DE3509157C1 - Absaugkanal zur Abgasentsorgung einer Fahrstrecke,insbesondere eines Tunnels - Google Patents
Absaugkanal zur Abgasentsorgung einer Fahrstrecke,insbesondere eines TunnelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen am Saugkanal zur Abgasentsorgung einer Fahrstrecke, insbesondere eines Tunnels
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. von Anspruch 2, wie er aus der DE-PS 31 43 236 als bekannt
65
hervorgeht.
Mit dem vorbekannten Absaugkanal lassen sich Tunnels, aber auch andere Fahrstrecken, beispielsweise im
innerstädtischen Bereich mit starkem Fußgängerverkehr, hinsichtlich der Investitionskosten und hinsichtlich
der Betriebskosten auf kostengünstige Weise von Abgasen entsorgen. Auch eine Abgasentsorgung in Montage-
oder Fabrikationshallen mit derartigen Absaugkanälen ist denkbar. Ein Problempunkt bei dieser Art der
Abgasentsorgung stellen die Dichtlippen und das mit Ihnen zusammenwirkende schiffchenförmige Überführungsrohr
dar, und zwar insbesondere bei Anwendungen im öffentlichen Personennahverkehr, bei denen das
Überführungsrohr nicht nur mit relativ hohen Geschwindigkeiten zwischen den Dichtlippen hindurchgleitet,
sondern bei denen sich das Überführugsrohr aufgrund relativ hoher eingesteuerter Motorleistungen —
abgasbedingt — stark erwärmt.
Diese Abgaserwärmung und die reibungsbedingte Erwärmung führt zu einem Dichtlippenabrieb und zu
einem Anbacken von Dichtlippenwerkstoff an dem Überführungsrohr, wodurch die Gleiteigenschaften erheblich
herabgemindert und die reibungsbedingte Erwärmung noch gesteigert wird.
Die Reibungserwärmung könnte zwar dadurch, daß die Dichtlippen sehr weich und nachgiebig gestaltet
werden, reduziert werden. Andererseits müssen die Dichtlippen den relativ breiten Längsschlitz entgegen
der Schwerkraft überbrücken und den Schlitz auch ohne im Absaugkanal anstehenden Unterdruck verschließen
können. Werden nämlich die Dichtlippen zu weich gestaltet, so fallen sie nach längeren Benutzungspausen,
in denen die Absauggebläse abgestellt sind, schwerkraftbedingt ab. Beim Wiedereinschalten der Gebläse
kann sich dann kein Vakuum im Absaugkanal aufbauen, solange die Dichtlippen nicht geschlossen sind. Zu weiche
Dichtungen stellen also die ganze Wirkung des Absaugkanals in Frage. Macht man andererseits die Dichtlippen
hart genug, so daß sie die Breite des Längsschliizes auch in längeren Pausen und bei Wärmeeinwirkung
sicher überbrücken und der Schwerkraft standhalten können, so ist die Spreizkraft und somit die Andruckkraft
an dem hindurchgleitenden Überführungsrohr und dessen reibungsbedingte Erwärmung relativ hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ausweg aus diesem Zielkonflikt zu finden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf zweierlei Weise, nämlich zum einen durch die kennzeichnenden
Merkmale von Anspruch 1 und zum anderen durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 2 gelöst.
Dank der Einlagerung von unterschiedlich polarisierten Magnetleisten in die freien Längskanten der Dichtlippen
werden bei dem einen Lösungsvorschlag die Dichilippen magnetisch zusammengehalten, so daß die Dichllippen
relativ schmal und schlank gehalten werden können. Gemäß dem anderen Lösungsvorschlag werden an
sich bekannte Hohlprofile vorgeschlagen, die zwar mit relativ geringer Kraft seitlich beiseite gedruckt werden
können, die jedoch aufgrund ihrer Querschnittsform ohne weiteres den Längsschlitz ausfüllen und sich auch
nach längerer Zeit schwerkraftbedingt nicht öffnen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen
ist die Erfindung anhand verschiedener in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend
noch erläutert; dabei zeigt
F i g. 1 eine Längsansicht in eine spurgebende Fahrbahn mit einem Absaugkanal oberhalb des Fahrzeuges,
Fig.2 einen Querschnitt bzw. eine Schrägansicht
durch bzw. auf den Absaugkanal nach Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Dichtlippen des
Absaugkanals nach F i g. 1 bzw. 2,
F i g. 4 einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel
einer Dichtlippe mit kreisförmigem Hohlprofil,
F i g. 5 einen Querschnitt bzw. eine Schrägansicht durch bzw. auf ein Ausführungsbeispiel eines Absaugkanals
mit Dichtlippen nach F i g. 4,
F i g. 6 eine Einzeldarstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles
einer Dichtlippe mit im Querschnitt linsenförmigem Hohlprofil und
F i g. 7 ein Dichtlippenpaar nach F i g. 6 im Einbauzustand.
