrenzenden Ebene gehalten, so daß das Material mit
hoher Koerzitivkraft keine mechanische Störung der Schwin
gung des Streifens 18 verursacht. Allgemein wirkt der vor
magnetisierende Magnet 44 als eine Oberfläche der Packung.
Alternativ können zwei Stücke eines Materials mit hoher mag
netischer Koerzitivkraft an jedem Ende des Streifens 18 an
geordnet werden, wobei ihre Magnetpole so angeordnet sind,
daß darin ein Signalpolpaar induziert wird. Diese Gestaltung
der Anordnung ist dünner, aber länger als bei Verwendung eines
Signalstückes eines Materials hoher Koerzitivkraft in einer
Ebene benachbart und parallel zu dem permeablen Streifen.
Alternativ kann das Vormagnetisierfeld durch ein äußeres
Feldspulenpaar angelegt werden, das entfernt von der Anzei
geeinrichtung im Ausgang oder Gang angeordnet ist. Bei die
ser Ausführungsform wäre der vormagnetisierende Magnet aus
einem Material mit hoher Koerzitivkraft nicht erforderlich.
Eine solche Anzeigeeinrichtung wird nicht leicht in der Wei
se von Anzeigeeinrichtungen deaktiviert, die mit einem vor
magnetisierenden Magnet 44 ausgestattet sind. Außerdem kann
der vormagnetisierende Magnet 44 mehrere Stücke von Magerial
hoher magnetischer Koerzitivkraft umfassen, wie in der Grö
ßenordnung von bis zu 10 oder mehr Stücken, die längs des
Streifens 18 angeordnet sind.
Die zweite Kategorie betrifft eine Anzeigeeinrichtung 47,
bei der der Streifen 18 so angeordnet ist, daß er der An
trieb eines akustischen Resonators wird. Diese Gestaltungen
enthalten irgendeine Anzeigeeinrichtung, in der der Streifen
18 physikalisch an einem Block 51 aus strukturell starrem
Material anhaftet. Solche Gestaltungen erzeugen akustische
Signale mit anderen Frequenzen als die Resonanzfrequenz des
Streifens 18 als Ergebnis der mechanischen Schwingungen des
angehefteten Blockes 51. Das Mittel zur Vormagnetisierung
solcher Anzeigeeeinrichtungen bleibt das gleiche wie jenes,
das in der oben beschriebenen Anzeigeeinrichtungsgestaltung
verwendet wurde. Der Vorteil dieser Gestaltung liegt in der
Einfachheit der Konstruktion und der Möglichkeit, den ermit
telbaren Frequenzbereich der Anzeigeeinrichtung stark zu
verändern. Der Hauptnachteil bei der Verwendung solcher Ge
staltungen stammt von dem verminderten Verhältnis von Signal
zu Störung, das aus der erhöhten Masse des Resonators resul
tiert.
Im Gegensatz zu Anzeigeeinrichtungen, die Harmonische der
Abfragefrequenz in einer Suchspule erzeugen, erzeugen Reso
nanzfrequenzanzeigeeinrichtungen eine bestimmte Erhöhung
des akustischen Wertes, der in dem akustischen Ermittlungs
system induziert wird, wenn die primäre oder Antriebsfre
quenz der Resonanzfrequenz gleicht. Im Falle von Anzeigeein
richtungen, die Harmonische erzeugen, ist das Merkmal, das
das Vorhandensein des Materials mit hoher magnetischer Per
meabilität in der Anzeigeeinrichtung von anderen ferromagne
tischen Materialien unterscheidet, die Erzeugung von Harmni
schen hoher Ordnung. Um somit zwischen den beiden Materiali
en zu unterscheiden, ist die Ermittlung des Vorhandenseins
dieser Harmonischen hoher Ordnung erforderlich. Typischer
weise ist die Spannung von Harmonischen hoher Ordnung nur
einige Prozente der Spannung der Primären oder Antriebsfre
quenz.
Im Gegensatz dazu ist die Resonanzfrequenz-Anzeigeeinrich
tung nach der vorliegenden Erfindung von anderen Objekten
durch die besondere Signalform unterschieden, die durch die
Anzeigeeinrichtung erzeugt wird, wenn die Antriebsfrequenz
durch die Resonanzfrequenz der Anzeigeeinrichtung geht. Das
Erfordernis, daß ein Vormagnetisierfeld vorhanden ist, er
leichtert auch das Verfahren der Unterscheidung der Anzeige
einrichtung von anderen. Der hervorstechende Effekt bei dem
grundlegenden akustischen Wert, der in dem akustischen Er
mittlungssystem von der Anzeigeeinrichtung induziert wird,
macht es leicht, in Gegenwart anderer Objekte zu ermitteln.
