DE3501211A1 - Drehmaschine - Google Patents

Drehmaschine

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Publication number
DE3501211A1
DE3501211A1 DE19853501211 DE3501211A DE3501211A1 DE 3501211 A1 DE3501211 A1 DE 3501211A1 DE 19853501211 DE19853501211 DE 19853501211 DE 3501211 A DE3501211 A DE 3501211A DE 3501211 A1 DE3501211 A1 DE 3501211A1
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DE
Germany
Prior art keywords
stepped piston
tool slide
driving pin
coupling
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853501211
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English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
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Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
Publication of DE3501211A1 publication Critical patent/DE3501211A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmaschine, bestehend aus einem Spindelstock, wenigstens einem Werkzeugschlitten und aus wenigstens einer entlang einer Führungsbahn auf dem Maschinenbett verschiebbaren, aus Reit- bzw.
  • Setzstock gebildeten Werkstückabstützung, die eine im Schließsinn federbelastete und im Uffnungssinn über den Stufenkolben eines Druckübersetzers druckmittelbeaufschlagbare Klemmeinrichtung zum Festlegen der jeweiligen Verschiebestellung sowie eine Schleppkupplung zum Anschluß an den Werkzeugschlitten trägt, die einen in eine Kupplungsausnehmung des Werkzeugschlittens einführbaren Mitnehmerbolzen aufweist, der mittels eines druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens verstellbar ist.
  • Bei numerisch gesteuerten Drehmaschinen muß für die Bearbeitung von Werkstücken mit unterschiedlicher Länge der Reitstock und gegebenenfalls der Setzstock verstellt werden.
  • Diese Verstellung der Werkstückabstützung erfolgt über eine Schleppkupplung vom Werkzeugschlitten her, der ja über eine Spindel verschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist der Werkstückabstützung ein Mitnehmerbolzen zugeordnet, der über einen Zylinder beaufschlagbar ist und zum Verstellen der Werkstückabstützung in eine Kupplungsausnehmung des Werkzeugschlittens eingeführt wird, so daß die Werkstückabstützung vom Werkzeugschlitten mitgenommen werden kann. Die Mitnahme der Werkstückabstützung ist allerdings nur möglich, wenn vorher die die Lage der Werkstückabstützung festlegende Klemmeinrichtung gelöst wurde, was wiederum über Zylinder erfolgt. Da die über eine Federbelastung aufgebrachten Klemmkräfte vergleichsweise groß sein müssen, ist für das Lösen der Klemmeinrichtung eine Beaufschlagung der Klemmeinrichtung mit hohem Druck erforderlich. Für die Verstellung des Mitnehmerbolzens der Schleppkupplung kann mit einem niedrigen Beaufschlagungsdruck das Auslangen gefunden werden, weil lediglich der Mitnehmerbolzen zu verstellen ist. Aus diesem Grunde werden bei bekannten Drehmaschinen zwei Hydrauliksysteme verwendet, nämlich ein Niederdrucksystem für die Betätigung der Schleppkupplung ein Hochdrucksystem zum Lösen der Klemmeinrichtung. Um die Hochdruckleitungen möglichst kurz zu halten, ist es außerdem bekannt, einen vom Niederdrucksystem her beaufschlagbaren Druckübersetzer vorzusehen, über dessen Stufenkolben das Hochdrucksystem beaufschlagt wird. Nachteilig bei diesen bekannten Drehmaschinen ist, daß die Klemmeinrichtung und die Schleppkupplung über getrennte Zylinder betätigt werden, was nicht nur einen erheblichen Konstruktionsaufwand mit sich bringt, sondern auch steuerungstechnische Maßnahmen erfordert, um den gewünschten Funktionsablauf sicherzustellen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und eine Drehmaschine der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß mit einem geringen Konstruktionsaufwand eine störungsfreie und rasche Verstellung der Werkstückabstützung sichergestellt wird.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Mitnehmerbolzen mit dem Stufenkolben des Druckübersetzers antriebsverbunden ist.
  • Durch die Antriebsverbindung des Mitnehmerbolzens mit dem Stufenkolben des Druckübersetzers wird ein gesonderter Betätigungszylinder für den Mitnehmerbolzen nicht mehr erforderlich, so daß der Konstruktionsaufwand reduziert wird.
