DE10205106C2 - Produkt-Versandsystem und Verfahren zum Versenden von Produkten - Google Patents

Produkt-Versandsystem und Verfahren zum Versenden von Produkten

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Produkt-Versandsystem und ein Verfahren zum Versen­ den von Produkten. Es ist bekannte Praxis für eine Zulieferer, von einem Käufer, der eine Bestellung über ein Daten- bzw. Endgerät auf Seiten des Käufers plaziert, Bestimmungsin­ formationen zu erhalten, die die Reihenfolge angeben, in der bestimmte Versandprodukte auf Paletten angeordnet sein sollen, und die entsprechenden Versandprodukte auf einer oder meh­ reren bestimmten Lieferpaletten in einer Unterteilung bzw. Partitionierung gemäß der Be­ stimmungsinformationen vor dem Verschicken anzuordnen.
In dem Fall jedoch, in dem die entsprechenden Versandprodukte eher zufällig auf den ent­ sprechenden Lieferpaletten angeordnet sind, ist es für einen Arbeiter sehr zeitaufwendig, die entsprechenden Versandprodukte auf der oder den zugehörigen Lieferpaletten in einer Unter­ teilung bzw. Partition gemäß den Bestimmungsinformationen anzuordnen, so daß es sich als Problem herausgestellt hat, daß ein schnelles Versenden nicht durchgeführt werden kann und die Gefahr besteht, daß einem Arbeiter ein Fehler im Hinblick auf die Reihenfolge der An­ ordnung der entsprechenden Versandprodukte unterläuft.
Aus der DE 42 17 079 A1 ist eine Einrichtung zur selektiven Palettisierung von Gegenständen mit unterschiedlichen Eigenschaften bekannt. Gemäß der Lehre dieser Druckschrift werden Gegenstände von einer gemeinsamen Zuführeinrichtung entnommen, wobei Gegenstände mit gleichen Eigenschaften sortiert auf Paletten gruppiert werden. Einzelne Paletten werden daher gemäß der Lehre dieser Patentanmeldung gleichen oder ähnlichen Produkten versehen, das Verfahren betrifft daher die Palettisierung von Produktpaletten, nicht von Lieferpaletten, die mit unterschiedlichen Produkten gemäß einer Bestellung beladen werden sollen.
Das Dokument DE 30 48 394 C2 offenbart eine EDV-Lagerverwaltung mit einem Anzeige­ system für mechanische Schränke, das eine optische Ziffernanzeige umfaßt, die eine in Auf­ trag zu gebende Menge eines zu entnehmenden Produktes anzeigt. Ausgehend von den Auf­ tragsdaten erstellt ein Drucker Versandpapiere und eine Ladeliste, die dann alle Artikel ent­ hält, deren Anzahl in den entsprechenden Fachböden eines mechanischen Schrankes einen bestimmten Grenzwert unterschritten haben. Dieses Dokument betrifft daher zwar die The­ matik einer gezielten Entnahme aus Produktpaletten, betrifft aber ebenfalls nicht die Beladung bzw. Partitionierung von Lieferpaletten mit unterschiedlichen Produkten.
Aus der US 5,604,692 ist ferner ein Verfahren bekannt, mittels dem Medikamente von ver­ schiedenen Ausgabestationen gemäß eines computerisierten Auftrags gesammelt werden, wo­ bei die Medikamente in Schalen abgelegt werden, die auf einem Transportband bewegt wer­ den. Die Medikamente werden ohne Ordnung bzw. Partitionierung in den Schalen abgelegt, mit Patientenzuordnung, d. h. nach Art des Kommissionierens für einen Kundenauftrag.
In der US 4,015,536 wird ferner ein automatisches Transfer-System beschrieben, bei dem ein Fahrzeug zwischen verschiedenen Stationen automatisiert hin- und herfährt, wobei zur Steue­ rung des Systems Führungsleitungen zwischen den einzelnen Stationen vorgesehen sind.
