DE3438456A1 - Verfahren zur herstellung von feinen fasern aus viskosen materialien - Google Patents
Verfahren zur herstellung von feinen fasern aus viskosen materialienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Fasern aus einem viskosen Material, wie geschmolzenem Glas oder Kunststoffen, insbesondere von
Glasfasern aus einer hochviskosen Glasschmelze. Spezifisch betrifft die Erfindung die Herstellung von ultrafeinen
Fasern mit einem Durchmesser von weniger als 2 bis 3 μΐπ, insbesondere 0,2 bis 3/um.
In den letzten Jahren wurde die Arbeit des Zusammenbaus von elektrischen Bestandteilen wie IC und LSI und
Präzisionsbestandteilen von Uhren und Kameras in einem sogenannten sauberen Raum, der frei von Staub und Schmutz
ist und hinsichtlich Temperatur und Feuchtigkeit geregelt ist, durchgeführt, um eine Verschlechterung des Verhaltens
dieser Gegenstände zu verhindern. Es ist zu erwarten, daß diese Arbeitsweise auch in der Zukunft weiterhin
ansteigt. Um den Arbeitsraum durch Entfernung von Staub und Schmutz zu reinigen, werden häufig feine Glasfasern
als Filter verwendet, und der Bedarf für derartige Fasern wird in der Zukunft weiterhin zunehmen. Es besteht
auch ein gesteigerter Bedarf für höhere Qualitäten derartiger Fasern. Die in derartigen Staubentfernungsfiltern
verwendeten Glasfasern haben üblicherweise einen Durchmesser von 0,2 bis 3 um, obwohl der Durchmesser entsprechend
der geforderten Qualität differiert.
Andererseits enthalten die für Kraftfahrzeuge oder Mopeds verwendeten Bleibatterien eine verdünnte Schwefelsäurelösung
als Elektrolytlösung. Da die Lösung häufig durch Vibration oder Sturz aussickert, tritt gelegentlich
die Unbequemlichkeit auf, daß eine frische Zufuhr hiervon eingebracht werden muß. In letzter Zeit wurde
ein Verfahren zur Verhinderung des Aussickerns der Elektrolytlösung im Fall des Sturzes entwickelt, indem mit
einer verdünnten Schwefelsäurelösung imprägnierte Glasfasern zwischen den Elektroden angebracht werden. Daher
zeigt auch der Bedarf für Glasfasern zur Anwendung in Batterien eine steigende Tendenz.
Die für Luftfilter oder Batterien verwendeten Glasfasern sind kurze Fasern mit einem so kleinen Durchmesser
wie 0,2 bis 3 μπι, was etwa 1/50 bis 1/3 des Wertes von thermisch isolierenden Glasfasern, die allgemein in
Gehäusen verwendet werden, ist.
Die folgenden Verfahren zur Herstellung von kurzen Glasfasern waren bereits bekannt.
(1) Dampfblasverfahren
Dampfstrahlen unter hohem Druck werden gegen das abwärts
strömende fließende Glas zum Abblasen des geschmolzenen Glases und zur Ausbildung desselben zur Glaswolle
geblasen (siehe J. Gilbert Mohr und William P. Rowe,
"FIBER GLASS", Van Nostrand Reinhold Company, 1978, Seiten 9-10).
"FIBER GLASS", Van Nostrand Reinhold Company, 1978, Seiten 9-10).
(2) Flammverdünnungsverfahren
Eine Flamme von hoher Geschwindigkeit wird auf die festen Fäden aus Glas angewandt, um sie zu fibrisieren
(ibid., Seite 10).
(3) Zentrifugalverfahren
Geschmolzenes Glas wird durch Abschleudern durch Zentrifugalkraft und weitere Anwendung von Hochgeschwindigkeit
sluftströmen hierauf fibrisiert (ibid.,
Seiten 12-13).
Seiten 12-13).
(4) Torationsverfahren
Ein geschmolzener Glasstrom wird in Gasströme von hoher Temperatur und hoher Geschwindigkeit als sekundäre
Düsenströme mittels Gasströmen von hohem Druck und hoher Temperatur, die entlang des geschmolzenen Glasstromes
fließen, eingeleitet und zu feinen Fasern durch die sekundären Düsenströme fibrisiert (ibid., Seite 11
und japanische Patentveröffentlichung 43932/1977 entsprechend US-PS 3 874 886).
(5) RGJ-Verfahren (Drehgasdüsenverfahren)
Eine Mehrzahl von Gasströmen von hoher Temperatur und hohem Druck werden in Form eines Wirbels gegen einen
geschmolzenen Glasstrom geblasen, um das Glas zu zerteilen (japanische veröffentlichte Patentanmeldung 25113/
1977 und japanische Patentveröffentlichung 17855/1982
und US-PS 4 135 903, 4 185 981 und 4 243 400).
Die nach den Verfahren (1) bis (5) hergestellten Glasfasern sind allgemein zur Anwendung als thermisch
isolierende Materialien allgemein für Gehäuse, Industrierohrleitungen und dergleichen geeignet und besitzen
Durchmesser von etwa 3 bis 20 μΐη.
Falls diese Verfahren zur Herstellung von ultrafeinen Fasern angewandt werden, welche beispielsweise in
den vorstehend aufgeführten Luftfiltern verwendet werden können, ergeben sich die folgenden Probleme.
