DE3500668A1 - Hydraulikanlage - Google Patents

Hydraulikanlage

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DE3500668A1
DE3500668A1 DE19853500668 DE3500668A DE3500668A1 DE 3500668 A1 DE3500668 A1 DE 3500668A1 DE 19853500668 DE19853500668 DE 19853500668 DE 3500668 A DE3500668 A DE 3500668A DE 3500668 A1 DE3500668 A1 DE 3500668A1
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bore
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line
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DE19853500668
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English (en)
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Horst Dr.-Ing. 7000 Stuttgart Hesse
Gottfried Dipl.-Ing. 7123 Sachsenheim Olbrich
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/20Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by changing the driving speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydr aul ikanlage Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Hydraulikanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Um Hydraulikanlagen wirtschaftlich betreiben zu können, ist es bekannt, die Pumpe so einzustellen, daß sie gerade den vom Verbraucher benötigten Druck und den von ihm benötigten Förderstrom erbringt. Zu diesem Zweck wird der am Verbraucher herrschende Lastdruck einem Stromregelventil zugeleitet, das beispielsweise eine Stelleinrichtung für die Pumpe so steuert, daß die obengenannte Forderung erfüllt wird. Solche bekannten Anlagen und Einrichtungen sind zum Teil sehr aufwendig, wenn z. B. eine Verstellpumpe verwendet werden muß, oder sie arbeitet noch nicht wirtschaftlich optimal.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Hydraulikanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie verhältnismäßig einfach und kompakt ausgebildet ist und einen besonders wirtschaftlichen Betrieb erlaubt. Mit dieser Einrichtung ist es insbesondere nöglich, die Drehzahl der Pumpe nur so hoch einzustellen, daß gerade der benötigte.DruckmitteIstrom gefördert wird.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind Weiterbildungen der im Hauptanspruch. angegebenen Merkmale möglich. Erfindungsgemäße Einrichtungen können bei Anlagen mit oder ohne verstellbare Pumpe angewendet werden.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen erfindungswesentlichen Teil einer Hydraulikanlage in schematischer Darstellung, Figur 2 einen Längsschnitt durch ein LS-Wegeventil, Figur 3 ein Diagramm, Figur 4 einen Teilschnitt durch eine Abwandlung eines ebensolchen Ventils, Figur 5 ein Diagramm, Figuren 6 und 7 weitere Abwandlungen der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 2 und 4.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels In Figur 1 ist mit 10 eine Pumpe bezeichnet, die Druckmittel aus einem Behälter 11 ansaugt und dieses in eine Förderleitung 12 verdrängt. An die Förderleitung 12 ist ein Wegeventil 13 in load-sensing-Ausführung mit einer Druckwaage angeordnet. Vom Wegeventil 13 führt die Förderleitung zu Mehrwegeventilen für hydraulische Verbraucher, die - da nicht erfindungswesentlich - nicht dargestellt sind. An diesen Wegeventilen wird der höchste, an einem Verbraucher herrschende Lastdruck abgenommen und über eine Steuerleitung 114 ins Wegeventil .13 zurückgemeldet. Derartige Anlagen sind an sich bekannt und infolgedessen nicht weiter dargestellt. Von den nicht dargestellten Wegeventilen führt eine Rücklaufleitung 15 zum Behälter zurück, Die Pumpe 10 ist von einer Antriebsmaschine 16, z. B. einem Dieselmotor, angetrieben, deren Drehzahl mittels eines Drehzahlreglers 17 einstellbar ist, und der selbst wiederum durch einen hydraulisch beaufschlagten Stellzylinder 18 betätigbar ist. Der Stellzylinder nimmt einen Kolben 19 auf, auf den einerseits von einem Druckraum 20 her ein Flüssigkeitsdruck über eine Leitung 21 einwirkt, welche an das Wegeventil 13 angeschlossen ist. Entgegen dem Flüssigkeitsdruck wirkt auf den Kolben 19 eine Druckfeder 22.
