DE3490009T1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der gewünschten Mittellinie eines zylindrischen Gegenstandes, z.B. eines Holzblocks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der gewünschten Mittellinie eines zylindrischen Gegenstandes, z.B. eines Holzblocks

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DE3490009T1
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Pauli Jyväskylä Kuhno
Olli Mahlberg
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Osakeyhtiö Wilh. Schauman AB, Jyväskylä
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    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
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Description

Oy WiIh. Schäumen AB, PL 149, 40101 Jyväskylä 10, Finnland
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der gewünschten Mittellinie eines zylindrischen Gegenstandes, z.B. eines Holzblocks
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der gewünschten Mittellinie eines zylindrischen Gegenstandes, z.B. eines Holzblockes (-Stammes).
Tn der Sperrholzindustrie wird das Furnier aus dem HoIzblock mit einer speziell ausgelegten Furnierschälmaschine abgedreht. Diese Drehmaschine ist mit einer Messer-(Meißel-) anordnung, Spindeln und einer Zentrierungs(Positionierungs ) vorrichtung ausgerüstet, die den zu drehenden Block zu den Spindeln bringt. Da die Form der Holzblöcke ungleichmäßig ist, ist es wichtig, daß die Zentrierungsvorrichtung den Block so positioniert, daß das zu gewinnende Furnier mit einer möglichst großen Länge ganz unversehrt) und fehlerlos ist. Dadurch wird eine bessere Verwendung des Rohstoffs sichergestellt.
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Allgemein weisen die Zentrierungsvorrichtungen drei Backen oder Messer auf, die den Holzblock gleichzeitig zwischen den Blockenden einspannen. Die Einspannpunkte des Blockes bilden drei Punkte eines Kreises. Dieses System funktioniert nur im Falle eines fehlerlosen Zylinders einwandfrei, und ein Holzblock ist kein solcher. Stattdessen, kann man bei Holzblöcken u.a. folgende Fehlerquellen unterscheiden :
- der Querschnitt des Blockes ist der Form nach ungleichmäßig, wobei nur die genannten drei Punkte mit dem Umdrehungsmittelpunkt des Blockes übereinstimmen, der durch die
Zentrierunqsv/orrichtunq bestimmt ist;
- der Block ist (in der Längsrichtung) immer etwas verbogen, weshalb die Mittelachsen, die sich durch die zwei Zentrierungsvorrichtungen ergeben, nicht unbedingt übereinst immen;
- das Holz wird immer etwas deformiert, wenn es in der Zentrierunqsvorrichtung gespannt wird, was die Zentrierung beeinträchtigt;
- Äste, Löcher und andere UngleichmäGigkeiten im Anqriffsbereich der Backen der Zentrierungsvorrichtung an dem Rlock verursachen einen großen Rohstoffverlust.
Zur Lösung dieser Probleme ist versucht worden, mit Ultraschall die Dicke des Blocks messende Vorrichtungen zu verwenden, um so die Positionierung zu vereinfachen. Der Nachteil dieses Systems liegt jedoch darin, daß Ultraschall kein zuverlässiges Verfahren zum Messen eines so inhomogenen Materials wie Holz ist. Obendrein erhält man keine Information über die Geradheit des Blocks.
Der Zweck dieser Erfindung ist es, eine neuartige, vollautomatische Zentrierungs-(Positionierungs-)vorrichtung zu schaffen, die an den vorhandenen mechanischen Zentrierungsvorrichtungen montiert werden kann. Dies verzögert den Arbeitsablauf nicht, weil die Zentrierung von der Drehmaschine getrennt während des Drehens eines anderen Blocks er folgt. Um dies zu erreichen, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Blocks und seine Veränderung kontinuierlich mit wenigstens einer Kamera oder sonstigen herkömmlichen Bilderzeugungsanordnungen überwacht bzw. registriert werden, und daß diese Bilder in einen elektronischen Speicher eingespeichert werden. Darauf wird die gewünschte Mittellinie mit Hilfe üblicher Rechenverfahren aus dem jeweils am besten geeigneten Bild errechnet.
