DE3506619A1 - Warenlageranordnung - Google Patents

Warenlageranordnung

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DE3506619A1
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Roman Koller
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Koller Roman 8137 Berg De
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/12Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning
    • H04N1/16Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using the sheet-feed movement or the medium-advance or the drum-rotation movement as the slow scanning component, e.g. arrangements for the main-scanning using a rotating helical element
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/08Show cases or show cabinets with arrangements for continuously or intermittently moving the merchandise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zusatzerfindung zu P 34 47 242.8
In der Stamm- bzw. Hauptanmeldung P 34 47 242.8 ist ein Warenlager beschrieben, bei dem eine Warenselektion mit Hilfe einer Einrichtung, die durch ein Transportsystem die obere mit Waren belegte Platte einer Doppelplatte in horizontaler Ebene, welche zugleich die Warenverschiebungsrichtung auf den Platten ist, transportiert und bei der die untere Platte der Doppelplatte durch ein vertikales Transportsystem, welches in erfinderischer Weise besonders ausgebildet ist, transportiert ist.
In erfindungsgemässer Weiterbildung dieses Warenlagers ist dabei eine Warenauswahleinrichtung vorgeschlagen, bei der die Warenauswahl auf einer durch die Transporteinrichtung vor das Sichtfenster einer Auslagenscheibe transportierten, mit Ware belegten Platte durch Nachlaufsteuerung einer Zeigebewegung, welche durch in Ebene der Auslagenscheibe koordinatengemäss ausgerichtete Abtastzeilen, welche vorzugsweise am Rahmen der Auslagenscheibe befestigt sind, vorgenommen ist. Auch ist in diesem Zusammenhang in der Stammanmeldung auf die Anmeldung P 34 28 016.2 und zu einer weiteren Anmeldung, die inzwischen das Aktenzeichen P 34 47 240.1 erhalten hat, verwiesen worden. In diesen Anmeldungen ist eine sehr kostengünstige Ausbildung der Abtastzeile, wie sie auch bis zu mehreren Metern Länge gefertigt und direkt in den Rahmen der Auslagenscheibe eingebaut werden kann, beschrieben. Aus diesem Grunde sind im Antrag dieser Anmeldung auch die zu diesen Abtastanordnungen zugehörigen Aktenzeichen angegeben.
Vorliegender Zusatzanmeldung liegt die technische Aufgabe zugrunde, die in P 34 47 242.8 getroffenen technischen Massnahmen derart zu verbessern, dass die beschriebene Warenauswahl auf einer nach beschriebener Weise mit einem Transportsystem unter eine mit beschriebener Warenselektionseinrichtung versehenen Auslagenscheibe, welche zugleich die waagrechte Abdeckplatte eines allseitig zugänglichen Schaukastens, unter der die auszustellenden Waren auf der oberen Platte einer Doppelplatte oder einer nach erfindungsgemässer Anordnung ausgebildeter Einfachplatte gelagert sind, vorgenommen werden kann. Selbstverständlich kann als Alternative zu dem durch Nachlaufsteuerung einer Zeigebewegung arbeitenden Eingabesystem auch die in P 34 47 242.8 angegebene Sensorkontaktberührung an in die Auslagenscheibe eingelassenen Sensorkontakten vorgenommen sein. Für beide Eingabesysteme wird in vorliegender Zusatzanmeldung noch für die in erfindergsgemässer Weiterbildung der Anordnung vorgenommene Zusatzeinrichtung, dass die Auslagenscheibe mit einer Vielzahl von Beleuchtungskörpern ausgestattet ist, welche die hinter der Auslagenscheibe ausgestellten Waren selektiv anstrahlen bzw. durch Aufleuchten einer Lampe kennzeichnen, wobei diese selektive Anstrahlung der Waren durch das Warenauswahlsystem gesteuert ist, um Schutz angesucht. Diese Anordnung hat gegenüber der bereits vorgeschlagenen Anordnung, bei der der ausgewählte Artikel z.B. auf dem Matscheibenfeld, welches den Kartenleseschlitz aufweist, zusammen mit der durch Zeigebewegung auf die Mattscheibe geschriebenen Stückzahl, angezeigt ist, den Vorteil weiterer Vereinfachung und ausserdem noch Unterhaltungswert für eine von Videospielen verwöhnte Gesellschaft. Für diese erfindungsgemässe Weiterbildung der Anordnung wird natürlich auch für das in P 34 47 242.8 beschriebene Produktauswahlsystem um Schutz angesucht.
