DE3446595A1 - Schaltung mit zumindest einer bildsensorzeile, ansteuerung und signalauswertung - Google Patents

Schaltung mit zumindest einer bildsensorzeile, ansteuerung und signalauswertung

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DE3446595A1
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pulse
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DE19843446595
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Karl-Ulrich Dr.-Ing. 8000 München Stein
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Heimann GmbH
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Heimann GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/40056Circuits for driving or energising particular reading heads or original illumination means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/60Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise
    • H04N25/63Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise applied to dark current

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  • Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)

Description

  • Schaltung mit zumindest einer Bildsensorzeile, Ansteue-
  • rung und Signalauswertung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung einer Bildsensorzeile mit Ansteuerung und Signalauswertung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine derartige Schaltung ist aus der DE-OS 24 25 467 bekannt. Dort ist eine Diode vom Spaltenleiter ausgehend zum lichtempfindlichen Element in Serie geschaltet. Solange dort das Potential am Spaltenleiter höher ist als am Zeilenleiter und somit die Diode für die Spannung durchlässig ist, kann bei Beleuchtung des lichtempfindlichen Elementes Strom vom Spaltenleiter zum Zeilenleiter fließen und dort ein Nutzsignal liefern. Dabei muß die Diode einen sehr geringen Sperrstrom besitzen, da sonst eine erhebliche Verfälschung der Meßwerte durch die parallelgeschalteten, nicht angesteuerten Dioden erfolgen kann, wobei sich die durch diese Dioden hervorgerufenen Fehler addieren. Außerdem ergeben sich beträchtliche Störsignale, sofern das lichtempfindliche Element kapazitätsbehaftet ist und/oder einen nennenswerten Dunkelstrom aufweist. Diese Störsignale treten infolge der vorhandenen elektrischen Kapazität der Diode insbesondere während des Anstieges des Abfrageimpulses auf und nehmen in dieser Zeit besonders hohe Werte an. Daraus resultiert ein geringes Nutz/Störverhältnis der Schaltung.
  • Aus der DE-OS 31 38 294 ist eine Schaltung bekannt, bei der über das Ausgangssignal integriert wird. Dabei fallen zwar die kapazitiven Störeinflüsse heraus, Sperrströme durch nicht angesteuerte Bildsensoren wirken sich aber um so stärker aus. Daher werden dort hochwertige Transistoren und Dioden eingesetzt.
  • Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht in einer Erhöhung des Nutz/Störverhältnisses bei gleichzeitiger Kostensenkung für die Schaltung.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung gemäß dem Oberbegriff durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die Speicherung der Ausgangssignale und die Auswertung in einem bestimmten, auf den Spaltenimpuls bezogenen Zeitintervall können die stark gestörten Bereiche aus der Messung ausgeklammert werden. Dadurch steht ein erheblich verbessertes Nutz/Störverhältnis zur Verfügung. Infolgedessen können zumindest bei einer Ja/Nein-Aussage auch Dioden und/oder lichtempfindliche Elemente mit einem relativ großen Sperr- bzw. Dunkelstrom eingesetzt werden, da es im wesentlichen auf die Zeitkonstante ankommt, also ein Dunkelstrom bzw. ein Sperrstrom durch eine entsprechende Dimensionierung der Kapazität unschädlich gemacht werden kann. So ist beispielsweise die Herstellung der Dioden aus amorphem Silicium für viele Einsatzfälle ausreichend. Als lichtempfindliches Element eignet sich insbesonderte ein Fotowiderstand.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß der im vorbereiteten Zustand an die Zeilenleitung angeschlossene Lesevertärker und gegebenenfalls weitere parallelgeschaltete Widerstände mit der Kapazität der Zeilenleitung eine Zeitkonstante bilden, welche größer ist als das Zeitintervall vom 10 %-Wert am Impulsanstieg des als Abfrageimpuls dienenden Spaltenimpulses bis zur Auslesezeit, und daß sie einen Auslesekoppler enthält, welcher den Leseverstärker erst zur Auslesezeit, nach dem Abklingen der Spannung des Ansteuerimpulses, aktiviert. Zu diesem Zeitpunkt sind Einschwingungsvorgänge und Verschiebungsströme bereits annähernd abgeklungen, das Nutz/Störverhältnis ist besonders hoch.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform, welche eine Zeilenansteuerung enthält, welche nach der Auswertung und vor dem Abfragen der nächsten Spalte einen Rückstellimpuls mit einer Amplitude in der Höhe der Vorbereitungsspannung auf den Zeilenleiter schaltet und in welcher der Rückstellimpuls zeitlich vor dem Spaltenimpuls des zweiten Spaltenleiters endet. Durch diesen Rückstellimpuls ist es möglich, die Zeitkonstante für die Ausgangsspannungen auf dem Zeilenleiter sehr hoch zu wählen, also ein sehr großes Nutz/Störverhältnis zu erhalten und dennoch eine hohe Impulsfolgefrequenz für die Spaltenimpulse zu realisieren.