Es sei festgestellt, daß solche Anzeigeeinrichtungen durch
elektromagnetische Einrichtungen festgestellt werden können,
wie sie beispielsweise in der US-Patentanmeldung Serial No.
3 73 061 mit Anmeldetag vom 29. April 1982 beschrieben sind,
sowie auch mit akustischen Einrichtungen, doch erzeugen An
zeigeeinrichtungen, die in der oben erwähnten Patentanmeldung
beschrieben sind, zu schwache akustische Signale, um in grö
ßeren Abständen als etwa ¼ m ermittelt zu werden. Die hier
beschriebenen akustischen Anzeigeeinrichtungen können mit
dem akustischen Wandler arbeiten, der in einem Abstand von
mehr als 6 m von diesen Anzeigeeinrichtungen entfernt ist.
Akustische Anzeigeeinrichtungen geben dem Ermittlungssystem
die Möglichkeit, den Ausgang der Anzeigeeinrichtung als ein
Ergebnis der unterschiedlichen Arten der Abfragung und Er
mittlung solcher Anzeigeeinrichtungen kontinuierlich festzu
stellen. Anzeigeeinrichtungen, in denen das Ermittlungssy
stem und das Abfragesystem die gleiche Art der Wechselwir
kung benutzen, erzeugen sich unterscheidende Feststellungs
probleme zwischen dem Ausgang der Abfragesysteme und dem
Ausgang der Anzeigeeinrichtungen. Fig. 3 zeigt die Erhöhung
der induzierten Spannung in einer Suchspule, verursacht
durch eine Anzeigeeinrichtung, wenn das Abfragefeld um die
Resonanzfrequenz der Anzeigeeinrichtung herum abtastet. Der
akustische Ausgang der Anzeigeeinrichtung ist ähnlich in
seinem Charakteristiken jenen der oben erwähnten US-Patent
anmeldung Serial No. 3 73 061 mit Anmeldetag vom 29. April
1982, wie in Fig. 3 gezeigt ist mit Ausnahme der Antireso
nanzfrequenz, die durch akustische Hintergrundsstörungen
verschleiert ist. Diese Spannungserhöhung tritt nur dann
auf, wenn die Anzeigeeinrichtung einem magnetischen Feld
ausgesetzt wird, dessen Frequenz gleich der Resonanzfrequenz
der Anzeigeeinrichtung ist.
Im Betrieb wird das System mit einem Abfrage- und einem Er
mittlungsstromkreis ausgestattet, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Ein Oszillator mit variabler Frequenz oder einer einzelnen
Frequenz, dessen Ausgangsfrequenz zu der der Anzeigeeinrich
tungen paßt, ist zu verwenden. Der Oszillator 100 betätigt
einen Verstärker 110, dessen Ausgang an eine Abfragespule
120 derart angelegt ist, daß ein Wechselstromfeld in dem
Raum entwickelt wird, durch den die Anzeigeeinrichtung 16
und andere Materialien gehen. Die Abfragespule 120 ist so
gestaltet, daß sie eine im wesentlichen gleichmäßige Fluß
dichte in der Abfragezone ergibt. Dies kann mit Hilfe einer
Helmholtz-Gestaltung oder irgendeiner anderen geeigneten
Anordnung erreicht werden. Der Verstärker 110 hat eine Impe
danz, die zu der der Abfragespule 120 paßt, um die Effizienz
des Verstärkers 110 zu maximieren und dabei seine Leistungs
erfordernisse zu minimieren.
Das akustische Ermittlungssystem 300 umfaßt einen Detektor-
Wandler (Mikrophon) 140, dessen Ausgang durch ein Schmalband
paßfilter 150 konditioniert und dann durch einen Leistungs
verstärker 155 verstärkt wird. Das verstärkte konditionierte
Signal wird dann zu dem Eingang des Detektors 170 gebracht.
