DE3505273A1 - Stein- und ueberlastsicherung fuer pfluege - Google Patents

Stein- und ueberlastsicherung fuer pfluege

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DE3505273A1
DE3505273A1 DE19853505273 DE3505273A DE3505273A1 DE 3505273 A1 DE3505273 A1 DE 3505273A1 DE 19853505273 DE19853505273 DE 19853505273 DE 3505273 A DE3505273 A DE 3505273A DE 3505273 A1 DE3505273 A1 DE 3505273A1
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DE
Germany
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plow
stone
plows
overload protection
clamping part
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Withdrawn
Application number
DE19853505273
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English (en)
Inventor
Helmut 8871 Waldstetten Bidell
Günther 7908 Niederstotzingen Lühr
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"eberhardt" Pfluege 8871 Waldstetten De GmbH
Original Assignee
Eberhardt Pflugfabrik 8871 Waldstetten GmbH
EBERHARDT PFLUGFABRIK GmbH
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Publication date
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Publication of DE3505273A1 publication Critical patent/DE3505273A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B61/00Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain
    • A01B61/04Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame
    • A01B61/044Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis
    • A01B61/046Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position
    • A01B61/048Devices for, or parts of, agricultural machines or implements for preventing overstrain of the connection between tools and carrier beam or frame the connection enabling a yielding pivoting movement around a substantially horizontal and transverse axis the device including an energy accumulator for restoring the tool to its working position the connection or the energy accumulator being active in two opposite directions, e.g. for reversible plows

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Stein- und Überlastsicherung für Pflüge, insbesondere Volldrehpflüge, bei denen ein oder zwei an einem Grindel sitzende Pflugkörper beim Verschwenken einen zwischen dem Pflugrahmen und den Pflugkörpern vorgesehenen Speicher bzw. Arbeitsspeicher aufladen und der oder die Pflugkörper nach Überwinden eines Hindernisses durch den Arbeitsspeicher während des Pflügens in die Arbeitsstellung gebracht wird bzw. werden, wobei der Grindelschaft mit dem oder den Pflugkörper(n) mit einem Gelenk an dem Pflugrahmen bzw. an einem mit diesen verbundenen Teil gelagert ist.
  • Bei einer aus der DE-AS 20 65 672 bekannten, für Volldrehpflüge vorgesehenen Stein- und Überlastsicherung dieser Art ist der Grindelschaft mit der nahe seinem Ende angebrachten Schwenkachse nahe seines Endes eines Pflugkörperpaares an aus einem Vierkantrohr bestehenden dem Rahmen in einem ein Langloch gegen eine den Arbeitsspeicher darstellende Druckfeder verschiebbar gelagert. Stößt der im Eingriff im Boden befindliche Pflugkörper gegen ein Hindernis, so verschiebt sich die Schwenkachse und drückt die Feder zusammen.
  • Der vor der Schwenkachse gelegene Schaftschenkel ist vorne mit einer Rolle versehen, die durch die Federkraft in die Mitte einer V-förmigen Kurvenbahn eines Kurventrägers angedrückt ist, läßt dabei ein Ausschwenken des Grindel mit den Pflugkörpern zu, ohne daß die Feder weiter zusammengedrückt wird. Nach Überwinden des Hindernisses bewirkt das Gewicht des Pflugkörpers mit zunehmender Unterstützung durch die Feder das Wiedereinschwenken des Pfluges in die Arbeitslage.
  • Derartige Stein- und Überlastsicherungen haben den Nachteil, daß sie lediglich ein Ausweichen des Pflugkörpers um eine - in der Arbeitsstellung des Pfluges gesehen - horizontale Drehachse zulassen, so daß der Pflugkörper bei einem Hindernis seitlich nicht ausweichen kann und immer zum Ausweichen eine volle Ausschwenkbewegung ausführen muß. Da der Grindelschaft mit dem Schub-Schwenkgelenk bei der bekannten Vorrichtung in einer die Schwenkbewegungen ermöglichenden Weise an oder innerhalb des Rahmens gelagert sein muß, erfordert dieses eine schwere und überdies komplizierte Bauweise.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine weniger Bauaufwand erfordernde Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ggf. auch in einfacher Weise ein allseitiges Ausschwenken des Pflugkörpers ermöglicht. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein kardanisches Gelenk vorgesehen und wenigstens der Schaftteil im Bereich des Gelenkes von einem verschiebbar an ihm gelagerten rohrförmigen Spannteil umgeben und der Arbeitsspeicher an zwischen dem Spannteil und dem Grindelschaft angeordneten Haltern eingespannt und das Spannteil mit an seinem gelenkseitigen Ende angeordneten allseitige Schwenkbewegungen zulassenden Kurvenführung(en) z. B. Wälzkörper(n) gegen wenigstens eine an dem Pflugrahmen bzw. -teil vorgesehenen Kurvenführung wenigstens eines Kurventrägers vorgespannt ist und beim Verschwenken des Pflugkörpers die Spannung des Arbeitsspeichers bestimmt.
  • Der erfindungsgemäße Lösungsweg läßt sich in überraschender Weise bei einer Vielzahl möglicher Ausführungen anwenden.
  • In den Unteransprüchen 2-7 sind weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes aufgeführt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Schemazeichnung eines T-förmigen Grindels mit zwei Pflugkörpern und der erfindungsgemäßen Stein- und Überlastsicherung; Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsart der in Fig. 1 gezeigten Stein- und Überlastsicherung.
  • In der Zeichnung ist mit 1 ein Teil eines Pflugrahmens eines mehrscharigen Volldrehpfluges, mit 2 ein Grindelschaft und mit 3 an Grindelarmen 4 angebrachten Pflugkörper bezeichnet.
  • Der Grindelschaft 2 ist erfindungsgemäß in einem an seinem freien Ende an einer Platte 5 als Außenkörper mit der Kugel 6a gebildeten Kugelgelenk 6 gelagert. An dem Grindelschaft 2 ist mit zwischengefügten Kugellagern 8 ein diesen umhüllendes Rohr 7 gleitend gelagert.
  • Dieses ist durch eine an einem inneren Bund 9a abgestützte Druckfeder 10, die andererseits gegen einen Bund 9b an dem Grindelschaft 2 vorgespannt ist, mit seinem erweiterten Ende 7b und dort angeordneten Kugeln 12 gegen Berührungsprofile an der Platte 5 angedrückt.
  • Die Profile des so gebildeten mit den Kurven der Kugeln zusammenwirkenden Kurventrägers bestehen aus einer Rastnute 5a und einer Spannführungsfläche 5b mit einer steil auslaufenden Randfläche 5c.
  • Unter der von der Druckfeder 10 ausgeübten Vorspannkraft werden die Pflugkörper 3 in ihrer Arbeitsstellung gehalten, solange der Widerstand gegen die Pflugscharbewegung eine vorbestimmte Größe nicht überschreitet. Die Federkraft läßt eine Ausweichbewegung des Pflugkörpers zu, wenn der vorbestimmte Schwellwert z. B. durch ein Hindernis überschritten wird. Dabei gleiten die Kugeln 12 je nach welcher Seite die Ausweichbewegung erfolgt unter Spannung der Druckfeder 10 aus der Rastnut in die Spannführungsfläche 5b wobei das Rohr 7 unter weiterer Spannung der Feder zurückgeschoben wird.
  • Bei Gestaltung der Kurvenführungen ist darauf geachtet, daß der Hub in den Hauptschwenkrichtungen in der Vertikalen kleiner ist, als bei seitlichem Ausweichen des Pflugkörpers 3, so daß dieser stets mit dem Grindel wieder in die Ausgangsstellung gelangt. Ebenso leicht ist durch die Kurvengestaltung der jeweils gewünschten Federcharakteristik Rechnung zu tragen.
