DE3502635A1 - Abhaengevorrichtung - Google Patents

Abhaengevorrichtung

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DE3502635A1
DE3502635A1 DE19853502635 DE3502635A DE3502635A1 DE 3502635 A1 DE3502635 A1 DE 3502635A1 DE 19853502635 DE19853502635 DE 19853502635 DE 3502635 A DE3502635 A DE 3502635A DE 3502635 A1 DE3502635 A1 DE 3502635A1
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bracket
groove
panels
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plane
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DE19853502635
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English (en)
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Konrad 8261 Winhöring Voringer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • B e s c h r ei b u ng
  • Abhängevorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbeqriff des Anspruchs 1.
  • Vorrichtungen dieser Art werden während des Zusammenfügens der Decke jeweils vor dem Anfügen einer nächsten Platte mit dem Bügel in die Nut oder ggf. über die Feder der vorangehenden Platte geschoben und an dem Tragbalken befestigt, der sich senkrecht zu der mit dem Bügel versehenen Nut oder Feder erstreckt. Das Befestigen geschieht gewöhnlich durch Annageln.
  • Bei den bekannten gattungsbildenden Vorrichtungen ist die Befestigungslasche direkt an den Bügel angesetzt, und zwar an eine zum Bügel steg senkrechte Seitenkante des einen Bügelschenkels. Die Befestigungslasche muß daher beim Einfügen oder Eintreten des Bügels in eine Plattennut das zwar weiche aber keineswegs widerstandslose Schaumstoffmaterial der Platte plattenauswärts außerhalb der Nut durchdringen, wofür entweder ein Einschnitt in dieses Plattenmaterial vorgenommen wird oder die Befestigungslasche in dieses Material hineingepreßt werden muß. Das Einschneiden der Platten stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang dar und stört das zügige Abhängen erheblich. Das Eindrücken der Befestigungslasche in das Plattenmaterial er- fordert Kraft, birgt die Gefahr in sich, daß hierbei die Platte mehr als zulässig beschädigt wird und beeinträchtigt ebenfalls den zügigen Ablauf des Abhängens. Außerdem ist die flächige, bei der bekannten Ausführung nur mit niedrigen Verstårkungssicken versehbare Befestigungslasche verhältnismäßig wenig biegesteif, so daß sie seitlichen Verschiebungen der abgehängten Decke während des Abhängens und danach nur wenig Widerstand bietet. Die bekannte Vorrichtung erfaßt bei den an ihr zusammenzusteckenden Platten auch nur den der Nut- bzw. Federtiefe entsprechenden Plattenbereich, so daß der fluchtrechte Abschluß an der Unterseite der zusammenstoßenden Decklagen ausschließlich von dem Nut/Feder-Eingriff abhängt.
  • Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, Vorrichtungen nach dem Gattungsbegriff so zu gestalten, daß sie leichter an den abzuhängenden und zusammenzufügenden Platten angebracht werden können und überdies auch eine weitere Zwangszentrierung der miteinander zu verbindenden Platten bewirken. Außerdem wird angestrebt, den Vorrichtungen eine größere Festigkeit gegen Verbiegen in am Balken befestigten Zustand zu verleihen.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung behindert weder die Verbindungslasche noch die Befestigungslasche das Einfügen des U-Bügels in die Nut, sei es vor dem Anfügen einer nächsten Platte, wenn der Bügel vor der Befestigung der Vorrichtung in die Nut der vorhergehenden eingesetzt wird, sei es beim Aufstecken einer nächsten Platte auf die Feder der vorhergehenden, wenn der Bügel vor seiner Befestigung über die Feder der vorhergehenden Platte gesteckt worden ist.