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Ein sich auf Licht gründendes Bilderzeugungssystem ist unter allen Verhältnissen schnell und zuverlässig. Die Möglichkeit, Bilder von ungleichmäßig geformten Gegenständen aus verschiedenen Richtungen zu erhalten, macht es möglich, ein dreidimensionales Bild auf dem Computer zu erzeugen.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Bilder verwendet werden, um Rechtecke zu erzeugen, die die Nutzdurchmesser der verschiedenen Projektionen des Gegenstandes angeben. Diese nutzbaren Durchmesser sind parallel zu der Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung, und dies erfolgt durch Messen des Durchmessers des Gegenstandes an mehreren Stellen. Auf der Grundlage der verschiedenen Projektionen ist es möglich, ein Vergleichmaß der Menge an unversehrtem Holz in dem Block zu gewinnen, was eine wichtige Information für das Schneiden durch Drehen darstellt.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzdurchmesser des Gegenstandes dadurch bestimmt wird, daß die Entfernung von der Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung zu den Konturen des Bildes des Gegenstandes paarweise gemessen wird. So ist der Nutzdurchmesser ein Ergebnis der kleinsten Summe dieser Wertpaare, und die Lage der Mittellinie des Nutzdurchmessers wird im Verhältnis zu der Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung dadurch ermittelt, daß man die genannte Summe durch zwei teilt und vergleicht. Die Lage der Rechtecke in der Betrachtungsebene wird im Verhältnis zu der bekannten Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung registriert, wodurch die Mittellinien der Rechtecke und ihre Entfernung zu der Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung bestimmt werden können.
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Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch ge-
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kennzeichnet, daß zwei Rechtecke zur Ermittlung der gewünschten Mittellinie gewählt werden. Als Basis wird das Bild, das das kleinste Rechteck enthält, gewählt. Danach wird ein weiteres Rechteck gewählt, das in einem zu dem ersteren im rechten Winkel aufgenommenen Bild enthalten ist. Dadurch kann die Mittellinie mit großer Genauigkeit so plaziert werden, daß man aus dem Block so viel fehlerfreies Furnier wie möglich schneiden kann.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnerlogik zwei Ebenen erzeugt, die zu den Betrachtungswinkeln parallel und von den Mittellinien der Rechtecke bestimmt sind. Außerdem erzeugt sie die gewünschte Mittellinie eines im wesentlichen unversehrtem Zylinders als Schnittlinie dieser Ebenen und errechnet mit Hilfe eines einfachen Algorithmus die Komponenten der Entfernung dieser neuen Mittellinie von der Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung.
Die Lage der gesuchten Mittellinie kann errechnet werden, da ihre Entfernung von der Mittellinie der Zentrierungsvorrichtung aus zwei verschiedenen Richtungen bekannt ist. Die Berechnung selbst ist trivial und kann unter Verwendung von verschiedenen Verfahren und Koordinaten durchgeführt werden, weshalb sie hier nicht genauer beschrieben wird.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der Rechtecke in den Bildern kleinere Ungleichmäßigkeiten an der Oberfläche des Gegenstands nach einer vorherbestimmten Regel außer acht gelassen werden; andernfalls würde die Größe der Rechtecke unverhältnismäßig reduziert werden. Die größte' Höhe des Rechtecks ist gleich dem kleinsten Radius des Gegenstandes. Wenn eine kleinere Kerbe, Vertiefung o.a. am Ende des Blockes den kleinsten Radius der Projektion des Blockes entscheidend reduzieren würde, gäbe dies ein fehlerhaftes Bild von
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der Größe der drehbaren Holzfläche des Blockes. Darüber hinaus würde dies auch die Bestimmung der optimalen Mittellinie in späteren Zeitpunkten erschweren.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Kamera oder einem anderen Gerät aufgenommene Bild der auf eine geeignete Unterlage projizierte Schatten des Gegenstandes ist. Das Schattenbild gibt zu diesem Zweck ausreichend Information. Die durch dieses Verfahren erzielbaren Vorteile sind die Einfachheit der Ausrüstung und die gute Auflösung dank der Verwendung von nur zwei Zuständen (schwarz und weiß).
