DE3443627A1 - Polyolefinische (alpha)-alkylcarbonsaeuren und deren derivate, sowie diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents

Polyolefinische (alpha)-alkylcarbonsaeuren und deren derivate, sowie diese verbindungen enthaltende arzneimittel

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DE3443627A1
DE3443627A1 DE19843443627 DE3443627A DE3443627A1 DE 3443627 A1 DE3443627 A1 DE 3443627A1 DE 19843443627 DE19843443627 DE 19843443627 DE 3443627 A DE3443627 A DE 3443627A DE 3443627 A1 DE3443627 A1 DE 3443627A1
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polyolefinic
alkyl
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DE19843443627
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Wan-Kit Yorktown Heights N.Y. Chan
Howard Holmdel N.J. Jones
Bernard Squarsdale N.Y. Loev
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C403/00Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone
    • C07C403/20Derivatives of cyclohexane or of a cyclohexene or of cyclohexadiene, having a side-chain containing an acyclic unsaturated part of at least four carbon atoms, this part being directly attached to the cyclohexane or cyclohexene or cyclohexadiene rings, e.g. vitamin A, beta-carotene, beta-ionone having side-chains substituted by carboxyl groups or halides, anhydrides, or (thio)esters thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F9/00Compounds containing elements of Groups 5 or 15 of the Periodic System
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    • C07F9/28Phosphorus compounds with one or more P—C bonds
    • C07F9/38Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se)
    • C07F9/40Esters thereof
    • C07F9/4003Esters thereof the acid moiety containing a substituent or a structure which is considered as characteristic
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2601/00Systems containing only non-condensed rings
    • C07C2601/12Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring
    • C07C2601/16Systems containing only non-condensed rings with a six-membered ring the ring being unsaturated

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue polyolefinische oc-Alkylcarbonsäuren, die sich von polyolefinischen Zwischenstufen, wie Retinal(3,7-Dimethyl-9-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8-nonatetraenal; Vitamin A Aldehyd), das die folgende Struktur besitzt, ableiten: In der US-PS 3 060 229 wird eine Synthese für Retinal aus z -Jonon und Propargylhalogenid beschrieben.
  • In der wissenschaftlichen Literatur ist eine Vielzahl von d -substituierten, poleolefinischen, carboxylischen Aldehyden, Säuren und Estern beschrieben. Die JA-PS 10 124 (1964) und C.A., 62, 2798g (1965) beschreiben 2,7-Dimethyl-9-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4-6,8-nonatetraensäure und 2,7,11-Trimethyl-13-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10,12-tridecahexaensäure; Machleidt, et al., Justus Liebigs Ann. Chem. 679, 20 (1964) beschreibt polyolefinische o'-Fluorsäuren und Ester; Chan. et al., J.A.C.S., 96, 3642 (1974) beschreibt polyolefinische Carboxaldehyde; Haeck, et al. Recuil, 85 (1966) Seiten 334 - 338 beschreibt 5,9-Dimethyl-il-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undeca pentaensäure und entsprechende 2,4,6,8,10,12-Tridecahexaensäuren als auch die entsprechenden «-Cyano- und ot-Carboxyl-substituierten Verbindungen. Buchta et al., Naturwissenschaften, 46, 74 (1959) beschreibt (Methyl-2-methyl-7-phenyl)-2 4 ,6-heptatrienoat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue polyolefinische c6-Alkylcarbonsäuren und deren Derivate der allgemeinen Formel I worin R und R1 jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R3 Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, NH2, NHR2 oder NR2R2 und Z eine Cycloalkyl-, Cycloalkenyl- oder Cycloalkdienylgruppe, substituiert mit 0 bis 5 Alkylgruppen, einerKetogruppe oder einerHydroxylgruppe oder eine Phenylgruppe, substituiert mit 0 bis 4 Hydroxyl, Alkoxy, Alkyl oder Trifluormethylgruppen oder Halogenatomen oder Kombinationen daraus,bedeuten, und die pharmazeutisch verträglichen Salze davon.
  • Die Erfindung schließt Verbindungen ein, worin die Doppelbindungen in Cis- oder Trans-Konfiguration sind.
  • Die vorstehenden Verbindungen sind in Arzneimitteln zur Behandlung von Psoriasis, Akne und Zellular- und Humoralimmunomangel geeignet.
  • Therapeutische Zusammensetzungen bzw. Arzneimittel, die die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten, sind wirksam bei der Steuerung der Bildung von Lipoxygenase und besitzen als solche einen Heilwert bei der Behandlung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
  • Eine bevorzugte Gruppe von Verbindungen, die unter die vorstehende, allgemeine Formel fallen, sind solche, worin R1 Methyl R3 Hydroxyl oder Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Z eine Cycloalkenylgruppe, substituiert mit 0 bis 3 Alkylgruppen oder eine Phenylgruppe, substituiert mit 1 bis 4 Alkoxy oder Alkylgruppen, enthaltend bis zu 5 Kohlenstoffatome, bedeuten oder Kombinationen der vorstehenden, einschließlich solcher Verbindungen, worin eine oder mehrere Doppelbindungen in der Cis-Konfiguration vorliegen. Innerhalb dieser bevorzugten Gruppe von Verbindungen sind solche Verbindungen, worin Z die Gruppe 2,6,6-Trimethyl-1-cyclohexen-1-yl bedeutet, besonders bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können aus bekannten polyolefinischen Materialien hergestellt werden, beispielsweise aus Retinal unter Verwendung bekannter Syntheseverfahren für analoge, polyolefinische Verbindungen, die gemäß bekannter Verfahren hergestellt werden können.
  • Beispielsweise bei der Verwendung von Retinal als Ausgangsverbindung ergibt eine Kondensation durch die Aldehydgruppe mit der aktiven Methylengruppe von geeigneten Säuren oder Säurederivaten der Formel: das entsprechende Undecapentaensäurederivat. Aktivierende Substituenten am s-Kohlenstoffatom der genannten Verbindungen, beispielsweise Trialkylphosphonoderivate, erleichtern die Kondensationsreaktion.
  • Die Kondensationsreaktion wird üblicherweise durch Umsetzen der gewählten Ausgangsmaterialien in einem geeigneten Lösungsmittel, vorzugsweise in Gegenwart einer starken Base, wie Natriumhydrid, Natriumamid, Natriumethoxid und ähnlichen Alkalimetallverbindungen, durchge- führt. Die Reaktion verläuft gewöhnlich exotherm und wird deshalb gekühlt, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu kontrollieren. Nachdem die Anfangsreaktion abgeklungen ist, wird die Reaktionsmischung rückflußerwärmt, um die Vollständigkeit der Reaktion zu gewährleisten.
  • Es kann eine Vielzahl von Reaktionslösungsmitteln verwendet werden, einschließlich Dioxan, Tetrahydrofuran (THF), Dimethylformamid, Dimethylacetamid und ähnliche, wassermischbare, organische Lösungsmittel. Die verwendeten Lösungsmittel sind vorzugsweise wasserfrei, insbesondere, wenn die Alkalimetallbasen verwendet werden, um Sekundärreaktionen zu vermeiden.
  • Die vorliegenden, neuen Verbindungen können ebenfalls aus entsprechenden Verbindungen, die nur «-Wasserstoff enthalten, durch Alkylierung unter Verwendung von Alkylierungsmitteln, wie Dialkylsulfate, beispielsweise Dimethyl- und Diethylsulfat, und Alkylhalogenid, beispielsweise Propylbromid und Ethylbromid, in Gegenwart von Alkalimetallen oder Alkalimetallverbindungen, die mit «-Halogen reagieren, beispielsweise Natriumhydrid, Lithium, Kalium, Natriumamid und Alkalimetallalkoxide, wie Natrium- oder Kaliumethoxid, hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden ebenfalls durch Teilreduktion von entsprechenden Verbindungen, die anstelle ethylenischer Bindungen acetylenische Bindungen enthalten, hergestellt. Zusätzlich führt die Halogenwasserstoffabspaltung entsprechender oL-Halogencarbonsäuren ohne ethylenische Bindung zwischen den >- und p-Kohlenstoffatomen ebenfalls zu den erfindungsgemäßen Verbindungen.
  • Ein weiteres Herstellungsverfahren ist die Kondensation von geeigneten Seitenketten mit geeigneten Seitenketten von entsprechend substituiertem Cyclohexanon, beispielsweise mit einem Omegahaloundecapentaenoat, vorzugsweise in Form des entsprechenden Grignard-Reagenz, gefolgt von der Hydrolyse des Produkts zur Bildung von X -substituiertem Cyclohexanol und anschließender Dehydratisierung zu der Cyclohexenylverbindung. Die Seitenkette, beispielsweise die 11-Kohlenstoff-Seitenkette, kann stückweise durch geeignete Kondensation unter Verwendung des Halbaldehyds einer Dicarbonsäure mit geeignetem Kohlenstoffgehalt gebildet werden, um mit einer Seitenkette mit geeignetem Kohlenstoffgehalt mit Gruppen, die zur Reaktion mit der funktionellen Aldehydgruppe geeignet sind, zu kondensieren.
  • Ein weiteres Verfahren ist eine Oxidation von Derivaten der gewünschten Undecapentaensäure mit milden Oxidantien, wie Hypochlorit, beispielsweise Natriumhypochlorit.
  • Die gewählten Oxidantien sollten vorzugsweise keine Sekundärreaktionen mit dem Rest des Substratmoleküls eingehen oder die Oxidation sollte unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt werden, um merkliche Sekundärreaktionen zu vermeiden, wie beim Durchführen der Oxidation mit Hypochloritlösung bei oder unterhalb etwa 100 C, vorzugsweise zwischen 0 und 5° C. Beispielsweise ergibt eine Verbindung der Formel bei der Oxidation mit Hypochlorit die entsprechende Säure der Formel I. Diese neuen Verbindungen können ebenfalls durch Dehydratisierung der entsprechenden oc - oder (3 -Hydroxylsäuren oder -ester unter Bildung einer ethylenischen Bindung hergestellt werden. Die Hydroxyl säuren oder -ester können durch Kondensation einer s -Halogencarbonsäure (oder eines Esters) mit einem Aldehyd mit 2 Kohlenstoffatomen weniger als die gewünschte Seitenkette in Gegenwart von Zink (Reformatsky-Reaktion) gebil- det werden.
  • Die vorliegenden Verbindungen können ebenfalls durch Oxidation des entsprechenden Aldehyds und Alkohols mit dem gleichen Kohlenstoffgehalt unter Verwendung von für solche Reaktionen bekannten Oxidationsmitteln, beispielsweise Hypochlorit, wie vorstehend beschrieben, hergestellt werden.
  • Die vorliegenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1 Ethyl-2,5 , 9-trimethyl-1 1-(2,6 6-trimethyl- 1 -cyclohexen- 1 -yl) 2,4,6,8,10-undecapentaenoat Natriumhydrid (4,03 g, 50 %ige Dispersion in Mineralöl) wurde dreimal mit trockenem Pentan gewaschen und in 50 ml wasserfreiem THF unter Stickstoff suspendiert. Die gerührte Mischung wurde in einem Eis-Wasserbad gekühlt, und es wurden 20,6 g Triethyl-2-phosphonopropionat tropfenweise zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde für weitere zwei Stunden gerührt, während sich die Reaktionsmischung langsam auf Raumtemperatur erwärmte. Die Mischung wurde dann in einem Eis-Wasserbad gekühlt, und es wurde eine Lösung von Retinal (16 g) in 50 ml wasserfreiem THF tropfenweise zugegeben. Die erhaltene, dunkelrote Mischung wurde 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es wurden 70 ml kaltes Wasser zugegeben, und die Mischung wurde mit drei 200 ml-Teilen Ether extrahiert. Die kombinierte, etherische Lösung wurde mit 100 ml Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Die Entfernung des Lösungsmittels ergab den Rohester (20 g, 97 %) als dunkel- rote, ölige Substanz. Dieses Material wurde zur Herstellung der freien Säure in Beispiel 2 ohne weitere Reinigung verwendet.
  • Beispiel 2 2,5,9-Trimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaensäure Der Rohethylester (20 g) aus Beispiel 1 wurde in 50 ml Ethanol gelöst,und eine Lösung von Kaliumhydroxid (5,12 g) in 45 ml Ethanol und 5 ml Wasser wurde tropfenweise unter Rühren und unter Stickstoff zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Reaktionsmischung wurde teilweise unter vermindertem Druck konzentriert und dann mit 500 ml Wasser gemischt.
  • Die erhaltene Mischung wurde mit drei 150 ml-Teilen Ether extrahiert. Die etherische Schicht wurde abgetrennt, und die wäßrige Schicht wurde auf pH 3 mit 10 N wäßriger HCl-Lösung angesäuert. Das erhaltene Produkt wurde mit Ether extrahiert. Die etherische Lösung wurde mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Eine Konzentration und Filtration dieser Lösung ergaben das gewünschte Produkt als orangerotes Pulver. Eine Rekristallisation in Aceton/Ethanol ergab 9,3 g (50,6 %) reines Produkt (Schmelzpunkt 197 bis 1990 C, UV-Spektrum (Methanol):Max. 380 nm).
  • Auf die gleiche Weise, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, wurden die folgenden Verbindungen hergestellt: Ethyl-2-ethyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8, 10-undecapentaenoat (ein Öl); Ethyl-2-propyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclo- hexen-1-yl)-2,4,6,8,1O-undecapentaenoat (ein Öl); 2-Ethyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaensäure (Schmelzpunkt 162 bis 1650 C); 2-Propyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen 1-yl)-2,4,6,8, 10-undecapentaensäure (Schmelzpunkt 172 bis 175O C).
  • Beispiel 3 A Triethyl-2-phosphonobutyrat Eine Mischung aus Ethyl-2-bromobutyrat (100 g, 0,5 Mol) und Triethylphosphit (85,2 g, 0,5 Mol) wurde in einem Ölbad bei 1450 C 2 Stunden erwärmt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung bei atmosphärischem Druck destilliert, um die Menge an Ethylbromid zu entfernen. Das gewünschte Produkt wurde dann bei 80 bis 950 C (0,15 mm Hg) destilliert. Es wurden 60 g Triethyl-2-phosphonobutyrat als farblose, klare Flüssigkeit erhalten.
  • Beispiel 3 B 5,9-Dimethyl-2-ethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1--yl)-2,4,6,8,10-undecapentaensäure
    H
    + /IJcO + (Eto)ZPRCqEt NaH
    <Eto)2P C1HCO2t
    Retinal
    eo2Et --"-r H
    Analog zu dem Verfahren nach Beispiel 1 wurde Triethyl-2-phosphonobutyrat mit Retinal umgesetzt, um Ethyl-5,9-dimethyl-2-ethyl-1 1-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaenoat zu erhalten, das gemäß dem Verfahren nach Beispiel 2 in 5,9-Dimethyl-2-ethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undeca pentaensäure (Schmelzpunkt 164 bis 1650 C) umgewandelt wurde.
  • Beispiel 4 A Triethyl-2-phosphonovalerat Analog dem Verfahren nach Beispiel 3 wurde Ethyl-2-bromvalerat mit Triethylphosphit behandelt, um Triethyl-2-phosphonovalerat als farblose, klare Flüssigkeit (Siedepunkt 95 bis 1100 C (175 ml Hg)) zu ergeben.
  • Beispiel 4 B 5,9-Dimethyl-11-(2,6,6-cyclohexen-1-yl)-2-propyl-2,4,6,8-10-undecapentaensäure Analog dem Verfahren nach Beispiel 1 wurde Triethyl-2-phosphonovalerat mit Retinal umgesetzt, um Ethyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,8-cyclohexen-1-yl)-2-propyl-2,4,6,8,10- undecapentaenoat zu ergeben, das gemäß dem Verfahren nach Beispiel 2 in 5,9-Dimethyl-11-(2,6,6-eyclohexen-1-yl)-2-propyl-2,4,6,8,10-undecapentaensäure (Schmelzpunkt 172 bis 1750 C) umgewandelt wurde.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wirksam gegen verschiedene Hautstörungen, wie Akne und Psoriasis, wenn sie gemäß Modellen, von denen angenommen wird, daß sie eine Voraussage für die klinischen Bedingungen in Menschen treffen können, getestet werden. Als Modelle wurden das Rhino-Verfahren bei Mäusen (Kligman,et al., J. Investigative Dermatology, 73, 354 (1979)), das komedolytische Verfahren bei Kaninchen (Mills OH, Kligman AM: Assay of Comedolytic Agents in the Rabbit Ear, Animal Models in Dermatology; Relevance to Human Dermatopharmacology and Dermatoxicology, herausgegeben von H.I.
  • Maibach, New York Churchill-Livingston, 1975, Seiten 176 bis 183) und das Epidermalzellkultur-Verfahren bei Mäusen (Marcelo, et al., J. Cell Biol., 79, 356 (1978)) verwendet. Die Tests wurden verglichen mit Standard-Retinoiden, die bei diesen Störungen als wirksam bekannt sind, und mit einem bekannten i-Methylretinoid (2,7-Dimethyl-9-2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl-2,4,6,8-nonatetraensäure, als DTCNA bezeichnet).
  • Es wurde eine gleiche oder größere Wirksamkeit als die der Standards und der bekannten Verbindung für 2,5,9-Trimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8-10-undecapentaensäure (TTCUA) gezeigt. So besaß sie in dem Kaninchenohr-Modell bei einer Konzentration von 0,05 % die gleiche Fähigkeit zur Verringerung der Mitessergröße (Komedogröße) wie die Trans-Retinoesäure (TRA). In dem Rhino-Maus-Modell bei derselben Konzentration entsprach sie TRA in der Fähigkeit, die Größe von Utrikuli (Pseudokomedos) und die Menge der Hornimpaktion in den Utrikuli beträchtlich zu reduzieren. Die Haut dieser Mäuse zeigte eine mäßige Epidermalhyperplasie und bedeutend weniger Falten als die der unbehandelten Kon- trolltiere.
  • In der Epidermal-Zellkultur von Mäusen bei einer Konzentration von 12 pg/ml reduzierte sie die Zellproliferation, gemessen durch Inhibition der Aufnahme von tritiiertem Thymidin in DNA. Tabelle 1 zeigt die Prozentaufnahme relativ zur Vehikelkontrolle (100 %).
  • Tabelle I Drogeneinwirkungszeit auf die Kultur (Tage) TRA CRA TTCUA DTCNA 3 77 47 31 53 5 53 75 15 61 10 36 64 21 60 Die Prozentaufnahme mit TTCUA ist bis um das Fünffache geringer bei allen Zeitwerten, verglichen mit beiden Standards. Die bekannte Verbindung DTCNA dagegen zeigt etwa die gleiche Prozentaufnahme wie die Standarddrogen bei allen drei Zeitpunkten. Ebenso zeigte TTCUA eine hohe Antidifferenzierungsaktivität bei 12 Ug/ml in der Epidermal-Zellkultur der Maus, wie in Tabelle II gezeigt.
  • Tabelle II Drogeneinwirkungszeit auf die Kultur Vehikel-(Tage) kontrolle TRA CRA TTCUA DTCNA 3 3/6 3/5 2/7 2/6 3/6 5 3/5 3/5 2/7 0,5/8,5 2/6 10 7,5/2 2/6 2/6,5 1/7,5 2/5 Die Verhältnisse in der Tabelle zeigen die Auftragung von zwei gemessenen Parametern, die Kulturverfärbung durch die Kreyberg-Technik (Maximaldifferenzierung 10) und die Kernzählung (nuclei enumeration) (Maximaldifferenzierung 0). Danach ist die höchstmögliche Antidifferenzierungsaktivität durch das Verhältnis 0/10 gegeben. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß TTCUA in beiden Parametern wirksamer ist als die zwei Standards, wohingegen die bekannte Verbindung ungefähr den Standards entspricht.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen eine starke Wirksamkeit bei der Steuerung der Bildung von Lipoxygenase und besitzen als solche einen Heilwert bei der Behandlung von Entzündungen und allergischen Reaktionen, wie Anaphylaxie und Asthma.
  • Lipoxygenasen in Säugern wurden in der Lunge, den Blutplättchen und weißen Blutkörperchen gefunden. Sie sind Enzyme, die in der Lage sind, Arachidonsäure in Hydroperoxyeicosatetraensäuren (HPETEn) und ihre stabilen Produkte Hydroxyeicosatetraensäuren (HETEn) zu oxidieren.
  • Lipoxygenasen werden gemäß der Position in der Arachidonsäure, die oxidiert wird, klassifiziert. Die Blutplättchen metabolisieren Arachidonsäure zu 12-HETE, während polymorphonukleare Leukozyten 5 und 15 Lipoxy- genasen enthalten. Es ist bekannt, daß 12-HETE und 5,12-diHETE chemotaktisch für menschliche,neutrophile und eosinophile Zellen sind und den Entzündungsprozeß verschlimmern können. 5-HPETE ist bekannt als Vorläufer einer langsam reagierenden Substanz von Anaphylaxie (SRS-A). Es ist bekannt, daß die SRS-Molekülfamilie, wie Leukotriene B, C und D, starke Bronchialverengungsmittel sind (siehe NATURE 288, 484 bis 486 (1980)).
  • Das folgende Protokoll beschreibt einen Test zur Bestimmung von Inhibitoren des Lipoxygenasewegs. Es wird angenommen, daß solche Inhibitoren in der Lage sind, die Biosynthese der Leukotriene zu regulieren, eine Eigenschaft, von der angenommen wird, daß sie zur Behandlung von Asthma und Entzündungskrankheiten geeignet ist.
  • Protokoll Ein Homogenat von menschlichen, neutrophilen Zellen, enthaltend Lipoxygenaseaktivität, wird 5 Minuten bei 370 mit 14C-Arachidonsäure (AA) inkubiert. Zitronensäure (2M) wird zum Abschrecken der Reaktion verwendet.
  • Nach der Zugabe einer Spurenmenge von 3H-AA zusammen mit einem überschuß von unmarkiertem AA zu jedem Röhrchen wird die Mischung mit Chloroform/Methanol extrahiert.
  • Die organische Schicht wird mit verdünnter Säure gewaschen, und ein aliquoter Teil wird in Glasröhrchen überführt und getrocknet. Der Rückstand wird in einem geringen Volumen Chloroform gelöst und ein aliquoter Teil auf Silikagel-TLC-Platten getüpfelt. Die Platten werden mit einem Ethylacetat/Isooctan/Wasser/Essigsäure-Lösungsmittelsystem entwickelt. Die AA-Flecken werden mit Joddampf identifiziert, ausgeschnitten und in Szintillationsglasfläschchen zum Zählen gegeben. Nach Einstellen des Extraktionswirkungsgrads wird die Menge (pMol) an 14C-AA in jedem der Röhrchen quantifiziert. Die pMole der oxidierten AA werden durch Subtraktion der pMole der in dem Röhrchen zurückbleibenden AA, die aktive Enzyme (Kontrolle) enthält, von den pMolen der AA in den Röhrchen, die vor der Zugabe des Enzyms angesäuert werden (Blindwert), erhalten. Die Fähigkeit der Testverbindungen, die Aktivität dieses Enzyms zu regulieren, wird durch eine Zunahme oder Abnahme in der Nettomenge des oxidierten AA bestimmt.
  • Es wurde gefunden, daß eine repräsentative, erfindungsgemäße Verbindung der folgenden Formel eine Konzentration von 13 uM (I50 = 13 uM) benötigt, um 50 % des Enzyms zu inhibieren.
  • Die erfindungsgemäßen, therapeutischen Mittel können entweder alleine oder in Kombination mit pharmazeutisch verträglichen Trägern verabreicht werden, wobei das Verhältnis durch die Löslichkeit und die chemische Natur der Verbindung, den gewählten Verabreichungsweg und die standardpharmazeutische Praxis bestimmt wird.
  • Beispielsweise können sie oral in Form von Tabletten oder Kapseln, die solche Träger, wie Stärke, Milch, Zucker, verschiedene Tonarten usw. enthalten, verabreicht werden.
  • Sie können oral in Form von Lösungen, die Färbungs- und Aromamittel enthalten können, verabreicht werden oder sie können parenteral, d.h. intramuskular, intravenös oder subkutan, injiziert werden. Zur parenteralen Verabreichung können sie in Form einer sterilen Lösung, die andere gelöste Stoffe enthält, beispielsweise ausreichend Salz oder Glukose, um die Lösung isotonisch zu machen, verwendet werden. Wenn sie lokal zur Behandlung von Hautstörungen angewandt werden, können die vorliegenden, neuen Produkte in Form von Puder, Aerosolsprays, Salben, wäßrigen Zusammensetzungen, einschließlich Lösungen und Suspensionen, Creme-Lotions und dgl. zur Verfügung gestellt werden. In dieser Hinsicht können alle möglichen, üblicherweise verwendeten Streckmittel verwendet werden je nach Natur des Produktes. Im allgemeinen ist die bevorzugte Dosierungsform eine weiche Gelatinekapsel zur oralen Verabreichung, die den aktiven Bestandteil und einen oberflächenaktiven Stoff, wie Polysorbat 80, eingekapselt darin, enthält. Kapseln, die 1 mg, 10 mg oder 40 mg des aktiven Bestandteils/Kapsel enthalten, sind sehr geeignet.
  • Üblicherweise bestimmt der Arzt die bestgeeignete Dosierung der vorliegenden Arzneimittel, die mit der Form der Verabreichung und der speziell gewählten Verbindung als auch mit dem speziell zu behandelnden Patienten variiert. Der Dosierungsbereich liegt üblicherweise zwischen etwa 0,1 und 10 mg an aktivem Bestandteil pro kg Körpergewicht. Der Arzt wird im allgemeinen die Behandlung mit geringen Dosierungen, die beträchtlich geringer als die optimale Dosis der Verbindung sind, beginnen und die Dosierung durch geringe Zunahmen erhöhen, bis die optimale Wirkung unter den gegebenen Umständen erreicht ist. Es wird im allgemeinen so sein, daß bei oraler Verabreichung der Zusammensetzung größere Mengen des aktiven Mittels benötigt werden, um die gleiche Wirkung wie bei einer geringeren Menge, die parenteral verabreicht wird, zu erreichen.
  • Eine vorteilhafte Verabreichungsform der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Salze solcher Verbindungen, in denen R3 OH ist, insbesondere Salze mit Alkalimetallen, wie Natrium und Kalium, das Ammoniumsalz und Salze mit organischen Aminen, insbesondere solche, die üblicherweise in pharmazeutischen Formulierungen verwendet werden. Die Salze sollten natürlich pharmazeutisch verträglich sein, d.h., die Salzbildung erhöht weder die Toxizität des therapeutischen Mittels merklich, noch verursacht sie eine toxische Reaktion in dem Wirt.

Claims (11)

  1. Polyolefinische cC-Alkylcarbonsäuren und deren Derivate, sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel Patentansprüche Arzneimittel zur Behandlung von Entzündungen und allergischen Reaktionen, das, in Kombination mit wenigstens einem pharmazeutisch verträglichen Streckmittel, wenigstens eine polyolefinische Verbindung der allgemeinen Formel umfaßt worin R und R jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; 3 Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, NH2, NHR2 oder NR2R2 und Z eine Cycloalkyl-, Cycloalkenyl- oder Cycloalkdienylgruppe, substituiert mit 0 bis 5 Alkylgruppen, einer Ketogruppe oder einer Hydroxylgruppe oder eine Phenylgruppe, substituiert mit 0 bis 4 Hydroxyl-, Alkoxy-, Alkyl- oder Trifluormethylgruppen oder Halogenatomen oder Kombinationen daraus, bedeuten, und deren pharmazeutisch verträgliche Salze.
  2. 2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der polyolefinischen Verbindung RHoder Methyl, R1 Methyl, R2 Niedrigalkyl, R3 Hydroxyl oder Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und Z eine Cycloalkenylgruppe mit 0 bis 5 Alkylgruppen oder eine Phenylgruppe, substituiert mit 0 bis 4 Alkoxy oder Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Kombination daraus,bedeuten.
  3. 3. Arzneimittel nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der polyolefinischen Verbindung Z die Gruppe 2,6,6-Trimethyl-1-cyclohexen-1-yl bedeutet.
  4. 4. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die polyolefinische Verbindung Ethyl-2,5,9-trimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8, 1O-undecapentaenoat ist.
  5. 5. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die polyolefinische Verbindung 2,5,9-Trimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8, 10-undecapentaensäure ist.
  6. 6. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die polyolefinische Verbindung Ethyl-2-ethyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-tri- methyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaenOatist.
  7. 7. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die polyolefinische Verbindung Ethyl-2-propyl-5,9-dimethyl-1 1-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaenOat ist.
  8. 8. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , -daß die polyolefinische Verbindung 2-Ethyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaensäure ist.
  9. 9. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die polyolefinische Verbindung 2-Propyl-5,9-dimethyl-11-(2,6,6-trimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-2,4,6,8,10-undecapentaensäure ist.
  10. 10. Arzneimittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß es in Dosierungseinheitsform vorliegt.
  11. 11. Polyolefinische cu-Alkylcarbonsäuren und deren Derivate der allgemeinen Formel worin R und R1 jeweils Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; R2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen; R3 Hydroxyl, Alkoxy mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, NH2, NHR2 oder NR2R2 und Z eine Cycloalkyl-, Cycloalkenyl- oder Cycloalkdienylgruppe, substituiert mit 0 bis 5 Alkylgruppen, einer Ketogruppe oder einer Hydroxylgruppe oder eine Phenylgruppe, substituiert mit 0 bis 4 Hydroxyl-, Alkoxy-, Alkyl- oder Trifluormethylgruppen oder Halogenatomen oder Kombinationen daraus, bedeuten, und deren pharmazeutisch verträgliche Salze.
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