  • Zur Erhöhung des Nutz/Störverhältnisses ist es vorteilhaft, wenn jede Spalte zweimal abgefragt wird, wenn das erste Ausgangssignal zunächst einem Speicher und dann beide Ausgangssignale einem Differenzverstärker zugeführt werden. Der Differenzverstärker ergibt dann ein um das Störsignal verkleinertes Nutzsignal, wobei kurzzeitige Spitzen des Störsignals nicht wesentlich stören können, da sie nur einen schmalen Bereich des Nutzsignales verkleinern.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Schaltung, in der zwei oder mehr in Form einer Matrix verschaltete Zeilen angesteuert werden, in der die Zeitkonstante, die sich aus dem Durchlaßwiderstand des lichtempfindlichen Elementes und der Kapazität ergibt, größer ist als die Abfragezeit von einer Zeile und einer Austastlücke, in der während einer Zeilenaustastlücke ein Vorbereitungsimpuls auf einen Zeilenleiter geschaltet und gleichzeitig alle Spalten durch einen Rückstellimpuls mit der Amplitude eines Spalten impulses rückgestellt werden und in der bei der Abfrage die kürzere Integrationszeit der früher abgefragten Spalten durch eine entsprechende Erhöhung des Verstärkungsfaktors kompensiert wird. So können relativ -hohe Kapazitätswerte eingesetzt werden, Störungen werden weitgehend unterdrückt, durch die volle Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Integrationszeit werden hohe Nutzsignale erhalten.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Verstärkungsfaktor des Ausgangsverstärkers regelbar ist, daß eine Regelschaltung für die Empfindlichkeit ein dem Integral über die Helligkeitswerte einer oder mehrerer Zeilen entsprechendes Signal dem Ausgangsverstärker zur Regelung der Verstärkung zuführt.
  • Eine qualitativ hochwertige Ausführungsform der Schaltung ist gegeben, indem die Sensorzeile bzw. die Sensormatrix, die Zeilenansteuerung, der Auslesekoppler, die Spaltenansteuerung, ein Taktgenerator und der Leseverstärker auf nur einem Siliciumchip aufgebaut sind. Dabei sind vorteilhaft die Spaltenleitungen und die Dioden in IC-Technik im monolithischen Silicium aufgebaut, die lichtempfindlichen Elemente darauf schichtförmig aufgebracht und in einer weiteren Ebene die Zeilenleitungen, die z. B.
  • aus durchsichtigem Indium-Zinn-Oxid bestehen können, angeordnet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von vier Figuren näher erläutert: Fig. 1 und 4 zeigen Ansteuerschaltungen als Blockschaltbild, Fig. 2 zeigt die Schaltung eines Sensorelementes, Fig. 3 zeigt ein Diagramm der Steuer- und Ausgangsspannungen über der Zeit.
