DE3505657A1 - Anordnung zum fuellen vorgeformter behaelter von sortimentsverpackungen mit verschiedenen produkten - Google Patents

Anordnung zum fuellen vorgeformter behaelter von sortimentsverpackungen mit verschiedenen produkten

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DE3505657A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/12Introducing successive articles, e.g. confectionery products, of different shape or size in predetermined positions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • ANORDNUNG ZUM FÜLLEN VORGEFORMTER BEHÄLTER VON SORTIMENTS-
  • VERPACKUNGEN MIT VERSCISIEDENEN PRODUKTEN.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Füllen von vorgeformten Behältern von Sortiments verpackungen mit verschiedenen Produkten, wobei die Anordnung mehrere Transportbänder umfasst, mittels welcher jeweils eine Sorte von in einer Reihe angeordneten Produkten einer entsprechenden Verteilungseinriclotung zuführbar ist, wobei ferner mindestens eine Bandfördereinrichtung jeder Verteilungseinrichtung nachgeschaltet ist, um die Produkte der gleichen Sorte einer Füllstation für die Behälter zuzuführen, und wobei ferner eine intermittierend arbeitende Transporteinrichtung vorhanden ist, mittels welcher die Behälter bis zur Füllstation bringbar sind.
  • Das schweizerische Patent Nr. 584 132 beschreibt eine Einrichtung dieses Typs, bei welcher jeder Verteilungseinrichtung mehrere beispielsweise drei Förderbänder zugeordnet sind, von denen jedes ein gleiches Produkt an drei verschiedene Stellen transportiert, wo sie gleichzeitig in vorgeformten, nacheinander ankommenden Behältern abgelegt werden, derart dass sie in der gleichen Sortimentsverpackung drei verschiedene Positionen einnehmen. Es ist in der Tat üblich, mehrere Produkte der gleichen Sorte an verschiedenen Orten in ein und derselben Sortimentsschachtel wie beispielsweise einer Pralinenschachtel zu deponieren. Eine automatisch arbeitende Anordnung zum Füllen von l'ralinenschachteln umfasst im allgerneinen ebenso viele Transportbänder, wie es Pralinen in der Schachtel gibt, und jedes Transportband ist mit drei oder vier Fördereinrichtungen veruden, welche drei oder vier Pralinen der gleichen Sorte an verschiedenen Orten in der Schachtel ablegt. Versctliedenf Varianten sind selbstverständlich möglicht Zwei oder mehrere
    TransportbändCI
    mit Produkten der gleichen Sorte beschickt werden oder die Anzahl der Fördereinrichtungen, welche einem Transportband zugeordnet sind, kann variieren etc. Da diese Installationen relativ teuer sind, ist es für den Benutzer wichtig, sie maximal auszunutzen, d.h. sie für alle Fülloperationen der Sortimentsschachteln zu benutzen, gleicn welches ihr Format ist und wie gross die Anzahl und die Natur der verschiedenen Produkte ist, sowie ihre Verteilung innerhalb der Schachtel.
  • Bis heute erfordert die Umstellung von einem Format auf ein anderes oder irgend eine antlere Modifizierung der Aufteiluny des Schachtelinhalts mehrere Einregelungen, welche relativ teuer sind und wegen des technischen Aufwandes lange Stlllstandszeiten mit sich bringen. Alle unabhängigen Organe, welche für den Transport und die Ablage der Produkte in den Behältern zusammenarbeiten, wie beispielsweise die Bandfördereinrichtungen und die Ablageeinrichtungen, erfordern eine präzise und hiermit schwierigg auszuführende Regelung ihrer entsprechenden Positionen.
  • Die vorliegende Erfindung eliminiert diesen Nachteil und stellt eine Anordnung zur Verfügung, mittels welcher die Regelungen nach Aenderungen des Formats der Sortimentsschachteln oder nach Modifizierungen der Anordnung des Schachtelinhalts in schneller und einfacher Weise durchführbar sind und welche nur kurze Stillstandszeiten erfordern.
  • Zu diesem Zweck ist die Anordnung entsprechend der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstation eineAblageeinrichtung für die Produkte aufweist, welche auf einem Schwenkarm angeordnet ist, und dass die Bond Fördere nrichtung, welche mit jeder Verteilerrinrichtung verbunden ist, verlängerbar ist und an seinem der Verteilereinrichtung benachbartem Ende um ein feststehendes Gelenk drehbar ist, derart dass das andere Ende oder der Kopf, welcher @er Ablageeinrichtung für die P@@dukte nachbart ist und die Ablageeinrichtung selbst, @@ eins@@ an jeden beliebig@n Punkt einer Fläche verschoben werden können, welche der Oberfläche eines vorgeformten, vorher in der Fülleinrichtung positionierten Behälters entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die Figur 1 eine schematische Ansicht darstellt, welche das Funktionsprinzip einer erfindungsgemässen Einrichtung illustriert, die Figur 2 zeigt eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemässen Einrichtung, die Figur 3 zeigt eine Teildraufsicht, welche verschiedene mögliche Positionen der Ablageeinrichtung für die Produkte in den vorgeformten Behältern illustriert, und die Figur 4 zeigt eine Perspektivansicht einer Anordnung, wie sie im Aufriss teilweise in Figur 2 dargestellt ist.
  • Die Figur 1 zeigt eine Einrichtung mit einer Reihe von Transportbändern, von denen nur die beiden ersten 1,1' dargestellt sind, und die der Zuführung von in einer Reihe angeordneten Produkten verschiedener Sorten 2,2' an die Verteilungseinrichtungen 3 und 3' dienen, welche an den Enden der Transportbänder anlJeordnet sind. Jede der Verteilereinrichtung ist mit mindestens einem oder vorteilhafterweise mehreren, beispielsweise drei Bandfördereinrichzungen 4,4a,4b und 4',4'a,4'b verbunden, um die Produkte 2 und 2' entsprechend an verschiedene Füllstationen 5 5a, 5b und 5',5'a,5'b heranzubringen.
  • Diese Füllstationen um fass L'r- Grei r gane, wie beispielsweise Saugnäpfe 6, 6a, 6b und 6',6'a, 6 b, um die herangebrachten Produkte von den Bandfö@dereinrichtungen herunterzunehmen und sie in den vorgeformten Behältern 7 abzulegen, welche in intermittierender Weise auf einer mit einem schrittweise arbeitenden Förderkamm ausgestatteten Transporteinrichtung 8 herangebracht werden, welche Transporteinrichtung derart konstruiert ist, dass die Behälter sukzessive alle Füllstationen der Anordnung durchlaufen. Der Förderkamm weist Zähne 8a auf, weiche schematisch dargestellt sind, und welche sich horizontal und vertikal in Längsrillen 8b der Transporteinrichtung 8 bewegen.
  • Die obige Beschreibung, welche sich auf die Figur 1 bezieht, kann gleichzeitig auf bekannte Einrichtungen, aber auch auf die neue Einrichtung entsprechend der Erfindung angewandt werden. Die Besonderheiten der crfindungsgemässen Anordnung werden im folgenden im Detail anhand der Figur 2 beschrieben Die Figur 2 zeigt im wesentlichen eine der Füllstationen, beispielsweise die Station 5 der Anordnung nach Figur 1 und das entsprechende Förderband 4. Diese Füllstation weist eine Einrichtung 10 zu Ablegen der Produkte 2 in einem vorgeformten Behälter 7 auf, welcher durch die Zähne 8a der Transporteinrichtung 8 herangeführt wurde. Diese Einrichtung ist an einem drehbaren Ausleger 11 angeordnet, welcher im folgenden im Detail beschrieben wird. Die Bandfördereinrichtung 4 weist in diesem Fall zwei Elemente 12 und 13 auf, welche in gegenseitiger Verlängerung angeordnet sind. Das Kopfende 14 des Elements 13 ist in unmittelbarer Nähe der Verteilungseinrichtung 3 angeordnet, und das Fussende 15 des Elements 12 befindet sich in imi ttelbarer Nachbarschaft der Einrichtung 10 zur Ablage der Produkte in den Behältern 7. Die Einrichtung 10 und das Fuselßde des Elements 12, welches im folgenden als Kopf der Bandfördereinrichtung i bezeichnet wird, sind mittels eines kupplungsstücks 16 verbunden, welches auf dem Kopf des 1 ransportbandes 4 aw eordnet ist.
  • Der Ausleger 11 besteht aus einem horizontalen Arm 17, von dem ein Ende in einem fest an der Säule 19 angebrachten Gelenk 18 gelagert ist, wobei die Säule 19 axial im Sinn des Doppelpfeils A innerhalb einer Hülse 20, welche die Führung der Säule 19 bewerkstelligt, beweglich ist. Der Arm 17, der in einer horizontalen Ebene aufgrund des Gelenks 18 drehbar ist, kann im Sinn des Doppelpfeils B verlängert werden. Dieser Arm besteht aus zwei mittels eines Verbindungsorgans, wie beispielsweise eines schematisch dargestellten Kugellagers 21, verbundenen Elementen.
  • Die Einrichtung 10 zur Ablage der Produkte in den Behältern 7 weist eine röhrenförmige Stange 22 auf, deren freies Ende ein Greiforgan trägt, welches in dem dargestellten Beispiel durch einen Saugnapf 23 gebildet ist. Die Ansaugung, welche das Ergreifen eines Produktes erlaubt, erfolgt durch die röhrenförmige Stange 22 und einen flexiblen Schlauch 24, sowie eine zweite röhrenförmige Stange 25, welche mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden ist. Ein schematisch dargestellter, an sich bekannter Antriebsmechanismus 26 gewährleistet eine Rotationsbewegung der röhrenförmigen Stange 22 und in der Folge des Saugnapfs 23, welcher benözeigt wird, um eine Positionierung in vorgegebener Orientierung des Produkts 2 im Behälter 7 durchzuführen. Eine volle Stange 27 arbeitet mit der röhrenförmigen Stange 22 zusammen, um das Kupp lungss tück 16 zu führen.
  • Dieses Kupplungsstück weist eine Basis 28 auf, sowie einen vertikalen 1 zell 29 und zwei Arme 3U und 31. Die Basis 28 mit Hilfe derer das Führungsstück auf dem Träger des Förderbandes 4 angeordnet ist, trägt ferner ein schwenkbares Winkelstück 32 und seinen nicht dargestellten Antriebsmechanisfiu s, u s , welches der Unterstützung des l'rodukts r 2a u k t s 2 a dient, welches als erstes in der Reihe steht, bis zu dem Moment, an dem es durch den Saugnapf 23 ergriffen wird. Die beiden Arme 30 und 31 gewährleisten die Führung der röhrenförmigen Stange 22 und der vollen Stange 27 der Einrichtung 10. Der vertikale Teil des Kupplungsstücks 16 bildet die Verbindung zwischen der Basis 28 und den Armen 30 und 31.
  • Die Fördereinrichtung 4 weist ein Chassis 33 auf, welches als Träger für die verschiedenen Komponenten der Fördereinrichtung dient. Diese Komponenten umfassen beispielsweise einen beweglichen Tisch 34, welcher die Rollen 35, 36 und 37 trägt, zwischen denen der geradlinig und horizontal verlaufende Teil eines Endlosbandes 38 angeordnet ist, welcher dem Element 12 des Förderbandes 4 entspricht. Das durch eine Antriebsrolle 39 angetriebene Band 38 verläuft ferner über Rollen 40, 41 und 42, welche mit dem Chassis 33 verbunden sind, sowie ferner einer Spannrolle 39', welche in der Nähe der Antriebsrolle 39 angeordnet ist. Die Anordnung ermöglicht eine Verschiebung des Elements 12 im Sinn des Doppelpfeils C, um den Kopf des Förderbandes 4 in die vorgeschobene Endstellung 15', welche durch strichierte Linien dargestellt ist, zu verschieben. Die Verschiebung des Tisches 34 erforder daher keine Verlängerung des Bandes 38.
  • Das Element 13 umfasst eine Band 43 und einen rräger, dessen hinterer Teil durch ein Chassis 33 und dessen Vorderteil durch den Tisch 34 des Elements 12 gebildet ist. Dieser Tisch 34 weist einen Arm 44 auf, welcher mit einer Spindel 44 zusammenarbeitet, die mit dem Chassis 33 durch zwei Lager 46 und 47 verbunden ist, wobei der Tisch 34 im Sinn des Doppelpfeils D verschoben werden kann. Das Band 43 ist über eine Serie von Rollen gespannt, wovon einige und zwar die Rollen 48, 49 und 50 auf dem verschicbbarcn Tisch 34 qelagert sind und andere, nämlich die Rollen 51, 52, 53 und 54 von dem Chassis 33 getragen werden. Fine Antriebsrolle 55, welche mit eine Motor 56 verbunden ist, wird ebenfalls som Chassis 33 getragen.
  • Das Chassis 33 ist um ein Laqer 57 s-hwenkbar, welches auf einem Sockel 58 angeordnet ist, der mit der Basis des Transpor tbandes 3 verbunden ist. Dieses Lager 57 erlaubt eine Verschwenkung des Förderbandes 4 zusammen mit all den Elementen, weiche mit ihm fix verbunden sind.
  • Obwohl die verschiedenen, oben definierten Bewegungen, wie beispielsweise die Verlängerung des Förderbandes 4 entsprechend des Doppelpfeils C,die Verlängerung des horizontalen Arms 17, die Rotation des Förderbandes 4 um das Lager 57 und die Rotation des horizontalen Arms 17 um das Gelenk 18 manuell ausgeführt werden können, ist es vorgesehen, diese Bewegungen ZU mechanisieren, um eine Automatisierung bei Aenderungen des Formats der Sortiments verpackungen der Anordnung der Produkte oder der Struktur der Behälter zu erreichen.
  • Zu diesem Zweck trägt das Chassis zwei elektrische Motoren 59 und 60, wovon der eine 59 auf dem Chassis 33 montiert und über ein Kraftübertragungssystem 61 mit einem Ende der Spindel 45 verbunden ist. Die Rotation dieser Spindel bewirkt eine Bewegung des Arms 44 in dem einen oder anderen Sinn, d.h. der Tisch 34 bewegt sich entsprechend des Doppelpfeils C. Der Motor 6n ist auf einem Sockel 62 des schrittweise arbeitenden Transportl<amms 18 angeordnet. Er ist derart geschaltet, dass er eine Bewegung des vorderen Endes des Tisches 34 in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene, d.h. e 1 n e Verschwenkung des Förderbandes 4 um das Lager 57 bewirkt. Diese Motoren bewirken daher eine Bewegung des Kopfs 15 des Förderbandes in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen. Aufgrund der Tatsache, dass der Tisch mit der Einrichtung 10 über das Kupplungsstück 16 verbunden ist, bewirkt seine f3.wegung in zwei zueinander senkrechten Richtungen eine identische Verschiebung der Einrichtung 10, welche wie bereits erwähnt dazu dient, die Produkte in den Behältern 7 zu deponieren.
  • Wie in der Figur 1 dargestellt ist, wird ein Produkt 2b, welches vom Saugnapf 23', der in seiner abgesenkten Position dargestellt ist, getragen wird, auf der linken Seite des Behälters 7 abgelegt, wenn der Kopf 15 des Förderbandes 4 und das Kupplungsstück 16 die rrit vollen Linien gezeichneten Positionen einnehmen. Hingegen wird das Produkt 2c, welches von dem Saugnapf in der Position 23" gehalten wird, auf der rechten Seite des Behälters 7 abgelegt, wenn der Kopf 15 die Position 15' und das Kupplungsstück 16 die Position 16' einnimmt, wobei die Positionen 15' und 16' durcn unterbrochene Linien dargestellt sind.
  • Es versteht sich von selbst, dass diese zweite Position des Kopfs 15 und des Kupplungsstücks 16 einer nicht dargestellten teleskopischen Rückziehung des horizontalen Arms 17 und eventuell einer Verschwenkung dieses Arms und/oder einer Drehung des Förderbandes 4 um das Lager 57 entspricht.
  • Die Aenderungen der Positionen, we3che der Einrichtung 10 erlauben, eine Fläche abzutasten, welche zumindest der Oberfläche des Behälters 7 entspricht, sind in Figur 3 dargestellt. Das Gelenk 18 trägt ein Kugellager 21, auf welche der Arm 37 montiert ist. Das freie Ende des Arms 17, welches den Saugnapf 23 trägt und der Kopf 15 des Förderbandes 4 sind mittels des Kupplungsstücks 16 in der sci)ernatisch dargestellten Weise verbunden. In einer ersten, mit vollen Linien dargestellten Position sind das Förderband einerseits und der Arm 17 andererseits der Länge nach derart ausgerichtet, dass das Produkt im vorderen rechten Winkel des Behälters 7' abgelegt werden kann. Cine @weite, mit punktierten Linien dargestellte Position zeigt den Arm 17a, teilweise in Richtung auf das Gelenk 18 zurückge@ogen, wobei ein Produkt, welches durch den Saugnapf 23a vom Kopf 15a des Förderbandes 4a heruntergenommen wurde, r das hintere rechte Eck des Behälters 7 abgelegt werden kann. Zwei weitere Positionen 15b, 23b und 15c, 2 3c des Kopfs des Förderbandes 4b und 4c sowie des Saugnapfes sind in der Figur durch unterbrochene Linien und strichpunktierte Linien dargestellt. Selbstverständlich sind auch alle Zwischenpositionen erreichbar.
  • In der Praxis umfasst eine derartige Anordnung eine Programmierungseinrichtung, weiche entweder vom Fabrikanten oder vom Benutzer programmiert werden kann und welche alle notwendigen Daten beinhaltet, welche zur Steuerung aller Operationen bei Aenderung der Formats der Sortimentsverpackungen, der Anordnung der Produkte und/oder der Natur des Verpackungsinhaltes notwendig sind. Auf diese Weise können durch entsprechende Wahl mittels einer Wähleinrichtung oder jeder anderen beliebigen Stejereinrichtung die entsprechenden Signale an die Motoren 59 und 60 automatisch übertragen werden, um diese zur Ausführung einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen zu veranlassen, wobei die Anzahl von Umarehungen der gewünschten Bewegung des Kopfs 15 des Förderbandes 4 entspricht. Wie bereits beschrieben, bewirkt diese Bewegung aufgrund der Existenz des Kupplungsstücks 16 eine entsprechende Bewegung der Einrichtung 10, wodurch der Saugnapf 23 in die erforderliche Position gebracht wird, um das Produkt 2 dem gewählten Ort innerhalb des Behälters 7 zuzuführen.
  • Auf diese Weise können durch einen einzigen Befehl, der in der Wahl eines Programms besteht, die Positionen der Einrichtungen zur 0 zum Ablegen der Produkte in den Behältern für die gesamte Einrichtung modifiziert werden.
  • Die Aenderung des Programms ist daher äusserst einfach.
  • Ueberdies sind bei dieser Ausführungsart die Motoren nur bei Aenderung des Formats im Einsat@, sodass sie wenig beanspruchs werden und daher einer large r g e Lebensdauer aufweisen.
  • Die Figur 4 zeigt einen Teil einer Füllstrecke, welche zwei Stationen 5 aufweist, wie sie in 1 n Figur 2 beschrieben wurden.
  • Diese Ansicht zeigt das Profil des Sockels 62, auf weichem die vorgeformten Behälter bewegt werden, indem die Zähne 8a in Rillen 8b derart verschoben werden, dass hierbei die Behälter im Sinn des Pfeils D transportiert werden.
  • Die Einrichtung 10 zum Ablegen der Produkte in den vorgeformten Behältern 7 wird durch einen entsprechenden Ausleger 11 getragen, dessen Arm 17 auf der kolonne 19 angelenkt ist. Die Positionierung die; es Arms kann n entweder manuell oder durch alle anderen mögl@chen mechanischen oder pneumatischen, durch eine Programmierungseinrichtung gesteuerten Mittel erreicht werden.
  • Jede Fordereinrichtung 4 zum lleranbringen dcr Produkte 2 ist mit Umlenkungen ausgerüstet, welche der Positionier@ng und der korrekten Ausrichtung der Produkte dienen Diese Umlenkungen umfassen zumindest ein seitliches Band 70, helches durch einen Motor 71 angetrieben wird. Durch schematisch dargestellte Steuereinrichtungen 72 können die Einrichtungen zum Heranbringen und Positionieren der Produkte in Genug gesetzt oder abgeschaltet werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zum Füllen vorgeformter Behälter für Sorte mentsverpackungen mit verschiedenen Produkten mittels mehrerer Förderbandeinrichtungen zum Heranbringen jeweils von in einer Reihe angeordneten Produkten einer gleichen Sorte zu einer entsprechenden Verteilungseinrichtung, welcher zurnindest ein Förderband nachgeschaltet ist, iiin um Produkte der gleichen Sorte an eine Station zum Füllen der Behälter mit dieser Sorte von Produkten heranzuführen und mit einer schrittweise arbeitenden Transporteinrichtung zum Zuführen der Behälter zu einer Füllsta'lon, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstation eine Einrichtung (10) zum Ablegen der Produkte umfasst, welche auf einem schwenkbaren Ausleger (11) angeordnet ist, und dass das Förderband (4), welches jeder Vcrtci lungseirlr ichtung nachgeschaltet ist, verlängerbar und an seinem der Verteilereinrichtung benachbarten Ende mittels eines feststehenden Gelenks (57) derart schwenkbar ist, dass das andere Ende oder der Kopf (15), welcher der Einrichtung (10) zum Ablegen der Produkte und die Einrichtung (10) selbst gemeinsam derart verschoben werden können, dass sie jeden Punkt innerhalb einer Fläche, welche zumindest der Oberfläche eines vorgeformten und vorher in der Füllstation positionierten Behälters (7) entspricht, erreichen können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf 15) jedes Förderbandes (14) mit einem Kupplungsstück (16) verbunden ist, welches ebenfalls die Einrichtung (10) zum Ablegen der Produkte (2) in den Behältern (7) trägt, wobei eine Bewegung dieses Kopfs (15) automatisch eine identische Bewegung der Einrichtung (10) bewirkt.
  3. 3. Anordrlung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (4) zwei Elemente (12;13) umfasst, welche in ge(3enseitiger Verlängerung angeordnet sind, und dass diese Elenierie mit einem beweglichen Tisch (34) verbunden sind, welcher eine axiale Bewegung des Elementes (12) und eine Verlängerung oder eine entsprechende Verkürzung des Elements (13) ermöglicht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Tisch (34) mit einem Chassis (33) verbunden ist, welches urn ein Lager (57)schwenkbar ist, das auf einem Aufsatz (58) angeordnet ist, welcher mit den Träger des Transportbandes (1) verbunden ist.
  5. 5. Anordnuny nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zum Ablegen der Produkte (2) in den Behältern (7) eine röhrenförmige Stange (22) umfasst, welche einen Saugnapf (23) und einen Ausleger (il) aufweist, der diese Stange trägt, und dass der Ausleger (11) einen horizontalen Arm (17) aufweist, welcher um eine axial bewegliche, ve@tikal@ @äule (19) verschwenkbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch @ dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Stange (22) ii. liner vertikal, zumindest durch einen Teil des Kuppl@@@sstücks (16) verlaufenden Bohrung gehalten i t, wobei die Stange frei innerholb der Huhrurtg 9 leitbar ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Motoren (59,60) vorhanden sind, wovon einer (59) der axialen Bewegung des beweglichen Tisches (34 in Bezug auf das Chassis (33) und der andere (60) der Verschwenkung des Chassis (33) um das Lager (57) dien', derart dass der Kopf (15) des Förderbandes (4) in der Richtung der Bewegung des schrittweise arbeitenden Transportkamms (8) für die Behälter (7) bewegt wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine programmierbare Steuereinrichtung für alle Motoren (59,60) aller Förderbänder (4) vorhanden ist, durch welche die Einrichtungen (10) zum Ablegen der Proedukte (2) in den Behältern (7) gleichzeitig in vorwählbare Positionen bringbar sind, welche dem Format der Jerpackung der Anordnung und/oder Verteilung der Produkte entsprechen.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch ts, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung zumindest eine ähleinrichtung aufweist, mittels der das gewählte Programm einstellbar ist.
DE19853505657 1984-03-15 1985-02-19 Anordnung zum fuellen vorgeformter behaelter von sortimentsverpackungen mit verschiedenen produkten Withdrawn DE3505657A1 (de)

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