DE3508223A1 - Sicherheitsventil - Google Patents

Sicherheitsventil

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DE3508223A1
DE3508223A1 DE19853508223 DE3508223A DE3508223A1 DE 3508223 A1 DE3508223 A1 DE 3508223A1 DE 19853508223 DE19853508223 DE 19853508223 DE 3508223 A DE3508223 A DE 3508223A DE 3508223 A1 DE3508223 A1 DE 3508223A1
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safety valve
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DE19853508223
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English (en)
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Dieter Dipl.-Ing. 6700 Ludwigshafen Lang
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ABB Reaktor GmbH
Original Assignee
Brown Boveri Reaktor GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/04Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Sicherheitsventil
  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil mit einem in seinem Gehäuse angebrachten Ein- und Auslaß, mit einem Ventilsitz und einem mit einem vorgebbaren Druck beaufschlagten Ventilteller, mit einer das den Druck bewirkende Bauteil übergreifenden Haube und mit einer Anlüfteinrichtung.
  • Ein derartiges Sicherheitsventil ist aus dem Entwurf der deutschen Industrienorm Nr. 3320, Teil 1 vom Feb. 1983 bekannt. Wie die Bilder 1 bis 3 dieser Industrienorm zeigen und wie es auch in Fachkreisen allgemein bekannt ist, sind Sicherheitsventile seither stets als Eckventile ausgebildet worden. Der Ein- und Auslaß ist also in einem Winkel von 900 zueinander angeordnet. Die aufgrund dieser Bauweise im Ansprechfall vorliegende Strömungsumlenkung führt insbesondere bei Sicherheitsventilen großer Nennweite zu zusätzlichen Biegemomenten am Gehäuseein- und austritt. Zur Beherrschung der großen Umlenkkräfte sind aufwendige Ventilhalterungen erforderlich.
  • Oftmals ist eine zusätzliche kraftaufnehmende Befestigung der an den Ein- bzw. Austritt anschließenden Rohrleitung bzw. Ausblasleitung erforderlich.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung ein Sicherheitsventil der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem die zusätzliche Belastung durch Biegekräfte entfällt.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Ein- und Auslaß an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind und daß zwischen der Mantelfläche der Haube und der Gehäuseinnenwand ein Ringraum ausgebildet ist, der den Einlaß mit dem Auslaß verbindet. Mit dieser, einen anderen Weg beschreibenden Lösung gelingt eine Eliminierung der Querreaktionskräfte beim Abströmvorgang. Weiterhin entfallen zusätzliche Befestigungen, da keine Strömungsumlenkung sondern eine symmetrische Strömung durch den Ringraum zum Auslaß stattfindet.
  • Schließlich ist die Herstellung des Ventilgehäuses wesentlich einfacher, da eine einachsige spanende Bearbeitung erfolgen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausbildung sind in dem Ringraum Streben in symmetrischer Anordnung vorgesehen, die eine Verbindung zwischen der Gehäuseinnenwand und der Mantelfläche der Haube darstellen. Durch die Streben wird eine Versteifung zwischen Gehäuseinnenwand und der Haube erzielt. Der symmetrische Strömungsverlauf wird nicht gestört.
  • Zur Vergleichmäßigung der Strömung ist eine zum Einlaß hin gerichtete Haubenöffnung von einem Strömungskörper verschlossen, der von einer mit dem Ventilteller verbunden Druckstange durchsetzt ist und einen Hohlraum zur Aufnahme einer mit der Druckstange verbundenen Hubhilfe aufweist.
  • Ist der Strömungskörper gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung mit dem Gehäuse verbunden, so ist er im Bereich des Ringraumes mit Öffnungen versehen.
  • Eine besondere Ausbildung des Sicherheitsventiles sieht vor, daß das Gehäuse aus zwei über eine Flanschverbindung zusammengefügten Gehäuseteilen besteht, und daß der Strömungskörper in diese Flanschverbindung einbezogen ist. Dadurch wird insbesondere bei Sicherheitsventilen großer Nennweite neben einer einfachen Herstellung eines Gehäuses aus zwei Teilen eine sichere Befestigung des Strömungskörpers erzielt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß eine dem Auslaß zugewandte Gewindebohrung der Haube eine Einrichtung zum Einstellen des Ansprechdruckes aufnimmt, die über eine im Mantel des Gehäuseteils angebrachten verschließbaren Öffnung zugänglich ist und daß die Einrichtung von einem Schutzrohr übergriffen ist. Damit wird sichergestellt, daß diese Einrichtung einen Ausströmvorgang nicht behindert.
