DE3507956A1 - Aluminium und aluminiumlegierung fuer kuehlrippen und waermeaustauscher unter ihrer verwendung - Google Patents
Aluminium und aluminiumlegierung fuer kuehlrippen und waermeaustauscher unter ihrer verwendungInfo
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Description
Aluminium und Aluminiumlegierung für Kühlrippen und Wärmeaustauscher unter ihrer Verwendung.
Die Erfindung betrifft Aluminium und Aluminiumlegierungen für Kühlrippen und einen Wärmeaustauscher, der derartige
Kühlrippen durch Löten bzw. Hartlöten eingearbeitet enthält; die Erfindung betrifft insbesondere
Aluminium und Aluminiumlegierungen für Kühlrippen, deren gewünschte Eigenschaften, insbesondere z.B.
deren Wärmeleitfähigkeit, außerordentlich verbessert sind und derart die Wirkung oder Kühlkapazität eines
Wärmeaustauschers erhöhen; die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines derartigen Aluminiums bzw.
einer derartigen Aluminiumlegierung für einen Wärmeaustauscher.
Ein Wärmeaustauscher mit Kühlrippen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung, die durch Löten eingearbeitet sind
(nachstehend als "Aluminium-Wärmeaustauscher" bezeichnet) wurde auf den verschiedenen Gebieten, beispielsweise
in Automobilen und Flugzeugen, weitgehend eingesetzt. Ein derartiger Wärmeaustauscher umfaßt im all-
-2-
gemeinen eine Durchflußvorrichtung zum Durchströmen mit einem Kühlmittel, wie z.B. einem Fluorkohlenwasserstoff
(Freon von Du Pont & Co., Inc.) oder Wasser (wobei die Durchflußvorrichtung nachstehend als "Rohr" bezeichnet
wird) und Kühlrippen für die Wärmeabstrahlung bzw. den Wärmeaustausch. Als Rohr verwendet man ein extrudiertes
perforiertes Rohr flacher Form oder ein flaches nahtgeschweißtes Rohr aus einem Löt-Flachmaterial
(brazing sheet), das eine Al-Si-Lötmasse aufplattiert
trägt, je nach der Verwendung des Wärmeaustauschers. Ferner sind auch die Kühlrippen aus einem Löt-Flachmaterial
3 gebildet, das einen Kern 1 und eine Al-Si-Lötmasse 2, die auf beide Oberflächen des Kerns 1 wie in
Fig. 1 aufplattiert ist, oder nur den Kern umfaßt.
Eine Ausführungsform des Wärmeaustauschers mit Kühlrippen
aus Aluminium oder Aluminiumlegierung ist in Fig. 2 gezeigt. Insbesondere zeigen die Figuren 2A und 2B
einen Verdampfer bzw. einen Kondensator, von denen beide ein flaches extrudiertes perforiertes Rohr 4 und
Kühlrippen 5 aus einem Löt-Flachmaterial 3 wie in Fig. 1 umfassen. Die Fig. 2C zeigt einen Kühler, der ein
flaches nahtgeschweißtes Rohr 6 aus einem Löt-Flachmaterial, das eine Al-Si-Lötmasse auf seiner äußeren
Oberfläche aufplattiert trägt, und nichtplattierte Kühlrippen 7 umfaßt. Derartige Wärmeaustauscher, wie
sie oben beschrieben sind, werden zusammengesetzt, indem man das Rohr und die gewellten Kühlrippen durch
Flußlöten, Vakuumlöten oder Löten in einer Inertgasatmosphäre bei einer Temperatur von etwa 600 0C miteinander
verbindet, wobei man die Lötmasse verwendet., die vorher auf das Rohr aufplattiert wurde.
Bei einem derartigen Aluminium-Wärmeaustauscher, der durch Löten wie beschrieben hergestellt wurde, stellte
-3-
man die Kühlrippen bisher typischerweise her, indem man ein metallenes Flachmaterial von 0,1 bis 0,2 mm
Dicke aus einer Al-Mn-Legierung mit einer guten Kriechbeständigkeit
bzw. Absack- oder Durchsackbeständigkeit bei hoher Temperatur verwendete, wie z.B. AA 3003-Legierung
(von Aluminum Association U.S.A.) (Al, 0,05 bis 0,20 % Cu und 1,0 bis 1,5 % Mm) oder AA 3203-Legierung
(Al, 1,0 bis 1,5 % Mn). Wahlweise dazu stellte man die Kühlrippen aus einem metallenen Flachmaterial
von 0,1 bis 0,2 mm Dicke her, das einen Kern aus einer
derartigen Al-Mn-Legierung, wie sie oben beschrieben ist, und eine Lötmasse aus Al-Si-Legierung (Al, 5 bis
12 % Si) oder Al-Si-Mg-Legierung (Al, 5 bis 12 % Si,
0,5 bis 2 % Mg) umfaßte, die auf beide Oberflächen des Kerns aufplattiert war.
Jedoch sind die Kühlrippen aus Al-Mn-Legierung, wie z. B. aus AA 3003-Legierung oder AA-3203-Legierung in
ihrer Wärmeleitfähigkeit etwas schlechter, obwohl sie
eine gute Durchsackbeständigkeit aufweisen, was eine verschlechterte Wärmestrahlung bzw. Wärmeabgabe des
Wärmeaustauschers ergibt, bei dem man derartige Kühlrippen verwendet.
In letzter Zeit werden Gewichtseinsparung und Verkleinerung der Größe bei Wärmeaustauschern insbesondere für
Automobile gewünscht. Ferner wird nicht nur die Bildung von Kühlrippen geringerer Dicke sondern auch die Leistungsverbesserung
eines Wärmeaustauschers oder eine Verbesserung seiner Wirksamkeit (z.B. seiner Kühlkapazität)
in der Technik verlangt.
