DE3507431C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Früherkennung von Schädigungen an Pflanzen, insbesondere Nadelbäumen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Früherkennung von Schädigungen an Pflanzen, insbesondere Nadelbäumen

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DE3507431C1 DE19853507431 DE3507431A DE3507431C1 DE 3507431 C1 DE3507431 C1 DE 3507431C1 DE 19853507431 DE19853507431 DE 19853507431 DE 3507431 A DE3507431 A DE 3507431A DE 3507431 C1 DE3507431 C1 DE 3507431C1
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Description

  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man an Biomaterial der interessierenden Planze, und im Fall eines Nadelbaums insbesondere an einer Probe aus einer oder mehreren Nadeln, eine Hochfrequenz-lmpedanzmessung vornimmt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in einer solchen Hochfrequenz-Impedanzmessung des Biomaterial einer geschädigten Pflanze ein signifikant anderes Verhalten zeigt, als das einer gesunden Pflanze, so daß sich das Ausmaß der Schädigung qualitativ und quantitativ messen läßt.
  • Man geht bevozugt so vor, daß man den Frequenzgang der Probenimpedanz in einem Frequenzbereich von z. B. 1 bis 1000 MHZ bestimmt. Bei einer aus Nadeln bestehenden Probe erhält man besonders signifikante Resultate, wenn man die Impedanzmessung an einer Gruppe von parallel ausgerichteten Nadeln durch Einstrahlung von Hochfrequenz in Längs- und Querrichtung vornimmt.
  • Die erfindungsgemäße Messung des Hochfrequenzlmpedanz-Verhaltens bei verschiedenen Frequenzen erlaubt nicht nur die schnelle Erkennung des physiologischen Zustands der Pflanze, sondern auch die Untersuchung diverser Streß-Faktoren wie Hitze, Kälte, Licht usw. und die Erkennung der Wirkung von Hilfsdüngungen, z. B. gegen zunehmende Bodenversauerung oder Nährstoff-Mangelerscheinungen, an frischem, noch funktionsfähigem Biomaterial.
  • Zur Durchführung der Messung wird eine Vorrichtung angegeben, die aus einem herkömmlichen, insbesondere rechnergestützten Impedanzmeßgerät und einem die Probe enthaltenden Koaxial-Adapter besteht, der sich an das Impedanzmeßgerät anschließen läßt. In den Ansprüchen 4 bis 15 ist ein konstruktiv unaufwendiges, bedienungsfreundliches Ausführungsbeispiel eines Koaxial-Adapters gekennzeichnet, der leicht für eine Hochfrequenz-Einstrahlung in Längsrichtung und Querrichtung der Probe umgerüstet werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 a einen Querschnitt durch einen Koaxial-Adapter für eine Hochfrequenz-Impedanzmessung in Längsrichtung einer aus einem Bündel von Nadeln bestehenden Probe, F i g. 1 b einen Querschnitt durch einen Koaxial-Adapter für eine entsprechende Hochfrequenz-lmpedanzmessung quer zu den Nadeln; F i g. 2 das Diagramm einer Vergleichsmessung, die den Frequenzgang von Kapazität und Güte der Nadeln zwischen 1 MHz und 1000 MHz bei einer Messung in Nadellängsrichtung zeigt, wobei mit o Meßwerte einer ungeschädigten, und mit x Meßwerte einer geschädigten Probe bezeichnet sind; F i g. 3 in einem F i g. 2 entsprechenden Diagramm bei einer Messung in Nadelquerrichtung gewonnene Meßwerte, F i g. 4 das Diagramm einer Messung, bei dem auf der Abszisse der Wirkleitwert G, und auf der Ordinate der Blindleitwert Beiner Probe einer ungedüngten, 120-jährigen Fichte aufgetragen sind, mit der eingestrahlten Frequenz als Parameter; Fig.S ein Fig.4 entsprechendes Diagramm einer Messung an Nadeln einer gleichaltrigen Fichte mit Meliorationsdüngung; F i g. 6 die serielle Kapazität einzelner aus den Jahren 1980 bis 1984 datierender Nadelproben von ungedüngten, ca. 120-jährigen Fichten in