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Tamponapplikator
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Die Erfindung betrifft einen Tamponapplikator mit einem Zylinder zur
Aufnahme eines Absorptionselementes sowie einem Ausschiebeelement, das verschiebbar
im rückwärtigen Bereich des Absorptionselementaufnahmezylinders angeordnet ist,
wobei der Zylinder am hinteren Ende einen Griffteil trägt.
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Als Stand der Technik, der sich mit Griffteilen befaßt, die sich am
rückwärtigen Ende des Zylinders zur Aufnahme eines Absorptionselementes eines Hygienetamponapplikators
befinden, sind die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
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21787/1984, die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5919/1984,
die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 147516/1983 und so weiter zu
nennen. In diesen Veröffentlichungen ist der Griffteil in der Form eines Zylinders
ausgebildet, der im wesentlichen den gleichen Querschnitt oder einen wesentlich
kleineren als der Hauptkörper des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes
des Applikators ist, wobei eine einzelne Rippe oder eine Mehrzahl von Rippen an
der äußeren Oberfläche des Griffteiles in einer solchen Weise angeordnet sind, daß
sie hieraus nach außen vortreten.
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Bei den herkömmlichen Einrichtungen der oben genannten Art wird der
Griffteil zwischen dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten, während das Ausschiebeelement
des Appliaktors mittels des Zeigefingers geschoben wird, so daß das in dem Zylinder
vorgesehene Absorptionselement herausgeschoben und in den Körper eingeführt wird.
Die Einrichtungen nach dem Stand der Technik sind jedoch insofern nicht problemlos,
als es in
keiner Weise leicht ist, den Griffteil mittels der beiden
Finger verläßlich zu halten, und im besonderen dann, wenn das Absorptionselement
in den Körper eingeführt wird, durch das Vorgleiten des Ausschiebeelementes des
Applikators durch den Zeigefinger, der Daumen oder der Mittelfinger leicht von dem
Griffteil abgleiten kann.
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In Kenntnis dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
den Applikator für hygienische Tampons der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß ein sicherer Griff zwischen Daumen und Zeigefinger während der Einführung des
Tampons in den Körper gewährleistet ist.
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Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen
des Hauptanspruches angegebenen Merkmale. Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen
wird auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen.
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Gemäß der Erfindung ist der Tamponapplikator mit einem Zylinder zur
Aufnahme eines Absorptionselementes sowie einem Ausschiebeelement, das verschiebbar
im rückwärtigen Bereiches Absorptionselementaufnahmezylinders angeordnet ist, so
ausgebildet, daß am hinteren Ende des Zylinders für die Aufnahme des Absorptionselementes
ein Griffteil angeordnet ist, der mit Aussparungen oder abgeflachten Bereichen versehen
ist. Hierdurch wird ein sicherer Griff des Applikators gewährleistet, ohne daß die
Gefahr des Abgleitens von Daumen und Mittelfinger besteht.
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Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
unter Be-zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt bzw. zeigen im einzelnen:
Fig.
1 eine perspektivische Darstellung eines Zylinders eines Applikators zur Aufnahme
eines Absorptionselementes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen
Querschnitt durch den Griffteil der Ausführungsform gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt
durch den Tamponapplikator,in welchem sich ein Absorptionselement befindet, Fig.
4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, deren bis 6 Darstellungen den Fig.
1 bis 3 entsprechen, (wobei Fig. 6 nur die untere Hälfte im Schnitt zeigt), Fig.
7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und zwar im Querschnitt, entsprechend
der Darstellung in Fig. 2, Fig. 8 eine vierte Ausführungsform der Erfindung als
Längsschnitt durch den Zylinder,zur Aufnahme des Absorptionselementes, Fig. 9 eine
fünfte Ausführungsform in der Darstellung, entbis 11 sprechend den Fig. 1 bis 3,
Fig. 12 eine sechste Ausführungsform gemäß der Erfindung, und 13 wobei (a) jeweils
eine perspektivische Darstellung des Griffteiles zeigt und (b) dessen Querschnitt,
Fig. 14 eine siebte und achte Ausführungsform gemäß der und 15 Erfindung in der
Querschnittsdarstellung, entsprechend Fig. 10,
Fig. 16 eine neunte
Ausführungsform gemäß der Erfindung, bis 18 entsprechend der Darstellung in den
Fig. 1 bis 3, Fig. 19 eine zehnte Ausführungsform gemäß der Erfindung, und 20 entsprechend
der Darstellung in den Fig. 12 und 13, Fig. 21 eine elfte bis 13. Ausführungsform
gemäß der Erbis 23 findung, jeweils in Querschnittsdarstellungen, entsprechend der
Fig. 17, Fig. 24 eine 14. Ausführungsform gemäß der Erfindung, entbis 26 sprechend
der Darstellung in den Fig. 1 bis 3, Fig. 27 eine fünfzehnte Ausführungsform gemäß
der Erfindung, und 28 entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 und 13, sowie
Fig. 29 eine sechzehnte Ausführungsform gemäß der Erfindung bis 31 als Querschnittsdarstellung,
entsprechend der Fig. 25.