Ein Signalwert oberhalb des schwellenwertes wird durch die
Anwesenheit einer Anzeigeeinrichtung 16 in der Abfragezone
12 erzeugt, so daß ein Alarmsignal durch den Detektor 170
verursacht wird. Entmagnetisierung des vormagnetisierenden
Magneten durch den Angestellten bei der Kontrolle ändert
die Resonanzfrequenz und verhindert eine Ermittlung.
Die Größe des filtrierten verstärkten Signals für verschie
dene Gegenstände, die in der Abfragezone angeordnet sind,
die in Fig. 6 abgebildet ist, sind in der nachfolgenden Ta
belle III zusammengestellt.
Das System 10 zur Überwachung von Gegenständen, das hier
beschrieben wurde, kann natürlich auf zahlreiche Weise abge
wandelt werden, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Beispielsweise kann das hartmagnetische Material, das eine
Gleichstromvormagnetisierung liefert, die Anzeigeeinrichtung
zu aktivieren, alternativ verwendet werden, um den magneto
striktiven Streifen 18 magnetisch zu sättigen und dabei die
Anzeigeeinrichtung 16 zu deaktivieren. Die Gleichstromvor
magnetisierung kann 1. durch eine elektrische Spule,
2. durch das Erdfeld oder 3. durch Benutzung des Remanenz
flusses in dem magnetostriktiven Material des Streifens 18
erzeugt werden. Anstelle eines Abfragens der Anzeigeeinrich
tung 16 mit einer konstanten Frequenz kann auch ein Abfragen
darin bestehen, daß die Abfragefrequenz um die Resonanzfre
quenz der Anzeigeeinrichtung herum abgetastet wird, um zu
induzieren, daß die Anzeigeeinrichtung schwingt, wonach die
wesentliche Veränderung der akustischen Werte festgestellt
werden, die bei der mechanischen Resonanzfrequenz der Anzei
geeinrichtung auftreten. Zusätzlich kann ein Abfrageimpuls
verwendet werden, um die Anzeigeeinrichtung zur Schwingung
anzuregen. Nachdem ein Abfragesignal vom Impulstyp vorüber
ist,unterliegt die Anzeigeeinrichtung einer gedämpften Os
zillation in ihrer Resonanzfrequenz. Die schwingende Anzei
geeinrichtung bewirkt, daß ein akustisches Signal in dem
akustischen Wandlung (Mikrophon) bei der Resonanzfrequenz
wahrgenommen wird. Verschiedene Signaltypen können verwendet
werden, um die Anzeigeeinrichtung zu erregen. Beispielsweise
kann die Anzeigeeinrichtung durch ein Signal erregt werden,
das die Form eines Signalfrequenz-Sinuskurvenimpulses hat,
dessen Frequenz bei der natürlichen Resonanz der Anzeigeein
richtung zentriert ist.
Spezieller ist in Fig. 7 ein abweichendes System zur Abfra
gung und Ermittlung der Anzeigeeinrichtung 16 erläutert.
Eine Gleichlaufschaltung 200 steuert den Betrieb der Erre
gerschaltung 201 und der Empfängerschaltung 202. Die Gleich
laufschaltung 200 schickt einen synchronisierenden Gate-Im
puls zu der Erregerschaltung 201, die die Erregerschaltung
201 aktiviert. Beim Aktivieren erzeugt die Erregerschaltung
201 ein Abfragesignal und schickt es zu einer Abfragespule
206 für die Dauer des Synchronisier- oder Gleichlaufimpul
ses. Ein Abfragemagnetfeld, das durch die Spule 206 erzeugt
wird, erregt die Anzeigeeinrichtung 16 zu mechanischer Reso
nanz. Bei Beendigung des Abfragesignals erzeugt die Gleich
laufschaltung 20 einen Gate-Impuls in der Empfängerschaltung
202, und dieser aktiviert die Empfängerschaltung 202. Wäh
rend der Zeit, in der die Empfängerschaltung 202 aktiviert
ist, erzeugt die Anzeigeeinrichtung, wenn vorhanden, ein
Signal mit der Frequenz mechanischer Resonanz der Anzeige
einrichtung in dem akustischen Wandler (Mikrophon) 207. Wenn
die Anzeigeeinrichtungsfrequenz durch den Empfänger 202 ab
gefühlt wird, überträgt der Empfänger eine Spannung auf die
Anzeigeeinrichtung 203, die das Vorhandensein der Anzeige
einrichtung 16 aufzeichnet.
