DE3447853A1 - Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition

Info

Publication number
DE3447853A1
DE3447853A1 DE19843447853 DE3447853A DE3447853A1 DE 3447853 A1 DE3447853 A1 DE 3447853A1 DE 19843447853 DE19843447853 DE 19843447853 DE 3447853 A DE3447853 A DE 3447853A DE 3447853 A1 DE3447853 A1 DE 3447853A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottom part
sleeve
sleeve part
cartridge
welding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843447853
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEIDE MARION 4030 RATINGEN DE
Original Assignee
HEIDE MARION 4030 RATINGEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEIDE MARION 4030 RATINGEN DE filed Critical HEIDE MARION 4030 RATINGEN DE
Priority to DE19843447853 priority Critical patent/DE3447853A1/de
Priority to EP85116567A priority patent/EP0186904A1/de
Publication of DE3447853A1 publication Critical patent/DE3447853A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/26Cartridge cases
    • F42B5/28Cartridge cases of metal, i.e. the cartridge-case tube is of metal
    • F42B5/285Cartridge cases of metal, i.e. the cartridge-case tube is of metal formed by assembling several elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

PATENTANWALT BODE ■ POSTFACH Π 30 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8585166
L 7 - 24
Anm.: Marion Heide, Berliner Strasse 22, D-4o3o Ratingen 1
Verfahren zum Herstellen einer Treibladungshülse für Patronenmunition.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Treibladungshülse für Patranonenmunition und auch die nach diesem Verfahren hergestellte Treibladungshülse.
Die Treibladungs- oder Patronenhülse bildet neben dem Ge-' schoss einen wichtigen Bestandteil der Patronenmunition.
Es ist bekannt, die Treibladungshülsen in der Weise herzustellen, dass ein zylindrischer Stangenabschnitt aus einem geeigneten Material in einer grossen Vielzahl von Arbeitsgängen zur Treibladungshülse verformt wird. Es handelt sich hierbei um Kaltverformungen und schon zur Herstellung einer Treibladungshülse von kleinem Durchmesser sind acht Verformungsoperationen erforderlich, bei denen es sich zum kleineren Teil um Fliess-Pressen und zum grösseren Teil um Zieh-Pressen handelt. Für diese Arbeitsgänge sind kostspielige Maschinen und Werkzeuge erforderlich und eine grosse Anzahl von Nebenarbeiten. Insbesondere müssen nach bzw. vor jeder Kaltverformung Wärmebehandlungen durchgeführt werden, nach jedem Wärmebehandlungsvorgang eine Oberflächenbearbeitung durch Beizen und danach eine Oberflächenbehandlung zur Vorbereitung auf die nächste Kaltverformung. Infolgedessen ist die herkömmliche Herstellung von Treibladungshülsen durch Kaltverformung aus einem Ausgangsstück ausserordentlich kostspielig und selbst auch dann, wenn zu ihrer Herstellung
PATENTANWALT BODE . POSTFACH Π 30 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 02102-22008 · TELEX 8585166
leicht verformbare aber desto teuere Werkstoffe, wie beispielsweise Buntmetalle, verwendet werden; um so mehr aber, wenn der Versuch gemacht wird, eine solche Treibladungshülse auch Stahl herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Treibladungshülsen auf eine wenig kostspielige Weise aus preisgünstigem Material herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer Treibladungshülse für Patronenmunition, das sich dadurch kennzeichnet, dass ein Bodenteil und ein Hülsenteil durch Fügen miteinander verbunden werden.
Man ist bisher der Ansicht gewesen, dass nur einteilige Treibladungshülsen dem beim Abschuss entstehenden Gasdruck, der bis zu 4.OOO bar betragen kann, standhalten würden. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Treibladungshülsen auch aus einem Bodenteil und einem Hülsenteil, die durch Fügen miteinander verbunden sind, bestehen können, insbeonsere, wenn die Ausbildung des Bodenteils und des Hülsenteils und die Fügung in der erfxndungsgemässen Weise erfolgen.