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Die verschiedenen Ausführungsformen sollen nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben werden.
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Bei der Fig. 1 handelt es sich um eine perspektivische Darstellung
des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes eines Tamponapplikators gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 2 stellt einen Querschnitt
des Griffteiles und die Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Applikator in einem
Status dar, in welchem sich das Absorptionselement innerhalb des Tamponapplikators
befindet.
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Der Tamponapplikator gemäß dieser Ausführungsform besteht aus einem
Zylinder 1 zur Aufnahme des Absorptionselementes 6 sowie einem Ausschiebeelement
5, wobei sich das Absorptionselement
6 innerhalb des Zylinders 1
befindet. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil 2,
der sich im rückwärtigen Bereich des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes
befindet, eine besondere Form besitzt. Er weist im wesentlihen die Form eines rechteckigen
Prismas auf, mit vier ausgesparten oder abgeflachten Bereichen 2', 2', 2' und 2'.
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Bei dieser Ausführungsform ändert sich das Profil des Griffteiles
2 in Längsrichtung, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt, wobei die äußere Form am hintersten
Ende des Griffteiles 2 vorzugsweise größer ist als in der Mitte. Eine Rippe 4 befindet
sich vorzugsweise auf der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 und ragt von diesem
nach außen vor.
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Das Ausschiebeelement 5 besitzt eine kleine zylindrische Form mit
einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innenduchmesser einer Öffnung 3,
in welcher das Ausschiebeelement 5 zu gleiten vermag. Ein an dem Absorptionselement
7 befestigter Faden durchgreift den zylindrischen Teil. Die Öffnung 3 ist nicht
besonders auf die runde Form beschränkt, sondern kann elliptisch, im wesentlichen
polygonal oder ähnlich ausgebildet sein.
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Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann großer, kleiner oder
gleich dem Außendurchmesser des Zylinders 1, zur Aufnahme des Absorptionselementes,
sein. Die Anzahl der Rippen 4, die von der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2
vorspringen, sind nicht notwendigerweise auf die beiden in dieser Ausführungsform
dargestellten Rippen beschränkt, sondern können einfach oder mehrfach ausgebildet
sein. Darüber hinaus muß die Rippe 4 nicht notwendigerweise vorhanden sein, oder
sie kann auch eine ringförmige Ausbildung besitzen, die sich kontinuierlich über
die äußere Oberfläche erstreckt.
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Die oben beschriebene Ausführungsform wird in der folgenden Weise
gehandhabt. Der Griffteil 2 wird von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten, während
das Ausschiebeelement 5
des Applikators mittels des Zeigefingers
verschoben wird, so daß das in dem Zylinder 1 befindliche Absorptionselement 6 in
den Körper hineingeschoben wird. Bei dieser Ausführungsform kann, da der Griffteil
ausgesparte Bereiche trägt, sowohl der Daumen als auch der Mittelfinger den Griffteil
2 in einem größeren Bereich ergreifen, wenn der Griffteil 2 durch diese Finger gehalten
wird, so daß der Applikator extrem leicht und zuverlässig gehalten werden kann.
Dementsprechend ist das Problem, daß die Finger gleiten und von dem Applikator abrutschen
während das Absorptionselement 6 in den Körper durch die Verschiebung des Ausschiebeelementes
eingeschoben wird, bemerkenswert vermindert.
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Die Fig. 4 bis 6 zeigen die zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung
und entsprechen in ihrer Darstellung den Fig. 1 bis 3 (mit der Ausnahme, daß die
Fig. 6 nur die untere Hälfte des Applikators im Schnitt zeigt). Bei dieser Ausführungsform
besteht der Griffteil 2 aus einem zylindrischen Element mit vier ausgesparten Bereichen
2', 2', 2' und 2' auf der äußeren Oberfläche, wobei in Fig. 5 die ausgesparten Bereich
im Schnitt dargestellt sind, entsprechend der Schnittlinie A-A' der Fig. 4. Der
ausgesparte Bereich 2' ergibt sich besonders in dem in Fig. 6 dargestellten Schnitt,
entsprechend der Schnittlinie B-B' der Fig. 4.
