DE3446438A1 - Getriebe - Google Patents

Getriebe

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DE3446438A1
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DE
Germany
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bearing
output gear
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Withdrawn
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DE3446438A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl.-Ing. 4292 Rhede Hackling
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A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/039Gearboxes for accommodating worm gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

Getriebe Λ
Die Erfindung betrifft ein Getriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Getriebe der hier angesprochenen Art dienen zum Antrieb von Anlagen und Einrichtungen, die mit niedriger Drehzahl angetrieben werden und hohe Biegemomente auf die Abtriebswelle ausüben. Beispielsweise dienen sie zum Antrieb von Heliostaten, Satellitenantennen und dergleichen.
Bekannt sind Getriebe, bei denen das Abtriebsrad mittels einer Welle zweifach im Getriebegehäuse gelagert ist und diese Welle gleichzeitig die anzutreibenden Anlagenteile, wie z.B. Sonnenreflektoren oder Parabolantennen trägt. Da diese Anlagenteile hohe Gewicht aufweisen können und großen Kräften, beispielsweise Windkräften, ausgesetzt sind, erfährt die Lagerung der Abtriebswelle eine hohe äußere Beanspruchung.
Aufgabe der Erfindung ist es, trotz der hohen Beanspruchung den Getriebeaufbau einfach zu gestalten, die Bauhöhe zu verkleinern und die erforderliche mechanische Bearbeitung zu vermindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Anordnung nur eines Lagers baut das Getriebe äußerst schmal,und es müssen nur für dieses eine Lager die erforderlichen Sitze erstellt werden. Das Gehäuse muß nur an der Befestigungsstelle dieses einen Lagers zur Aufnahme der auftretenden Kräfte stabil ausgeführt werden. Diese Kräfte können dann auf kurzem Wege direkt in das Fundament geleitet werden. Ansonsten hat das Gehäuse lediglich noch die Aufgabe, den Schmierstoff zusammenzuhalten und die Getriebeteile vor Verschmutzung zu schützen. Dementsprechend kann für diesen Teil des Gehäuses eine leichte Ausführung gewählt werden.
- Bl. 2 -
- Bl. / - J
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Lager des Abtriebsrades as Kreuzrollenlager ausgeführt .wird, da hiermit bei geringen Abmessungen große Axialkräfte und Kippmomente aufgenommen werden können. Für eine exakte Führung der Anlagenteile sowie des Abtriebsrades ist es von Vorteil, wenn die Lagerung spielarm ausgeführt wird. Die Lagerung soll möglichst auch noch unter den Einwirkungen aller Kräfte weitestgehend spielfrei arbeiten, so daß es zweckmäßig ist, diese im lastfreien Zustand mit negativem Spiel, also mit Vorspannung, vorzusehen.
Um die von außen einwirkenden Kippmomente möglichst gering zu halten, ist es erforderlich, den Hebelarm vom Kraftmittelpunkt bis zum Lager kurz zu gestalten. Gleichzeitig soll aber a uch das Abtriebsrad, welches häufig als Zahnrad ausgebildet ist, möglichst nahe am Lager angeordnet sein,, um Abweichungen unter Last von der Ideallage soweit wie möglich auszuschließen. Am günstigsten ist es, wenn das Abtriebsrad mittig zum Lager angeordnet wird.
Um eine einfache Bauweise mit kleinen Abmessungen realisieren zu können, ist es vorteilhaft, das Abtriebsrad mit einer Schneckenverzahnung auszuführen. Die Schneckenverzahnung erlaubt eine große Übersetzung und kann mit Selbsthemmung ausgeführt werden, so daß Lastwechselstöße nicht auf die vorgestalteten Antriebsteile übertragen werden. Diese Lastwechselstöße können zusätzlich durch eine Schneckenverzahnung mit kontinuierlich zunehmender Zahndicke des Schneckenzahnes (Duplexverzahnung) auf ein Minimum reduziert werden. Hiermit kann das Spiel der Verzahnung auch bei auftretendem Verschleiß jederzeit nachgestellt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Im Gehäuse 1 ist ein Abtriebsrad 2 mittels eines Lagers 3 gelagert. Das Lager 3 ist als Kreuzrollenlager ausgeführt und mittels Verschraubungen 7 einerseits mit dem Gehäuse und andererseits mit dem Abtriebsrad fest verbunden. Das Abtriebsrad trägt eine Schneckenverzahnung 5,mit welcher es mit einer Schnecke 6 in Zahneingriff steht. Die Schnecke ist ebenfalls im Gehäuse gelagert (nicht dargestellt).
- Bl. 3 -
-Bl. $
Das Gehäuse trägt an der Oberseite eine Dichtung 8, welche das Gehäuse gegenüber der Umwelt abdichtet. Das Gehäuse ist an der unteren Seite, an der—auch~-das Lager 3 befestigt ist, mit einem kräftigen Fuß 9 ausgeführt, welcher die Lagerkräfte auf kurzem Weg direkt in das Fundament leitet. Oberhalb der Lagerbefestigung ist das Gehäuse leicht ausgeführt, da es nur das Schmiermittel zusammenhalten muß und an der Oberseite für die Halterung einer Dichtung zuständig ist^-Diese Konstruktion erlaubt es, .das Gehäuse einteilig auszuführen, wodurch erhebliche Bearbeitungskosten eingespart werden. Auch entfallen die sonst üblichen Lagerdeckel.
Das Lager 3 ist nahe am Abtriebsrad 2 angeordnet, wodurch Getriebe sehr schmal baut und die Kippmomente durch einen möglichst kurzen Hebelarm auf ein Minimum reduziert werden. Nach einer Ausgestaltung ist es möglich, das Lager 3 auch mittig zur Verzahnung des Abtriebsrades 3 anzuordnen, wodurch der Hebelarm des Kippmomentes noch verkürzt würde. Außerdem hat diese Anordnung den Vorteil, daß lagerbedingte Auslenkungen der Verzahnung auf ein Minimum reduziert werden.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flansch 10 mit dem Abtriebsrad 2 mittels Stiftschrauben 11 und Muttern 12 zu einer Einheit verschraubt. Der Flansch 10 trägt auch eine Dichtfläche, die mit der Dichtung 8 des Gehäuses korrespondiert. Der Flansch 10 ist schon Teil der anzutreibenden Anlage. Durch diese Ausführung wurden weitere Bearbeitungskosten eingespart.
Benennungen
1 Gehäuse
2 Abtriebsrad
3 Lager
4 Wälzkörper
5 Schneckenverzahnurig
6 Schnecke
7 Verschraubung
8 Dichtung
9 Fuß
10 Flansch
11 Stiftschraube
12 Mutter
copy
1.
- Leerseite -

