DE8029716U1 - Hydraulische Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder - Google Patents

Hydraulische Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder

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DE8029716U1
DE8029716U1 DE8029716U DE8029716DU DE8029716U1 DE 8029716 U1 DE8029716 U1 DE 8029716U1 DE 8029716 U DE8029716 U DE 8029716U DE 8029716D U DE8029716D U DE 8029716DU DE 8029716 U1 DE8029716 U1 DE 8029716U1
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Germany
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valve
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check valve
line
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Description

6-612
10. 1980 Wd/Wl
ROBERT BOSCH GMBH5 TOOO Stuttgart 1
Hydraulische Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder f|
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer derartigen bekannten Steuereinrichtung sind die beiden Arbeitszylinder einfachwirkend ausgebildet und über ihnen zugeordnete Sitzventile und ein gemeinsames Umschaltventil angesteuert. Diese Steuereinrichtung hat einen relativ geringen Ventilaufwand, sie hat jedoch den Nachteil, daß sie nur sehr beschränkt, d.h. für zwei einzeln wirkende Verbraucher verwendbar ist.
Vorteile' der Erfindung
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ihre Einsatzmöglichkeit erweitert ist, wobei der Aufwand an Ventilen ähnlich gering gehalten werden kann.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
Zeichnung
;'· Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung nä- |:: her erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungs-
$ beispiel in schematischer Darstellung, Figur 2 ein zvei-
t tes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung,
t Figur 3 einen Schnitt durch einen Ventilblock.
sj/ Beschreibung der Ausf ührungsbeispiele
S Eine Pumpe 10 saugt über eine Förderleitung 11 mit Filter
V; 12 Druckmittel aus einem Behälter 13 an und fördert es
I in eine Druckleitung 1h. An die Druckleitung 1U ist ein
|| erstes, elektromagnetisch betätigbares ^/2-WegeventiL 15
I angeschlossen sowie ein Umschaltventil 16, das die Funk-
I tion eines 3/2-Wegeventil aufweist; es ist druckgesteuert
I Dann ist an die Druckleitung '\k noch ein elektromagne-
I tisch entsperr^bares vorgesteuertes Rückschlagventil 17
angeschlossen, von dem die Druckleitung lh zu einen einfach wirkenden Arbeitszylinder 18 führt.
Das Rückschlagventil 17 weist einen Hauptventilkörper 20 und einen Vorsteuerventilkörper 21 auf, sowie eine Druckfeder 225 welchfe auf beide Ventile einwirkt. Der Vorsteuerventilkörper 21 wird über einen von einem Elektromagneten 23 betätigten Stößel 2k entsperxt. Der Vorsteuerventilkörper kann zweckmäßigerweise als Kugelventil, der Hauptventilkörper 20 als Schieberventil ausgebildet sein. Siehe hierzu Ausführungsbeispiel nach Figur 3.
- 3 - R. 6 '
Von der Leitung 1k zweigt hinter der Pumpe 10 eine Leitung 26 ab, die über ein Druckbegrenzungsventil 27 zu einer Rückleitung 28 führt. Weiterhin zweigt von der Leitung 1U hinter dem Wegeventil 15 eine Leitung 29 ab, die über ein elektromagnetisch betätigbares Ventil 30 und ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil/zur einen Seite ei-
32/ nes doppelt wirkenden Arbeitszylinders/xührt. Von dessen anderer Seite führt eine Leitung 33 mit eingebauter verstellbarer Drossel 3^+ zur Rückleitung 28.
Von der Leitung 1U geht an einer Stelle zwischen den Wegeventil 15 und dem Umschaltventil 1o eine Steuerleitung 36 aus, die zur linken Seite des Umschaltventil führt. Von dessen rechten Seite führt eine Steuerleitung 37 zur Leitung 29 und mündet dort an einer Stelle, die hinter dem Ventil 30 liegt. Von den Anschlußseiten des Wegeventils 15 führen zwei Leitungen 38, 39 zur Leitung 33 und nünden dort beidseits der Drossel 3k. Von der Leitung 39 geht eine Leitung kO aus und mündet am Rückschlagventil 17 auf der Seite, wo der Vor Steuerkörper 21 liegt; das ist der Auslaß. Von der Leitung 1+0 geht eine Leitung Ui aus und führt zum Umschaltventil 16.
