Präparationsverfahren-für Projektionsflächen. Mit Kalk- oder Leimfarbe
weiß gestrichene Leinwand-Projektionsflächen oder sogenannte Gipswände besitzen
den Nachteil, daß das Absorptionsverhältnis außerordentlich groß ist, so daß wegen
der geringen reflektierenden Wirkung eine sehr intensive Beleuchtung notwendig ist,
was gleichbedeutend ist mit dem Aufwand und verhältnismäßig großer Stromstärken
bzw. Strommengen. Selbst zu Zeiten, bei denen die wirtschaftliche Notlage des Kohlenmangels
noch nicht so brennend war wie jetzt, versuchte man lediglich aus Ersparnisgründen
eine Verminderung des Stromverbrauches herbeizuführen, so wurde im Patent z7i52o
die sogenannte Perlwand geschaffen. Mit dieser Wand ist es möglich, bei geringen
Stromstärken noch einwandfreie Bilder zu erzielen, jedoch nur bei Betrachtung der
Zentralachse der Projektion: Das Verfahren hat sich in der Praxis nicht eingebürgert,
da bei seitlicher Betrachtung der Nachteil besteht, daß eine Verdunkelung des Bildes
in weit größerem Maße eintritt als bei gewöhnlichen Kalkwänden. Einfachere Verfahren,
die darin bestanden, Metallfolien auf die Projektionsfläche aufzukleben oder aufzuwalzen
oder eine Metallschicht galvanisch oder nach dem sogenannten Schoopschen Verfahren
aufzutragen, sind einmal recht kompliziert und zum andern läßt sich damit der gewünschte
Erfolg nicht im vollen Maße erzielen, weil es unmöglich ist, nach diesem Verfahren
die Mischung der Auftragmasse im richtigen Verhältnis zu wählen bzw. aufzutragen,
die eine volle Ausnutzung des gewünschten Effektes gewährleisten. Es muß auf jeden
Fall. vermieden werden, daß die Reflektion einen bestimmten Helligkeitswert überschreitet,
der ebenso nachteilig ist wie das obengenannte zu große Absorptionsverhältnis. Als
einfache Auftragweise wurde es versucht, feine Metallteile (Pulver) mit einem geeigneten
Bindemittel versehen auf Projektionsflächen aufzutragen; hierbei hat sich der Nachteil
ergeben, daß es unmöglich ist, den Aufstrich gleichmäßig auszuführen, denn selbst
die feinsten Pinselstrukturen wirken noch eben durch den hohen spezifischen Helligkeitswert
hervorgerufen, äußerst störend. Um eine Auftragweise anzuwenden, bei der es möglich
ist, einmal die richtige Mischung, zum andern die erforderliche Stärke des Auftragmittels
und eine absolut gleichmäßige Projektionsfläche zu erzielen, soll das an sich bekannte
Spritzverfahren Anwendung finden. Dadurch werden alle obengenannten Nachteile vermieden
und bei der richtigen Wahl des Metallpulvers eine Projektionsfläche geschaffen,
die die weit möglichste Ausbeutung des Stromverbrauches bzw. größtmöglichste Ersparnis
ermöglicht und hierbei ein Mittel an Hand gibt, bei der wirtschaftlichen Notlage
des Kohlenmangels mit geringsten Strommengen noch leuchtkräftige Bilder zu erzielen.Preparation process-for projection surfaces. With lime or glue paint
have white-painted canvas projection surfaces or so-called plaster walls
the disadvantage that the absorption ratio is extremely large, so that because of
the low reflective effect requires very intensive lighting,
which is synonymous with the effort and relatively large currents
or amount of electricity. Even at times when the economic hardship of the coal shortage
Wasn't as burning as it is now, the only attempt was made to save money
To bring about a reduction in power consumption, so was in the patent z7i52o
created the so-called pearl wall. With this wall it is possible at low
Current strengths to achieve flawless images, but only when viewing the
Central axis of the projection: The procedure has not become established in practice,
since, when viewed from the side, there is the disadvantage that the image is darkened
occurs to a far greater extent than with ordinary limestone walls. Simpler procedures,
which consisted of sticking or rolling metal foils onto the projection surface
or a metal layer galvanically or according to the so-called Schoop method
to apply are on the one hand quite complicated and on the other hand they can be used to create the desired
Do not achieve success to the full extent because it is impossible after this procedure
to choose or apply the mixture of the application compound in the correct ratio,
which ensure full utilization of the desired effect. It has to be for everyone
Case. avoid that the reflection exceeds a certain brightness value,
which is just as disadvantageous as the above-mentioned excessive absorption ratio. as
simple application, it was tried to fine metal parts (powder) with a suitable
To apply binding agent on projection surfaces; this has the disadvantage
reveal that it is impossible to do the spread evenly, because even
the finest brush structures still have an even effect due to the high specific brightness value
caused, extremely annoying. To apply a mode of application where it is possible
is, on the one hand, the right mixture, on the other hand, the required strength of the application agent
and to achieve an absolutely even projection surface is what is known per se
Spray methods are used. This avoids all of the above-mentioned disadvantages
and with the right choice of metal powder created a projection surface,
the most possible exploitation of electricity consumption or the greatest possible savings
enables and provides a means to hand in the event of an economic emergency
the lack of coal to achieve bright images with the smallest amount of electricity.