  • Zur Betätigung des Anlüftvorganges ist dem der Auslabseite zugewandten Druckstangenende ein Anschlag zugeordnet, an dem eine Klaue angreift.
  • Dazu durchdringt eine Welle den Mantel des Gehäuseteils, an deren in den Innenraum ragenden Ende die Klaue befestigt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Welle einen Blindflansch zum Verschließen der Öffnung durchdringt, daß die Welle in axialer Richtung bewegbar ist und daß der von einer Aushalsung der Öffnung begrenzte Raum die Klaue aufzuehmen vermag. Durch diese Maßnahme wird bei einem Ansprechfall des Sicherheitsventils der Strömungsweg durch die Bauteile der Anlüfteinrichtung nicht behindert.
  • Vorzugsweise weist die Zugangsöffung zum Einstellen Ansprechdruckes einen ovale Querschnitt auf, dessen größte Weite senkrecht zur Mittenachse des Gehäuses verläuft.
  • Damit wird nach einer Drehung der mit der Klaue bestückten Welle zur Betätigung der Anlüfteinrichtung um 900 die Zurücknahme der Klaue in den durch die Aushalsung der Zugangsöffnung begrenzten Raum ermöglicht. Weiterhin wird durch diese Maßnahme der Spielraum zur Bewegung eines Einstellwerkzeuges für den Ansprechdruck vergrömerkt.
  • Anhand eines Ausführungsbespieles und der schematischen Zeichnungen Fig. 1 bis 4 wird das erfindungsgemäße Sicherheitsventil beschrieben.
  • Dabei zeigt die Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Sicherheitsventil nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Figur 1 Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 1 und Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Figur 1.
  • Die Figur 1 zeigt ein Sicherheitsventil, dessen Ein- 1 und Auslaß 2 auf gegenüberliegenden Seiten eines Gehäuses 3 angeordnet sind. Sie sind der Mittenachse 4 des aus zwei Gehäuseteilen 3a und 3b bestehenden Gehauses zugeordnet. Der Einlaß 1 weist einen Flansch 5 auf, der zur Verbindung des Sicherheitsventils mit einem nicht dargestellten gegen unzulässigen Uberdruck zu überwa chenden Rohrleitungssystem dient. Gegen den in den Hals des Einlasses 1 eingeschweißten Ventilsitzes 6 liegt ein Ventilteller 7 an, der mit einer Druckstange 8 unter Zwischenschaltung einer Kugel 9 über einen Stift 10 verbunden ist. Den Ventilteller 7 übergreift eine zur Beschleunigung des Öffnungsvorganges vorgesehene Hubhilfe 11, die auf einer Gewindehülse 12 mit Hilfe einer Sicherungsmutter 13 befestigt ist. Mit einer Schulter 14 einer Freidrehung liegt die Gewindehülse 12 an einem Bund 15 der Druckstange 8 an, während sie über ihre ebene Stirnfläche eine Führungungsbüchse 16 kontaktet, die mit ihrem anderen Ende eine Schulter 17 eines Federtellers 18 berührt. Uber diese Schulter wird der von der Kraft einer Feder 19 erzeugte Druck auf den Ventilteller 7 übertragen. Die Feder 19 ist zwischen zwei Federtellern 18, 18a eingespannt, wobei der dem Auslaß 2 zugewandte Federteller 18a mit einer Einrichtung 20 zum Regulieren der Federkraft verbunden ist. Diese Einrichtung besteht aus einer Gewindehülse 21, die entlang der Druckstange 8 gleitend geführt ist und in eine Gewindebohrung 22 einer die Feder 19 übergreifenden Haube 23 eingeschraubt und relativ zu dieser Haube verdrehbar ist. Die Haube 23 ist über eine als Rippe ausgebildete Strebe 24 mit dem Gehäuseteil 3b verbunden. Wie insbesondere aus der Figur 2 zu erkennen ist, ist zwischen der Mantelfläche 25 der Haube 23 und der Innenwand 26 des Gehäuseteils 3b ein Ringraum 27 gebildet, der lediglich durch die als Rippen ausgebildeten Streben 24 unterbrochen ist. Durch die verbleibenden Öffungsquerschnitte 28 strömt bei Ansprechen des Sicherheitsventils das in der zu überwachenden Anlage enthaltene Medium. Die symmetrische Ausbildung und Anordnung der Öffnungsquerschnitte 28 gewährleistet eine