  • Sensorelemente 1 werden von einer gemeinsamen Zeilenleitung 2 und je einer Spaltenleitung 3 angesteuert. Die Sensorelemente 1 enthalten eine Diode 7, deren positiver Pol mit der Spaltenleitung unmittelbar verbunden ist. In Serie zur Diode 7 liegen ein lichtempfindliches Element 4 und ein Kondensator 5. Diese sind auf die Zeilenleitung 2 geschaltet.
  • Die Zeilenleitung 2 bzw. mehrere Zeilenleitungen 2, in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet, werden von der Zeilenansteuerung im Ruhezustand auf eine Spannung Uz0 geschaltet. Zur Vorbereitung der Abfrage wird durch einen kurzen Spannungsimpuls die Spannung UZO auf einen kleineren Spannungswert Uzl herabgesetzt. Nach dieser Vorbereitung wird ein Spaltenimpuls S 1 in die erste Spaltenleitung eingespeist. Dieser Spaltenimpuls S 1 hat eine Amplitude Us, welche größer ist als die Vorbereitungsspannung UZl zuzüglich der Durchlaßspannung der Diode 7, aber kleiner als die Spannung UZO des Ruhezustandes. Dadurch können die Spaltenimpulse auch während des Ruhezustandes weiterlaufen, sie können dabei keine Abfrage der Information bewirken und die Integration des einfallenden Lichtes nicht stören.
  • Zum Zeitpunkt tl wird das Nutzsignal Ual ausgelesen (Auslesezeit tl). Der Zeitpunkt tl liegt zeitlich nach dem Abklingen des Spaltenimpulses S 1. Zu diesem Zeitpunkt wird durch den Auslesekoppler der Leseverstärker auf die Zeilenleitung 2 geschaltet. Nach dem Auslesevorgang wird ein Spannungsimpuls von der Größe Uzl zur Rückstellung auf die Zeilenleitung geschaltet, wodurch der vorbereitete Zustand wieder hergestellt wird. Darauf folgt in kurzem zeitlichem Abstand ein zweiter Spaltenimpuls S 2, welcher ein Nullsignal Ua2 erzeugt, wobei dieses Nullsignal zu einem Zeitpunkt t2 ausgelesen wird (Auslesezeit t2). Dabei liegt t2 bezogen auf den zweiten Spaltenimpuls S 2 an derselben Stelle wie t1 bezogen auf den ersten Spaltenimpuls S 1.
  • Im gezeigten Beispiel wird durch die Rückstellung auf die Spannung Uz1 nach dem Auslesen bei tl möglich, daß während des Auslesevorganges durch die Kapazität der Zeilenleitung 2 und/oder eine zu dieser parallelgeschaltete Kapazität mit dem Eingangswiderstand des Leseverstärkers und gegebenenfalls weiteren Widerständen eine Zeitkonstante gebildet wird, die erheblich größer ist als die Auslesezeit tl bzw. t2. Das durch den Spaltenimpuls S 2 hervorgerufene Störsignal Ua2 ist im Gegensatz zum Nutzsignal Ua1 nach dem Abklingen des Spaltenimpulses S 2 ebenfalls zumindest annähernd wieder abgeklungen, da es sich bei dieser Störung im wesentlichen um Blindströme über die Kapazität 6 der Diode 7 handelt. Diese Kapazität 6 ist in Fig. 2 gestrichelt dargestellt, da sie nur in der Diode vorhanden, nicht aber als Bauelement in die Schaltung eingebaut ist.
  • Entsprechende Impulse S 1 und S 2 werden nacheinander auf alle Lichtsensoren 1 geschaltet, bevor die Zeilenspannung UZ wieder auf den Wert Uz0 zurückgesetzt wird.
  • Bei genügend großen Abständen der Spaltenimpulse S 1, S 2 kann die Rückstellung der Zeilenleitung auf die Spannung Uz1 zwischen den Impulsen S1, S 2 entfallen, wenn die Zeitkonstante für die Entladung der Zeilenleitung relativ klein ist, d. h. gleich oder nicht wesentlich größer als die Auslesezeit tl.
  • Sofern eine aus mehreren Zeilen von Sensoren und mehreren Zeilenleitungen 2 gebildete Matrix angesteuert werden soll, wird die aus dem Durchlaßwiderstand des fotoelek- trischen Elementes 4 und dem Kondensator 5 gebildete Zeitkonstante vorteilhaft größer bemessen, als die Zeit für eine Austastlücke zuzüglich der Abfragezeit für eine Zeile. Dadurch kann die Aufintegration des Nutzsignales in der Austastlücke nach einer Rückstellung durch einen Zeilen impuls in der Höhe Uzl beginnen und während der Austastlücke weiterlaufen. Im nachfolgenden Abfragezyklus wird die kürzere Beleuchtungsdauer der zuerst abgefragten Sensorelemente 1 durch eine Regelung der Empfindlichkeit des Leseverstärkers ausgeglichen. Eine derartige Regelung ist einfach möglich, da es sich nur um die Kompensation der Änderungen in einer Zeile handelt.
  • Zur Ansteuerung einer Sensorzeile mit einer großen Zahl von Sensoren empfiehlt sich eine Schaltung gemäß Fig. 4, in der hintereinander angeordnete Gruppen 8 von Sensoren 1 durch je einen Zeilenleiter 2 und allen Gruppen 8 gemeinsame, mäanderförmig geführte Spaltenleiter 9 angesteuert werden. Die Ansteuerung und die Auswertung können dabei wie in Fig. 1 aufgebaut sein.
  • In dieser Ausführung können zur Raumersparnis die Gruppen 8 eine unterschiedliche Anzahl von Sensoren 1 enthalten und Spaltenleiter 9 an zumindest einer Gruppe 8 vorbeigeführt sein.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist dabei vorteilhaft in integrierter Siliciumtechnik ausgeführt und bedarf hierbei eines relativ geringen Aufwandes. Eine kostengünstige Ausführung für hohe Qualitätsansprüche wird erreicht, indem die Schaltung mit Ausnahme der Fotoleiterschicht in integrierter Siliciumtechnik ausgeführt und die Fotoleiterschicht in Form einer zusätzlichen kristallinen Fotoleiterschicht hergestellt ist.
  • 4 Figuren 11 Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche Schaltung mit zumindest einer Bildsensorzeile, Ansteuerung und Signalauswertung, deren Sensoren jeweils ein lichtempfindliches Element und eine zu diesem in Serie geschaltete Diode enthalten, wobei zumindest ein Zeilenleiter und für jeden Sensor ein Spaltenleiter vorgesehen ist, wobei der Zeilenleiter auf einem anderen elektrischen Potential liegt als der Spaltenleiter, in der bei der Abfrage das Potential zwischen dem Zeilenleiter und dem Spaltenleiter sein Vorzeichen ändert, in der das dadurch im Zeilenleiter erzeugte Signal ausgewertet wird und in der die Diode für den Zustand der Abfrage in Durchlaßrichtung geschaltet und unmittelbar am Spaltenleiter angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum lichtempfindlichen Element (4) eine Kapazität (5) parallelgeschaltet ist, daß diese Kapazität (5) mit dem Sperrwiderstand der Diode (7) und mit dem Dunkelwiderstand des lichtempfindlichen Elementes (4) eine Zeitkonstante bildet, welche gleich oder größer ist als die Impulsbreite des Abfrageimpulses, daß die Zeitkonstante mit dem Sperrwiderstand der Diode größer ist als das Zehnfache des Zeitintervalles zwischen Vorbereitung und Abfrage, daß zur Vorbereitung der Abfrage die Potentialdifferenz zwischen dem Zeilenleiter (2) und dem Spaltenleiter (3) im Ruhezustand abgesenkt wird, daß nach dem Absenken der Spannungsdifferenz die elektrische Verbindung zu äußeren Spannungsquellen unterbrochen oder zumindest hochohmig gestaltet wird, daß ein Spaltenimpuls auf jeweils eine Spaltenleitung geschaltet wird, daß die Spannungsamplitude des Spaltenimpulses kleiner ist als die Spannung im Zeilenleiter im Ruhezustand, aber größer als die Spannung im Zeilenleiter im vorbereiteten Zustand zuzüglich der