  • Die Figur 2 zeigt das Wegeventil 13 im einzelnen. Dieses weist ein Gehäuse 24 auf, in dem eine durchgehende Längsbohrung 25 ausgebildet ist. Diese ist von einer das Gehäuse 24 quer durchdringenden Bohrung 26 geschnitten, an welche die Förderleitung 12 angeschlossen ist. An das Ende der Längsbohrung 25 ist der letzte Teil der Rücklaufleitung 15 angeschlossen. Im Gehäuse 24 ist ein Ringkanal 27 ausgebildet, welcher die Längsbohrung 25 zweimal schneidet, nämlich in ihrem mittleren Teil und nahe der Auslaßbohrung 28.
  • In der Längsbohrung 25 ist ein Steuerschieber 30 - der eine sogenannte Druckwaage darstellt - gleitend geführt.
  • Er hat an seinem rechten Ende einen Kolbenteil 31, an dessen vorderem und hinterem Ende zwei Steuerbunde 32, 33 ausgebildet sind. Den Kolbenteil 31 durchdringt in seiner Längsrichtung eine Bohrung 34 (sie ist nur gestrichelt dargestellt), in der eine Dämpfdrossel 35 angeordnet ist. Auf dieser Seite des Steuerschiebers 30 ist die Längsbohrung durch eine Verschlußschraube 36 versch.lossen, und dieser Teil der Längsbohrung bildet einen Druckraum 37t Parallel zur Bohrung 26 verläuft im Bereich des Kolbenteils 31 des Steuerschiebers 30 aus eine Bohrung 39 bis zum Äußeren des Gehäuses, wo sie verschlossen ist.
  • Die Bohrung 39 mündet in eine quer zu ihr verlaufende Bohrung 40, an welche die Leitung 21 angeschlossen ist, Nahe der Verschlußschraube 36 ist an diesem Teil der Längsbohrung eine Ringnut 41 ausgebildet, von der eine parallel zur Längsbohrung 25 verlaufende, die Bohrung 26 nicht schneidende Bohrung 42 ausgeht und in den Kanal 27 mündet, An den Kolbenteil 31 des Steuerschiebers 30 schließt sich eine relativ lang ausgebildete Ringnut 43 an, auf welche ein Kolbenteil 44 folgt, der etwa im mittleren Teil der Längsbohrung 25 geführt ist. Der Kolbenteil 44 hat noch einen Fortsatz 45, der sich zur Auslaßbohrung 28 hin erstreckt. An der durch den Kolbenteil 44 und den Fortsatz 45 gebildete Ringschulter 46 legt sich das eine Ende einer Druckfeder 47 an, deren anderes Ende an eine die Längsbohrung 25 verschließenden Schraube 48 anliegt An der dem Kolbenteil 31 zugewandten Stirnseite des Kolbenteils 44 sind mehrere Feinsteuerkerben 44' ausgebildet.
  • An den die Druckfeder 47 aufnehmenden Ringraum 50 schließt sich eine Ausnehmung 51 an, in welche die Steuerleitung 14 mündet. Nahe der Schraube 48 mündet in die Längsbohrung 25 eine Ausnehmung 53, in welche das Endteil des Gehäuses 54 eines Druckbegrenzungsventils 55 ragt, das in eine Bohrung 56 des Gehäuses eingeschraubt ist. Das Druckbegrenzungsventil 55 ist von üblicher Bauart, so daß es nicht weiter beschrieben ist. Es sei lediglich erwähnt, daß sein Schließkörper 57 vom Druck im Ringraum 50 beaufschlagt ist, welcher Druck dem höchsten herrschenden Verbraucherdruck entspricht.