Demgemäß war es höchst wünschenswert, Kühlrippen für Wärmeaustauscher zu entwickeln, die eine ausreichende
-A-
Wärmeleitfähigkeit aufweisen, bei denen kein Absacken oder Verformen der Kühlrippen während der Befestigung
durch Löten bewirkt wird, und bei denen -die sogenannte
sakrifizielle Anodenwirkung (Anodenaufopferungseffekt;
sacrificial anode effect) verbessert wird, die wirksam die Korrosion des Rohrs eines Wärmeaustauschers verhütet.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile des Standes der Technik zu überwinden. Es wurde festgestellt,
daß man bei Verwendung eines Aluminiums, dessen Gehalt an Fe und Si unterhalb eines vorbestimmten
Niveaus eingestellt oder einreguliert wurde, für Kühlbleche die Wärmeleitfähigkeit für Kühlbleche bedeutsam
verbessern kann und daß man durch Zugabe von Zr und/ oder Cr oder mindestens einem der Bestandteile der aus
Zn, Sn und In bestehenden Gruppe zum Aluminium innerhalb eines vorbestimmten Bereiches den Kühlblechen
eine zufriedenstellende Durchsackbeständigkeit verleihen
kann und eine verbesserte sakrifizielle Anodenwirkung erzielen kann.
Die Erfindung betrifft ein Kühlrippenmaterial, das aus einem Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildet
wird, deren Gehalt an Fe und Si derart eingestellt wird, das er 0,2 % oder weniger bzw. 0,1 % oder weniger
beträgt. Ferner betrifft die Erfindung einen Wärmeaustauscher unter Verwendung des Kühlrippenmaterials.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kühlrippenmaterial für einen Wärmeaustauscher vorzusehen, das das Absakken
und/oder die Verformung der Kühlrippen während eines Lötvorgangs verhindern kann, indem die sogenannte
Durchsackbestandigkeit des Materials verbessert ist und es eine bemerkenswert verbesserte Wärmeleitfähigkeit
aufweist.
-5-
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Kühlrippenmaterial
vorzusehen, das sowohl eine ausgezeichnete sakrifizielle Anodenwirkung als auch eine verbesserte Absackbeständigkeit
und Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Wärmeaustauscher geringer Größe und geringen Gewichtes vorzusehen,
der zwar dünnere Kühlrippen aufweist, jedoch eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit zeigt und eine verbesserte
Wirksamkeit von Wärmeaustausch oder Wärmeabstrahlung erzielt.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Wärmeaustauscher vorzusehen, der Energie oder Rohstoffe spart, indem
er aus dünnen und leichten Kühlrippen und einem Rohr mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit zusammengesetzt
ist.
Aufgabe und Vorteile der Erfindung sind einerseits klar ersichtlich und andererseits nachstehend näher beschrieben.
In der Beschreibung und in den Patentansprüchen sind die Prozent- und Verhältniszahlen auf Gewichtsbasis bezogen
und die Temperaturen in Celsiusgraden zu verstehen, soweit nichts anderes angegeben ist.
Nachstehend wird d-ie Erfindung durch Zeichnungen näher erläutert,
wobei
- Figur 1 die Darstellung eines Vertikalschnittes durch ein Beispiel für ein Löt-Flachmaterial ist, das man für
Kühlrippen gemäß der Erfindung verwendet;
- Figur 2 eine schematische Darstellung ist, die einen Aluminium-Wärmeaustauscher
zeigt, wobei Figur 2 (A) einen Verdampfer zeigt, Figur 2 (B) einen Kondensator zeigt und
Figur 3 (C) einen Kühler zeigt; und
-6-
- Figur 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Vorrichtung zur Durchführung eines Tests der
Durchsackbeständigkeit ist.
Aluminium und Aluminiumlegierungen für Kühlrippen von Wärmeaustauschern
gemäß der Erfindung umfassen die nachstehenden Zusammensetzungen:
(1) Aluminium für Kühlrippen eines Wärmeaustauschers mit einem Gehalt an 0,2 % oder weniger Fe, 0,1 % oder weniger
Si und der Ausgleichsmenge bis 100 % an Al und unvermeidbaren
Verunreinigungen (nachstehend als "erste Zusammensetzung" bezeichnet);
(2) Aluminiumlegierung für die Kühlrippen eines Wärmeaustauschers mit einem Gehalt an 0,2 % oder weniger Fe, 0,1
% oder weniger an Si und mindestens einem der Bestandteile der aus 0,01 bis 0,3 % Zr und 0,01 bis 0,3 % Cr bestehenden
Gruppe und der Ausgleichsmenge auf 100 % aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen (nachstehend als "zweite
Zusammensetzung" bezeichnet);
(3) Aluminiumlegierung für die Kühlrippen eines Wärmeaustauschers mit einem Gehalt an 0,2 % oder weniger Fe, 0,1 %
oder weniger Si und mindestens einem Bestandteil aus der aus 0,2 bis 2,0 % Zn, 0,01 bis 0,1 % Sn und 0,01 bis 0,1 %
In bestehenden Gruppe und der Ausgleichsmenge auf 100 % aus Al und unvermeidbaren Verunreinigungen (nachstehend
als "dritte Zusammensetzung" bezeichnet); und
(4) Aluminiumlegierung für Kühlrippen eines Wärmeaustauschers mit einem Gjehalt an 0,2 % oder weniger Fe, 0,1 %
oder weniger Si, mindestens einem der Bestandteile aus der aus 0,01 bis 0,3 % Zr und 0,01 bis 0,3 % Cr bestehenden
Gruppe und mindestens einem Bestandteil aus der aus 0,2 bis 2,0 % Zn, 0,01 bis 0,1 % Sn und 0,01 bis 0,1 % In bestehenden
Gruppe und der Ausgleichsmenge auf 100 % an Al und unvermeidbaren Verunreinigungen (nachstehend als "vierte
Zusammensetzung" bezeichnet).
-7-
Nachstehend werden die Zusammensetzung des Aluminiums und der Aluminiumlegierung gemäß der Erfindung näher beschrieben.
(a) Fe und Si:
Die Begrenzung des Eisengehaltes auf 0,20 % oder weniger
und des Siliziumgehaltes auf 0,10 % oder weniger im Aluminium und in den Aluminiumlegierungen gemäß der Erfindung
ermöglichen, daß die Aluminiummasse eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit aufweist und eine ausgezeichnete Durchsackbeständigkeit
während eines Lötvorgangs zeigt. Eine derartige Begrenzung des Gehalts an Eisen und Silizium ermöglicht
ferner, daß der Kern eines Kühlrippenmaterials, das aus einem Löt-Flachmaterial gebildet ist, eine gesteigerte
Größe der umkristallisierten Teilchen gerade vor dem Löten aufweist. Dadurch kann die Diffusion des Si, das in
der Lötmasse enthalten ist, zur Teilchengrenze der Kernmasse wirksam herabgesetzt werden und dadurch den Kühlrippen
eine verbesserte Absackbeständigkeit verliehen werden. Wenn der Gehalt an Fe und Si den beschriebenen Bereich
übersteigt, werden die Wärmeleitfähigkeit und die Absackbeständigkeit der Kühlrippen verschlechtert.