Das durch die Erregerschaltung 201 erzeugte Abfragesignal
kann ein Sinuswellenimpuls mit einer einzelnen Frequenz
sein, dessen Frequenz bei der natürlichen Resonanz der An
zeigeeinrichtung zentriert ist. Stattdessen kann das Abfra
gesignal ein Impuls sein, dessen Breite kleiner als oder
gleich wie 1/(2fr) ist, worin fr die Resonanzfrequenz der
Anzeigeeinrichtung ist. Bei noch einer anderen Ausführungs
form der Erfindung kann das Abfragesignal ein Geräuschstoß
oder ein zusammengesetztes Signal sein, dessen Frequenzspek
trum die Resonanzfrequenz der Anzeigeeinrichtung enthält.
Claims (14)
1. Markierungselement für ein System zur Überwachung von Gegenständen, das auf die
Anwesenheit eines Markierungselementes in einer Abfragezone anspricht, wobei das
Markierungselement (16) einen vormagnetisierbaren Streifen (18) aus einem magnetostrik
tiven, ferromagnetischen Material aufweist, der von der Vormagnetisierung abhängige
mechanische Resonanz- und Antiresonanzfrequenzen hat und der weiterhin durch ein in
der Abfragezone erzeugtes magnetisches Wechselfeld mechanisch in Schwingungen
versetzbar ist, wobei der Streifen (18) einen magnetomechanischen Kopplungsfaktor k hat,
der größer als 0 ist und gegeben ist durch
wobei fr und fa jeweils die Resonanz- bzw. Antiresonanzfrequenz bedeuten, dadurch
gekennzeichnet, daß das Markierungselement (16) für die Abgabe der durch die
mechanischen Schwingungen des Streifens erzeugten akustischen Schwingungen in die
Abfragezone für deren dortigen Auswertung ausgelegt ist.
2. Markierungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Streifen
(18) aus magnetostriktivem, ferromagnetischem Material ein magnetisierbares Element
(44) aus einem hartmagnetischen Material angeordnet ist.
3. Markierungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hartmagnetische
Element (44) eine Koerzitivkraft größer als jene des magnetostriktiven ferromagnetischen
Materials hat.
4. Markierungselement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das hartmagnetische Element (44) unter Erregung des Streifens (18) und Erhöhung der
Schwingungsamplitude bei der Resonanzfrequenz magnetisierbar ist.
5. Markierungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden
erhöhung es mit einem identifizierenden Auswertesignal versieht.
6. Markierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material des Streifens zu wenigstens 50% amorph ist.
7. Markierungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hartmagnetische
Element (44) aus einem kristallinen Bereich des amorphen Materials besteht.
8. Markierungselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material
eine Zusammensetzung im wesentlichen der Formel MaNbOcXdYeZf hat, worin M
wenigstens eines der Elemente Eisen und Kobalt bedeutet, N Nickel bedeutet, O
wenigstens eines der Elemente Chrom und Molybdän bedeutet, X wenigstens eines der
Elemente Bor und Phosphor bedeutet, Y Silicium bedeutet, Z Kohlenstoff bedeutet, "a" bis
"f" in Atomprozenten ausgedrückt sind, "a" im Bereich von etwa 35 bis 85, "b" im Bereich
von etwa 0 bis 45, "c" im Bereich von etwa 0 bis 7, "d" im Bereich von etwa 5 bis 22, "e"
im Bereich von etwa 0 bis 15 und "f" im Bereich von etwa 0 bis 2 liegt, wobei die Summe
von d+e+f im Bereich von etwa 15 bis 25 liegt.
9. Markierungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hartmagnetische
Element mehrere Stücke aus einem Material mit hoher magnetischer Koerzitivkraft
aufweist.
10. Markierungselement nach einem der Ansprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es
einen starren Behälter (62) aufweist, in welchem der Streifen (18) gegen akustische
Dämpfung geschützt aufgenommen ist.
11. Markierungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
es einen aus einem Schiffchen und einem Deckel (44) bestehenden Behälter aufweist, in
welchem der Streifen mit Spiel eingelegt ist.
12. Markierungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des
Schiffchens und der Deckel mit einem Netzwerk von Löchern versehen ist.