Im Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik und die beschriebenen Probleme ist es insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, ein Produkt-Versandsystem und ein Verfah­ ren zum Versenden von Produkten zur Verfügung zu stellen, wobei das Risiko, daß beim Be­ laden der entsprechenden Produkte auf eine Lieferpalette gemäß Instruktionen des Käufers in der Rangreihenfolge ein Fehler unterläuft, minimiert wird. Ferner soll die Zeit, die zum Bela­ den der entsprechenden Produkte auf die zugehörigen Lieferpaletten in unterteilter Form ge­ mäß den Bestimmungsinformationen benötigt wird, verkürzt werden, wodurch der Versand der Produkte beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Produkt-Versandsystem gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 5 gelöst. Die Ansprüche 2 bis 4 betreffen besonders vorteilhafte Ausfüh­ rungsformen des erfindungsgemäßen Produkt-Versandsystems.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Produkt-Versandsystem zur Verfügung gestellt, das folgende Element umfaßt: ein Daten- bzw. Endgerät auf Seiten des Käufers zum Übertragen von Bestimmungsinformationen, die die Reihenfolge angeben, in der die entspre­ chenden Versandprodukte auf einer Lieferpalette oder einer Vielzahl von Lieferpaletten ange­ ordnet sein sollen, ein Daten- bzw. Endgerät auf Seiten des Zulieferers, das mit dem Daten- bzw. Empfangsgerät auf Seiten des Käufers mittels einer zugehörigen Kommunkationsleitung zum Empfang der Bestimmungsinformationen verbindbar ist, wobei das Endgerät auf Seiten des Zulieferer in der Lage ist, die empfangenen Bestimmungsinformationen in Unterteilungs- bzw. Partitionsinformationen umzuwandeln, die Teilbereiche bzw. Partitionen angeben, die je nach Art der entsprechenden Versandprodukte durch Ausführen eines Umwandlungspro­ gramms identifizierbar sind, einen Drucker, der in der Lage ist, die Partitionsinformationen nach der Umwandlung durch einen Einsatz des Daten- bzw. Endgeräts auf Seiten des Zulieferers auszudrucken, einen Plattformwagen oder eine Vielzahl von Plattformwägen zum Trans­ port der entsprechenden Lieferpalette oder einer Vielzahl von Lieferpaletten, der bzw. die die Partitions-Informationen, wie sie von dem Drucker ausgedruckt worden sind, anzeigt und die in der Lage ist bzw. sind, die entsprechenden Produkte in dem unterteilten bzw. partitionierten Zustand aufzunehmen und eine Vielzahl von Produktpaletten auf Seiten des Zulieferers, die mit einer Anzeige versehen sind, die in Abhängigkeit von den entsprechenden Versandpro­ dukten identifizierbar sind und auf denen die entsprechenden Versandprodukte in Abhängig­ keit ihrer Art gelagert sind, wobei ein Arbeiter die entsprechenden Produkte, die auf den zu­ gehörigen Produktpaletten gelagert sind und die mit der Anzeige auf der Basis der Partitions- Informationen, wie sie auf der Lieferpalette bzw. den Lieferpaletten angezeigt sind, die auf den entsprechenden Plattformwägen angeordnet ist bzw. sind, auswählen kann und die ent­ sprechenden Produkte in dem partitionierten bzw. unterteilten Zustand auf die entsprechende Lieferpalette beladen kann.
Bevorzugt handelt es sich bei dem Drucker um einen Farbdrucker, und die Partitions- Informationen, die von dem Drucker ausgegeben werden, sind in Abhängigkeit der entspre­ chenden Versandprodukte mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, während ein Teil oder der Gesamtbereich der Produktpalette, auf der die entsprechenden Versandprodukte ge­ lagert sind, eine Anzeige aufweist, die in gleicher Art wie die Partitions-Informationen farb­ lich gekennzeichnet ist.
Gemäß einer möglichen bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Drucker um einen Farbdrucker, und die Partitions-Informationen, die von dem Drucker ausgegeben wer­ den, sind in Abhängigkeit der entsprechenden Versandprodukte mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, während die Produktpalette mit den entsprechenden auf ihr gelagerten Ver­ sandprodukten an einer vorbestimmte Stelle eine Anzeige aufweist, die mit einer Farbkenn­ zeichnung in der gleichen Weise wie die Partitions-Informationen versehen ist.