Beim Dampfblasverfahren (1) können die Glasfasern
bis herab zu 3 bis 2 μπι Durchmesser verkleinert werden,
jedoch können keine feineren Fasern erhalten werden. Es wird angenommen, daß das Glas verfestigt wird, bevor der
Durchmesser der Faser auf einen Wert unterhalb desjeni-
gen Wertes abnimmt. Weiterhin ist bei diesem Verfahren der abwärts strömende Gasstrom für den Bruch durch die
Hochgeschwindigkeitsdampfströme anfällig und das Glas kann im viskosen Zustand nicht gut zu den Hochgeschwindigkeitsdampfströmen
gefördert werden. Infolgedessen haben die nach diesem Verfahren hergestellten Fäden
einen nicht einheitlichen Durchmesser und enthalten zahlreiche Unvollständigkeiten, wie Filme (flockiges
Glas), Kugeln (kugelartiges Glas) und Schrot (dicke Fasern).
Beim Flammenverkleinerungsverfahren (2) werden die vorhergehend ausgebildeten primären Fasern kontinuierlich
in Luftströme von hoher Geschwindigkeit und hoher Temperatur zur Wärmeerweichung der Primärfasern und zum gleichzeitigen
Strecken derselben durch die Hochgeschwindigkeitsluftströme eingesetzt. Deshalb können kurze Fasern
mit einem kleinen Durchmesser und einer großen Länge erhalten werden. Jedoch muß gleichzeitig eine hohe Energie,
die für die Wärmeerweichung und die für die Streckung der Primärfasern erforderliche kinetische Energie erforderlich
ist, erteilt werden, um die Wiedererhitzungserweichung und die Streckung der Primärfasern gleichzeitig auszuführen.
Um deshalb eine größere Energie, als sie zum Strecken erforderlich ist, zuzuführen, müssen die Hochgeschwindigkeitsluftströme
als Quelle derartiger Energie in äußerst großen Mengen eingesetzt werden. Da weiterhin die Wirksamkeit
der Wärmeleitung von dem Gas zu dem Glas schlecht ist, ist über jede Erwartung hinaus die Menge der Hochgeschwindigkeitsgasströme
äußerst groß.
Das Verfahren (2) ist jetzt das einzige Verfahren, wodurch ultrafeine Fasern, die für die vorstehenden Filter
verwendet werden, industriell hergestellt werden. Um
diese ultrafeinen Fasern zu erhalten, muß der Durchmesser der in die Gasströme von hoher Temperatur und hoher
Geschwindigkeit einzusetzenden Primärfasern einheitlicher und kleiner gemacht werden, und infolgedessen nimmt die
Menge des für die Fibrisierung erforderlichen Gases weiterhin zu. Um beispielsweise 1 kg Glasfasern mit einem
Durchmesser von 8 bis 9 μιη zu erhalten, ist 1 kg Butan
erforderlich, um die Gasströme von hoher Temperatur und hoher Geschwindigkeit auszubilden. Im Fall von Fasern
mit einem Durchmesser von 2 μιη sind 3 kg Butan erforderlich.
Falls Fasern mit einem Durchmesser von 0,6 μιη gewünscht
werden, beträgt die Menge des erforderlichen Butans etwa 6 kg. Um diesen Fehler zu vermeiden, wurden
beispielsweise Versuche unternommen, die Primärfasern vor dem Einsetzen in die Hochgeschwindigkeitsgasströme
vorzuerhitzen (beispielsweise US-PS 2 607 075). Jedoch waren die Ergebnisse nicht völlig zufriedenstellend.
Das Zentrifugalverfahren (3) umfaßt die Zuführung eines hitzeerweichbaren Materials auf eine Drehscheibe
oder einen Spinner und die Aufbringung von Hochgeschwindigkeitsluft strömen gegenüber den Strömen der sich von
Löchern oder VorSprüngen um den Umfang der Scheibe oder
des Spinners aufgrund der Zentrifugalkraft abströmenden fadenartigen Materialien, um diese wegzublasen. Es ist
deshalb sehr schwierig, Glasfasern mit einem Durchmesser von weniger als einigen Mikrometern zu erhalten. Dies
ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß, falls das Glas auf einen Wert unterhalb einiger Mikrometer zu zerkleinern
ist, die Umgebungsatmosphäre bei niedriger Temperatür liegt und das Glas verfestigt wird, bevor es gestreckt
ist. Da ferner der sich drehende Teil bei hohen Temperaturen liegt, ist seine Schädigung rasch.
Das Torationsverfahren (4) ist eine Verbesserung gegenüber dem vorstehend abgehandelten Flammzerkleinerungsverfahren.
Da in diesem Fall die Primärfasern aus geschmolzenem Glas gebildet werden und dann in Gasströme
von hoher Temperatur und hoher Geschwindigkeit eingeleitet werden, ist das Glas, welches in die Gasströme von
hoher Geschwindigkeit und hoher Temperatur eingeleitet wurde, bereits im erweichten Zustand und die Gasströme
von hoher Temperatur und hoher Geschwindigkeit werden ausschließlich zur Zerkleinerung des Glases verwendet.
Infolgedessen zeigt die thermische Wirksamkeit für die Glasverkleinerung einen markanten Anstieg gegenüber dem
vorstehenden Flammzerkleinerungsverfahren. Bei dem Torationsverfahren bildet das in die Gasströme von hoher
Temperatur und hoher Geschwindigkeit einzuleitende Glas lediglich einen einzigen Strom, welcher nach abwärts aus
einem Glasausströmungsmundstück fließt. Falls Versuche unternommen werden, die Glasausströmungsmundstücke in
einer praktisch senkrecht zu den Gasströmen von hoher Temperatur und hoher Geschwindigkeit senkrechten Reihe
anzuordnen, ergibt sich eine Grenze hinsichtlich der Verringerung der Ausrichtung der Abstände der Mundstücke, da
eine physikalische Beschränkung bezüglich der Herstellung der Glasausströmungsmundstücke besteht. Infolgedessen
ist auch dieses Verfahren nicht vollständig zufriedenstellend im Hinblick auf die thermische Wirksamkeit.
