DE3486143T2 - Fluessigkeitsbehaelter mit einem regelfolger. - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter mit einem regelfolger.

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DE3486143T2 DE19843486143 DE3486143T DE3486143T2 DE 3486143 T2 DE3486143 T2 DE 3486143T2 DE 19843486143 DE19843486143 DE 19843486143 DE 3486143 T DE3486143 T DE 3486143T DE 3486143 T2 DE3486143 T2 DE 3486143T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen Behälter für fließfähige Massen, die einen Folgeregler aufweisen.
  • Fabricated Metals, Inc. aus San Leandro, Kalifornien, Vereinigte Staaten von Amerika, haben bislang einen Behälter für fließfähige Massen hergestellt und verkauft, der innerhalb des Gehäuses einen Materialspiegelfolgeregler aufweist. Die vertikale Position des Materialspiegelfolgereglers verändert sich mit dem Füllstand der fließfähigen Masse innerhalb des Gehäuses.
  • Das US-Patent für Cranz Nr. 1 893 162 offenbart einen Tank mit einer schwimmenden Abdeckung, welche flexible Dichtelemente entlang des Umfangs der schwimmenden Abdeckung aufweist und mit der Innenwand des Tanks im Eingriff steht.
  • In dem US-Patent für Coleman Nr. 3 781 942, am 1. Januar 1974 für Folgeregler für Massenbehälter erteilt, ist ein Behälter für fließfähige Massen offenbart. Eine nachgebende Folgevorrichtung ist innerhalb des Behälters vorgesehen. Das nachgebende Folgeelement folgt frei dem Spiegel der fließfähigen Masse innerhalb des Behälters.
  • Das US-Patent für Kleritj Nr. 530 592, am 11. Dezember 1894 für magnetische Wasserstandsmesser erteilt, offenbart einen Behälter für Flüssigkeiten. Außerhalb des Behälters ist eine Flüssigkeitsspiegelküvette angebracht, die mit dem Behälter in Verbindung steht. Der Flüssigkeitsspiegel in der Küvette entspricht dem Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter. Ein Schwimmer ist in der Flüssigkeitsküvette vorgesehen, um dem Flüssigkeitsspiegel in dem Gefäß zu folgen. Ein Magnet wird durch den Schwimmer getragen. Außerhalb des Gefäßes und darauf angebracht ist eine Röhre vorgesehen. Innerhalb der Röhre sind mit Abstand voneinander, vertikal übereinander angeordnete elektrische Schalter vorgesehen. Der Höhenstand des Magneten bedient selektiv einen Schalter innerhalb der Röhre. Bestimmte Schalter sind an einen elektrischen Überwachungsstromkreis angeschlossen.
  • Das US-Patent für Wilder et al. Nr. 3 942 526, am 9. März 1976 für Alarmsysteme für intravenöse Infusionsverfahren erteilt, offenbart eine Fallkammer, in der ein magnetischer Schwimmer vorgesehen ist. Der Stand des Schwimmers entspricht dem Flüssigkeitsspiegel in einem Behälter, der mit der Fallkammer in Verbindung steht. Ein Näherungsschalter ist an der Außenseite der Fallkammer angebracht. Wenn die Flüssigkeit in dem Behälter unter einen vorbestimmten Füllstand absinkt, aktiviert der Magnet in dem magnetischen Schwimmer den Näherungsschalter zum Auslösen eines Alarms.
  • Das US-Patent für Guest Nr. 2 074 959, am 23. März 1937 für Treibstoffüllstandsmesser erteilt, offenbart ein Folgeelement, das auf der Flüssigkeitsoberfläche in einem Tank vorgesehen ist. Ein Ende eines Drahtseils ist an dem Folgeelement befestigt. Das gegenüberliegende Ende des Drahtseils ist durch eine Befestigung an einer verankerten Feder gespannt. Zwischen den Enden ist das Drahtseil durch eine Anzeigevorrichtung geführt. Eine Bewegung des Drahtseils löst ein Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung aus, um den Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter zu registrieren.