Um die Verbindung des Bodenteils mit dem Hülsenteil in einer besonders sicheren Weise zu ermöglichen ist es zweckmässig, am Bodenteil einen im wesentlichen rohrförmigen Ansatz anzubringen der in axialer Richtung verläft und der in das Hülsenteil einschiebbar ist. Hierbei kann der Innendurchmesser des Ansatzes in Richtung auf sein freies Ende zunehmen. Dies führt zu einer besonders sicheren und festen Verbindung zwischen Bodenteil und Hülsenteil.
_ 3 _ COPY
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 ■ TELEX 8585166
- jar -
Im Bund des Bodenteils kann hülsenteilseitig eine Vertiefung zur Aufnahme des bodenseitigen Endes des Hülsenteils angeordnet sein. Dies ermöglicht in besonders guter Weise die Zentrierung des Hülsenteils mit dem Bodenteil und wenn die Vertiefung eine hohlzylindrische Form aufweist, wird hierdurch nicht nur die Zentrierung verbessert sondern auch die Möglichkeiten zur Verbindung zwischen Hülsenteil und Bodenteil.
Als Bodenteil können Drehteile verwendet werden, die, was die Massgenauigkeit und Oberflächenqualität anbetrifft, ohne Schwierigkeit anforderungsgemäss hergestellt werden können. Als Bodenteile können aber auch Schmiedteile verwendet werden, deren Oberflächen, wenn überhaupt, nur stellenweise spanend nachbearbeitet werden müssen.
Als Hülsenteile können konisch vorgeformte Rohre verwendet werden, deren Formung beispielsweise durch Zieh-Pressen oder auch durch, insbesondere rollendes, Aufpressen auf einen Dorn erfolgen kann. Es können aber auch hohlzylindrische Rohrabschnitte verwendet werden, deren Verformung erst nach der Verbindung mit dem Bodenteil erfolgt. Die Verformung kann, wie oben gesagt, durch Zieh-Pressen erfolgen, aber auch zugleich mit der Verbindung, insbesondere durch Verwendung gleicher oder ähnlicher Werkzeuge, wie sie beim Verbinden des Bodenteils mit dem Rohrteil, insbesondere beim Roll-Press-Schweissen verwendet werden.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ermöglicht es, das Eindrehen des Gewindes und gegebenenfalls der Einsenkung zur Aufnahme der Zündschraube in das Bodenteil vor dessen Ver-
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8585166
bindung mit dem Hülsenteil vorzunehmen. Dies hat den Vorteil, dass nur wesentlich kleinere Teile zur Bearbeitung gebracht werden müssen.
Das Fügen kann durch Reibungs-Schweissen erfolgen, wobei Bodenteil und Hülsenteil um die Patronenlängsachse gegeneinander verdreht werden. Falls hierbei Schweissnähte entstehen sollten, die das zulässige Patronenprofil übersteigen, können diese durch Abdrehen entfernt werden.
Das Fügen kann auch durch das Elektronenstrahl-Schweissverfahren erfolgen. Hierbei ist es möglich, die Schweisspunkte oder Schweisslinien zwischen dem Bodenteil· und dem Hülsenteil achsparallel anzuordnen dadurch, dass die Strahlungsrichtung in Patronenlängsrichtung angeordnet wird.
Zusätzlich kann die Verschweissung des Bundes des Bodenteils mit der Aussenseite des Hülsenteils durch in Patronenlängsrichtung verlaufende Strahlung erfolgen oder aber auch durch radial zur Patronenlängsrichtung verlaufende Strahlung.
Das Fügen kann auch durch Press-Schweissen erfolgen. In besonders einfacher Weise geschieht dies dadurch, dass innerhalb und ausserhalb des Werkstückes Presskörper angeordnet sind, die ebenso wie das Werkstück rotieren und zwar um Achsen parallel zur Längsachse der Werkstücke. Hierbei können zur Verbindung des Bodenteils mit dem Hülsenteil ein oder mehrere Schweissnähte oder auch eine umlaufende spiralförmige Schweissnaht angeordnet werden und diese Werkzeuge oder auch änlich ausgebildete Werkzeuge können zur Verformung eines Rohrabschnittes zu der für den Hülsenkörper erforderlichen Form dienen.
5 " COPY
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 . TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8585166