Das RGJ-Verfahren (5) ist ein ausgezeichnetes Fibrisierverfahren hinsichtlich der thermischen Ausnützung,
da das Glas zerkleinert wird, indem eine Mehrzahl von Gasströmen von hoher Temperatur und hohem Druck in
Form eines Wirbels gegen einen geschmolzenen Glasstrom, der nach abwärts aus einem Mundstück strömt, geblasen
wird. Wenn man jedoch wünscht, feine Fasern mit einem
Durchmesser von weniger als 3 μπι zu erhalten, ist es notwendig, die Viskosität des geschmolzenen, aus dem
Mundstück abwärts strömenden Glasstromes zu verringern. Zu diesem Zweck muß die Temperatur des Substratmaterials
des Mundstückes erhöht werden. Dies verursacht den Nachteil, daß Platin als Substrat des Mundstückes Temperaturen nahe seiner Gebrauchsgrenze erreicht. Falls für
die Glasfasern eine chemische Beständigkeit erforderlich ist, wird die Viskosität der Glaszusammensetzung höher
und infolgedessen tritt die vorstehende Tendenz stärker auf.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur industriellen Herstellung von ultrafeinen Fasern,
insbesondere ultrafeinen Kurzfasern,in wirksamer Weise
aus einem viskosen Material.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur industriellen Herstellung von ultrafeinen
Kurzfasern in wirksamer Weise aus einem viskosen Material, welches eine Verbesserung gegenüber dem üblichen
RGJ-Verfahren darstellt.
Gemäß der Erfindung werden diese Aufgaben und Vorteile im Rahmen der Erfindung durch ein Verfahren zur
Herstellung von feinen Fasern erzielt, welches (1) das Ausströmen eines viskosen Materials aus
einer Austrittsöffnung bzw. einem Ausströmungsmundstück,
(2) das Ausblasen eines geradlinigen ersten Hochgeschwindigkeit sgasstromes aus jeder von mindestens drei
am Umfang um die Austrittsöffnung bzw. das Ausströmungsmundstück
im Abstand angeordneten Gasstrahldüsen, um abrupt
die Querschnittefläche des ersten feinen Stromes der ausgeströmten
viskosen Substanz zu verringern und einen zweiten feinen Strom aus dem viskosen Material mit einem verringerten
Querschnittsbereich zu bilden, wobei der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom die folgenden beiden
Vektorkomponenten besitzt:
(A) eine Tangentialkomponente entlang dem äußeren Umfang desjenigen Abschnittes des ersten feinen Stromes aus
der viskosen Substanz, welche die Achse des ersten feinen Stromes kreuzt, und
(B) eine Komponente, die sich zunächst graduell der Achse des ersten feinen Stromes in der Strömungsrichtung
des viskosen Materials annähert und sich dann graduell von dieser Achse wegbewegt,und
(3) Blasen eines zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes
gegen den zweiten feinen Strom mit verringerter Querschnittsfläche quer zur Achse des ersten feinen
Stroms des viskosen Materials an einer Stelle stromabwärts von derjenigen Stelle, an der sich der erste
Hochgeschwindigkeitsgasstrom am stärksten an die Achse des ersten feinen Stroms aus dem viskosen Material
annähert, betrachtet in der Strömungsrichtung des viskosen Materials, so daß der zweite feine Strom weiterhin
verdünnt wird,
umfaßt.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen teilweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, worin
Fig. 1 eine grobe Te ildr auf sieht einer Ausführungsform
eines im Rahmen der Erfindung eingesetzten Fibrisiergerätes zeigt,
Fig. 2 einen Schnitt entlang Linie A-A1 der Fig. 1
und
3A38456
Fig. 3 eine grobe Skizze einer Vorrichtung zur Herstellung
eines Hochgeschwindigkeitsgasstroms, welche die Herstellung eines zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes
unter Anwendung eines an molekularem Sauerstoff angereicherten Gases in dem erfindungsgemäß eingesetzten
Fibrisiergerät zeigt,
darstellen.
darstellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht im wesentlichen
in einer ersten Stufe, in welcher ein viskoses Material aus einer Austrittsöffnung bzw. einem Ausströmungsmundstück ausfließen
gelassen wird, einer zweiten Stufe des Blasens eines geradlinigen ersten Hochgeschwindigkeitsstromes gegen einen
feinen Strom des viskosen Materials, welches aus der Austrittsöffnung bzw. dem Ausströmungsmundstück ausgeströmt
ist, um die Querschnittsfläche des feinen Stromes abrupt zu verringern und einen zweiten feinen Strom zu bilden,
und einer dritten Stufe des weiteren Blasens eines zweiten Hcohgeschwindigkeitsgasstromes gegen den zweiten feinen
Strom, um den zweiten Strom weiterhin zu verdünnen.