  • In dem US-Patent für Quist Nr. 2 677 816, am 4. Mai 1954 für Tankwarnvorrichtungen mit schwimmenden Abdeckungen erteilt, ist eine schwimmende Abdeckung offenbart, die dem Flüssigkeitsspiegel in einem Vorratstank folgt. Ein vertikal angebrachter flüssiger Tiefenanzeiger ist außerhalb des Vorratstanks befestigt. Ein Ende eines Drahtseils ist an einem Schwimmkörper angebracht, der Bestandteil der schwimmfähigen Abdeckung ist. Das andere Ende des Drahtseils ist an einer Gewichtsmarkierung befestigt. Eine Bewegung der Gewichtsmarkierung entlang dem vertikalen Anzeiger bildet den Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter ab.
  • Das US-Patent für Loeffler Nr. 1 658 449, am 7. Februar 1928 für Flüssigkeitsspiegelanzeiger für Hochdruckgefäße oder -behälter erteilt, offenbart einen Dampfkessel und eine Flüssigkeitsspiegelanzeige, die mit dem Dampfkessel in Verbindung steht. Die Flüssigkeitsspiegelanzeige ist außerhalb des Dampfkessels angebracht. Ein Schwimmer ist in einem Hohlgefäß der Flüssigkeitsspiegelanzeige vorgesehen. Ein Ende des Drahtseils ist an dem Schwimmer befestigt. Das andere Ende des Drahtseils ist an einem Gegengewicht angebracht. Zwischen den Enden ist das Drahtseil durch eine U-förmige Röhre geführt. Im Bereich des Gegengewichts sind den Querschnitt der U-förmigen Röhre umgebende Magnetisierungsspulen vorgesehen. Das Gegengewicht ist zum Ändern der durch die Magnetisierungsspulen erzeugten Magnetfelder ebenfalls ein Massekern. Während sich der Stand des Schwimmers in der Flüssigkeitsspiegelanzeige verändert, werden die durch die Spulen erzeugten Magnetfelder geändert. Der Zeiger eines neben den Magnetisierungsspulen vorgesehenen Spiegelanzeigers wird dann seine Position aufgrund der Magnetfeldänderungen verändern, die aus der sich verändernden Position des Gegengewichts resultieren.
  • Das US-Patent für Noyes et al. Nr. 4 290 059, am 15. September 1981 für Flüssigkeitsspiegelalarm zum Fernanzeigen, wenn weniger als eine vorbestimmte Menge von Brennöl in einem Vorratstank enthalten ist und Verfahren zum Installieren desselben erteilt, offenbart einen Treibstoffvorratstank und eine Brennstoffölanzeige. Die Anzeige weist eine Röhre auf. Innerhalb der Röhre ist eine an einem Stab befestigte magnetische Scheibe vorgesehen. Der Stab erstreckt sich bis in den Vorratstank und wird mechanisch durch einen auf der Flüssigkeitsoberfläche in dem Vorratstank befindlichen Schwimmer betätigt. Ein magnetisch betätigbarer Schalter ist auf dem Rohr angebracht. Wenn der Stand der magnetischen Scheibe in dem Rohr eine vorbestimmte Höhe erreicht, wird zum Auslösen eines Alarms der magnetisch betätigbare Schalter geschaltet.
  • Das US-Patent für Anderson Nr. 3 159 301, am 1. Dezember 1964 für ein schwimmendes Diaphragma für Druckbehälter erteilt, offenbart einen Druckbehälter mit einem schwimmenden Diaphragma. Ein hohler schwimmfähiger Schwimmring ist innerhalb des Diaphragmas befestigt. Der Schwimmring ist aus komplementären Halbgliedern hergestellt, die wasser- und flüssigkeitsdicht sind. Die Halbglieder sind schwenkbar miteinander verbunden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter für eine fließfähige Masse mit: a) einem Gehäuse, um die fließfähige Masse aufzubewahren, wobei das Gehäuse mit einer vertikalen inneren Oberfläche versehen ist; und b) einem starren, schwimmfähigen Folgeregler, der in dem Gehäuse in dauerndem Kontakt mit der oberen Oberfläche der in dem Gehäuse aufbewahrten fließfähigen Masse angeordnet ist und der zum Wischen der inneren Oberfläche einen nachgebenden Wischer stützt, wenn fließfähige Masse aus dem Gehäuse entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgeregler einen geschlossenen, starren, hohlen Körper, eine auf dem hohlen Körper in axialer Ausrichtung mit diesem angebrachte, starre Scheibe, und einem zwischen dem hohlen Körper und der starren Scheibe angeordneten und sich von dem Körper und der Platte radial nach außen erstreckenden nachgebenden Wischer aufweist, um mit der inneren Oberfläche des Gehäuses wischend im Eingriff zu stehen; daß die starre Scheibe umfänglich eine nach oben gekrümmte Wand aufweist, um die biegsame Betätigung des Wischers an seinem Umfang während des Wischens der inneren Oberfläche des Gehäuses zu führen, wenn der Folgeregler sich in dem Behälter nach unten bewegt, und daß die obere Oberfläche des hohlen Körpers umfänglich nach unten gebogen wird, um die biegsame Betätigung des Wischers an seinem Umfang während des Wischens der inneren Oberfläche des Behälters zu führen, wenn der Folgeregler sich in dem Behälter nach oben bewegt.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Behälters für fließfähige Massen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Teilansicht des Behälters für fließfähige Massen gemäß der Fig. 1, die zum Darstellen des schwimmfähigen starren Folgereglers, des darin befindlichen Magneten und des Magnetschalters, der außerhalb des Gehäuses des Behälters für fließfähige Massen angebracht ist, zum Teil geschnitten ist.
