DE3438634A1 - Verfahren zum auftragen von verschleissfesten werkstoffen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum auftragen von verschleissfesten werkstoffen sowie vorrichtung zu dessen durchfuehrung

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DE3438634A1 DE19843438634 DE3438634A DE3438634A1 DE 3438634 A1 DE3438634 A1 DE 3438634A1 DE 19843438634 DE19843438634 DE 19843438634 DE 3438634 A DE3438634 A DE 3438634A DE 3438634 A1 DE3438634 A1 DE 3438634A1
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf das lichtogenauftragsschweissen und betrifft insbesondere Verfahren zur Herstellung von versohleissfesten Schichten durch Auftragsschweissen sowie Vorrichtungen zu dessen Durchführung.
  • Die vorliegende Erfindung kann im Maschinenbau, Gerätebau, in der Metallurgie bei der Herstellung von neuen und der Erneuerung von abgenutzten Bauteilen wie Wellen, Rädern Zaharäder, Bulidozermesser, Pflugschare usw., die unter starkem Verschleiss, in aggressiven Medien, bei hohen Geschwindigkeiten, Temperaturen und Belastungen betrieben werden, mit Erfolg eingesetzt werden.
  • Bekannt ist ein Veriahrea zur Herstellung von verschleisafesten Schichten durch Auftragsschweissen, das das Lichtbogensohmelzen eines Elektrodendrahtes und die Zurubrurg von versohleissfesten Feststoffteilchen unter Einwirkung von Ultraschallschwingungen auf die letzteren vorsieht (SU-Urheberschein Nr. 416209, Kl. B23K 9/04 vom 20.3.72).
  • Im bekannten Verfahren werden die verschleissfesten Feststoffteilchen auf die Oberfläche des aufgeschweissten Stahls durch Lichtbogenschmelzen des Elektrodenstahldrahtes zuge?uiirt. Dabei wird auf die auf der Oberfläche des aufgeschweissten Stahls bereits im festen Zustand bei einer temperatur von 850 bis 900°C befindlichen Teilchen mit Ultraschallschwingungen eingewirkt.
  • Bei diesem Verfahren sind die teilchen mit dem auf geschweissten Metall nicht fest gebunden und fliegen aus diesem schon bei geringen Belastungen heraus, weil sie in die bei einer Temperatur von 850 bis 900°O aufgeweichte Stahloberfläche nur eingedrückt und an der interatomaren Wechselwirkung mit dem Metall infolge vorhandener Oxidfilme und Verunreinigungen nicht beteiligt sind. Wenn auch bei diesem Verfahren das aufgeschweisste Metall verfestigt wird, so findet es nur auf der Oberfläche und nicht im gesamten Volumen des aufgeschweissten Metalls statt.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zur erzeugung von Ultraschallschwingungen, die einen magnetostriktiven Wandler enthalt, der mit einem Hochfrequenzgeverator elel<trisch und mit einem Konzentrator mechanisch verbunden ist, der die Ultraschallschwingungen auf die verschleissfesten Feststoffteilchen überträgt. Ein Nachteil der Vorrichtung für die Erzeugung der Ultraschallschwingungen besteht darin, dass die Ultraschallschwingungen vom Konzentrator auf die Teilchen unmittelbar durch deren Kontakt mit der abstrahlenden Stirnfläche des Konzentrtors übertragen werden. Dabei wird nur wenig akustische Energie auf die Teilchen übertragen, weil sie mit der abstraheenden Flache des Konzentrators nur in einzelnen Punkten im Kontakt stehen. Durch eine geringe akustische EontaktEläche wird der Koeffizient der Energieübertragung auf die zwischen verringert und folglich die Wirksamkeit der Wechselwirkung der Feststoffteilchen mit dem aufgeschweissten Metall herabgesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zum Auftragen von verschleissfesten Werkstoffen sowie eine derartige Vorrichtung für dessen Durchführung zu schaffen, welche es gestatten, eine gleichmässige Verteilung der verschleissfesten Feststoffteilchen im gesamten Volumen des aufgeschweissten Metalls, eine gute Benetzung und Durchtrånkung der Feststoffteilchen durch das Schmelzmetall sowie ein gleichmässiges Legieren und Modifizieren des aufgeschweissten Metalls durch diese über das gesamte Volumen zu erzielen und somit eine hohe Verschleissfestig keit des Auftrags zu geahr'leisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung von verschleissfesten Schichten durch Auftragsschweissen gelost, das das Lichtbogenschmelzen eines Elektrodendrahtes und die Zuführung von verschleiss asten Feststoffteilchen in die Schmelze unter Einwirkung von Ultraschallschwingungen auf die letzteren vorsieht und in dem erf½dungsgem"ass die verschleissfesten Feststoffteilchen in einem Hohldraht untergebracht werden, der in das Schmelzbad des Elektroden drahtes unmittelbar eingeführt wird, und zur Einwirkung mittels Ultraschallschwingungen auf die verschleissfesten Feststoffteilchen diese Schwingungen dem Hohldraht mitgeteilt werden.