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die gewonnene optimale Mittellinie in die Steuerlogik eingegeben wird, die die Zentrierungsvorrichtung betätigt und sie auf die optimale Mittellinie einstellt.
2.0 Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand von einem Betrachtungswinkel zu einem anderen stufenweise unter Anwendung einer vorbestimmten Zahl von Winkeln gedreht wird, während die Bild-Aufnahmeanordnung stationär bleibt. Diese Anwendungsart ist die einfachste, da man sonst die empfindlichen Kameras bewegen müßte.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmeanordnungen vorgesehen sind, die ^O zueinander in einen Winkel von 90° angeordnet sind. Dadurch braucht man den Gegenstand nur um 90° zu drehen, um die notwendigen Bilder zu erhalten.
Eine der Anwendungsformen der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Aufnahmeanordnung aus wenigstens eine Rasterdiodenkamera besteht. Eine Rasterdiodenkamera ist
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einfach und wegen der leichten Sondierung der Bildelemente für Anwendungen dieser Art sehr geeignet.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daQ eine herkömmliche Zentrierungsvorrichtung an drehbaren Bögen befestigt ist, die die Zentrierungsvorrichtung um deren Mittellinie drehen. Auch kann die Zentrierungsvorrichtung mit Hilfe ihres Stelltriebes vertikal und horizontal verstellt werden. Beim Verstellen der Zentrierungsvorrichtung nach vorn oder zurück können die Bewegungen mittels eingebauter Vorrichtungen, z.B. eines Hydraulikzylinders, vorgenommen werden.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei (Bilder erzeugende) Aufnahmeanordnungen wie Rasterdiodenkameras vorgesehen sind, die zueinander in einem Winkel von 9Oo montiert sind, und daß die Zentrierunsvorrichtung auf den Bögen ebenfalls um drehbar ist. Diese Lösung hat den Vorteil von leicht zu betätigenden Rasterdiodenkameras, und da nur deren zwei erforderlich sind, ist der Aufbau der Vorrichtung einfach.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen der Bögen mit einem Winkeldetektor gesteuert werden, der:Impulse erzeugt, um die Kameras an den gewünschten Stellen zu betätigen.
. . :■;. ■ ι. ■ ■
Die Erfindung wird im folgenen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, wobei 30
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zentrierungsvorrichtung nach der Erfindung, und zwar a) in der Holzblock-Anfangsstellung vor dem Messen und b) in der Holzblock-Endstel lung nach Beendigung der Messungen zeigt;
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Fig. 2 einen Querschnitt des Holzblocks mit den
Größen und Bildern zeigt, die zur Verwirklichung des Verfahrens nach der Erfinung notwendig sind;
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Fig. 3 ein praktisches Beispiel der richtigen Zentrierung eines Holzblocks darstellt.
Der Rlock 3 wird in der in Fig. la dargestellten Lage die (Positionierungs-)Zentrierungsvorrichtung 4 gebracht, und an beiden Enden an drei Punkten so eingespannt, daß die Mittellinie mit der Mittellinie der Spindeln der Drehmaschine parallel ist. Die Stellvorrichtungen (Stelltriebe) und 6 befinden sich in ihrer Normalstellung. 15
Die Rasterdiodenkameras 1 und 2 sind so angeordnet, daß der Schnittpunkt ihrer Mittellinien der Spindellinie der Drehmaschine entspricht, die horizontal von der wirklichen Mitteilinie der Spindel um den gleichen Abstand versetzt ist, der dem Weg der Stellvorrichtung 7 entspricht.