  • Fig. 3 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 einen horizontalen Querschnitt durch den modifizierten Behälter gemäß der Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte, zum Teil geschnittene Seitenansicht des schwimmfähigen starren Folgereglers gemäß der Fig. 1 bis 3, der entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 geschnitten ist, und zeigt den auf den schwimmfähigen starren Folgeregler angebrachten Magneten und den außerhalb des Gehäuses des Behälters für fließfähige Massen angebrachten Magnetschalter, der an einem schematisch dargestellten elektrischen Stromkreis zum Anzeigen der Höhe des schwimmfähigen starren Folgereglers angeschlossen ist.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den modifizierten Behälter für fließfähige Massen gemäß der Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt zum Darstellen eines Spannringes für den modifizierten Behälter für fließfähige Massen gemäß der Fig. 1 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht des Spannringes gemäß der Fig. entlang der Linie 7-7 der Fig. 5.
  • Fig. 8 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Behälters für fließfähige Massen gemäß der Fig. 1 bis 5, in denen der schwimmfähige starre Folgeregler als selektiv justierbare Abdeckung für den Behälter vorgesehen ist.
  • Fig. 9 zeigt einen vergrößerten Teilschnitt des justierbaren starren Folgereglers für den modifizierten Behälter für fließfähige Massen gemäß der Fig. 8.
  • In den Fig. 1 bis 4 ist ein Behälter 100 für fließfähige Massen mit einer viskosen Masse M (Fig. 2 und 4) dargestellt, die gerade aus einem Gehäuse 125 des Behälters 100 durch einen Abzug 111 (Fig. 1) mit Hilfe einer geeigneten Pumpeinrichtung (nicht dargestellt) abgelassen oder eingefüllt wird. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Pumpeinrichtung eine außerhalb befindliche Pumpe. Das Gehäuse 125 des Behälters 100 ist aus geeignetem Material, etwa Kunststoffen, Weicheisen, rostfreiem Stahl oder Aluminium herstellbar.
  • Ein starrer Folgeregler 130 (Fig. 2 bis 4) ist in dem Gehäuse 125 des Behälters 100 vorgesehen und folgt dem Spiegel der Masse M. Der schwimmfähige starre Folgeregler 130 weist einen schwimmenden, hohlen, zylindrischen Körper 132 mit aneinandergrenzenden Halbgliedern 132a und 132b auf. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Körper 132 aus Kunststoff, Aluminium oder rostfreiem Stahl hergestellt. Der äußere Durchmesser des Körpers 132 ist geringfügig kleiner als der innere Durchmesser des Gehäuses 125. Der starre Folgeregler 130 weist zudem eine tellerförmige Scheibe 135 auf, die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus Aluminium oder rostfreiem Stahl gefertigt ist. Der Durchmesser der Scheibe 135 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser des Körpers 132. Obwohl der Folgeregler 130 in dem Ausführungsbeispiel zylindrisch ist, ist es offensichtlich, daß der Folgeregler andere geeignete zur Querschnittskontour des Gehäuses komplementäre Formen aufweisen kann.