Abhängigkeit von der Frequenz bei Hochfrequenzeinstrahlung quer zu der Nadellängsrichtung und der Güte der Nadelproben in Abhängigkeit von der Frequenz in den Messungen an ungedüngter Fichten, Fig.7 das Ergebnis einer F i g. 6 entsprechenden Messung an gedüngten Fichten; Fig.8 eine Darstellung von Wirkleitwert G und Blindleitwert B einer Probe von Nadeln mit der Frequenz als Parameter in einer Messung, bei der die Probe zur Simulation einer durch Luftverunreinigung bewirkten Schädigung in wässriger H2SO-Lösung von pH 3 eingebracht ist (dabei sind o-Meßwerte im trockenen, o-Meßwerte im nassen und Meßwerte im nassen Zustand nach Zusatz von NaCI) und F i g. 9 eine F i g. 8 entsprechende Darstellung derselben Messung mit wäßriger HNO3-Lösung von pH 3.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Früherkennung von Schädigungen an Pflanzen besteht darin, daß man an einer Biomaterialprobe der interessierenden Pflanze eine Hochfrequenz-Impedanzmessung vornimmt und dabei den Frequenzgang der Probenimpedanz bestimmt. Ähnliche Impedanzmessungen werden nach dem Stand der Technik an nichtbiologischem Material wie Halbleiter-Chips und anderen elektronischen Bauelementen durchgeführt. Hierzu sind hochentwikkelte Meßgeräte verfügbar, beispielsweise der AC-Impedanz-Analyzer 4191-A der Fa. Hewlett-Packard, der in einem Frequenzband von 1 bis 1000 MHz arbeitet.
  • Das Prinzip der Messung besteht darin, daß man die mit einem Meßsender erzeugte Hochfrequenz zweckmäßigerweise in koaxialer Mode auf die zu untersuchende Probe gibt und den Reflexions- oder Transmissionsfaktor bestimmt, aus dem sich die komplexe Impedanz ableiten läßt. Als Realteil der komplexen Impedanz erhält man den Wirkwiderstand (Resistanz), und der Imaginärteil der Impedanz ist der Blindwiderstand (Reaktanz), der einen kapazitiven und induktiven Anteil hat. Ein in dem Meßgerät integrierter Rechenoperator führt die Umrechnungen zur Bestimmung dieser Größen durch, und er gestattet es, unmittelbar weitere abgeleitete Größen zu bestimmen, wie beispielsweise die jeweilige serielle bzw. parallele Kapazität Cs bzw. Cp, die Induktivität L der Probe sowie Dissipation D und Güte Q des Bauteils, wobei letztere der Kehrwert der Dissipation ist (Q=1/D).
  • Herkömmliche Impedanzmeßgeräte sind zur unmittelbaren Impedanzmessung an pflanzlichen Proben nicht geeignet. Die Erfindung sieht daher einen in F i g. 1 dargestellten Koaxial-Adapter vor, der an das Impedanzmeßgerät angeschlossen wird und die Probe aufnimmt.
  • Der Koaxial-Adapter hat ein becherförmiges Gehäuse mit einem kreiszylindrischen Mantel 10, der an einem axialen Ende offen, und am anderen axialen Ende durch einen ebenen Boden 12 verschlossen ist. Das Gehäuse besteht aus Metall, und es liegt potentialmäßig auf Masse. Im Innern der Gehäuseöffnung befindet sich in isolierter Anordnung eine Verteilerelektrode 14, 16, über die die Hochfrequenz eingespeist wird. Die in Fig. la gezeigte Verteilerelektrode 14 strahlt die Hochfrequenz in Axialrichtung, und die in Fig. Ib gezeigte Verteilerelektrode 16 in Radialrichtung ab. Die zu untersuchende Probe kommt jeweils zwischen Verteilerelektrode 14, 16 und Gehäuse zu liegen. Sie besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Mehrzahl von Nadeln 18 eines Nadelbaums. Die Nadeln 18 sind parallel zueinander und in Axialrichtung des Gehäuses ausgerichtet.
  • Gemäß Fig. la wird die Hochfrequenz-Impedanz in Nadellängsrichtung, und gemäß F i g. 1 b in Nadelquerrichtung gemessen.
  • Bezugnehmend auf Fig. la, sind die Nadeln 18 in einer Hülse 20 aus isolierendem Material aufgenommen, die ihrerseits passend in der Gehäuseöffnung einsitzt.