Das viskose Material besteht aus einem durch Wärme
erweichbaren Material wie Glas. Das Ausströmen der vis
kosen Substanz aus dem Ausströmmundstück kann beispiels
weise im Fall von Glas durch WärmeSchmelzung des Glases in einem Schmelztopf zur Bildung eines viskosen Materials und Ausströmenlassen des viskosen Materials kontinuierlich durch das Ausströmmundstück, welches bei-
spielsweise in der Bodenwand des Schmelztopfes ausgebildet ist, durchgeführt werden. Allgemein hat das Ausströmmundfffeück eine kreisförmige Querschnittsform, und infolgedessen besitzt auch der feine Strom aus dem viskosen
Material, der aus dem-Ausströmmondstück ausfließt, einen
kreisförmigen Querschnitt.
In der zweiten Stufe wird ein geradliniger Hochgeschwindigkeitsgasstrom
gegen den feinen Strom aus dem viskosen Material geblasen. Das Blasen des Hochgeschwindigkeitsgasstroms
wird durchgeführt, indem der geradlinige Hochgeschwindigkeitsgasstrom aus jeder von
mindestens drei Gasstromdüsen, welche um das Ausströmmundstück am Umfang verlaufend in Abstandsbeziehung angebracht
sind, ausgedüst wird. Jeder Hochgeschwindigkeitsgasstrom muß eine Tangentialkomponente entlang dem
äußeren Umfang desjenigen Abschnittes des ersten feinen Stromes aus der viskosen Substanz besitzen, welche die
Achse des ersten feinen Stromes kreuzt, und eine Komponente besitzen, die sich zunächst graduell der Achse
des ersten feinen Stromes in der Strömungsrichtung des viskosen Materials annähert und dann sich graduell von
dieser Achse wegbewegt.
Wenn der feine Strom aus dem viskosen Material der Einwirkung von mindestens drei geradlinigen Hochgeschwindigkeitsgasströmen
unterliegt, wird ein Drehmoment um die Achse des feinen Stromes an den feinen Strom durch
die Tangentialkomponente des Hochgeschwindigkeitsgasstromes erteilt. Unterdessen wird der feine Strom gleichzeitig
in seiner Strömungsrichtung durch die andere Komponente des Hochgeschwindigkeitsgasstromes gestreckt.
Infolgedessen wird in der Gegend der Stellung, bei der sich die Achse des Hochgeschwindigkeitsgasstromes am
stärksten der Achse des feinen Stromes annähert, der bisweilen als erster Konvergenzpunkt bezeichnet wird, der
erste Strom zur Gestalt eines verjüngten Konus durch diese Hochgeschwindigkeitsgasströme verformt und abrupt hinsichtlich
der Querschnittsfläche verringert. So wird beispielsweise der erste feine Strom des in einem Durchmes-
ser von 0,5 bis 2,0 mm in der ersten Stufe strömenden viskosen Materials in der zweiten Stufe auf etwa 0,3 mm
als Durchmesser des Endteils der konischen Form verringert und wird so zu einem zweiten feinen Strom mit
einem Durchmesser von etwa 4 bis etwa 20 μΐη überführt.
Günstigerweise sind deshalb die drei oder mehr Gasströmdüsen zum Düsen der Hochgeschwindigkeitsgasströme
symmetrisch umlaufend um das Ausströmmundstück angeordnet, um das Drehmoment glatt an den feinen Strom an dem
ersten Konvergenzpunkt zu erteilen.
Die Angaben des US-PS 4 135 903 und des entsprechenden GB-PS 1 555 780, die sich auf die ersten und zweite
Stufe der vorliegenden Erfindung beziehen, werden hiermit als Teil der Lehre der vorliegenden Erfindung zitiert.
In der dritten Stufe wird der zweite Hochgeschwindigkeitsgasstrom gegen den zweiten feinen Strom geblasen.
Dieses Blasen wird quer zur Achse des ersten feinen Stromes in einer Stellung stromabwärts von der Stellung (erster
Konvergenzpunkt) durchgeführt, bei der sich der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom am stärksten der Achse
des ersten Stroms annähert, wenn man in Strömungsrichtung des ersten feinen Stromes betrachtet.
Günstigerweise ist die kinetische Energie des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes je Einheitsvolumen
niedriger als die kinetische Energie 3e Einheitsvolumen
des ersten Hochgeschwindigkeitsgasstromes, welcher den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom nach der Kollision
mit dem feinen Strom kontaktiert hat. Anders ausgedrückt dringt, wenn der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom eine
größere kinetische Energie je Einheitsvolumen als der
zweite Hochgeschwindigkeitsgasstrom besitzt, der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom in den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
ein, und der zweite feine Strahl der auf dem ersten Hochgeschwindigkeitsgasstrom getragenen
viskosen Substanz wird glatt in den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom eingeleitet. In gleicher Weise
ist die Querschnittsfläche des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes
größer als diejenige des ersten Hochgeschwindigkeitsgasstromes, so daß der zweite feine Strom
glatt in den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom eingeführt werden kann.
Durch das Aufblasen des zweiten Hochgeschwindigkeitsgas
stromes gegen den zweiten feinen Strom in einer
Stellung stromabwärts von dem ersten Konvergenzpunkt kann der zweite hinsichtlich der Größe durch den ersten
Hochgeschwindigkeitsgasstrom verringerte feine Strom weiterhin verdünnt werden. Ferner kann durch Aufblasen
des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes gegen den zweiten feinen Strom in einer Richtung, der die Achse
des ersten feinen Stromes quert, beispielsweise in einer Richtung rechtwinklig zur Achse des ersten feinen Stromes,
ein Raum zur Ausbildung einer Oasstromdüse zum Aufdüsen des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes leicht
sichergestellt werden. Da weiterhin die Flugrichtung des zweiten feinen Stromes durch den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
variiert ist, wird der zweite feine Strom weiterhin verdünnt.