  • Zwischen dem Körper 132 und der Scheibe 135 ist ein nachgebender, ringförmiger Wischer 140 (Fig. 2 und 4) vorgesehen, der aus geeignetem Material, etwa Neopren oder Gummi, hergestellt ist. Ein zylindrisches Abstandsstück 139 (Fig. 4) ist in der Öffnung des ringförmigen Wischers 140 vorgesehen, um Verwindungen an der äußeren Kante des Wischers 140 gering zu halten. Der Wischer 140 ist zwischen dem Körper 132 und der Scheibe 135 durch Bolzen 137 und Muttern 138 befestigt, die kreisförmig an dem Abstandsstück 139 angeordnet sind. Der Wischer 140 ist durch den starren Folgeregler 130 gehalten, so daß dessen äußere Kante keine Verwindungen aufweist. Die Bolzen 137 erstrecken sich durch die Scheibe 135, durch das Abstandsstück 139 bis in das Halbglied 132a des Körpers 132. Vorzugsweise sind die Muttern 138 an der Innenwand des Halbgliedes 132a angeschweißt und die Köpfe der Bolzen 137 gegen die Scheibe 135 angezogen. Die Dicke des Abstandsstücks 139 und des Wischers 140 ist so bemessen, daß nach einer spielfreien Befestigung der Scheibe 135 und des Halbgliedes 132a des Körpers 132 durch die Bolzen 137 und die Muttern 138 der Wischer 140 zwischen der Scheibe 135 und dem Körper 132 gehalten ist. Nachdem die Bolzen 137 und die Muttern 138 angebracht sind, wird das Halbglied 132b des Körpers 132 durch geeignete Mittel, etwa durch Schweißen, flüssigkeitsdicht mit dem Halbglied 132a verbunden.
  • Der Wischer 140 erstreckt sich von dem Körper 132 und der Scheibe 135 radial nach außen, um mit der inneren Wand des Gehäuses 125 wischend im Eingriff zu stehen. Die sich gegenüberliegenden Wände 142 und 143 (Fig. 4) der tellerförmigen Scheibe 135 bzw. des Halbgliedes 132a sind entlang ihres Umfanges gekrümmt. Die Wand 142 ist umfänglich nach oben sowie nach außen gekrümmt. Der Umfang des Wischers 140 erstreckt sich zwischen den gekrümmten Bereichen der Wände 142 und 143, weist aber radial nach außen. Der Wischer 140 ist während des Wischens umfänglich an der Innenwand des Gehäuses 125 geführt und in seiner Nachgiebigkeit durch die umfänglichen Kontouren der Wände 142 und 143 begrenzt.
  • Auf der oberen Wand der Scheibe 135 ist ein geeigneter Permanentmagnet 150 (Fig. 2 bis 4) befestigt. In dem Ausführungsbeispiel ist der Magnet 150 an der oberen Wand der Scheibe 135 mit Hilfe eines Blockes 152 befestigbar, der mit der oberen Wand der Scheibe 135 durch geeignete Mittel, etwa durch Schweißen, verbunden ist. Muttern und Bolzen 153' befestigen den Magneten 150 an dem Block 152. In dem Ausführungsbeispiel weist der Magnet 150 eine Zugkraft von etwa 120 Pfund auf. Im axialen Zentrum der oberen Wand der Scheibe 135 ist ein geeignetes Kupplungsstück 153 mit einer Verschlußkappe 153a (Fig. 3 und 4) angebracht. Sollte es erwünscht sein, den Körper 132 mit Gas oder dergleichen zu befüllen, ist das Kupplungsstück 153 als Verbindung für den Zufluß von Gas oder Flüssigkeit vorgesehen. Nachdem der Körper 132 mit Gas befüllt ist, wird das Kupplungsstück 153 entkuppelt und die Öffnung mit der Verschlußkappe 153a verschlossen. Radial und im Abstand von dem Kupplungsstück 153 sind mit gleichwinkligem Abstand voneinander U-förmige Bolzen 154 vorgesehen. Die Bolzen 154 sind durch Schweißungen auf der Scheibe 135 befestigt.
  • Auf der äußeren Wand des Gehäuses 125 ist eine geeignete, durch ein Magnetfeld steuerbare Vorrichtung, etwa ein Magnetschalter 155 (Fig. 2 bis 4), angebracht. Der Schalter 155 ist fest mit dem Gehäuse 125 verbindbar oder lösbar an dem Gehäuse 125 befestigbar. Die Höhe des Schalters 155 ist in Abhängigkeit von der Flüssigkeitsanzeigerfunktion einstellbar. Die Höhe des Schalters 155 kann zum Anzeigen eingestellt sein, wenn der Spiegel der Masse M in dem Gehäuse 125 des Behälters 100 unter einen Punkt abgesunken ist, der eine Wiederbefüllung oder den Austausch gegen einen mit einer fließfähigen Masse befüllten Behälter notwendig macht, oder wenn der Spiegel der Masse M in dem Gehäuse 125 des Behälters 100 eine Höhe erreicht hat, die eine Beendigung des Befüllungsvorganges notwendig macht. Der Schalter 155 ist vertikal bewegbar, um die Position der Höhe der Masse M in dem Gehäuse 125 des Behälters 100 zu bestimmen.
  • An jedem Magnetschalter 155 ist ein geeigneter Flüssigkeitsspiegelanzeiger 160 (Fig. 4), etwa ein Licht oder ein Alarm oder ein Relais zur Steuerung eines Flüssigkeitsanzeigers oder eines Magnetventils angeschlossen. In dem Ausführungsbeispiel ist eine geeignete Energiequelle 165 mit dem Magnetschalter 155 und dem Flüssigkeitsanzeiger 160 in Reihe geschaltet. Es ist im Sinne der vorliegenden Erfindung, daß die Magnetschalter 155 eine magnetisch steuerbare Vorrichtung darstellen, die den Spiegel, etwa als ein magnetisch steuerbarer Marker, anzeigt.
  • Ein entfernbarer Stapelring 176 (Fig. 1, 2, 5 und 6) umgibt das Gehäuse 125 und ist an einer lösbaren Deckplatte 166 angebracht. Ein Spannring 165 (Fig. 1, 2, 5 bis 7) verbindet die Deckplatte 166 mit dem oberen Teil des Gehäuses 125. In die Deckplatte 166 ist eine Zugriffsöffnung 167 (Fig. 1) eingebracht, die eine herkömmliche Größe und Formgebung aufweist.
  • Der Zugriffsöffnung 167 des Behälters 100 ist eine Abdeckung 170 zugeordnet, die aus geeignetem Material, etwa aus Weicheisen, hergestellt ist. In der Abdeckung 170 sind Öffnungen für Entlüftungseinsätze 171, für ein Schnarrventil 172 und für ein Überdruckventil 173 vorgesehen. Um den schwimmfähigen starren Folgeregler 130 in das Gehäuse 125 einzubringen und um den starren Folgeregler 130 aus dem Gehäuse 125 zu entfernen, wird die Deckplatte 166 zusammen mit dem Stapelring 176 von dem Gehäuse 125 entfernt. Um den schwimmfähigen starren Folgeregler 130 manuell bezüglich des Gehäuses 125 anzuheben oder abzusenken, sind Ketten 175 (Fig. 2 und 4) an einem Ende der U-Bolzen 154 angebracht. An dem anderen Ende sind die Ketten 175 lösbar in gut bekannter Art und Weise an der unteren Wand der Deckplatte 166 befestigt. Die Länge der Ketten 175 ist ausreichend bemessen, damit der starre Folgeregler 130 innerhalb des Gehäuses 125 vollständig absenkbar ist.
  • Der Spannring 165 (Fig. 1, 2, 5 bis 7) weist einen Spaltring 177 auf. Von den sich gegenüberliegenden Enden des Spaltringes 177 treten Ösen 179 vor. Durch jedes Paar der sich gegenüberliegenden Ösen 179 ist ein mit einem Gewinde versehener Bolzen 180 geführt. Passende auf den entsprechenden Bolzen 180 aufgeschraubte Muttern halten in jedem sich gegenüberliegenden Ösenpaar 179 den Spaltring 177 verschlossen. Im verschlossenen Zustand befestigt der Spannring 165 die Deckplatte 166 an einem Flansch 178 (Fig. 6), der an dem oberen Ende des Gehäuses 125 angeschweißt ist. Ein ringförmiger Dichtring 179 ist zwischen der Deckplatte 166 und dem Flansch 178 vorgesehen. Um die Deckplatte 166 von dem Gehäuse 125 zu entfernen, werden die Muttern von den entsprechenden Bolzen 180 und die Bolzen 180 aus den entsprechenden Ösen 179 entfernt. Anschließend wird der Spaltring 177 von der Deckplatte 166 und dem Flansch 178 abgehoben.
