DE350835C - Pfeifenstopfer mit Huelse zur Aufnahme eines Umsteckzapfens mit Reinigungsgeraeten - Google Patents

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet- ein Pfeifenstopfer, der aus einer Hülse besteht, die am einen Ende einen Umsteckzapfen mit Reinigungsgerät für die Pfeife aufnimmt.
Das Neue der Erfindung gegenüber Pfeifenstopfern ähnlicher Art besteht darin, daß die Hülse am einen Ende hohlkegelig gestaltet ist und einen Springring aufnimmt, und daß der zugehörige Umsteckzapfen für das Rein.igungsgerät doppelkegelig gestaltet ist und mit zwei Ringnuten verseben ist, in deren eine der Springring je nach Lage des Umsteckzapfens einschnappt, um den Zapfen sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Ruhestellung festzuklemmen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel in fünf Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen:

Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 den Grundriß,

Abb. 3 die Werkzeuge des Stopfers in der Gel yrauchsstellung,

Abb. 4 den Reinigungsstift im Falle seiner Verwendung bei gebogenem Pfeifenmundstück,

Abb. 4a die Befestigung des Umsteckzapfens im Schnitt vergrößert.

Der Pfeifenstopfer besteht aus einer Fül> rungshülse α mit dem Führungsschlitz b, in welchem die Schaufel c mittels einer Verschiebemuffe d verstellt werden kann. Das eine Stirnende der Hül&e α ist etwas verbreitert und als Stopfer I ausgebildet, welcher eine entsprechende Ausnehmung / für die Schaufel c besitzt. x\m anderen Stirnende der Hülse ist ein Umsteckzapfen 0, der an beiden Enden bei h und bei m konisch ausgebildet ist, und der eine Nadel e trägt, angebracht. Der Umsteckzapfen sitzt in einer konischen Erweiterung α¹ der Hülse, die zur Sicherung des Umsteckzapfens einen federnden Springring g aufweist, der seiner Stellung entsprechend in eine der beiden Ringnuten i oder η des Zapfens 0 greift. Der zylindrische Teil des Umsteckzapfens kann etwas geriffelt sein, um die Handhabung des Werkzeuges zu erleichtern. Das zur Reinigung des Pfeifenkanals p dienende Ende der Reinigungsnadel weist eine mittlere Bohrung auf, um zwecks Reinigung gebogener Pfeifenmundstücke einen dem Kanal sich anpassenden Draht s auf bequemste Art einsetzen zu können. Die Nadel e wird außer Gebrauch mit ihrer Spitze in die Bohrung des Zapfens 0 eingesetzt und darüber eine den Kopf c¹ der Nadel e andrückende Sicherungsschraube q in dem Gewinde r mittels ihres geränderten Kopfes .? nachgezogen. Will man den Stift zwecks der Reinigung des Pfeifenkanals verwenden, so nimmt man den Doppel- 6c konus entgegen der Wirkung des eingesprengten Ringes heraus und steckt das Ganze entgegengesetzt wieder ein, so daß die Führungshülse gleichzeitig als Handgriff dient.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Pfeifenstopfer mit Hülse zur Aufnahme eines Umsteckzapfens mit Reinigungsgerät, dadurch gekennzeichnet, daß 7' der Umsteckzapfen (o) an beiden Enden kegelförmig ausgebildet und mit je einer Ringnut ({ bzw. n) versehen ist, in die ein in dem entsprechend hohlkegelig gestalteten Ende der Hülse (a) angeord- 7, neter Springring (g·) einschnappt.

   • Hierzu ι Blatt Zeichnungen.