  • Dies hat seine Ursache darin, daß sich die Verbindungs- I;ischc purallel zum bügelsteg und damit parallel zum Stoß erstreckt, aus dem er ohne Materialverdrängung unbehindert auswärts vorragen kann, und daß sich die senkrecht zum Stoß verlaufende Befestigungslasche wegen ihres Abstandes vom Bügel über ihre ganze Länge außerhalb der zusammenzuschließenden Platten befindet. Dadurch, daß der andere Bügel schenkel über die Ebene der Verbindungslasche hinaus verlängert ist, vermag er zusätzlich zu Nut und Feder die Deckplatten zwangsweise zu zentrieren, weil er sich nach dem Zusammenfügen der Platten stoßübergreifend von einer Platte zur anderen erstreckt, und zwar zwischen den Decklagen und der den Falz am Stoß bildenden Schaumstofflage der einen Platte, wobei er in den Klebespalt zwischen dieser und der mit ihr zusammengeklebten Decklage eingeschoben ist, was, anders als das Eindrücken einer Lasche in das Material einer Lage,mühelos zu bewerkstelligen ist, insbesondere wenn der verlängerte Bügel schenkel an seinem freien Ende gemäß Anspruch 2 gerundet oder zugespitzt ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine an einem Tragbalken befestigte , an eine vorhergehende Deckenplatte angesetzte Vorrichtung gemäß dem Stande der Technik vor dem Anfügen der folgenden Platte in Ansicht von der Seite, Fig. 2 die Vorrichtung und die Platten gemäß Fig. 1 in Ansicht von oben, wobei der Tragbalken weggelassen ist, Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung mit an ihr zusammengeschlossenen Platten in Ansicht von der Seite, Fig. 3a die Vorrichtung gemäß Fig. 3 in Ansicht von oben, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 ohne Darstellung der zusammenzuschließenden Platten in Frontansicht für den Betrachter der Fig. 3 von rechts gesehen, und Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 im gestreckten Zustand vor dem Biegen des Bügels jedoch mit bereits abgewinkelter Befestigungslasche.
  • Die bekannte Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 weist einen U-Bügel 1 mit Bügelschenkeln la, lb und einem Bügel steg lc auf. Von der für den Betrachter der Fig. 1 hinten und für den Betrachter der Fig. 2 oben liegenden, zum Bügel steg lc senkrechten Seitenkante ld des Bügel schenkels lb erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des letzteren eine langgestreckte Befestigungslasche 2 aufwärts zu einem Tragbalken 4, an dem sie befestigt worden ist, nachdem der Bügel 1 über die Feder 3a einer Deckenplatte 3 gesteckt worden ist, an die in der Folge eine weitere Deckenplatte 3' mit ihrer Nut 3a' angefügt werden soll. Bei diesem Anfügen muß die Befestigungslasche 2 in das Schaumstoffmaterial der oberen Lage 3b' der Platte 3' bis zur Linie 3e' eindringen, wofür entweder vorher ein zur Zeichenebene paralleler Einschnitt angebracht oder die Lasche in dieses Material hineingepreßt werden muß.
  • Das Anbringen des Einschnitts stellt einen zusätzlichen zeitraubenden Arbeitsvorgang dar, und das Einpressen erfordert, insbesondere beim Arbeiten unter der Decke, einen unangenehmen Kraftaufwand und stört das zügige Abhängen ebenfalls erheblich.
  • Feder und Nut sind bei den abzuhängenden Platten dadurch gebildet, daß die mittlere Schaumstofflage 3c, 3ct gegenüber der in Fig, 1 darunter befindlichen Decklage 3d, 3d' und der darüber befindlichen weiteren Schaumstoff lage 3b, 3b' , die untereinander alle deckungsgleich sind, vor dem Zusammenkleben seitlich versetzt worden ist.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen in der Fig. 1 entsprechender Darstellung bzw. in Frontansicht bzw. im gestreckten Zustand vor dem Biegen des Bügels eine Vorrichtung gemäß der Erfindung .Bei den in Fig. 3 dargestellten Platten handelt es sich um Platten der gleichen Art wie bei Fig. 1 und 2.
  • Auch die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Bügel 11 mit zwei Bügelschenkeln lla und llb sowie einem Bügelsteg llc auf, der in die Nut der Platte 3' paßt bzw. die Feder der Platte 3 über ihre Tiefe passrecht umgreift. Von der vorderen, zum Bügel steg llc parallelen Kante des Bügelschenkels llb erstreckt sich senkrecht zu dessen Ebene eine Verbindungslasche 12a aufwärts, an die seitlich auf der dem Betrachter der Fiq. 3 zugewendeten Seite die Befestigungslasche 12b angesetzt ist. Die Verbindungslasche 12a reicht ungehindert und ohne zu stören durch den Stoß zwischen den Platten 3 und 3' hindurch und bildet mit der an sie angesetzten Befestigungslasche 12b ein Winkelprofil von großer Biegesteifigkeit. Der Abstand zwischen dem U-Bügel 11 und der Befestigungslasche 12b ist vorzugsweise nur wenig größer als die Dicke der über Nut bzw.
  • Feder der Platten 3 und 3' befindlichen oberen Schaumstofflage.