In dieser Situation werden die Zentrierungsvorrichtung 4 und der Block 3 mit den Bögen 8 um 90° gedreht, bis die in Fig. Ib gezeigte Stellung erreicht ist. Während der Drehung von Block und Zentrierungsvorrichtung werden die Winkel von dem Detektor 9 gemessen, wobei die Kameras 1 und 2 alle 5° betätigt werden. In einem Winkel von 90° zueinander messen die Kameras den Nutzdurchmesser des Blocks über einen Bereich von 18Oo desselben, was der Messung
3Q des Durchmessers des Blocks in Abständen von 5° entspricht.
Der Durchmesser wird an mehreren Stellen in der Längsrichtung des Blocks gemessen. Die Messungen werden verwendet, um den geringsten Nutzdurchmesser des Blocks zu identifizieren, und der Winkel, bei dem dieser gefunden wurde,
3.
wird aufgezeichnet.
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Der Drehwinkel, der geringste nutzbare Durchmesser und der ihm entsprechende Durchmesser eines Querschnitts in
SI einem Winkel von 9Oo dazu bilden die Daten, die die Lage der Mittellinie des größten unversehrten Zylinders, der aus dem Block erzielbar ist, angeben. Diese Daten werden der Steuerlogik (z.B. ein Prozeßrechner) eingegeben, die mit Hilfe der Stellvorrichtung 5 und 6 die optimale Mittellinie des Blocks so ausrichtet, daß sie mit der Mittellinie der Spindeln übereinstimmt. Die Bewegung wird mit dem Antrieb 7 ausgeführt.
Fig. 2 zeigt, wie der kleinste Nutzdurchmesser des Blocks 3 verwendet wird, um die optimale Mittellinie zu finden. Der Holzblock ist an seinen beiden Enden an den Punkten A, B und C, die sich also nicht unbedint in der Ebene des Bildes befinden müssen, in der Zentrierungsvorrichtung gehalten. Die strichpunktierten Linien D und E sind die Mittellinien der entsprechenden Kameras 2 und 1 (hier nicht gezeigt), und sie schneiden sich auf der Normalmittellinie der Zentrierungsvorrichtung an einer Stelle, die mit Q bezeichnet ist. Dieses ist der Koordinatenanfang der Koordinaten xy. Es sei einmal angenommen, daß der in der Figur zu sehende Querschnitt des Blocks den ungünstigsten Durchmesser des Blocks darstellt, der, während der Block gedreht wird, mit der Rasterdiodenkamera 2 (nicht gezeigt) festgestellt wird, indem von ihrer Mittellinie D die Entfernungen a und b zu den Konturen des Blocks an mehreren Stellen entlang des Blocks gemessen werden. Die Lage der Mittellinie F des kleinsten Durchmessers im Verhältnis zu D wird einfach durch die Rechenoperation (a+b)/2 ermittelt.
Nachdem man den kleinsten Durchmesser a + b gefunden hat, stellt der Speicher des Computers die von der Kamera 1
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in dem entsprechenden Drehwinkel gewonnenen Daten bereit. Diese umfassen die von der Mittellinie E zu den Konturen des Blocks gemessenen Entfernungen c und d sowie die aus diesen errechnete Lage (c+d)/2 der Mittellinie G des BiI-des. Hier hat man der Klarheit wegen die beiden Messungen so dargestellt, als ob sie in derselben Ebene erfolgten, aber im allgemeinen ist das natürlich nicht der Fall, weil die kleinsten Durchmesser, die die Nutzdurchmesser bestimmter Projektionen bestimmen, sich an unterschiedlichen Stellen entlang des Blocks befinden können.
Die Mittellinie F und G der Durchmesser schneiden sich im Punkt P. Dieser ist zugleich die gewünschte optimale Mittellinie für den Block, und ihre Lage im Verhältnis zu der Normalmittellinie der Zentrierungsvorrichtung kann leicht errechnet werden. In rechtwinkligen Koordinaten werden Abweichungen als^, χ und £± y dargestellt. Diese werden den Stellvorrichtungen zugeführt, die die notwendigen Einstellungen bewirken, damit die optimale Mittellinie mit der Spindellinie der Drehmaschine übereinstimmt.