13. System zur Überwachung von Gegenständen, das auf die Anwesenheit eines Markie
rungselementes in einer Abfragezone anspricht, mit:
- a) einer Einrichtung zur Abgrenzung einer Abfragezone,
- b) einer Einrichtung zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes in einem Frequenzband und in dieser Abfragezone, wobei diese Einrichtung eine Sendespule aufweist,
gekennzeichnet durch
- c) ein Markierungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche und
- d) eine Detektoreinrichtung zur Feststellung von in der Abfragezone bei der Resonanzfrequenz des Markierungselementes durch die mechanischen Schwingungen des im Markierungselement enthaltenen Streifens erzeugten akustischen Schwingungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/592,137 US4622543A (en) | 1984-03-22 | 1984-03-22 | Surveillance system having acoustic magnetomechanical marker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3509160A1 DE3509160A1 (de) | 1985-09-26 |
DE3509160C2 true DE3509160C2 (de) | 1993-10-21 |
Family
ID=24369454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3509160A Expired - Lifetime DE3509160C2 (de) | 1984-03-22 | 1985-03-14 | Markierungselement für ein System zur Überwachung von Gegenständen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4622543A (de) |
JP (1) | JPS60211598A (de) |
DE (1) | DE3509160C2 (de) |
GB (1) | GB2156630B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10163266A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-03 | Giesecke & Devrient Gmbh | Wertdokument und Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten |
Families Citing this family (45)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4686516A (en) * | 1984-11-26 | 1987-08-11 | Sensormatic Electronics Corporation | Method, system and apparatus for use in article surveillance |
GB8531824D0 (en) * | 1985-12-24 | 1986-02-05 | Atomic Energy Authority Uk | Electromagnetic acoustic wave generation & detection |
SE451906B (sv) * | 1986-02-13 | 1987-11-02 | Intermodulation & Safety Syste | Larmanordning innefattande en av tva delar bestaende larmbricka vilken i ett aktivt lege avger en akustisk signal da delarna fjermar sig fran varandra |
SE8603415D0 (sv) * | 1986-08-14 | 1986-08-14 | Leif Arnold Persson | Remote sensing of metglas identifiers |
DE3880202T2 (de) * | 1987-06-08 | 1993-08-05 | Esselte Meto Int Gmbh | Magnetische vorrichtungen. |
GB8810178D0 (en) * | 1988-04-29 | 1988-06-02 | Scient Generics Ltd | Antipilferage systems |
US4963880A (en) * | 1988-05-03 | 1990-10-16 | Identitech | Coplanar single-coil dual function transmit and receive antenna for proximate surveillance system |
US4882569A (en) * | 1988-07-26 | 1989-11-21 | Security Tag Systems, Inc. | Deactivatable fequency-dividing-transponder tag |
DE3830546A1 (de) * | 1988-09-08 | 1990-03-15 | Manfred Peter Schulz | Verpackung |
US5012224A (en) * | 1989-12-05 | 1991-04-30 | Sensormatic Electronics Corporation | Audible tag for magnetic electronic article surveillance systems |
US5010320A (en) * | 1989-12-08 | 1991-04-23 | Pitney Bowes Inc. | Self modulating electronic article surveillance marker |
US5664582A (en) * | 1992-11-17 | 1997-09-09 | Szymaitis; Dennis W. | Method for detecting, distinguishing and counting objects |
US5456718A (en) * | 1992-11-17 | 1995-10-10 | Szymaitis; Dennis W. | Apparatus for detecting surgical objects within the human body |
ES2099012B1 (es) * | 1994-02-15 | 1998-08-01 | Univ Madrid Complutense | Etiquetas magneticas activables y/o personalizadas y tecnica de recocidos locales para su obtencion. |
US5565847A (en) * | 1994-11-23 | 1996-10-15 | International Business Machines Corporation | Magnetic tag using acoustic or magnetic interrogation |
US5798693A (en) | 1995-06-07 | 1998-08-25 | Engellenner; Thomas J. | Electronic locating systems |
CA2183697A1 (en) * | 1995-08-23 | 1997-02-24 | David P. Klaehn | Electronic article-surveillance apparatus and method of operating same |
US5949334A (en) * | 1995-10-02 | 1999-09-07 | Sensormatic Electronics Corporation | Magnetostrictive element having optimized bias-field-dependent resonant frequency characteristic |