  • Die Hülse 20 kann insbesondere aus Kunststoff, wie Polytetrafluoräthylen (PTFE, Handelsname Teflon) bestehen, aber auch aus Glas oder anderen geeigneten Stoffen. Die Verteilerelektrode 14 ist scheibenförmig und passend in die Hülse 20 eingefügt, mit deren axialem Ende sie abschließt. Die Verteilerelektrode 14 kommt dabei an der offenen Seite des Gehäuses zu liegen. Sie bildet ein Widerlager, gegen das sich die Nadeln 18 mit ihrem einen Ende abstützen. Das andere Ende der Nadeln 18 ragt aus der Hülse 20 heraus und steht in Anlage mit einer tellerförmigen Sammelelektrode 22. Die Sammelelektrode 22 ist ebenso wie die Verteilerelektrode 14 radial orientiert. Ihr Rand ist gewölbt, und ihre Telleröffnung ist der Verteilerelektrode 14 zugekehrt. Die Sammelelektrode 22 grenzt axial unmittelbar an die Hülse 20 an. Der maximale Außendurchmesser der Sammelelektrode 22 entspricht dem Innendurchmesser der Gehäusebohrung, so daß die Sammelelektrode 22 mit dem Gehäusemantel 10 in Berührung steht. Die Sammelelektrode 22 besteht aus Metall und liegt damit potentialmäßig auf Masse.
  • Der Boden 12 des Gehäuses weist eine mittige, axiale Gewindebohrung auf, in die eine Anpreßschraube 24 eingeschraubt ist. Entsprechend der koaxialen Bauform des Adapters ist die Anpreßschraube 24 als Hohlschraube ausgebildet. Sie arbeitet gegen den Rücken der Sammelelektroden 22, der den Nadeln 18 abgewandt ist. Der Rücken der Sammelelektrode 22 ist mit einem Ring 26 aus isolierendem Material, vorzugsweise Keramik, hinterlegt, und die Anpreßschraube 24 greift durch eine Mittelöffnung 28 dieses Rings 26 hindurch. Durch Anziehen der Anpreßschraube 24 kann die Sammelelektrode 22 axial verschoben werden, wodurch die Nadeln 18 zwischen Verteilerelektrode 14 und Sammelelektrode 22 gespannt werden. Die Anpreßschraube 24 besteht aus Metall. Sie stellt also gleichfalls einen Massekontakt der Sammelelektrode 22 her.
  • An der Verteilerelektrode 14 befindet sich ein Anschluß für ein Hochfrequenzkabel, z. B. in Form eines HF-Pins 30. Über diesen Anschluß wird eine Verbindung zu einem herkömmlichen Impedanzmeßgerät hergestellt, das mit variabler Frequenz ein Hochfrequenzsignal aussendet, das Verhalten der Probe erfaßt und das Ergebnis der Messung ausgibt.
  • Der Koaxial-Adapter gemäß F i g. 1 b weist ein baugleiches Gehäuse auf, und auch die Anordnung der Anpreßschraube 24 und der HF-Anschluß 30 stimmen mit dem zuvor behandelten Ausführungsbeispiel überein.
  • Die Verteilerelektrode 16 hat nun aber die Form eines Rundstabs. Sie kommt auf der Mittelachse der Gehäusebohrung im Abstand von dem Gehäusemantel 10 zu liegen, und ist in den Mittelbohrungen 32 zweier Isolierringe 34 aufgenommen, die ihrerseits in die Gehäusebohrung eingepaßt sind. Die Isolierringe 34 können wiederum aus PTFE (Teflon) bestehen. Der eine Isolierring 34 kommt dicht vor der Mündung der Gehäusebohrung, und der andere Isolierring 34 in geringem Abstand vom Boden 12 des Gehäuses zu liegen. Die Isolierringe 34 haltern die Verteilerelektrode 16, und sie begrenzen zugleich den Probenraum, in dem sich die Nadeln 18 befinden. Letztere sind zwischen den Isolierringen 34 eingespannt. Die den Nadeln 18 abgewandte Rückseite des bodennahen Isolierrings 34 ist mit einer Unterlegscheibe 36 abgedeckt, die ebenfalls aus PTEE bestehen kann.