  • Im flüssigen Metall beispielsweise Stahl/werden bei einer Temperatur von 1600 bis 1700°C unter Einwirkung des Ultraschallfeldes Strömungen erzeugt, durch die die im Metall befindlichen Feststoffteilchen über das gesamte Volumen des Schmelzmetalls transportiert und gleichmässig verteilt werden und sich bei dessen Erstarren in diesem fest verankern. Durch die Kavitation im flüssigen Metall werden die Teilchen von unterschiedlichen Verunreinigungen und Oxidfilmen bis zu unbefleckten Oberflächen gereinigt, wobei zwischen den Atomen des Schmelzmetalls und der Teilchen eine interatomare Wechselwirkung entsteht. Beim Erstarren entsteht eine feste Bindung der Teilchen an das aufgeschweisste Metall. Ausserdem wird die Bindung der teilchen an das Metall durch den kapillarenUltraschalleffekt verstårkt, wodurch eine gute Durchtrankung der Feststoffteilchen durch die Metallatome gesichert und deren Bindung an die Atome des aufgeschweissten Metalls gefördert wird. Durch eine intensive Diffusion an der Schmelze-Feststoffteilchen-Grenzfläche sowie durch die Dispergierung der Feststoffteilchen in einem starken Ultraschallfeld wird das aufgeschweisste Metall durch die Atome der Feststoffteilchen legiert und modifiziert.
  • Dadurch wird die Anzahl der aktiven Kristallisationszentren vergrössert, das Gefüge des Werkstoffs und seine physikalis ch-me chan is chen Eigenschaften geändert.
  • Zweckmässigerweise werden Borkarbidteilchen als verschleissfeste Feststoffteilchen verwendet, weil Borkarbid eine genügend hohe Härte und gute Korrosionsschutzeigen schaften besitzt.
  • Die Gr"osse der verschleissfesten Teilchen kann in einem Bereich von 3 bis 20 r liegen. Die Teilchen unter 3 Jum werden im geschmolzenen Metall unter Ein-Wirkung der Hochtemperaturen und der Energie des Ultraschallfeldes praktisch völlig zersj6rt. Die Teilchen ueber 20 Mm werde infolge ihrer grossen Masse und der ragheitJgegenüber$?ransport durch akustische Strom ungleichmässig im Volumen des aufgeschweissten Metalls verteilt.
  • Die Amplitude der Ultraschallschwingungen,die dem mit verschleissfesten Teilchen gefüllten Draht mitgeteilt werden, liegt in einem Bereich von 6 bis 15 µm und ihre Frequenz betragt. Bei einer Amplitude unter 6 µm reicht die Energie nicht aus, um die Aktivierung der Teilchen, Fluktationsvorgange und Übergang von Fluktationen in Kristallisationskeime, Benetzung, Durchtränkung, Dispergierung, Diffusion und eine gleichmassige Verteilung der Teilchen im Volumen des aufgeschweissten Metalls zu erzielen. Bei einer Amplitude über 15 µm wird die Wirksamkeit ebenfalls ver0-ringert: einerseits infolge Dämpfungswirkung der ausgedehnten Kavitation und andererseits infolge hoher lokaler Temperaturen und Energien, durch die die Feststofteilchen desaktiviert werden.
  • Der Frequenzbereich von 18 bis 44 kRz ist durch die technologischen Besonderheiten der verschleissfesten Werkstoffe bedingt. Bei Frequenzen unter 18 und über 44 kHz und gleichen sonstigen Bedingungen des AufschweiSvorganges werden die pohysikalisch-mechanischen Werkstoffeigenschaften verschlechtert.
  • Die gestellte Aufgabe wird ebenfalls durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gelöst, die einen magnetostriktiven Wandler enthalt, der mit einem Hochfrequenzgenerator elektrisch und mit einem Konzentrator mechanisch verbunden ist, durch den die Ultraschallschwingungen auf die Feststoffteilchen uebertragen werden, und in der erfindungsgemäss der Konzentrator in Gestalt eines Stabes ausgebildet ist, der eine Spiralnut an der Aussenfläche für die Unterbringung des Hohldrahtes be-* 18 bis 44 kHz.
  • sitzt, der mit verschleissfesten Teilchen gefüllt und an die Konzentratoroberfläche durch eine den Eonzentrator umschliessende Hülse gedrückt ist, Elastische mechanische Schwingungen, die aus den elektrischen Schwingungen des Generators durch den magnetostriktiven Wandler erzeugt werden, werden dem Konzentrator zugef"uhrt. Da der akustische Kontakt des Drahtes mit den Feststoffteilchen durch die Spiralnut erfolgt und ein Heraustreten des Hohldrahtes mit den Feststoffteilchen aus der Nut durch die den Konzentrator umschliessende Hülse verhindert wird, wird die akustische Energie vom Konzentrator auf den Draht und folglich auf die Feststoffteilchen stabil und zuverl"assig übertragen.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand eines konkreten Ausf"uhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erlåutert, in der eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallschwingungen schematisch im I;ngsschmitt dargestellt ist, durch die das erfindungsgemässe Verfahren zum Auftragen von verschleissfesten Werkstoffen realisiert wird.
  • Das erSindungsgemåsse Verfahren zum Auftragen von verschleissfesten Werkstoffen besteht im folgenden.
  • In die Aufschweisszone wird ein Elektrodendraht 1 Sur das Auftragsschweissen kontinuierlich zugeführt. Unter Wärmeeinwirkung des Lichtbogens, der zwischen dem Ende des Elektroden drahtes 1 und dem Auftragteil 2 brennt, schmilzt der Draht 1 und bildet auf dem Teil 2 eine Schicht 3 des Auf tragme talls. In das Schmelzbad 4 wird ein Hohldraht 5 eingefuhrt, der mit versohleissfesten Feststoffteilchen 6 gefüllt ist. Dabei v dem mit den Feststoffteilchen 6 gefullten Hohldraht 5 Ultraschallschwingungen mitgeteilt.
  • Mit dem Eintauchen durch die Flussmittelschicht 7 gelangt der Hohldraht 5 mit den Feststoffteilchen 6 in das Schmelzbad 4, schmilzt auf und erzeugt Ultraschallschwingungen im Schmelzbad 4. Beim Gelangen ins geschmolzene Metall werden die verschleissfesten Feststoffteilchen unter Einwirkung der Ultraschallschwingungen im gesamten Volumen des geschmolzenen Metalls gleichassig verteilt und bei dessen Erstarren in diesem fest verankert. Dabei werden die Teilchen 6 von den Verunreinigungen und OxidBilmen gereinigt und mit dem geschmolzenen Metall benetzt, sodass bei der Erstarrung des Metalls eine feste Bindung der Feststoffteilchen 6 an das Metall entsteht. Ausserdem wird eine gute Durchtränkung der Feststoffteilchen 6 durch das geschmolzene Metall erzielt.
  • Durch die U Itras challschwingungen im geschmolzenen Metall mit über das gesamte Volumen verteilten verschleissfesten Feststoffteilchen 6 wird ein legieren und ein Modifizieren des aufgeschweissten Metalls 3 durch die Atome der Feststoffteilchen 6 gefordert.
  • Als verschleissfeste Feststoffteilchen 6 werden Borkarbidteilchen verwendet. Es können ebenfalls Siliziumkarbid, Wolframkarbid und andere Karbide zur Anwendung kommen, Die Teilchen haben eine Grösse von 3 bis 20 juni.
  • Die Ultraschallschwingungen besitzen eine Amplitude von 6 bis 15 jum und eine Frequenz von 18 bis 44 kEz.
  • Die Vorrichtung zur Erzeugung von Ultraschallschwingun gen, mit der die Durchführung des erfindungsgema'ssen Verfahren ermöglicht wird, enthalt einen magnetostriktiven Wandler 8, der mit einem Hochfrequenzgenerator 9 elektrisch und mit einem Konzentrator 10 mechanisch verbunden ist, der die Ultraschallschwingungen auf die Fes ts toffte ilche n ubertragt. Erfindungsgemäss ist der Konzentrator IO in Gestalt eines Metallstabes ausgebildet, der eine Spiralnut 11 an der Ausenläche für die Unterbringung eines Hohldrahtes 5 besitzt, der mit verschleissfesten Feststoffteilchen 6 ge-Sullt ist. Für das Anpressen des Drahtes 5 an die Oberfläche des Xonzentrators IO ist zwecks einer stabilen nbertragung der akustischen Energie auf das geschmolzene Metall eine pulse 12 vorgesehen, die den Konzentrator IO von aussen umschliesst und ein Heraustreten des Drahtes 5 mit Feststoffteilchen 6 aus der Nut 11 verhindert.
  • Die Vorrichtung sur Erzeugung der Ultraschallschwingungen funktioniert folgenderweise.
  • Mechanische elastische Schwingungen, die aus elektrischen Schwingungen des Generators 9 durch den magnetostriktiven Wandler 8 erzeugt werden, werden in den Konzentrator IO eingeleitet. Die Ultraschallschwingungen werden von dem in der Spiralnut 11 angeordneten mit den Feststoffteilchen 6 gefüllten Draht 5 aufgenommen, und beim Aufschmelzen des Drahtes 5 gelangen die verschleissfesten Feststoffteilchen 6 in das Schmelzbad 4.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet es, verschleissfeste Werkstoffaiiftragsschichten bei der Fertigung und Erneuerung von Teilen herzustellen, welche unter starkem Verschleiss, in aggressiven Medien, bei hohen Geschwindigkeiten, Temperaturen und Belastungen betrieben werden.
  • - Leerseite -

Claims (5)

  1. VERFAHREN ZUM AUFTRAGEN VON VERSCHLETETSSFESTEN WERKSTOFFEN SOWIE VORRICHTUNG ZU DESSEN DURCHFÜHRÜNG PATSNTANSPRCHE 1. Verfahren zum Auftragen von verschleissfesten Werkstoffen durch Äuftragsschwaissen mittels Lichtbogenschmelzen eines Elektrodendrahtes (1) und Zuführung von verschleissfesten Feststoffteilchen (6) unter Einwirkung von Ultraschallschwingungen auf diese, dadurch gekennzeichnet, dass die verchleissiesten Feststoffteilchen (6) in einem Hohldraht (1) untergebracht werden, der in das Schmelbad (4) des Elektrodendrahtes (1) unmittelbar eingefthrt wird, und zur Einwirkung mittels Ultraschallschwingungen auf die verschleissfesten Feststoffteilchen (6) diese Schwingungen dem Hohldraht (5) mitgeteilt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als verschleissfeste Feststoffteilehen (6) Borkarbidteilchen benutzt werden
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleissfesten Teilchen eine Grosse von 3 bis 20 r besitzen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem mit den verschleissfesten Feststoffteilchen (6) gefüllten Draht (5) Ultraschallschwingungen mitgeteilt werden,die eine Amplitude von 6 bis 15 mm und eine Frequenz von 18 bis 44 kHz haben.
  5. 5. Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen magnetostriktiven Wandler (8) enthält, der mit einem Hochfrequenzgenerator(9) elektrisch und mit einem Konzentrator (in) mechanisch verbunden ist, der die Ultraschallschwingungen auf die verschleissfesten Feststoffteilchen (6) überträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Konzentrator (IO) in Gestalt eines Stabes ausgebildet ist, der eine Spiralnut an der Aussenfläche fEr die Unterbringung des Hohldrahtes (5) besitzt, der mit verschleissfesten Feststoffteilchen (6) gefüllt ist und an die Oberfläche des Konzentrators (IO) durch eine pulse (12) gedrückt wird, die den Konzentrator (IO) umschliesst.
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