Falls das viskose Material ein einen stabilen viskosen Zustand bei hoher Temperatur beibehaltendes Material
ist, beispielsweise Glas, wird der zweite Hochgeschwindigkeitsgasstrom vorzugsweise durch Verbrennung
eines Brenngases mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas mit einem höheren Sauerstoffgehalt als
Luft, vorzugsweise ein an molekularem Sauerstoff angereichertes Gas mit einem Sauerstoffgehalt von mindestens
22 Volumen-% hergestellt, damit der zweite feine Strom
bei einer ausreichend hohen Temperatur, um ihn weiterhin zu strecken, gehalten wird. Das vorstehend angegebene
mit molekularem Sauerstoff angereicherte Gas von hohem Sauerstoffgehalt kann leicht hergestellt werden, beispielsweise
durch Vermischen von Luft mit Sauerstoff, und dies bringt den Vorteil mit sich, daß die Menge des
molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases in der für eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes erforderlichen
Menge gering gehalten werden kann. Infolgedessen ist das erhaltene Gas bei einer höheren Temperatur als
das unter Anwendung von Luft hergestellte Gas. Die Anwendung des so hergestellten Hochtemperaturgases als
zweiter Hochgeschwindigkeitsgasstrom dient zur Verminderung der nachteiligen Effekte, die durch die Abkühlung
des ersten Hochgeschwindigkeitsgasstromes durch die Raumtemperatur
auf niedrigere Temperaturen, welche der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom trägt, verursacht werden,
wenn er in den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom eindringt. Infolgedessen wird der zweite feine Strom bei
einer für das weitere Strecken durch den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom ausreichenden hohen Temperatur
gehalten und er wird in vorteilhafter Weise in ultrafeine Fasern überführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren besteht grundsätzlieh
aus den vorstehenden Stufen 1 bis 3, Jedoch ist es
auch möglich, die folgende Stufe 4 zwischen den Stufen und 3 auszuführen.
Die Stufe 4 wird ausgeführt, indem eine Mehrzahl von hilfsweisen Hochgeschwindigkeitsgasströmen mit einem
zweiten Konvergenzpunkt nächst der Achse des ersten feinen Stromes unterhalb des ersten Konvergenzpunktes
geführt werden oder praktisch parallel zur Achse des· Ausströmmundstückes aus einer Mehrzahl von hilfsweisen
Gasstromdüsen, welche außerhalb der vorstehenden mindestens
drei Gasstromdüsen, welche als erste Gasstromdüsen bezeichnet werden, angebracht sind, sind und infolgedessen
diese Ströme veranlassen, den durch den ersten Hochgeschwindigkeitsgasstrom gebildeten zweiten
feinen Strom zu treffen, bevor er praktisch den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom kontaktiert. Die Vorteile
der Anwendung der hilfsweisen Hochgeschwindigkeitsgasströme
liegen darin, daß der zweite feine Strom gestreckt werden kann, bevor er durch den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
gestreckt wird, und daß der zweite feine Strom sehr leicht in den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
durch die Wirkung der hilfsweisen Hochgeschwindigkeitsgasströme eingeleitet werden
kann.
Somit können gemäß der vorliegenden Erfindung die feinen Ströme des viskosen Materials wirksam ferner
durch geringe Mengen von Gasströmen in der zweiten Stufe und gegebenenfalls auch in der vierten Stufe verdünnt
werden und die Düsen für die Eindüsung der Gasströme können in der Umgebung des Ausströmungsmundstückes
für das viskose Material untergebracht werden. Durch die vorliegende Erfindung kann deshalb die Menge
der je Einheitsmenge der eingesetzten Gase hergestellte
Menge an Fasern sehr stark gesteigert werden. Da ferner eine Vielzahl von Ausströmungsmundstücken in Nebeneinanderstellung
gemäß der Erfindung vorgesehen sein kann, kön-
nen die Mengen der per Gerät hergestellten Fasern sehr hoch sein. Derartige Vorteile können beispielsweise
durch das Torationsverfahren nicht erzielt werden.
Um das Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird nachfolgend das Verfahren
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 erläutert.
In der Fig. 1 bedeutet M die Öffnung eines Ausströmmundstückes 3 für das viskose Material, und eine erste
Gruppe von Gasstrahldüsen a^, b^, a1^ und b'-j sind praktisch
symmetrisch um das Ausströmmundstück 3 (M) angeordnet .
Die Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Fig. 1 entlang der ersten Gruppe der Gasausströmdüsen. Die Fig. 1
zeigt vier Gasausströmdüsen. Bei dem gemäß der Erfindung einzusetzenden Fibrisiergerät ist es notwendig, daß die
erste Gruppe einer Mehrzahl der Gasstromdüsen symmetrisch
um das Ausströmmundstück angeordnet werden muß. Die Anzahl dieser Düsen ist jedoch nicht begrenzt.
Gewünschtenfalls kann eine Mehrzahl von hilfsweisen Gasströmdüsen (nicht gezeigt) außerhalb der ersten Gruppe
von Gasströmdüsen ausgebildet sein. Die Achsen der hilfsweisen Gasausstrahldüsen besitzen einen zweiten
Konvergenzpunkt, bei dem sie praktisch oder vollständig auf die Achse des Ausströmmundstückes treffen oder sie
können parallel zur Achse des Ausströmmues—aein.