Darüber hinaus umfassen die Plattformwägen für den Transport der entsprechenden Liefer­ paletten einen selbst angetriebenen Transportwagen und die Plattformwägen, die mit dem selbst angetriebenen Transportwagen verbunden sind, wobei jeder der Plattformwägen mit einer Lieferpalette beladen ist, die mit einem unterteilten bzw. patitionierten Lagergehäuse versehen ist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Versenden von Produkten, daß die folgenden Schritte umfaßt: Übertragen von Bestimmungsinformationen von einem Käufer, die die Rei­ henfolge angeben, in der entsprechende Versandprodukte auf mindestens einer Lieferpalette 12 angeordnet werden sollen, Empfangen der Bestimmungsinformationen durch einen Zulie­ ferer, Umwandeln der von dem Zulieferer empfangen Bestimmungsinformationen in Partiti­ ons-Informationen, die die Partitionen anzeigen, die mittels Ausführen eines Umwandlungs­ programms je nach Art der entsprechenden Versandprodukte identifizierbar sind, Ausdrucken der Partitions-Informationen nach dem Umwandeln, Anzeigen der ausgedruckten Partitions- Informationen an der mindestens einen Lieferpalette, die geeignet ist, die entsprechenden Produkte in einen partitionierten Zustand aufzunehmen, Anzeigen einer Identifizierung gemäß der Art der entsprechenden Versandprodukte auf mindestens einer Produktpaletten, auf der die entsprechenden Versandprodukte nach ihrer Art sortiert auf Seiten des Zulieferers gelagert sind, und Auswählen der entsprechenden Produkte, die auf den entsprechenden Produktpalet­ ten gelagert sind, die mit der Anzeige auf der Basis der Partitions-Informationen, wie sie auf der mindestens einen Lieferpalette angezeigt sind, und Beladen der entsprechenden Produkte in dem partitionierten Zustand auf die entsprechenden Lieferpaletten.
Kurze Beschreibung der schematischen Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Produkt- Versandsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Darstellung, die Informationen zeigt, die die Reihenfolge angeben, in der bestimmte Produkte auf einer Lieferpalette angeordnet werden sollen;
Fig. 3 ist eine Darstellung, die eine farbliche Partitions-Information zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Draufsicht, die Gruppen von Produktpaletten und Platt­ formwägen zum Transport zeigt; und
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Plattformwagens zum Transport und einer Liefer­ palette.
Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
Eine erste Ausführungsform eines Produkt-Versandsystems gemäß der Erfindung wird nach­ folgend bezugnehmend auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. Zuerst erfolgt eine Beschreibung auf der Basis des Blockdiagramms des Produkt-Versandsystems, das in Fig. 1 gezeigt ist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Daten- bzw. Endgerät auf Seiten des Käufers, das zum Beispiel ein Computer sein kann und das Bestimmungsinformationen (siehe auch Fig. 2), die auf einer Festplatte oder einem RAM-Speicher (Random Access Memory, Direkt-Zugriffs-Speicher) gespeichert sind, übermittelt, die die Reihenfolge angeben, in der bestimmte Versandprodukte, zum Beispiel eine Fahrzeugtür, auf der bzw. den entsprechenden Lieferpaletten angeordnet bzw. positioniert werden sollen. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Daten- bzw. Endgerät auf Seiten des Käufers, das zum Beispiel ein Computer sein kann und das an das Daten- bzw. Endgerät 1 auf Seiten des Käufers über eine zugehörige Kommu­ nikationsleitung 3 angeschlossen ist bzw. mit diesem verbunden ist. Das Daten- bzw. Endge­ rät 2 empfängt die Bestimmungsinformationen von dem Daten- bzw. Endgerät 1 auf Seiten des Käufers über die zugehörige Kommunikationsleitung 3 und speichert die Bestimmungsin­ formationen auf seiner eigenen Festplatte oder seinem eigenem RAM-Speicher (Random Access Memory), woraufhin die empfangenen Bestimmungsinformationen in farblich dargestellte Untergliederungs- bzw. Partitionsinformationen umgewandelt werden (siehe insbeson­ dere Fig. 3), die bestimmte Teile bzw. Bereiche in Abhängigkeit von den entsprechenden Versandprodukten durch Ausführen eines Umwandlungsprogramms, das in seinem eigenen ROM-Speicher (Read Only Memory, Festspeicher) gespeichert ist, mit unterschiedlicher Far­ be kennzeichnen. Nach der Umwandlung wird die Farbuntergliederungsinformationen bzw. Farb-Partitions-Information in dem RAM-Speicher abgespeichert. Das Bezugszeichen 4 be­ zeichnet einen Farbdrucker, der in der Lage ist, die Farbuntergliederungs- bzw. Farb- Partitions-Informationen nach der Umwandlung durch einen Einsatz des Daten- bzw. Endge­ räts 2 auf Seiten des Käufers auszudrucken.
Ein Formular, auf das die Farb-Partitions-Informationen mit dem Farbdrucker 4 ausgedruckt werden, wird zum Beispiel in eine durchsichtige Halterung gesteckt, wobei es entweder an einen vorbestimmten Punkt von der oder den entsprechenden Lieferpaletten 12, wie nachfol­ gend beschrieben werden wird, abgehängt wird oder lösbar an einer vorbestimmten Stelle befestigt wird, so daß ein Arbeiter sich auf die Farb-Partitions-Information beziehen kann, wenn er die entsprechenden Produkte, wie nachfolgend beschrieben, auf die Paletten lädt.
Die entsprechenden Versandprodukte werden nacheinander auf eine Lieferpalette 12 auf der Oberseite eines Plattformwagens 11A gemäß den Farb-Partitions-Informationen geladen, wo­ bei die Anordnung der Farb-Partitions-Informationen identisch mit der Anordnung der Teilbe­ reiche bzw. Partitionen der Lieferpalette 12 sind. Um beispielhaft genau auf die Farb- Partitions-Informationen einzugehen, ist anzumerken, daß die Beladungssequenznummer "1" dem ganz linken Bereich bzw. der ganz linken Partition in der obersten Reihe entspricht, und die Beladesequenznummer "6" dem ganz rechten Bereich in der obersten Reihe entspricht, während die Beladesequenznummer "7" dem ganz linken Bereich in der mittleren Reihe zu­ geordnet ist, während die "12" dem ganz rechten Bereich in der mittleren Reihe zugeordnet ist. Die Beladesequenznummer "13" ist dem ganz linken Bereich in der unteren Reihe und die "18" dem ganz rechten Bereich in der unteren Reihe zugeordnet.
Die Farb-Partitions-Informationen, die in Fig. 3 gezeigt sind, stellen die Umwandlung der Informationen dar, die in der ganz linken Spalte der in Fig. 2 gezeigten Informationen ange­ geben sind, die die Reihenfolge angeben, in der die entsprechenden Versandprodukte auf der Lieferpalette angeordnet bzw. auf dieser befestigt werden müssen. Zum Beispiel geben die Teilbereiche bzw. Partitionen in Fig. 3, die mit der Beladesequenznummer "1", "3", "5", "6", "9", "11", "12", "14", "16" und "18" entsprechend versehen sind, an, daß dieser mit einer vor­ deren Tür ("FRH") auf der rechten Seite eines Fahrzeuges, mit der Typennummer "52D", in beiger Farbe, beladen werden muß, wobei der Schriftzug "pink" auf der Innenseite des Rah­ mens der entsprechenden Teilbereiche bzw. Partitionen vorgesehen ist und der Rahmen selbst in der Farbe pink ausgestaltet ist.
Auf ähnliche Weise zeigen die Teilbereiche bzw. Partitionen, die mit der Beladesequenz­ nummer "2", "8", "15" und "17" entsprechend versehen sind, daß in ihnen eine vordere Tür ("FRH") der rechten Seite eines Fahrzeuges, mit der Typennummer "54D", ebenfalls in beiger Farbe, eingeladen werden müssen, wobei der Schriftzug "blue" auf der Innenseite des Rah­ mens der entsprechenden Teilbereiche bzw. Partitionen versehen ist und die Rahmen selbst in der Farbe blau gehalten sind. Auf ähnliche Weise geben die Teilbereiche, die mit den Belade­ sequenznummern "4", "7", "10" und "13" entsprechend versehen sind, an, daß in ihnen eine vordere Tür ("FRH") der rechten Seite eines Fahrzeugs, mit der Typennummer "54BD", in der Farbe beige verpackt werden sollen, wobei der Schriftzug "yellow" auf der Innenseite des Rahmens der entsprechenden Bereiche bzw. Partitionen vorgesehen ist und die Rahmen selbst in gelber Farbe gehalten sind.
Auf ähnliche Weise werden die Informationsinhalte, die in der zweiten Spalte von links ange­ ben sind, entsprechend umgewandelt, wobei die umgewandelten Informationen angeben, daß der ganz linke Teilbereich in der obersten Reihe der Lieferpalette 12 auf der Oberseite des nächsten Plattformwagens 11B einem Teilbereich bzw. einer Partition entspricht, die mit der Beladesequenznummer "1" versehen ist und in die eine hintere Tür ("RRH") der rechten Seite eines Fahrzeuges, mit der Typennummer "34D", in beiger Farbe verladen werden soll, wobei der Schriftzug "green" auf der Innenseite des Rahmens der Partition vorgesehen ist und der Rahmen selbst in grün gehalten ist. Die Informationen in der dritten Spalte in Fig. 2 zeigt an, daß vordere Türen ("FLH") für eine linke Seite eines Fahrzeuges, mit der Typennummer "53D" verladen werden sollen usw., während Informationen in der vierten Spalte anzeigen, daß hintere Türen ("RLH") für eine linke Seite eines Fahrzeuges, mit der Typennummer "35D" usw. verladen werden sollen, wobei unterschiedliche Farben in Abhängigkeit von der Typennummer vergeben worden sind.