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Getriebe, bestehend aus einem Gehäuse (1) und wenigstens einer Übersetzungsstufe, wobei Gehäuse und Abtriebsrad (2), z.B. Zahnrad, der Übersetzungsstufe mittels Wälzlager drehbar zueinander gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß Abtriebsrad (2) und Gehäuse (1) mittels nur eines Axialkräfte und Kippmomente aufnehmenden Lagers (3) zueinander gelagert sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) mit nur in einer Ebene angeordneten Wälzkörpern (4) versehen ist.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) als Kreuzrollenlager ausgebildet ist.
4. Getriebe nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) mit negativem Spiel (Vorspannung) ausgeführt ict.
5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) in der Nähe des Abtriebsrades (2) angeordnet ist.
6. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (3) etwa mittig zum Abtriebsrad (2) angeordnet ist.
7. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad (2) mit einer Schneckenverzahnung (5) versehen ist und die Schneckenverzahnung so ausgeführt ist, daß diese im Selbsthemmungsbereich liegt.
8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (6) mit kontinuierlich wechselnder Zahndicke (Duplexverzahnung) ausgeführt ist.
DE3446438A 1984-12-20 1984-12-20 Getriebe Withdrawn DE3446438A1 (de)

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DE (1) DE3446438A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0631068A1 (de) 1993-06-19 1994-12-28 IMO - INDUSTRIE-MOMENTENLAGER STOLL & RUSS GmbH Anordnung zum Drehantrieb eines Maschinen- und Anlagenteiles mit Schneckengetriebe
US5834662A (en) * 1993-06-19 1998-11-10 Imo-Industrie-Momentenlager Stoll & Russ Gmbh Arrangement for the rotary actuation of an apparatus on a chassis or foundation
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CN104482115A (zh) * 2014-12-05 2015-04-01 江阴凯迈机械有限公司 一种内置滚道回转驱动装置

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