  • Die Verteilerelektrode 16 kommt stirnseitig an dieser Unterlegscheibe 36 zu liegen. Auf der anderen Seite arbeitet die Anpreßschraube 24 gegen die Unterlegscheibe 36, so daß diese beim Anziehen de! Schraube 24 in Axialrichtung verlagert, und die Nadeln 18 zwischen den Isolierringen 34 verspannt werden.
  • Die Verteilerelektrode 16 strahlt die Hochfrequenz in Pfeilrichtung 38 radial ab, und das Gehäuse selbst dient als Sammelelektrode. Hingegen erfolgt, wie schon gesagt, bei Fig. la die Abstrahlung in Axialrichtung 40.
  • Die beiden gezeigten Bauformen eines Koaxial-Adapters lassen sich mit einem Baukastensatz von Teilen verwirklichen. Die Umrüstung von einer Messung zur anderen ist höchst einfach.
  • Anhand von F i g. 2 bis 9 werden im folgenden Versuchsergebnisse behandelt, wie sie zur Früherkennung von Schäden an Pflanzen dienen. Zum besseren Verständnis werden vorab die biologischen Grundlagen des erfindungsgemäßen Verfahrens behandelt.
  • Mangelerscheinungen einer Pflanze werden beispielsweise durch Nährstoff- oder Spurenelementmangel auf kargen Böden, Wassermangel bei Frosttrocknis, Ca- oder Mg-Mangel durch Verschiebung des BodenpH, und insbesondere Bodenversauerung mit anschließender Aufnahme z. B. von toxischem Aluminium aus dem Boden hervorgerufen. Sie künden sich im Stoffwechsel der Pflanze frühzeitig an, indem sie die elektrischen Leitfähigkeitswerte im Zellsystem verändern. Die Beeinflussung kann dabei an den verschiedensten Teilen der Zellsysteme erfolgen, insbesondere aber an den lebenswichtigen Zellorganellen wie den Chloroplasten, Mitochondrien usw. Es handelt sich hier um komplizierte Membransysteme, die die Photosynthese und Atmung der Pflanze bewirken, d. h. die CO2-Asssimilation, Energiespeicherung und Sauerstoffproduktion durch Wasserspaltung.
  • Die Photosynthese ist seit langem als mehrstufige Elektronentransportkette, aber zutreffend auch als Elektronen-Tunneling-Prozeß bekannt, da praktisch keine nennenswerten Aktivierungsenergien zur Ingangsetzung der Reaktionsschritte notwendig sind.
  • Lichtenergie im Wellenlängenband von 400 bis 800 nm wird von besonders konstruierten Antennenmolekülen (Karotinoide wie Chlorophyll A und B) aufgenommen und die Elektronentransportkette zugeführt. Sofern die Eneregie nicht sofort benötigt wird, wird sie in den chemischen Energiespeichern der ATP (Adenosytriphosphat) gelagert. Ein weiterer Vorrat wird im Sommer in Form von Stärke in Form von Stärke angelegt und im Herbst in Zucker und Proteine umgesetzt (Härtung und Frostschutz durch Raffinose und Schutzproteine).
  • Die Tatsache, daß weniger als 1% der Solarstrahlung (1,4 kW/m2= 140 mW/cm2 Bodenfläche) bei der Photosynthese genutzt werden können, und das Einsetzen von Schutzfunktionen der Pflanze - wie Verdunstung zur Kühlung der Blattoberfläche, Abschattung der Chlorplaste durch Schutzpigmente, spezielle Chloroplastenstrukturen für Licht und Schattennadeln usw. - ab etwa 10 mW/cm2 lassen vermuten, daß elektromagnetische Strahlung eine Art Streßwirkung auf die Pflanze hat.
  • Die auf die Blattoberfläche bezogene Lichtenergiemenge beträgt nämlich bei der Photosynthese je nach Blattflächenindex der Pflanze nur 0,1 bis 0,02 mW/cm2 für die CO2-Assimilation. Unter Blattflächenindex wird hier das Verhältnis von Nadelfläche zu Bodenfläche verstanden, das baumartspezifisch zwischen 5 und 25 liegen kann.