Nachfolgend wird auf die Fig. 4 Bezug genommen werden. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Produktpalette. Die Produktpalette 5 ist mit einer Farbanzeige versehen, die als Anzeige dient, die je nach Art der entsprechenden Versandprodukte unterschiedlich farblich gekenn­ zeichnet ist, wobei die Auswahl dieser Farben die gleichen sind wie die in der Farb-Partitions- Information. Der Zulieferer belädt zu versendende Produkte auf den entsprechenden Produkt­ paletten 5 entsprechend der Arten der jeweiligen Produkte.
Insbesondere sind ein Teil (zum Beispiel die Oberfläche) oder der Gesamtbereich der entspre­ chenden Produktpaletten 5 in Abhängigkeit von der Art der zu versendenden Produkte mit einer jeweils unterschiedlichen Farbe gekennzeichnet, so daß dies als Farbanzeige oder Farb­ kennzeichnung dient, die an einer vorbestimmten Stelle der Produktpalette 5 befestigt sind.
Ein Arbeiter auf der Seite des Zulieferers überprüft, ob die Farbanzeige der entsprechenden Produktpaletten 5 der Farbe entspricht, die der Art der entsprechenden hergestellten Produkte zugeordnet ist, und belädt die Produkte auf die entsprechende Lieferpaletten 12 oder auf meh­ reren Lieferpaletten 12. Nun wird eine Vielzahl von Produktpaletten in zwei Reihen so ne­ beneinander angeordnet, daß sie sich gegenüberstehen, wobei es sich jedoch nicht notwendi­ gerweise um einen Fall handelt, bei dem die Produkte mit gleicher Typennummer gruppiert sind. Die Produkte werden von einer Richtung, die eine Transportrichtung in rechten Winkel schneidet, auf die entsprechenden Lieferpaletten 12 gesetzt, wobei in diesem Falle die Pro­ dukte sowohl von einer Seite als auch von beiden Seiten zugeführt werden können.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Plattformwagen zum Transport, der sich zwischen zwei Gruppen von Produktpaletten S, die in zwei Reihen angeordnet sind, bewegt, wobei der Transportplattformwagen 7 verwendet wird, um die Lieferpaletten 12 zu transportieren, die die Farb-Partitions-Informationen, wie sie von dem Farbdrucker 4 in Farbe ausgedruckt wor­ den sind, anzeigen, und dazu geeignet ist, die Produkte, wie sie unterteilt bzw. partitioniert sind, auf diesen zu beladen. Insbesondere umfaßt der Transportplattformwagen 7 ein selbst­ fahrendes Fahrzeug 9 und die Plattformwägen 11, die schwenkbar mit dem selbstfahrenden Transportfahrzeug 9 über eine bekannte Kupplungsvorrichtung 10 entsprechend verbunden sind. Die Lieferpalette 12, die mit einem Speicher- bzw. Lagergehäuse versehen ist, ist auf jedem der Plattformwägen 11, die Rollen aufweisen, montiert. Die Plattformwägen 11 sind darüberhinaus auch miteinander über eine bekannte Kupplungsvorrichtung 10 schwenkbar miteinander verbunden (siehe insbesondere Fig. 5).
Die Lieferpalette 12 kann einstückig hergestellt sein oder aus einer Vielzahl trennbarer bzw. unterteilbarer Teile bestehen, die miteinander verbunden sind, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl der partitionierten Speicher- bzw. Lagergehäuse. Die Lieferpalette 12 und der Plattformwagen 11 können ebenfalls einstückig hergestellt sein, es ist jedoch auch möglich, daß diese miteinander verbunden werden, nachdem sie unabhängig und separat voneinander hergestellt worden sind und die Lieferpalette 12 auf dem Plattformwagen 11 montiert bzw. befestigt worden ist.
Bei dem selbstfahrenden Transportfahrzeug 9 handelt es sich um ein bekanntes AGV (Auto­ matic Guided Vehicle, automatisch gesteuertes Fahrzeug), welches mit einer nicht gezeigten Antriebsquelle längs einer Führungslinie 13 angetrieben wird, die aus einem magnetischen Band hergestellt ist und zwischen den Gruppen der Produktpaletten 5 vorgesehen ist, die ne­ beneinander in zwei Reihen angeordnet sind.