Die Lösung der gestellten Aufgabe in Verbindung einer Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 weist das vorzugsweise Kennzeichen auf, dass die für die Auswahl der Waren aufgestellten Schaukästen durch ein unterirdisches Transportsystem gespeist sind und die Schaukästen selbst mit einem die entsprechend vorzulegende Warenplatte in senkrechter Richtung transportierendem Transportsystem ausgerüstet sind.
Als Alternative zur selektiven Anstrahlung der jeweils ausgewählten, sich hinter einer Auslagenscheibe befindlichen Artikel oder als Ergänzung, kann natürlich auch, wie in P 34 47 242.8, bereits für die Anzeige warenspezifischer Daten an der Auslagenscheibe vorgeschlagen worden ist, eine Anordnung verwendet sein, die sich aus selektiv verdrehten polarisierten Scheiben, mit denen bereits ausgewählte Waren zur Vermeidung wiederholter Anwahl durch den nächsten Kunden, durch die zentrale Einrichtung gesteuert, abgedunkelt werden können, verwendet sein. In Ergänzung zu diesem Vorschlag wird in vorliegender Zusatzanmeldung der Vorschlag gemacht, die für die Verdrehung der polarisierten Scheiben verwendeten Schienen des koordinatengemässen Verriegelungsmechanismus aus durchsichtigem Material herzustellen und an der Auslagenscheibe evtl. Führungsversenkungen für die Schienen vorzusehen. Als Alternative zu dieser Anordnung wird vorgeschlagen, die Auslagenscheibe mit Flüssigkeitskristallfedern, mit denen die selektive Abdeckung der Artikel gesteuert ist, auszurüsten.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der gestellten technischen Aufgabe gezeigt.
Wie der Abb. zu entnehmen ist, sind in mehreren Reihen von der Gehfläche des Verkaufslokales aus gut einsehbare Schaukästen, deren Sichtfläche eine waagrechte oder auch schräge Abdeckplatte ist, aufgestellt. An senkrechten Führungen bzw. Plattentransporteinrichtungen, wie sie in P 34 47 242.8 bereits ausführlich beschrieben worden sind, sind in jedem Schaukasten eine nach beschriebener Weise ausgebildete Doppelplatte, bestehend aus in die Führungen der Vertikaltransporteinrichtung eingehängter unterer Platte (Pu) und auf dieser Platte über die Förderbandeinrichtung der unteren Platte aufgeschobener oberer Platte (Po), der Warenträgerplatte, die ebenfalls eine solche Förderbandeinrichtung, wie bereits in P 34 47 242.8 beschrieben, aufweist, vorgesehen. Zur Warenselektion wird die Doppelplatte mit ihrer obenauf liegender mit Ware belegter Platte unterhalb der waagrechten Sichtscheibe des Schaukastens durch das Vertikaltransportsystem geführt. Die Schaukästen sind hiebei allseitig zugänglich und weisen an den Zugangsseiten jeweils einen Kartenleser und ein Schreibfeld mit Ziffernanzeige für mit dem Schreibfeld eingegebener Warenstückzahl, wie dies in P 34 47 242.8 bereits beschrieben worden ist, auf.