  • Die Steuerung des Stoffwechsels der autotrophen Pflanzen erfolgt in erster Linie durch die ökologischen Faktoren Licht und Temperatur im Tag-Nacht-Rhythmus der Jahreszeiten, weshalb man den Pflanzenstoff- wechsel generell als elektro-optischen Koppeleffekt ansehen kann.
  • Im elektrischen Sinn besteht die Pflanze aus Leitern, wie z. B. den Elektrolytströmen in Xylem, Phloem oder Kambium, und Halbleitern unterschiedlichster Leitfähigkeit. Das elektrophysikalische Verhalten der Pflanzeninhaltstoffe und das Pflanzenzellgewebes reicht von piezo- und pyroelektrisch, ferro-elektrisch oder ferromagnetisch bis hin zu einem supraleitendem Verhalten in einzelnen Domänen.
  • Stofftransport in Pflanzenzellen bedeutet allgemein lonentransport, und solche lonenströme sind in der Regel von bioelektrischen Strömen begleitet, insbesondere an differenzierenden oder wachsenden Zellen. Änderungen des lokalen Ionenmillieus können dabei aktivierende oder hemmende Wirkungen haben, wahrscheinlich sogar genetische Informationen beeinflussen bzw.
  • steuern. Ströme von einigen ,uA/cm2 bauen dabei elektrische Felder im Zytoplasma und entlang der Zellmembran auf. Solchen elektrischen Feldern in der Umgebung von Zellen ist vermutlich auch die Kontrolle des Flusses von Bodenstoffen und damit von Informationen in Geweben und Organen zuzuschreiben, wenn sie nicht sogar selbst das Kommunikationsystem darstellen.
  • Störungen in diesem komplexen System können in einem sehr frühen Stadium anhand von Impedanzänderungen einer Probe von Biomaterial nachgewiesen werden. F i g. 2 zeigt das Ergebnis einer an ca. 60 Fichtennadeln in Längsrichtung gemäß Fig. la vorgenommenen lmpedanzmessung. Aufgetragen ist die Kapazität und Güte der Probe in Abhängigkeit von der Frequenz, die zwischen 1 MHz und 1000 MHz durchgefahren wurde.
  • Mit o sind Meßpunkte bezeichnet, die zu frischem, gesundem Nadelmaterial gehören. Mit xsind die Meßwerte von Nadeln ausgewiesen, die nach ihrer Abtrennung einen Tag lang abgetrennt und unter Verschluß gehalten wurden, was zu einer Art Atmungsstreß führt. Diese Behandlung simuliert eine Vielzahl anderer möglicher Störfaktoren, wie z. B. einen Hitze- oder Kälteschock, Herbidzidwirkung, also sowohl natürlichen wie künstlichen, anthropogenen Streß.
  • F i g. 3 zeigt eine entsprechende Messung, bei der die Hochfrequenz das Nadelbündel bevorzugt in Querrichtung durchläuft, wie dies in Fig. 1b gezeigt ist. Die Messung wurde an ca. 85 Fichtennadeln durchgeführt.
  • Im Ergebnis stellt man fest (vgl. F i g. 2 und F i g. 3): - Bei Einstrahlung der Hochfrequenz in Nadellängsrichtung steigt die Nadelkapazität C bei Frequenzen unter 100 MHz mit abnehmender Frequenz (Bild 2). Parallel dazu wird die Güte Q kleiner, d. h.
  • die Dissipation nimmt zu.
  • - Bei Einstrahlung in Querrichtung steigt die Nadelkapazität Cbei Frequenzen über 400 MHz stark an mit zunehmender Frequenz (Bild 3). Parallel dazu wird wieder die Güte Qkleiner, d. h. die Dissipation steigt.
  • - Die Dämpfung oder Dissipation in Fichten- oder Tannennadeln kann in beiden Einstrahlungsrichtungen 25% und mehr erreichen. Dies gilt bereits für ungeschädigte bzw. scheinbar ungeschädigte Nadeln.
  • - Auf die angegebene Weise stark gestreßte Nadeln zeigen höhere Kapazitäten und höhere Verluste in den Nadeln, insbesondere bei Messung quer zur Nadellängsrichtung und zunehmend bei Frequenzen ab 600 MHz aufwärts.