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Die ausgesparten Bereiche befinden sich in der Nähe des Zylinders.
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Dementsprechend beinhaltet diese Ausführungsform den ausgezeichneten
Vorteil in bezug auf die Sicherheit des Einsetzens des Absorptionselementes durch
die abgerundeten, scharfen Kanten an den Übergängen zwischen den einzelnen ausgesparten
Bereichen, während andererseits der Vorteil aufrechterhalten wird, daß der Griffteil
die ausgesparten Bereiche gemäß der ersten Ausführungsform trägt, wie dies die Fig.
1 bis 3 zeigen.
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Außerdem ist der äußere Durchmesser des Zylinders des Griffteiles
2 in Längsrichtung konstant, und der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann kleiner
ausgeführt werden als derjenige des äußeren Zylinders 1 des Applikators. Daher kann
der äußere Appli-
katorzylinder 1 augerichtet werden, durch ein
Ausrichtungsgerät, das den Unterschied der äußeren Durchmesser des äußeren Applikatorzylinders
1 und des Griffteiles 2 ausnutzt. Da der ausgesparte Bereich 2' am rückwärtigen
Teil des Griffbereiches in Richtung der Schnittlinie B-B' ausgeschnitten ist, können
die Finger den Applikator fest ergreifen, und das Absorptionselement glatt einsetzen
durch den Gleitvorgang des inneren Zylinders, während die Finger in positivem Kontakt
mit dem Griffteil stehen.
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Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 muß jedoch nicht immer kleiner
sein als der äußere Durchmesser des äußeren Applikatorzylinders 1, da eine Ausrichteinrichtung
eingesetzt werden kann, die nach einem anderen System als dem oben beschribenen
ebenfalls eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können eine oder mehrere vorspringende
Rippen 4 ebenfalls auf der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorgesehen sein,
in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
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Die Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung und
ist in einem Querschnitt, entsprechend der Fig. 2 dargestellt. Der Griffteil 2 dieser
Ausführungsform besitzt genau den gleichen Aufbau wie derjenige der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, daß zwei ausgesparte Bereich vorgesehen sind, die im wesentlichen
parallel zueinander, hinsichtlich ihrer Oberfläche, liegen. Im einzelnen besteht
der Griffteil 2 aus einem zylindrischen Element mit zwei ausgesparten Bereichen
oder Abflachungen 2', 2', die das zylindrische Element umgeben.
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Die Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung in
der Darstellung eines Längsschnittes des Zylinders 1, zur Aufnahme des Absorptionselementes.
Obwohl der Griffbereich 2 dieser Ausführungsform einen runden Querschnitt besitzt,
zeigt der Längsschnitt eine Form, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Der mittlere
Bereich des Griffteiles besitzt eine stärkere Einschnürung als der Endbereich.
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Fig. 9 bis 11 zeigen die fünfte Ausführungsform gemäß der Erfindung,
in der Darstellung, entsprechend den Figuren 1 bis 3. Der Griffteil 2 dieser Ausführungsform
besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der
Ausnahme, daß der Griffteil 2 aus einem Prisma mit rosettenförmigem Querschnitt
besteht, mit einer Anzahl vorspringender Rosettenflügel, während die Rippe 4 auf
der äußeren Oberfläche die Form eines kontinuierlich umlaufenden Ringes besitzt.
Im einzelnen ist der Querschnitt des Griffteils eine Rosette, wobei die ausgesparten
Bereiche 2', 2', 2' und 2' jeweils benachbarte Rosettenflügel definieren. Wenn die
ausgesparten Bereiche 2' von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten sind, kommt
jeder Finger in Kontakt mit jeweils zwei Rosettenflügeln und dementsprechend mit
einem breiteren Bereich.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt der Griffbereich
2 eine sich in Längsrichtung verjüngende Rosettenform, wobei diese Verjüngung jedoch
nicht zwingend erforderlich ist.
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Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann größer, gleich oder
kleiner als der äußere Durchmesser des Zylinders 1 zur Aufnahme des Absorptionselementes
sein. Die Anzahl der Rippen 4, die von der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2
vorspringen, ist nicht besonders auf zwei begrenzt, sondern es kann sich auch um
eine oder mehrere handeln. Darüber hinaus muß nicht zwingend eine solche Rippe 4
vorgesehen sein. Obwohl die Rippen 4 bei der dargestellten Ausführungsform als kontinuierliche
Ringe auf der äußeren Oberfläche gezeigt sind, können sie auch in geteilten Linien
angeordnet sein, wie bei der sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in den
Fig. 12 und 13 dargestellt ist.