  • Der schwimmfähige starre Folgeregler 130 ist alternativ auch als eine positionierbare Abdeckung für das Gehäuse 125 (Fig. 9) verwendbar. Um den schwimmfähigen starren Folgeregler 130 als eine positionierbare Abdeckung für das Gehäuse 125 zu verwenden, ist eine kreisförmige inflatierbare Dichtung 185 zwischen der Platte 186 und dem schwimmfähigen Körper 132 anstelle des Wischers 140 befestigt. Die inflatierbare Dichtung 185 ist eine herkömmliche und gut bekannte Dichtung, hergestellt von der Kirkhill Rubber Co. aus Los Angeles, Kalifornien, U.S.A., unter der Katalognummer F-13763.
  • Falls die inflatierbare Dichtung 185 deflatiert ist (Fig. 9), steht der schwimmfähige starre Folgeregler 130 in dauerhaftem Kontakt mit der Oberfläche der fließfähigen Masse M und folgt dem Spiegel der fließfähigen Masse M in dem Gehäuse 125. Falls die inflatierbare Dichtung 185 durch ein geeignetes Gas, etwa Luft, inflatiert wird, steht die Dichtung 185 mit der Wand des Gehäuses 125 im Eingriff und der starre Folgeregler 130 verbleibt innerhalb des Gehäuses 125 in einer einstellbaren Höhe. Die Kapazität des Behälters 100 wird dann durch die Höhe bestimmt, die der starre Folgeregler 130 innerhalb des Gehäuses 125 einnimmt.
  • Das Ersetzen des Wischers 140 durch die inflatierbare Dichtung 185 erlaubt die Verwendung des starren Folgereglers 130 als Abdeckung anstelle der Deckplatte, etwa der Deckplatte 166 oder in Verbindung mit einer Deckplatte. Die Höhe des starren Folgereglers 130 verändert sich mit der Höhe des Spiegels der fließfähigen Masse M in dem Gehäuse 125, wenn die Dichtung 185 deflatiert ist. Die Höhe des starren Folgereglers 130 verbleibt in einer einstellbaren Höhe, wenn die Dichtung 185 inflatiert ist, um dem Container 100 eine bestimmte Vorratskapazität zu verleihen.

Claims (4)

1. Behälter (100) für eine fließfähige Masse (M) mit:
a) einem Gehäuse (125), um die fließfähige Masse (M) aufzubewahren, wobei das Gehäuse (125) mit einer vertikalen inneren Oberfläche versehen ist; und
b) einem starren, schwimmfähigen Folgeregler (130), der in dem Gehäuse (125) in dauerndem Kontakt mit der oberen Oberfläche der in dem Gehäuse (125) aufbewahrten fließfähigen Masse (M) angeordnet ist und der zum Wischen der inneren Oberfläche des Gehäuses (125) einen nachgebenden Wischer (140) stützt, wenn fließfähige Masse (M) aus dem Gehäuse (125) entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Folgeregler (130) einen geschlossenen, starren, hohlen Körper (132), eine auf dem hohlen Körper in axialer Ausrichtung mit diesem angebrachte, starre Scheibe (135) und einen zwischen dem hohlen Körper und der starren Scheibe angeordneten und sich von dem Körper und der Platte radial nach außen erstreckenden, nachgebenden Wischer (140) aufweist, um mit der inneren Oberfläche des Gehäuses wischend im Eingriff zu stehen; daß die starre Scheibe (135) umfänglich eine nach oben gekrümmte Wand aufweist, um die biegsame Betätigung des Wischers an seinem Umfang während des Wischens der inneren Oberfläche des Gehäuses zu führen, wenn der Folgeregler sich in dem Behälter nach unten bewegt, und daß die obere Oberfläche des hohlen Körpers umfänglich nach unten gebogen wird, um die biegsame Betätigung des Wischers an seinem Umfang während des Wischens der inneren Oberfläche des Gehäuses zu führen, wenn der Folgeregler sich in dem Behälter nach oben bewegt.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der nachgebende Wischer die Form eines flachen Kreisringes aufweist.
3. Behälter nach Anspruch 2, bei dem ein zylindrisches Abstandsstück (139) in der Öffnung des ringförmigen Wischers zwischen dem hohlen Körper (132) und der starren Scheibe (135) vorgesehen ist.
4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der hohle Körper ein schwimmender, hohler, zylindrischer Körper ist, der aus aneinandergrenzenden Halbgliedern (132a, 132b) besteht.
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