Wenn keiner der Arbeitszylinder zu betreiben ist, steht die Pumpe 10 still. -Zum Betätigen des ArbeitsZylinders i8 wird die Pumpe 10 eingeschaltet. Das Ventil 15 befindet sich in Schaltstellung II, das Umschaltventil 16 wird durch den in der Leitung 36 herrschenden Druck in Schaltstellung I gebracht. Die Leitung 37 ist drucklos, da das Ventil 30 gesperrt ist. Druckmittel fließt nun in der Leitung 1k über diese beiden Ventile zum Einlaß des Rückschlagventils 17, hebt dessen Hauptventilkörper 20 von seinem Sitz ab und fließt zum Arbeitszylinder 18. Ist
dieser ausgefahren, so wird die Pumpe abgeschaltet und der im Arbeitszylinder herrschende Lastdruck drückt den Hauptventilkörper 20 auf seinen Sitz. Damit ist der Arbeitszylii der verriegelt. Soll die dort wirkende Last abgesenkt werden, so wird der Vorsteuerventilkörper 21 über den Stößel 2k durch Betätigen des Elektromagneten 23 von seinem Sitz abgehoben, worauf der Druck in dem die Feder 22 aufnehmenden Raum abgebaut wird und Druckmittel vom Arbeitszylinder 18 über das Rückschlagventil und die Leitungen 1U, !+1,
v Uo j 28 zum Behälter abströmen. Die Pumpe ist dabei nicht
in Betrieb.
Zum Betätigen des Arbeitszylinders 32 wird die Pumpe wieder eingeschaltet, das Ventil 30 wird in seine Schaltstellung II gebracht, worauf Druckmittel über die Leitung 29 und die Ventile 30, 31 in den Arbeitszylinder einströmen kann. Das Ventil 15 befindet sich weiterhin in Schaltstellung II. Druckmittel gelangt auch in die Leitung 37 und hält das Umschaltventil in seiner Schaltstellung II fest. Damit kann kein Druckmittel in die Leitung 1H einströmen. Das aus dem Arbeitszylinder 33 verdrängte Druckmittel
r fließt über die Leitung 33, 38 und 39 und die Drossel 3k
zum Behälter ab.
Zum Senken des Arbeitszylinders 32 wird das Wegeventil 15 in seine Schaltstellung I gebracht. Von der Pumpe gefördertes Druckmittel gelangt nun über die Leitung 38 in die Leitung 33 und von dort weiter in die Leitung k2, wodurch das Rückschlagventil 31 hydraulisch entsperrt wird. Der durch die Drossel 3^ erzeugte Druck reicht hierzu aus. Auch das Ventil .30 ist in seine Schaltstellung I gebracht worden, worauf rückströmendes Druckmittel über das nun als Rückschlagventil wirkende Ventil 30 in die Leitung 29 so-
wie über das Wegeventil 15 in die Leitung 39 gelangt und von dort über die Leitung 28 zum Behälter abströmen
zweitein
Beim '!Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile wie beim vorherigen mit denselben Ziffern bezeichnet. Es unterscheidet sich im wesentlichen von jenem dadurch, daß kein Umschaltventil mehr benötigt wird, es sind nun außer dem Ventil 15 nur noch zwei elektromagnetisch entsperrbare vorgesteuerte Rückschlagventile 5O5 51 nctig, sowie drei einfache Rückschlagventile 52 bis 5h. "es Wegeventil 15 führt die Leitung 1h zur Einlaßseite 55 ies Rückschlagventils 50, während von der Leitung 1U eine Leitung 56 abzweigt und zur Einlaßseite 57 des Rückschlagventils 51 führt. Die Kaupxventilkörper 58, 59 und Vor steuerventil- | körper 60, 61 sind wieder von Druckfedern 62, 63 belastet ·Α und letztere über Elektromagnete 65, 66 sowie Stößel 67, 68 betätigbar. Daraus ist zu erkennen, daß diese Ventile genau dem Rückschlagventil 17 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 entsprechen. Vom Rückschlagventil 50 verläuft eine Leitung 70 zum einfach wirkenden Arbeitszylinder 18, während vom Rückschlagventil 51 eine Leitung 71 zum doppeltwirkenden Arbeitszylinder 32 führt.
Von der Leitung 39 führt eine Leitung 72 zu einer Leitung 73, welche an den Auslaßseiten 7^9 75 der Rückschlagventile 50, 51 mündet.
Von der Leitung 1h, und zwar von einer Stelle vor dem Wegeventil 15 führt eine Steuerleitung 77 über das Rückschlagventil 52 und eine Dämpfdrossel 78 zum Federraum des Rückschlagventils 51. Von der Leitung 77 führt eine Leitung. 80 über das Rückschlagventil 53 und eine Dämpf-
- 6 - Hl· '
drossel 81 zum Pederraum 82 des Rückschlagventils 50. Von der Leitung TO zweigt eine Leit\ing 8 3 "ab, die über das Rückschlagventil 5^ zur Leitung 80 führt.