In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, daß eine Haltestation zwischen den Gruppen der Produktpaletten 5, die in zweier Reihen angeordnet sind, vorgesehen ist, wodurch es dem selbst angetriebenen Transportfahrzeug 9 ermöglicht wird, an der Haltestation anzuhalten. Die gezeigte Ausführungsform der Erfindung ist jedoch so ausgebildet, daß es dem selbst ange­ triebenen Transportfahrzeug 9 nicht ermöglicht wird, anzuhalten, das Fahrzeug jedoch so aus­ gelegt ist, daß es sich langsam fortbewegt, so daß die Arbeiter während des Betriebs die Pro­ dukte beladen können.
Nachfolgend wird der Betrieb der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert werden. Unter Verwendung des Daten- bzw. Endgeräts 1 auf Seiten des Käufers werden die Bestim­ mungsinformationen (siehe Fig. 2), die auf dessen Festplatte oder dessen RAM-Speicher (Random Access Memory) gespeichert sind und die die Reihenfolge angeben, in der die ent­ sprechenden Versandprodukte, z. B. eine Fahrzeugtür, auf der Lieferpalette angeordnet bzw. positioniert werden sollen, über eine entsprechende Kommunikationsleitung 3 an das Daten- bzw. Endgerät 2 auf Seiten des Zulieferers übertragen. Beim Empfang der Bestimmungsin­ formationen speichert das Endgerät 2 auf Seiten des Zulieferers die Bestimmungsinformatio­ nen auf seiner eigenen Festplatte oder seinem RAM-Speicher, woraufhin die empfangenen Bestimmungsinformationen in die Farb-Partitions-Informationen (siehe Fig. 3) umgewandelt werden, die Bereiche kennzeichnen, die in Abhängigkeit von den entsprechenden Versand­ produkten durch Ausführung des Umwandlungsprogramm, das auf seinem eigenen ROM- Speicher gespeichert ist, mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind und wobei die Farb-Partitions-Informationen nach dem Umwandeln in dem RAM-Speicher gespeichert wer­ den.
Dann werden die Farb-Partitions-Informationen mit dem Farbdrucker 4 unter Verwendung des Daten- bzw. Endgeräts 2 auf Seiten des Zulieferers ausgedruckt. Der Arbeiter legt das Formular, auf das die Farb-Partitions-Informationen farblich übertragen worden sind, in die durchsichtige Halterung bzw. das durchsichtige Fach und hängt dieses durchsichtige Fach bzw. die Halterung an eine bestimmte Stelle (oder eine Vielzahl von Stellen) der Lieferpalette 12 oder befestigt sie lösbar an einer vorbestimmten Stelle.
Dementsprechend bezieht sich der Arbeiter auf das Formular der Farb-Partitions- Informationen, während er die Produkte belädt und belädt die entsprechenden bereits herge­ stellten Produkte, die in der Produktpalette 5 aufbewahrt werden, auf die entsprechenden Lie­ ferpaletten 12 in den partitionierten Zustand auf den oder die entsprechenden Plattformwägen 11.
Das bedeutet, daß der Arbeiter nacheinander die entsprechenden Versandprodukte gemäß der Farb-Partitions-Informationen belädt, während sich das selbstangetriebene Transportfahrzeug 9 fortbewegt. Die Darstellung der Farb-Partitions-Information ist identisch mit der Anordnung der Partitionen der entsprechenden Lieferpalette 12 oder einer Vielzahl von Lieferpaletten 12. Die Partitionen bzw. Unterteilungen, die z. B. in Fig. 3 gezeigt sind und denen die Beladese­ quenznummern "1", "3", "5", "6", "9", "11", "12", "14", "16" und "18" entsprechend zugeord­ net sind, zeigen an, daß darin eine vordere Tür ("FRH") für die rechte Seite eines Fahrzeugs, mit der Typennummern "52D", in der Farbe beige vorgesehen werden soll, und weil der Schriftzug "pink" auf der Innenseite des Rahmens der entsprechenden Teilbereiche bzw. Par­ titionen vorgesehen ist und die Rahmen selbst in der Farbe pink gehalten werden, greift der Arbeiter auf ein Produkt zu, das auf der Produktpalette 5 gelagert ist, das heißt eine rechte vordere Tür mit der Typennummer "52D", in der Farbe beige, und lädt dieses in den vorbe­ stimmten Teilbereich bzw. vorbestimmte Partition der entsprechenden Lieferpalette 12, wobei er die Produktpalette 5, die mit der Farbanzeige in pink versehen ist, überprüft.
Auf ähnliche Weise lädt der Arbeiter nachfolgend ein Produkt, das in der Produktpalette 5 gelagert ist, das heißt eine rechte, vordere Tür mit der Typennummer "54D", in der Farbe beige, in einem vorbestimmten Teilbereich der entsprechenden Lieferpalette 12 und zwar in die Teilbereiche, die mit der Beladesequenznummer "2", "8", "15" und "17" entsprechend versehen sind, während er die Produktpaletten 5, die mit der Farbanzeige blau versehen sind, überprüft, und ein Produkt, das auf der Produktpalette 5 angeordnet ist, das heißt eine rechte, vordere Tür mit der Typennummer "54D", in der Farbe beige, in die Bereiche, die mit der Beladesequenznummer "4", "7", "10" und "13" entsprechend versehen sind, während er die Produktpaletten 5, die mit der Farbanzeige gelb versehen sind, prüft.
Ein Beladen der Produkte in der Reihenfolge der entsprechenden Farben ist oben beschrieben worden, die Reihenfolge des Beladens ist jedoch nicht hierauf beschränkt und es ist auch möglich, daß das Beladen in der Reihenfolge der Beladesequenznummern durchgeführt wird. Darüberhinaus kann das Beladen ohne eine vorbestimmte Reihenfolge durchgeführt werden.
Nachfolgend wird gemäß den Farb-Partitions-Informationen, die in der zweiten Spalte, in der dritten Spalte und der vierten Spalte von links in Fig. 2 angegeben sind, das Beladen der Lieferpaletten 12 auf den entsprechenden Plattformwägen 11B, 11C und 11D entsprechend auf ähnliche Weise durchgeführt.
Die Darstellung der Farb-Partitions-Information muß nicht notwendigerweise identisch sein mit der Anordnung der Partitionen bzw. der Teilbereiche auf der Lieferpalette 12, es ist je­ doch besonders einfach für den Arbeiter, wenn die Farben in der Farb-Partitions-Information identisch mit den Farben der Farbanzeige der Produktpalette sind, wodurch eine schnelle Identifizierung eines Produkts mit der entsprechenden Typennummer, das beladen werden soll, ermöglicht wird und verhindert wird, daß versehentlich ein Produkt einer falschen Pro­ duktnummer verladen wird.
Obwohl bei dieser Ausführungsform die Identifikation einer Typennummer eines Produkts unter Verwendung der gleichen Farbe sowohl für die Partitionsinformation als auch für die Anzeige der Produktpalette 5 verwendet wird, ist jedoch die Identifizierung der Typennum­ mer eines Produktes nicht hierauf beschränkt und kann auch durch Buchstaben, Grafiken und Symbole, Signale oder Kombinationen dieser Elemente bzw. Kombinationen dieser Elemente mit den oben genannte Farben realisiert werden.
Wie oben beschrieben worden ist, ist es mit dem Produkt-Versandsystem gemäß der Erfin­ dung möglich, das Risiko zu vermeiden, daß Arbeiter in der Reihenfolge des Beladens der Produkte einen Fehler machen, und es ist ferner möglich, die Zeiten zu verkürzen, die zum Beladen der Produkte auf bzw. in die Lieferpaletten in einer Partition gemäß der Reihenfolge der Beladung erforderlich sind, wodurch das Versenden der Produkte beschleunigt wird.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Realisierung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (5)

1. Produkt-Versandsystem, das umfaßt:
ein Endgerät (1) auf Seiten eines Käufers zum Übertragen von Bestimmungsinfor­ mationen, die die Reihenfolge angeben, in der entsprechende Versandprodukte auf mindestens einer Lieferpalette (12) angeordnet werden sollen;
ein Endgerät (2) auf Seiten eines Zulieferers, das mit dem Endgerät auf Seiten des Käufers über eine entsprechende Kommunikationsleitung (3) zum Übertragen der Bestimmungsinformationen verbindbar ist und so ausgelegt ist, daß es die empfange­ nen Bestimmungsinformationen in Partitions-Informationen umwandeln kann, die die Partitionen anzeigen, die mittels Ausführung eines Umwandlungsprogramms je nach Art der entsprechenden Versandprodukte identifizierbar sind;
einen Drucker (4), der so ausgelegt ist, daß er die Partitions-Information nach der Umwandlung über den Betrieb des Endgeräts (2) auf Seiten des Zulieferers ausdruc­ ken kann;
mindestens einen Plattformwagen (11, 11A, 11B, 11C, 11D) zum Transport der ent­ sprechenden mindestens einen Lieferpalette (12), die die Partitions-Informationen, wie sie von dem Drucker (4) ausgedruckt worden sind, anzeigt, wobei die minde­ stens eine Lieferpalette (12) so ausgelegt ist, daß sie in der Lage ist, die entsprechen­ den Produkte in einem paritionierten Zustand aufzunehmen; und
mindestens einer Produktpaletten (5) auf Seiten des Zulieferers, die mit einer Anzei­ ge versehen ist, die eine Identifizierung anhand der Art der entsprechenden Versand­ produkte ermöglicht und auf denen die entsprechenden Versandprodukte nach ihrer Art sortiert auf Seiten des Zulieferers gelagert sind;
wobei die entsprechenden Produkte, die auf den der entsprechenden mindestens einen Produktpalette (5) gelagert sind, die mit der Anzeige auf der Basis der Partitions- Informationen versehen sind, wie sie auf der mindestens einen Lieferpalette (12), die auf dem mindestens einen Plattformwagen (11, 11A, 11B, 11C, 11D) angebracht ist, ange­ zeigt sind, auswählbar sind und die entsprechenden Produkte in dem partitionierten Zu­ stand auf die entsprechende mindestens eine Lieferpalette (12) geladen werden können.
2. Produkt-Versandsystem nach Anspruch 1, wobei der Drucker (4) ein Farbdrucker ist und die Partitions-Informationen, die von dem Drucker ausgedruckt werden, in Abhängigkeit von den entsprechenden Versandprodukten mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind, während ein Teil der Produktpalette (5) oder die gesamte Produktpalette (5) mit den entsprechenden auf ihr angeordneten Versandprodukten eine Anzeige aufweist, die auf die gleiche Weise gemäß den Partitions-Informationen gekennzeichnet ist.
3. Produkt-Versandsystem nach Anspruch 1, wobei der Drucker (4) ein Farbdrucker ist und die Partitions-Informationen, die von dem Drucker ausgedruckt werden, in Abhängigkeit von den entsprechenden Versandprodukten mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet sind, wobei die Produktpalette (5) mit den auf ihr gelagerten Versandprodukten an einer vorbestimmten Stelle mit einer Anzeige versehen ist, die ein Kennzeichen aufweist, das auf dieselbe Weise gemäß den Partitions-Informationen mit einer Farbe gekennzeichnet ist.
4. Produkt-Versandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der mindestens eine Plattformwagen (11, 11A, 11B, 11C, 11D) zum Transport der entsprechenden mindestens einen Lieferpalette (12) einen selbst angetriebenen Transportwagen (9) umfaßt und wobei der mindestens eine Plattformwagen (11, 11A, 11B, 11C, 11D) mit dem selbst angetrie­ benen Transportwagen (9) verbunden ist und wobei jeder der mindestens einen Platt­ formwägen mit einer Lieferpalette (12) versehen ist, die mit einer partitionierten Lage­ rungsvorrichtung versehen ist.
5. Verfahren zum Versenden von Produkten, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • - Übertragen von Bestimmungsinformationen von einem Käufer, die die Reihenfolge angeben, in der entsprechende Versandprodukte auf mindestens einer Lieferpalette (12) angeordnet werden sollen;
  • - Empfangen der Bestimmungsinformationen durch einen Zulieferer;
  • - Umwandeln der von dem Zulieferer empfangenen Bestimmungsinformationen in Par­ titions-Informationen, die die Partitionen anzeigen, die mittels Ausführen eines Um­ wandlungsprogramms je nach Art der entsprechenden Versandprodukte identifizierbar sind;
  • - Ausdrucken der Partitions-Informationen nach dem Umwandeln;
  • - Anzeigen der ausgedruckten Partitions-Informationen an der mindestens einen Liefer­ palette (12), die geeignet ist, die entsprechenden Produkte in einem partitionierten Zu­ stand aufzunehmen;
  • - Anzeigen einer Identifizierung gemäß der Art der entsprechenden Versandprodukte auf mindestens einer Produktpaletten (5), auf der die entsprechenden Versandprodukte nach ihrer Art sortiert auf Seiten des Zulieferers gelagert sind; und
  • - Auswählen der entsprechenden Produkte, die auf den entsprechenden Produktpaletten (5) gelagert sind, die mit der Anzeige auf der Basis der Partitions-Informationen, wie sie auf der mindestens einen Lieferpalette (12) angezeigt sind, und Beladen der ent­ sprechenden Produkte in dem partitionierten Zustand auf die entsprechenden Liefer­ paletten (12).
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