DE35056T1 - Austauschbarer Ventileinsatz und Wasserarmatur - Google Patents

Austauschbarer Ventileinsatz und Wasserarmatur

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DE35056T1
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Germany
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disc
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housing
water
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Richard G Louisville Kentucky 40222 Parkison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trane US Inc
Original Assignee
American Standard Inc
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Claims (14)

Patentansprüche:
1. Austauschbare Ventilanordnung (20) in Form einer Patrone, die in einen Ventilkörper (18) einer Sanitärarmatur (10) eingesetzt werden kann, zur Steuerung des durchtretenden Wassers, welche Patrone folgendes umfaßt:
ein zylindrisches Gehäuse (22) mit einer axialen Bohrung und offenen oberen und unteren Enden sowie einer Öffnung (23) zwischen den Enden; einen länglichen Zapfen (30),der drehbar im Gehäuse (22) angeordnet ist;
eine erste und eine zweite Scheibe (40, 42), die mit wenigstens einer Einlaßöffnung (45, 46) zur Bildung eines Wasserdurchtrittes durch die Scheiben (40, 42) in beweglichem Flächenkontakt sind, wobei der Durchtritt (46) der ersten Scheibe (42) an einem Ende in eine Strömungsverbindung mit der Einlaßöffnung des Ventilkörpers bringbar ist und am anderen Ende der Fläche der zweiten Scheibe benachbart ist; wobei die zweite Scheibe (40) wenigstens eine, einen Wasserdurchtritt begrenzende Einlaßöffnung (45) hat, die so angeordnet ist, daß eine Relativbewegung zwischen den Scheiben (40, 42) die wenigstens eine Öffnung zwischen einer blockierten Schließstellung, bei der die Öffnungen (45, 46) nicht ausgerichtet sind,und den teilweise oder vollständig überlappenden Lagen bewegt, bei denen Wasser durch die Scheiben fließen kann;
wobei die Scheiben (40, 42) im Gehäuse (22) angeordnet sind und eine Scheibe (40) mit einem Ende des Zapfens (30) verbunden ist; wobei die Gehäuseöffnung (23) einen Querschnitt hat, der im wesentliehen dem Querschnitt der wenigstens einen Öffnung (45, 46) in der ersten und der zweiten Scheibe (40, 42) gleich ist, um einen Wasserdurchtritt für die Strömungsverbindung mit der Wassereinlaßöffnung und einer Wasserauslaßöffnung des Ventilkörpers (18) zu schaffen; wobei der Zapfen (30) und das Gehäuse (22) zur Bildung vnn Hilfsventileinrichtungen mit der Gehäuseöffnung (23) zusammenwirken, um die Wasserströmung hinter der Gehäuseöffnung (23) von der wenigstens einen Öffnung (45, 46) in den Scheiben (40, 42) zu drosseln, die in einer vorgegebenen Beziehung zusammenwirken, um das Volumen der Wasserströmung durch den Ventilkörper (18) gleichzeitig mit dem Volumen
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der Wasserströmung durch die Scheibenöffnung (45, 46) zu steuern, um eine Verringerung im Druckabfall zu bewirken und dabei eine kavitation und/oder andere unerwünschte,mit der Betätigung des Ventiles zusammenhängende Geräusche zu unterbinden.
2. Austauschbare Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Scheibe (40, 42) zwei Öffnungen (45, 46) mit identischem Abstand haben, die diametral einander gegenüberliegen und einen Querschnitt besitzen, der im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Öffnung (23) im Patronengehäuse (22) ist.
3. Austauschbare Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (42) unbeweglich im Patronengehäuse (22) angeordnet ist und die zweite Scheibe (40) zur Verdrehung auf dem Zapfen (30) vorgesehen ist und die Scheiben (40, 42) aus Keramikmaterial gebildet sind.
4. Austauschbare Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (30) aus einem formbaren, relativ steifen Kunststoff gebildet ist und zwei getrennte Schenkel (35) aufweist, die zwischen sich einen Wasserdurchtritt (36) begrenzen, wobei jeder Schenkel (35) eine gekrümmte äußere Fläche besitzt, die mit dem Patronengehäuse (22) komplementär ist und mit diesem zusammenwirkt, um die Hilfsventilanordnungen zum Abdecken und Freilegen der Patronengehäuseöffnung (23) zu bilden.
5. Austauschbare Ventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Schenkel (35) jeweils einen Fortsatz
(37) aufweisen, um eine der Scheiben (40, 42) auf dem Zapfen (30) . drehbar anzuordnen.
6. Austauschbare Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (20) einen rohrförmigen Scheibenhalter (50) besitzt, der aus einem formbaren Kunststoff hergestellt ist, wobei der Scheibenhalter (50) eine Scheibenhalterung zum Halten einer der Scheiben (40, 42) im gespannten Zustand aufweist, um so horizontal im unteren Ende des Patronengehäuses (22) angeordnet zu sein, und
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wobei die Scheibe (42) in Flächenkontakt mit der anderen Scheibe (40) in einer wasserdichten verschiebbaren Verbindung ist.
7. Austauschbare Ventilanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenhalter (50) und das Patronengehäuse (22) durch Ultraschallschweißen dauerhaft miteinander verbunden sind, um eine Verstopfung der Ventilanordnung zu verhindern.
8- Sanitärarmatur (10), die eine Kavitation und/oder andere unerwünschte, mit seiner Betätigung verbundene Geräusche unterbindet, welche Armatur folgendes umfaßt:
eine austauschbare Patronenventilanordnung (20), die entfernbar im Ventilkörper (18) der Sanitärarmatur (10) angeordnet ist; wobei die Patrone (20) ein zylindrisches Gehäuse (22) mit einer axialen Bohrung und offenen oberen und unteren Enden sowie eine zwischen den Enden gebildete Öffnung (23) besitzt;.
einen länglichen Zapfen (30), der drehbar im Gehäuse (22) angeordnet ist;
eine Scheibenventilanordnung (40, 42) im Gehäuse (22), die arbeitsmäßig mit dem Zapfen (30) gekoppelt ist;
eine Scheibenventilanordnung, die eine erste und eine zweite Scheibe (40, 42) besitzt, welche in beweglichem Flächenkontakt sind, wobei . wenigstens eine Einlaßöffnung (45, 46), die einen Wasserdurchtritt durch die Scheiben (45, 46) begrenzt,vorhanden ist und der Durchtritt der ersten Scheibe (42) an einem Ende in Strömungsverbindung mit der Einlaßöffnung des Ventilkörpers (18) ist und am anderen Ende der Fläder zweiten Scheibe (40) benachbart ist;
wobei die zweite Scheibe (40) wenigstens eine Einlaßöffnung (45) besitzt, die einen Wasserdurchtritt begrenzt und so angeordnet ist, daß eine Relativbewegung zwischen den Scheiben (40, 42) diese wenigstens eine Öffnung zwischen einer blockierten Schließstellung, bei der die Öffnungen nicht ausgerichtet sind, und den teilweise oder vollständig überlappenden Lagen bewegt, in denen das Wasser durch die Scheibe fließen kann;
wobei die Gehäuseöffnung (23) einen Querschnitt hat, der im wesentlichen gleich dem Querschnitt der xvenigstens einen Öffnung (45, 46) in der ersten und der zweiten Scheibe (40, 42) ist, um einen Wasser-
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durchtritt für die Strömungsverbindung der Wassereinlaßöffnung und einer Wasserauslaßöffnung des Ventilkörpers (18) zu bilden; und wobei der Zapfen (30) und das Gehäuse (22) unter Bildung einer Hilfsventilanordnung mit der Gehäuseöffnung (23) zusammenwirken, um die Wasserströmung hinter der Gehäuseöffnung von der wenigstens einen Öffnung (45, 46) in den Scheiben (40, 42) zu drosseln, die in einer vorgegebenen Beziehung zusammenwirken, um das Volumen der Wasserströmung durch den Ventilkörper gleichzeitig mit dem Volumen der Wasserströmung durch die Scheibenöffnung zu steuern, um eine Minderung des Druckabfalles vorzusehen.
9. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Scheibe (40, 42) zwei identisch getrennte Öffnungen (45, 46) besitzen, die diametral gegenüberliegen und einen Querschnitt aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Querschnitt der Öffnung (23) im Patronengehäuse (22) ist.
10. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Scheibe (42) unbeweglich im Patronengehäuse (22) angeordnet und die zweite Scheibe (40) zur Drehung auf dem Zapfen (30) vorgesehen sind.
11. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (30) aus einem formbaren, relativ starren Kunststoff hergestellt ist und zwei getrennte Schenkel (35) besitzt, die einen Wasserdurchtritt (36) begrenzen, wobei jeder Schenkel (35) eine gekrümmte äußere Fläche hat, die mit dem Patronengehäuse (22) komplementär ist und mit diesem unter Bildung der Hilfsventilanordnung zusammenwirkt, um die Patronengehäuseöffnung (23) zu bedecken oder zu öffnen.
12. Sanitärarmatur nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Schenkel (35) jeweils einen Fortsatz (37) zur drehbaren Anordnung einer der Scheiben (40, 42) auf dem Zapfen (30) besitzen.
13. Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekeimzeichnet, daß die Patrone (20) einen rohrförmigen Scheibenhalter (50) besitzt^ der
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aus formbarem Kunststoff hergestellt ist, wobei der Scheibenhalter (50) eine Scheibenhaiterung (54) hat, um^eine der Scheiben (40, 42) in gespanntem Zustand anzuordnen, um so horizontal im unteren Ende des Patronengehäuses (22) angeordnet zu sein,und die Scheibe (42) in Flächenkontakt mit der anderen Scheibe (40) in wasserdichter, verschiebbarer Verbindung ist.
14. Sanitärarmatur nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenhalter (50) und das Patronengehäuse (22) durch Ultraschallschweißen dauerhaft miteinander verbunden sind, um eine Verstopfung der Ventilanordnung zu verhindern.

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