DE3506279A1 - Anordnung zur ausrichtung von unbelichteten leiterplattenrohlingen und fotomasken zueinander - Google Patents

Anordnung zur ausrichtung von unbelichteten leiterplattenrohlingen und fotomasken zueinander

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DE3506279A1
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Paul Mang
Ekkehard 6100 Darmstadt Tschoep
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Mania GmbH and Co
Mania Elektronik Automatisation Entwicklung und Geraetebau GmbH
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Mania GmbH and Co
Mania Elektronik Automatisation Entwicklung und Geraetebau GmbH
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Description

  • Anordnung zur Ausrichtung von unbelichteten
  • Leiterplattenrohlingen und Fotomasken zueinander Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Ausrichtung von unbelichteten Leiterplattenrohlingen und Fotomasken zueinander bei der Herstellung von ein- und mehrlagigen Leiterplatten oder Verdrahtungsträgern. Bekanntlich werden zur Herstellung von Verdrahtungsträgern wie gedruckten Schaltungen, Keramikleiterplatten oder flexiblen Schaltungen Leiterbahnen auf dem Substrat bzw.
  • Träger dadurch erzeugt, daß eine als Vorlage dienende Fotomaske auf eine fotoempfindliche Schicht gelegt wird, die sich auf der beispielsweise mit einer Kupferschicht bedeckten Trägeroberfläche befindet, und daß das Muster der Fotomaske durch Belichtung etwa mit ultraviolettem Licht auf den Lack übertragen wird. Der Lack besteht beispielsweise aus organischen Polymeren, die sich entweder unter der Wirkung des Lichtes vernetzen und so weniger löslich werden, oder in denen unter der Wirkung des Ut-Lichtes Bindungen aufbrechen, so daß an den belichteten Stellen die Löslichkeit erhöht wird. Durch ein geeignetes Lösungsmittel lassen sich z.B. die belichteten Bereiche des Lackes auflösen. Die verbleibenden Bereiche des Lackes schützen den Träger vor dem Angriff eines nachfolgenden Ätzprozesses, mit dem das Kupfer zwischen den gewünschten Leiterbahnen der Leiterplatte beseitigt wird.
  • Gewöhnlich werden bei der Herstellung einer Leiterplatte die Anschlußbohrungen vor dem Übertragen des Musters von der Fotomaske auf den Fotolack angefertigt. Aufgrund der generellen Tendenz, immer feinere Muster bei gleichzeitig wachsenden Gesamtabmessungen der Leiterplatte herzustellen, liegt es auf der Hand, daß das Ausrichten der Fotomaske im Verhältnis zu der vorgebohrten Leiterplatte zu Problemen führen kann. Eine genaue Registrierung der Fotovorlage auf dem Basismaterial ist unbedingt erforderlich. Vielfach wird visuell justiert, was jedoch bei großen Serien unzweckmäßig ist. In solchen Fällen gibt es die Möglichkeit, halbautomatische Registrierrahmen zu verwenden, die im Belichtungsgerät eingebaut sind. Der Registrierrahmen enthält dann einen Registrierblock mit zwei quer einstellbaren Aufnahmestiften für die Fixierung der Leiterplatte, wobei der gesamte Registrierblock horizontal und vertikal einstellbar ist.
  • Auch bei derartigen Anordnungen läßt sich jedoch eine erhebliche manuelle Tätigkeit bei dem Ausrichten bzw.
  • Registrieren nicht vermeiden.