  • F i g. 4 bis 7 illustrieren, wie die Wirkung einer Meliorationsdüngung durch Impedanzmessung nachgewiesen werden kann. Es wurde ein mehrjähriger Düngeversuch an ca. 120-jährigen Fichten am Bernstein bei Rastatt/ Baden-Baden durchgeführt, wobei Nadelproben von gedüngten und einer Vergleichsgruppe ungedüngter Fichten entnommen wurden. F i g. 4 zeigt in einem Resonanzdiagramm den Wirkleitwert (Konduktanz) G und Blindleitwert (Suszeptanz) B der Nadeln einer ungedüngten Fichte in Abhängigkeit von der Frequenz, und F i g. 5 zeigt eine entsprechende Auftragung für die Nadeln einer gedüngten Fichte. Bei letztere erkennt man ein zurückgedrängtes Resonanzverhalten. Die gleiche Erkenntnis liefert auch das Kapazitätsverhalten bzw.
  • die Güte Q.
  • Fig.6 zeigt für die Versuchsgruppe ungedüngter Fichten die Kapazität und Güte von aus den Jahren 1980 bis 1984 stammenden Nadelproben. Diese umfassen jeweils etwa 55 bis 70 Nadeln, und die Hochfrequenz wurde quer zur Nadellängsrichtung eingestrahlt. In F i g. 7 sind die entsprechenden Meßwerte für gedüngte Fichten dargestellt, wobei die Proben etwa 60 bis 65 Nadeln umfassen und wiederum eine Hochfrequenzeinstrahlung in Querrichtung erfolgte. Die Diagramm zeigen signifikante Unterschiede im Kurvenverlauf.
  • Im Rahmen der Untersuchungen wurde auch ein Einfluß der Jahreszeiten auf das Meßergebnis festgestellt.
  • Wie sich in Sommermessungen zeigte, scheint während dieser Haupt-Photosynthesezeit der elektromagnetische Streß der Nadeln durch Lichtadaption überdeckt, so daß nur relative Unterschiede des HF-Verhaltens zwischen exponierten Lagen (HF-Feldstärke über -10 dBm=O,l mW) und nichtexponierten Lagen (HF-Feldstärken -20 dBm=0,01 mW) auftreten. Immerhin ist die Vermutung gerechtfertigt, daß ein Resonanzverhalten im Frequenzbereich über 1000 MHz auftreten könnte.
  • Mit dem Rückgang der Photosynthese-Aktivität durch Änderung des Tag/Nacht-Rhythmus' in der Übergangszeit Herbst ändert sich dies. In exponierten Höhenlagen tritt jetzt bereits um 1000 MHz Resonanzverhalten auf, und zwar mit zunehmendem Nadelalter bei tieferer Frequenz bis etwa 700 MHz. Nunmehr tritt auch in nichtexponierten Lagen (Feldstärken -20 dBm) zunehmend Resonanzverhalten auf. An dieser Stelle muß erwähnt werden, daß die Messung der Impedanz mit den o. g. Meßgerät bei einem Pegel von -20 dBm erfolgt, einem Pegel also, dem die Pflanze in nichtexponierter Lage normalerweise nicht ausgesetzt Ist Es wird vermutet, daß die Pflanze bei ihrer ökologischen oder physiologischen Umstellung z. B. durch den Abbau des Stärkevorrats in den Zellen und die Bildung von Raffinose und Schutzproteinen (Härtung zum Schutz gegen Frost) für elektromagnetischen Streß empfänglicher wird. Bekanntlich nimmt auch der Wassergehalt der Pflanzen bei der Umstellung ab (im Sommer ca. 170% a. TS, im Winter ca. 60% a. TS und weniger, Frosttrocknis ca. 30% a. TS).
  • Der Resonanzbereich von Proteinen, wie sie auch die Lipid-Doppelschicht von Membranen bedecken, liegt im Bereich von einigen hundert kHz.
  • Resonanz, insbesondere das Auftreten einer positiven Reaktanz (Imaginärteil der Impadanz), bedeutet aber für die Membran Umkehrung der Elektrolytverhältnisse (Depolarisation) und Ca-Ausstrom. Das Auftreten einer Induktivität war lange Zeit nicht erklärlich. Es wird jetzt als nichtlineares Strom-Spannungsverhalten der Membran gedeutet.