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In den Fig. 12 und 13 repräsentiert (a) jeweils eine perspektivische
Ansicht des Griffteiles und (b) einen Querschnitt.
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Die Fig. 14 zeigt die siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
und stellt eine Querschnittsansicht,entsprechend der Darstellung in Fig. 10 dar.
Bei dieser Ausführungsform ist der Winkel zwischen der X-Achse und der Y-Achse auf
600 im Schnitt des Griffteiles 2 eingestellt, so daß jeder Finger in Kontakt mit
einem größeren Bereich kommt als bei der Ausführungsform, wie sie in den Fig. 9
und 10 dargestellt ist, bei welcher der Winkel 900 beträgt. Es ist überflüssig zu
erwähnen, daß der Winkel zwischen der X-Achse und der Y-Achse nicht besonders auf
900 oder 600 begrenzt ist.
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Die Fig. 15 zeigt die achte Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei
es sich um die Darstellung eines Schnittes handelt, entsprechend der Fig. 10. Bei
dieser Ausführungsform ist jeweils ein Rosettenflügel 8' auf einem Kreisbogen in
einem Abstand von dem benachbarten im Querschnitt des Griffteiles 2 angeordnet,
so daß jeder Finger in Kontakt mit einem breiteren Bereich kommt, wenn der Griffteil
2 von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten ist.
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Die Fig. 16 bis 18 zeigen die neunte Ausführungsform gemäß der Erfindung,
wobei die Darstellung den Fig. 1 bis 3 entspricht.
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Der Griffteil 2, nach dieser Ausführungsform, besitzt im wesentlichen
den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Griffteil
2 aus einer Mehrzahl konvexer Oberflächen besteht, während Rippen 4 als kontinuierliche
Ringe auf dieser Oberfläche ausgebildet sind. Im einzelnen besteht der Griffteil
aus vier flachen, konkaven Oberflächen, wobei jeder Finger in Kontakt mit einem
breiteren Bereich kommt, wenn der Griffteil von dem Daumen und dem Mittelfinger
gehalten ist, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die äußere Form des
Griffes 2 sich verjüngend ausgebildet, als im wesentlichen rechteckiges Prisma,
wobei jedoch die Verjüngung nicht notwendigerweise vorhanden sein muß. Beispielsweise
können zwei der vier Seitenoberflächen sich verjüngend ausgebildet sein, während
die übrigen nicht verjüngt sind, womit dadurch nicht alle vier Seitenoberflächen
zusammenlaufen. Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann größer, gleich oder
kleiner als der äußere Durchmesser des Zylinders 1, zur Aufnahme des Absorptionselementes,sein.
Die Anzahl der Rippen 4, die aus der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorspringen,
ist nicht im besonderen auf zwei beschränkt, sondern eskann sich um einen einzelnen
oder mehrere Rippen handeln. Darüber hinaus müssen die Rippen nicht notwendigerweise
erforderlich sein. Obwohl die Rippen 4 als kontinuierliche Ringe auf der äußeren
Oberfläche der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet sind, können sie auch
in einzelnen Linien unterteilt sein, wie bei der zehnten Ausführungsform der Erfindung,
die in den Fig.
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19 und 20 dargestellt sind. In diesen Zeichnungen stellt (a) die perspektivische
Ansicht des Griffteiles und (b) den Querschnitt dar.
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Die Fig. 21 zeigt die elfte Ausführungsform der Erfindung im Schnitt,
entsprechend der Fig. 17. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Griffteil 2 einen
im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt, wobei jeder Finger mit einem breiteren
Bereich in Kontakt kommen kann, als bei der in den Fig. 16 und 17 dargestellten
Ausführungsform, wenn der Griffteil 2 vom Daumen und dem Mittelfinger gehalten ist,
indem eine Mehrzahl vorspringender Seiten miteinander kombiniert werden, zur Bildung
einer trochoidalen Form.
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Die Fig. 22 und 23 zeigen die zwölfte und dreizehnte Ausführungsform
der Erfindung und stellen Schnitte, entsprechend dr Fig. 17, dar. Der Griffteil
2 jeder dieser Ausführungsformen besteht im
wesentlichen aus einem
polygonalen Prisma mit einer Mehrzahl von Ebenen. Die Kanten entlang der Schnittlinie
jeweils zweier Ebenen sind vorzugsweise abgerundet oder angefast wie dies in Fig.
22 gezeigt ist.