3U7853
Eine weitere Möglichkeit zur Verbindung des Bodenteils mit dem Hülsenteil ist das Laser-Schweissen, das vorzugsweise nur radial zur Patronenlängsachse erfolgt.
Die Verbindung zwischen Bodenteil und Hülsenteil kann auch durch radial zur Längsachse der Patrone angeordnete Gewinde erfolgen und unter Verwendung von Klebstoffen zwischen den Gewindeteilen.
Schliesslich kann das Hülsenteil auf das Bodenteil aufgeschrumpft werden, wobei zusätzlich formschlüssige und Klebeverbindungen verwendet werden können.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Treibladungshülse.
Fig. 2 zeigt eine erste Verbindungsmöglichkeit zwischen Bodenteil und Hülsenteil.
Die Fig. 3-7 zeigen weitere Verbindungsinöglichkeiten.
Fig. 8 und 9 zeigen die Verformung eines zylindrischen Hülsenkörpers zum verwendungsfähigen Hülsenteil.
In Fig. 1 ist die Treibladungshülse dargestellt, die, wie sich aus der Fig. ergibt, aus dem Bodenteil 1 und dem Hülsenteil 2 besteht, wobei beide Teile getrennt voneinander hergestellt worden sind und zur Treibladungshülse zusammen-
6 COPY
PATENTANWALT BODE . POSTFACH Π30- D-4030 RATiNGEN 1 · TELEFON 02102-22008 · TELEX 8585166
gefügt worden sind. Wie sich ausserdem aus Fig. 1 ergibt, besitzt das Bodenteil 1 einen im wesentlichen rohrförmigen Ansatz 3, der sich in axialer Richtung erstreckt und der in das Hülsenteil 2 einschiebbar ist.
Eine erste Möglichkeit der Verbindung der Teile 1 und 2 miteinander ergibt sich durch Reibungs-Schweissung. Hierzu müssen die Teile 1 und 2 um die Längsachse 5 der Patrone gegeneinander verdreht werden und gegeneinander angedrückt werden. Die Schweisszone ist in Fig. 2 mit 4 bezeichnet.
Eine weitere Verbindungsmöglichkeit ergibt sich aus Fig. 3. Dort sind, wie vorhergehend, das Bodenteil mit 1 und das Hülsenteil mit 2 bezeichnet. Der Ansatz des Bodenteils ist mit 3 bezeichnet. Die Verbindung zwischen dem Bodenteil 1 und dem Hülsenteil 2 erfolgt im Bereich des Ansatzes 3 durch eine Schweissnaht 6, die durch Elektronenstrahl-Schweissung erfolgte, wobei der Elektronenstrahl parallel zur Längsachse 5 verlief. Weitere Schweissungen können, ebenfalls parallel zur Längsachse 5, bei 7 erfolgen oder radial bei 8. Das Bodenteil 1 und das Hülsenteil können aber auch durch Press-Schweissen miteinander verbunden werden. Dies ist aus Fig. ersichtlich. Die Press-Schweiss-Werkzeuge sind dort mit 9 und 1o bezeichnet. Diese Werkzeuge können eine oder mehrere Schweissnähte zwischen den Teilen 1 und 2 anbringen oder sie oder ähnliche Werkzeuge können auch zur Verformung des Hülsenteils 2 dienen.
PATENTANWALT BODE ■ POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8585166
Das Bodenteil 1 und das Hülsenteil 2 können auch durch Laser-Schweissen miteinander verbunden werden. Die hierzu erforderlichen Verbindungsnähte sind mit 11 bezeichnet und sie erstrecken sich radial. Die weiterhin möglicherweise erforderlichen Verbindungsnähte sind mit 12 bezeichnet.
Eine weitere Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Bodenteil 1 und dem Hülsenteil 2 besteht durch Gewindeverbindungen, die in Fig. 6 mit 13 und 14 bezeichnet sind. In diesen Gewindeverbindungen können sich auch Klebstoffe befinden.
Eine weitere formschlüssige Verbindung ergibt sich aus Fig. Auch hier kann das Hülsenteil 2 auf das Bodenteil 1 aufgeschrumpft worden sein und auch hierbei können sich zwischen beiden Teilen Klebstoffe befinden.
Das Verfahren gemäss der Erfindung hat ganz besonders den Vorteil, dass zur Herstellung einer Treibladungshülse nur ein Bodenteil und ein Hülsenteil, bei dem es sich um einen einfachen Rohrabschnitt handeln kann, erforderlich sind. In Fig. 8 sind das Bodenteil mit 1 und der Rohrabschnitt mit 2 bezeichnet. In Fig. 9 ist dargestellt, auf welche einfache Weise sich unter Anlage an eine Kalibernuss 13 der Hülsenteil 2 zur Kartuschenhülse verformen lässt.
V/Bo