gleichmäßige Durchströmung des Sicherheitsventils und verhindert das Auftreten von Querkräften. Zur weiteren Vergleichmäßigung der Strömung ist die dem Einlaß 1 zugewandte Haubenöffnung 29 durch einen strömungsgünstig geformten Strömungskörper 30 verschlossen. Der Strömungskörper ist rotationssymmentrisch ausgebildet und mit seiner flanschartig ausgebildeten Außenkontur in eine Flanschverbindung 31 zum Zusammenfügen der Gehäuseteile 3a, 3b einbezogen. Eine Schulter 32 eines dem Gehäuseteil 3b zugeordneten Flansches 33 drückt unter Zwischenschaltung einer Dichtung 34 mit Hilfe einer Schraubverbindung 35 sowohl gegen die Schulter 36 eines dem Gehäuseteil 3a zugeordneten Flansches 37 als auch gegen eine Schulter 38 des Strömungskörpers 30. Damit ist eine vibriationsfreie Festlegung des Strömungskörpers gewährleistet. Der Strömungskörper 30 ist ebenso wie der Ringraum 27 mit in gleicher Weise angeordneten und ausgebildeten Öffnungsquerschnitten 28 versehen, die eine Durchströmungssymmetrie gewährleisten. Der freie Strömungsquerschnitt im Ringraum 27 ist so bemessen, daß er stets größer oder gleich dem wahren Austritt am Ende des Gehäuseteils 3b ist. Durch die in Längsachse des Sicherheitsventils gerichtete und durch die Pfeile 57 angedeutete Strömung zwischen Ein- und Auslaß wird die Leistungsziffer für Sicherheitsventil keinesfalls schlechter als bei der Eckventilausführung nach dem Stand der Technik. Eine Zentrumsbohrung 39 des Strömungskorpers 30 ist von der Führungsbüchse 16 durchsetzt und gestattet eine gleitende Bewegung derselben relativ zum Strömungskörper. Eine Stufenbohrung 40 nimmt den zylindrisch ausgebildeten Teil der Hubhilfe 11 bei deren Axialbewegung auf. Zur Durchführung der bei Sicherheitsventilen vorgeschriebenen Anlüftung ist das dem Auslaß 2 zugewandte Ende der Druckstange 8 mit einem Anschlag 41 versehen, an dessen Schulter 42 eine Klaue 43 angreift.
  • Wie in Verbindung mit der Figur 3 zu erkennen ist, ist in einer Verstärkung 44 des Gehäuseteils 3b eine Durchgangsbohrung 45 und eine Gewindebohrung 46 angebracht.
  • Sie dienen zur Aufnahme und Führung einer Welle 47, die an ihrem in den Innenraum des Gehäuseteiles 3b ragenden Ende über eine Vierkantaufnahme 48 die Klaue 43 trägt.
  • Aus den Figuren 1 und 4 ist zu ersehen, daß der Mantel des Gehäuseteils 3b mit einer nach augen kragenden Öffnung 49 versehen ist, die in einen Flansch 50 übergeht.
  • Mittels einer Schraubverbindung 51 ist die Öffnung 49 mit einem Blindflansch 52 verschlossen. Diese Öffnung 49 dient nach der Entfernung des Blindflansches 52 als Zugang zum Einstellen des Schließdruckes. Wie in Zusammenhang mit Figur 4 zu erkennen ist, weist die Öffnung 49 einen ovalen Querschnitt auf, dessen größte Weite 53 sich senkrecht zur Mittenachse 4 des Gehäuses 3 erstreckt. Dadurch wird ein größeres Spiel für die Bewegung eines an der Gewindehülse 21 angreifenden Verstellwerkzeuges erzielt. Der Blindflansch 52 und der von einer Aushalsung der ovalen Öffnung 49 begrenzte Raum 54 werden für eine andere Anordnung der Anlüftungsbauteile verwendet. Hierzu durchdringt eine Welle 47a zur Bewegung der Klaue 43a den Blindflansch 52. Neben einer Drehbewegung läßt sich die Welle 47a auch in ihrer Achsrichtung bewegen. Die Klaue 43a kann daher zur Betätigung des Anlüftvorganges bis zum Anschlag 41 am freien Ende der Druckstange 8 ausgefahren werden. Wird die Klaue 43a nicht zur Anlüftung benötigt, so wird sie durch Verdrehen und Zurückziehen der Welle 47a in den von der Aushalsung begrenzten Raum54 stationiert. Ein Strömungverlust bei Funktion des Sicherheitsventiles wird dadurch vermieden. Zur Strömungsvergleichmäßigung dient auch ein Schutzrohr 55, das die Einstelleinrichtung übergreift und an der Haube 23 befestigt ist.