  • Wegen der ständig steigenden Anforderungen an die Geometriestabilität der Fotomasken ist man zunehmend dazu übergegangen, Fotomasken aus Glas zu verwenden. Bei der Ausrichtung eines derartigen Fotodruckwerkzeuges im Verhältnis zu der zu belichtenden Leiterplatte hat man bisher vielfach im Glas sitzende Fangstifte verwendet, die in Fangbohrungen in der Leiterplatte passen. Auch wenn es im Verlauf des Bohrens einer Leiterplatte keine Schwierigkeit darstellt, diese Fangbohrungen an der vorgesehenen Stelle mit ausreichender Genauigkeit zu plazieren, da diese Fangbohrungen als Teil des gesamten Bohrprogramms der Leiterplatte hergestellt werden können, bereitet es doch erhebliche Schwierigkeiten, die Fangstifte in der Fotomaske unterzubringen, wie dies auch geschieht, und zwar insbesondere dann, wenn die Fotomaske aus Glas besteht. Gewöhnlich weist die Glasmaske zwei feststehende Fangstifte auf, von denen der eine dicht passend in eine Fangbohrung in der Leiterplatte eingreift, während der andere Fangstift in eine Fangbohrung mit Spiel (Langloch) eingreift, um eventuell vorhandene Längenabweichungen auszugleichen. Abgesehen von möglichen Fehlern bei der Plazierung der Fangstifte in der Glasmaske und von dem erheblichen Arbeitsaufwand zum Einbringen der Fangstifte hat diese Praxis den Nachteil, daß Ausrichtfehler "systemimmanent" sind, da das Langloch gerade zur Anpassung an solche Fehler vorgesehen ist. Die erforderliche Registriergenauigkeit mag im Bereich des einen Fangstiftes in der dichtpassenden Fangbohrung noch eingehalten sein, irgendwelche Verzerrungen oder Längenänderungen in der Leiterplatte oder der Fotomaske aufgrund von Temperaturänderungen, Luftfeuchtigkeit oder sonstigen Einflüssigen wirken sich jedoch am anderen Ende der Leiterplatte mit dem Langloch voll aus. Dies bedeutet also, daß irgendwelche, etwa im Verlaufe des Herstellungsprozesses auftretende Dimensionsänderungen nicht ausgemittelt werden können, d.h.
  • Dimensionsveränderungen bei den verschiedenen Herstellungsprozessen bleiben unbeachtet bzw. unbemerkt und unkorrigiert.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausrichtung von Fotomasken bestand darin, daß Schablonen verwendet wurden, mit denen zum Beispiel die Glasmasken einmal ausgerichtet und dann fixiert wurden. Auch hierbei ist ein nicht unerheblicher Arbeitsaufwand notwendig, so daß er insbesondere bei häufigem Wechsel der Fotomaske unzumutbar wird.
  • Alle diese Schwierigkeiten können durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Insbesondere kann es als die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe angesehen werden, eine Anordnung zur Ausrichtung oder Registrierung von unbelichteten Leiterplattenrohlingen und Fotomasken zueinander bei der Herstellung von ein- und mehrlagigen Leiterplatten vorzusehen, durch die ohne manuelle oder visuelle Tätigkeiten bzw. Kontrollen eine optimale Ausrichtung der Fotomaske(n) im Verhältnis zu der vorgebohrten Leiterplatte und auch eine gegenseitige Registrierung von zwei Fotomasken bei beidseitiger Belichtung eines Leiterplattenrohlings ermöglicht wird. Insbesondere soll also auch die Ausrichtung der beiden Fotomasken zueinander vereinfacht und verbessert werden, wenn verschiedene Muster auf beide Seiten der gegebenenfalls vorgebohrten Leiterplatte aufzubringen sind.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die Positionierungshilfen am Rand der Fotomaske(n) die Form von lichtundurchlässigen Markierungen aufweisen, die Bestandteil des Musters der Maske sind, wobei eine Lichtquelle im wesentlichen paralleles Licht senkrecht auf den Verbund aus Leiterplattenrohling und Fotomaske(n) und durch die als Blende wirkenden Postionierungsbohrungen über die Markierungen richtet, und wobei auf der von der Lichtquelle abgewandten Seite des Verbundes im Bereich jeder Positionierungsbohrung eine elektronische Zeilenkamera im Strahlengang des hindurchtretenden Restlichtes angeordnet ist, die mit einer Auswertschaltung zur Ermittlung der Lage des Schattens der Markierung(en) im Verhältnis zu den Positionierungslöchern versehen ist. Da die lichtundurchlässigen Markierungen auf den Fotomasken im Zuge der Herstellung der Fotomaske bzw. des darauf befindlichen Layouts etwa von einem Fotoplotter erstellt werden, was mit der höchsten Genauigkeit durchgeführt werden kann, und da diese Meßmarkierungen ohne den Umweg von mechanischen Fangstiften auf optischem Wege zur Einmittung der Meßmarkierungen im Verhältnis zu den Positionierungsbohrungen der Leiterplatte führen, ergibt sich nicht nur eine wesentliche Arbeitsersparnis bei der Registrierung bzw. Ausrichtung, sondern auch eine beachtliche Erhöhung der erzielbaren Präzision. Denn durch Verwendung der Zeilenkamera kann über eine geeignete Auswertschaltung direkt (z.B. digital) abgelesen werden, wie die Markierung im Verhältnis zur Positionierungsbohrung angeordnet ist. So ist es außerdem auch möglich festzustellen, ob zwei gleiche Meßmarkierungen zweier Fotomasken auf beiden Seiten einer Leiterplatte genau senkrecht übereinander angeordnet sind. Denn wenn der Schatten beider übereinander angeordneter Meßmarkierungen breiter ist als der Schatten einer einzelnen Markierung, ist es klar, daß bei parallel einfallendem Licht ein Versatz der beiden Fotomasken zueinander gegeben ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung können die Markierungen auf der Fotomaske die einfachste denkbare Form, nämlich die Gestalt von geraden Linien haben, die senkrecht zum Rand der Fotomaske bzw. des Leiterplattenrohlings laufen.
