DE3505396A1 - Stufenloses getriebe - Google Patents

Stufenloses getriebe

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DE3505396A1
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Withdrawn
Application number
DE19853505396
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English (en)
Inventor
Alfred Prof. Dipl.-Kaufm. 7142 Marbach Evert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVERT ALFRED PROF DIPL KAUFM
Original Assignee
EVERT ALFRED PROF DIPL KAUFM
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D31/00Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
    • F16D31/02Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution using pumps with pistons or plungers working in cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B3/00Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
    • F02B3/06Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beschreibung zur PatentanmeldunR "Stufenloses Getriebe"
  • Zielsetzung dieser Erfindung ist ein Getriebe, das eine stufenlose Untersetzung bietet bei permanent vollem mechanischem Kraftschluß, aber auch Leerlauf und Freilauf gewährleistet. Es soll damit bewirkt werden, daß bei jeder Leistungsanforderung ein Motor im jeweils günstigsten Bereich gefahren werden kann.
  • Erreicht wird diese Zielsetzung im Prinzip dadurch, daß die Drehbewegung des Antriebs in beleibigem Anteil in Hubbewegung überführt wird, indem die Hubgeschwindigkeit steuerbar ist. Dieses Konzept läßt sich nach folgenden Bauprinzipien realisieren: Im Gehäuse -1- ist die Antriebsachse -2- gelagert, welche fest verbunden ist mit der Nutentrommel -3- zylindrischer Form. Auf deren Mantel sind Nuten -4- etwa halbkreisförmigen Querschnitts angebracht, welche zur Achse einen Winkel ungleich 90 Grad aufweisen. Die Nuten sind gegeneinader versetzt, bei zwei Nuten z.B um 180 Grad. Jede Nut ist Rollbahn für Kugeln -5-, die andrerseits in Hubkörpern -6- in etwa halbkugelförmigen Lagern gelagert sind.
  • Diese Hubkörper gleiten parallel zur Achse in entsprechenden Aussparungen -7- einer Abtriebstrommei -8-, die ihrerseits mit der Abtriebsachse -9- fest verbunden ist. Antrieb wie Abtrieb liegen auf einer Achse. Die Abtriebstrommel hat ebenfalls prinzipiell zylindrische Form. An ihrem antriebsseitigen Ende ist in einer Bohrung die Antriebstrommel eingelassen.
  • Solange die Abtriebsachse blockiert ist (Leerlauf des Motors) wird die Drehbewegung des Antriebs lediglich umgesetzt in Hubbewegungen der Hubkörper durch die beidseitige Führung der Kugeln in den Nuten des Antriebs und in den Hubkörpern.
  • Wird die Abtriebsachse frei gegeben, so wird die Drehbewegung des Antriebs umgesetzt in Hub bewegungen der Hubkörper - wie vorstehend beschrieben - aber die Hubkörper können jetzt auch im Drehsinn bewegt werden und vermitteln diese Drehung über ihren Eingriff in die Abtriebstrommel an die Abtriebsachse.
  • Die Abtriebsdrehzahl ist relativ zu Antrieb um so höher, je langsamer die Hubbewegungen ausgeführt werden Kommen die Hubbewegungen zum Stillstand, so wird die Drehzahl des Antriebs direkt auf den Abtreib übermittelt. Die Differenz der Drehzahlen von Antrieb und Abtrieb ist also abhängig von der Freigabe, Verzögerung oder Unterbindung der Hubbewegungen.
  • Die Steuerung dieser Hubbewegungen kann auf vielfältige Weise erreicht werden, mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch. Eine Möglichkeit der hydraulischen Steuerung ist im folgenden dargestellt: Die HubEiper tragen an einem Ende Kolben, die Abtriebstrommel entsprechende Zylinderbohrungen.-l0-, Im Leerlauf wird die Hydraulikflüssigkeit über einen gemeinsamen Ausgleichskanal -11- am Ende der Abtriebstrommel - praktisch am Zylinderkopf -von einem Zylinder in den anderen geführt. Wird nun dieser Austauschfluß behindert, so werden die Hubbewegungen verzögert.
