DE3500905A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter

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DE3500905A1
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bore
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Wolfgang 7401 Dusslingen Zürn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/107Retention by laterally-acting detents, e.g. pins, screws, wedges; Retention by loose elements, e.g. balls
    • B23B31/1075Retention by screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • "Werkzeughalter"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Werkzeughalter entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei einem bekannten Werkzeughalter der vorgenannten Art tritt an dem in eine Maschinenspindel einsteckbaren Steckerschaft und an der an dem Steckerschaft anliegenden Wand der Maschinenspindel Passungsrost auf. Auch ist wegen des geringen Spieles der Steckerschaft nur schwierig in die Maschinenspindel einzusetzen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rostbildung zu vermindern und das Einstecken des Steckerschaftes in die Maschinenspindel zu erleichtern. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst. Die Anordnung der einseitigen Ausnehmung zwischen der Passfläche und der Kegelbohrung führt überraschenderweise zur Verringerung der Rostbildung und erleichtert wesentlich das Einsetzen des Steckerschaftes in die Maschinenspindel ohne Benachteiligung des festen Sitzes des Steckerschaftes in der Maschinenspindel.
  • Die Ausnehmung entsprechend dem Merkmal des Anspruches 2 ist in einfacher Weise herstellbar.
  • Die Merkmale des Anspruches 3 betreffen eine vorteilhafte Weiterbildung.
  • Die Merkmale des Anspruches 4 sind auf eine bevorzugte Bauform gerichtet.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind eine Maschinenspindel und ein darin einsteckbarer Werkzeughalter als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 ein Schrägbild eines Endes einer Maschinenspindel, Fig. 2 ein koaxial angeordnetes Schrägbild eines in die Maschinenspindel einsteckbaren Werkzeughalters, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Werkzeughalter in anderem Maßstab.
  • Eine Maschinenspindel 1 hat einen Aufnahmeteil 2, der eine stirnseitig zugängige Aufnahmebohrung 3 aufweist. In der Wand der Aufnahmebohrung 3 befindet sich eine senkrecht dazu angeordnete Gewindebohrung 4, in die eine Spannschraube 5 eingeschraubt werden kann, welche ein in der Zeichnung nach unten sich verjüngendes kegelförmiges Ende 6 aufweist.
  • Ein Werkzeughalter 7 hat einen Haltekopf 8 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Werkzeuges und einen Steckerschaft 9 kleineren Durchmessers, der in die Aufnahmebohrung 3 der Maschinenspindel 1 paßt. Der Werkzeughalter 7 hat eine Längsbohrung 10, die im Bereich des Überganges vom Haltekopf 8 in den Steckerschaft 9 ein Gewinde 11 zum Einschrauben einer als Längsanschlag dienenden, nicht dargestellten Anschlagschraube aufweist.
  • Der Werkzeughalter 7 hat am Uebergang von dem einen größeren Durchmesser aufweisenden Haltekopf 8 in den einen kleineren Durchmesser aufweisenden Steckerschaft 9 eine Schulter 12 und an seinem vom Haltekopf 8 abgewandten Ende einen in eine entsprechende, nicht sichtbare Ausnehmung in der Maschinenspindel 1 passenden Mitnehmer 13, der gegenüber dem Steckerschaft 9 abgesetzt ist und auf seiner in der Zeichnung oberen und unteren Seite jeweils abgeflacht ist, so daß der Mitnehmer 13 von der Stirnseite des Steckerschaftes 9 aus gesehen etwa oval ausgebildet ist.
  • Der Steckerschaft 9 hat auf seiner in der Zeichnung oberen Seite eine nach außen sich erweiternde Kegelbohrung 14, die dem kegelförmigen Teil 6 der Schraube 5 entspricht. Zwischen der Kegelbohrung 14 und dem freien Ende des Steckerschaftes 9 ist eine flache Einbuchtung 15 angebracht, die den von der Schraube 5 zurückzulegenden Weg zum Lösen und Entfernen des Werkzeughalters 7 aus der Maschinenspindel 1 verringert. Unmittelbar an der Schulter 12 befindet sich am Steckerschaft 9 eine aus Gründen der Feinbearbeitung des Steckerschaftes 9 notwendige Ringnut 16. An diese schließt sich in Richtung zum freien Ende des Steckerschaftes 9 unmittelbar eine ringförmige Paßfläche 17 an, deren Radius R1 die Hälfte des Durchmessers des Steckerschaftes 9 beträgt. Zwischen der Paßfläche 17 und der Kegelbohrung 14 befindet sich unmittelbar anschließend an beide eine Ausnehmung 18 in Form einer achsparallel verlaufenden Abflachung. Die Ausnehmung 18 ist so flach, daß die Radien R1 und R2 nur wenig voneinander verschieden sind und z. B. bei einem Durchmesser von 15 mm der Unterschied nur 0,15 bis 0,2 mm beträgt, das sind etwa 1 bis 1,4 % des Durchmessers des Steckerschaftes 9.
  • Der Radius R3 im Bereich der Einbuchtung 15 ist wesentlich geringer.
  • Zur Anbringung des mit der Anschlagschraube versehenen Werkzeughalters 7 an der Maschinenspindel 1 wird der Steckerschaft 9 in die Aufnahmebohrung 3 eingesteckt und durch Eingriff des kegelförmigen Endes 6 der in die Gewindebohrung 4 eingeschraubten Schraube 5 in die Kegelbohrung 14 wird der Werkzeughalter 7 gegenüber der Maschinenspindel 1 verspannt. Wegen der nur geringfügigen Ausnehmung 18 kann der Steckerschaft 9 leicht in die Aufnahmebohrung 3 eingesetzt und auch daraus entfernt werden. Durch die Ausnehmung wird der Rundlauf des Werkzeughalters 7 zur Maschinenspindel 1 praktisch nicht beeinflußt.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Werkzeughalter mit einem Haltekopf (8) und mit einem gegenüber dem Haltekopf über eine Schulter (12) abgesetzten Steckerschaft (9), der eine senkrecht zu seiner Achse angeordnete und nach außen sich erweiternde Kegelbohrung (14) aufweist, an dessen die Kegelbohrung aufweisenden Seite eine von der Kegelbohrung bis zum stirnseitigen Ende des Steckerschaftes verlaufende Einbuchtung (15) vorgesehen ist und der eine ringförmige Paßfläche (17) zwischen der Kegelbohrung und der Schulter hat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Kegelbohrung und der Paßfläche auf der gleichen Seite wie die Kegelbohrung eine Ausnehmung (18) vorgesehen ist, die sich unmittelbar an die Kegelbohrung anschließt und im Bereich von deren Grund der Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Paßfläche, aber größer als der Durchmesser im Bereich des Grundes der Einbuchtung ist.
  2. 2 Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grund der Ausnehmung (18) eben ausgebildet ist und parallel zur Achse des Steckerschaftes (9) verläuft.
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß in Achsrichtung gesehen auf seiten der Kegelbohrung (14) die Breite der Ausnehmung (18) etwa gleich der Breite der Paßfläche (17) ist.
  4. 4. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß von der Schulter (12) zwischen dem Haltekopf (8) und dem Steckerschaft (9) aus in Richtung zu dessen Ende gesehen ein hinterstich (16), die Paßfläche (17), die Ausnehmung (18), die Kegelbohrung (14), die Einbuchtung (15) und ein stirnseitig angebrachter, abgesetzter Mitnehmer (13) unmittelbar nacheinander folgen.
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US6312201B1 (en) * 1998-12-09 2001-11-06 Mitsubishi Materials Corporation Interference fit type cutting tool

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NICHTS ERMITTELT *

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