  • Ohm'scher Widerstand und kapazitiver Widerstand der Membran bilden in Verbindung mit einer Spannungsquelle (Membranpotential, z. B. der pH-Differenz der Thylakoidmembran, innen pH=5, außen pH=8) elektrochemischer Art einen Oszillator, der mit steigender Frequenz zunächst hyperpolarisiert und schließlich depolarisiert werden kann. Das Auftreten einer positiven Reaktanz in Verbindung mit einer scheinbaren Induktivität kann als Ausdruck der »Voltage- and time-dependent Conductance« gedeutet werden.
  • In anderen Versuchen wurde nachgewiesen, daß auch Jungfichten und -tannen in exponierter bzw. nichtexponierter Lage signifikante Unterschiede im Impedanzverhalten zeigen, wobei äußerlich keine Schäden erkennbar sind.
  • F i g. 8 und Fig. 9 illustrieren, wie die Einwirkung von Luftschadstoffen z. B. in Form von saurem Regen durch Impedanzmessung nachgewiesen werden kann. Aufgetragen ist jeweils der Wirkleitwert (Konduktanz) G und Blindleitwert (Suszeptanz) B einer Probe von Nadeln in Abhängigkeit von der Frequenz, so daß man das Resonanzverhalten erkennt. Fig.8 zeigt drei Serien von Meßwerten, von denen eine an der trockenen Probe, und zwei an einer benetzten Probe gewonnen sind. Zur Benetzung diente einmal eine wäßrige H2SO4-Lösung mit pH 3 und zum anderen dieselbe Lösung mit einem Kochsalzzusatz. F i g. 9 zeigt Meßwerte eines ähnlichen, mit einer wäßrigen HNO3-Lösung von pH 3 durchgeführten Versuchs.
  • Die benetzten Nadeln zeigen ein signifikant anderes Einkopplungsverhalten der Hochfrequenz. Der in den Flüssigkeitsfilm eindringende HF-Anteil bewirkt ein verändertes Impedanzverhalten der Nadeln.
  • In flüssiger Umgebung wird der Resonanzbereich nach tieferen Frequenzen verschoben, insbesondere in Gegenwart von stark polaren Ionen im Flüssigkeitsfilm.
  • Dieses Verhalten dürfte sich auf bereits in die Nadeln eingedrungene Ionen (Schadstoffe wie SO2, NOX oder NH3) extrapolieren lassen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Früherkennung von Schädigungen an Pflanzen, das durch gekennzeichn et, daß man an Biomaterial einer interessierenden Pflanze, und im Falle eines Nadelbaums insbesondere an einer Probe aus einer oder mehreren Nadeln, eine Hochfrequenz-lmpedanzmessung vornimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Frequenzgang der Probenimpedanz in einem Frequenzbereich von z. B. 1 bis 1000 MHz bestimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Impedanzmessung an einer Probe in Form eines Bündels parallel ausgerichteter Nadeln durch Einstrahlung von Hochfrequenz in Längs- und Querrichtung vornimmt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem herkömmlichen, insbesondere rechnergestützten Impedanzmeßgerät und einem die Probe enthaltenden Koaxial-Adapter besteht, der an das Impedanzmeßgerät anschließbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Koaxial-Adapter ein als Massekontakt dienendes Gehäuse, eine isoliert darin angeordnete Verteilerelektrode (14, 16), an die eine von dem Impedanzmeßgerät kommende Hochfrequenzleitung anschließbar ist, und eine Spannvorrichtung enthält, mittels derer eine Probe zwischen Verteilerelektrode (14, 16) und Gehäuse einspannbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe zwischen zwei passend im Innern des Gehäuses angeordnete, radial orientierte Scheiben spannbar ist, von denen sich wenigstens eine in Axialrichtung verstellen läßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im wesentlichen kreiszylindrisch, an seinem einkoppelseitigen einen axialen Ende offen und an dem anderen axialen Ende durch einen ebenen Boden (12) verschlossen ist, und das der Boden (12) eine mittige Gewindebohrung aufweist, in die eine insbesondere als Hohlschraube ausgebildete Anpreßschraube (24) der Spannvorrichtung einschraubbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstrahlung der Hochfrequenz in Gehäuselängsrichtung eine scheibenförmige, radial orientierte, gegen das Gehäuse isolierte Verteilerelektrode (14) vorgesehen ist, die sich an dem einen Ende des Probenraums befindet, während an dem anderen Ende des