Die in F i g. 1 dargestellte spurgebende Fahrbahn 1 weist seitlich Querführungsstege 3 auf, die mit Querführungsrollen
4 des Fahrzeuges 2 zusammenarbeiten und dem Fahrzeug mechanisch einen exakten Spurverlauf
vorgeben. Im Deckenbereich des Fahrprofils, der beispielsweise ein Tunnel sein kann, ist ein Absaugkanal 7
aufgehängt, der an einzelnen Punkten an Absauggebläse angeschlossen ist, was jedoch nicht dargestellt ist.
Um die Abgase von dem brennkraftgetriebenen Fahrzeug 2 in den Absaugkanal 7 zu leiten, ist der Auspuff
5 des Fahrzeuges in dessen Innerem bis über das Dach geleitet. Er mündet dort in einen schwenkbaren
Trichter 19, an dessen Oberseite ein im Querschnitt schiffchenförmiges Überführungsrohr 12 angebracht ist.
Die Schwenkachse 6 des Trichters 19 und des Überführungsrohres 12 liegt in Fahrzeuglängsrichtung und höhenmäßig
etwa im Bereich des Endes des Auspuffes. Aufgrund der Schwenkbarkeit des Überführungsrohres
sollen seitliche Wankbewegungen des Fahrzeugaufbaus im Bereich des Absaugkanals kompensiert werden können.
Der Absaugkanal 7 weist auf seiner Unterseite einen Längsschlitz 8 auf, der den Absaugkanal auf seiner ganzen
Länge durchzieht. Der Längsschlitz seinerseits ist durch ein Paar von spiegelbildlich angeordneten elastisehen
Dichtlippen verschlossen, die mit ihren Spitzen dichtend aneinander anliegen. Die einzelnen Zeichnungen
zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Dichtlippen 9,10 bzw. 11.
Bei dem in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Dichtlippen 9 als schlanke einlagige
Dichtlippen ausgebildet Obwohl sie in Einbaulage in geschlossenem Zustand relativ steil nach unten hängen,
wirkt trotzdem noch eine relativ hohe Schwerkraft auf die Dichtlippen 9 ein, die die beiden aneinander liegenden
Dichtlippen auseinanderzuziehen trachtet. Um trotzdem auch ohne im Innern des Absaugkanals 7 anstehenden
Unterdruck die Dichtlippen entgegen der Schwerkraftwirkung in geschlossenem Zustand halten
zu können, sind im Bereich der aneinander liegenden freien Längskanten 13 der Dichtlippen 9 jeweils elastische
Magnetleisten 14 bzw. 14' unterschiedlicher Polarität eingelagert. Diese halten die beiden freien Längskanten
13 magnetisch aneinander fest. Dadurch können die Dichtlippen relativ biegeweich gestaltet werden,
wodurch die Reibungskraft an dem hindurchgleitenden schiffchenförmigen Überführungsrohr 12 sehr gering
sein kann. Insbesondere eine Gestaltung des Überführungsrohres aus nicht magnetischem Werkstoff, wie
z. B. rostfreiem Stahl oder Keramik verursacht trotz der eingelagerten Magnetleisten keine Erhöhung der Anlagekräfte
der Längskanten 13 an dem Überführungsrohr. In einer zeitranggleichen anderen Anmeldung der Anmelderin
wird im übrigen vorgeschlagen, die Seitenwandungen des Überführungsrohres ebenfalls zu magnetisieren,
jedoch in einer den jeweiligen Magnetleisten entgegengesetzten Polarität, so daß die Anlagekräfte
der freien Längskanten an dem Überführungsrohr magnetisch reduziert werden.