Wenn die Pumpe 10 eingeschaltet ist und sich das Wegeventil 15 in der Schaltstellung II befindet, gelangt Druckmittel über die Leitungen 1^, 56 zu den Einlassen 55 und 57 der Rückschlagventile 55, 51. Druckmittel gelangt auch über die Leitungen 77 s 80 und über die Rückschlagventile ' . 52, 53 in die Federräune 79, 82 dieser Rückschlagventile 50, 51. Sämtliche Ventilkörper werden durch Flüssigkeitsdruck und Federkraft auf ihren Ventilsitzen gehalten.
■ Soll der Arbeitszylinder 18 betätigt werden, so wird über
den Elektromagneten 65 der Vorsteuerventilkörper 60 abgehoben, worauf Druckmittel aus dem Federraum 82 über die Leitungen 72, 39 j 33 zum Behalter abströmen kann. Nun öffnet sich auch der Kauptventilkörper 58, und Druckmittel kann über die Leitung "\k und die Leitung 70 zum Arbeitszylinder 18 strömen und diesen ausfahren. Genau dasselbe geschieht, wenn der Arbeitszylinder 32 ausgefahren werden soll. Dann wird der Elektromagnet 66 betätigt, und Druckmittel kann über die Leitungen 56 und 71 zum Arbeitszylinder 32 strömen. Wird nun die Pumpe abgeschaltet, so werden die Ventilkörper 58 bis 61 durch den Flüssigkeitsdruck auf . ihre Sitze gedrückt und die Arbeitszylinder absolut dicht
} verriegelt. Zum Absenken des Arbeitszylinders 18 wird das
f Rückschlagventil 50 durch Betätigen des Elektromagneten
65 in Aktion gebracht. Da die Pumpe 10 nicht läuft, wird
i' nun der Hauptventilkörper 58 durch Flüssigkeitsdruck vom
; Ventilsitz abgehoben und Druckmittel kann nun über das
: sich in Schaltstellung I befindliche Wegeventil 15 zur
> Leitung 39 und zum Behälter abströmen.
Zum Absenken des Arbeitszylinders 32 muß die Pumpe eingeschaltet werden. Das Wegeventil 15 steht in Schaltstellung I. Nun wird das Rückschlagventil 51 durch Betätigen des Elektromagneten 66 aktiviert, worauf der Hauptventilkörper 59 von seinem Sitz abgehoben wird und Druckmittel über die Leitungen 71» 56, lh und das Wegeventil 15 sowie die Leitung 39 zum Behälter abströmen kann. Das von der Pumpe 10 über das Wegeventil 15 geförderte Druckmittel gelangt über die Leitungen 36 und 33 in den oberen Raum des Arbeitszylinders 32 und schiebt diesen ein, wobei aus den unteren Arbeitsraum das Druckmittel - wie gerade beschrieben - zum Behälter abströmt. Die Drosseln 81 und 78 sorgen dafür, daß bei den Hebevorgängen die Druckflüssigkei^sverluste gering bleiben.
Um das Absinken des ArbeitsZylinders 18 auch in einer Zwischenstellung unterbrechen zu können, muß der dazu nötige Sperrdruck für das Rückschlagventil 50 vom Arbeitszylinder 18 über die Leitungen 83 und das sich öffnende Rückschlagventil 5^ zum Fsderraum 62 gelangen können. Dabei ist dann der Elektromagnet 65 selbstverständlich abgeschaltet.
Die Figur 3 zeigt eine geräteteschnische Ausbildung, wobei ersichtlich ist, daß sämtliche Ventile in einem gemeinsamen Block 85 untergebracht sind. Die zuvor beschriebenen Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet, so daß sich eine weitere Beschreibung erübrigt. Lediglich die Pumpenanschlüsse 86 und 87 sind besonders erwähnt. Alles andere ist ohne weiteres ersichtlich.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur k zeigt eine besonders zweckmäßige Ausbildung eines Rückschlagventils, wie es in der Steuereinrichtung verwendet wird, z.B. eines der Rück-
schlagventile 52 bis 5^· In einen Stahlrohrabschnitt 90 wird eine Sicke 91 eingerollt, die einen Ventilsitz 92 für das kugelige Ventilglied 93 tildet. Dieses wird durch eine Feder 9^ auf den Ventilsitz gedrückt. Das Stahlrohr 90 ist in eine Gehäusebohrung 95 eingesetzt und dort an einer Schulter 96 gehalten. Zur Abdichtung gegenüber der Gehäusebohrung dient ein O-Ring 97» der außen in die Sicke 91 eingelegt ist.
lh. 10.1980" Wd/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Hydraulische Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder
Zusamiaenf as sung
Die hydraulische Steuereinrichtung weist eine Pumpe (10) auf, die zum Versorgen eines einfach wirkenden Arbeitszylinders (18) und eines doppelt wirkenden Arbeitszylinders (32) dient. Die Steuerung erfolgt entweder über ein f.