  • Der untere Schenkel lla des Bügels 11 ist über die Ebene der zur Zeichenebene der Fig. 3 senkrechten Verbindungslasche 12a hinaus zur Platte 3 hin verlängert und in den Klebespait zwischen der unteren Decklage und der Schaumstoff- Mittellage der Platte 3 hineingeschoben, so daß er den Stoß zwischen den unteren Decklagen überquert und diese zusätzlich besonders genau mit ihren Unterseiten, die dem Raume zugewendet sind, fluchtrecht ausrichtet.
  • Je,nach,dem, in welcher Richtung das Zusammenfügen der Platten 3, 3' in Fig. 3 fortschreitet, ist die Befestigungslasche 12b entweder, wie dargestellt, nach links hin oder nach rechts hin an die Verbindungslasche 12a so angesetzt, daß sie sich beim Befestigen am Balken auf der Seite der Verbindungslasche 12a befindet, die von der Platte abgewendet ist,/ie.Vorrichtung beim Befestigen faßt. Dies erleichtert das Festlegen der Befestigungslasche 12b am Tragbalken erheblich. Aus dieser Sicht schritte das Abhängen der Deckenplatten für den Betrachter der Fig. 3 von rechts nach links fort, so daß die Platte 3' mit der Befestigungsvorrichtung erst festgemacht würde, bevor dann die Platte 3 hinzukäme. . Bei dem letztgenannten Vorgang dienen die verlängerten unteren Bügelschenkel lla als Auflage für die Platte 3, bevor diese mit ihrer Feder in die Nut der Platte 3' eingesteckt wird.
  • Gemäß Fig. 5 ist das vordere Ende des verlängerten Bügelschenkels lla gerundet oder (nicht dargestellt) zugespitzt, um ein besonders leichtes Eindringen dieses Bügel schenkels in den Spalt zwischen der unteren Decklage und der mittleren Schaumstofflage der Platte 3 zu gewährleisten.
  • Die Steifigkeit der Vorrichtung wird, wie bei der bekannten Vorrichtung, noch durch Sicken 14 erhöht, die jedoch vorzugsweise nicht sehr hoch ausgeführt werden.
  • Die einzelnen Deckenplatten 3,3 werden vorzugsweise jeweils mittels mehrerer, im Abstand nebeneinander in einer Plattennut oder auf einer Plattenfeder angeordneter Abhängevorrichtungen an den sie überquerenden einzelnen Balken des Traggebälks befestigt.
  • /+ die - Leerseite -

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Abhängen von aus quadratischen oder rechteckigen Isolierplatten zusammengefügten Decken an einem tragenden Gebälk, wobei die Isolierplatten aus mindestens zwei übereinander angeordneten und miteinander verbundenen Lagen, nämlich einer dem Raume zugewendeten Decklage aus feuerfestem, härteren Material und mindestens einer Lage aus Schaumkunststoff, insbesondere Polystyrolschaum bestehen und entlang zweier an einer Plattenecke zusammenstossender Ränder eine Nut und entlang der beiden anderen, an der diagonal gegenüberliegenden Ecke zusammenstossenden Ränder eine in die Nut passende Feder aufweisen, und wobei die Vorrichtung einen dünnen Ü-Bügel, der die Feder über ihre Tiefe passrecht umgreift und in die Nut paßt, sowie eine langgestreckte Befestigungslasche aufweist, die mit einem der beiden Bügelschenkel verbunden ist und sich etwa senkrecht zur Ebene dieses Bügelschenkels in einer zum Bügel steg etwa senkrechten Ebene bügelauswärts erstreckt, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die Befestigungslasche (12b) in einem Abstand, der mindestens der Dicke entspricht, die die abzuhängenden Platten (3,3') jenseits Feder (3a) und Nut (3a') auf der von der Decklage (3d,3d') abgewendeten Seite aufweisen, seitlich und unter Bildung eines rechtwinkligen Winkelprofils an eine Verbindungslasche (12a) angesetzt ist, die sich von der zum Bügelsteg (llc) parallelen äußeren Kante des einen Bügelschenkels (llb) senkrecht zu dessen Ebene bügelauswärts erstreckt, und daß der andere Bügelschenkel (lla) über die Ebene der Verbindungslasche (12a) hinaus verlängert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der verlängerte Bügelschenkel (lla) an seinem freien Ende gerundet oder zugespitzt ist.
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