Der zweite Konvergenzpunkt liegt weiterhin unterhalb des ersten Konvergenzpunktes, bei dem die Achsen der ersten
Gruppe von Gasstrahldüsen sich am meisten der Achse des Ausströmmundstückes annähern.
In der Fig. 2 bezeichnet die Bezugsziffer 8 eine Gasstrahlöffnung, die als zweites Gebläse bezeichnet
wird, in Form einer Düse oder eines Schlitzes zum Eindüsen eines zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9.
Günstigerweise ist der obere Endteil des Gaseindüsloches 8 oder die verlängerte Oberfläche von dessen Innenwand
geringfügig unterhalb des Konvergenzpunktes der Achsen der ersten Gasstromdüsen 4 und 41 angebracht.
Falls der obere Endteil des zweiten Gebläses oberhalb des Konvergenzpunktes der Achsen der ersten Gasstrahldüsen
angebracht ist, wird die konische Form 10 des viskosen Materialstromes 5 durch die Einwirkung des zweiten
Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9 gestört und die Strömung wird uneinheitlich. Infolgedessen bleibt das viskose Material
teilweise unfibrisiert.
Demzufolge wird ein feiner Strom 5, der eine Rotierkraft durch den ersten aus der ersten Gruppe der Gasstromdüsen
a.j, a*.|, b1 und b1^ (Fig. 1) ausgedüsten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
erteilt hat, an einer Stelle hinter der Konvergenzstelle C der ersten Gruppe der Gasstromdüsen
ausgedüst und fließt radial in einer Richtung senkrecht zur Achse des Ausströmmundstückes 3 aufgrund
von seiner eigenen Zentrifugalkraft. Ein Teil hiervon
wird jedoch durch den aus der ersten Gruppe der Gasstromdüsen a^, a'-j» b^ und b1^ ausgedüsten ersten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
weggeblasen und geht in den zentralen Teil des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9,
der durch das Gebläse 8 ausgedüst wird, und unterliegt somit der Einwirkung eines Gasstromes mit einer höheren
Geschwindigkeit. Andererseits geht derjenige Teil des feinen Stromes aus dem viskosen Material, welches nicht
auf dem ersten Hochgeschwindigkeitsgasstrom, der aus der ersten Gruppe der Gasströmdüsen a.,, a'^, b1 und b1., aus-
gedüst wird, getragen wird, in eine Zone von niedriger Geschwindigkeit des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes
9 oder einem gleichlaufenden Luftstrom. Da der Anteil des feinen Stromes, der in den zentralen Teil des
zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9 gegangen ist, kontinuierlich zu dem Anteil ist, welcher in die Zone
von niedriger Geschwindigkeit oder den gleichlaufenden Luftstrom gegangen ist, werden sie beide gestreckt und
verdünnt, wenn auch innerhalb unterschiedlicher Zeiträume, nachdem sie in den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom
9 gegangen sind. Vorteilhafterweise ist der Betrag der Bewegung des ersten Hochgeschwindigkeitsgasstromes,
der aus der ersten Gruppe der Gasstromdüsen a.., a'.j, b-j und b^ ausgedüst wurde, je Einheitsquerschnittsfläche
größer als diejenige des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9. Günstigerweise erreicht der erste
Hochgeschwindigkeitsgasstrom die zentrale Zone, wo die Geschwindigkeit des Gasstromes am höchsten ist, des zweiten
Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9, der aus dem zweiten Gebläse ausgedüst wurde, so daß in diesem Fall die
feinen Fasern sehr leicht erhalten werden.
Falls diese hilfsweisen Gasstromdüsen vorhanden sind, dienen die von diesen hilfsweisen Düsen geblasenen Gasströme
dazu, den feinen Strom 5 in die zentrale Zone des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes 9 zu füllen und
ermöglichen es, feinere Fasern leicht zu erhalten. Wenn die Geschwindigkeitsverteilung des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes
9 in seiner Querschnittsrichtung breiter wird, können vorteilhaft feinere Fasern erhalten werden.
Die geeignete Temperatur des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes beträgt mindestens 100O0C, vorzugsweise
mindestens 13000C, wenn beispielsweise gewünscht wird, ultrafeine Glasfasern herzustellen. Falls die Temperatur
des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes zu hoch ist,
werden die Fasern erneut gelöst und ihre Oberflächenspannung wird überwiegend. Infolgedessen werden die Fasern
kugelartig.
Bevorzugte Ausführungsformen des günstigerweise bei der praktischen Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
verwendeten Fibrisiergerätes sind nachfolgend beschrieben.
(1) Durchmesser und Längen von-Mundstück, und Düsen
Durchmesser des Juse^feröfflungsauiidstückes für das geschmolzene
Glas (D, in Fig. 2): 0,4 bis 2,5 mm, vorzugsweise
0,5 bis 1,5 mm.
Durchmesser Jeder der Gasströmungsdüsen der ersten Gruppe (D~ in Fig. 2): 0,2 bis 1,5 nun, vorzugsweise 0,5
bis 0,8 mm.
Länge der ersten Gruppe der Gasströmdüsen (LG in
Fig. 2): 1 bis 7,5 mm, vorzugsweise 2,5 bis 4,0 mm.
(2) Relative Stellungen der ersten Gasströmungsdüsen
im Schnittabschnitt
Abstand zwischen den Achsen in der Öffnungsoberfläche (BG in Fig. 2): 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis
4 mm.
Winkel (α in Fig. 2), der zwischen einer senkrecht zur Achse des Ausströmmundstückes und der Achse der ersten
Gasströmdüse gebildeten Phantomebene liegt: 20 bis 70°, vorzugsweise 35 bis 55°.