(b) Zr und Cr:
Eine Aluminiumlegierung, die man durch Zugabe mindestens eines der Bestandteile der aus 0,01 bis 0,3 % Zr und 0,01
bis 0,3 % Cr bestehenden Gruppe zum Aluminium erhalten hat, dessen Gehalt, an Fe und Si auf den genannten Bereich
beschränkt ist, weist eine noch weiter verbesserte Absackbeständigkeit auf, während eine gute Wärmeleitfähigkeit
aufrecht erhalten wird. Ein Gehalt an Zr und Cr von weniger als 0,01 % erlaubt keine verbesserte Absackbeständigkeit
der Aluminiumlegierung, während ein Gehalt von mehr
als 0,3 % eine Kristallisierung der intermetallischen Verbindung
in großem Ausmaß verursacht, wodurch die plastische Verarbeitbarkeit und die Wärmeleitfähigkeit der Aluminiumlegierung
verschlechtert werden. Die Zugabe von Zr und/oder Cr ermöglicht, daß die Auskristallisierungstemperatur
hoch genug ist, die Diffusion des Si in der Lötmasse gerade vor dem Löten genug herabzusetzen und dadurch das
Absacken der Kühlrippen wirksam zu verhindern, die daraus gebildet sind.
(c) Zn, Sn und In:
Bei einer Aluminiumlegierung, die man durch Zugaben mindestens eines der Bestandteile der aus 0,2 bis 2,0 % Zn,
0,01 bis 0,1 % Sn und 0,01 bis 0,1 % In bestehenden Gruppe zu dem Aluminium erhalten hat, dessen Gehalt an Fe und Si
wie beschrieben begrenzt ist und das die beschriebenen Mengen an Zr und/oder Cr außerdem zugesetzt enthält, zeigt
eine ausgezeichnete sakrifizielle Anodenwirkung, während
eine ausreichende zufriedenstellende Wärmeleitfähigkeit
aufrechterhalten wird. Ein Gehalt an Zn, Sn oder In unterhalb des beschriebenen Bereichs, läßt die Legierung nicht
die gewünschte sakrifizielle Anodenwirkung zeigen, während
ein Gehalt oberhalb des beschriebenen Bereichs eine Verschlechterung der plastischen Verarbeitbarkeit und der Wärmeleitfähigkeit
der Legierung bewirkt.
Gemäß der Erfindung bewirken unvermeidbare Verunreinigungen wie z.B. Cu, T-i, Mn keinerlei Nachteile, wenn ihr Gehalt
dem von Aluminiumbarren mit einem Aluminiumgehalt von mehr als 99 % entspricht (0,02 % oder weniger Cu, 0,03 %
Ti und 0,03 % Mn).
Derartiges Aluminium und derartige Aluminiumlegierungen, wie sie oben beschrieben sind, für Kühlrippen formte man
-9-
zu einem halbstarren Flachmaterial (z.B. H-14-Temper-Flachmaterial),
das man entweder ohne irgendeinen Belag oder in Form eines Löt-Flachmaterials verwendet, welches eine
Lötmasse auf seinen beiden Oberflächen aufplattiert trägt. Das Flachmaterial wird im allgemeinen in einer Dicke von
etwa O, 1 bis 0,2 mm und einer Breite von etwa 20 bis 100 mm hergestellt.
Die erste und dritte Zusammensetzung gemäß der Erfindung sind zur Herstellung von Kühlrippen (mit einer Breite von
etwa 100 mm) für einen Verdampfer geeignet, wie er in Fig. 2A gezeigt ist. Die zweite und vierte Zusammensetzung gemäß
der Erfindung sind für die Herstellung von Kühlrippen (mit einer Breite von etwa 20 bis 40 mm) sowohl für einen
Kondensator, wie er in Figur 2B gezeigt ist, oder einen Kühler, wie er in Figur 2C gezeigt ist, als auch für einen
Verdampfer geeignet, wie er in Figur 2A gezeigt ist.
Die Herstellung eines Flachmaterials unter Verwendung des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung gemäß der Erfindung
ist nicht auf eine bestimmte Methode begrenzt und kann mit einer beliebigen üblichen Methode durchgeführt werden. Beispielsweise
kann man die Herstellung mit einer Methode durchführen, wobei man stufenweise einen Barren aus Aluminium
oder Aluminiumlegierung herstellt, der die genannten Bestandteile enthält, den Barren längere Zeit auf einer
bestimmten Temperatur hält bzw. einer Imprägnierungsbehandlung unterwirft, heißwalzt und danach kaltwalzt und eine
gewalzte Masse herstellt, die gewalzte Masse einem zwischenstuflichen
Tempern gegebenenfalls unterwirft und schließlich die Masse zu einem halbsteifen Flachmaterial
als Produkt formt.
Nachstehend wird ein Wärmeaustauscher, der unter Verwendung des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung gemäß der
Erfindung hergestellt wurde, näher beschrieben.
-10-
Die beschriebene vierte Zusammensetzung ist besonders für
einen Wärmeaustauscher geeignet. Beispielsweise weist ein bevorzugter Wärmeaustauscher einen Aufbau wie in Figur 2
auf, worin Kühlrippen 5 aus einem Löt-Flachmaterial gebildet
wurden, das einen Kern aus einer Aluminiumlegierung mit einem Gehalt an 0,2 % oder weniger Fe, 0,1 % oder weniger
Si, 0,01 bis 0,3 % Zr, 0,05 bis 1,0 % Zn und der Ausgleichsmenge
bis 100 % an Al und unvermeidbaren Verunreinigungen und eine Al-Si-Plattierung darauf aufgebracht umfaßt,
und worin ein Rohr 4 aus einer Aluminiumlegierung mit einem edleren Potential als jenes der Kühlrippen gebildet
und mit den Kühlrippen verbunden wurde.
