DE3443757A1 - Spannanordnung - Google Patents

Spannanordnung

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DE3443757A1
DE3443757A1 DE19843443757 DE3443757A DE3443757A1 DE 3443757 A1 DE3443757 A1 DE 3443757A1 DE 19843443757 DE19843443757 DE 19843443757 DE 3443757 A DE3443757 A DE 3443757A DE 3443757 A1 DE3443757 A1 DE 3443757A1
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conical
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Ralph 4048 Grevenbroich Müllenberg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • S p a n n a n 0 r d n u n g
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannanordnung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
  • Eine derartige Spannanordnung ist aus der DE-OS 29 30 245 bekannt. Hierbei erstreckt sich jedoch die formschlüssige Verbindung in Gestalt eines in den inneren Konusring und in die Welle eingreifenden Keils über den gesamten Spannbereich der Konusflächen, d.h.
  • praktisch über die gesamte Länge des zu der bekannten Spannanordnung gehörenden Spannsatzes.
  • Das von einem normalen Spannsatz ohne Keil auf das innere Bauteil bzw. die Welle übertragene Drehmoment steigt in dem Spannbereich einer Konusspannanordnung von Null bis zu einem Höchstwert an dem im Angriffsbereich des Gegenmoments zugewandten Ende des Spannbereichs an. Durch die Welle wird das von dem äußere Bauteil ausgeübte Drehmoment in Achsrichtung fortgeleitet und es greift seitlich außerhalb des äußeren Bauteils das Gegenmoment an, welches das Gleichgewicht herstellt. Im allgemeinen geschieht dies nur auf einer Seite, und das höchste Drehmamemt 1iogt dann in der Welle auf dieser Seite vor, beginnend mit dem dortigen Ende der Spannanordnung. Wenn bei einer solchen Konstellation in der Welle über die ganze Länge-der Spannanordnung durchgehende Keilnuten angebracht werden, so befinden sich diese Keilnuten auch im ric-hdes höchsten Drehmoments. Die 5elle ist durch die Keilnuten geschwächt, die durch ihre Kanten und Ecken Kerbspannungen erzeugen, d.h. lokale Spannungskonzentrationen, die schon bei relativ geringen äußeren Gesamtkräften lokal die zulässigen Werte überschreiten können bzw. eine stärkere Dimensionierung der Welle erfordern, die bei glatter Ausbildung derselben nicht erforderlich wäre. Dasselbe gilt, wenn die bekannte Ausführungsform nach der DE-OS 29 30 245 am Ende des dortigen Spannsatzes bzw. Keils betrachtet wird, wo ein starker Anstieg des Drehmoments in der Welle bis auf den Maximalwert zu finden ist. Gerade in dieser hochbeanspruchten Zone findet die Schwächung durch den Keil statt. Für viele Anwendungsfälle spielt dies keine Rolle. Bei hochbelasteten Spannanordnungen jedoch führt dies dazu, daß das innere Bauteil bzw. die Welle in ihrem Durchmesser vergrößert werden müssen.
  • Aus der FR-PS 678 406 ist eine Konusspannanordnung bekannt, bei der eine formschlüssige Verbindung mittels Keil neben einer kraftschlüssigen Verbindung mittels Konus vorgesehen ist. Die Keilnute erstreckt sich nicht bis in den Spannbereich des Konus hinein.
  • Der Nachteil bei dieser Ausführung ist aber, daß der Platzbedarf der Gesamtanordnung in Achsrichtung sich vergrößert, was in vielen Fällen, zum Beispiel beim Aufspannen von relativ flachen Zahnrädern, konstruktiv nicht unterbringbar ist.
  • Bei Konusspannanordnungen mit reinem Kraftschluß, bei welchen~das Drehmoment also nur durch die Reibungskräfte übertragen wird, bestehen natürlich weder die Probleme mit Kerbspannungen noch die Raumprobleme mit der Nebeneinanderanordnung unterschiedlicher Spannelemente. Dabei ist aber das übertragbare Drehmoment beschränkt, und-=wa-r-durch die auf der zylindrischen Außenfläche des inneren Bauteils erzeugbaren Reibungshaltekräfte. Bei einem bestimmten übertragenen -Drehmomeni sind die durch die Reibung abzufangenden Umfangskräfte an dem kleineren Radius, nämlich an dem inneren Bauteil, größer als in der zylindrischen Ausnehmung des äußeren Bauteils, so daß die Spannanordnung bei Überschreitung eines bestimmten Grenzdrehmoments zuerst an dem inneren Bauteil durchrutschen wird bzw. die Spannanordnung nicht das Gesamtarehmoment übertragen kann, welches sich aus den Verhältnissen an der äußeren Zylinderfläche ergibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannanordnung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art dahingehend auszugestalten, daß sie in der Lage ist, ein nur durch die Verhältnisse an der äußeren Zylinderfläche begrenztes Drehmoment zu übertrag ohne daß Probleme mit Kerbspannungen und zu breiter Bauweise auftreten.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen -des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch den Formschluß wird die Gesamtheit der Konusringe auch bei Überschreiten des durch die Reibung verhältnisse gegebenen Grenzdrehmoments gegen Durchrutsc) auf dem inneren Bauteil gehalten. Das übertragbare Grenz drehmoment ist also das etwas höhere Grenzdrehmoment an der äußeren Zylinderfläche zwischen dem äußeren Konusrin und der Ausnehmung des äußeren Bauteils. Dabei erstreckei sich aber die für die Herbeiführung des Formschlusses erforderlichen7-vom-Kreisquerschnitt abweichenden, Vertiefungen bzw. Erhöhungen umfassenden Gestaltungen des inneren Bauteils nicht bis zum Ende des Spannbereichs, wo das höchste-Drehmoment im inneren Bauteil vorliegt. In diesem Bereich gibt es also keine Kerbspannungen, di-e 4 ie--Belástbarkeit des gesamten Wellenquerschnitts herabsetzen. Schließlich findet die formschlüssige Verbindung innerhalb des Spannbereichs statt und nicht daneben, so daß sich die Baulänge der Spannanordnung durch den zusätzlichen Formschluß nicht erhöht.
  • Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 2, daß die formschlüssige Verbindung höchstens die Hälfte der Länge des Spannbereichs einnimmt.
  • Eine in der Praxis häufig vorkommende Ausführungsform einer Konusspannanordnung ist diejenige mit einem Doppelkonusring entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 3. Hierbei kann die Erfindung in der im Kennzeichen des Anspruchs 3 wiedergeaebenenWeise verwirklicht werden, indem also nur der im Angriffsbereich des Gegendrehmoments abgelegene Konusring formschlüssig auf dem inneren Bauteil festgehalten ist. Dieser Formschluß setzt sich über die Spannschrauben bis in den Doppelkonusring fort.
  • Wenn der Doppelkonusring dazu noch einen inneren Umfangssteg aufweist, was für sich genommen ebenfalls aus der DE-OS 29 30 245 bekannt ist, so kann bei der Ausführungsform nach Anspruch 4 der Umfangssteg an seiner inneren Umfangsfläche formschlüssig mit dem inneren Bauteil verbunden sein. Hierbei ist der Formschluß vom inneren Bauteil zu dem äußeren,-dem Doppelkonusring also unmittelbar gegeben.
  • Für die Erzeugung des Formschlusses kommen die in der Technik dafür üblicherweise vorgesehenen Gestaltungen in Betracht, zum Beispiel eine Keilverzahnung nach Anspruch 5 oder ein einzelner separater Keil nach Anspruch 6.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung-im-Längsschnitt dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt ein Wellenende mit Keilverzahnur auf welchem mittels einer erfindungsgemäßen Doppelkonus-Spannanordnung eine Nabe--festgesetzt ist; Fig. 2 zeigt eine abgewandelte derartige Ausführungsform, wobei nur die obere Hälfte der Welle dargestellt ist; Fig. 3 zeigt eine Fig. 1 entsprechende Ausführungsform mit einem separaten Keil; Fig. 4 zeigt eine Fig. 2 entsprechende Ausführungsform mit einer einfachen Konusanordnung.