Montagebedingt ist der Wurzelbereich 16 der Dichtlippen im Querschnitt größer bemessen; und zwar soll
an der Dichtlippe ein Aufsteckschlitz angeformt sein, mit dem die Dichtlippe auf die freie Blechkante des
Absaugkanals augesteckt wird, die den Längsschlitz 8 begrenzt. Um trotz dieser vergrößerten Wandstärke
der Dichtlippe im Wurzelbereich 16 die Dichtlippe weich und nachgiebig zu machen, ist in zweckmäßiger
Weise vorgesehen, in dem verdickten Wurzelbereich einen längsverlaufenden Einschnitt 17 vorzusehen, der
zur Vermeidung einer Kerbwirkung im Grund sorgfältig ausgerundet ist. Dadurch ist im Wurzelbereich eine
Art Filmscharnier gebildet. Der Einschnitt ist bewußt auf der Innenseite der Dichtlippe angeordnet und besonders
schmal gehalten, damit die die Flanken des Einschnittes bildenden innenseitigen Wandungspartien als
Stopper 18 gegen ein nach innen gerichtetes Durchziehen der Dichtlippe dienen können. Bei einem besonders
hohem Vakuum im Innern des Absaugkanals besteht nämlich die Gefahr, daß eine allzu weich gestaltete
Dichtlippe nach innen durchgesaugt wird. Diese Gefahr wird vor allen Dingen auch durch ein einseitig schräg
laufendes Hindurchgleiten des Überführungsrohres zwischen den beiden Dichtlippen begünstigt, wobei die
eine Dichtlippe stark nach unten verbogen wird und die gegenüberliegende Dichtlippe relativ flach zu ihr hin
verläuft. Ein solches beginnendes Durchziehen einer Dichtlippe ist in F i g. 2 und auch in F i g. 7 für die rechte
Dichtlippe strichliert bzw. strichpunktiert angedeutet.
Dank der Stopper 18 im Wurzelbereich der Dichtlippen wird einem vollständigen Durchziehen der Dichtlippe
nach innen entgegengewirkt; gewissermaßen hat die Dichtlippe gegen ein nach innen gerichtetes Verbiegen
eine höhere Steifigkeit als gegen ein Spreizen der Dichtlippen. Dieser Gedanke ist im Übrigen auch bei dem
Dichtlippenprofil nach den F i g. 6 und 7 realisiert.
Im Übrigen ist jedoch bei den Ausführungsvarianten von Dichtlippen nach den F i g. 4 bis 7 ein anderes Lösungsprinzip
zur Realisierung einer formstabilen aber reibungsarmen Dichtlippe beschritten. Und zwar werden
dort geschlossene Hohlprofile 15 bzw. 15' im Anlagebereich der Dichtlippen 10 bzw. 11 vorgesehen. Bei
dem in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Dichtlippe 10 ein im entspannten Zustand
(F i g. 4) kreisförmiges Hohlprofil 15 auf, welches sich im Einbauzustand an der Anlagestelle D-förmig abplattet.
Beim Hindurchgleiten des Überführungsrohres 12 zwischen den beiden Dichtlippen wird die Abplattung noch
breiter und das Hohlprofil noch stärker D-förmig abgeplattet. Das Hohlprofil setzt diesem Zusammendrücken
jedoch nur einen relativ geringen Widerstand entgegen, so daß die Reibungskräfte nur relativ gering sind. Im
Übrigen verteilt sich die Reibung auf eine relativ große Fläche, so daß ein großes Verschleißvolumen lippenseitig
zur Verfügung steht. Örtlich wird die größte Andrückkraft im Bereich des Überganges von der Abplattung
in die Rundung des Hohlprofiles liegen, der Ort dieses Überganges wechselt jedoch beim Spreizen der
Dichtlippen bzw. beim Wiederzusammenlaufen, so daß ständig andere Wandungspartien beim Hindurchgleiten
des Überführungsrohres beansprucht werden. Dank der statisch günstigen Kreisform des Hohlprofils kann die-
5
ses auch bei relativ dünnwandiger Gestaltung formstabil einen relativ breiten Längsspalt 8 überbrücken, ohne
daß die Gefahr besteht, daß ein Profil schwerkraftbedingt in sich zusammenfällt. Im Übrigen kann das Hohlrofil
15 ohne weiteres in der Wandstärke auch so dünn in Relation zum Durchmesser des Hohlprofils gestaltet
werden, daß tatsächlich die Gefahr eines schwerkraftbedingten zusammenfallens des Hohlprofils besteht.
Gleichwohl ist die Verwendung eines solchen dünnwandig gestalteten Hohlprofiles sinnvoll, weil nämlich beim
Einschalten des Absaugunterdruckes in dem Absaugkanal 7 das geschlossene Hohlprofil 15 durch vorübergehendes
Anwenden von Überdruck im Innern des Hohlprofils dieses auf seine ursprüngliche Kreisform aufgebläht
werden kann. Dadurch kann der Längsschlitz 8 zwangsweise geschlossen und das Vakuum im Innern
des Absaugkanales 7 aufgebaut werden. Nachdem einmal ein solches Vakuum vorhanden ist, kann der Überdruck
im Innern des Hohlprofiles 15 auch wieder abgeschaltet oder zumindest reduziert werden, weil nämlich
der Unterdruck im Ansaugkanal 7 das Hohlprofil in der angehobenen und geschlossenen Stellung entgegen der
Schwerkraft festzuhalten oder hochzuhalten vermag.
Bei dem in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Dichtlippe 11 ist das Hohlprofil 15' in
entspanntem Zustand (F i g. 6) im Querschnitt linsenförmig gestaltet mit einer annähernd geradlinig gestreckt
verlaufenden Außenwandung 20 und mit einer sich zur gegenüberliegenden Dichtlippe wölbenden dünneren
Innenwandung 21.
Trotz einer gewissen Biegehärte der Dichtlippe im Bereich der Außenwandung 20 liegen die beiden Dichtlippen
relativ weich und nachgiebig mit ihren Innenwänden 21 aneinander an. Sollte nach Abschalten des absaugunterdruckes
die Dichtlippe schwerkraftbedingt etwas nach unten wegsacken und den Spalt nicht mehr
geschlossen halten können, so kann ebenfalls durch Auf- ^
schalten eines Überdruckes in das Hohlprofil 15' die
Innenwandung 21 nach innen aufgewölbt werden, so f
daß sich der Spalt trotzdem wieder schließt. Nach dem 40 *
Wiedereinschalten des Absaugunterdruckes im Absaugkanal 7 hält dieser dann die Dichtlippen in geschlossenem
Zustand, so daß der aufgeschaltete Überdruck von dem Hohlprofil wieder weggenommen werden kann.
Das Uberführungsrohr kann dann mit sehr geringer Reibungskraft zwischen den beiden Dichtlippen 11 hindurchgleiten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (5)
1. Dem Fahrbahnverlauf folgender Absaugkanal zur Abgasentsorgung eines von Fahrzeugen benutzbaren
Fahrprofils, insbesondere eines Tunnels, mit einem an einer Umfangsstelle des Absaugkanals entlang
verlaufenden Längsschlitz, der durch ein Paar spiegelbildlicher, elastischer, aneinander anliegender
Dichtlippen verschließbar ist, welche Dichtlippen durch ein von außen in den Absaugkanal hineinragendes,
im Querschnitt schiffchenförmiges Überführungsrohr der Länge nach durchführbar und dabei
vorübergehend spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der aneinander
liegenden freien Längskanten (13) der Dichtlippen (9) jeweils elastische Magnetleisten (14, 14') unterschiedlicher
Polarität eingelagert sind (F i g. 1 —3).
2. Dem Fahrbahnverlauf folgender Absaugkanal zur Abgasentsorgung eines von Fahrzeugen benutzbaren
Fahrprofiles, insbesondere eines Tunnels, mit einem an einer Umfangsstelle des Absaugkanals entlang
verlaufenden Längsschlitz, der durch ein Paar spiegelbildlicher, elastischer, aneinander anliegender
Dichtlippen verschließbar ist, welche Dichtlippen durch ein von außen in den Absaugkanal hineinragendes,
im Querschnitt schiffchenförmiges Überführungsrohr der Länge nach durchfahrbar und dabei
vorübergehend spreizbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (10, 11) im
Anlagebereich als geschlossenes Hohlprofil (15,15') ausgebildet sind und daß jede Dichtlippe (10,11) mit
einem in das Hohlprofil (15, 15') mündenden Anschluß zum wenigstens vorübergehenden Aufschalten
eines Überdruckes auf das Innere des Hohlprofils versehen ist (F i g. 4 und 5 bzw. F i g. 6 und 7).
3. Absaugkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (15) in entspanntem Zustand
(F i g. 4) einen zumindest annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweist, der sich im Einbauzustand
(F i g. 5) an der Anlegestelle D-förmig abplattet.
4. Absaugkanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (15') in entspanntem
Zustand (F i g. 6) einen linsenförmigen Querschnitt mit einer annähernd geradlinig gesteckten Außenwandung
(20) und einer sich zur gegenüberliegenden Dichtlippe (F i g. 7) wölbenden Innenwandung (21)
aufweist.
5. Absaugkanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der
Dichtlippen zum Wurzelbereich hin allmählich zunimmt und daß die Dichtlippen (9,11) im Wurzelbereich
(16) innenseitig einen längsverlaufenden, eine Art Filmscharnier bildenden Einschnitt (17) aufweist,
der an seinem Grund ausgerundet ist, wobei die die Flanken des Einschnittes (17) bildenden innenseitigen
Wandungspartien als Stopper (18) gegen ein nach innen gerichtetes Durchziehen der Dichtlippe
(9,11) dienen (F i g. 2 und 3 bzw. F i g. 6 und 7).
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DE3509157C1 true DE3509157C1 (de) | 1986-03-13 |
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