Bei der Herstellung des Wärmeaustauschers ist die Plattierung 2, die auf beide Oberflächen des Kerns 1 im Löt-Flachmaterial
3 aufplattiert ist, aus welcher die Kühlrippen gebildet sind, (a) beispielsweise eine Al-Si-Legierung, wie
z.B. Aluminium mit 7,5 % Si (AA 4343) oder Aluminium mit 10 % Si (AA 4045), wenn man das Löten in nichtoxidierender
Atmosphäre oder typisches Löten durchführt, und (b) beispielsweise eine Al-Si-Mg-Legierung, wie z.B. Aluminium
mit 10 % Si und 1,5 % Mg (AA 4004) oder Aluminium mit 10 %
Si, 1,5 % Mg und 0,1 % Bi (AA 4104), wenn man das Löten in einer Vakuumatmosphäre durchführt.
Das Löt-Flachmaterial, das man vorzugsweise verwendet, weist eine Dicke von 0,13 bis 0,2 mm auf und ist wellig
geformt. Ein derartiges Löt-Flachmaterial kann man mit irgendeiner üblichen Methode herstellen.
Das Rohr des Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung ist aus einer Aluminiumlegierung gebildet, das ein edleres Potential
als jenes der Kühlrippen hat. Aluminiumlegierungen, die zur Verwendung für das Rohr geeignet sind, sind bei-
-11-
spielsweise jene, die als AA 1050, AA 1100 und AA 3003 definiert sind. Erfindungsgemäß verwendet man vorzugsweise
eine Aluminiumlegierung, die reinem Aluminium ähnelt, wie z.B. AA 1050 oder AA 1100, um die Wirksamkeit des ganzen
Wärmeaustauschers zu verbessern, weil die Legierung eine zufriedenstellende Wärmeleitfähigkeit aufweist.
Die Breite der Kühlrippen variiert man je nach der Verwendung
des Austauschers gemäß der Erfindung, für den man die Kühlrippen verwendet, und ist nicht auf einen speziellen
Bereich begrenzt. Beispielsweise beträgt die Breite etwa 100 mm bei einem Verdampfer und etwa 18 bis 50 mm bei einem
Kondensator.
Den Kern des Wärmeaustauschers, der aus dem Rohr und den gewellten Kühlrippen besteht, baut man durch Löten in einer
Vakuumatmosphäre, durch Flußlöten oder durch ein anderes geeignetes Löten auf. Hinsichtlich der Löteigenschaften
und der Kosten führt man den Aufbau vorzugsweise durch Löten bei einer Temperatur von etwa 600 bis 610 C in
einer N?-Atmosphäre durch, wobei man eine geringe Menge
an Kaliumfluoraluminat-Komplexsalz verwendet.
Der Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung kann gemäß einer üblichen Methode des Standes der Technik aufgebaut sein,
mit Ausnahme der beschriebenen Kombination der Kühlrippen und des Rohrs. In Figur 2 bezeichnen die Nummern 10 bis
11 Rohre für den Ztilauf und den Auslauf, die an den jeweiligen beiden Enden des Rohrs vorgesehen sind. Ferner zeigt
ein Pfeil die Flußrichtung des Kühlmittels an.
Die Bewertung der Wärmeleitfähigkeit der Kühlrippen gemäß
der Erfindung kann folgendermaßen durchgeführt werden:
-12-
(1) Die Wärmeleitfähigkeit wird auf der Basis der gemessenen
elektrischen Leitfähigkeit berechnet, weil die Wärmeleitfähigkeit
eines Materials im allgemeinen der elektrischen Leitfähigkeit proportional ist.
(2) Die Wärmeleitfähigkeit wird auf der Basis der gemessenen Wirksamkeit oder Kühlkapazität eines Wärmeaustauschers
berechnet, der unter Verwendung von Kühlrippen aufgebaut wurde, die aus einem Flachmaterial hergestellt wui—
den, wie es oben beschrieben ist.
Ferner wurden die Wärmeaustauschereigenschaften des Wärmeaustauschers
auf ähnliche Weise berechnet.
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert.
Aluminium und Aluminiumlegierungen stellte man her, indem man die in der nachstehenden Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzungen
gemäß einer üblichen Schmelzmethode schmolz und jeweils einen Barren aus jeder der geschmolzenen Zusammensetzungen
durch Wasserkühlung herstellte. Das Aluminium und die Aluminiumlegierungen gemäß Tabelle 1 enthielten
jeweils 0,04 % oder weniger Cu, 0,03 % oder weniger Ti und 0,03 % oder weniger Mn (1,1 % in der üblichen Legierung)
als unvermeidbare Verunreinigungen.
Danach unterwarf man die derart hergestellten Barren einer Temperaturbehandlung bei einer Temperatur von 550 C 3
Stunden lang, schliff ihre beiden Oberflächen und plattierte ein Flachmaterial aus 4045-Lötmasse (Al-Si-Legierung
Probe Nr. | A | τ 1 |
C h | Fe | e m i ε | ehe Z u ε | Cr | a m m e η s e | Zn | t ζ u η g (%) | In | Al |
2 | 0,05 | Si | Zr | - | Mn | - | Sn | - | Ausgleich | |||
3 | 0,10 | 0,05 | - | - | - | - | ■ - | - | η | |||
4 | 0,20 | 0,08 | - | - | - | - | - | - | Il | |||
5 | 0,15 | 0,10 | - | > _ | - | - | - | - | rr | |||
6 | 0,15 | 0,08 | 0,02 | - | - | - | - | - | ff | |||
7 | 0,15 | 0,08 | O,1C | - | - | - | - | fr | ||||
1) | 8 | 0,15 | 0,08 | 0,25 | 0,15 | - | - | - | - | rr | ||
9 | 0,05 | 0,08 | - | - | - | 0,6 | - | - | rr | |||
10 | 0,10 | 0,05 | - | - | - | - | 0,04 | 0,05 | fr | |||
11 | 0,10 | 0,08 | - | - | - | 1,1 | 0,005 | - | fr | |||
B2) | 12 | 0,02 | 0,08 | - | - | - | - | - | - | rr | ||
13 | 0,15 | 0,10 | - | - | - | 1,0 | 0,05 | - | fr | |||
14 | 0,15 | 0,08 | 0,10 | 0,15 | - | 0,5 | - | - | ff | |||
15 | 0,15 | 0,08 | - | - | - | - | 0,04 | - | fr | |||
c3) | 16 | 0,15 | 0,08 | 0,10 | - | - | - | 0,05 | 0,05 | ir | ||
17 | 0,25 | 0,08 | 0,10 | - | - | - | 0,05 | - | fr | |||
18 | 0,40 | 0,15 | - | - | - | - | - | - | fr | |||
19 | 0,15 | 0,30 | - | - | - | 3 | - | - | rr | |||
20 | 0,15 | 0,08 | - | - | - | - | - | - | rr | |||
21 | 0,15 | 0,08 | - | - | - | - | 0,3 | - | fr | |||
22 | 0,3 | 0,08 | - | - | - | - | - | fr | ||||
23 (3203) |
0,6 | 0,15 | - | - | - | - | - | - | rr | |||
0,6 | 0,30 | - | - | - | - | - | - | rr | ||||
0,2 | - | 1,1 |
Bemerkungen zu den Tabellen:
1. A: Legierungen gemäß der Erfindung
2. B: Vergleichslegierungen
3. C: Legierung des Standes der Technik
Diese Angaben gelten auch entsprechend für die weiteren
Tabellen.