  • Der Auslaß 2 des Gehäuses ist mit einem Flansch 56 versehen, an den z. B. ein nicht dargestellter Schalldämpfer oder ein Ausblaserohr befestigt wird.
  • Bezugszeichenliste 1 Einlaß 2 Auslaß 3 Gehäuse 3a, 3b Gehauseteil 4 Mittenachse 5,33,37,50,56 Flansch 6 Ventilsitz 7 Ventilteller 8 Druckstange 9 Kugel 10 Stift 11 Hubhilfe 12, 21 Gewindehülse 13 Sicherungsmutter 14,17,32,36,38,42 Schulter 15 Bund 16 Führungsbüchse 18, 18a Federteller 19 Feder 20 Einstelleinrichtung 22, 46 Gewindeochrung 23 Haube 24 Strebe 25 Mantelfläche 26 Innenwand 27 Ringraum 28 Öffnungsquerschnitt 29 Haubenöffnung 30 Strömungskörper 31 Flanschverbindung 34 Dichtung 35, 51 Schraubenverbindung 39 Zentrums bohrung 40 Stufenbohrung 41 Anschlag 43, 43a Klaue 44 Verstarkung 45 Durchgangsbohrung 47, 47a Welle 48 Vierkantaufnahme 49 Öffnung 52 Blindflansch 53 größte Weite 54 Raum 55 Schutzrohr - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Sicherheitsventil mit einem in seinem Gehäuse (3) angebrachten Ein- (1) und Auslaß (2) mit einem Ventilsitz (6) und einem mit einem vorgebbaren Druck beaufschlagten Ventilteller (7), mit einer das den Druck bewirkende Bauteil übergreifenden Haube (23) und mit einer Anlüfteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Ein-(1) und Auslaß (2) an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (3) angeordnet sind und daß zwischen der Mantelfläche (25) der Haube (23) und der Gehäuseinnenwand (26) ein Ringraum (27) ausgebildet ist, der den Einlaß (1) mit dem Auslaß (29) verbindet.
  2. 2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ringraum (27) Streben (24) in symmetrischer Anordnung vorgesehen sind, die eine Verbindung zwischer der Gehäuseinnenwand (26) und der Manteilfläche (27) der Haube (23) darstellen.
  3. 3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zum Einlaß (1) hingerichtete Haubenöffnung ( 29) von einem Strömungskörper (30) verschlossen ist, der von einer mit dem Ventilteller (7) verbundenen Druckstange (8) durchsetzt ist und einen Hohlraum zur Aufnahme einer mit der Druckstange (8) verbundenen Hubhilfe (11) aufweist.
  4. 4. Sicherheitsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskörper (30) mit dem Gehäuse (3) verbunden ist und daß er im Bereich des Ringraumes (27) mit Öffnungsquerschnitten (28) versehen ist.
  5. 5. Sicherheitsventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus zwei über eine Flanschverbindung (31) zusammengefügten Gehäuseteilen (3a, 3b) besteht und daß der Strömungskörper (30) in diese Flanschverbindung einbezogen ist.
  6. 6. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Auslaß (2) zugewandete Gewindebohrung (22) der Haube (23) eine Einrichtung (20) zum Einstellen des Ansprechdruckes aufnimmt, die über eine im Mantel des Gehäuseteils (3b) angebrachtee verschließbarew Offnung (49) zugänglich ist und daß die Einrichtung (20) von einem Schutzrohr (55) übergriffen ist.
  7. 7. Sicherheitsventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem der Auslaßseite zugewandten Druckstangenende ein Anschlag (41) zugeordnet ist, an dem eine Klaue (43) zur Betätigung des Anlüftvorganges angreift.
  8. 8. Sicherheitsventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (47) den Mantel des Gehäuseteiles (3b) durchdringt, an deren in den Innenraum ragendem Ende die Klaue (43) befestigt ist.
  9. 9. Sicherheitsventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (43a) einen Blindflansch (52) zum Verschließen der Öffnung (49) durchdringt, daß die Welle (43a) in ihrer axialen Richtung bewegbar ist und daß der von einer Aushalsung der Öffnung (49) begrenzte Raum (27) die Klaue (43a) aufzunehmen vermag.
  10. 10. Sicherheitsventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (49) einen ovalen Querschnitt aufweist, dessen größte Weite (53) senkrecht zur Mittenachse 4 des Gehäuses (3) verläuft.
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