  • Die Antriebsverbindung zwischen dem Mitnehmerbolzen und dem Stufenkolben des Druckübersetzers stellt darüber hinaus aber auch zwangsläufig einen Bewegungsablauf sicher, der sonst notwendige Steuerungsmaßnahmen überflüssig macht. Wird nämlich die Klemmeinrichtung über eine Beaufschlagung des Druckübersetzers gelöst, so wird gleichzeitig der Mitnehmerbolzen im Kupplungssinn verstellt, so daß nach dem Lösen der Klemmeinrichtung die Werkstückabstützung über den Werkzeugschlitten frei verschoben werden kann. Wird der Druckübersetzer vom Niederdrucksystem her entlastet, so wird sein Stufenkolben über die Federbelastung der Kl#emmeinrichtung in die Ausgangslage zurückgestellt, wobei der Mitnehmerbolzen ebenfalls zurückgezogen wird. Mit der dabei erfolgenden Klemmung der Werkstückabstützung wird auch wieder der Werkzeugschlitten freigegeben.
  • Um den Kupplungshub des Mitnehmerbolzens nicht vom Hub des Stufenkolbens des Druckübersetzers abhängig zu machen, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung der Mitnehmerbolzen gegenüber dem Stufenkolben des Druckübersetzers in Verstellrichtung anschlagbegrenzt verschiebbar gelagert und im Kupplungssinn federbelastet sein. Zufolge dieser Maßnahmen wird der Mitnehmerbolzen bei einer Bewegung des Stufenkolbens des Druckübersetzers über die Belastungsfeder mitgenommen und gegen den kolbenseitigen Anschlag gedrückt, bis der Mitnehmerbolzen in die Kupplungsausnehmung des Werkzeugschlittens eingeführt ist. Bei einer weiteren Verstellung des Stufenkolbens, die von dem Mitnehmerbolzen nicht mehr mitgemacht werden kann, wird der Mitnehmerbolzen unter einem Zusammendrücken der Belastungsfeder gegenüber dem Stufenkolben verschoben, so daß einerseits eine sichere Kupplung des Mitnehmerbolzens sichergestellt und anderseits der mögliche Einfluß ungleichmäßiger Hublängen des Stufenkolbens auf Grund der großen Übersetzung ausgeschaltet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Drehmaschine in einem schematischen Querschnitt, Fig. 2 eine Werkstückabstützung, nämlich den Reitstock, dieser Drehmaschine in einer zum Teil aufgerissenen Stirnansicht, Fig. 3 diese Werkstückabstützung in einer zum Teil aufgerissenen Seitenansicht in Richtung A der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 den Druckübersetzer in einem Axialschnitt in einem größeren Maßstab.
  • Die dargestellte Drehmaschine besteht gemäß Fig. 1 in üblicher Weise aus einem Maschinenbett 1, auf dem ein Werkzeugschlitten 2 in einer Flachführung 3 verschiebbar gelagert und mit Hilfe einer Spindel 4 antreibbar ist. Parallel zu der Flachführung 3 für den Werkzeugschlitten 2 ist eine Führungsbahn 5 für eine Werkstückabstützung 6 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel durch einen Reitstock 7 gebildet wird. Als Werkstückabstützung kann auch ein Setzstock vorhanden sein. Da die Werkstückabstützung 6 keinen eigenen Antrieb aufweist, wird sie mit Hilfe einer Schleppkupplung 8 an den Werkzeugschlitten 2 angeschlossen und mit dem Werkzeugschlitten verstellt. Zu diesem Zweck weist die Schleppkupplung 8 einen der Werkstückabstützung 6 zugeordneten Mitnehmerbolzen 9 auf, der mit einer Kupplungsausnehmung 10 des Werkzeugschlittens zusammenwirkt, so daß nach dem Einführen des Mitnehmerbolzens 9 in die Kupplungsausnehmung 10 die Werkstückabstützung 6 vom Werkzeugschlitten 2 mitgeschleppt werden kann.
  • Um die Werkstückabstützung entlang der Führungsbahn 5 verstellen zu können, muß selbstverständlich die Klemmeinrichtung 11, die die Werkstückabstützung verschiebefest an der Führungsbahn 5 festlegt, gelöst werden. Diese Klemmeinrichtung besteht aus mit der Führungsbahn 5 zusammenwirkenden Klemmbacken 12, die Jeweils über einen Spannzylinder 13 beaufschlagt werden. Die Kolben dieser Spannzylinder 13 sind im Klemmsinn durch ein Tellerfederpaket belastet und können zum Lösen der Klemmung über Hochdruckleitungen 14 mit einem Druckmittel gegensinnig beaufschlagt werden. Diese Hochdruckleitungen 14 sind an einem Druckübersetzer 15 angeschlossen, der über eine Niederdruckleitung 16 beaufschlagt wird. Bei einer entsprechenden Beaufschlagung des Stufenkolbens 17 des Druckübersetzers 15 werden folglich die Spannzylinder 13 der Klemmeinrichtung 11 mit dem erforderlichen, hohen Druck belastet, um die Klemmbacken 12 entgegen der Klemmkraft zu öffnen. Nach der Entlastung des Stufenkolbens 17 drücken die Belastungsfedern der Spannzylinder unter einer Verdrängung des Druckmittels die Klemmbacken 12 wieder an die Führungsbahn an, wobei der Stufenkolben 17 in seine Ausgangslage zurückgestellt wird.