Fig. 2 zeigt auch den Querschnitt des größten Zylinders H sowie den Querschnitt des durch Optimierung zu gewinnenden Zylinders I.
Ein anderes Beispiel der Vorteile, die mit Hilfe dieses Verfahrens erzielbar sind, ist in Fig. 3 dargestellt, die eine Seitenansicht der Berichtigung der Mittellinie, die mit Δζ markiert ist, zeigt. Man erkennt, daß die Korrektür der Mittellinie an verschiedenen Stellen des Blocks variiert. Das ist auf die ungleichmäßigen Formen des Blocks und die daraus resultierende abweichende Einspannung des Blocks in der Zentrierungsvorrichtung zurückzuführen.
Einem Fachmann der Branche ist es klar, daß sich die verschiedenen Anwendungsformen der Erfindung nicht auf die oben angeführten Beispiele beschränken, sondern im Rahmen der folgenden Patentanprüche variieren können.

Claims (1)

  1. ^yuuuy
    • Al.
    Oy WiIh. Schauman AB, PL 149, 40101 Jyväskylä 10, Finnland
    Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der gewünschten Mittellinie eines zylindrischen Gegenstandes, z.B. eines Holzblocks
    Patentansprüche:
    1. Ein Verfahren zur Bestimmung einer gewünschten Mittellinie (P) eines im wesentlichen zylindrischen Gegen- Standes, z.B. eines Holzblocks (3), d a d u rc h g e k e nn ζ e i c h η e t, daß der Durchmesser (a+b, c+d) des Gegenstandes und seine Abweichungen in der Längsrichtung des Gegenstandes mit wenigstens einer Kamera (1, 2) oder sonstigen an sich bekannten Bilder-Zeugungsanordnungen unter verschiedenen Winkeln aufgezeichnet (registriert) werden und daß die so erzeugten Bilder in einem Speicher gespeichert werden, worauf die gewünschte Mittelinie (P) mit Hilfe einer herkömmlichen Rechnerlogik und den zu diesem Zweck jeweils am besten geeigneten Bildern des Gegenstandes errechnet wird.
    2. Ein Verfahren nach dem Anspruch 1, dadurch ge ken ή ze i c h η e t, daß mit Hilfe der Logik die gespeicherten Bilder verwendet werden, um Rechtecke zu erzeugen, die kolinear (parallel ) mit der Mittellinie (Q) der Zentrierungsvorrichtung sind, wobei die Rechtecke im wesentlichen die Nutzlängsschnitte der Projektionen des in den Bildern enthaltenen Objektes angeben, indem die Durchmesser (a+b, c+d) des Gegenstandes an mehreren Stellen der Bilder bestimmt werden.
    3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzdurchmesser (a+b)
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    3Ä9OOO9
    des Gegenst.anes dadurch bestimmt wird, daß die Entfernungen von der Mittelline (Q) der Zentrierungsvorrichtung zu den Konturen des Bildes paarweise gemessen werden, wobei der günstigste Nutzdurchmesser das Ergebnis der kleinsten Summe (a + b) ist und die Lage der Mittellinie (P) des Nutzdurchmessers im Verhältnis zu der Mittellinie (Q) der Zentrierungsvorrichtung dadurch ermittelt wird, daß man die genannte Summe durch zwei teilt £(a+n)/2j und vergleicht.
    k. Ein Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rechtecke zur Ermittlung der gewünschten Mittellinie gewählt werden, wobei das Bild, das das kleinste eingeschriebene Rechteck enthält, als Grundlage verwendet wird, worauf ein Rechteck als zweites gewählt wird, dessen Bild-Betrachtungswinkel im Verhältnis zu dem ersten im rechten Winkel steht.