  • Es ist aber durchaus denkbar und in manchen Anwendungsfällen auch vorteilhaft, wenn die Markierungen andere Formen haben, so beispielsweise keilförmig.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Positionierungslöcher und die zugeordneten Markierungen jeweils in der Mitte der Ränder der Fotomaske(n) bzw. der Leiterplatte anzuordnen.
  • Hierdurch wird beispielsweise bei einer rechteckigen Leiterplatte das Zentrum derselben optimal eingemittet, d.h. daß eine aufgrund des Herstellungsprozesses, erfolgte ungewollte Längenzunahme der gesamten Fotomaske maximal nur zur Hälfte zur Auswirkung kommt, nämlich jeweils nur zu 50 % an jedem Rand.
  • Wenn die eindimensional stehende" Zeilenkamera parallel zum Rand des Leiterplattenrohlings orientiert ist, kann die Kamera besonders platzsparend untergebracht werden.
  • Bei Ausbildung der Fotomaske als Glasmaske ergibt sich in bekannter Weise eine besondere Dimensionsstabilität für die Fotomaske. Allerdings ist die vorliegende Erfindung bei derartigen Fotomasken auch von besonderem Vorteil, weil das Einbringen von Fangstiften gerade bei Glasmasken besonders schwierig ist.
  • Es ist möglich, das über die Auswertschaltung anzuzeigende Meßergebnis der Zeilenkamera dazu zu Verwenden, die Fotomaske(n) und/oder den Leiterplattenrohling in ihrer/seiner Ebene mit Hilfe von Stellmotoren verdrehbar bzw. in Richtung der jeweiligen X-Y-Koordinaten verschieblich anzuordnen, wobei diese Motoren von der Auswertschaltung gesteuert zur Optimierung der Mittigkeit der Markierungen im Verhältnis zu den positionierungslöchern vorgesehen sind.
  • Die Fotomaske(n) und/oder der Leiterplattenrohling sind zweckmäßigerweise in der optimierten Lage fixierbar. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß vakuumbetätigte oder pneumatisch wirkende Mittel an den Masken und/oder der Leiterplatte angreifen.
  • Die Verwendung einer Fotomaske mit Markierungen, die Bestandteil des lichtundurchlässigen Musters der Fotomaske sind, in der erfindungsgemäßen Anordnung wird als im Rahmen der Erfindung liegend angesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die das Ausführungsbeispiel in prinzipieller Darstellung zeigen.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Randabschnitt des Verbundes aus einer Leiterplatte und zwei Fotomasken, deren Markierungen im Sichtbereich einer Zeilenkamera an der Positionierungsbohrung der Leiterplatte anliegen, Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht eine bevorzugte Anordnung der Positionierungsbohrungen und der Meßmarkierungen auf der Leiterplatte bzw. der Fotomaske im Verhältnis zum Sichtfenster der Zeilenkamera, und Fig. 3 zeigt ein Diagramm, welches den Verlauf der Helligkeit darstellt, wie sie von der Zeilenkamera in einem Anwendungsfall ermittelt wird (vor der Optimierung).