  • Diese Bewegung des Stufenkolbens 17 kann für die Betätigung der Schleppkupplung 8 ausgenützt werden, indem der Mitnehmerbolzen 9 mit dem Stufenkolben 17 antriebsverbunden wird. Zu diesem Zweck ist der Mitnehmerbolzen 9 im Gehäuse des Druckübersetzers 15 axial verschiebbar gelagert und greift über ein Verbindungsstück 18 (Fig. 5) in eine Bohrung 19 des Stufenkolbens 17 ein, wobei der Verschiebeweg des Mitnehmerbolzens 9 gegenüber dem Stufenkolben 17 durch eine mit einem Sicherungsring 19 des Stufenkolbens 17 zusammenwirkende Anschlagscheibe 20 begrenzt wird. Eine zwischen dem Stufenkolben 17 und dem Mitnehmerbolzen 9 abgestützte Feder 21 belastet dabei den Mitnehmerbolzen 9 im Kupplungssinn, so daß die Anschlagscheibe 20 gegen den Sicherungsring 19 gedrückt wird. Bei einer Beaufschlagung des Stufenkolbens 17 über die Niederdruckleitung 16 wird folglich der Mitnehmerbolzen 9 mit dem Stufenkolben 17 verstellt, bis der Mitnehmerbolzen 9 in die Kupplungsausnehmung 10 des Werkzeugschlittens 2 eingreift und dort einen Anschlag findet. Damit ist die Bewegungsmöglichkeit des Mitnehmerbolzens 9 begrenzt, was bei einer weiteren Verstellung des Stufenkolbens 17 ein Zusammendrücken der Feder 21 bewirkt. Bei einer Beaufschlagung des Stufenkolbens 17 des Druckübersetzers 15 wird somit nicht nur in herkömmlicher Weise die Klemmeinrichtung 11 für die Werkstückabstützung 6 gelöst, sondern auch gleichzeitig und zwangsläufig die Schleppkupplung 8 durch ein Verschieben des Mitnehmerbolzens 9 betätigt, so daß die Werkstückabstützung 6 mit Hilfe des Werkzeugschlittens entlang der Führungsbahn 5 verstellt werden kann. Nach der Entlastung des Stufenkolbens 17 wird dieser, wie bereits beschrieben, wieder in seine Ausgangslage zurückgestellt, wobei nach einem Anschlagen der Anschlagscheibe 20 an dem Sicherungsring 19 der Mitnehmerbolzen 9 ebenfalls zurückge zogen und die Schleppkupplung 8 geöffnet wird.
  • Zur Überwachung der beiden Endstellungen des Mitnehmerbolzens 9 sind im Gehäuse des Druckübersetzers zwei Annäherungsschalter 22 vorgesehen. Die Verdrehsicherung des Mitnehmerbolzens 9 wird durch einen Führungsstift 23 sichergestellt, der in eine Axialnut 24 des Mitnehmerbolzens 9 eingreift. Die richtige Kupplugslage zwischen dem Werkzeugschlitten 2 und der Werkstückabstützung 6 kann in einfacher Weise durch einen Annäherungsschalter 25 überwacht werden, wie er in Fig. 2 angedeutet ist.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehmaschine, bestehend aus einem Spindelstock, wenigstens einem Werkzeugschlitten und aus wenigstens einer entlang einer Führungsbahn auf dem Maschinenbett verschiebbaren, aus Reit- bzw. Setzstock gebildeten Werkstückabstützung, die eine im Schließsinn federbelastete und im Uffnungssinn über den Stufenkolben eines Druckübersetzers druckmittelbeaufschlagbare Klemmeinrichtung zum Festlegen der jeweiligen Verschiebestellung sowie eine Schleppkupplung zum Anschluß an den Werkzeugschlitten trägt, die einen in eine Kupplungsausnehmung des Werkzeugschlittens einführbaren Mitnehmerbolzens aufweist, der mittels eines druckmittelbeaufschlagbaren Kolbens verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (9) mit dem Stufenkolben (17) des Druckübersetzers (15) antriebsverbunden ist.
  2. 2. Drehmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbolzen (9) gegenüber dem Stufenkolben (17) des Druckübersetzers (15) in Verstellrichtung anschlagbegrenzt verschiebbar gelagert und im Kupplungssinn federbelastet ist.
DE19853501211 1984-03-26 1985-01-16 Drehmaschine Withdrawn DE3501211A1 (de)

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DE (1) DE3501211A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114346273A (zh) * 2022-01-21 2022-04-15 郑彦强 一种车床夹具以及数控车床

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114346273A (zh) * 2022-01-21 2022-04-15 郑彦强 一种车床夹具以及数控车床

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ATA100084A (de) 1985-02-15
AT378712B (de) 1985-09-25

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