Claims (25)

PATENTANWALT BODE . POSTFACH 1130 · D-4030 RATiNGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8585166 L 7 - 24 Anm. : Marion Heide, Berliner Strasse 22, D-4o3o Ratingen 1 Verfahren zum Herstellen einer Treibladungshülse für Patronenmunition. Ansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen einer Treibladungshülse für Patronenmunition dadurch gekennzeichnet, dass ein Bodenteil (1) und ein Hülsenteil (2) durch Fügen miteinander verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (1) einen im wesentlichen rohrförmigen Ansatz (3) aufweist, der sich in axialer Richtung erstreckt und der in das Hülsenteil (2) einschiebbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Ansatzes (3) in Richtung auf sein freies Ende zunimmt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bund des Bodenteils (1) hülsenseitig eine Vertiefung zur Aufnahme des bodenteilseitigen Endes des Hülsenteils (2) angeordnet ist.
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8585166
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung eine hohlzylindrische Form aufweist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass als Bodenteil (1) ein Drehteil verwendet wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass als Bodenteil (1) eine Schmiedeteil verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiedeteil (1) spanend nachbearbeitet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (2) ein konisch verformtes Rohr ist.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass als Hülsenteil (2) ein Rohrabschnitt verwendet wird, der während und/oder nach seiner Verbindung mit dem Bodenteil
(1) konisch verformt wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 1o, dadur ch gekennzeichnet, dass das Eindrehen des Gewindes und gegebenenfalls der Einsenkung zur Aufnahme Zündschraube in das Bodenteil (1) vor dessen Verbindung mit dem Hülsenteil (2) erfolgt.
-1ο-
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8$85,UT _
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansrpüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügen zur Reibungs-Schweissen erfolgt, wobei Bodenteil (1) und Hülsenteil (2) um die Patronenlängsachse gegeneinander verdreht werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1- 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügen durch Elektronenstrahl-Schweissen erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweissen der Hülseninnenseite mit der Aussenseite des Ansatzes
(3) durch in Patronenlängsrichtung verlaufende Strahlung erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweissen des Bundes des Bodenteiles (1) mit der Aussenseite des Hülsenteiles (2) durch in Patronenlängsrichtung verlaufende Strahlung erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennz eichnet, dass das Verschweissen des Bundes des Bodenteiles (1) mit der Aussenseite des Hülsenteiles (2) durch radial zur Patronenlängsrichtung verlaufende Strahlung erfolgt.
17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügen durch Press-Schweissen erfolgt.
- 11
copy
PATENTANWALT BODE · POSTFACH 1130 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 021 02-22008 · TELEX 8£85,ltr
/OQO
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Press-Schweissen unter Rotation des Werkstückes und/oder der Werkzeuge erfolgt.
19. Verfahren nach Anspruch 18 und/oder Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung des Rohrabschnittes während des oder im Anschluss an das Press-Schweissen erfolgt.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass das
' Fügen durch Laser-Schweissen erfolgt.
21. Verfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennz eichnet, dass diese Strahlungsrichtung radial zur Patronenlängsachse verläuft.
- --- 22. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-21, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügen durch Gewinde und Verkleben der Gewindeverbindungen erfolgt.
23. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, dass das Fügen durch Aufschrumpfen des Hülsenteils (2) auf das Bodenteil 1 erfolgt.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass an an Hülsenteil (2) und Bodenteil (1) Profilierungen angeordnet sind, die formschlüssig zusammenwirken.
Ϊ " - 12 - COPY
PATENTANWALT BODE . POSTFACH Π30 · D-4030 RATINGEN 1 · TELEFON 02102-22008 · TELEX 8585166
25. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-24, dadurch geken nzeichnet, dass das Bodenteil (1) und das Hülsenteil (2) miteinander verklebt oder verlötet sind.
V/Bo
COPY
DE19843447853 1984-12-31 1984-12-31 Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition Ceased DE3447853A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843447853 DE3447853A1 (de) 1984-12-31 1984-12-31 Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition
EP85116567A EP0186904A1 (de) 1984-12-31 1985-12-24 Verfahren zum Herstellen einer Treibladungshülse für Patronenmunition