Senkrechter Abstand zwischen der Öffnungsoberfläche und dem ersten Konvergenzpunkt (Lp in Fig. 2): 0,5 bis
3 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm.
(3) Relative Stellung des zweiten Gebläses in der in der Schnittstellung
Abstand zwischen der Öffnungsoberfläche der ersten Gasströmdüse und dem oberen Ende der Öffnungsoberfläche
des zweiten Gebläses (Lß in Fig. 2): 0,6 bis 5 mm, vorzugsweise
1 bis 3 mm, mit der Maßgabe, daß Lß größer als Lp ist.
Durchmesser der Öffnungsoberfläche des zweiten Gebläses (Sg in Fig. 2): 1 bis 10 mm, vorzugsweise 1,5
bis 5 mm.
Abstand zwischen der Achse dee—undstückes ~
und der Öffnungsoberfläche des zweiten Gebläses (SL in
Fig. 2): 1,5 bis 20 mm, vorzugsweise 2 bis 10 mm.
Winkel (ß in Fig. 2), der zwischen der Gasströmungszentralachse
des zweiten Gebläses und einer senkrecht zur Achse des Ausströmmundstückes senkrechten Ebene gebildet
ist: 0 bis 60°, vorzugsweise 0 bis 45°, stärker bevorzugt 0 bis 15°.
(4) Relative Stellung der Gasströmdüsen auf der Ebene
Abstand zwischen den Achsen der beiden ersten Gasströmdüsen innerhalb einer durch den ersten Konvergenzpunkt
gehenden Phantomebene, die senkrecht zur Achse .des —
-Ausströmungsmundstückes ist (SQ in Fig. 1): 0,5 bis 2 mm,
vorzugsweise 0,7 bis 1,5 mm.
Abstand zwischen benachbarten Ausströmungsmundstücken (P in Fig. 1): 1,0 bis 10 mm, vorzugsweise 1,5 bis 5 mm.
Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene viskose Materialien angewandt werden. Falls beispielsweise
Glas als viskoses Material verwendet wird, kann das erste Gas bsi dem Druck (Druck innerhalb der Mundstücke 4,4' in
der Fig. 2) von 1,0 bis 2,0 kg/cm , beispielsweise 1,5 kg/ cm , und bei einer Temperatur (Temperatur zwischen den
2?
Mundstücken 4,4' in der Fig. 2) von 1150 bis 125O0C gehalten
werden, und das zweite Gas kann bei einem Druck (Druck an der Innenseite von 8 in Fig. 2) von 0,2 bis
0,5 kg/cm , beispielsweise 0,3 kg/cm , und bei einer Temperatur (Temperatur an der Innenseite von 8 in Fig. 2)
von 1600 bis 20000C gehalten werden. Falls das viskose Material ein thermoplastisches Material wie Polyethylenterephthalat
ist, beträgt die Temperatur des ersten Gases etwa 3000C und die Temperatur des zweiten Gases beträgt
400 bis 50O0C. Die Drücke dieser Gase sind die gleichen, wie sie vorstehend für Glas angegeben sind.
Unter den vorstehenden Bedingungen beträgt die kinetische Energie je Einheitsfläche des ersten Gases etwa das
Zweifache wie diejenige des zweiten Gases.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Fibrisiergerät, welches günstigerweise im Rahmen der Erfindung eingesetzt
wird, fließt das geschmolzene Glas, welches in dem Glasschmelztopf (nicht gezeigt) geschmolzen wurde
und in die Fibrisiervorrichtung (Platintopf) 1 strömte, aus dem Ausströmmundstück 3 und wird von einer Erzeugungsvorrichtung
für Gas von hohem Druck und hoher Temperatur (nicht gezeigt) durch einen Einlaß (nicht gezeigt)
gefordert. Es geht durch Verteilungen 7 und 71
und unterliegt zunächst der Einwirkung des ersten Hochgeschwindigkeitsgasstromes
von hoher Temperatur und hohem Druck, der von den ersten Gasausströmdüsen 4 und 41
ausgedüst wurde, und wird unter Bildung eines Konus 10 fibrisiert. Dann wird durch die Einwirkung eines zweiten
Hochgeschwindigkeitsgasstromes von hoher Temperatur, der aus dem zweiten Gebläse 8 ausgedüst wird, dieses Material
weiterhin erhitzt und zu sehr feinen Glasfasern gestreckt.
Die Fig. 3 stellt eine grobe Skizze einer Vorrichtung zur Herstellung eines Hochgeschwindigkeitsgases zur
Erzeugung des zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstromes durch Anwendung eines an molekularem Sauerstoff angereicherten
Gases in dem beim erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Fibrisiergerätes dar.
Die durch einen Kompressor 18 komprimierte Luft wird zu einem Mischer 30 durch eine Hauptleitung 30 lediglich
in der geforderten Menge, die durch ein Strömungsregelungsventil 27 eingestellt ist, gesandt. Die Strömungsmenge
der komprimierten Luft wird durch ein Mundstück und einen Differentialdruckgenerator 25 festgestellt.