FR2740109B1 (fr) * | 1995-10-20 | 1997-12-05 | Sensormatic France Sa | Couvercle ou manchon, pour bouteille ou recipient, muni d'un marqueur integre pour la surveillance electronique, et leurs procedes de fabrication |
SE9602184L (sv) | 1996-05-31 | 1997-12-01 | Ikea International As | Etikett för märkning och fjärrdetektering av föremål |
US6181245B1 (en) * | 1996-08-28 | 2001-01-30 | Sensormatic Electronics Corporation | Magnetomechanical electronic article surveillance marker with bias element having abrupt deactivation/magnetization characteristic |
US5783871A (en) * | 1996-09-24 | 1998-07-21 | Trw Inc. | Apparatus and method for sensing a rearward facing child seat |
GB9619896D0 (en) * | 1996-09-24 | 1996-11-06 | Flying Null Ltd | Improvements in or relating to magnetic sensors |
US5854589A (en) * | 1996-10-23 | 1998-12-29 | How; Hoton | Method and apparatus for generating and detecting acoustic signals |
US5745039A (en) * | 1997-02-21 | 1998-04-28 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Remote sterilization monitor |
US6692672B1 (en) * | 1997-06-02 | 2004-02-17 | Avery Dennison Corporation | EAS marker and method of manufacturing same |
US6067016A (en) * | 1997-06-02 | 2000-05-23 | Avery Dennison Corporation | EAS marker and method of manufacturing same |
US6011474A (en) * | 1998-04-28 | 2000-01-04 | Sensormatic Electronics Corporation | Multiple-use deactivation device for electronic article surveillance markers |
US6067015A (en) * | 1998-07-09 | 2000-05-23 | Senormatic Electronics Corporation | Magnetomechanical EAS marker with reduced-size bias magnet |
AUPP473898A0 (en) * | 1998-07-20 | 1998-08-13 | Integrated Silicon Design Pty Ltd | Metal screened electronic labelling system |
US6121879A (en) * | 1998-12-23 | 2000-09-19 | Sensormatic Electronics Corporation | Deactivation element configuration for microwave-magnetic EAS marker |
US6201469B1 (en) | 1999-02-12 | 2001-03-13 | Sensormatic Electronics Corporation | Wireless synchronization of pulsed magnetic EAS systems |
US6320507B1 (en) | 2000-04-07 | 2001-11-20 | Sensormatic Electronics Corporation | Method for synchronization between systems |
AU2002216774A1 (en) | 2000-06-29 | 2002-01-14 | Avery Dennison Corporation | Eas marker |
US7212117B2 (en) * | 2001-02-08 | 2007-05-01 | Sensormatic Electronics Corporation | Automatic wireless synchronization of electronic article surveillance systems |
AU2002306820B2 (en) | 2001-03-26 | 2006-05-18 | Sensormatic Electronics Llc | Digital detection filters for electronic articles surveillance |
US6812843B2 (en) | 2002-03-11 | 2004-11-02 | Sensormatic Electronics Corporation | Auto-phasing synchronization for pulsed electronic article surveillance systems |
US6752837B2 (en) * | 2002-06-28 | 2004-06-22 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Security tags with a reversible optical indicator |
US6998835B1 (en) * | 2002-11-20 | 2006-02-14 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Electromagnetic sensor system and method |
US9520219B2 (en) * | 2006-06-06 | 2016-12-13 | Owen Oil Tools Lp | Retention member for perforating guns |
US20080107219A1 (en) * | 2006-11-07 | 2008-05-08 | Sensormatic Electronics Corporation | Electronic articles surveillance system synchronization using global positioning satellite signal |
US8704638B2 (en) * | 2008-07-07 | 2014-04-22 | Tyco Fire & Security Services GmbH | Electronic article surveillance system with metal detection capability and method therefor |
US8659428B2 (en) * | 2010-03-03 | 2014-02-25 | Tyco Fire & Security Gmbh | Method and system for reducing effect of interference in integrated metal detection/electronic article surveillance systems |
US9013274B2 (en) | 2010-09-22 | 2015-04-21 | 3M Innovative Properties Company | Magnetomechanical markers for marking stationary assets |
CN106920355B (zh) * | 2015-12-24 | 2019-08-02 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 声磁标签 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3713133A (en) * | 1971-02-16 | 1973-01-23 | R Nathans | Rf and sonic systems for preventing shoplifting of goods and unauthorized removal of capsules affixed thereto for protecting goods |
US4484184A (en) * | 1979-04-23 | 1984-11-20 | Allied Corporation | Amorphous antipilferage marker |
US4298862A (en) * | 1979-04-23 | 1981-11-03 | Allied Chemical Corporation | Amorphous antipilferage marker |
US4510489A (en) * | 1982-04-29 | 1985-04-09 | Allied Corporation | Surveillance system having magnetomechanical marker |
US4510490A (en) * | 1982-04-29 | 1985-04-09 | Allied Corporation | Coded surveillance system having magnetomechanical marker |
JPS58219677A (ja) * | 1982-06-03 | 1983-12-21 | アイデンテイテツク コ−ポレ−シヨン | 磁気機械的マ−カ−をもつコ−ド化された監視システム |
-
1984
- 1984-03-22 US US06/592,137 patent/US4622543A/en not_active Expired - Lifetime
-
1985
- 1985-03-04 GB GB08505459A patent/GB2156630B/en not_active Expired
- 1985-03-14 DE DE3509160A patent/DE3509160C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1985-03-22 JP JP60057653A patent/JPS60211598A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10163266A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-03 | Giesecke & Devrient Gmbh | Wertdokument und Vorrichtung zur Bearbeitung von Wertdokumenten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2156630A (en) | 1985-10-09 |
US4622543A (en) | 1986-11-11 |
GB8505459D0 (en) | 1985-04-03 |
DE3509160A1 (de) | 1985-09-26 |
JPS60211598A (ja) | 1985-10-23 |
GB2156630B (en) | 1987-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3509160C2 (de) | Markierungselement für ein System zur Überwachung von Gegenständen | |
DE69534931T2 (de) | Magnetomechanisches Markierungselement mit einem in Gegenwart eines transversalen magnetischen Feldes geglühten amorphen Teil zur Verwendung in einem elektronischen Artikelüberwachungssystem und Herstellungsverfahren dafür | |
DE19733849C2 (de) | Diebstahlsicherungsschild | |
DE3541536C2 (de) | ||
DE60015933T2 (de) | Magneto-akustischer marker mit kleinen abmessungen und hoher signalamplitude für elektronische überwachung von artikeln | |
DE69827258T2 (de) | Amorphe, magnetostriktive legierung mit niedrigem kobaltgehalt und glühverfahren | |
DE3715387C2 (de) | ||
DE69732117T2 (de) | Magnetomechanisches elektronisches Warenüberwachungsetikett mit niedriger körzivität magnetisch polarisiertem Element | |
DE3229334C2 (de) | Verfahren zur Auswahl von Anzeigeelementen für die Verwendung in einem Diebstahlerfassungssystem | |
DE69831492T2 (de) | Amorphe magnetostriktive legierung und elektronisches warenüberwachungssystem unter benützung dieser legierung | |
DE60028986T2 (de) | Magnetischer Marker, der in einem elektronischen Warensicherungssystems zum Einsatz kommt | |
DE3741780A1 (de) | Magnetisches diebstahl- bzw. einbruch-sicherungssystem sowie hierfuer geeignetes sensor-metallelement | |
EP0762354A1 (de) | Längsgestreckter Körper als Sicherungsetikett für elektromagnetische Diebstahlsicherungssysteme | |
EP0789340B1 (de) | Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung | |
DE69837528T2 (de) | Magnetisches etikett | |
DE60123973T2 (de) | Magnetomechanisches warenüberwachungssystem und verfahren zur seitenbanddetektierung | |
EP0447793B1 (de) | Deaktivierbares Sicherungsetikett | |
DE2160041A1 (de) | Verfahren und anordnung zur verhinderung von ladendiebstaehlen | |
DE2709522C3 (de) | Anlage zur Meldung von Markieningskörpern | |
EP0901100A2 (de) | Magnetisches Identifizierungselement | |
EP0944885B1 (de) | Etiketten in akustomagnetischen diebstahlsicherungssystemen | |
EP1014323B1 (de) | Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung | |
EP0789339A2 (de) | Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung | |
DE102005062016A1 (de) | Pfandmarkierung, Pfandgut und Rücknahmegerät für Pfandgut sowie Verfahren zur automatischen Pfandkontrolle | |
EP0895206A1 (de) | Sicherungselement für die elektronische Artikelsicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: IDENTITECH CORP., LIVINGSTON, N.J., US |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |