DE3439944A1 - Tamponapplikator - Google Patents

Tamponapplikator

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DE3439944A1
DE3439944A1 DE19843439944 DE3439944A DE3439944A1 DE 3439944 A1 DE3439944 A1 DE 3439944A1 DE 19843439944 DE19843439944 DE 19843439944 DE 3439944 A DE3439944 A DE 3439944A DE 3439944 A1 DE3439944 A1 DE 3439944A1
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tampon applicator
cylinder
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DE19843439944
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Masatake Utsunomiya Tochigi Dohzono
Nobuyuki Saitama Mizutani
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Kao Corp
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Kao Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/26Means for inserting tampons, i.e. applicators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • Tamponapplikator
  • Die Erfindung betrifft einen Tamponapplikator mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Absorptionselementes sowie einem Ausschiebeelement, das verschiebbar im rückwärtigen Bereich des Absorptionselementaufnahmezylinders angeordnet ist, wobei der Zylinder am hinteren Ende einen Griffteil trägt.
  • Als Stand der Technik, der sich mit Griffteilen befaßt, die sich am rückwärtigen Ende des Zylinders zur Aufnahme eines Absorptionselementes eines Hygienetamponapplikators befinden, sind die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
  • 21787/1984, die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5919/1984, die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 147516/1983 und so weiter zu nennen. In diesen Veröffentlichungen ist der Griffteil in der Form eines Zylinders ausgebildet, der im wesentlichen den gleichen Querschnitt oder einen wesentlich kleineren als der Hauptkörper des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes des Applikators ist, wobei eine einzelne Rippe oder eine Mehrzahl von Rippen an der äußeren Oberfläche des Griffteiles in einer solchen Weise angeordnet sind, daß sie hieraus nach außen vortreten.
  • Bei den herkömmlichen Einrichtungen der oben genannten Art wird der Griffteil zwischen dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten, während das Ausschiebeelement des Appliaktors mittels des Zeigefingers geschoben wird, so daß das in dem Zylinder vorgesehene Absorptionselement herausgeschoben und in den Körper eingeführt wird. Die Einrichtungen nach dem Stand der Technik sind jedoch insofern nicht problemlos, als es in keiner Weise leicht ist, den Griffteil mittels der beiden Finger verläßlich zu halten, und im besonderen dann, wenn das Absorptionselement in den Körper eingeführt wird, durch das Vorgleiten des Ausschiebeelementes des Applikators durch den Zeigefinger, der Daumen oder der Mittelfinger leicht von dem Griffteil abgleiten kann.
  • In Kenntnis dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Applikator für hygienische Tampons der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein sicherer Griff zwischen Daumen und Zeigefinger während der Einführung des Tampons in den Körper gewährleistet ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale. Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Tamponapplikator mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Absorptionselementes sowie einem Ausschiebeelement, das verschiebbar im rückwärtigen Bereiches Absorptionselementaufnahmezylinders angeordnet ist, so ausgebildet, daß am hinteren Ende des Zylinders für die Aufnahme des Absorptionselementes ein Griffteil angeordnet ist, der mit Aussparungen oder abgeflachten Bereichen versehen ist. Hierdurch wird ein sicherer Griff des Applikators gewährleistet, ohne daß die Gefahr des Abgleitens von Daumen und Mittelfinger besteht.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen unter Be-zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt bzw. zeigen im einzelnen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Zylinders eines Applikators zur Aufnahme eines Absorptionselementes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Griffteil der Ausführungsform gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Tamponapplikator,in welchem sich ein Absorptionselement befindet, Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, deren bis 6 Darstellungen den Fig. 1 bis 3 entsprechen, (wobei Fig. 6 nur die untere Hälfte im Schnitt zeigt), Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung, und zwar im Querschnitt, entsprechend der Darstellung in Fig. 2, Fig. 8 eine vierte Ausführungsform der Erfindung als Längsschnitt durch den Zylinder,zur Aufnahme des Absorptionselementes, Fig. 9 eine fünfte Ausführungsform in der Darstellung, entbis 11 sprechend den Fig. 1 bis 3, Fig. 12 eine sechste Ausführungsform gemäß der Erfindung, und 13 wobei (a) jeweils eine perspektivische Darstellung des Griffteiles zeigt und (b) dessen Querschnitt, Fig. 14 eine siebte und achte Ausführungsform gemäß der und 15 Erfindung in der Querschnittsdarstellung, entsprechend Fig. 10, Fig. 16 eine neunte Ausführungsform gemäß der Erfindung, bis 18 entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 bis 3, Fig. 19 eine zehnte Ausführungsform gemäß der Erfindung, und 20 entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 und 13, Fig. 21 eine elfte bis 13. Ausführungsform gemäß der Erbis 23 findung, jeweils in Querschnittsdarstellungen, entsprechend der Fig. 17, Fig. 24 eine 14. Ausführungsform gemäß der Erfindung, entbis 26 sprechend der Darstellung in den Fig. 1 bis 3, Fig. 27 eine fünfzehnte Ausführungsform gemäß der Erfindung, und 28 entsprechend der Darstellung in den Fig. 12 und 13, sowie Fig. 29 eine sechzehnte Ausführungsform gemäß der Erfindung bis 31 als Querschnittsdarstellung, entsprechend der Fig. 25.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Bei der Fig. 1 handelt es sich um eine perspektivische Darstellung des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes eines Tamponapplikators gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 2 stellt einen Querschnitt des Griffteiles und die Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Applikator in einem Status dar, in welchem sich das Absorptionselement innerhalb des Tamponapplikators befindet.
  • Der Tamponapplikator gemäß dieser Ausführungsform besteht aus einem Zylinder 1 zur Aufnahme des Absorptionselementes 6 sowie einem Ausschiebeelement 5, wobei sich das Absorptionselement 6 innerhalb des Zylinders 1 befindet. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil 2, der sich im rückwärtigen Bereich des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes befindet, eine besondere Form besitzt. Er weist im wesentlihen die Form eines rechteckigen Prismas auf, mit vier ausgesparten oder abgeflachten Bereichen 2', 2', 2' und 2'.
  • Bei dieser Ausführungsform ändert sich das Profil des Griffteiles 2 in Längsrichtung, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt, wobei die äußere Form am hintersten Ende des Griffteiles 2 vorzugsweise größer ist als in der Mitte. Eine Rippe 4 befindet sich vorzugsweise auf der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 und ragt von diesem nach außen vor.
  • Das Ausschiebeelement 5 besitzt eine kleine zylindrische Form mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innenduchmesser einer Öffnung 3, in welcher das Ausschiebeelement 5 zu gleiten vermag. Ein an dem Absorptionselement 7 befestigter Faden durchgreift den zylindrischen Teil. Die Öffnung 3 ist nicht besonders auf die runde Form beschränkt, sondern kann elliptisch, im wesentlichen polygonal oder ähnlich ausgebildet sein.
  • Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann großer, kleiner oder gleich dem Außendurchmesser des Zylinders 1, zur Aufnahme des Absorptionselementes, sein. Die Anzahl der Rippen 4, die von der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorspringen, sind nicht notwendigerweise auf die beiden in dieser Ausführungsform dargestellten Rippen beschränkt, sondern können einfach oder mehrfach ausgebildet sein. Darüber hinaus muß die Rippe 4 nicht notwendigerweise vorhanden sein, oder sie kann auch eine ringförmige Ausbildung besitzen, die sich kontinuierlich über die äußere Oberfläche erstreckt.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform wird in der folgenden Weise gehandhabt. Der Griffteil 2 wird von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten, während das Ausschiebeelement 5 des Applikators mittels des Zeigefingers verschoben wird, so daß das in dem Zylinder 1 befindliche Absorptionselement 6 in den Körper hineingeschoben wird. Bei dieser Ausführungsform kann, da der Griffteil ausgesparte Bereiche trägt, sowohl der Daumen als auch der Mittelfinger den Griffteil 2 in einem größeren Bereich ergreifen, wenn der Griffteil 2 durch diese Finger gehalten wird, so daß der Applikator extrem leicht und zuverlässig gehalten werden kann. Dementsprechend ist das Problem, daß die Finger gleiten und von dem Applikator abrutschen während das Absorptionselement 6 in den Körper durch die Verschiebung des Ausschiebeelementes eingeschoben wird, bemerkenswert vermindert.
  • Die Fig. 4 bis 6 zeigen die zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung und entsprechen in ihrer Darstellung den Fig. 1 bis 3 (mit der Ausnahme, daß die Fig. 6 nur die untere Hälfte des Applikators im Schnitt zeigt). Bei dieser Ausführungsform besteht der Griffteil 2 aus einem zylindrischen Element mit vier ausgesparten Bereichen 2', 2', 2' und 2' auf der äußeren Oberfläche, wobei in Fig. 5 die ausgesparten Bereich im Schnitt dargestellt sind, entsprechend der Schnittlinie A-A' der Fig. 4. Der ausgesparte Bereich 2' ergibt sich besonders in dem in Fig. 6 dargestellten Schnitt, entsprechend der Schnittlinie B-B' der Fig. 4.
  • Die ausgesparten Bereiche befinden sich in der Nähe des Zylinders.
  • Dementsprechend beinhaltet diese Ausführungsform den ausgezeichneten Vorteil in bezug auf die Sicherheit des Einsetzens des Absorptionselementes durch die abgerundeten, scharfen Kanten an den Übergängen zwischen den einzelnen ausgesparten Bereichen, während andererseits der Vorteil aufrechterhalten wird, daß der Griffteil die ausgesparten Bereiche gemäß der ersten Ausführungsform trägt, wie dies die Fig. 1 bis 3 zeigen.
  • Außerdem ist der äußere Durchmesser des Zylinders des Griffteiles 2 in Längsrichtung konstant, und der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann kleiner ausgeführt werden als derjenige des äußeren Zylinders 1 des Applikators. Daher kann der äußere Appli- katorzylinder 1 augerichtet werden, durch ein Ausrichtungsgerät, das den Unterschied der äußeren Durchmesser des äußeren Applikatorzylinders 1 und des Griffteiles 2 ausnutzt. Da der ausgesparte Bereich 2' am rückwärtigen Teil des Griffbereiches in Richtung der Schnittlinie B-B' ausgeschnitten ist, können die Finger den Applikator fest ergreifen, und das Absorptionselement glatt einsetzen durch den Gleitvorgang des inneren Zylinders, während die Finger in positivem Kontakt mit dem Griffteil stehen.
  • Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 muß jedoch nicht immer kleiner sein als der äußere Durchmesser des äußeren Applikatorzylinders 1, da eine Ausrichteinrichtung eingesetzt werden kann, die nach einem anderen System als dem oben beschribenen ebenfalls eingesetzt werden kann. Darüber hinaus können eine oder mehrere vorspringende Rippen 4 ebenfalls auf der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorgesehen sein, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Die Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform gemäß der Erfindung und ist in einem Querschnitt, entsprechend der Fig. 2 dargestellt. Der Griffteil 2 dieser Ausführungsform besitzt genau den gleichen Aufbau wie derjenige der ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß zwei ausgesparte Bereich vorgesehen sind, die im wesentlichen parallel zueinander, hinsichtlich ihrer Oberfläche, liegen. Im einzelnen besteht der Griffteil 2 aus einem zylindrischen Element mit zwei ausgesparten Bereichen oder Abflachungen 2', 2', die das zylindrische Element umgeben.
  • Die Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung in der Darstellung eines Längsschnittes des Zylinders 1, zur Aufnahme des Absorptionselementes. Obwohl der Griffbereich 2 dieser Ausführungsform einen runden Querschnitt besitzt, zeigt der Längsschnitt eine Form, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Der mittlere Bereich des Griffteiles besitzt eine stärkere Einschnürung als der Endbereich.
  • Fig. 9 bis 11 zeigen die fünfte Ausführungsform gemäß der Erfindung, in der Darstellung, entsprechend den Figuren 1 bis 3. Der Griffteil 2 dieser Ausführungsform besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Griffteil 2 aus einem Prisma mit rosettenförmigem Querschnitt besteht, mit einer Anzahl vorspringender Rosettenflügel, während die Rippe 4 auf der äußeren Oberfläche die Form eines kontinuierlich umlaufenden Ringes besitzt. Im einzelnen ist der Querschnitt des Griffteils eine Rosette, wobei die ausgesparten Bereiche 2', 2', 2' und 2' jeweils benachbarte Rosettenflügel definieren. Wenn die ausgesparten Bereiche 2' von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten sind, kommt jeder Finger in Kontakt mit jeweils zwei Rosettenflügeln und dementsprechend mit einem breiteren Bereich.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt der Griffbereich 2 eine sich in Längsrichtung verjüngende Rosettenform, wobei diese Verjüngung jedoch nicht zwingend erforderlich ist.
  • Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann größer, gleich oder kleiner als der äußere Durchmesser des Zylinders 1 zur Aufnahme des Absorptionselementes sein. Die Anzahl der Rippen 4, die von der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorspringen, ist nicht besonders auf zwei begrenzt, sondern es kann sich auch um eine oder mehrere handeln. Darüber hinaus muß nicht zwingend eine solche Rippe 4 vorgesehen sein. Obwohl die Rippen 4 bei der dargestellten Ausführungsform als kontinuierliche Ringe auf der äußeren Oberfläche gezeigt sind, können sie auch in geteilten Linien angeordnet sein, wie bei der sechsten Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist.
  • In den Fig. 12 und 13 repräsentiert (a) jeweils eine perspektivische Ansicht des Griffteiles und (b) einen Querschnitt.
  • Die Fig. 14 zeigt die siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und stellt eine Querschnittsansicht,entsprechend der Darstellung in Fig. 10 dar. Bei dieser Ausführungsform ist der Winkel zwischen der X-Achse und der Y-Achse auf 600 im Schnitt des Griffteiles 2 eingestellt, so daß jeder Finger in Kontakt mit einem größeren Bereich kommt als bei der Ausführungsform, wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, bei welcher der Winkel 900 beträgt. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß der Winkel zwischen der X-Achse und der Y-Achse nicht besonders auf 900 oder 600 begrenzt ist.
  • Die Fig. 15 zeigt die achte Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei es sich um die Darstellung eines Schnittes handelt, entsprechend der Fig. 10. Bei dieser Ausführungsform ist jeweils ein Rosettenflügel 8' auf einem Kreisbogen in einem Abstand von dem benachbarten im Querschnitt des Griffteiles 2 angeordnet, so daß jeder Finger in Kontakt mit einem breiteren Bereich kommt, wenn der Griffteil 2 von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten ist.
  • Die Fig. 16 bis 18 zeigen die neunte Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei die Darstellung den Fig. 1 bis 3 entspricht.
  • Der Griffteil 2, nach dieser Ausführungsform, besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Griffteil 2 aus einer Mehrzahl konvexer Oberflächen besteht, während Rippen 4 als kontinuierliche Ringe auf dieser Oberfläche ausgebildet sind. Im einzelnen besteht der Griffteil aus vier flachen, konkaven Oberflächen, wobei jeder Finger in Kontakt mit einem breiteren Bereich kommt, wenn der Griffteil von dem Daumen und dem Mittelfinger gehalten ist, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die äußere Form des Griffes 2 sich verjüngend ausgebildet, als im wesentlichen rechteckiges Prisma, wobei jedoch die Verjüngung nicht notwendigerweise vorhanden sein muß. Beispielsweise können zwei der vier Seitenoberflächen sich verjüngend ausgebildet sein, während die übrigen nicht verjüngt sind, womit dadurch nicht alle vier Seitenoberflächen zusammenlaufen. Der äußere Durchmesser des Griffteiles 2 kann größer, gleich oder kleiner als der äußere Durchmesser des Zylinders 1, zur Aufnahme des Absorptionselementes,sein. Die Anzahl der Rippen 4, die aus der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorspringen, ist nicht im besonderen auf zwei beschränkt, sondern eskann sich um einen einzelnen oder mehrere Rippen handeln. Darüber hinaus müssen die Rippen nicht notwendigerweise erforderlich sein. Obwohl die Rippen 4 als kontinuierliche Ringe auf der äußeren Oberfläche der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet sind, können sie auch in einzelnen Linien unterteilt sein, wie bei der zehnten Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig.
  • 19 und 20 dargestellt sind. In diesen Zeichnungen stellt (a) die perspektivische Ansicht des Griffteiles und (b) den Querschnitt dar.
  • Die Fig. 21 zeigt die elfte Ausführungsform der Erfindung im Schnitt, entsprechend der Fig. 17. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Griffteil 2 einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt, wobei jeder Finger mit einem breiteren Bereich in Kontakt kommen kann, als bei der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Ausführungsform, wenn der Griffteil 2 vom Daumen und dem Mittelfinger gehalten ist, indem eine Mehrzahl vorspringender Seiten miteinander kombiniert werden, zur Bildung einer trochoidalen Form.
  • Die Fig. 22 und 23 zeigen die zwölfte und dreizehnte Ausführungsform der Erfindung und stellen Schnitte, entsprechend dr Fig. 17, dar. Der Griffteil 2 jeder dieser Ausführungsformen besteht im wesentlichen aus einem polygonalen Prisma mit einer Mehrzahl von Ebenen. Die Kanten entlang der Schnittlinie jeweils zweier Ebenen sind vorzugsweise abgerundet oder angefast wie dies in Fig. 22 gezeigt ist.
  • Die Fig. 24 bis 26 zeigen die vierzehnte Ausführungsform der Erfindung und entsprechen jeweils den Fig. 1 bis 3. Der Griffteil 2 bei dieser Ausführungsform besitzt im wesentlichen den gleichen Aufbau wie die erste Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß der Querschnitt elliptisch ist, mit flachen Bereichen und die Rippen 4 in der Form kontinuierlich auf der äußeren Oberfläche umlaufender Ringe ausgebildet sind. Da im einzelnen der Griffbereich aus zwei flachen, konvexen Bereichen besteht, die parallel zueinander liegen, kommt jeder Finger in einem breiteren Bereich in der gleichen Weise in Kontakt wie bei der ersten Ausführungsform, wenn der Griffbereich 2 gehalten wird.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform handelt es sich bei dem Griffbereich 2 um ein elliptisches Prisma, das in Längsrichtung verjüngt ist, wobei jedoch diese Verjüngung nicht notwendigerweise vorhanden sein muß, oder es kann sich um ein elliptisches Prisma handeln, dessen eines Ende einen runden Querschnitt besitzt, während das andere einen elliptischen Querschnitt aufweist. Der äußere Durchmesser des Griffteiles kann größer, gleich oder kleiner sein als der äußere Durchmesser des Zylinders 1 zur Aufnahme des Absorptionselementes. Die Anzahl der Rippen 4, die auf der äußeren Oberfläche des Griffteiles 2 vorspringen, muß nicht notwendigerweise auf zwei beschränkt sein, sondern es können auch eine Rippe oder mehrere vorgesehen sein. Außerdem muß die Rippe 4 nicht notwendigerweise vorhanden sein. Obwohl die Rippen 4 als auf der äußeren Oberfläche umlaufende Ringe im Zuammenhang mit der oben beschriebenen Ausführungsform erläutert sind, können sie auch als unterteilte Linien dargestellt sein, wie dies bei der fünfzehnten Ausführungsform der Erfindung der Fall ist, die in den Fig. 27 und 28 dargestellt ist. In den Zeichnungen gibt (a) eine perspektivische Darstellung des Griffteiles und (b) dessen Querschnitt an.
