DE3438634C2 - - Google Patents
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05B17/06—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations
- B05B17/0607—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups operating with special methods using ultrasonic or other kinds of vibrations generated by electrical means, e.g. piezoelectric transducers
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B7/16—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
- B05B7/22—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Lichtbogenauf
tragsschweißen und betrifft insbesondere Verfahren zur
Herstellung von verschleißfesten Schichten durch Auf
tragsschweißen sowie Vorrichtungen zu dessen Durch
führung.
Die vorliegende Erfindung kann im Maschinenbau, Ge
rätebau, in der Metallurgie bei der Herstellung von neuen
und der Erneuerung von abgenutzten Bauteilen wie Wellen,
Räder, Zahnräder, Bulldozermesser, Pflugschare usw., die
unter starkem Verschleiß, in aggressiven Medien, bei
hohen Geschwindigkeiten, Temperaturen und Belastungen be
trieben werden, mit Erfolg eingesetzt werden.
Bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von ver
schleißfesten Schichten durch Auftragsschweißen, das
das Lichtbogenschmelzen eines Elektrodendrahtes und die
Zuführung von verschleißfesten Feststoffteilchen unter
Einwirkung von Ultraschallschwingungen auf die letzteren
vorsieht (SU-PS 4 16 209).
Im bekannten Verfahren werden die verschleißfesten
Feststoffteilchen auf die Oberfläche des aufgeschweißten
Stahls durch Lichtbogenschmelzen des Elektrodenstrahldrah
tes zugeführt. Dabei wird auf die auf der Oberfläche des
aufgeschweißten Stahls bereits im festen Zustand bei
einer Temperatur von 850 bis 900°C befindlichen Teilchen
mit Ultraschallschwingungen eingewirkt.
Bei diesem Verfahren sind die Teilchen mit dem auf
geschweißten Metall nicht fest gebunden und fliegen aus
diesem schon bei geringen Belastungen heraus, weil sie in
die bei einer Temperatur von 850 bis 900°C aufgeweichte
Stahloberfläche nur eingedrückt und an der interatomaren
Wechselwirkung mit dem Metall infolge vorhandener Oxid
filme und Verunreinigungen nicht beteiligt sind. Wenn
auch bei diesem Verfahren das aufgeschweißte Metall
verfestigt wird, so findet es nur auf der Oberfläche und
nicht im gesamten Volumen des aufgeschweißten Metalls
statt.
Bekannt ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Ultraschallschwingungen, die einen magnetostriktiven
Wandler enthält, der mit einem Hochfrequenzgenerator
elektrisch und mit einem Konzentrator mechanisch verbun
den ist, der die Ultraschallschwingungen auf die ver
schleißfesten Feststoffteilchen überträgt. Ein Nachteil
der Vorrichtung für die Erzeugung der Ultraschallschwin
gungen besteht darin, daß die Ultraschallschwingungen vom
Konzentrator auf die Teilchen unmittelbar durch deren
Kontakt mit der abstrahlenden Stirnfläche des Konzentra
tors übertragen werden. Dabei wird nur wenig akustische Energie
auf die Teilchen übertragen, weil sie mit der
abstrahlenden Fläche des Konzentrators nur in einzelnen
Punkten im Kontakt stehen. Durch eine geringe akustische
Kontaktfläche wird der Koeffizient der Energieübertragung
auf die Teilchen verringert und folglich die Wirksamkeit
der Wechselwirkung der Feststoffteilchen mit dem aufge
schweißten Metall herabgesetzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
grunde, ein solches Verfahren zum Auftragen von ver
schleißfesten Werkstoffen sowie eine derartige Vor
richtung für dessen Durchführung zu schaffen, welche es
gestatten, eine gleichmäßige Verteilung der verschleiß
festen Feststoffteilchen im gesamten Volumen des auf
geschweißten Metalls, eine gute Benetzung und Durch
tränkung der Feststoffteilchen durch das Schmelzmetall
zu gewährleisten.
Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur
Herstellung von verschleißfesten Schichten durch Auf
tragsschweißen gelöst, das das Lichtbogenschmelzen eines
Elektrodendrahtes und die Zuführung von verschleißfesten
Feststoffteilchen in die Schmelze unter Einwirkung von
Ultraschallschwingungen auf die letzteren vorsieht und
in dem erfindungsgemäß die verschleißfesten Feststoff
teilchen in einem Hohldraht untergebracht werden, der in
das Schmelzbad des Elektrodendrahtes unmittelbar einge
führt wird, und zur Einwirkung mittels Ultraschall
schwingungen auf die verschleißfesten Feststoffteilchen
diese Schwingungen dem Hohldraht mitgeteilt werden.
Im flüssigen Metall, beispielsweise Stahl, werden bei
einer Temperatur von 1600 bis 1700°C unter Einwirkung des
Ultraschallfeldes Strömungen erzeugt, durch die die
im Metall befindlichen Feststoffteilchen über das gesamte
Volumen des Schmelzmetalls transportiert und gleichmäßig
verteilt werden und sich bei dessen Erstarren in diesem
fest verankern. Durch die Kavitation im flüssigen Metall
werden die Teilchen von unterschiedlichen Verunreinigungen
und Oxidfilmen bis zu unbefleckten Oberflächen gereinigt,
wobei zwischen den Atomen des Schmelzmetalls und der
Teilchen eine interatomare Wechselwirkung entsteht. Beim
Erstarren entsteht eine feste Bindung der Teilchen an das
aufgeschweißte Metall. Außerdem wird die Bindung der
Teilchen an das Metall durch den kapillaren Ultraschall
effekt verstärkt, wodurch eine gute Durchtränkung der
Feststoffteilchen durch die Metallatome gesichert und
deren Bindung an die Atome des aufgeschweißten Metalls
gefördert wird. Durch eine intensive Diffusion an der
Schmelze-Feststoffteilchen-Grenzfläche sowie durch die
Dispergierung der Feststoffteilchen in einem starken
Ultraschallfeld wird das aufgeschweißte Metall durch
die Atome der Feststoffteilchen legiert und modifiziert.
Dadurch wird die Anzahl der aktiven Kristallisations
zentren vergrößert, das Gefüge des Werkstoffs und seine
physikalisch-mechanischen Eigenschaften geändert.
Zweckmäßigerweise werden Borkarbidteilchen als ver
schleißfeste Feststoffteilchen verwendet, weil Borkarbid
eine genügend hohe Härte und gute Korrosionsschutzeigen
schaften besitzt.
Die Größe der verschleißfesten Teilchen kann in
einem Bereich von 3 bis 20 µm liegen. Die Teilchen
unter 3 µm werden im geschmolzenen Metall unter Ein
wirkung der Hochtemperaturen und der Energie des
Ultraschallfeldes praktisch völlig zerstört. Die Teilchen
über 20 µm werden infolge ihrer großen Masse und der
Trägheit gegenüber dem Transport durch akustische Strömungen
ungleichmäßig im Volumen des aufgeschweißten Metalls
verteilt.
Die Amplitude der Ultraschallschwingungen, die dem
mit verschleißfesten Teilchen gefüllten Draht mitgeteilt
werden, liegt in einem Bereich von 6 bis 15 µm und ihre
Frequenz beträgt 18 bis 44 kHz. Bei einer Amplitude unter 6 µm reicht
die Energie nicht aus, um
die Aktivierung der Teilchen, Fluktationsvor
gänge und Übergang von Fluktationen in Kristallisations
keime, Benetzung, Durchtränkung, Dispergierung, Diffusion
und eine gleichmäßige Verteilung der Teilchen im Volu
men des aufgeschweißten Metalls zu erzielen. Bei einer
Amplitude über 15 µm wird die Wirksamkeit ebenfalls ver
ringert: einerseits infolge Dämpfungswirkung der ausge
dehnten Kavitation und andererseits infolge hoher lokaler
Temperaturen und Energien, durch die die Feststoffteilchen
desaktiviert werden.
Der Frequenzbereich von 18 bis 44 kHz ist durch die
technologischen Besonderheiten der ver
schleißfesten Werkstoffe bedingt. Bei Frequenzen unter
18 und über 44 kHz und gleichen sonstigen Bedingungen des
Aufschweißvorganges werden die physikalisch-mechani
schen Werkstoffeigenschaften verschlechtert.
Die gestellte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, die
einen magnetostriktiven Wandler enthält, der mit einem
Hochfrequenzgenerator elektrisch und mit einem Konzentrator
mechanisch verbunden ist, durch den die Ultraschall
schwingungen auf die Feststoffteilchen übertragen werden,
und in der erfindungsgemäß der Konzentrator in Gestalt
eines Stabes ausgebildet ist, der eine Spiralnut an der
Außenfläche für die Unterbringung des Hohldrahtes be
sitzt, der mit verschleißfesten Teilchen gefüllt und
an die Konzentratoroberfläche durch eine den Konzentrator
umschließende Hülse gedrückt ist.
Elastische mechanische Schwingungen, die aus den
elektrischen Schwingungen des Generators durch den
magnetostriktiven Wandler erzeugt werden, werden dem
Konzentrator zugeführt. Da der akustische Kontakt des
Drahtes mit den Feststoffteilchen durch die Spiralnut er
folgt und ein Heraustreten des Hohldrahtes mit den Fest
stoffteilchen aus der Nut durch die den Konzentrator um
schließende Hülse verhindert wird, wird die akustische
Energie vom Konzentrator auf den Draht und folglich auf
die Feststoffteilchen stabil und zuverlässig übertragen.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand
eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf
die Zeichnung erläutert, in der eine
Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschall
schwingungen schematisch im Längsschnitt dargestellt ist,
durch die das erfindungsgemäße Verfahren zum Auftragen
von verschleißfesten Werkstoffen realisiert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auftragen von
verschleißfesten Werkstoffen besteht im folgenden:
In der Aufschweißzone wird ein Elektrodendraht 1 für
das Auftragsschweißen kontinuierlich zugeführt. Unter
Wärmewirkung des Lichtbogens, der zwischen dem Ende
des Elektrodendrahtes 1 und dem Auftragteil 2 brennt,
schmilzt der Elektrodendraht 1 und bildet auf dem Teil 2 eine Schicht 3
des Auftragmetalls. In das Schweißbad 4 wird ein Hohldraht
5 eingeführt, der mit verschleißfesten Feststoffteilchen
6 gefüllt ist. Dabei werden dem mit den Feststoffteilchen 6
gefüllten Hohldraht 5 Ultraschallschwingungen mitgeteilt.
Mit dem Eintauchen durch Flußmittelschicht 7 gelangt
der Hohldraht 5 mit den Feststoffteilchen 6 in das
Schweißbad 4, schmilzt auf und erzeugt Ultraschallschwingun
gen im Schmelzbad 4. Im geschmolzenen Metall
werden die verschleißfesten Feststoffteilchen unter Ein
wirkung der Ultraschallschwingungen im gesamten Volumen
des geschmolzenen Metalls gleichmäßig verteilt und bei
dessen Erstarren in diesem fest verankert. Dabei werden
die Feststoffteilchen 6 von den Verunreinigungen und Oxidfilmen ge
reinigt und mit dem geschmolzenen Metall benetzt, so daß
bei der Erstarrung des Metalls eine feste Bindung der
Feststoffteilchen 6 an das Metall entsteht. Außerdem wird
eine gute Durchtränkung der Feststoffteilchen 6 durch das
geschmolzene Metall erzielt.
Durch die Ultraschallschwingungen im geschmolzenen
Metall mit über das gesamte Volumen verteilten ver
schleißfesten Feststoffteilchen 6 wird ein Legieren und
ein Modifizieren des aufgeschweißten Metalls 3 durch die
Atome der Feststoffteilchen 6 gefördert.
Als verschleißfeste Feststoffteilchen 6 werden
Borkarbidteilchen verwendet. Es können ebenfalls Silizium
karbid, Wolframkarbid und andere Karbide zur Anwendung
kommen.
Die Teilchen haben eine Größe von 3 bis 20 µm.
Die Ultraschallschwingungen besitzen eine Amplitude
von 6 bis 15 µm und eine Frequenz von 18 bis 44 kHz.