Durchlaßspannung der Diode, daß ein durch die Entladung des Kondensators (C) auf dem Zeilenleiter (2) erzeugtes Signal nur in einem auf den Spaltenimpuls bezogenen, definierten Zeitintervall (t1, t2) ausgewertet wird und daß nach der Auswertung der vor dem Auslesen der nächsten Spalte der vorbereitete Zustand wieder hergestellt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der im vorbereiteten Zustand an den Zeilenleiter angeschlossene Leseverstärker und gegebenenfalls weitere parallelgeschaltete Widerstände mit der Kapazität des Zeilenleiters eine Zeitkonstante bilden, welche größer ist als das Zeitintervall vom 10 %-Wert am Impulsanstieg (to) des Abfrageimpulses bis zur Auslesezeit (tl t2), und daß ein Auslesekoppler vorgesehen ist, welcher den Leseverstärker erst zur Auslesezeit (tal, t2), nach dem Abklingen des Spaltenimpulses, aktiviert.
  3. 3. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine Zeilenansteuerung enthält, welche nach der Auswertung und vor dem Abfragen der nächsten Spalte einen Rückstellimpuls mit einer Amplitude in der Höhe der Vorbereitungsspannung auf den Zeilenleiter schaltet, und daß der Rückstellimpuls zeitlich vor dem Abfrageimpuls der zweiten Spaltenleitung endet.
  4. 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Spalte zweimal abgefragt wird, daß das erste Ausgangssignal zunächst einem Speicher und daß beide Ausgangssignale anschließend einem Differenzverstärker zugeführt werden.
  5. 5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zwei oder mehr in Form einer Matrix verschaltete Sensorzeilen enthält, daß die Zeitkonstante, die sich aus dem Durchlaßwiderstand des lichtempfindlichen Elementes und der Kapazität ergibt, größer ist als die Abfragezeit von einer Zeile und einer Austastlücke, daß sie während der Zeilenaustastlücke einen Vorbereitungsimpuls auf einen Zeilenleiter schaltet und gleichzeitig alle Spalten durch einen Rückstellimpuls mit der Amplitude eines Spaltenimpulses rückstellt und daß bei der Abfrage die kürzere Integrationszeit der früher abgefragten Spalten durch eine entsprechende Erhöhung des Verstärkungsfaktors des Leseverstärkers kompensiert wird.
  6. 6. Schaltung nach einem der Ansrpüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verstärkungsfaktor des Ausgangsverstärkers regelbar ist und daß eine Regelschaltung für die Empfindlichkeit ein dem Integral über die Helligkeitswerte einer oder mehrerer Zeilen entsprechendes Signal dem Ausgangsverstärker zur Regelung der Verstärkung zuführt.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sensorzeile bzw. Sensormatrix, die Zeilenansteuerung, der Auslesekoppler, die Spaltenansteuerung, ein Taktgenerator und der Leseverstärker auf einem Siliciumchip aufgebaut sind.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Spaltenleiter und die Dioden in IC-Technik im monolithischen Silicium aufgebaut sind, das lichtempfindliche Element darauf schichtförmig aufgebracht ist und in einer weiteren Ebene die Zeilenleitungen, die z. B. aus durchsichtigem Indium-Zinn-Oxid bestehen, angeordnet sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das lichtempfindliche Element durch eine kristalline Fotoleiterschicht gebildet ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Gruppen (8) von Sensoren (1) von je einem Zeilenleiter (2) und allen Gruppen gemeinsamen Spaltenleitern (9) angesteuert werden.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gruppen (8) unterschiedliche Zahlen von Sensoren (1) enthalten und daß zumindest ein Spaltenleiter (9) an zumindest einer Gruppe (8) vorbeigeführt ist.
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