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Die Fig. 24 bis 26 zeigen die vierzehnte Ausführungsform der Erfindung
und entsprechen jeweils den Fig. 1 bis 3. Der Griffteil 2 bei dieser Ausführungsform
besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der
Ausnahme, daß der Querschnitt elliptisch ist, mit flachen Bereichen und die Rippen
4 in der Form kontinuierlich auf der äußeren Oberfläche umlaufender Ringe ausgebildet
sind. Da im einzelnen der Griffbereich aus zwei flachen, konvexen Bereichen besteht,
die parallel zueinander liegen, kommt jeder Finger in einem breiteren Bereich in
der gleichen Weise in Kontakt wie bei der ersten Ausführungsform, wenn der Griffbereich
2 gehalten wird.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform handelt es sich bei dem
Griffbereich 2 um ein elliptisches Prisma, das in Längsrichtung verjüngt ist, wobei
jedoch diese Verjüngung nicht notwendigerweise vorhanden sein muß, oder es kann
sich um ein elliptisches Prisma handeln, dessen eines Ende einen runden Querschnitt
besitzt, während das andere einen elliptischen Querschnitt aufweist. Der äußere
Durchmesser des Griffteiles kann größer, gleich oder kleiner sein als der äußere
Durchmesser des Zylinders 1 zur Aufnahme des Absorptionselementes. Die Anzahl der
Rippen 4, die auf der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorspringen, muß nicht
notwendigerweise auf zwei beschränkt sein, sondern es können auch eine Rippe oder
mehrere vorgesehen sein. Außerdem muß die Rippe 4 nicht notwendigerweise vorhanden
sein. Obwohl die Rippen 4 als auf der äußeren Oberfläche umlaufende Ringe im Zuammenhang
mit der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert sind, können sie auch als unterteilte
Linien dargestellt sein, wie dies bei der fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung
der Fall ist, die in den Fig. 27 und 28 dargestellt ist. In den
Zeichnungen
gibt (a) eine perspektivische Darstellung des Griffteiles und (b) dessen Querschnitt
an.
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Die Fig. 29 bis 31 zeigen die sechzehnte bis achtzehnte Ausführungsform
gemäß der Erfindung und sind im Querschnitt dargestellt, entsprechend der Fig. 25.
Bei jeder dieser Ausführungsformen ist der Griffbereich 2 im Querschnitt im wesentlichen
elliptisch. Die Länge der Hauptachse ist jedoch so weit wie möglich verringert durch
die Ausbildung von Teilkerben an beiden Enden des Querschnitts, in Richtung der
Hauptachse. Diese Anordnung erleichtert das Tragen des Applikators und kann die
Herstellungskosten vermindern durch die Reduzierung der Materialmengen, wie Kunststoff,
Papier und ähnliches, wenn der Applikator geformt wird.
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Obwohl der Tamponapplikator gemäß der Erfindung in bezug auf einige
bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll an dieser Stelle noch
einmal hervorgehoben werden, daß die Erfindung nicht im besonderen auf diese beschränkt
ist, sonderr daß verschiedene Modifikationen möglich sind. So ist im besonderen
die vorliegende Erfindung nicht auf einen Aufbau beschränkt, bei welchem eine Mehrzahl
dreieckförmiger, flexibler Vorsprünge am vorwärtigen Endbereich in dem gekrümmten
Stadium in Richtung auf das Innere des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes
hinzugefügt sind, sondern der Zylinder kann so belassen werden wie er ist, nachdem
er geschnitten ist. Die vorspringenden Elements die an der äußeren Oberfläche des
Griffteiles angeordnet sind, müssen im besonderen nicht auf streifenförmige Rippen
beschränkt sein, sondern können auch punktförmig ausgebildet sein. Der Tamponapplikator
gemäß der Erfindung kann aus geeigneten Materialien geformt sein, wie etwa Kunststoff,
Papier und ähnliches, in er Weise wie die herkömmlichen Geräte dieser Art, wobei
im besonderen keine Beschränkung hinsichtlich der Materialien besteht.
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Da, wie oben beschrieben, der Griffbereich am rückwärtigen Ende des
Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes des Tamponapplikators gemäß der
Erfindung Ausparungen oder abgeflachte Bereiche aufweist, ergibt sich eine ausgezeichnete
Erleichterung der Handhabung, wenn das Absorptionselement in den Körper eingesetzt
wird, während die Herstellungskosten im wesentlichen die gleichen sind wie bei herkömmlichen
Geräten dieser Art. Dementsprechend ist der durch die Erfindung erzielte technische
Fortschritt extrem hoch.