mit 0,9 % Si) auf beide Oberflächen der Barren auf. Dann
erwärmte man sie auf eine Temperatur von 500 C, walzte sie warm und stellte eine plattierte Platte von 5 mm Dicke
her. Danach unterwarf man die plattierte Platte dem Kaltwalzen und stellte als Zwischenprodukt ein plattiertes
Flachmaterial von 0,2 mm Dicke her, das man danach einem zwischenstufliehen Tempern bei einer Temperatur von 360 C
2 h lang unterwarf, danach kaltwalzte und als Endprodukt ein plattiertes Flachmaterial für Kühlrippen erhielt, das
eine Dicke von 0,16 mm aufwies (mit einem Plattierungsverhältnis der Lötmasse auf einer Oberfläche von 10 %).
Man stellte jeweils eine Probe aus jedem der Endprodukte von plattiertem Flachmaterial her und verwendete sie zur
Messung der elektrischen Leitfähigkeit und der Durchsackbeständigkeit
bzw. Beständigkeit gegen Erweichung. Die Ei— gebnisse sind in d-er nachstehenden Tabelle 2 gezeigt.
Die elektrische Leitfähigkeit ist in Tabelle 2 auf die von
reinem Kupfer bezogen (100 %). Die Messung des Durchsakkurxgsgrades
führte man durch, indem man ein Muster von mm Breite und 50 mm Länge erwärmte, das an seinem einen Ende
30 mm vorstand und am anderen Ende an einer Haltevorrichtung befestigt war, wie in Figur 3 gezeigt ist, und
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den Durchsackungsgrad des freien Endes entsprechend der
Erwärmung maß. In Tabelle 2 bedeutet das Symbol (o) , daß der Durchsackungsgrad 2 mm oder weniger betrug, das Symbol o,
daß er mehr als 2 mm und bis zu 5 mm betrug, und das Symbol χ bedeutet, daß er mehr als 5 mm betrug.
Ferner stellte man Kühlrippenmaterialien her, die nur aus einer Kernmasse gebildet waren und keine AA 4045-Lötmasse
aufplattiert trugen, und maß die elektrische Leitfähigkeit
und die Durchsackbeständigkeit jedes der Materialien. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt.
Die Flachmaterialien aus Aluminium und Aluminiumlegierungen von Beispiel 1 (Probe Nr. 1 bis 15 (gemäß der Erfindung)
und 23 (Stand der Technik)) verwendete man zur Herstellung eines Verdampfers mit gewellten Kühlrippen, wie
er in Figur 2A gezeigt ist. Die Breite der Kühlrippen betrug 100 mm, das Rohr war ein extrudiertes Rohr aus reinem
Al 1050, das 20 Durchgänge bzw. Öffnungen aufwies und eine Wandstärke von 0,8 mm hatte, und das Löten führte man
durch, indem man ein Fluorid-Flußmittel in einer Inertgasatmosphäre verwendete.
Bezüglich des derart hergestellten Verdampfers maß man die Kühlkapazität des Kerns, die Durchsackbeständigkeit der
Kühlrippen und die-Maximaltiefe des Lochfraßes am Rohr mit
einem Korrosionstest. Einen Test, der die Kühlkapazität betraf, führte man mit den Proben Nr. 1, 3, 5, 7, 8, 11,
13, 15 und 23 des Kühlrippenmaterials durch.
Die Tests und ihre Kriterien sind nachstehend beschrieben:
Probe
Nr.
Elektrische Leitfähigkeit des plattierten Kühlrippenmaterials
Durchsackbeständigkeit des plattierten Kühlrippenmaterials (Durchsackungsgrad)
1 2 3
56 55 54 O O O
4 5 6 7
52
51 50 51
8 9 10 11
54 53 52 54 O O
O O
12 13 14 15
52 53 51 52
16 17 18 19 20 21 22
52
51 45
52
51 X X X
23 (3203)
40
* Die Legierung konnte nicht hergestellt werden
-X-
Probe Nr.
Elektrische Leitfähigkeit des nicht plattierten Kühlrippenmaterials (%)
Durchsackbeständigkeit des nicht plattierten Kühlrippenmaterials (Durchsackungsgrad)
1 2 3
62 61 60
O O
4 5 6 7
58 57 56 57
8 9 10 11
60 59 58 60 O O
O O
12 13 14 15
58 59 57 58
16 17 18 19 20 21 22
58 57 51
58 57 X X X
X X
23 (3203)
46
Die Legierung konnte nicht hergestellt werden.
1. Kühlkapazitättest:
Den Test führte man gemäß den Vorschriften von JIS D 1618 durch, die die Testbedingungen für einen Autokühler festlegen
.
2. Test der Durchsackungsbestandigkext von Kühlrippen:
Unter der Annahme, daß kein Lötfehler zwischen der Kühlrippe und dem extrudierten Rohr während des Lötens auftrat,
verglich man den Abstand (22 mm) des gebogenen Rohrs vor dem Löten mit dem nach dem Löten. "0" in der nachstehenden
Tabelle 4 bedeutet, daß der Abstand des Rohres 0,3 mm oder weniger abnahm.