  • Wenn die Pumpe 10 Druckmittel in die Förderleitung 12 verdrängt, so gelangt dieses über die Bohrung 26 im Gehäuse 24 zu den Wegeventilen und zu den Verbrauchern, Der in der Förderleitung 12 herrschende Druck pflanzt sich über die Bohrung 34 im Steuerschieber 30 auch in den Druckraum 37 fort. Hier wirkt er auf den Kolbenteil 31 des Steuerschiebers. Der Verbraucherdruck wird an einem Wegeventil abgegriffen und gelangt über die Steuerleitung 14 in die Ausnehmung 51 und herrscht auch im Druckraum 50, wo er auf das Kolbenteil 44 bzw. den Fortsatz 45 zusammen mit der Feder 47 auf den Steuerschieber 30 einwirkt. Herrscht Kräftegleichgewicht zwischen dem Druck im Druckraum 37 und den eben genannten Kräften, dann befindet sich der Steuerschieber etwa in der in der in Figur 2 dargestellten Position. In Neutralstellung der Wegeventile herrscht im Druckraum 50 kein Druck, so daß der im Druckraum 37 herrschende Druck den Steuerschieber 30 weit entgegen der Kraft der Druckfeder 47 nach links verschiebt. Dadurch wird Verbindung hergestellt von der Bohrung 26 zum Kanal- 27 und zur Rücklaufleitung 15, Damit ist die Pumpe völlig entlastet. Wird nun ein Wegeventil für den Verbraucher betätigt, so baut sich nach und nach im Druckraum 50 ein Druck auf, welcher dem Verbraucherdruck entspricht. Der Steuerschieber wird dadurch allmählich nach rechts verschoben. Der Förderstrom der Pumpe 10 bleibt so lange unverändert,-bis der Kolbenteil 44 die Verbindung von der Bohrung 26 zum Kanal 27 unterbricht und bis weiterhin Verbindung hergestellt wird über den Steuerbund 32 am Kolbenteil 31 von der Bohrung 26 zur Bohrung 39. Nun baut sich in der Leitung 21 Druck auf, welcher den Kolben 19 im Stellzylinder 28 so verschiebt, daß der DrehzaLlregler 17 die Antriebsmaschine 16 auf eine höhere Drehzahl einstellt. Damit wird der Förderstrom der Pumpe 10 mit zunehmendem Druckmittelstrom zum Verbraucher vergrößert.
  • Wird das Wegeventil wieder in Richtung seiner Neutralstellung verschoben, dann wird der Druck im Druckraum 50 geringer und der Steuerschieber 30 wird wieder entgegen der Kraft der Feder 47 nach links versch.oben, Es wird wieder Verbindung hergestellt von der Bohrung 26 zum Kanal 27, so daß der Druck in der Förderleitung 12 sinkt, Damit wird der Druck im Druckraum 20 des Stellzylinders 18 über die Bohrungen 40, 39 und über den Steuerbund 32 ebenfalls entlastet, so daß die Feder .22 den Kolben 19 des Stellzylinders in entgegengesetzter Richtung verstellt wie zuvor. Die Drehzahl der Antriebsmaschine sinkt, der Förderstrom der Pumpe 10 wird geringer, Die Fördermenge der Pumpe wird dadurch immer gerade so eingestellt, wie sie von den Verbrauchern benötigt wird. Dies zeigt das Diagramm nach Figur 3.
  • Im Diagramm nach Figur 3 ist auf der Abszisse der Druck p im Druckraum 20 des Stellzylinders 18 aufgetragen, auf der Ordinate der Zylinderhub des Stellzylinders bzw. rechts die Drehzahl der Antriebsmaschine von der Leerlauf- bis zur vollen Motordrehzahl. Mit einem Wegeventil nach Figur 2 ist demnach keine angehobene Grunddrehzahl realisierbar.
  • Eine solche Möglichkeit ergibt sich jedoch durch das Ausführungsbeispiel nach Figur 4. Es sind nur die Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 dargestellt, wobei gleiche Teile wie zuvor mit den selben Bezugsziffern bezeichnet sind.
  • Der Steuerschieber ist jetzt mit 60 bezeichnet und weist an seinem dem Druckraum zugewandten Ende eine Sackbohrung 61 auf, in der ein Steuerkölbehen 62 eines Strombegrenzungsventil 63 entgegen der Kraft einer Reglerfeder 64 geführt ist. Die Sackbohrung 61 ist an ihrem freien Ende durch eine Verschlußschraube 65 verschlossen, an der sich die Reglerfeder 64 abstützt. In das Ende der Sackbohrung dringt eine Querbohrung 66 ein, die mit der Bohrung 26 in Verbindung steht, Damit kann der Druck in dieser Bohrung in die Sackbohrung 61 eindringen. Das Steuerkölbchen 62 hat einen Bund 68, der von einer Bohrung 69 durchdrungen ist, in der eine Drossel 70 angeordnet ist.
  • Dadurch sind die beiden Seiten der Sackbohrung über die Bohrung 69 miteinander verbunden, In den die Reglerfeder 64 aufnehmenden Teil der Sackbohrung 61 mündet noch eine Bohrung 71, die von der Oberfläche des Kolbenabschnitts 72 ausgeht.
