DE3443517A1 - Hoehenverstellbare abstuetzung fuer einen fahrzeugsitz - Google Patents

Hoehenverstellbare abstuetzung fuer einen fahrzeugsitz

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DE3443517A1
DE3443517A1 DE19843443517 DE3443517A DE3443517A1 DE 3443517 A1 DE3443517 A1 DE 3443517A1 DE 19843443517 DE19843443517 DE 19843443517 DE 3443517 A DE3443517 A DE 3443517A DE 3443517 A1 DE3443517 A1 DE 3443517A1
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DE
Germany
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worm
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DE19843443517
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Heinz 6550 Bad Kreuznach Jung
Paul 4030 Ratingen Kürten
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Schmitz & Co
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Schmitz & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/16Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
    • B60N2/1605Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable characterised by the cinematic
    • B60N2/161Rods
    • B60N2/1615Parallelogram-like structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • B60N2/16Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable
    • B60N2/1635Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable height-adjustable characterised by the drive mechanism
    • B60N2/164Linear actuator, e.g. screw mechanism

Description

  • Höhenverstellbare Abstützung
  • für einen Fahrzeugsitz Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützung für einen Fahrzeugsitz, welche der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art entspricht.
  • Eine solche Abstützung ist aus der DE-OS 32 21 959 bekannt. Der Sitzrahmen hat im allgemeinen einen etwa rechteckigen Grundriß und besteht aus Blech oder Rohrmaterial. Zwei parallele Sitzrahmenträger verlaufen in Fahrzeuglängsrichtung. Der Bodenrahmen umfaßt häufig zwei darunter angeordnete Sitzschienen, die an auf dem Fahrzeugboden befestigten Führungsschienen in Längsrichtung verschiebbar und daran arretierbar sind, um die Position des Fahrzeugsitzes in Fahrzeuglängsrichtung zu bestimmen. Die Lenker können gleich lang sein und unter gleichen Winkeln verlaufen, so daß Bodenrahmen, Sitzrahmen und die Lenker eine Parallelogrammführung bilden und die im wesentlichen horizontale Stellung des Sitzrahmens bei einer Verschwenkung der Lenker im wesentlichen erhalten bleibt. Bei einer Höhenverstellung des Sitzrahmens stellt sich je nach Anordnung der Lenker auch eine mehr oder weniger große Verlagerung in Längsrichtung ein, die aber in der Praxis keine Rolle spielt bzw. sogar erwünscht ist, da im allgemeinen bei kleineren Personen nicht nur eine höhere Sitzposition, sondern auch ein Heranrücken an das Lenkrad erforderlich ist. Sind die Lenker ungleichmäßig lang und/oder unter unterschiedlichen Winkeln angeordnet, bilden Bodenrahmen, Sitzrahmen und Lenker ein unregelmäßiges Gelenkviereck und verändert sich die Lage des Sitzrahmens, was aber ebenfalls erwünscht sein kann.
  • Die Verstellung erfolgt bei der bekannten Ausführungsform mit Hilfe mehrerer Schneckentriebe, die an den Lenkern bzw. damit verbundenen Zahnsegmenten angreifen Nachteilig ist hierbei, daß für die vorderen und hinteren Lenker jedes Paars je ein Schneckentrieb vorgesehen ist, so daß der Aufwand entsprechend hoch ist, insbesondere unter dem Aspekt, daß beide Schneckentriebe mit einem Antrieb verbunden sein müssen. Es ist nicht ohne weiteres möglich, bei der bekannten Ausführungsform mit nur einer Schnecke zu arbeiten, da konventionelle gerade Schnecken verwendet werden, die nur mit einem Gang oder wenigen Gängen mit dem Schneckenrad in Eingriff sind. Da die Schnecke das selbsthemmende Element ist, welches bei Erreichung einer bestimmten Position die gesamten auf den Sitzrahmen wirkenden Kräfte abfängt und weil diese Kräfte durch das auf dem Sitz lastende Gewicht des Fahrgastes und die ständig auftretenden Fahrzeugbewegungen und die dadurch hinzukommenden Trägheitskräfte erheblich sind, ist auch die Flankenbelastung der verwendeten Schneckentriebe sehr groß. Da andererseits aus Platzgründt der Schneckentrieb nicht beliebig vergrößert werden kann, bleibt bei der bekannten Ausführungsform nichts anderes übrig, als mehrere Schneckentriebe zu verwenden, um die Lasten zu verteilen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Abstützung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art zu schaffen, bei der nur ein Schneckentrieb erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Ein derart ausgebildeter Schneckentrieb hat den Vorteil, daß die Schnecke auf einer im Umschlingungsbereich entsprechenden Strecke mit einer entsprechend großen Anzahl von Gängen mit dem Schneckenrad in Eingriff ist und sich die Umfangskraft des Schneckenrades also auf eine entsprechend große Anzahl von Zahnflanken verteilt.
  • Außerdem kann die Schnecke wegen der drehfesten Kopplung der Windungen größere Drehmomente übertragen, ohne sich in ihrem Durchmesser zu vergrößern oder zu verkleinern und dadurch auf die Dauer zu brechen.
  • Die höhere Belastbarkeit eines solchen Schnekkentriebes führt dazu, daß nur ein derartiger Schneckentrieb für den ganzen Sitz erforderlich ist und daß auch nur ein Antrieb für die Schnecke vorgesehen sein muß.
  • Der Aufwand für die Sitzhöhenverstellung verringert sich dadurch beträchtlich.
  • Ein Schneckentrieb der erfindungsgemäß zu verwendenden Art ist für sich genommen aus der DE-OS 23 46 550 bekannt.
  • Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
  • Sitzhöhenverstellungen mit Lenkern waren bisher auch ohne die Schneckentriebe der DE-OS 32 21 959 bekannt.
  • Die Arretierung in einer bestimmten Stellung erfolgte bei den bekannten Ausführungsformen diskontinuierlich durch in Zahnsegmente einrastende Arretierungsglieder.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist es möglich, diese Arretierungsglieder durch den erfindungsgemäßen Schneckentrieb zu ersetzen und auf diese Weise eine kontinuierliche Sitzhöhenverstellung zu erreichen, ohne daß an der übrigen Sitzkonstruktion irgendein Eingriff bis auf die Befestigung des Schneckentriebes vorgenommen werden muß.
  • Die Ansprüche 3 bis 5 geben fertigungsmäßig vorteilhafte Ausgestaltungen und Anpassungen des Schnekkentriebs an den erfindungsgemäßen Einsatzfall wieder.
  • Das Schneckenrad verläuft entsprechend der Schwenkebene der Lenker normalerweise in einer zur Längsachse parallelen Ebene. Die Schnecke, die das Schneckenrad teilweise umschlingt, liegt mit ihrer Achse natürlich ebenfalls in dieser Ebene. Dies bedingt eine bestimmte Orientierung des Antriebs der Schnecke.
  • Um hiervon freizukommen, empfehlen sich alternativ die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 6 und 7.
  • Dies hat eine Bedeutung besonders in dem Fall des Anspruchs 8, wenn nämlich der Antrieb der Schnecke durch einen von Hand zu betätigenden Drehgriff erfolgt.
  • Es ist für den Handangriff günstiger, wenn die Drehachse eines solchen Drehgriffs im wesentlichen in Querrichtung verläuft, was durch die Ausgestaltungen der Ansprüche 6 und 7 erreichbar ist.
  • Eine wichtige Ausführungsform ist die nach Anspruch 9, bei welcher der Antrieb der Schnecke mittels eines Elektromotors erfolgt. Wegen der verlustarmen Antriebsausführung mit nur einer Schnecke braucht die Leiste des Elektromotors nicht allzu hoch zu sein.
  • Es empfiehlt sich, den Schalter des Elektromotors unmittelbar an diesen anzubauen (Anspruch 10), weil dadurch Leitungen und Montageaufwand eingespart und der Gedanke der Ausbildung des Schneckentriebs als in sich geschlossene Einheit gefördert werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit der erfindungsgemäßen Abstützung, bei welcher der Antrieb mittels Handrad erfolgt; Fig. 2 zeigt eine entsprechende Ansicht, bei welcher der Antrieb mittels eines kleinen Elektromotors erfolgt; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des als bauliche Einheit ausgebildeten Schneckentriebs gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab bei weggelassenem Handrad; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3; Fig. 5 zeigt eine Teilansicht des in Fig. 3 mit V bezeichneten Ausschnitts, teilweise aufgeschnitten.
  • Der in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Fahrzeugsitz umfaßt in der üblichen Weise eine Sitzfläche 1 und eine Rückenlehne 2, die gepolstert sind und von denen die Sitzfläche auf einem Rahmen 8 aufgebaut ist, der auf jeder Seite des Sitzes einen Sitzrahmenträger 3 aufweist, der sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung über einen erheblichen Teil der Länge der Sitzfläche 1 unter dieser erstreckt. An dem Sitzrahmenträger 3 sind mit Längsabstand, d.h. nicht allzu weit von den Enden des Sitzrahmenträgers 3 entfernt, gerade Lenker 4,5 schwenkbar angelenkt. Die Schwenkachsen verlaufen in Querrichtung. Die Schwenkachse des hinteren Lenkers 5 trägt die Bezugszahl 6 Insgesamt sind vier Lenker an einem Sitz vorhanden, auf jeder Seite je ein Paar 4,5.
  • In dem Ausführungsbeispiel sind die Lenker 4,5 gleich lang und verlaufen etwa parallel, d.h. ihre Anlenkstellen an den unter dem Sitzrahmenträger 3 angeordneten seitlichen Bodenrahmenträger 7 des Bodenrahmens 9, haben in Längsrichtung den gleichen Abstand wie die Anlenkstellen an dem Sitzrahmenträger 3.
  • Der Sitzrahmen 8, die Lenker 4,5 und der Bodenrahmen 9 bilden zusammen eine höhenverstellbare Abstützung 10 für den Fahrzeugsitz 100. Durch Verschwenken der Lenker 4,5 nach vorn und oben kann die Sitzfläche 1 zusammen mit der Rückenlehne 2 aus der in Fig. 1 ausgezogen wiedergegebenen Stellung in die strichpunktiert wiedergegebene Stellung angehoben werden, wobei sie sich zugleich um eine durch die Lenker 4,5 bestimmte Strecke nach vorn bewegen.
  • Die Lenker 4,5 brauchen nicht unbedingt gleich lang, parallel und gerade zu sein; maßgeblich ist allein, daß die Teile 3,4,5,7 ein Gelenkviereck bilden, welches durch Verschwenkung der Lenker verstellbar ist.
  • Die Verschwenkung wird durch einen als Ganzes mit 20 bezeichneten, an dem Sitzrahmen 8 befestigten und sich bei der Verstellung des Fahrzeugsitzes 100 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise mitbewegenden Schneckentrieb 20 bewerkstelligt, der eine bauliche Einheit bildet und durch zwei in Fig. 1 nur angedeutete Schrauben 11 seit lich außen an dem Sitzrahmenträger 3 befestigt ist. Die Ausbildung des Schneckentriebs 20 im einzelnen wird noch anhand der Fig. 3 bis 5 erläutert. Jedenfalls wird durch Drehen des Handrades 30 ein auf dem Wellenzapfen 12 inner seitig des Sitzrahmenträgers angeordnetes Ritzel gedreht, welches mit einem mit dem Lenker 4 verbundenen Zahnsegment zusammenwirkt und bei seiner Drehung den Lenker 4 gegenüber dem Sitzrahmenträger 3 verschwenkt und dadurch den Fahrzeugsitz 100 in der in Fig. 1 angedeuteten Weise höhen- und längsverstellt.
  • Die Bodenrahmenträger 7 sind in auf dem Fahrzeugboden befestigten Führungsschienen 13 längsverschiebbar, die eine Reihe von Ausnehmungen 14 aufweisen, in die ein am Bodenrahmen 9 angebrachtes und durch einen nicht dargestellten Hebel heb- und senkbares Arretierglied 15 eingreift, mittels dessen der gesamte Fahrzeugsitz gegenüber dem Fahrzeug in Längsrichtung in durch die Ausnehmungen 14 gegebenen unterschiedlichen Positionen eingestellt und festgelegt werden kann.
  • Der Fahrzeugsitz 100' der Fig. 2 stimmt mit dem Fahrzeugsitz 100 der Fig. 1 im wesentlichen überein mit der einzigen Ausnahme, daß die Abstützung 10' einen Schneckentrieb 20' aufweist, der nicht mittels eines Handrades 30, sondern mittels eines kleinen Elektromotors 40 angetrieben ist, der über ein Untersetzungsgetriebe unmittelbar auf die Schnecke des Schneckentriebs 20' wirkt. Der Betätigungsschalter 16 des Elektromotors 40 ist unmittelbar an den Schneckentrieb 20' bzw.
  • den Elektromotor 40 selbst angebaut.
  • In Fig. 3 und 4 ist der Schneckentrieb 20 im einzelnen dargestellt. Er umfaßt ein Gehäuse, welches aus zwei untereinander gleichen geprägten bzw. gepreßten Blechplatten 21,22 besteht, die durch Schweißpunkte 23 an geeigneten Stellen zusammengeheftet sind. An dem in den Fig. 3 und 4 linken Ende ist zwischen den beiden Blechplatten 21,22 mit einem Umfangsflansch eine Lagerbüchse 24 angeordnet, die von einem Wellenzapfen 25 durch griffen ist, der auf der einen Seite ceV Drehgriff 30 und ein Kegelrad 27 trägt und auf der anderen Seite, d.h.
  • außerhalb der Blechplatte 21, durch einen Sicherungsring 2 in Achsrichtung gehalten ist.
  • Mit dem Kegelrad 27 wirkt ein Kegelritzel 29 zusammen, welches einen Schaft 31 mit senkrecht zu dem Wellenzapfen 25 verlaufender Achse aufweist und an der Lagerbüchse 24 durch eine Kugel 32 abgestützt ist. Der Schaft ist in einem KanalXgelagert, der durch zwei im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmige Ausprägungen 33 der Blechplatten 21,22 gebildet ist.
  • In dem in Fig. 3 und 4 rechten Bereich ist in den Blechplatten 21,22 eine Büchse 34 drehbar gelagert, auf der ein Schneckenradsegment 35 zwischen den Blechplatten 21,22 drehfest angeordnet ist. Das Schneckenradsegment erstreckt sich gemäß Fig. 3 nach oben und hat natürlich einen gewissen Radius. Der durch die Ausprägung 33 gebildete Kanal tangential zu dem Schneckenradsegment 35. An den Kanal 36 schließt sich ein durch Ausprägungen 37 gebildeter gebogener Kanal an, der über eine Umschlingungsbereich 38 dem Umfang des Schneckenradsegments 35 folgt. In dem durch die Ausprägungen 37 gebildeten Kanal ist eine biegsame SchneckeGgelagert, die mit dem Schaft 31 des Ritzels 29 drehfest verbunden und durch einen Bolzen 41 in ihrer Achsrichtung auf das Ritzel 29 hin und durch ein geeignet ausgebildetes Lager 42 in der entgegengesetzten Richtung in ihrer Längsrichtung festgelegt ist. Die biegsame Schnecke 50 greift mit einer Reihe von Schneckengängen 51 in die Verzahnung 52 des Schneckenradsegments 50 ein, wie es aus Fig. 5 im einzelnen zu erkennen ist. Die biegsame Schnecke 50 ist in ihrer Achsrichtung festgelegt und mit einer Reihe von Windungen im Eingriff, so daß sie auf das Schneckenradsegment 35 bzw. eine durch die Lagerbuchse 34 hindurchgesteckte und damit drehfest verbundene, das Ritzel zur Verschwenkung des Lenkers 4 tragende Welle ein erheblich Drehmoment zu übertragen vermag.
  • Wie aus Fig. 5 erkennbar ist, besteht die biegsame Schnecke 50 aus einem schraubenförmig gewickelte StrangBaus einem Profil von T-förmigem Querschnitt. Das Ende des Stegs des "T" steht radial nach außen und bildet die in die Verzahnung des Schneckenradsegments 35 eingreifenden Gänge 51. Bei der Herstellung der biegsamen Schnecke 50 ist das T-Profil mit der Außenseite des Querbalkens um einen Dorn gewickelt worden, so daß die Enden der Querbalken bei benachbarten Windungen gegeneinander anliegen. Die Querbalken des T-Profils sind in Längsrichtung des T-Profils verzahnt, so daß beim Wickeln die Zähne64 der einen Seite des Querbalkens in die ZahnlückenEScer anderen Seite des Querbalkens eingreifen, wie es aus Fig. 5 zu ersehen ist, so daß die benachbarten Windungen bzw. Gänge 51 sich nicht gegeneinander verdrehen können. Die biegsame SchneckeRbildet also eine drehfeste Einheit. Ansonsten sind aber die einzelnen Windungen nicht miteinander verbunden und können sich bei einer Biegung der Schneckenachse und einer Drehung um dieselbe in der erforderlichen Weise gegeneinander verlagern.
  • Anstatt an die biegsame Schnecke 50 ein Ritzel z mit einem geraden Schaft 31 anzuschließen, kann die biegsame Welle 50 auch verlängert und außer in der Umlaufebene des Schneckenradsegments 35 auch noch in einer anderen Ebene gebogen sein, damit der Drehgriff 30 bzw. der Elektromotor 40 in eine gewünschte Lage und Orientierung gebracht werden können.
  • Die Befestigung des Schneckentriebs 20 an dem Sitzrahmenträger 3 erfolgt mittels Schraubbolzen 11 , die in der in Fig. 4 erkennbaren Weise mit ihrem Kopf von innen an der dem Sitzrahmenträger 3 zugewandten Blechplatte 21 anliegen und nach außen vorstehen. Zur Überbrückung des durch die Ausprägungen 33 gegebenen Vorsprungs und auch zum Zwecke der Versteifung sind auf beiden Blechplatten 21,22 außen Verstärkungsplatten 43 aufgepunktet, von denen jeweils nur eine in Funktion ist, die aber auf beiden Blechplatten 21,22 vorhanden sind, damit die Teile gleich sind und wahlweise eingesetzt werden können.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Höhenverstellbare Abstützung für einen mit einem Sitzrahmen versehenen Fahrzeugsitz, mit einem Bodenrahmen, mit zwei an den Seiten des Fahrzeugsitzes angeordneten, um eine Querachse verschwenkbaren Lenkerpaaren, von denen die Lenker eines Paars mit einem Ende mit Längsabstand an dem Bodenrahmen, mit dem anderen Ende am darüber angeordneten Sitz rahmen angelenkt und die jeweils vorderen bzw. hinteren Lenker der beiden Paare untereinander gleich sowie durch eine Querstange drehverbunden sind, und mit einem Verstellantrieb, welcher Schneckentriebe umfaßt, die afin mit den Lenkern drehverbundenes Zahnsegment wirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb einen Schneckentrieb (20,20') mit einer biegsamen Schnecke (50) umfaßt, die das Schneckenrad (35) in einem Umschlingungsbereich (38) umschlingt und aus einem schraubenförmig gewickelten Strang (53) besteht, dessen einander benachbarte Windungen drehfest miteinander gekoppelt, jedoch ansonsten gegeneinander unter Verformung beweglich sind.
  2. 2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (20,20') mit dem Antrieb (30,40) der Schnecke (50) als in sich geschlossene Einheit ausgebildet ist, welche auf einen der Lagerzapfen der Lenker (4,5) aufsteckbar und mit dem benachbarten Rahmen verbindbar ist.
  3. 3. Abstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckentrieb (20,20') ein Gehäuse aus zwei flach aufeinanderliegenden gepreßten Blechplattei (21,22) aufweist, in die Vertiefungen (37) zur Bildung eines der Umschlingung des Schneckenrades (35) entsprechend gebogenen Führungskanals für die biegsame Schnecke (50) eingepreßt sind.
  4. 4. Abstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gepreßten Blechplatten (21,22) untereinander gleich ausgebildet sind.
  5. 5. Abstützung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gepreßten Blechplatten (21,22 Verstärkungsplatten (43) befestigt sind, an denen Verbindungselemente zur Anbringung des Schneckentriebs (20,2 an einem Rahmen angreifen.
  6. 6. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Schnecke (50) ein Winkeltrieb (27,29) vorgesehen ist.
  7. 7. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke in zwei Ebenen gebogen ist.
  8. 8. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schnecke (50) einen von Hand zu betätigenden Drehgriff (30) umfaßt.
  9. 9. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Schnecke (50) einen Elektromotor (40) umfaßt.
  10. 10. Abstützung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (16) des Elektromotors (40 unmittelbar an dem Elektromotor (40) angebaut ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0979749A3 (de) * 1998-08-12 2003-07-16 C. Rob. Hammerstein GmbH & Co.KG Motorisch verstellbarer Fahrzeugsitz mit einstellbarem Sitz, insbesondere höhenverstellbarer Sitzfläche
EP2476580A1 (de) * 2011-01-14 2012-07-18 Tachi-S Co., Ltd. Fahrzeugsitz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0979749A3 (de) * 1998-08-12 2003-07-16 C. Rob. Hammerstein GmbH & Co.KG Motorisch verstellbarer Fahrzeugsitz mit einstellbarem Sitz, insbesondere höhenverstellbarer Sitzfläche
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