  • Die Ausführungsart gemäß Fig. 2 unterscheidet sich in Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Feder 10 lediglich die Aufgabe hat, die Pflugkörper 3 in der Arbeitsstellung 5a-5 und 12 zu halten. Am Ende des Spannteiles 7' ist erfindungsgemäß mit dem Rohrstück 7b' schematisch ein induktiver Winkel- und Wegstrekkengeber 21 dargestellt. Durch diesen werden je nach der Ausweichbewegung über nicht dargestellte Magnetventile und eine Ölpumpe eine von z. B. vier doppeltwirkenden Zylinderkolbeneinheiten 22 im Sinne einer Aus- und Wiedereinschwenkbewegung betätigt.
  • Anstelle der induktiven Gebereinrichtung können an dem Spannteil natürlich auch entsprechende die Zylinderkolbeneinheiten direkt steuernde Ventile angeordnet sein.
  • Die Platte 5 bzw. die Rastnute 5a besitzt seitlich der gezeichneten Hauptschwenkrichtungen radiale Erhöhungen bzw. Anschläge durch welche die Pflugschare 3 bei seitlichen Schwenkbewegungen wieder in die Arbeitslage zurückgeführt werden.
  • 25 ist eine Verdrehsicherung, welche eine axiale Verschiebung des Rohres 7 gegenüber dem Grindelschaft zuläßt, jedoch ein Verdrehen der beiden Teile gegenüber verhindert.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Stein- und Überlastsicherung für Pflüge, insbesondere Volldrehpflüge, bei denen ein oder zwei an einem Grindel sitzende Pflugkörper beim Verschwenken einen zwischen dem Pflugrahmen und den Pflugkörpern vorgesehenen Speicher bzw. Arbeitsspeicher aufladen und der oder die Pflugkörper nach Überwinden eines Hindernisses durch den Arbeitsspeicher während des Pflügens in die Arbeitsstellung gebracht wird bzw. werden, wobei der Grindeischaft mit dem oder den Pflugkörper(n) mit einem Gelenk an dem Pflugrahmen bzw. an einem mit diesen verbundenen Teil gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein kardanisches Gelenk (6) vorgesehen und wenigstens der vordere Teil des Schaftes (2) im Bereich des Gelenkes (6) von einem verschiebbar an ihm gelagerten rohrförmigen Spannteil (7) umgeben und der Arbeitsspeicher (10) an zwischen dem Spannteil (7) und dem Grindelschaft (2) angeordneten Haltern (7a und 9a) eingespannt und das Spannteil (7) mit an seinem gelenkseitigen Ende angeordneten allseitige Schwenkbewegungen zulassenden Kurvenführung(en) z. B.
    Wälzkörper(n) (12) gegen wenigstens eine an dem Pflugrahmen bzw. Teil (1) vorgesehenen Kurvenführung (5a - 5c) wenigstens eines Kurventrägers (5) vorgespannt ist und beim Verschwenken des Pflugkörpers (3) die Spannung des Arbeitsspeichers (10) bestimmt.
  2. 2. Stein- und Überlastsicherung für Pflüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Druckfeder (10) bestehende Arbeitsspeicher am pflugkörperseitigen Ende des Spannteiles (7) ggf. in diesem, angeordnet ist.
  3. 3. Stein- und Überlastsicherung für Pflüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil (7) kardanseitig eine z. B. napfförmige Erweiterung (7b) aufweist
  4. 4. Stein- und Uberlastsicherung für Pflüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (5a - 5c) des oder der Kurventräger(s) (5) im Sinne einer sich erst progressiv ansteigenden und ab einem vorbestimmbaren Schwellenwert verringernden Speicherkraft des Arbeitsspeichers (10) ausgebildet sind.
  5. 5. Stein- und Überlastsicherung für Pflüge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (Sa - 5c) des oder der Kurventräger(s) (5) bei seitlichen von der bzw. den Hauptschwenkrichtungen abweichenden Ausweichbewegungen des Pflugkörpers (3) eine verstärkte Aufladung des z. B.
    aus einer Druckfeder (10) bestehenden Arbeitsspeichers und damit eine stärkere Rückstellkraft im Sinne der Wiederausrichtung des Grindels (2 - 4) in die vertikalen Hauptschwenkrichtungen bewirken.
  6. 6. Stein- und Überlastsicherung für Pflüge insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher eine das Spannteil (7') in Kurvenberührung haltende Druckfeder (10') ist und an dem Spannteil (7') und dem Grindelschaft (2) zusammenwirkende Glieder von den Verschiebeweg und ggf. den Verdrehwinkel feststellenden Meßgebern (21) angeordnet sind, welche Ventile von wenigstens zwei das Wiedereinschwenken des Pflugkörpers in die Arbeitslage verbringenden bzw. diese unterstützenden Zylinderkolbeneinheiten (22) steuern.
  7. 7. Stein- und Überlastsicherung für Pflüge insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (10) eine das Spannteil (7') in Kurvenberührung haltende Druckfeder ist und an dem Spannteil (7') und dem Grindelschaft (2) zusammenwirkende Glieder von entsprechend dem Verschiebeweg ggf. auch dem Drehwinkel verstellbaren Ventilen angeordnet sind, welche jeweils wenigstens eine das Wiedereinschwenken des Pflugkörpers (3) in die Arbeitslage verbringende bzw.
    dieses unterstützende Zylinderkolbeneinheit (22) steuern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002734U1 (de) * 1990-03-08 1990-05-31 H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4446 Hörstel Steinsicherungsvorrichtung für Drehpflüge
DE4117947A1 (de) * 1991-05-31 1992-12-03 Leipzig Bodenbearbeitung Veb Hydromechanische ueberlastsicherung fuer beet- und drehpfluege

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DE3419960A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-05 Eberhardt Pflugfabrik GmbH, 8871 Waldstetten Stein- und ueberlastsicherung fuer pfluege u.dgl.

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8130 Withdrawal