  • In die Bohrung 39 dringt, von der Oberfläche des Gehäuses 24 ausgehend, eine Stufenbohrung 75 ein, wobei der Übergang der beiden Stufen einen Ventilsitz 76 für einen Ventilkörper 77 eines Druckbegrenzungsventils 78 bildet, der durch eine Druckfeder 79 auf den Sitz gedrückt wird. Hinter dem Ventilsitz mündet in die Stufenbohrung 75 eine Bohrung 81, die zur Längsbohrung 25 führt. Am Kolbenabschnitt 72 ist eine Ringnut 82 ausgebildet.
  • Wenn die Wegeventile nicht zugeschaltet sind, d, h. sich in Neutralstellung befinden, ist der Steuerschieber 60 weit nach links verschoben, so daß das von der Pumpe geförderte Druckmittel unmittelbar von der Bohrung 26 über die Längsbohrung 25 in den Kanal 27 und zum Behälter fließt. Wird ein Wegeventil betätigt, dann verschiebt der Lastdruck den Steuerschieber 16 nach rechts, so daß der zuvor geschilderte Durchflußquerschnitt wesentlich kleiner wird. Dabei kommt die Bohrung 71 im Steuerschieber mit der Bohrung 39 in Verbindung, und zwar über die Bohrung 66, die Sackbohrung 61 und die Bohrung 69 im Steuerschieber. Dabei befindet sich das Steuerkölbchen 62 in der in Figur 4 gezeichneten Lage, d,h, sein Bund 68 schließt die Bohrung 71 nicht, Im Diagramm nach Figur 5 - in dem dieselben Parameter aufgetragen sind - ergibt sich nun eine Drehzahlanh.ebung, was durch die schräge Linie gekennzeichnet ist, da Druckmittel über die Bohrung 39 und die Leitung 21 zum Stellzylinder 18 fließen kann.- Ist ein bestimmter Druck erreicht, dann öffnet sich das Druckbegrenzungsventil 77, worauf der Steuerölstrom über die Bohrung 81, den Ringkanal 82 und die Bohrung 42 zum Kanal 27 und zum Rücklauf fließt. Dieser Druckmittelstrom wird durch das Strombegrenzungsventil 63 begrenzt.
  • Wird die Verbindung von der Bohrung 26 über den Steuerschieber 60 zum Kanal 27 durch Zusteuern der Bohrung 81 mehr und mehr geschlossen, wird auch der abfließende Ölstrom am Druckbegrenzungsventil 77 angedrosselt, Um diese Druckdifferenz wird das Ansaugdrucksignal in der Leitung 21 über den Wert des Druckbegrenzungsventils angehoben, d. h. es fließt verstärkt Druckmittel über die Leitung 21 zum Stellzylinder 18, was eine Drehzahlerhöhung der Pumpe bewirkt, wodurch auch der Förderstrom weiter ansteigt; die Kurve im Diagramm nach Figur 5 steigt wiederum an. Mit dieser Ausbildung erhält man ein der Stellung des Stromregelschiebers 60 zugeordnetes Drucksignal in der Leitung 21.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 6 stellt eine Abwandlung desjenigen nach Figur 2 dar, wobei die Beaufschlagung des Stellzylinders 18 nunmehr nicht vom Förderdruck der Pumpe über die Bohrung 26 erfolgt, sondern vom Verbraucherdruck her. Zu diesem Zweck ist im Steuerschieber - nunmehr mit 90 bezeichnet, eine längsverlaufende Sackbohrung 91 ausgebildet, die vom linken Ende desselben ausgeht und bis zum rechtsliegenden Kolbenabschnitt 92 verläuft, Vom Ende der Sackbohrung 91 geht eine durchgehende Querbohrung 93 aus, die bis zur Oberfläche des Kolbenabschnitts verläuft. Wenn der Steuerschieber durch entsprechenden Druckanstieg am Verbraucher und damit im Druckraum 50 entsprechend weit nach rechts verschoben ist, kommt die Querbohrung 93 mit der Bohrung 39 in Verbindung, so daß nun Druckmittel aus der Steuerleitung 14 in die Leitung 21 und damit zum Stellzylinder 18 gelangen kann, Das Ausführungsbeispiel nach Figur 7 hat wiederum Ähnlichkeit mit demjenigen nach Figur 4, jedoch mit dem Unterschied, daß das Strombegrenzungsventil nun nicht im Steuerschieber ausgebildet ist, sondern im Gehäuse selbst.