Probenraums eine auf Gehäusepotential liegende, vorzugsweise tellerförmige Sammelelektrode (22) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerelektrode (14) in einer Isolierhülse (20) sitzt, die den Probenraum umschließt, und daß die Sammelelektrode (22) axial im Abstand von der Isolierhülse (20) angeordnet ist und mit ihrer Peripherie die Wand (10) des Gehäuses berührt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßschraube (24) gegen die dem Probenraum abgewandte Rückseite der Sammelelektrode (22) arbeitet, und daß die Verteilerelektrode (14) als Widerlager für die eingespannte Probe dient.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der San1melelektrode (22) mit einem Isolierkörper z. B. in Form eines Keramikrings (26) hinterlegt ist, durch den die Anpreßschraube (24) hindurchgreift.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstrahlung der Hochfrequenz quer zur Gehäuselängsrichtung eine den Probenraum durchziehende, stabförmige Verteilerelektrode (16) mittig und axial im Innern des Gehäuses aufgenommen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerelektrode (16) in den Mittelbohrungen (32) zweier axial beabstandeter Isolierringe (34), aufgenommen ist, die ihrerseits passend im Gehäuse aufgenommen sind und zwischen denen eine Probe einspannbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der innere der beiden Isolierringe (34) auf seiner dem Boden (12) des Gehäuses zugewandten Seite mit einer Scheibe (36) aus isolierendem Material abgedeckt ist, gegen die die Anpreßschraube (24) arbeitet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerelektroden (14, 16) mit einem Normanschluß für ein Hochfrequenz-Kabel etwa in Form eines HF-Pins (30) versehen sind.
    Schädigungen von Pflanzen, z. B. Nadelbäumen durch Schadstoffe wie SO2, NOx, Ozon, Herbizide und andere Noxen sind wegen der von den Pflanzen zunächst entwickelten verschiedenen Abwehrreaktionen nicht sofort erkennbar, Sichtbare Schäden wie Verfärbung -Vergilbung, Braunfärbung usw. -, Kronenverlichtung, Storchennestbildung, Entstehnung von Wasserreißern usw. sind Reaktionen der zweiten und dritten Stufe der Schädigung. In diesen Stadien sind die Pflanzen schon so krank, daß keine Abhilfe mehr möglich ist.
    Es besteht daher ein dringendes Bedürfnis nach Möglichkeiten zur Erkennung von Schädigungen einer Pflanze in einem möglichst frühen Stadium, und insbesondere zur Früherkennung von Störungen äußerlich scheinbar ungeschädigter Pflanzen. Dies ist im Prinzip durch den Nachweis von Anomalien im Pflanzenstoffwechsel möglich. Doch erfordert die Untersuchung des Krankheitszustandes beispielsweise von Nadelbäumen bislang umfangreiche Einzelanalysen von Biomaterial, um mit unterschiedlichen Meßmethoden Nadelinhaltsstoffe wie Nährstoffe, Spurenelemente, Proteine, Schadstoffe usw. nachzuweisen. Solche Messungen sind apparativ sehr aufwendig, zeitraubend, und sie erfordern den Einsatz von qualifiziertem Fachpersonal.
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein schnell und mit geringem Aufwand durchführbares Verfahren zum sicheren Erkennen von Schädigungen an Pflanzen, insbesondere Nadelbäumen, in einem möglichst frühen Stadium anzugeben, das es erlaubt, schädliche Umwelteinflüsse an äußerlich scheinbar ungeschädigten Pflanzen festzustellen und die Wirkung von eingeleiteten Abwehrmaßnahmen zu beurteilen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3637549A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-11 Hans Dr Med Rosenberger Messgeraet zur pruefung der dielektrischen eigenschaften biologischer gewebe
DE102007058836A1 (de) * 2007-12-05 2009-06-10 Forschungszentrum Jülich GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Biomasse sowie der Bestimmung des Feuchtegehalts von Boden mittels dielektrischer Messungen im Mikrowellenresonator
WO2014017940A1 (en) 2012-07-26 2014-01-30 Universidade De Coimbra System and process to assess physiological states of plant tissues, in vivo and/or in situ, using impedance techniques

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