Die Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallschwingun
gen, mit der die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahren ermöglicht wird, enthält einen magnetostriktiven
Wandler 8, der mit einem Hochfrequenzgenerator 9 elektrisch
und mit einem Konzentrator 10 mechanisch verbunden ist, der
die Ultraschallschwingungen auf die Feststoffteilchen über
trägt. Erfindungsgemäß ist der Konzentrator 10 in Gestalt
eines Metallstabes ausgebildet, der eine Spiralnut 11 an
der Außenfläche für die Unterbringung eines Hohldrahtes 5
besitzt, der mit verschleißfesten Feststoffteilchen 6 ge
füllt ist. Für das Anpressen des Hohldrahtes 5 an die Ober
fläche des Konzentrators 10 ist zwecks einer stabilen
Übertragung der akustischen Energie auf das geschmolzene
Metall eine Hülse 12 vorgesehen, die den Konzentrator 10
von außen umschließt und ein Heraustreten des Hohldrahtes 5
mit Feststoffteilchen 6 aus der Nut 11 verhindert.
Die Vorrichtung zur Erzeugung der Ultra
schallschwingungen funktioniert folgenderweise.
Mechanische elastische Schwingungen, die aus
elektrischen Schwingungen des Generators 9 durch den
magnetostriktiven Wandler 8 erzeugt werden, werden in
den Konzentrator 10 eingeleitet. Die Ultraschallschwin
gungen werden von dem in der Spiralnut 11 angeordneten
mit den Feststoffteilchen 6 gefüllten Hohldraht aufgenom
men, und beim Aufschmelzen des Hohldrahtes 5 gelangen die
verschleißfesten Feststoffteilchen 6 in das Schweißbad 4.
Claims (5)
1. Verfahren zum Auftragen von verschleißfesten
Werkstoffen durch Auftragsschweißen mittels Lichtbogen
schmelzen eines Elektrodendrahtes (1), Zuführung
von verschleißfesten Feststoffteilchen (6) und unter Ein
wirkung von Ultraschallschwingungen auf diese,
dadurch gekennzeichnet, daß die verschleißfe
sten Feststoffteilchen (6) in einem Hohldraht (1) unter
gebracht werden, der, in das Schweißbad (4)
eingeführt, abschmilzt und auf den die
Ultraschallschwingungen
übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als verschleißfeste Feststoffteilchen (6) Borkarbid
teilchen benutzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschleißfesten Teilchen eine Größe von 3 bis
20 µm besitzen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem mit den verschleißfesten Feststoffteilchen (6)
gefüllten Hohldraht (5) Ultraschallschwingungen mitgeteilt
werden, die eine Amplitude von 6 bis 15 µm und eine
Frequenz von 18 bis 44 kHz haben.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, die einen Schweißkopf zur Zuführung einer Drahtelektrode (1), eine Einrichtung
zum Zuführen von Feststoffteilchen (6) und einen magnetostriktiven Wandler (8)
enthält, der mit einem Hochfrequenzgenerator (9) elektrisch
und mit einem Konzentrator (10) mechanisch verbunden ist,
der die Ultraschallschwingungen auf die verschleißfesten
Feststoffteilchen (6) überträgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Konzentrator (10) in Gestalt eines Stabes ausgebil
det ist, der eine Spiralnut an der Außenfläche für die
Unterbringung des Hohldrahtes (5) besitzt, der mit ver
schleißfesten Feststoffteilchen (6) gefüllt ist und an die
Oberfläche des Konzentrators (10) durch eine Hülse (12)
gedrückt wird, die den Konzentrator (10) umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843438634 DE3438634A1 (de) | 1984-10-22 | 1984-10-22 | Verfahren zum auftragen von verschleissfesten werkstoffen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843438634 DE3438634A1 (de) | 1984-10-22 | 1984-10-22 | Verfahren zum auftragen von verschleissfesten werkstoffen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
Publications (2)
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DE3438634A1 DE3438634A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3438634C2 true DE3438634C2 (de) | 1988-04-14 |
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ID=6248473
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DE19843438634 Granted DE3438634A1 (de) | 1984-10-22 | 1984-10-22 | Verfahren zum auftragen von verschleissfesten werkstoffen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3438634A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN114905117B (zh) * | 2022-05-23 | 2024-02-06 | 五邑大学 | 电弧增材设备、方法及存储介质 |
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SU416209A1 (de) * | 1972-03-20 | 1974-02-25 |
-
1984
- 1984-10-22 DE DE19843438634 patent/DE3438634A1/de active Granted
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