  • Der Steuerschieber trägt die Bezeichnung 100 und weist wiederum eine längsverlaufende Sackbohrung 101 auf, die nunmehr aber von seinem rechten Ende ausgeht und bis zum mittleren Kolbenabschnitt 102 verläuft. Die Sackbohrung 101 ist an ihrem rechten Ende verschlossen, und kurz vor diesem verläuft eine Querbohrung 103 von der Sackbohrung 101 nach außen. Die Querbohrung wirkt mit einer Bohrung 104 im Gehäuse 26 zusammen, in dem ein Druckbegrenzungsventil 105 angeordnet ist, das dem Druckbegrenzungsventil 77 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 entspricht.
  • Der Ventilkörper 106 des Druckbegrenzungsventil liegt auf einem eingeschraubten Ventilsitz 107 auf. Die Bohrung 104 mündet in eine Gehäusebohrung 109, an welche die Leitung 21 angeschlossen ist. Vom Grund der Bohrung 109 geht eine Bohrung~110 aus, welche in eine parallel zur Bohrung 10h verlaufende Bohrung 112 mündet, in welcher nunmehr das Strombegrenzungsventil 113 angeordnet ist, das demjenigen 63 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 entspricht.
  • Die Bohrung 112 mündet an der Längsbohrung 25 und hat in der rechten Endstellung des Steuerschiebers 100 Verbindung zu einer Ringnut 114 am Kolbenteil 115 des Steuerschiebers 100.
  • Im Kolbenabschnitt 115 ist eine zweite Sackbohrung 216 aus gebildet, von der eine Querbohrung 117 zur Ringnut J14 verläuft. Die Funktion dieses Ausführungsbeispiels ist genau dieselbe wie diejenige nach der Figur 14, d, h, durch das Druckbegrenzungsventil 105 wird der waagrechte Ast der Kurve nach dem Diagramm 5 erreicht, während bei weiterem Druckanstieg die Motordrehzahl erhöht wird.
  • Denkbar ist auch die Weiterbildung der Hydraulikanlage durch eine Verstellpumpe, die bei Erreichen eines Maximaldrucks in der Anlage auf den Förderstrom 0 zurückgestellt wird.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Hydraulikanlage mit einer von einem Motor (26) angetriebenen Pumpe (10), dessen seine Drehzahl einstellender Regler von einem über eine Leitung druckmittelbeaufschlagten Stellzylinder (18) derart einstellbar ist, daß die Drehzahl des Motors und damit die Fördermenge der Pumpe gerade so groß wird, wie der oder die von der Pumpe über Wegeventile versorgte Verbraucher gerade benötigen, wobei der an einem Verbraucher herrschende Lastdruck über eine Drossel auf den Steuerschieber (30, 60, 90, 100) eines entgegen dem Förderdruck beaufschlagten Stromregelventils einwirkt, das Verbindung zur Leitung (21) hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber einen Kolbenabschnitt aufweist, über den bei zugeschaltten Verbrauchern eine Verbindung von der Zulaufseite der Pumpe zu einem Anschluß für die Leitung des druckmittelbeaufschlagten Stellzylinders ausgebildet ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung von der Zulaufseite der Pumpe zur Leitung (21) ein Druckbegrenzungsventil (78) angeordnet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 undloder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerschieber (60) ein Strombegrenzungsventil (.63) angeordnet ist.
  4. 4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerschieber (90) eine Bohrung (21) ausgebildet ist, über welche der Verbraucherdruck zur Leitung £21) übertragbar ist,
  5. 5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Strombegrenzungsventil im Gehäuse des Stromregelventils angeordnet ist,
  6. 6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Strombegrenzungsventil und das Druckbegrenzungsventil parallel zueinander angeordnet sind.
  7. 7. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußseite des Druckbegrenzungsventils (106) von einer Steuerkante des Druckwaagensteuerschiebers (100) gesteuert wird,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4020476A1 (de) * 1990-06-27 1992-01-02 Rexroth Mannesmann Gmbh Hydraulische steuereinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3412871A1 (de) * 1984-04-05 1985-10-17 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Steuereinrichtung fuer ein antriebsaggregat

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