JVr. | Testergebnis unter Verwendung eines Wärmeaustauscherkerns. |
Durchsackbeständigkeit
der Kühlrippen |
Zeit bis zum Leck
werden unter Druck bzw. Maximaltiefe des Lochfraßes am Rohr |
|
Probe | 1 2 3 |
Verbesserung der
Kühlkapazität im Vergleich zu Probe Nr. 23 |
O
O O |
0,52 ram 0,48 nun 0,47 mm |
A | 4 5 6 7 |
4,0% 3,5% |
O O O O | 0,50 mm 0,45 mm 0,48 mm 0,48 mm |
C | 8 9 10 11 |
3% 3% |
OO OO | 0,21 mm 0,23 mm 0,25 mm 0,19 mm |
12 13 14 15 |
3% 3,5% |
O O O O | 0,25 mm 0,18 mm 0,19 mm 0,18 mm |
|
23 (3203) |
3% 3% |
O | 500 h | |
Standard I |
3. Korrosionstest:
Man führte einen CASS-Test (Kupfer-beschleunigter Essigsauresalzsprühtest)
720 Stunden (1 Monat) unter den Bedingungen durch, daß man dem Kern No-Gas unter einem Druck
ρ
von 14,7 Bar (15 kg/cm ) zuführte und die Zeit bis zum Leckwerden unter Druck verglich. Trat kein Leckwerden unter Druck auf, verglich man die Maximaltiefe des Lochfraßes am Rohr.
von 14,7 Bar (15 kg/cm ) zuführte und die Zeit bis zum Leckwerden unter Druck verglich. Trat kein Leckwerden unter Druck auf, verglich man die Maximaltiefe des Lochfraßes am Rohr.
Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 4 gezeigt. Beispiel 3:
Die Proben 4 bis 7, 12 bis 15 und 23 der Flachmaterialien aus Aluminiumlegierung von Beispiel 1 verwendete
man, um einen Kondensator herzustellen, wie er in Figur 2B gezeigt ist. Die Kühlrippenbreite des Kondensators betrug
22 mm; sein Rohr war aus reinem Aluminium Al 1050 durch Extrudieren gebildet worden, wies 4 Durchgänge auf
und hatte eine Wandstärke von 0,8 mm; das Löten führte man durch, indem man ein Fluorid-Flußmittel in einer Inertgasatmosphäre
verwendete. Die Durchsackbeständigkeit der Kühlrippen jedes der derart hergestellten Kondensatoren untersuchte
man mit der Methode von Beispiel 2. Man führte einen Test der Kühlkapazität an aen Proben Nr. 4, 6, 12,
14 und 23 durch.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt.
Probe Nr.
ρ |
4 | Testergebnis unter Verwendung des Wärmeaustauscherkerns | Durchsackbeständigkeit der Kühlrippen |
5 | Verbesserung der Kühl | ||
6 | kapazität bezogen auf | ||
7 | Probe Nr. 23 | ||
12 | 3 % | ||
13 | - | ||
14 | 3 % | ||
JV | 15 | — | |
Ά | 23 | 3 % | |
(3203) | - | ||
3 % | |||
- | |||
C | (Standard) | ||
O | |||
O | |||
O | |||
O | |||
O | |||
O | |||
O | |||
O | |||
O | |||
Wie aus den Tabellen 1 bis 5 ersichtlich ist, kann das Aluminium der ersten Zusammensetzung gemäß der Erfindung
ein Kühlrippenmaterial liefern, das kein Absacken und/oder keine Deformierung der Kühlrippen während des Lötens der
Kühlrippen bewirkt, und das in seiner Wärmeleitfähigkeit und Durchsackbeständigkeit bedeutend verbessert ist. Damit
kann man einen Wärmeaustauscher erzielen, der eine verbesserte Wärmeabstrahlung aufweist und von geringer Größe und
leichtem Gewicht ist.
Ferner kann man mit den Aluminiumlegierungen der zweiten bis vierten Zusammensetzung gemäß der Erfindung ein Kühlrippenmaterial
erzielen, dasj nicht nur eine zufriedenstellende
Wärmeleitfähigkeit, sondern auch eine verbesserte Durchsackbeständigkeit und sakrifizielle Anodenwirkung aufweist,
wodurch die Herstellung von Kühlrippen mit einer viel geringeren Wandstärke ermöglicht wird. Dadurch erhält
man einen Wärmeaustauscher von geringer Größe und leichtem Gewicht, der eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit
und Korrosionsbeständigkeit und eine verbesserte Wärmeabstrahlung aufweist.
Aluminiumlegierungen mit den Zusammensetzungen, wie sie in der nachstehenden Tabelle 6 angeführt sind, goß man gemäß
einer üblichen Schmelzmethode zu Barren. Danach stellte man eine Kernmasse, die gewalzt werden sollte, aus jedem
der Barren auf übliche Weise her. Die Aluminiumlegierungen enthielten jeweils als unvermeidbare Verunreinigungen
0,02 % oder weniger Cu (0,15 % Cu in Probe Nr. 22), 0,03 % oder weniger Ti und 0,03 % oder weniger Mn (1,1 %
Mn in den Proben Nr. 21 und 22).