Die Vertikaltransporteinrichtungen der Schaukästen sind bis unter dem Fussboden des Verkaufslokales abgesenkt. Am unteren Ende dieser Absenkung ist eine weitere Platte in jeder Vertikaltransportführung der Schaukästen eingehängt (Pn DVK ). Diese Platte ist equivalent zur unteren Platte der sich oberhalb dieser Platte befindenden Doppelplatte ausgeführt, also ebenfalls mit einer Förderbandeinrichtung zum Transport einer sich auf der Platte evtl. befindenden weiteren Platte ausgerüstet. Weiters ist in beidseitiger Transportrichtung dieser Platte zwischen jeweils zwei Schaukästen ein Förderbandstück, welches mit allen durchgehenden, sich auf jeweils gleicher Höhe befindenden Schaukästen aller Schaukastenreihen zusätzlich zum bestehenden zentralen Transportsystem, das in P 34 47 242.8 bereits ausführlich beschrieben ist, ein weiteres Transportsystem (B) bildet, vorgesehen. Diese Förderbandstücke bilden zusammen mit der am unteren Ende der Vertikaltransportführung sich befindenden Platte (Pn DVK ) für eine jeweils an das Vertikaltransportsystem heranzuführende, mit Waren belegte Platte, für alle sich jeweils in gleicher Höhe befindenden Schaukästen aller Schaukästenreihen eine Durchgangsstrasse, die von der Plattenaus- bzw. -eingabeschnittstelle des Transportsystems gespeist wird; dies erfolgt über ein weiteres Förderbandstück (BE), welches mit einem nach beschriebener Weise in P 34 47 242.8 ausgeführten Warenbeschickungs-/Warenausgabefach in Verbindung steht. Die Schnittstelle zum zentralen Transportsystem entspricht dann z.B. den Verschiebungseinrichtungen der in der Stammanmeldung beschriebenen Transportwagen (TAWA). Erreicht eine auf der Durchgangsstrasse des weiteren Transportsystems transportierte, mit Ware belegte Platte den zugehörigen Schaukasten, dann erfolgt vor dem Einfahren der Platte in den Schaukasten eine Absenkung der am unteren Ende der Vertikaltransporteinrichtung sich befindenden, für den Durchgangsverkehr als Brücke wirkenden Platte (Pn DVK ) durch die Vertikaltransporteinrichtung, weiters wird die obere Platte (Pu), welche als untere Trägerplatte der mit der einzuschiebenden, mit Ware belegten Platte (Po) zu bildenden Doppelplatte verwendet ist, in Einlaufebene dieser Platte abgesenkt.
Nach dem Auflegen der mit Ware belegten Platte auf diese Trägerplatte erfolgt das Anheben der aus diesen beiden Platten gebildeten Doppelplatte durch das vertikale Transportsystem sowie das Anheben der untersten Platte (Pn DVK ) zur Bildung der Brücke der Durchgangsstrasse des weitere Transportsystems.
Das soeben beschriebene Transportsystemprinzip ist in P 34 47 242.8 unter der Bezeichnung eines Silospeichers bereits beschrieben worden. Jedoch ist in vorliegender Anwendung auf das dem der technischen Aufgabenstellung entsprechende Ausführungsbeispiel besondere Rücksicht genommen.
Die beschriebenen Schaukästen dienen in erster Linie der Auswahl von in unterschiedlicher Qualität vorhandenen Artikeln gleicher Warengattung. Auch ist in P 34 47 242.8 für das zentrale Transportsystem bereits der Vorschlag für eine Parkspur des zentralen Transportsystems gemacht worden, die als Pufferspeicher verwendet ist und mit dessen Hilfe z.B. die Waren, welche in Schieberichtung des Warenentnahmesystems den jeweils ausgewählten Waren einer Platte vorangestellt auf der Platte aufliegen, unter Verwendung des in P 34 47 242.8 beschriebenen, senkrecht zur Warenverschieberichtung bewegten Selektionsschiebers, auf eine weitere Transportplatte, welche auf der Parkspur abgestellt ist, geschoben werden können, als auch die Warenreste beliebiger Platten unter Benutzung der