  • Auf beiden Seiten einer mit Fotolack beschichteten Leiterplatte 10 sind Fotomasken 1, 2, beispielsweise Glasmasken angeordnet, die auf der der Leiterplatte zugewandten Fläche mit einer lichtundurchlässigen Schicht 3 bzw. 4 versehen, die ein Muster entsprechend dem gewünschten Muster auf der Leiterplatte ausbildet. Dieses Muster bildet also entsprechend der bekannten Technik lichtdurchlässige und lichtundurchlässige Bereiche aus. Als Bestandteil dieses Musters sind erfindungsgemäß Markierungen 6, 8 in diesen Schichten 4, 3 ausgebildet, die im Bereich der Positionierungs- oder Blendenbohrung 12 der Leiterplatte angeordnet sind. Auf der von der Leiterplatte 10 abgewandten Seite der oberen Fotomaske 1 ist eine Zeilenkamera 14 so angeordnet, daß von der entgegengesetzten Seite dieses Verbundes aus Leiterplatte und Fotomasken einfallendes, im wesentlichen paralleles Licht durch die Positionierungsbohrung 12 auf die Zeilenkamera 14 fällt.
  • Dabei bildet sich auf der eindimensional sehenden Zeilenkamera ein Schattenbild der Positionierungsbohrung 12 und der innerhalb derselben angeordneten Markierungen 6, 8 ab. In Fig. 1 sind die Schattengrenzen der Markierungen 6, 8 bzw.
  • der Bohrung 12 strichliniert dargestellt. Dies führt dann auf der Zeilenkamera 14 beispielsweise zu einer Helligkeitsverteilung in Abhängigkeit von der Breite, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. In Fig. 1 betrachtet sieht die Zeilenkamera - von links kommend gesehen - zunächst Dunkelheit, um danach einen hellen Bereich zu erkennen, der in Fig. 3 mit A bezeichnet ist. Der sich anschließende Schatten der beiden Markierungen 6, 9 ist mit C bezeichnet, während rechts davon wieder ein belichteter Bereich B vorhanden ist, an den sich dann wieder Schatten anschließt, da die Positionierungs- oder Blendenbohrung 12 das übrige Licht zurückhält.
  • Wenn der Schattenbereich C der beiden Markierungen 6, 8 kleinstmöglich ist - vorausgesetzt beide haben die gleiche Größe - und wenn weiterhin die belichteten Bereiche A und B gleich groß sind, sind die beiden Fotomasken genau aufeinander ausgerichtet und zudem exakt in der Mitte der Positionierungsbohrung.
  • Wenn die Meßmarkierungen 6, 8 und die Postionierungsbohrungen 12 der Leiterplatte 10 in der Mitte der jeweiligen Ränder angeordnet sind, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, und wenn das Sichtfenster 16 der Zeilenkamera 14 im jeweiligen Meßbereich, also beispielsweise parallel zu den Rändern, die Blendenbohrung überdeckend angeordnet ist, dann läßt sich die Leiterplatte im Verhältnis zu der Fotomaske über die Meßmarkierungen in Richtung der X-Koordinate in Richtung der Y-Koordinate einmitten und umgekehrt. Dies bedeutet, daß dann das Zentrum von Leiterplatte und Fotomasken in der bestmöglichen Weise zueinander eingemittet sind. Dadurch daß jeweils eine Kamera nur eine Richtung mißt, kann die Leiterplatte so ausgerichtet und belichtet werden, daß die theoretische Mitte optimal erhalten bleibt.
  • Die als solche bekannte Zeilenkamera (CCD-Zeile) besteht im Prinzip aus kleinen nebeneinander angeordneten lichtempfindlichen Abschnitten, z.B. Dioden, deren Mittenabstand im Berich von 13 fim liegen kann. Parallel dazu sind kleine Kondensatoren vorgesehen, wobei das Ganze als integrierte Schaltung ausgebildet ist. Beim Auftreffen von Licht werden die Dioden leitend, was dann zur Messung der Lage der Licht-bzw. Schattenbereiche verwendet werden kann. Das Auf lösungsvermögen der Kamera entspricht dem Mittenabstand der einzelnen Dioden.
  • In einem konkreten Ausführungsbeispiel eines Belichtungsgerätes für ein- oder zweiseitig zu belichtende Leiterplatten sind zwei Rahmen zur Aufnahme der beiden Fotomasken mit den Meßmarkierungen, vorzugsweise Glasmasken, vorgesehen. Diese beiden Rahmen können entweder an einer Längsseite scharnierartig verbunden sein, so daß sie zum Einführen der zu belichtenden Leiterplatte auseinanderklappbar sind oder sie sind mittels geeigneter Geradführungen senkrecht gegeneinander bzw. auseinander bewegbar. Wenn es wie bei Multilayer-Leiterplatten auf die gegenseitige Registrierung der Fotomasken ankommt, werden diese mit Hilfe der von der Lichtquelle beleuchteten Markierungen gegeneinander ausgerichtet (Schatten C in Fig. 3), wonach die Fotomasken dann etwa pneumatisch oder mit Vakuum in diesem Rahmen fixiert werden.
  • Wenn anschließend die zu belichtetende Leiterplatte mit ihren Positionierungsbohrungen zwischen die dann schon aufeinander ausgerichteten Fotomasken eingebracht wird, braucht nur noch die Leiterplatte derart ausgerichtet zu werden, daß die Bereiche A und B in Fig. 3 im Bereich jeder Zeilenkamera einander (so gut wie möglich) gleichen. Dies kannd mit von der Auswertschaltung in geeigneter Weise gesteuerten Stellmotoren selbsttätig geschehen. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, arbeitet dieses konkrete Ausführungsbeispiel mit jeweils einer Zeilenkamera, einer Meßmarkierung und einer Positionierungsbohrung in der Randmitte der vier Ränder eines rechteckigen Arbeitsbereiches einer solchen Belichtungsmaschine.
  • - Leerseite -

Claims (8)

  1. patentansprüche, 1. Anordnung zur Ausrichtung von unbelichteten Leiterplattenrohlingen und Fotomasken zueinander bei der Herstellung von ein- und mehrlagigen Leiterplatten, mit am Rand der Fotomasken bzw. der Leiterplatten angeordneten, einander zugeordneten Positionierungshilfen, die bei der Leiterplatte die Form von Positionierungslöchern haben, wobei am Leiterplattenrohling auf einer oder beiden Seiten eine Fotomaske aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfen am Rand der Fotomaske(n) die Form von lichtundurchlässigen Markierungen aufweisen, die Bestandteil des Musters der Maske sind, daß eine Lichtquelle im wesentlichen paralleles Licht senkrecht auf den Verbund aus Leiterplattenrohling und Fotomaske(n) und durch die als Blende wirkenden Positionierungsbohrungen über die Markierungen richtet, und daß auf der von der Lichtquelle abgewandten Seite des Verbundes im Bereich jeder Positionierungsbohrung eine elektronische Zeilenkamera im Strahlengang des hindurchtretenden Restlichtes angeordnet ist, die mit einer Auswertschaltung zur Ermittlung der Lage des Schattens der Markierung(en) im Verhältnis zu den Positionierungslöchern versehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen auf der Fotomaske die Form von geraden Linien haben, die senkrecht zum Rand der Fotomaske bzw. des Leiterplattenrohlings verlaufen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungslöcher und die zugeordneten Markierungen jeweils an der Mitte der Ränder der Fotomaske(n) angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die (eindimensional "sehende") Zeilenkamera parallel zum Rand des Leiterplattenrohlings orientiert ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotomaske eine Glasmaske ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotomaske(n) und/oder der Leiterplattenrohling in ihrer/seiner Ebene durch Stellmotoren verdrehbar und in Richtung der jeweiligen X-Y-Koordinaten verschieblich sind, wobei die Stellmotoren von der Auswertschaltung gesteuert zur Optimierung der Mittigkeit der Markierungen im Verhältnis zu den Positionierungslöchern vorgesehen sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotomaske(n) und/oder der Leiterplattenrohling in der optimierten Lage fixierbar sind.
  8. 8. Verwendung einer Fotomaske mit Markierungen, die Bestandteil des lichtundurchlässigen Musters sind, in einer Anordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche.
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