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843447853 DE3447853A1 (de) 1984-12-31 1984-12-31 Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3447853A1 true DE3447853A1 (de) 1986-07-10

Family

ID=6254147

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843447853 Ceased DE3447853A1 (de) 1984-12-31 1984-12-31 Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0186904A1 (de)
DE (1) DE3447853A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704792A1 (de) * 1987-02-16 1988-09-01 Heide Marion Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer treibladungshuelse fuer patronenmunition
DE3923461A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-17 Lubig Josef Gmbh Treibladungshuelse und verfahren zur herstellung einer treibladungshuelse

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614096B1 (fr) * 1987-04-15 1993-02-19 Poudres & Explosifs Ste Nale Objets combustibles en forme d'etui borgne
FR2899321B1 (fr) * 2006-04-03 2010-02-19 Giat Ind Sa Douille pour munition et procede de fabrication d'une telle douille.
GB201417311D0 (en) * 2014-10-01 2014-11-12 Bae Systems Plc Improved cartridge casing
GB201417312D0 (en) 2014-10-01 2014-11-12 Bae Systems Plc Cartridge casing
EP3504015A1 (de) * 2016-08-23 2019-07-03 Albert Gaide Verfahren zur herstellung von hülsen aus mehreren bestandteilen
IT201800003077A1 (it) * 2018-02-27 2019-08-27 Pbm Ltd Bossolo metallico per munizione e relativo metodo di realizzazione
EP4134618B1 (de) * 2021-08-13 2023-10-11 Rabuffo SA Munitionspatrone

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR864113A (fr) * 1939-03-23 1941-04-19 Douille en fer pour projectile
US2294822A (en) * 1939-03-01 1942-09-01 Albree George Norman Cartridge
GB574877A (en) * 1942-11-17 1946-01-24 William Henry Raven Improvements in or relating to the manufacture of cartridge cases
GB1136601A (en) * 1965-01-14 1968-12-11 Cosmocord Ltd Improvements in and relating to gramophone pickups