Warenverschiebeeinrichtungen auf eine wiederum voll belegte Platte geschoben werden können, wodurch der Kunde auf den unter den Schaukastenscheiben auf einer Platte liegenden Warenangebot einerseits ein ausreichendes Warenangebot vorfindet, andererseits sich davon überzeugen kann, dass aus diesem Angebot auch bereits viele andere Kunden gewählt haben, was für viele Charaktäre die Hemmschwelle beim Warenzugriff absenkt. Weiters kann nach dem Ausfahren der Platte, auf welcher ein Kunde Waren ausgewählt hat, von der Parkspur oder einem weiteren Sortierfach sofort eine weitere Platte unter die Schaukastenscheibe gelegt werden. Um die Transportzeit abzukürzen, ist die erfindungsgemässe Anordnung mit dem weiteren Merkmal ausgestattet, dass zwischen den Schaukastenreihen weitere Reihen mit equivalent zu den Schaukastenreihen ausgestatteten Transportsystemen an das weitere die Schaukästen miteinander verbindende Transportsystem (Durchgangsstrasse B) angeschlossen sind, jedoch nur unter dem Fussboden angeordnet sind, so dass die Zugänge der Schaukästen an der Oberseite nicht behindert sind (vgl. Fig. 2). Diese weiteren Reihen mit ihrem in vertikaler Richtung versehenen Plattentransportsystemen dienen der Aufnahme- bzw. der Zwischenspeicherung von Warenplatten (Pa ... Pm), damit die Zugriffszeit für die Plattenvorlage der nächsten Kundschaft beschleunigt wird. Während dieser Zugriffszeit wird dann die Platte, welche die zuvor von einer Kundschaft ausgewählte Ware enthält, zwecks Warenentnahme einem entsprechenden Sortierfach, in das die der gewählten Ware in Transportrichtung voranliegenden Waren eingeschoben werden, zugeführt. Die von der Kundschaft an den Schaukästen ausgewählte Ware wird dann in bereits zu P 34 47 242.8 beschriebener Weise den Entnahmeschiebefenstern zugeführt. Für die den entnommenen Waren hintenanliegenden Waren besteht die Möglichkeit, diese ebenfalls auf die Platte eines Sortierfachs einzuschieben, oder zuvor voranliegenden Waren, welche bereits in ein Sortierfach eingeschoben worden sind, auf die Platte zurückzuschieben. In Stammanmeldung P 34 47 242.8 ist unter Beschreibung zahlreicher Details für die Ausführung auch bereits darauf hingeweisen worden, die Transportwägen ebenfalls mit den Sortierfächern gleichwertigen Transport- bzw. Plattensystemen auszurüsten, wodurch sich durch die in diesem Zusammenhang beschriebene Anordnungsmöglichkeit des Transportsystems zwischen jeweils zwei Sortierfachreihen alle beliebigen Warenverschiebungsmöglichkeiten ergeben. Es ist evident, dass man für das Umsortieren von auf einer Platte jeweils aufgelegten Waren, stets benachbarte Sortierfächer oder das gleiche Sortierfach mit jeweils mehreren übereinandergestellten Platten, von denen eine jede wahlweise an das Transportsystem angekoppelt werden kann, bevorzugt benutzt. Das gleiche Prinzip ist auch für die in Fig. 2 dargestellte Erweiterungsanordnung benutzt, bei der die z.B. sowohl über als auch unter dem mit Waren belegten Plattenstapel (Pa ... Pm) eine leere, nur als Brücke des Transportsystems verwendete Platte (Pn DVK a und Pn DVK b) vorgesehen ist, wodurch sowohl von unten als auch von oben schrittweise die Platten zeitsparend herangeholt werden können. Weiters weist die Anordnung noch an den Transportwegen der Anordnung angeordnete Sensoren oder Justiereinrichtungen auf, die eine genaue Positionierung der transportierten Platten ermöglicht (z.B. Lichtschranken und Rastvertiefungen oder Hebel, welche wie bereits zu P 34 47 242.8 ausführlich beschrieben worden ist, durch einen koordinatengemäss gesteuerten Verriegelungsmechanismuss geschaltet sein können).