  • Dies kann erreicht werden durch einen Steuerring -12-, welcher in axialer Richtung verschieblich ist und mehr oder weniger nahe an die Zylinderoberkante herangeführt wird und so den Querschnitt des Ausgleichkanals verändert.
  • Die Verschiebung des Steuerrings kann wiederum mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgen, z.B. wenn über die Steuerkanäle -13- mehr oder weniger Hydraulikflüssigkeit in Zylinder und Ausgleichskanal gebracht wird.
  • Liegt der Steuerring direkt auf der Zylinderoberkante auf, wird der Austauschfluß ganz unterbunden, die Hubbewegungen gestoppt und damit die direkte Übersetzung erreicht.
  • Mit dieser Stellung wird im Schubbetrieb der Motor auch auf entsprechender Drehzahl gehalten. Werden im Schubbetrieb aber die Hubbewegungen wieder frei gegeben, so erreicht das Getriebe den Zustand des Freilaufs: der Abtrieb kann beliebig höhere Drehzahl als der Antrieb erreichen.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch das vorgenannte Bauprinzip, zahlreiche konstruktive Ausführungen sind hierzu machbar.
  • Abbildung 1 stellt einen Längsschnitt durch das Getriebe dar.
  • Ersichtlich ist dabei links ein Hubkörper -6- im oberen, rechts im unteren Totpunkt, beide geführt durch Kugeln -5-in der oberen Nut -4- der Nutentrommel -3-. Mit der unteren versetzten Nut werden in diesem Beispiel zwei weitere Hubkörper geführt, die sich dabei beide in mittlerer Hubstellung befinden. Damit ist jederzeit ein voller Kraftschluß gegeben.
  • Abbildung 2 zeigt einen Querschnitt im Bereich der Hubkörper mit der Lagerung einer Kugel -5- im Hubkörper -6- und die Führung der Kugel in der Nut -4-. Auch die prinzipielle Führung der Hubköper in der Abtriebstrommel -8- ist daraus ersichtlich.
  • Abblidung 3 zeigt einen Querschnitt im Bereich der Kolben -6-bzw. der Zylinder -10-. Gegebenenfalls könnte auch auf die zylindrische Ausführung der Kolben verzichtet werden und der normale Querschnitt der Hubkörper als Steuerpumpe verwendet werden, wenn dabei ausreichend Dichtung erzielbar ist.
  • Bei diesem Getriebe werden also die an sich ungünstigen Hubbewegungen eingesetzt, hier allerdings mit Massekräften lediglich in axialer Richtung, die auch nach außen vollkommen ausgeglichen werden können. Zudem können die bewegten Massen hier sehr gering gehalten werden. Im Leerlauf werden Hubbewegungen nur entsprechend der Minimaldrehzahl des Motors erforderlich. Schnelle Hubbewegungen sind bei starker Untersetzung gegeben. Bei direkter Übersetzung entfallen sie ganz. Im Freilauf spielen sie praktisch keine Rolle.
  • Im übrigen geht durch die Hubbewegungen keine Kraft verloren: die in Hub umgesetzte Kraft wirkt über die Hydraulikflüssigkeit im anderen Kolben wiederum als treibende Kraft. Lediglich mechanische Reibung und innerhalb der Hydraulikflüssigkeit geht verloren. Insgesamt wird die Reibung nicht größer sein als bei anderen Getrieben. Es gibt nur Kraftübertragungen per Kugeln oder planer Flächen, gut geführt im Hydrauliköl innerhalb des gesamten Getriebes.
  • Das Bauprinzip läßt vielfältige Varianten zu, insbesondere was die Steuerung der Hubverzögerung betrifft. Generell wird sich anbieten, diese Steuerung in Abstimmung mit der Motorsteuerung vorzunehmen. Je nach zu übertragender Kraft kann die Anzahl Nuten, Kugeln oder Hubkörper mehrfach ausgelegt werden. Das Getriebe kann auch umgekehrt konstruiert werden, indem die Abtriebstrommel innerhalb der Antriebstrommel angelegt wird. In jedem Fall wird das Getriebe aus relativ wenigen, einfachen Bauelementen bestehen, insgesamt nur einen Durchmesser von 10 bis 15 cm bei einer Länge von 20 bis 30 cm erfordern.
  • Dieses Getriebe ist einerseits weich wie ein hydraulisches, hat aber den vollen Kraftschluß wie ein mechanisches. Es arbeitet über den weiten Bereich des Leerlaufs,stufenlos beliebiger Untersetzung, direkter Übersetzung und des Freilaufs.
  • Es kann gegebenfalls sogar auf eine Ku,pplung verzichtet werden.
  • Zeichnungen zur Patentanmeldung "Stufenloses Getriebe" Verzeichnis der Bauelemente 1 Gehäuse 2 Antriebsachse 3 Nutentrommel 4 Nut 5 Kugel 6 Hubkörper 7 Aussparung für Hubkörper 8 Abtriebstrommel 9 Abtriebsachse 10 Zylinderbohrung 11 Ausgleichskanal 12 Steuerring 13 Steuerkanal - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche der Patentanmeldung "Stufenloses Getriebe1, 1. Der Patentanspruch richtet sich auf die Erfindung eines stufenlosen Getriebes, dadurch gekennzeichnet, daß - die Drehbewegung des Antriebs zu beliebigem Anteil in Hubbewegung umgesetzt wird durch eine beliebige Verzögerung der Hubgeschwindigkeit, was erreicht wird - indem auf dem Mantel einer angetriebenen Trommel Nuten angebracht sind in einem Winkel ungleich 90 Grad zur Achse und gegeneinander versetzt als Rollbahnen für Kugeln, diese Kugeln andrerseits in etwa halbkugelförmigen Lagern von Hubkörpern Eingriff haben, diese Hubkörper in axialer Richtung beweglich gelagert sind und mit Eingriff in den Abtrieb versehen sind, - wobei die Hubgeschwindigkeit verzögerbar ist, indem die Hubkörper am Ende Kolben bilden, die in entsprechenden Zylindern geführt sind, diesel Zylinder an ihrer Kopfseite untereinander verbunden sind durch einen Ausgleichskanal veränderlichen Querschnitts.
  2. 2. Patentanspruch gemaß Ziffer 1, dadurch unterschieden und gekennzeichnet dadurch, daß die Nuten bzw. Hubkörper, Kolben und Zylinder antrieb/abtriebsseitig umgekehrt ausgeführt sind.
  3. 3. Patentanspruch gemäß Ziffer 1 oder 2, dadurch unterschieden und gekennzeichnet dadurch, daß die Verzögerung der Hubgeschwindigkeit mechanisch oder pneumatisch ausgeführt wird.
DE19853505396 1985-02-16 1985-02-16 Stufenloses getriebe Withdrawn DE3505396A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3809992A1 (de) * 1988-03-24 1989-10-12 Ingelheim Peter Graf Von Vorrichtung zur formschluessigen uebertragung oder umwandlung von kraeften und bewegungen
DE3924548A1 (de) * 1989-03-23 1990-09-27 Peter Graf Von Ingelheim 4-wellen-umlaufgetriebe
WO2010084153A2 (de) 2009-01-21 2010-07-29 Gerhard Thien Getriebevorrichtung zum übertragen eines drehmoments und vorrichtung zum erzeugen oder wandeln eines drehmoments

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WO2010084153A2 (de) 2009-01-21 2010-07-29 Gerhard Thien Getriebevorrichtung zum übertragen eines drehmoments und vorrichtung zum erzeugen oder wandeln eines drehmoments
WO2010084153A3 (de) * 2009-01-21 2010-11-18 Gerhard Thien Getriebevorrichtung zum übertragen eines drehmoments und vorrichtung zum erzeugen oder wandeln eines drehmoments

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