  • Die Fig. 29 bis 31 zeigen die sechzehnte bis achtzehnte Ausführungsform gemäß der Erfindung und sind im Querschnitt dargestellt, entsprechend der Fig. 25. Bei jeder dieser Ausführungsformen ist der Griffbereich 2 im Querschnitt im wesentlichen elliptisch. Die Länge der Hauptachse ist jedoch so weit wie möglich verringert durch die Ausbildung von Teilkerben an beiden Enden des Querschnitts, in Richtung der Hauptachse. Diese Anordnung erleichtert das Tragen des Applikators und kann die Herstellungskosten vermindern durch die Reduzierung der Materialmengen, wie Kunststoff, Papier und ähnliches, wenn der Applikator geformt wird.
  • Obwohl der Tamponapplikator gemäß der Erfindung in bezug auf einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, soll an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben werden, daß die Erfindung nicht im besonderen auf diese beschränkt ist, sonderr daß verschiedene Modifikationen möglich sind. So ist im besonderen die vorliegende Erfindung nicht auf einen Aufbau beschränkt, bei welchem eine Mehrzahl dreieckförmiger, flexibler Vorsprünge am vorwärtigen Endbereich in dem gekrümmten Stadium in Richtung auf das Innere des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes hinzugefügt sind, sondern der Zylinder kann so belassen werden wie er ist, nachdem er geschnitten ist. Die vorspringenden Elements die an der äußeren Oberfläche des Griffteiles angeordnet sind, müssen im besonderen nicht auf streifenförmige Rippen beschränkt sein, sondern können auch punktförmig ausgebildet sein. Der Tamponapplikator gemäß der Erfindung kann aus geeigneten Materialien geformt sein, wie etwa Kunststoff, Papier und ähnliches, in er Weise wie die herkömmlichen Geräte dieser Art, wobei im besonderen keine Beschränkung hinsichtlich der Materialien besteht.
  • Da, wie oben beschrieben, der Griffbereich am rückwärtigen Ende des Zylinders zur Aufnahme des Absorptionselementes des Tamponapplikators gemäß der Erfindung Ausparungen oder abgeflachte Bereiche aufweist, ergibt sich eine ausgezeichnete Erleichterung der Handhabung, wenn das Absorptionselement in den Körper eingesetzt wird, während die Herstellungskosten im wesentlichen die gleichen sind wie bei herkömmlichen Geräten dieser Art. Dementsprechend ist der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt extrem hoch.

Claims (8)

  1. Tamponapplikator Patentansprüche: 1. Tamponapplikator mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Absorptionselementes sowie einem Ausschiebeelement, das verschiebbar im rückwärtigen Bereich des Absorptionselementaufnahmezylinders gehalten ist, d a durch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am hinteren Endes des Zylinders (1) für die Aufnahme des Absorptionselementes (6) ein Griffteil (2) angeordnet ist, der mit Aussparungen oder abgeflachten Bereichen (2') versehen ist.
  2. 2. Tamponapplikator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Griffteil mindestens zwei Aussparungen oder abgeflachte Bereiche (2') aufweist.
  3. 3. Tamponapplikator nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Griffteil (2) mindestens zwei Aussparungen oder abgeflachte Bereiche (2') aufweist, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die äußere Form des Griff teils (2) sich in Längsrichtung ändert und die äußere Form im rückwärtigsten Bereich des Griffteiles (2) größer ist als die äußere Form im Bereich der Mitte des Griffteiles (2).
  5. 5. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf der äußeren Oberfläche des Griff teils (2) vorspringende Elemente oder Rippen (4) angeordnet sind.
  6. 6. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Griffteil (2) die Form eines im wesentlichen rechteckigen Prismas aufweist und die abgeflachten Bereiche (2') durch jeweils zwei benachbarte Kanten definiert sind.
  7. 7. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Griffteil (2) die Form eines im wesentlichen polygonalen Prismas besitzt.
  8. 8. Tamponapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß der Griffteil (2) im wesentlichen elliptische,abgeflachte Bereiche (2') umfaßt.
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EP0115193A2 (de) * 1982-12-23 1984-08-08 Tambrands Limited Tamponeinführvorrichtung

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