Umschaltventil (16) und ein elektromagnetisch entsperrbares, vorgesteuertes Rückschlagventil (17) oder über zwei solcher Ventile (50, 51)> von denen jedes einem Arbeitszylinder zugeordnet ist. Während zum Ausfahren beider Arbeits- | zylinder und zum Absenken des doppelt wirkenden die Pumpe eingeschaltet ist, wird der einfach wirkende Arbeitszylinder bei abgeschalteter Pumpe eingefahren. Dabei wird das elektromagnetisch betätigbare Rückschlagventil (17) entlastet. Eine derartige Steuereinrichtung eignet sich besonders zum Betätigen von Ladebordwänden.

Claims (1)

  1. Robert Bosch GmbH R. 6612 Wd/Kc
    Ansprüche
    1. Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder, die von einer Pumpe über Versorgungsleitungen mit Druckmittel versorgt werden, in denen Steuerventile zum Zu- und Abführen des Druckmittels bezüglich der Arbeitszylinder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Arbeitszylinder (32) doppelt wirkend ausgebildet sind, der andere (18) einfach wirkend und daß mindestens ein elektrisch entsperrbares, vorgesteuertes Rückschlagventil (17, 50) für den einfach wirkenden Arbeitszylinder und ein hydraulisch entsperrbares Rückschlagventil (31) für den doppelt wirkenden Arbeitszylinder in einem gemeinsamen Ventilblock angeordnet sind.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Arbeitszylinder ein elektrisch entsperrbares, vorgesteuertes Rückschlagventil (50, 51) im gemeinsamen Ventilblock angeordnet ist, daß Vorsteuer- und Rückschlagventil eine gemeinsame, in einem Federraum (79, 82) angeordnete Druckfeder (62, 63) haben.
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektromagnetisch entsperrbaren, vorgesteuerten Rückschlagventile (50, 51) an einen gemeinsamen Ablauf (73), aber an getrennte Zuläufe (55, 57) angeschlossen sind.
    k. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rücklauf von einfach wirkenden Zylinder (18) zum elektromagnetisch entsperrbaren,
    - 2
    vorgesteuerten Rückschlagventil (50) in einer Bypassleitung (83) ein Rückschlagventil (5U) angeordnet ist'.
    5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche J "bis h, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch entsperrtare, vorgesteuerte Rückschlagventil aus einem Hauptventilkörper (58, 59), einem elektromagnetisch betätigbarem Vorsteuerventil (60, 61) besteht, wobei beiden Ventilkörpern eine gemeinsame Druckfeder (62, 63) zugeordnet ist.
    6. Steuereinrichtung mit diversen Rückschlagventilen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einem Stahlrohrabschnitt (90) besteht, das eine Sicke (91) aufweist, die sowohl einen Ventilsitz (92) für den Ventilkörper (93) wie auch eine Aufnahme für einen Dichtungsring (97) bildet.
    7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetisch entsperrbäre, vorgesteuerte Rückschlagventil aus einem Hauptventilkörper (58, 59) 5 einem elektromagnetisch ■betätigbarem Vor steuerventil (60, 6i) besteht, wobei auf beiden Ventilkörpern eine gemeinsame Druckfeder (62, 63) einwirkt, und da3 der Vorsteuerventilkorper über einen vom Elektromagneten (65, 66) betätigbaren Stößel (67, 68) von seinem Ventilsitz abhebbar ist.·.
    8. Steuereinrichtung mit diversen Rückschlagventilen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einem Stahlrohrabschnitt (90) besteht, in den eine -Sicke (91) eingerollt ist, die sowohl als Ventilsitz (92) für den Ventilkörper (93) wie auch zur
    ( Aufnahme eines Dichtungsrings (97) dient, welcher zur Abdichtung des Stahlrohrs gegenüber einer Gehäusebohrung (95) dient 5 welche das Stahlrohr (90) aufnimmt.
    °. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ventile in einem Ventilblock angeordnet sind.
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DE8029716U 1980-11-07 Hydraulische Steuereinrichtung für zwei Arbeitszylinder Expired DE8029716U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2575239A1 (fr) * 1984-12-22 1986-06-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dispositif hydraulique de commande
DE102004020371A1 (de) * 2004-04-23 2005-11-10 Botschafter-Knopff, Ilse Hydraulische Steuereinrichtung

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FR2575239A1 (fr) * 1984-12-22 1986-06-27 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dispositif hydraulique de commande
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