Danach plattierte man ein Flachmaterial aus AA 4045-Legierung (Al mit 10 % Si) auf beide Oberflächen jedes der Kerne
mit einem Plattierungsverhältnis von 10 % je Oberfläche auf, unterwarf den plattierten Kern dem Warmwalzen, Kaltwalzen,
zwischenstufliehen Tempern und weiterem Kaltwalzen
und stellte ein Löt-Flachmaterial (halbstarr) von 0,16 mm
Dicke für Kühlrippen her. Ein Muster jedes der Löt-Flachmaterialien
mit einer Dicke von 0,16 mm und einer Breite von 100 mm erwärmte man bei einer Löttemperatur von 600 C
3 Minuten lang und maß danach die elektrische Leitfähigkeit (IACS %), um die thermische Leitfähigkeit zu bestimmen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
Danach unterwarf man derartige Muster von Kühlrippenmaterialien jeweils der Korrosion und verband sie mit einem
flachen perforieren Rohr, das man aus einer Legierung AA
1050 mit einer Wandstärke von 0,8 mm und einer Breite von 100 mm durch Heiß-Extrudieren hergestellt und in Zickzackform
gebogen hatte, wie in Figur 2A gezeigt ist. Die Zusam-
Wärmeaus | 1 | Zusammensetzung | Si' ' | der Legierung | Zn | des | Elektrische | Testerqebnis | unter Verwendung des Wärmeaustauscherkerns | Maximale Lochfraß | Kühlkapazität | 451 | (3930) | CO cn |
t | I 1 |
tauscher | 2 | Kühlrippenkerns | 0,08 | (%) | 0,5 | Leitfähigkeit | Durchsackbestän | tiefe des Rohrs (mm) | kJ/h (kcal/h) | 577 | (3960) | CD | ||||
fir. | 3 | Fe | 0,08 | Zr | 0,5 | Al |
oer Kunlnppe
(IACS, %) |
digkeit der
Kühlrippe |
0,01 | 16 | 744 | (4000) | CD | ' · >l | ||
4 | 0,20 | 0,08 | 0,08 | 0,5 | usgl. | 52 | gut | 0,01 | 16 | 577 | (3960) | cn | ||||
5 | 0,10 | 0,10 | 0,08 | 0,5 j | usgl. | 53 | gut | 0,01 | 16 | 744 | (4000) | CJJ | ||||
6 | 0,05 | 0,05 | 0,08 | 0,5 I | usgl. | 54 | gut | 0,01 | 16 | 744 | (4000) | |||||
7 | 0,15 | 0,08 | 0,08 | 0,5 | usgl. | 53 | gut | 0,01 | 16 | 577 | (3960) | |||||
8 | 0,15 | 0,08 | 0,08 | 0,5 | usgl. | 54 | gut | 0,01 | 16 | 493 | (3940) | |||||
9 | 0,15 | 0,08 | 0,01 | 0,5 | usgl. | 54 | gut | 0,01 | 16 | 409 | (3920) | |||||
A | 10 | 0,15 | 0,08 | 0,05 | 0,5 | usgl. | 53 | gut | 0,01 | 16 | 744 | (4000) | ||||
11 | 0,15 | 0,08 | 0,2 | 0,05 | usgl. | 51 | gut | 0,01 | 16 | 163 | (4100) | . ' ) ' | ||||
12 | 0,15 | 0,08 | Ό,3 | 0,10 | usgl. | 50 | gut | 0,10 | 16 | 744 | (4000) | |||||
13 | 0,15 | 0,08 | 0,08 | 0,8 | usgl. | 55 | gut | 0,08 | 17 | 409 | (3920) | ; ' | ||||
14 | 0,15 | 0,08 | 0,08 | 1,0 | Ausgl. | 55 | gut | 0,01 | 16 | 488 | (3700) | |||||
15 | 0,15 | 0,08 | 0,08 | 0,5 | Ausgl. | 54 | gut | 0,01 | 16 | 488 | (3700) | |||||
16 | 0,15 | 0,15 | 0,08 | 0,5 | Ausgl. | 50 | gut | 0,01 | 15 | 070 | (3600) | |||||
17 | 0,50 | 0,20 | 0,08 | 0,5 | \usgl. | 45 | gut | 0,01 | 15 | 493 | (3940) | |||||
18 | 0,20 | 0,08 | 0,08 | 0,5 | \usgl. | 45 | gut | 0,01 | 15 | 279 | (3650) | |||||
19 | 0,50 | 0,08 | 0,08 | 0,5 | Ausgl. | 44 | gut | 0,01 | 16 | 535 | (3950) | |||||
B | 20 | 0,20 | 0,08 | 0,005 | 0,0 | Ausgl. | 52 | schlecht | 0,01 | 15 | 279 | (3650) | ||||
21 22 |
0,20 | 0,08 | 0,4 | 2,0 | Ausgl. | 44 | gut | 0,50- | 16 |
070
070 |
(3600)
(3600) |
|||||
0,15 | 0,30 0,30 |
0,08 | Cu ο,ι |
\usgl. | 53 | gut | 0,01 | 15 | ||||||||
0,15 | 0,08 | \usgl. | 44 | gut | 0,75 0,80 |
15
15 |
||||||||||
C | 0,60 0,60 |
f,l Mn 1,1 |
\usgl.
Ausgl. |
40 40 |
gut
gut |
|||||||||||
menstellung hielt man mit einer Haltevorrichtung fest und
unterwarf sie dem Löten bei einer Temperatur von 610 C in einer Np-Atmosphäre unter Verwendung einer geringen Men
ge von Kaliumfluoraluminat-Komplexsalz (KAlF4-K3AlF ) als
Flußmittel zur Herstellung eines Verdampfers, wie er in Figur 1A gezeigt ist.
Man führte einen Durchsackbestandigkeitstest durch und untersuchte
die Durchsackbeständigkeit der Kühlrippe während des Lötens. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 gezeigt.
Schlecht" in Tabelle 6 bedeutet, daß sich die Kühlrippen
in einem Ausmaß verformt hatten, daß sie sich für den Gebrauch nicht mehr eigneten.
Einen Test der Wärmeaustauschereigenschaften oder der Kühl-
kapazität führte man mit einem Luftstrom von 350 m /h gemäß den Bedingungen von JIS D 1618 durch, der die Durchführung
eines Tests für einen Autokühler festlegt.
Die Korrosionsbeständigkeit bewertete man, indem man einen CASS-Test 720 Stunden durchführte und die Tiefe des Lochfraßes
maß, der am Rohr eintrat. Die Maximaltiefe des Lochfraßes ist in Tabelle 6 gezeigt, wobei angenommen wird,
daß der Kern eine gute Korrosionsbeständigkeit aufwies, wenn die Maximaltiefe des Lochfraßes 0,1 mm oder weniger
betrug. Man prüfte auch Wärmeaustauscher B zum Vergleich und übliche Wärmeaustauscher C auf gleiche Weise und die
Ergebnisse sind auch in Tabelle 6 gezeigt.
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle 6 ersichtlich ist, beträgt bei einem Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung
(Proben Nr. 1 bis 7) die elektrische Leitfähigkeit der
Kühlrippen 50 % oder mehr, bezogen auf reines Kupfer, und ist um 25 % und mehr im Vergleich zu jener eines üblichen
Wärmeaustauschers verbessert (Proben Nr. 21 und 22). Fei—
ner hat der Kern eines Wärmeaustauschers gemäß der Erfindung
eine Kühlkapazität von 16 325 kJ/h (3900 kcal/h) oder mehr, was eine Verbesserung von etwa 9 % oder mehr im Vergleich
zu einem üblichen Wärmeaustauscher darstellt. Ferner sei darauf hingewiesen, daß bei dem Wärmeaustauscher
gemäß der Erfindung die Kühlrippen eine verbesserte Durchsackbeständigkeit
und eine zufriedenstellende sakrifiziel-Ie
Anodenwirkung auf das Rohr zeigten, was sich aus der
Tatsache ergibt, daß die Maximaltiefe des Lochfraßes am Rohr auf 0,1 mm oder weniger herabgesetzt wird. Das bedeutet,
daß der Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung eine Haltbarkeit aufweist, die jene von üblichen Wärmeaustauschern
mehrfach übersteigt.