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE26123C (de) * W. LORENZ in Karlsruhe, Baden Patronenhülsen aus durch die Pulvergase schmelzbarem Metall
FR470786A (fr) * 1914-01-06 1914-09-29 Pierre Lagarrigue Cartouches à percussion centrale pour armes à feu
GB113601A (en) * 1917-02-19 1918-08-12 William Hall Walker Improvements in Cartridge Cases.
CH263313A (de) * 1947-04-15 1949-08-31 Samuel Aegerter August Mehrteilige Geschosshülse.
DE1775507A1 (de) * 1968-08-21 1971-09-09 Wilhelm Doetsch Sicherung fuer Verschraubungen und Schraubverbindungen gegen Loesen und Korrodieren mit Dichtungswirkung
BE747660R (en) * 1970-02-24 1970-08-31 Peeters Louis Case for sporting cartridge
FR2376395A1 (fr) * 1976-12-29 1978-07-28 Olivie Maitena Douille de matiere plastique pour cartouches de chasse
BE859068A (fr) * 1977-09-27 1978-03-28 Herstal Sa Douille pour cartouche de chasse en matiere synthetique

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2294822A (en) * 1939-03-01 1942-09-01 Albree George Norman Cartridge
FR864113A (fr) * 1939-03-23 1941-04-19 Douille en fer pour projectile
GB574877A (en) * 1942-11-17 1946-01-24 William Henry Raven Improvements in or relating to the manufacture of cartridge cases
GB1136601A (en) * 1965-01-14 1968-12-11 Cosmocord Ltd Improvements in and relating to gramophone pickups

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704792A1 (de) * 1987-02-16 1988-09-01 Heide Marion Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer treibladungshuelse fuer patronenmunition
DE3923461A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-17 Lubig Josef Gmbh Treibladungshuelse und verfahren zur herstellung einer treibladungshuelse

Also Published As

Publication number Publication date
EP0186904A1 (de) 1986-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2929832C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Rohren durch Reibschweißen
DE2553572A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reibschweissen
DE1804673C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Hohlachse
DE2657294A1 (de) Reibungs-schweissverfahren
DE102005057945A1 (de) Verfahren, Maschine und Werkzeuge zur spanlosen Herstellung von Rohrabschnitten und rohrförmigen Werkstücken mit reduziertem Innendurchmesser in Form eines Absatzes
DE3447853A1 (de) Verfahren zum herstellen einer treibladungshuelse fuer patronenmunition
DE690630C (de) Verfahren zum Anschweissen duennwandiger Rohre an dickwandige Behaelter, Sammelkammern o. dgl.
EP0222855B1 (de) Verfahren zur herstellung eines schlauchnippels für hydraulisch belastete press- oder schraubarmaturen
DE3019592C2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von Stahlrohren
EP0014474B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohres
DE2159591B2 (de) Vorrichtung zum Stumpfschweißen von Rohren
DE19757946C2 (de) Rohrverbindung
DE8438298U1 (de) Treibladungshülse für Patronenmunition
DE10044880A1 (de) Verfahren zur Herstellung von speziell geformten Hohlkörpern aus Metall
DE19953525C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines metallischen Rohrformstückes
DE3739730C1 (en) Method for drawing seamless metal tubes
DE10161163A1 (de) Schweißelement und Verfahren zu seiner Befestigung
DE2911335C2 (de)
DE1627453A1 (de) Verfahren zur Schweissung durch Reibungswaerme
DE102012110792B4 (de) Umformverfahren zur Herstellung einer stufenförmigen Querschnittsverjüngung an einem rohrförmigen Werkstück aus Metall
DE19702719C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines metallischen Rohrverbinders
DE2508966C2 (de) Verfahren zum Verschweißen von Kesselrohren
DE4138608A1 (de) Heizelement-schweissverfahren fuer kunststoffelemente und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
AT77053B (de) Verfahren zum Runden der Enden von Rohren größeren Durchmessers unter gleichzeitigem Profilieren mit Hilfe von Rollen oder Walzen.
DE608379C (de) Stehbolzen mit einem die beiden Kesselwaende dicht verbindenden biegsamen Rohr

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection