DE3447166C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T1/00—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
- B60T1/02—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
- B60T1/10—Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels by utilising wheel movement for accumulating energy, e.g. driving air compressors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerungsanordnung
mit den Merkmalen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche hydraulische Steuerungsanordnung ist beispiels
weise aus der US 37 12 180 bekannt. Diese Steuerungsanord
nung ist auf einen speziellen Anwendungsfall zugeschnitten
und deshalb nicht universell, insbesondere nicht für funk
tionell abweichende Hydrauliksysteme verwendbar.
Der Vollständigkeit halber sei noch darauf hingewiesen, daß
Druckzuschaltventile als solches hinsichtlich ihrer Funktion
und ihrem Aufbau nach bekannt sind, siehe zum Beispiel
Type DZ 10 DP Serie 30 der Fa. FAG Kugelfischer Georg Schä
fer & Co.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine hydraulische
Steuerungsanordnung zu schaffen, die einfach aufgebaut und
im Betrieb zuverlässig ist sowie sich vielseitig einsetzen
läßt, insbesondere in Fahrzeugen mit hydrostatischem Antrieb
mit und ohne Bremsenergierückgewinnung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuerungsan
ordnung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Einzelheiten dieser Lösung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Steuerungsanord
nung ist ein kompaktes, bei Bedarf schnell auswechselbares
Bauteil geschaffen, das sich in einem Hydrauliksystem insbe
sondere für eine energiesparende Ölversorgung eignet.
Die Realisierung unterschiedlicher Druckniveaus ist möglich.
Es besteht ferner die Möglichkeit, die Ölmenge in einem ge
schlossenen Kreislauf konstant zu halten. Das bevorzugt
durch einen Niveaugeber zu schaltende Steuerventil ermög
licht in einer Durchlaß-Steuerstellung ein Nachfüllen von Öl
in den geschlossenen Kreislauf über den zweiten Arbeits
anschluß mit Bereitstellung eines Stell- und Steuerdruckes
für angeschlossene Hydraulikeinheiten. In zweiter Steuer
stellung des Steuerventils sind der Öl- und Druckversor
gungsanschluß sowie der Drucklosbehälter-Anschluß kurzge
schlossen, so daß in den Kreislauf weder Öl noch Druck ein
geleitet werden. In der dritten Steuerstellung des Steuer
ventils wird ebenfalls kein Hydrauliköl in den geschlossenen
Kreislauf eingespeist, jedoch der Stelldruck für angeschlos
sene Hydroeinheiten über den ersten Arbeitsanschluß
sichergestellt. Mithin kann nach der Erfindung ein kompakter
Steuerblock geschaffen werden, der folgende Funktionen
aufweist:
- - Umlaufstellung,
- - Bereitstellung eines vorgegebenen Öldruckes und Ölnachspei sung in den geschlossenen Arbeitskreis,
- - Bereitstellung eines vorgegebenen Öldruckes ohne Ölnach speisung, und
- - Begrenzung des maximalen Öldruckes.
Nachstehend ist die erfindungsgemäße Steuerungsanordnung an
hand eines in der Zeichnung dargestellten beispielhaften Hy
draulikschemas näher erläutert.
Die hydraulische Steuerungsanordnung 10 umfaßt ein Steuer
ventil 1 in Form eines 4/3-Wege-Ventils, einen ersten Arbeits
anschluß X, einen zweiten Arbeitsanschluß A, einen Druck
behälteranschluß P für Öl- und Druckbereitstellung, einen
Drucklosbehälteranschluß T für Rückleitung abgesteuerten
Öles, ein Druckbegrenzungsventil 2, dessen Schaltdruck ein
stellbar ist, ein Druckzuschaltventil 3, dessen Druck vor
zugsweise ebenfalls einstellbar ist, sowie mehrere Leitungs
zweige und vier Rückschlagventile 4, 5, 6, 7 in letzteren.
Diese Rückschlagventile sind alle gleich aufgebaut.
Das Steuerventil 1 hat vier Anschlüsse. Auf der einen Seite
sind der Druckbehälteranschluß P und der Drucklosbehälteran
schluß T, auf der anderen Seite sind ein zum Druckzuschalt
ventil 3 führender Leitungszweig 11 und ein zum ersten Ar
beitsanschluß X führender Leitungszweig 16 angeschossen. In
letzterem ist das nur zum ersten Arbeitsanschluß X hin durchlässige zweite
Rückschlagventil 4 angeordnet.
Das Druckzuschaltventil 3 dient dazu, den eingestellten
Druck am ersten Arbeitsanschluß X zu halten. Am Ausgang des
Druckzuschaltventils 3 ist ein zum zweiten Arbeitsanschluß A
hinführender Leitungszweig 12 angeschlossen, über den Öl mit
entsprechendem Druck bereitgestellt wird.
Vom Leitungszweig 11 zweigt vor dem Druckzuschaltventil 3 ein
zum Eingang des Druckbegrenzungsventils 2 führender und ein
nur in Richtung zu letzterem hin durchlässiges erstes Rückschlag
ventil 5 aufweisender Leitungszweig 19 ab. Vom Ausgang des
Druckbegrenzungsventils 2 führt ein Leitungszweig 18 zum
Drucklosbehälteranschluß T hin. Vom Leitungszweig 16 zweigt
strömungsmäßig nach dem zweiten Rückschlagventil 4 ein Leitungs
zweig 15 ab, der zu dem zwischen erstem Rückschlagventil 5 und Druck
begrenzungsventil 2 verlaufenden Teil des Leitungszweiges 19
hinführt. Vom Leitungszweig 18 geht ein zum Leitungszweig 12
hinführender Leitungszweig 14, 13 ab, in dem ein nur in
Richtung zweiten Arbeitsanschluß A durchlässiges drittes Rückschlagventil 6
angeordnet ist. Zwischen dem Leitungszweig 13, 14 und dem
Leitungszweig 15 ist ein Leitungszweig 17 mit einem nur in
Richtung ersten Arbeitsanschluß X durchlässigen vierten Rückschlagventil 7
gegeben.
Im Betrieb befindet sich das Steuerventil 1 normalerweise in
seiner dargestellten, nicht betätigten zweiten Steuerstel
lung O, also in der sogenannten Umlaufstellung, in welcher
einerseits die Anschlüsse P und T der Steuerungsanordnung
kurzgeschlossen sind, andererseits die Drücke im ersten Ar
beitsanschluß X und zweiten Arbeitsanschluß A konstant ge
halten werden.
Wenn das Steuerventil 1 elektromagnetisch in seine erste
Durchschalt-Steuerstellung a geschaltet wird, dann wird im
ersten Arbeitsanschluß X der mit Hilfe des Druckzuschalt
ventils 3 eingestellte Druck gehalten, über die Leitungs
zweige 12, 13, 17, 15 und 16. Überschüssiges Druckmittel
wird solange zum zweiten Arbeitsanschluß A hin abgesteuert, bis der
durch das Druckbegrenzungsventil 2 vorgegebene Druck er
reicht ist. Dabei sind die Rückschlagventile 4, 5 und 6 ge
schlossen, das Rückschlagventil 7 dagegen offen. Sobald im
zweiten Arbeitsanschluß A der maximal zulässige, vom Druck
begrenzungsventil 2 durch dessen Einstellung vorgegebene
Druck erreicht wird, öffnet das Druckbegrenzungsventil 2 und
es fließt Öl über den Leitungszweig 18 zum Drucklosbehälter
anschluß T hin und von diesem in einen nicht dargestellten
drucklosen Behälter ab.
Wenn das Steuerventil 1 elektromagnetisch in seine dritte
Durchschalt-Steuerstellung b geschaltet wird, dann kann vom
Druckbehälteranschluß P kein Öl mehr zum zweiten Arbeitsan
schluß A fließen. Es wird jedoch der extern anstehende Druck
im zweiten Arbeitsanschluß A deswegen gehalten, weil die Rückschlag
ventile 5 und 6 geschlossen sind. Außerdem wird der Druck im
ersten Arbeitsanschluß X konstant gehalten, und zwar mit Hilfe
des Druckbegrenzungsventiles 2 über den Leitungszweig 15 und
den stromauf des ersten Rückschlagventils 5 liegenden Teil des Lei
tungszweiges 19. Das vom Anschluß P her eingespeiste, aber
überschüssige Öl wird vom Druckbegrenzungsventil 2 über den
Leitungszweig 18 abgesteuert.
Sämtliche Ventile 1, 2, 3 und Rückschlagventile 4, 5, 6, 7
und Leitungszweige 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 sind in
einem einzigen Steuerblock integriert, der in der Zeichnung
durch eine strichpunktierte Umrandung symbolisiert ist und
außenseitig die Anschlüsse X, A, P, T aufweist.
Dieser Steuerblock kann in einem Fahrzeug mit hydrostati
schem Antrieb mit Bremsenergierückgewinnungseinrichtung zur
Versorgung der betreffenden Hydraulikeinheiten verwendet
sein.
Claims (7)
1. Hydraulische Steuerungsanordnung (10) mit
- - einem ersten Arbeitsanschluß (X), einem zweiten Arbeits anschluß (A), einem Druckbehälteranschluß (P) und einem Drucklosbehälteranschluß (T),
- - einem Steuerventil (1) in Form eines 4/3-Wege-Ventils zur Steuerung des Mediumsflusses von und zu den An schlüssen (X, A, P, T),
- - einem Druckbegrenzungsventil (2),
wobei das Steuerventil (1) eine erste Steuerstellung (a),
in der über Leitungszweige der Druckbehälteranschluß (P)
mit wenigstens einem der anderen Anschlüsse verunden
ist, eine zweite Steuerstellung (O) sowie eine dritte
Steuerstellung (b) einnehmen kann, in der gegenüber der
ersten Steuerstellung (a) die ausgangsseitigen Anschlüsse
vertauscht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich ein Druckzuschaltventil (3) im Leitungszweig (11,
12) vom Steuerventil (1) zum zweiten Arbeitsanschluß (A)
befindet, daß das Druckbegrenzungsventil (2) und strö
mungsmäßig davor ein nur in Richtung zu letzterem hin
durchlässiges erstes Rückschlagventil (5) in einem Lei
rungszweig (19, 18) angeordnet sind, der vom Leitungs
zweig (11) vor dem Druckzuschaltventil (3) abzweigt und
zum Drucklosbehälteranschluß (T) hinführt, daß sich im
Leitungszweig (16) zwischen Steuerventil (1) und erstem
Arbeitsanschluß (X) ein nur in Richtung des letzteren
durchlässiges zweites Rückschlagventil (4) befindet, daß
strömungsmäßig nach dem zweiten Rückschlagventil (4) vom
Leitungszweig (16) ein Leitungszweig (15) zu dem zwischen
erstem Rückschlagventil (5) und Druckbegrenzungsventil (2)
liegenden Teil des Leitungszweiges (19) hinführt, daß ein
weiterer von dem vom Druckbegrenzungsventil (2) abgehen
den Leitungszweig (18) zum Leitungszweig (12) hinter dem
Druckzuschaltventil (3) führender Leitungszweig (13, 14)
mit einem nur in Richtung Arbeitsanschluß (A) durchlässi
gen dritten Rückschlagventil (6) vorgesehen ist, daß zwi
schen dem weiteren Leitungszweig (13, 14) und dem Lei
tungszweig (15), der zum Leitungszweig (16) hinter dem
ersten Rückschlagventil (5) führt, ein Leitungszweig (17)
mit in Richtung erstem Arbeitsanschluß (X) durchlässigem
viertem Rückschlagventil (7) vorgesehen ist, so daß mit
tels des Steuerventils (1)
- a) in dessen erster Steuerstellung a) durch das Druck zuschaltventil (3) ein Druck im ersten Arbeitsanschluß (X) gehalten, überschüssige Druckmittel solang zum zwei ten Arbeitsanschluß (A), bis der im Drückbegrenzungs ventil (2) vorgegebene Druck erreicht ist, und dann von letzterem zum Drucklosbehälteranschluß (T) hin ab gesteuert wird,
- b) in dessen zweiter Steuerstellung (O) die Anschlüsse (P und T) kurzgeschlossen sind, und
- c) in dessen dritter Steuerstellung (b) die Anschlüsse (P und X) miteinander verbunden sind und der Druck am er sten Anschluß X mittels des Druckbegrenzungsventils (2) gehalten wird.
2. Steuerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Steuerventil (1) im nicht betätigten Zustand
seine zweite Steuerstellung (O) einnimmt.
3. Steuerungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerventil (1) durch einen Niveau
geber schaltbar ist.
4. Steuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Druck des Druckzuschaltven
tils (3) und/oder der Druck des Druckbegrenzungsventils (2)
einstellbar ist.
5. Steuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Druckzuschaltventil (3)
und/oder das Druckbegrenzungsventil (2) elektromagnetisch
betätigbar sind.
6. Steuerungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß sämtliche Ventile (1, 2, 3) und
Rückschlagventile (4, 5, 6, 7) samt Leitungszweigen in
einem einzigen Steuerblock integriert sind, der außensei
tig die beiden Arbeitsanschlüsse (X, A) den Druckbehälter-
Anschluß (P) und den Drucklosbehälter-Anschluß (T) enthält.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447166 DE3447166A1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Hydraulische steuerungsanordnung |
FR8515197A FR2575239B1 (fr) | 1984-12-22 | 1985-10-14 | Dispositif hydraulique de commande |
SE8505731A SE470138B (sv) | 1984-12-22 | 1985-12-04 | Hydraulisk styranordning |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843447166 DE3447166A1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Hydraulische steuerungsanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3447166A1 DE3447166A1 (de) | 1986-07-03 |
DE3447166C2 true DE3447166C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6253725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843447166 Granted DE3447166A1 (de) | 1984-12-22 | 1984-12-22 | Hydraulische steuerungsanordnung |
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FR (1) | FR2575239B1 (de) |
SE (1) | SE470138B (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1249094B (de) * | 1967-08-31 | |||
US3712180A (en) * | 1970-11-27 | 1973-01-23 | Gen Electric | Bilateral servo controlled manipulator |
DE8029716U1 (de) * | 1980-11-07 | 1982-04-15 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Hydraulische Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder |
DE3327608C2 (de) * | 1983-07-30 | 1985-06-05 | Integral Hydraulik & Co, 4000 Düsseldorf | Schaltungsanordnung |
-
1984
- 1984-12-22 DE DE19843447166 patent/DE3447166A1/de active Granted
-
1985
- 1985-10-14 FR FR8515197A patent/FR2575239B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1985-12-04 SE SE8505731A patent/SE470138B/sv not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2575239B1 (fr) | 1990-11-16 |
FR2575239A1 (fr) | 1986-06-27 |
SE8505731L (sv) | 1986-06-23 |
SE470138B (sv) | 1993-11-15 |
DE3447166A1 (de) | 1986-07-03 |
SE8505731D0 (sv) | 1985-12-04 |
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Date | Code | Title | Description |
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