DE3505099C2

DE3505099C2 -

Info

Publication number: DE3505099C2
Application number: DE3505099A
Authority: DE
Inventors: Kiyotoshi Takinishi; Iwao Kokubunji Tokio/Tokyo Jp Itedan
Original assignee: RION CO Ltd KOKUBUNJI TOKIO/TOKYO JP
Current assignee: RION CO Ltd KOKUBUNJI TOKIO/TOKYO JP
Priority date: 1984-02-23
Filing date: 1985-02-14
Publication date: 1987-10-15
Also published as: DE3505099A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein persönliches, im Ohr zu tragendes Hörgerät, nach dem Oberbegriff des Patent anspruchs 1. The invention relates to a personal, in the ear Hearing aid to be worn, according to the preamble of the patent claim 1.

Hörgeräte dieser Art enthalten allgemein ein in die Ohr muschel oder den äußeren Gehörgang einzuschiebendes Ge häuseteil und eine damit verbundene Frontplatte mit einer elektrischen Hörhilfe-Baugruppe zum Anbringen in der Ohr muschel; ein solches Gerät ist besonders dann von Nutzen, wenn es ständig über einen längeren Zeitraum getragen werden soll, beispielsweise auch dann, wenn der Benutzer mit dem Hörgerät im Ohr im Bett liegt. Hearing aids of this type generally contain one in the ear shell or Ge to be inserted into the external auditory canal housing part and an associated front panel with a electric hearing aid assembly for placement in the ear shell; such a device is particularly useful if it is worn continuously for a long period of time should be, for example, even if the user lies in bed with the hearing aid in the ear.

Es sind verschiedene Arten von Hörgeräten bekanntgeworden, beispielsweise an Brillen befestigte Geräte, an die Ohr muschel angehängte Geräte, in die Ohrmuschel eingescho bene Geräte und dergleichen, jedoch wird bei allen diesen Geräten ein Ohrhöher in Form eines gewöhnlichen, standar disiert hergestellten Ohrstöpsel verwendet, der elektrisch mit der Hörhilfe-Baugruppe verbunden oder ein Teil dieser Baugruppe ist. Da verschiedene Personen verschiedene Ohr muscheln und externe Gehörgänge haben, passen solche stan dardisierten Ohrhörer jedoch nicht genügend genau zum je weiligen Ohr der Benutzer, sondern fallen leicht aus dem Ohr heraus, so daß sie hinsichtlich ihrer Tragbarkeit un zureichend sind. Wenn der Ohrhörer kräftig in das Ohr ge schoben wird, damit das Herausfallen verhindert wird, er gibt sich als Nachteil ein unangenehmes Gefühl für den Be nutzer.Different types of hearing aids have become known, for example, devices attached to glasses, to the ear devices attached to the shell, inserted into the auricle bene devices and the like, however, with all of these Devices an earphone in the form of an ordinary, standard discreetly manufactured earplugs used, the electric connected to the hearing aid assembly or a part thereof Assembly is. Because different people have different ear shells and have external ear canals fit such stan dardized earphones, however, are not always accurate enough user's ear, but easily fall out of the Ear out, so that they are un portable are sufficient. If the earphone is firmly in the ear is pushed to prevent it from falling out the disadvantage is an uncomfortable feeling for the user user.

Zur Beseitigung dieser Nachteile ist ein, auf Bestellung angefertigtes, im Ohr zu tragendes Hörgerät vorgeschlagen worden (DE-GM 81 06 942). Bei diesem aus zwei Teilen be stehenden, im Ohr zu tragenden Hörgerät besteht das eine Teil aus weichem Kunststoff und ist individuell an das Ohr des einzelnen Trägers angepaßt. Dieses Teil weist eine in den äußeren Hörgang einzuschiebende Verlängerung mit einem Schalloch am Innenende auf. Im Innenraum dieser Verlängerung ist ein Ohrhörer angebracht, der über einen elastischen Schlauch mit dem Schalloch verbunden ist. Der andere Teil des Hörgerätes besteht aus hartem Kunststoff und trägt eine Hörhilfebaugruppe mit wenigstens einer Energiequelle und einem Mikrophon. Die Verwendung von Weichplastik für das innere Geräteteil bewirkt zwar eine gute Verträglichkeit und behebt auch störendes Heulen und Pfeifen, schafft jedoch Probleme beim Verkleben der beiden Kunststoffteile. Klebeflächen sollen nämlich besonders glatt und eben sein, was mit dem Weichplastikteil schwer zu erreichen ist. Aus Stoecknert, Kunststoff-Lexikon, 4. Auflage, 1967, Carl Hauser Verlag, sowie aus einem Prospekt der Walter Altmaier KG, Stand 1976, sind zwar Kleber auf Acrylharzbasis, Polymethylmethacrylate und dergleichen zum Verkleben von Thermoplasten bekannt, je doch ist die mit diesen Klebern erreichte Festigkeit un befriedigend, obwohl eine Vorbehandlung der zu verkleben den Flächen vorgenommen werden muß.To eliminate these drawbacks, one is made to order made hearing aid proposed been (DE-GM 81 06 942). In this be from two parts Standing hearing aid to be worn in the ear is one thing Part made of soft plastic and is individual to the ear adapted to the individual wearer. This part has an in extension to insert the outer auditory canal a sound hole at the inside end. Inside this An extension is attached to an earphone elastic hose is connected to the sound hole. The other part of the hearing aid is made of hard plastic and wears a hearing aid assembly with at least one Energy source and a microphone. The use of Soft plastic for the inner part of the device does cause one good tolerance and also eliminates annoying howling and Whistle, but creates problems when the two stick together Plastic parts. Adhesive surfaces are supposed to be special be smooth and flat, which is difficult with the soft plastic part can be reached. From Stoecknert, plastic lexicon, 4th edition, 1967, Carl Hauser Verlag, as well as from one Brochure of Walter Altmaier KG, as of 1976, are indeed Acrylic resin based adhesive, polymethyl methacrylate and the like known for bonding thermoplastics, each however the strength achieved with these adhesives is un satisfactory, although pretreatment to glue the areas must be made.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine besonders feste Verbindung zwischen dem Hartplastik- und dem Weichplastikteil herzustellen, die leicht herstellbar ist.The object of the present invention is therefore a particularly firm connection between the hard plastic and to manufacture the soft plastic part that is easy to manufacture is.

Diese Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Hörgerät durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.This task is carried out in the generic hearing aid solved the characterizing part of claim 1.

Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung hervor. In der Zeichnung zeigtDetails of embodiments of the invention go from the following description with reference to the drawing. In the drawing shows

Fig. 1A eine perspektivische Ansicht eines in die Ohrmuschel und den äußeren Gehör gang einzuschiebenden Gehäuseteil eines Hörgeräts, Fig. 1A is a perspective view of the auricle and the external auditory to be inserted housing part of a hearing aid gear,

Fig. 1B eine Seitenansicht des Gehäuseteils von Fig. 1A, Fig. 1B is a side view of the housing portion of Fig. 1A,

Fig. 1C eine Seitenansicht einer fest mit dem Gehäuseteil von Fig. 1A zu verbindenden Frontplatte, die elektrische Bauteile einer Hörhilfe-Baugruppe trägt, Fig. 1C a fixed bearing a side view with the housing part of Fig. 1A to be connected to the front panel, the electrical components of a hearing aid-module,

Fig. 1D eine Draufsicht auf die Frontplatte von Fig. 1C, Fig. 1D is a plan view of the front panel of Fig. 1C,

Fig. 2 eine Seitenansicht in einem Stadium, in dem das Gehäuseteil der Fig. 1A und 1B gerade mit der Frontplatte der Fig. 1C und 1D verbunden worden ist, Fig. 2 is a side view in a state in which the housing part of Figs. 1A and 1B has been connected straight with the front panel of Fig. 1C and 1D,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Hör geräts im fertigen Zustand, Fig. 3 is a perspective view of a hearing device in the finished state,

Fig. 4A eine perspektivische Ansicht eines Ge häuseteils für ein Hörgerät nach einer zweiten Ausführungsform, FIG. 4A is a perspective view of a Ge häuseteils for a hearing aid according to a second embodiment;

Fig. 4B eine Seitenansicht des Gehäuseteils von Fig. 4A, FIG. 4B is a side view of the housing part of Fig. 4A,

Fig. 4C eine Seitenansicht einer fest mit dem Gehäuseteil von Fig. 4A zu verbindenden Frontplatte, die der Frontplatte von Fig. 1C im wesentlichen gleicht, Fig. 4C is a side view of a fixed, with the housing part of Fig. 4A to be connected to the front panel, which is similar to the front panel of Fig. 1C substantially

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Hör geräts gemäß der zweiten Ausführungs form im fertigen Zustand, Fig. 5 is a perspective view of the hearing device according to the second execution form in the finished state,

Fig. 6A eine perspektivische Ansicht des Ge häuseteils für ein Hörgerät nach einer dritten Ausführungsform, Fig. 6A is a perspective view of the Ge häuseteils for a hearing aid according to a third embodiment;

Fig. 6B eine Seitenansicht einer fest mit dem Gehäuseteil von Fig. 6A zu verbindenden Frontplatte, Fig. 6B is a side view of a fixed manner to the housing part of Fig. 6A, to be connected to front panel

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Hör geräts nach der dritten Ausführungsform im fertigen Zustand, Fig. 7 is a perspective view of the hearing device according to the third embodiment, in the finished state,

Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten von Gehäuse teilen in anderen Ausgestaltungen. FIGS. 8 and 9 are perspective views of housing parts in other embodiments.

In den Fig. 1A und 1B ist ein Gehäuse 11 eines Hörgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Gehäuseteil 11 wird geformt, indem zunächst ein Abdruck material wie Silikon in einen Teil der Innenausnehmung der Ohrmuschel und auch in den äußeren Gehörgang einer schwer hörigen Person eingeschoben wird, damit ein echter Abdruck der Innenform an der Ohrmuschel dieser Person erhalten wird; anschließend wird aus dem auf diese Weise erhaltenen Ab druck eine Form aus Gips oder dergleichen hergestellt worauf schließlich in diese Form ein weicher Kunststoff wie Polyvinylchlorid, Silikon, Polyamid oder dergleichen zur Erzielung einer Wandstärke von etwa 1 bis 2 mm einge spritzt und dann gehärtet wird. Die tatsächliche Form des auf diese Weise erhaltenen Gehäuseteils ist zwar ziemlich kompliziert, jedoch ist es in der Zeichnung nur schematisch mit weggelassenen Einzelheiten dargestellt. Auf jeden Fall enthält das Gehäuseteil im vorliegenden Beispiel eine weite offene Grundfläche 12, die in der Ohrmuschelaus nehmung liegt, und eine sich allmählich verengende Er weiterung 13, die sich an die Grundfläche 12 anschließt und tief in den äußeren Gehörgang paßt. Da das Gehäuseteil 11 aus einem weichen Kunststoff hergestellt ist, kann es sehr geschmeidig sein, so daß ein weites Einschieben der Erweiterung 13 in den äußeren Gehörgang dem Benutzer keine Schmerzen verursacht, so daß ein enger und dichter Sitz des Gehäuseteils 11 in der Ohrmuschel des Benutzers erzielt werden kann.In FIGS. 1A and 1B, a housing 11 is of a hearing aid according to a first embodiment. The housing part 11 is formed by first inserting an impression material such as silicone into a part of the inner recess of the ear cup and also into the outer auditory canal of a person who is hard of hearing, so that a real impression of the inner shape on the ear cup of this person is obtained; then a mold made of gypsum or the like is produced from the print obtained in this way, whereupon finally a soft plastic such as polyvinyl chloride, silicone, polyamide or the like is injected into this mold to achieve a wall thickness of about 1 to 2 mm and then hardened. The actual shape of the housing part obtained in this way is quite complicated, but it is only shown schematically in the drawing with details omitted. In any case, the housing part in the present example contains a wide open base 12 , which is located in the ear cup recess, and a gradually narrowing extension 13 , which adjoins the base 12 and fits deep into the external auditory canal. Since the housing part 11 is made of a soft plastic, it can be very flexible, so that a wide insertion of the extension 13 into the external auditory canal does not cause pain to the user, so that a tight and tight fit of the housing part 11 in the user's ear can be achieved.

In den Fig. 1C und 1D ist eine Frontplatte 15 dargestellt, die mit dem Gehäuseteil 11 der Fig. 1A und 1B so verbunden werden soll, daß eine Öffnung 14 der Grundfläche 12 ver schlossen wird; wenn das Hörgerät in der Ohrmuschel des Benutzers sitzt, liegt die Frontplatte 15 am Eingang des äußeren Gehörgangs im wesentlichen senkrecht zu diesem in der Vertiefung der Ohrmuschel. Die Frontplatte 15 be steht aus einem harten Kunststoff wie Acrylharz oder der gleichen, damit eine genügende Festigkeit erhalten wird; an der Frontplatte 15 sind elektrische Bauelemente einer Hörhilfe-Baugruppe 16 angebracht, die die Funktion des Hörgeräts gewährleisten. Der Aufbau der Baugruppe 16 ist dem Fachmann zwar bekannt, doch seien folgende Bestand teile erwähnt: Ein Batteriegehäuse 17, das sehr kleine (nicht dargestellte) Zellen als Energiequellen enthält, einen an dem Batteriegehäuse 17 angebrachten Verstärker 18, der elektrisch mit den Zellen verbunden ist, ein mit dem Verstärker 18 verbundenes Mikrophon 19 mit einem an der Vorderseite der Frontplatte 15 angebrachten Schall kollektor, ein Ohrhörer 21 mit einem Schallrohr 20 an der Rückseite der Frontplatte 15, ein Lautstärkeregler 23 mit einem Drehknopf 22 an der Vorderseite der Frontplatte 15, der an das Mikrophon 19 und den Ohrhörer 21 angeschlos sen ist, und einem Verstärkungsregler 24, der mit seinem Fühlerende an der Vorderseite der Frontplatte 15 ange bracht ist und an den Lautstärkeregler 23 angeschlossen ist. Wie für den Fachmann klar ist, bewirkt der durch Drehen des Knopfes 22 entsprechend dem Grad der Hör schädigung des Benutzers und zur Vermeidung eines Heulens oder Pfeifens aufgrund einer übermäßigen Schallabgabe richtig eingestellte Lautstärkeregler 23 die richtige Erfassung des externen Schalls oder externer Stimmen durch das Mikrophon 19 für eine Wiedergabe durch den Ohr hörer 21.In Figs. 1C and 1D a front panel 15 is shown, which is that an opening 14 closed ver to the housing part 11 of Figure 1A and 1B to be connected to the base 12; Fig. when the hearing aid is seated in the user's auricle, the front plate 15 lies at the entrance of the external auditory canal essentially perpendicular to it in the recess of the auricle. The front panel 15 be made of a hard plastic such as acrylic resin or the like, so that sufficient strength is obtained; Electrical components of a hearing aid assembly 16 are attached to the front plate 15 , which ensure the function of the hearing device. The construction of the assembly 16 is the person skilled in known, but the following ingredients are mentioned parts: a battery case 17, the very small (not shown) contains cells as power sources, one attached to the battery housing 17 amplifier 18 electrically connected to the cells , A connected to the amplifier 18 microphone 19 with a sound collector attached to the front of the front panel 15 , an earphone 21 with a sound tube 20 on the rear of the front panel 15 , a volume control 23 with a knob 22 on the front of the front panel 15 , the to the microphone 19 and the earphone 21 is ruled out, and a gain controller 24 , which is introduced with its sensor end to the front of the front panel 15 and is connected to the volume control 23 . As is clear to a person skilled in the art, the volume control 23 correctly adjusted by turning the knob 22 according to the degree of hearing damage to the user and to avoid howling or whistling due to excessive sound emission causes the external sound or external voices to be correctly detected by the microphone 19 for playback by the earphone 21 .

Eine Verbindungsfolie 25, die wesentlich breiter als ein Öffnungsrand 14 a des Gehäuseteils 11 ist, ist unter Ver wendung eines Klebstoffs oder dergleichen zum Verbinden mit dem Öffnungsrand 14 a fest mit der Rückseite der Front platte 15 verbunden. Die Verbindungsfolie 25 besteht aus einem Kunststoff wie Polyvinylchlorid, das heißt aus dem gleichen Material, aus dem auch das Gehäuseteil 11 herge stellt ist, und sie hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 1 mm. Obwohl die Folie 25 aus einem von der Frontplatte 15 verschiedenen Kunststoff hergestellt ist, kann sie wegen ihrer beträchtlichen Breite trotzdem zufriedenstellend mit der Frontplatte 15 verbunden werden. Vorzugsweise soll die Verbindungsfolie 25 so angebracht werden, daß sie mit dem gesamten Öffnungsrand 14 A des Gehäuseteils 11 verbunden wird; die Folie 25 sollte nicht in einem echten Kreis, sondern in einer Schleifen aufgebracht werden, die mit der Form des Öffnungsrands 15 allgemein übereinstimmt.A connecting film 25 , which is substantially wider than an opening edge 14 a of the housing part 11 , is firmly connected to the rear side of the front plate 15 using an adhesive or the like for connection to the opening edge 14 a . The connecting film 25 is made of a plastic such as polyvinyl chloride, that is, from the same material from which the housing part 11 is Herge, and it preferably has a thickness of about 1 mm. Although the film 25 is made of a plastic different from the front plate 15 , it can nevertheless be connected satisfactorily to the front plate 15 because of its considerable width. Preferably, the connecting film 25 should be attached so that it is connected to the entire opening edge 14 A of the housing part 11 ; the film 25 should not be applied in a real circle, but in a loop which generally corresponds to the shape of the opening edge 15 .

An der Spitze der in den äußeren Gehörgang einzuschiebenden Erweiterung 13, also an dem dem Trommelfell dicht gegenüber liegenden Ende des Hörgeräts wird im Gehäuseteil 11 ein nicht dargestelltes Schalloch angebracht, das schallabstrahl lende Ende des Schallrohrs 20 des Ohrhörers 21 der Hörhilfe- Baugruppe 16 sollte in das Schalloch eingeschoben werden. Er forderlichenfalls kann in der Erweiterung 13 ein weiteres Loch angebracht werden, das über ein (nicht dargestelltes Lüftungsrohr zu Lüftungszwecken mit einem in der Frontplatte 15 angebrachten Loch in Verbindung steht.At the tip of the extension 13 to be inserted into the outer auditory canal, that is to say at the end of the hearing device which is closely opposite the eardrum, a sound hole (not shown) is attached in the housing part 11 , the sound-emitting end of the sound tube 20 of the earphone 21 of the hearing aid assembly 16 should be in the sound hole can be inserted. If necessary, a further hole can be made in the extension 13 , which is connected to a hole made in the front plate 15 via a ventilation pipe (not shown) for ventilation purposes.

Beim Verbinden des Gehäuseteils 11 mit der Frontplatte 15 werden das Schallrohr 20 und der Ohrhörer 21 zuerst in die Erweiterung 13 des Gehäuseteils eingeschoben, worauf das Schallrohr 20 in das Schalloch geschoben wird, und, wenn es zur Erzielung der Lüftung erwünscht ist, beide Enden des Lüftungsrohres in die in der Erweiterung 13 und in der Front platte 15 gebildeten Löcher eingeschoben werden; die Verbin dungsfolie 25 auf der Rückseite der Frontplatte 15 wird dann mittels eines Klebstoffs oder mit Hilfe eines Hochfrequenz- Schweißvorgangs fest mit dem Öffnungsrand 14 a des Gehäuseteils 11 verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Im Anschluß daran wird der vom Öffnungsrand 14 a des Gehäuseteils 11 nach außen überstehende Randbereich der Frontplatte 15 abgeschnitten, und die abgeschnittene Kante der Frontplatte 15 wird poliert. Schließ lich werden das schallabstrahlende Ende des Schallrohrs 20, wenn es aus dem Schalloch vorsteht, und die jeweiligen Enden des Lüftungsrohrs, wenn diese aus den Lüftungslöchern vor stehen, abgeschnitten und poliert, so daß das in Fig. 3 dar gestellte Hörgerät 10 fertig ist.When connecting the housing part 11 to the front plate 15 , the sound tube 20 and the earphone 21 are first inserted into the extension 13 of the housing part, whereupon the sound tube 20 is pushed into the sound hole and, if it is desired to achieve ventilation, both ends of the Ventilation tube are inserted into the plate 15 formed in the extension 13 and in the front; the connec tion film 25 on the back of the front plate 15 is then firmly connected to the opening edge 14 a of the housing part 11 by means of an adhesive or with the aid of a high-frequency welding process, as shown in FIG. 2. Subsequently, the edge region of the front plate 15 projecting outward from the opening edge 14 a of the housing part 11 is cut off, and the cut edge of the front plate 15 is polished. Finally, the sound-emitting end of the sound tube 20 when it protrudes from the sound hole, and the respective ends of the ventilation tube, when they protrude from the ventilation holes, are cut off and polished so that the hearing aid 10 shown in FIG. 3 is finished.

In diesem Fall besteht das Gehäuseteil 11 aus einem weichen Kunststoff, und die Frontplatte 15 besteht aus einem harten Kunststoff, der vom Kunststoff des Gehäuseteils 11 verschie den ist. Die aus dem gleichen Materialtyp wie das Gehäuseteil hergestellte und eine ausreichende Breite aufweisende Ver bindungsfolie 25 wird fest mit der Frontplatte 15 zum Ver binden mit dem Öffnungsrand 14 a des Gehäuseteils 11 verklebt, wobei die Verbindungsfolie 25 des gleichen Kunststofftyps wie das Gehäuseteil 11 direkt auf den Öffnungsrand 14 a des Ge häuseteils 11 geklebt wird. Auf diese Weise kann eine dichte Verbindung zwischen dem Gehäuseteil 11 und der Frontplatte 15 aus unterschiedlichen Materialtypen ausreichend gewährleistet werden. Dies heißt mit anderen Worten, daß das im engen Ein griff und doch angenehm mit der Innenwand der Ohrmuschel des Benutzers in Kontakt bringbare, aus einem weichen Kunststoff hergestellte Gehäuseteil 11 so fest mit der aus einem harten Kunststoff hergestellten Frontplatte 15 verbunden werden kann, daß die vergleichsweise Hörhilfe-Baugruppe 16 gut festge halten wird, obgleich die zwei Teile aus unterschiedlichen Stoffen bestehen. Da das weiche Gehäuseteil 11 in seiner Po sition im Ohr verformbar ist und allen Bewegungen des äußeren Gehörgangs folgt, ergeben sich für den äußeren Gehörgang keine Probleme mit drückenden, unbequemen oder schmerzhaften Gefühlen sogar während starker Kieferbewegungen. Das Gehäuseteil 11 kann daher im wesentlichen bis auf die maximal mögliche Tiefe in den äußeren Gehörgang eingeschoben werden während eine optimale enge Anpassung vorliegt, so daß die Möglichkeit der Erzeugung von Heul- oder Pfeiftönen wirksam herabgesetzt wird, was er möglicht, die Ohrhörerausgangsleitung so hoch wie gewünscht auszulegen.In this case, the housing part 11 is made of a soft plastic, and the front plate 15 is made of a hard plastic which is different from the plastic of the housing part 11 . Made of the same type of material as the housing part and having a sufficient width Ver binding film 25 is firmly bonded to the front plate 15 for bonding with the opening edge 14 a of the housing part 11 , the connecting film 25 of the same plastic type as the housing part 11 directly on the Opening edge 14 a of the Ge housing part 11 is glued. In this way, a tight connection between the housing part 11 and the front plate 15 made of different types of material can be sufficiently ensured. In other words, this means that the tight grip and yet pleasant to bring into contact with the inner wall of the user's ear, made of a soft plastic housing part 11 can be so firmly connected to the front plate 15 made of a hard plastic that the comparatively hearing aid assembly 16 will hold Festge well, although the two parts are made of different materials. Since the soft housing part 11 is deformable in its position in the ear and follows all movements of the external auditory canal, there are no problems for the external auditory canal with oppressive, uncomfortable or painful feelings even during strong jaw movements. The housing part 11 can therefore be inserted essentially to the maximum possible depth in the external auditory canal while there is an optimal tight adjustment, so that the possibility of generating howling or whistling tones is effectively reduced, which enables the earphone output line to be as high as possible to be interpreted as desired.

In den Fig. 4 und 5 ist ein Hörgerät 30 gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt, bei der die gleichen Bauelemente im Hörgerät gemäß den Fig. 1 bis 3 mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch jeweils um 20 erhöht, gekenn zeichnet sind. Ein Gehäuseteil 31 des Hörgeräts 30 von Fig. 4A und 4B wird in Anpassung an den individuellen Benutzer exakt in der gleichen Weise wie das Gehäuseteil 11 hergestellt, auf das im Zusammenhang mit Fig. 1A und 1B Bezug genommen worden ist. Im vorliegenden Fall wird jedoch eine Klebeschicht 46 aus einem Polymer auf den gesamten Öffnungsrand des Gehäuseteils 31 aufgetragen, und dieses Polymer der Klebeschicht 46 wird da durch hergestellt, daß beispielsweise ein Acrylharzpulver mit einem Acrylestermonomer oder vorzugsweise mit einem Metacryl säuremethylestermonomer gemischt wird, bis die Mischung pastös wird. Das auf diese Weise gebildete Polymer wird auf den Öff nungsrand des Gehäuseteils 31 aufgetragen, damit eine Kleb stoffschicht mit einer Dicke von etwa 1 mm entsteht, wenn die Wandstärke des Gehäuseteils 31 und somit die Breite des Öff nungsrandes etwa 2 mm beträgt. Die Oberfläche der Klebstoff schicht wird dann geglättet. Anschließend wird die Klebstoff schicht aus Polymer polymerisiert und durch Wärmebehandlung mittels einer geeigneten Heizeinrichtung bei etwa 60°C ge härtet.Are shown in Figs. 4 and 5, a hearing aid is shown a further embodiment according to 30, but in which increased the same components in the hearing aid according to FIGS. 1 to 3 with the same reference numerals, respectively by 20, labeled in records. A housing part 31 of the hearing device 30 of FIGS. 4A and 4B is produced in adaptation to the individual user in exactly the same way as the housing part 11 , which has been referred to in connection with FIGS. 1A and 1B. In the present case, however, an adhesive layer 46 made of a polymer is applied to the entire opening edge of the housing part 31 , and this polymer of the adhesive layer 46 is produced by, for example, mixing an acrylic resin powder with an acrylic ester monomer or preferably with a methacrylic acid methyl ester monomer until the mixture becomes pasty. The polymer formed in this way is applied to the opening edge of the housing part 31 so that an adhesive layer with a thickness of approximately 1 mm is formed when the wall thickness of the housing part 31 and thus the width of the opening edge is approximately 2 mm. The surface of the adhesive layer is then smoothed. The polymer adhesive layer is then polymerized and cured by heat treatment using a suitable heating device at approximately 60 ° C.

Beim Polymerisierungsprozeß dieser Klebstoffschicht aus Poly mer dringt das Acrylestermonomer des Polymers in das bei spielsweise aus Polyvinylchlorid bestehende Gehäuseteil 31 ein. Wenn dies mit den Begriffen der Polymerchemie erläutert wird, läßt sich aussagen, daß Moleküle des das Gehäuseteil 31 bildenden weichen Kunststoffs und das Acrylestermonomer, das die Klebstoffschicht bildet, sich in einem Syntheseprozeß drei dimensional miteinander vernetzen und somit eine Stabilisierung erreichen, wobei die Klebstoffschicht 46 auf diese Weise chemisch mit dem Gehäuseteil 31 verbunden wird. Beim Anbringen der Klebstoffschicht aus Polymer auf dem Gehäuseteil hat sich gezeigt, daß die Verwendung des Polymers in pastösem Zustand hinsichtlich der Bearbeitbarkeit vorzüglich ist. Andererseits kann die Klebeschicht 46 auch gleichzeitig mit der Herstellung des Gehäuseteils 31 mittels der durch einen echten Abdruck vom Benutzer erhaltenen Form gebildet werden, wobei in diesem Fall dann das pastöse Polymer innerhalb der Form auf dem Öff nungsrand des gerade durch Spritzguß hergestellten Gehäuseteils angebracht und dann an dieser Stelle polymerisiert und gehärtet werden kann.In the polymerization process of this adhesive layer made of poly mer, the acrylic ester monomer of the polymer penetrates into the housing part 31, which is made of polyvinyl chloride, for example. If this is explained using the terms of polymer chemistry, it can be stated that molecules of the soft plastic forming the housing part 31 and the acrylic ester monomer that forms the adhesive layer crosslink three-dimensionally with one another in a synthesis process and thus achieve stabilization, the adhesive layer 46 is chemically connected to the housing part 31 in this way. When the polymer adhesive layer was applied to the housing part, it was found that the use of the polymer in a pasty state is excellent in terms of workability. On the other hand, the adhesive layer 46 can also be formed simultaneously with the production of the housing part 31 by means of the mold obtained from the user by a real impression, in which case the pasty polymer is then attached to the opening edge of the housing part just produced by injection molding and then can be polymerized and cured at this point.

Wie in Fig. 4C zu erkennen ist, wird bei dieser Ausführungs form eine Verbindungsfolie, wie sie im Zusammenhang mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 erwähnt worden ist, am Verbindungsbereich der Frontplatte 35 mit dem Gehäuseteil 31 nicht verwendet, obwohl auch diese Frontplatte 35 aus einem harten Kunststoff hergestellt ist und eine Hörhilfe- Baugruppe 36 in der gleichen Anordnung wie die Baugruppe 16 der zuvor beschriebenen Ausführungsform trägt.As can be seen in FIG. 4C, in this embodiment, a connecting film, as mentioned in connection with the previously described embodiment of FIGS. 1 to 3, is not used at the connecting area of the front plate 35 to the housing part 31 , although also this front plate 35 is made of a hard plastic and carries a hearing aid assembly 36 in the same arrangement as assembly 16 of the previously described embodiment.

Außerdem ist in dieser Ausführungsform die aus hartem Kunst stoff hergestellte Frontplatte 35 über die Klebschicht 46 mit dem Öffnungsrand des aus weichem Kunststoff hergestellten Ge häuseteils 31 verbunden, und die Klebeschicht 46 ist mit der Frontplatte 35 mittels eines Klebstoffs oder einer Hochfrequenz schweißung verbunden. In diesem Fall bewirkt der Acrylharz bestandteil in der Klebeschicht aus Polymer eine feste Ver bindung der Schicht mit der ebenfalls aus Acrylharz herge stellten Frontplatte 35. Da das Gehäuseteil 31 aus weichem Kunststoff hergestellt ist, kann sein Öffnungsrand im strengen Sinn des Wortes nicht sehr eben sein, sondern er bleibt im Vergleich zu einer Herstellung aus einem harten Kunststoff ziemlich rauh. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das pastöse Polymer jedoch sehr leicht eben auf den Öffnungs rand des Gehäuseteils 31 aufgetragen werden, obgleich an die sem Rand im mikroskopischen Sinne Unebenheiten vorhanden sind, und es ist möglich, die Verbindungsfläche der Klebeschicht selbst in bezug auf die ebene Frontplatte 35 mit hoher Prä zision eben auszubilden, wenn die Polymerschicht aus dem pa stösen Stadium in Anlage an die Frontplatte 35 polymerisiert und gehärtet wird. Auf diese Weise kann eine starke Verbin dungswirkung zwischen dem Gehäuseteil 31 und der Frontplatte 35 erzielt werden, so daß in dieser Hinsicht die gerade beschrie bene Ausführungsform den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 3 oder den später beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 6 bis 9 überlegen angesehen werden kann. Die weitere Ausge staltung und die Wirkungsweise dieser Ausführungsform gleicht im wesentlichen denen der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3. In addition, in this embodiment, the front plate 35 made of hard plastic is connected via the adhesive layer 46 to the opening edge of the housing part 31 made of soft plastic Ge, and the adhesive layer 46 is connected to the front plate 35 by means of an adhesive or a high-frequency weld. In this case, the acrylic resin component in the adhesive layer made of polymer causes a firm bond between the layer and the front plate 35, which is also made of acrylic resin. Since the housing part 31 is made of soft plastic, its opening edge cannot be very flat in the strict sense of the word, but remains rather rough in comparison to a production from a hard plastic. In the described embodiment, however, the pasty polymer can very easily be applied evenly to the opening edge of the housing part 31 , although there are bumps at the sem edge in the microscopic sense, and it is possible to connect the adhesive surface itself with respect to the flat front plate 35 with high precision even when the polymer layer from the pa stous stage in contact with the front plate 35 is polymerized and cured. In this way, a strong connec tion effect can be achieved between the housing part 31 and the front plate 35 , so that the embodiment just described bene considered the embodiments of FIGS. 1 to 3 or the later described embodiments of FIGS. 6 to 9 superior in this regard can be. The rest of the design and the operation of this embodiment is essentially the same as that of the embodiment of FIGS. 1 to 3.

In den Fig. 6 und 7 ist ein Hörgerät gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt; diese Ausführungs form unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Aus führungsformen hinsichtlich der Form des Gehäuseteils 51 und der Anordnung der Hörhilfe-Baugruppe 56, deren Bauelemente, die die gleichen Funktionen wie die in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen haben, mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch um 40 erhöht, gekennzeichnet sind. Während die Gehäuseteile der Fig. 1A, 1B und 4A, 4B dadurch hergestellt worden sind, daß im wesentlichen von der gesamten Ohrmuschel und von dem sich daran anschließenden äußeren Ge hörgang ein Abdruck gemacht worden ist, erfolgt die Herstel lung des Gehäuseteils 51 der in Fig. 6A dargestellten Aus führungsform dadurch, daß ein Abdruck des äußeren Gehörgangs mit Hinzufügung nur eines Teils der Ohrmuschel unmittelbar angrenzend an den äußeren Gehörgang erzeugt wird, damit eine eingeschränkte Form entsteht, wobei das Gehäuseteil 51 mit Hilfe dieser eingeschränkten Form, jedoch in der gleichen Weise wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen geschmei dig unter Verwendung eines weichen Kunststoffs hergestellt wird. Bei diesem Gehäuseteil 51 ist die in den zuvor beschrie benen Ausführungsformen vorhandene Öffnung durch eine Stirn wand 54 b nahezu verschlossen, in der durchgehende Löcher 54 c bis 54 f angebracht sind, die der Aufnahme eines Batteriege häuses, eines Lautstärkereglers, eines Mikrophons bzw. von Verbindungsmitteln dienen.In Figs. 6 and 7, a hearing aid is illustrated in accordance with a further embodiment; This embodiment differs from the previously described embodiments with regard to the shape of the housing part 51 and the arrangement of the hearing aid assembly 56 , the components of which have the same functions as those in the previously described embodiments, with the same reference numerals as in FIGS ., are marked 1 to 3, but increased by 40. While the housing portions of Fig. 1A, 1B and 4A, 4B have been prepared by substantially the entire auricle and the adjoining outer Ge ear canal, an impression has been made, the herstel carried lung of the housing part 51 in FIG from illustrated. 6A guide die in that an impression of the external ear canal with the addition of only a part of the auricle is directly generated adjacent the external auditory canal, so that a limited form is formed, the housing part 51 by means of this limited form, but in the same manner how the previously described embodiments are made smooth using a soft plastic. In this housing part 51 , the opening in the previously described embodiments is almost closed by an end wall 54 b , in which through holes 54 c to 54 f are attached, which accommodate a battery housing, a volume control, a microphone or Lanyards are used.

Gemäß Fig. 6B trägt eine aus einem harten Kunststoff herge stellte Frontplatte 55 eine Hörhilfe-Baugruppe 56 mit Bauele menten wie einem Batteriegeäuse 57, einem Lautstärkeregler 63, einem Ohrhörer 61 und einem Mikrophon 59, die an der Front platte 55 so angebracht sind, daß sie zur Rückseite der Platte hin innerhalb der Außenfläche der Stirnwand 54 b so abstehen, daß sie von den entsprechenden Löchern 54 c, 54 d und 54 e der Stirnwand 54 b aufgenommen werden, wenn die Frontplatte 55 mit dem Gehäuseteil 51 verbunden ist, während an der Frontplatte 55 Verbindungsstifte 67 fest eingebettet sind, die durch die Löcher 54 f in der Endwand 54 b einzuschieben sind. Die Spitzen der Stifte 67 sind hakenförmig ausgebildet, so daß die durch die Löcher 54 f eingeschobenen Stifte 67 an den hakenförmigen Enden lösbar am Innenumfang der Löcher 54 f befestigt werden, wenn die Frontplatte 55 mit dem Gehäuseteil 51 verbunden wird.According to Fig. 6B carries a 55 are mounted so Herge from a hard plastic made front plate 55 a hearing aid assembly 56 with Bauele elements such as a Batteriegeäuse 57, a volume control 63, an earphone 61 and a microphone 59, the plate at the front, that they protrude towards the back of the plate within the outer surface of the end wall 54 b so that they are received by the corresponding holes 54 c , 54 d and 54 e of the end wall 54 b when the front plate 55 is connected to the housing part 51 while on the front plate 55 connecting pins 67 are firmly embedded, which are to be inserted through the holes 54 f in the end wall 54 b . The tips of the pins 67 are hook-shaped so that the pins 67 inserted through the holes 54 f are releasably attached to the hook-shaped ends on the inner circumference of the holes 54 f when the front plate 55 is connected to the housing part 51 .

Beim Verbindung des Gehäuseteils 51 mit der Frontplatte 55 wird in dieser Ausführungsform ein Schallrohr 60 des Ohrhörers 61 in ein (nicht dargestelltes) Schalloch in der Innenwand des erweitertern Körpers 53 des Gehäuseteils 51 eingeschoben, der hintere Teil des Batteriegehäuses 57 wird vom Loch 54 c aufge nommen, der Ohrhörer 61 und der hintere Teil des Lautstärke reglers 63 werden vom Loch 54 d aufgenommen, das Mikrophon 59 wird vom Loch 54 e aufgenommen und die Verbindungsstifte 67 werden in die Löcher 54 f eingeschoben, wodurch die Frontplatte 55 auf mechanische Weise fest mit dem Gehäuseteil 51 verbunden werden kann. Im Anschluß daran wird der über die Stirnwand 54 b des Gehäuseteils 51 hinausstehende Randbereich der Front platte 55 abgeschnitten, und die abgeschnittene Kante der Frontplatte 55 wird poliert; schließlich wird ein Endabschnitt des Schallrohrs 60, der aus dem Schalloch herausragt, abge schnitten, so daß das Hörgerät, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, fertiggestellt werden kann.When connecting the housing part 51 to the front plate 55 , a sound tube 60 of the earphone 61 is inserted into a sound hole (not shown) in the inner wall of the expanded body 53 of the housing part 51 in this embodiment, the rear part of the battery housing 57 is opened by hole 54 c take, the earphone 61 and the rear part of the volume control 63 are received by hole 54 d , the microphone 59 is received by hole 54 e and the connecting pins 67 are inserted into holes 54 f , whereby the front plate 55 mechanically firmly with the housing part 51 can be connected. Subsequently, the over the end wall 54 b of the housing part 51 projecting edge region of the front plate 55 is cut off, and the cut edge of the front plate 55 is polished; finally, an end portion of the sound tube 60 which protrudes from the sound hole is cut off so that the hearing aid as shown in Fig. 7 can be completed.

Bei der beschriebenen Anordnung kann die Verbindung zwischen dem Gehäuseteil der Frontplatte mittels der Stifte auch da durch verwirklicht werden, daß die Stifte und ihre Einsatz löcher längs des Randes eines weit geöffneten Endes des Ge häuseteils angeordnet werden. Dies bedeutet, daß wie in Fig. 8 in einem Öffnungsrand 74 a eines dickwandigen Gehäuseteils 71 Blindlöcher 74 f oder wie in Fig. 8 in erweiterten Abschnitten 94 g eines Öffnungsrandes 94 a eines dünnwandigen Gehäuseteils 91 Blindlöcher 94 f angebracht werden, während jeweils hakenför mige Enden der Verbindungsstifte, die in entsprechender Weise an der Frontplatte angebracht werden, lösbar in diese am Rand liegenen Blindlöcher eingeschoben werden können. Eben so ist es möglich, anstelle der mechanischen Verbindung eine chemische Verbindung wie in den zuvor beschriebenen Ausführungs beispielen vorzusehen. Die weitere Anordnung und die Wirkungs weise der Ausführungsformen der Fig. 6 bis 9 stimmen mit denen der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 im wesentlichen überein.In the arrangement described, the connection between the housing part of the front panel can also be realized by means of the pins that the pins and their insert holes are arranged along the edge of a wide open end of the housing part. That is, as shown in Fig. 8 in an opening edge 74a of a thick-walled housing part 71, blind holes 74 f or as 8 in expanded portions 94 g in Fig. An opening edge 94 a of a thin-walled housing part 91, blind holes 94 f are mounted while each hakenför-shaped Ends of the connecting pins, which are attached in a corresponding manner to the front panel, can be releasably inserted into these blind holes located on the edge. It is also possible to provide a chemical connection as in the previously described embodiment examples instead of the mechanical connection. The further arrangement and the effect of the embodiments of FIGS. 6 to 9 are essentially the same as those of the embodiment of FIGS. 1 to 3.

Die Erfindung kann auf vielfältige Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann das Gehäuseteil zum Teil, insbesondere an dem mit der Frontplatte zu verbindenden Basisteil, aus dem gleichen harten Kunststoff wie die Frontplatte hergestellt werden, während der Verlängerungsabschnitt des Gehäuseteils aus dem weichen Kunststoff in einer Form hergestellt wird, die durch Aufschieben auf ein komplementär geformtes Ende des Basisabschnitts mit diesem verbunden werden kann. Dies bedeu tet, daß der weiche erweiterte Abschnitt in dichter Verbindung an den harten Basisabschnitt durch Überlappung über einen re lativ weiten Bereich der Gleitverbindung angefügt werden kann, indem die Schmiegsamkeit des weichen Kunststoffs des erwei terten Abschnitts ausgenutzt wird, der eine genügende Rei bung ergibt. Anstelle der Verbindungsstifte können auch Schrau ben verwendet werden, die durch die Frontplatte geführt und in Schraubenaufnahmelöcher oder in einen Aufnahmeabschnitt im Öffnungsrand des Gehäuseteils eingeschraubt werden, wodurch die dichte Verbindung der Frontplatte mit dem Gehäuseteil eben falls erreicht werden kann.The invention can be modified in many ways. For example, the housing part can be partially, especially on the base part to be connected to the front panel, from which made of the same hard plastic as the front panel be while the extension portion of the housing part is made from the soft plastic in a mold which by sliding onto a complementarily shaped end of the Base section can be connected to this. This means tet that the soft expanded section in tight connection to the hard base section by overlapping over a right relatively wide area of the sliding connection can be added, by the pliability of the soft plastic of the expanded Tert section is used, the sufficient Rei exercise results. Instead of connecting pins, screw can also be used ben used, which are led through the front panel and in screw receiving holes or in a receiving section in the Opening edge of the housing part are screwed in, whereby the tight connection of the front panel with the housing part if can be achieved.

Claims

1. Personal, in-the-ear hearing aid with a housing made of a soft plastic, which is manufactured by injection molding by means of a shape obtained by a real impression of the auricle of an individual user so that it is an extension to be inserted into the outer ear canal with a Has sound hole at the inner end, and a front panel made of a hard plastic, which is fixedly connected to the housing part by a connecting means, wherein a hearing aid assembly with at least one energy source and a microphone is attached to the front panel and from the front panel into the sound hole to be inserted earphones, characterized in that the connecting means is a pasty polymer consisting of a mixture of acrylic resin powder and an acrylic ester monomer.

2. Hearing aid according to claim 2, characterized in that the acrylic ester monomer is a methacrylic acid methyl ester monomer is.

3. Hearing aid according to claim 1, characterized in that the pasty polymer polymerized and applied on a outer opening edge of the housing part is hardened and so has a smooth surface to which the front panel is attached.

4. Hearing aid according to claim 3, characterized in that the pasty polymer has a thickness of about 1 mm.