Claims (14)

1. Warenlageranordnung, bei dem eine Warenselektion mit Hilfe einer Einrichtung, die durch ein Transportsystem eine mit Waren belegte Platte im Sichtbereich einer Auslagenscheibe transportiert, vorgenommen ist und deren erfindungsgemässe Weiterbildung nach P 34 47 242.8 vorgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Auswahl der Waren aufgestellten Schaukästen durch ein unterirdisches Transportsystem gespeist sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaukästen mit einer waagrecht oder schräg versehenen Abdeckplatte, die zugleich als Auslagenscheibe mit betreffender Warenselektionseinrichtung ausgebildet ist, versehen sind und mit einem die entsprechend vorzulegenden Warenplatte in senkrechter Richtung unterhalb der Auslagenscheibe transportierendem Transportsystem ausgerüstet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaukästen in einer Reihenanordnung, die eine Steuerung der Warentransportfunktionen durch ein mit durchgehenden Antriebswellen, deren Antriebskraft durch selektive Kupplungseinrichtungen den Warentransportiereinrichtungen zugeschaltet sind, vorzugsweise einer Reihenanordnung P 34 47 242.8 aufgestellt sind, wobei die Schaukästen von allen Seiten zugänglich sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaukästen von mehreren Seiten zugängliche Kartenleser, Schreib- bzw. Anzeigefelder aufeisen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Vielzahl von in einer oder mehreren Reihen aufgestellten Schaukästen, die Schaukästen benachbarter Reihen durch ein sich über alle Reihen erstreckendes Transportsystem miteinander verbunden sind, welches als weiteres Transportsystem (B) zusätzlich zum zentralen Transportsystem der Warenlageranordnung vorgesehen ist und zur Plattenein- bzw. Ausgabeschnittstelle des zentralen Transportsystems eine Ankopplung aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaukästen und die Plattenaus- bzw. -eingabeschnittstellen des zentralen Transportsystems, welche jeweils durch ein weiteres Transportsystem (B) verbunden sind, jeweils an gleicher Höhe der Reihen angeordnet sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass als weiteres Transportsystem (B) ein Förderband, welches in Plattenaufnahme- bzw. Plattenausgabehöhe der Schaukästen bzw. der Plattenaus- bzw. -eingabeschnittstellen des zentralen Transportsystems die Verbindung zwischen zentralem Transportsystem und Schaukästen herstellt, verwendet ist.
8. Schaufenster für Warenselektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder für Anordnung nach P 34 47 242.8, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Beleuchtungskörpern, welche die hinter der Auslagenscheibe ausgestellte Ware selektiv gesteuert anstrahlen oder kennzeichnen, wobei die Beleuchtungskörper an der Auslagenscheibe oder unmittelbar neben der Ware angeordnet sind.
9. Schaufenster für Warenselektionsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder für Anordnung nach P 34 47 242.8 mit einem Feld von auf der Auslagenscheibe angebrachten drehbaren, polarisierten, transparenten Scheiben, deren Verdrehung durch sich an der Auslagenscheibe befindende sich kreuzende Schienen gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen ebenfalls aus durchsichtigem Material gefertigt sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslagenscheibe Führungsrillen oder equivalente Führungselemente für die Führung der Schienen aufweist.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Transportsystem in für alle Schaukastenreihen gleichfortlaufender Nummerierung der Schaukästen, jeweils gleiche Schaukastennummern aller Reihen verbindende Transportstrassen, von denen eine jede an das zentrale Transportsystem der Anordnung angekoppelt ist, aufweist.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Transportstrasse des Transportsystems jeweils bildende Transportbahn einzelne Förderbandabschnitte (B) sind, die durch das vertikale Transportsystem der Schaukästen transportierbare Brückenplatten für den Durchgangsverkehr der Platten verbunden sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Fussboden des Verkaufslokales zwischen den Schaukästen angeordnete Warenspeicher bzw. Plattenspeicher vorgesehen sind, die equivalente zu den vertikalen Transportsystemen der Schaukästen ausgebildete Transportsysteme (B) aufweisen und equivalent zu den Transportstrassen der Schaukästen an dieses angeschlossen sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Transportsystem die Warenauflageplatten transportiert sind und entsprechende Längenmesseinrichtungen für die Plattenpositionierung vorgesehen sind.
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