Ferner zeigt Tabelle 6, daß der Wärmeaustauscher, der zum
Vergleich herangezogen wurde, jenem gemäß der Erfindung allgemein unterlegen ist. Insbesondere beträgt bei den Proben
Nr. 14 bis 16, 18 und 20 die elektrische Leitfähigkeit
der Kühlrippen weniger als 50 %, bezogen auf jene von reinem
Kupfer, und die Kühlkapanzität unterscheidet sich kaum von jener eines üblichen Wärmeaustauschers. Ein Durchsakken
der Kühlrippen trat bei Probe Nr. 17 auf und ein tiefer Lochfraß am Rohr wurde bei Probe Nr. 19 beobachtet.
Demgemäß sei darauf hingewiesen, daß der Aluminiumlegierung-Wärmeaustauscher
gemäß der Erfindung nicht nur ausgezeichnete Wärmeaus-tauschereigenschaften sondern auch eine
verbesserte Korrosionsbeständigkeit gegen Lochfraß aufweist, wobei die Durchsackbeständigkeit der Kühlrippen aufrecht
erhalten wird. Demgemäß ist er zur Verwendung als ein Wärmeaustauscher geeignet, der Rohstoffe und Energie
spart.
Nachtrag zu Seite 2 (Zeilen 7 und 19) und Seite 22 (Zeile 29):
Unter "perforiertes Rohr" wird ein Rohr mit einer oder
mehreren Eintrittsöffnungen und einer oder mehreren Austrittsöffnungen
oder ein Bündel derartiger Rohre oder ein Rohr mit ein oder mehreren Passagen verstanden.
- 3ο -Leerseite
Claims (6)
1. Aluminiummaterial für die Kühlrippen eines Wärmeaustauschers,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,2 Gew.-% oder weniger Fe, 0,1 Gew.-% oder weniger Si,
wobei die Ausgleichsmenge bis 100 Gew.-% aus Aluminium und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht.
2. Aluminiumlegierung für die Kühlrippen eines Wärmeaustauschers, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an 0,2 Gew.-% oder weniger Fe, 0,1 Gew.-% oder weniger Si
und mindestens einen der Bestandteile 0,01 bis 0,3 Gew.-%
Zr und 0,01 bis 0,3 Gew.-% Cr, wobei die Ausgleichsmenge bis 100 Gew.-% aus Aluminium und unvermeidbaren Verunreinigungen
besteht.
3. Aluminiumlegierung für die Kühlrippen eines Wäremaustauschers, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an 0,2 Gew.-% oder weniger Fe, 0,1 Gew.-% oder weniger Si
und mindestens einen der Bestandteile 0,02 bis 2,0 Gew.-%
-2-
Zn, 0,01 bis 0,1 Gew.-% Sn und 0,01 bis 0,1 Gew.-% In, wobei
die Ausgleichsmenge bis 100 Gew.-% aus Aluminium und unvermeidbaren Verunreinigungen besteht.
4. Aluminiumlegierung für die Kühlrippen eines Wärmeaustauschers,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,2 Gew.-% oder weniger Fe, 0,1 Gew.-% oder weniger Si,
mindestens einen der Bestandteile 0,01 bis 0,3 Gew.-% Zr
und 0,01 bis 0,3 Gew.-% Cr und mindestens einen der Bestandteile
0,2 bis 2,0 Gew.-% Zn, 0,01 bis 0,1 Gew.-% Sn
und 0,01 bis 0,1 Gew.-% In, wobei die Ausgleichsmenge bis 100 Gew.-% aus Aluminium und unvermeidbaren Verunreinigungen
besteht.
5. Aluminiumlegierung-Wärmeaustauscher , gekennzeichnet
- durch Kühlrippen, die aus einem Löt-Flachmaterial gebildet
sind, das einen Kern und eine Plattierung aus einer Al-Si-Legierung umfaßt, die auf den Kern aufplattiert
ist, wobei der Kern aus einer Aluminiumlegierung gebildet ist, die 0,2 Gew.-% oder weniger Fe, 0,1 Gew.-% oder
weniger Si, mindestens einen der Bestandteile 0,01 bis 0,3 Gew.-% Zr und 0,01 bis 0,3 Gew.-% Cr und mindestens
einen der Bestandteile 0,2 bis 2,0 Gew.-% Zn, 0,01 bis 0,1 Gew.-% Sn und 0,01 bis 0,1 Gew.-% In enthält, wobei
die Ausgleichsmenge bis 100 Gew.-% aus Aluminium und unvermeidbaren
Verunreinigungen besteht; und
- ein Rohr, das aus .einer Aluminiumlegierung gebildet ist,
welche ein edleres Potential als jene der Kühlrippen aufweist, wobei das Rohr mit den Kühlrippen verbunden ist.
6. Aluminiumlegierung-Wärmeaustauscher , gekennzeichnet durch
— 3—
Kühlrippen, die aus einem Löt-Flachmaterial gebildet
sind, welches einen Kern und eine Plattierung aus einer Al-Si-Legierung umfaßt, die auf den Kern aufplattiert
ist, wobei der Kern aus einer Aluminiumlegierung gebildet
ist, welche 0,2 Gew.-% oder weniger Fe, 0,1 Gew.-% Si oder weniger, 0,01 bis 0,3 Gew.-% Zr und 0,05 bis 1,0
Gew.-% Zn umfaßt, wobei die Ausgleichsmenge bis 100 Gew.-% aus Aluminium und unvermeidbaren Verunreingigungen
besteht; und
ein Rohr, das aus einer Aluminiumlegierung gebildet ist, welches ein edleres Potential als jenes der Kühlrippen
aufweist, wobei das Rohr mit den Kühlrippenverbunden ist.
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