    5. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Rechnerlogik zwei Ebenen erzeut, die zu den Betrachtungswinkeln parallel und von den so gewonnenen Mittellinien (a+b/2 und c+d/2) der Rechtecke bestimmt sind, die gewünschte Mittellinie (P) des größtmöglichen aus dem Block gewinnbaren ganzen unversehrtem) Zylinders (I) als Schnittlinie dieser beiden Ebenen erzeugt und mit Hilfe eines einfachen Algorithmus die Abstandskomponenten ( Δ x, C> y) dieser neuen Mittellinie (P) in geeig- neten Koordinaten unter Verwendung der Mittellinie (Q) der Zentrierungsvorrichtung als Basis errechnet.
    6. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß bei der Bildung der eingeschriebenen Rechtecke in den Bildern kleinere örtliche Ungleichmäßigkeiten in der Ober-
    fläche des Gegenstands nach einer vorherbestimmten Regel außer acht gelasen werden, um die Größe des Rechtecks nicht unverhältnismäßig zu reduzieren.
    7. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 his 6, dadurch gekennze ic h η e t, daß das von einer Kamera (1, 2) oder einem ähnlichen Gerät aufgenommene Bild der auf eine geeignete Unterlage projizierte Schatten des Gegenstandes ist.
    8. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zu bearbeitende Gegenstand (3) für die Betrachtung in einer herkömmlichen Zentrierungsvorrichtung (4) eingespannt ist, deren Spannelemente eine Mittellinie (Q) bilden, die zu der Mittellinie der Spindeln der Bearbeitungs-Drehmachine parallel ist und mit dieser übereinstimmt, wenn sich die Zentrierungsvorrichtung (4) in ihrer normalen Zuführstellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten (Δχ, Δ y) über die Lage der gewonnenen optimalen Mittellinie (P) der Steuerlogik eingegeben werden, die mit Hilfe von Stellvorrichtungen (-trieben) (5, 6) die Zentrierungsvorrichtung (4) betätigt, um die optimale Mittellinie (P) als die neue Mittellinie für die Zentrierungsvorrichtung einzustellen.
    9. Ein Verfahren nach einem der Anprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand (3) von einem Betrachtungswinkel zum anderen stufenweise mit einer gewünschten Winkel frequenz (-zahl) gedreht wird, wobei die Aufnahmeanordnungen (1, 2) stationär bleiben.
    10. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß zwei Aufnahmeanordnungen (1, 2) vorgesehen sind, die in
    '/If.
    einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind.
    11. Ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daßdie Aufnahmeanordnung (1, 2) aus wenigstens einer Rasterdiodenkamera besteht.
    12. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Ansprüche 1 bis 11, mit einer herkömmlichen Zentrierungsvorrichtung (4) und Aufnähme-(Bilderzeugungs^vorrichtungen (1, 2), dadurch gekennzeichnet, daß die für sich bekannte Zentrierungsvorrichtung (4) an drehbaren Bögen (8) befestigt ist, die zum Drehen der Zentrierungsvorrichtung (4) um deren Mittellinie (Q) angeordnet sind, und daß die Zentrierungsvorrichtung (4) mit Hilfe eines Stelltriebs (5, 6) vertikal und horizontal verstellbar ist.
    13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
    gekennzeichnet, daß zwei Aufnähme-(Bilderzeugungs )-anordnungen (1, 2) wie Rasterdiodenkameras vorgesehen sind, die in einem Winkel von 90° zueinander montiert sind, und daß die Zentrierungsvorrichtung (4) ebenfalls um 9 Oo drehbar ist.
    14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Bögen (8) mit einem Winkeldetektor (9) festgestellt bzw. beobachtet wird, der die Kameras zur Aufzeichnung in den gewünschten Abständen betätigt.
DE19843490009 1983-01-06 1984-01-06 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der gewünschten Mittellinie eines zylindrischen Gegenstandes, z.B. eines Holzblocks Withdrawn DE3490009T1 (de)

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