  • Gemäß Fig. 1 wird auf einem Wellenende 1, welches das "innere Bauteil" bildet, ein "äußeres Bautei] in Gestalt einer Nabe 2 festgesetzt, die zum Beispiel zu einem Zahnrad oder einer Riemenscheibe gehören kann. Die Festsetzung erfolgt mittels eines als Ganzes mit 10 bezeichneten Spannsatzes, dessen in dem Ausführungsbeispiel seiner Länge entsprechender Spannbereich mit 3 bezeichnet ist und der in dem Zwischenraum zwischen der zylindrische Außenumfangsfläche 4 des Wellenendes 1 und der zylindrischen Ausnehmung 5 der Nabe 2 angeordnet ist. Im vorderer d.h. gemäß Fig. 1 rechten Endbereich weist das Wellenende 1 eine Keilverzahnung 6 auf, welche sich nur über einen Teil 7 des Spannbereichs 3 erstreckt, nämlich auf dem gemäß Fig. 1 rechts gelegenen Bereich des Wellenendes der von dem Bereich der Einleitung des für das Gleichgewicht benötigten Gegenmoments entfernt ist, der gemäß Fig. 1 links vorzustellen ist und etwa durch ein Getriebe oder einen Antriebsmotor gegeben sein kann. Links von de Gerenzlinie 7'der Keilverzahnung 6 ist der Querschnitt des Wellenendes 1 geschlossen zylindrisch und voll zur Übertragung des Drehmoments erhalten.
  • Der Spannsatz 10 umfaßt einen Doppelkonusring 11 mit einer zylindrischen Außenumfangsfläche 12, die in der Ausnehmung 5 anliegt, sowie zwei entgegengesetzt geneigten Konusflächen 13,14, mit denen die Konusflächen 15,16 von zwei Konusringen 17,18 zusammenwirken, die mit ihrer zylindrischen Innenumfangsfläche auf der zylindrischen Außenumfangsfläche 4 des Wellenendes 1 anliegen. Die größte Wandstärke des Doppelkonusrings 11 liegt in der Mitte, und es ist dort ein nach innen weisender Umfangssteg 19 vorgesehen, der mit seiner zylindrischen Innenumfangsfläche 20 zentrierend auf der Außenumfangsfläche 4 sitzt. Zur Verspannung des Spannsatzes 10 dienen axiale, über den Umfang gleichmäßig verteilte Spannschrauben 22, die mit ihren Köpfen gegen die Stirnseiten des Konusrings 18 anliegen, diesen und den Umfangssteg 19 in Durchgangsbohrungen durchgreifen und in Gewindebohrungen des Konusrings 17 eingeschraubt sind, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Beim Anziehen der Spannschrauben 22 werden die Konusringe 17,18 gegeneinandergezogen und erzeugen eine radiale Klemmkraft, die eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Wellenende 1 und der Nabe 2 herstellt.
  • Der Konusring 18 weist Abdrückgewinde 8 auf, die erforderlich sind, weil die Konusflächen 13,14 sich im Selbsthemmungsbereich befinden und der Spannsatz 10 also beim Lösen der Spannschrauben 22 verspannt bleibt. In die Abdrückgewindebohrungen 8 werden gemäß Fig. 1 von rechts Abdrückschrauben eingeschraubt, die sich gegen eine bohrungsfreie Stelle des Umfangssteges 19 setzen. Auf diese Weise kann der vordere Konusring 18 entfernt werden. Zum Abdrücken des hinteren Konusringes 17 sind an bestimmten Stellen in dem Umfangssteg 19 Gewindebohrungen an Stellen vorgesehen, an denen der hintere Konusring 17 keine Bohrung aufweist.
  • Alle Konusringe 11,17,18 sind an einer Stelle geschlitzt, wie es bei der unteren Schnittfläche des Konusrings 17 angedeutet ist.
  • Zusätzlich besitzt der Konusring 18 eine innere Keilverzahlung 23, die in die Keilverzahnung 6 dec Wellenendes 1 eingreift. Der Konusring 18 kann also auf der Umfangsfleche-4 nicht durchrutschen. Der dadurch erzeugte Formschluß teilt sich über die Spannschrauben 22 auch dem Doppelkonusring 11 mit. Ein Durchrutschen kann also allenfalls an der---Ausnehmung 5 stattfinden, so daß das übertragbare Grenzdrehmoment.durch die hier vorliegen den Verhältnisse-bestimmt und entsprechend höher ist,\als wenn die Keilverzahnungen 6,23 fehlten.
  • Das bei angezogenem Spannsatz 10 und von der Nabe 2 her eingeleitete Drehmoment nimmt gemäß Fig. 1 vo rechts nach links zu. In dem Bereich des höchsten in dem Wellenende 1 herrschenden Drehmoments und.der höchsten Spannungen, nämlich unter dem Konusring 17, ist der Querschnitt des Wellenendes 1 jedoch unversehrt und nicht durch die Keilverzahnung 6 geschwächt. Die Keilverzahnung 6 tut also ihre Wirkung, indem sie das Durchrutschen des Spannsatzes 10 auf der inneren Zylinderfläche 4 verhindert, ohne daß bei hoher Belastung auf eventuelle Kerbwirkungen durch die Keilverzahnung 6 im gemäß Fig. 1 linken Bereich des Spannsatzes 10 Rücksicht genommen werden müßte.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich dadurch von der nach Fig. 1, daß der Spannsatz 10' einen Konusring 18' mit glatt geschlossen zylindrischer Innenumfangsfläche aufweist, die auf der zylindrischen Außenumfangsfläche 4 des Wellenendes 1, d.h. auf den Kop flächen der dort vorhandenen Keilverzahnung 6, anliegt.
  • Der Formschluß wird bei der Ausführungsform nach Fig. 2 durch eine innere Keilverzahnung 24 des inneren Umfangssteges 19' des Doppelkonusrings 11' hergestellt, die in die Keilverzahnung 6 des Wellenendes 1 eingreift. Der Doppelkonusring 11' wird also hierbei unmittelbar auf dem Wellenende 1 drehfest festgehalten.
  • Auch hierbei erstreckt sich jedoch die Keilverzahnung 6 nur über den rechten Endbereich 7 des Wellenendes 1 und ist der gemäß Fig. 2 links daran anschließende Teil unte dem Konusring 17 frei von Ausnehmungen der zylindrischen Oberfläche.
  • In Fig. 3 ist ein Spannsatz 10" dargestellt, bei welchem der Formschluß an dem rechten Konusring 18" durch-einen separaten einzelnen Keil 25 hergestellt wird, der in eine Keilnut 26 des Wellenendes 1' sowie 27 am Innenumfang des Konusrings 18" eingreift. Im übrigen entspricht die Ausführungsform der Fig. 1, wobei lediglich anzumerken ist, daß zum Abdrücken ein besonderer loser Abdrückring 28 vorgesehen ist, der in Höhe der Abdrückgewindebohrung 8 des Konusrings 18" keine Bohrung aufweist und gegen den sich die von rechts eingeschraubte Abdrückschraube beimAbdrücken des Konusrings 18" setzen kann.
  • Wenn der Konusring 18" entfernt ist, wird der lose Ring 28 herausgeholt und die Abdrückschraube in die Abdrückgewindebohrung 9 des Umfangssteges 19" geschraubt, die bohrungsfreien Stellen in dem Konusring 17 gegenüberliegen, so daß dann der hintere Konusring 17 ebenfalls abgedrückt werden kann.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erstreckt sich die Keilnut 26 nur über den am rechten Ende des Wellenendes 1' gelegenen Längenbereich 7 und nicht in den links gelegenen, durch das Drehmoment am höchsten belasteten Teil des Wellenendes 1' hinein.
  • Der bei der Ausführungsform nach Fig. 4 vorhandene Spannsatz 30 umfaßt einen inneren Konusrina 31, der mit einem einfachen äußeren Konusring 32 zusammenwirkt.
  • Der innere Konusring 31 besitzt am in Fig. 4 linken Ende einen Radialflansch 33, in den die eine Durchgangsbohrung des Konusrings 32 durchgreifende Spannschraube 22 eingreift.
  • An dem gemäß Fig. 4 rechten Ende des inneren Konusrings 31 ist eine nach innen vorspringende Keilverzahnung 34 vorgesehen, die in eine äußere Keilverzahnung 6 des Wellenendes 1" eingreift. Die Keilverzahnung 6 erstreckt sich nur über einen relativ kurzen Bereich 7 des Wellenendes 1" und nimmt dementsprechend auch nur einen Teil des gesamten Spannbereichs 3 des Spannsatzes 30 ein, so daß der linke Teil des Spannbereichs 3 frei von Einschnitten ist und seinen gesamten unversehrten Kreisquerschnitt zu Übertragung des Drehmoments darbietet.
  • - Leerseite-

Claims (6)

  1. 'Pptentansprüche ; 1. Spannanordnung zum Verbinden eines eine zylindrische Ausnehmung aufweisenden äußeren Bauteils, insbesondere einer Wabe,wmit einem konzentrisch zu der Ausnehmung ange ordneten, eine zylindrische Außenumfangsfläche aufweisen- 4 den inneren Bauteil, insbesondere einer Welle, mit einem äußeren Konusring mit mindestens einer durch eine Konusfläche gebildeten inneren Umfangsfläche, mit mindestens einem inneren Konusring mit einer zylindrischen Innenumfangsfläche und einer als Konusfläche ausgebildeten äußeren Umfangsfläche, die zum Zusammenwirken mit der Konusfläche des äußeren Konusrings bestimmt ist und im wesentlichen den gleichen Konuswinkel aufweist wie diese, mit axialen, die Konusringe durchgreifenden und diese axial gegeneinander verspannenden und gleichzeitig radial verformenden Spannschrauben, und mit einer im Spannbereich der Konusflächen vorgesehenen formschlüssigen Verbindung zwischen dem inneren Konusring und dem inneren Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung (6,23;6,24; 25,26,27;6,34F-n-ur-einen an dem dem Angriffsbereich des Gegenmoments zu dem von der Spannanordnung übertragenen Drehmoment an-dem inneren Bauteil (1,1',1") abgewandten Ende desselben gelegenen~Teil (7) der Länge des Spannbereichs (3) einnimmtund das innere Bauteil (1,1',1") im übrigen Teil des-Spa-n-nbereichs (3) eine glatt geschlossene zylindrische- Außenumfangsfläche (4) aufweist.
  2. 2. Spannanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung -(6,23;6,2r 25,26,27;6,34) höchstens die Hälfte der Länge des Spannbereichs (3) einnimmt.
  3. 3. Spannanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der äußere Konusring ein Doppelkonusring mit einer durch zwei entgegengesetzt geneigte Konusflächen gebildeten inneren Umfangsfläche ist und zwei damit zusamn wirkende innere, in Achsrichtung hintereinander angeordnet Konusringe vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß di formschlüssige Verbindung (8,23;25,26,27) nur an einem (18,18") der Konusringe ausgebildet ist.
  4. 4. Spannanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der äußere Konusring ein Doppelkonusring mit einer durch eine Zylinderfläche gebildeten äußeren Umfangs fläche und einer durch zwei entgegengesetzt geneigte Konus flächen gebildeten inneren Umfangs fläche ist, dessen größt Wandstärke in der Mitte liegt, bei welcher zwei mit den entgegengesetzt geneigten Konus flächen zusammenwirkende Konusringe vorgesehen sind und bei welcher im Bereich der größten Wandstärke ein radial nach innen weisender Umfang steg vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangssteg (19') an seiner inneren Umfangsfläche formschlüs mit dem inneren Bauteil (1) verbunden ist.
  5. 5. Spannanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung (6,23;6,24;6,34) in über den Umfang gleichmäßig ausgebildeten ineinander eingreifenden Keilverzahnungen des inneren Bauteils (1,1") und des inneren Konusrings (18,18't31) besteht.
  6. 6. Spannanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die formschlüssige Verbindung (25,26,27) in einem einzelnen separaten Keil (25) besteht, der in einander zugewandte Keilnuten (26,27) des inneren Bauteils (1') und des inneren Konusrings (18") eingreift.
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