Das Ausmaß der öffnung des ersten Strömungsgeschwindigkeitsregelungsventils
28 für den Brennstoff wie Butan aus einem Brennstofftank 19 wird entsprechend der gewünschten
Geschwindigkeit der durch eine Strömungsmessungs/Geschwindigkeits-Angabevorrichtung
26 vorgeschriebene Brennstoffzufuhrgeschwindigkeit eingestellt, um mit der festgestellten Menge der Strömung an komprimierter
Luft und der erforderlichen Menge des zu der Hauptleitung 31 zuzuführenden Brennstoffes übereinzustimmen. Daneben
wird Sauerstoff aus einem Sauerstoffgasgenerator zu dem Mischer durch das Hauptrohr 31 in der erforderlichen,
durch das Sauerstoffmengenregulierventil 23 geregelten Menge gesandt. Die Menge der Strömung des Sauerstoffes
wird durch ein Mundstück 20 und einen Differentialdruckgenerator 21 festgestellt. Das Ausmaß der Öffnung
eines zweiten Brennstoffströmungsmengenregulierventiles 29 wird entsprechend der gewünschten Geschwindigkeit
der durch eine Strömungsmessungs/Geschwindigkeits-Bestimmungsvorrichtung 22 vorgeschriebene Geschwindigkeit
der Brennstoffzufuhr eingestellt, um mit der festgestellten Menge der Sauerstoffströmung übereinzustimmen,
und die erforderliche Menge des Brennstoffes wird zu dem
Hauptrohr 31 geliefert. Brennstoff, Luft und Sauerstoff werden innig in dem Mischer 30 vermischt und verbrannt
und ergeben zusammen mit der Auslaßdüse 16 den zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom bei der gewünschten Temperatur.
Wenn das geschmolzene Glas unter Anwendung des Verfahrens zur Herstellung von Fasern gemäß der Erfindung
fibrisiert wird, werden sehr feine Fasern mit einem Durchmesser von 2,0 μι oder weniger sehr leicht erhalten.
Diese feinen Fasern können nicht unter Anwendung eines Fibrisiergerätes, welches lediglich die erste Gruppe der
Gasströmungsdüsen besitzt, oder eines Fibrisiergerätes, welches die erste Gruppe von Gasströmungsdüsen und Hilfsgasströmungsdüsen
besitzt, erhalten werden. Die für das Erhitzen und die Streckung erforderliche thermische Energie
beträgt 1/3 bis 1/4 derjenigen, welche beim Flammverkleinerungsverfahren
erforderlich ist, und beträgt weniger als etwa 1/2 derjenigen, die beim Torationsverfahren
erforderlich ist, und es werden sehr feine Fasern von der gleichen Qualität wie bei diesen Verfahren gemäß
der vorliegenden Erfindung erhalten.
Claims (4)
- WIEGAND NIEMAND KÖHLER GLAESER KRESSINPATENTANWXITEEuropean Patent AttorneysMÖNCHEN
DR. M. KOHlER
OR. H.-R KRESSINDR. E. WIEGANDt
(1932-1980)HAMBURG
DIPL-ING. ]. GlAESER
DIPl.-ING. W. NIEMANN t
(1937-1982)W. 44570/84 Ko/Pe3A38456TELEFON: 089-555476/7
TELEGRAMME: KARPATENT TELEXt 529068 KARPD TELEFAX: 089-595691D-8000 MÖNCHEN 2 HERZOG-WILHELM-STR. 1619. Oktober 1984Nippon Sheet Glass Co., Ltd. Osaka (Japan)Verfahren zur Herstellung von feinen Pasern aus viskosen MaterialienPatentansprüche1 1. Verfahren zur Herstellung von feinen Pasern,dadurch gekennzeichnet, daß(1) ein viskoses Material aus einer Austrittsöffnung bzw. aus einem Ausstromungsmundstück ausströmen gelas-sen wird,(2) ein geradliniger erster Hochgeschwindigkeitsgasstrom aus jeder von mindestens drei am Umfang um die
Ausstrittsöffnung bzw. das Ausströmungsmundstück im Abstand angeordneten Gasstrahldüsen zur abrupten Verringerung der
Querschnittsfläche des ersten feinen Stroms der ausgeströmten viskosen Substanz unter Bildung eines zweiten feinen
Stroms aus dem viskosen Material mit einer verringertenQuerschnittsfläche geblasen wird, wobei der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom die folgenden zwei Vektorkomponenten aufweist:(A) eine Tangetialkomponente entlang dem äußeren Umfang desjenigen Abschnittes des ersten feinen Stromes aus der viskosen Substanz, welche die Achse des ersten feinen Stromes kreuzt, und(B) eine Komponente, die sich zunächst graduell der Achse des ersten feinen Stromes in der Strömungsrichtung des viskosen Materials annähert und sich dann graduell von dieser Achse wegbewegt,(3) ein zweiter Hochgeschwindigkeitsgasstrom gegen den zweiten feinen Strom mit der verringerten Querschnittsfläche quer zur Achse des ersten feinen Stromes aus dem viskosen Material an einer Stelle stromabwärts von derjenigen Stelle, an der sich der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom am stärksten der Achse des ersten feinen Stromes aus dem viskosen Material annähert, betrachtet in Strömungsrichtung des viskosen Materials, geblasen wird und den zweiten feinen Strom dadurch weiterhin verdünnt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin eine Stufe vor der Stufe (3) ausgeführt wird, bei der eine Mehrzahl von Hilfs-Hochgeschwindigkeitsgasströmen mit einem zweiten Konvergenzpunkt in nächster Nähe der Achse des ersten feinen Stromes unterhalb des ersten Konvergenzpunktes oder im wesentlichen parallel zur Achse der Austrittsöffnung bzw. des Ausströmungsmundstückes aus einer Mehrzahl von Hilfs-Gasstrahldüsen geblasen wird, die von den vorstehenden mindestens drei Gasstrahldüsen nach auswärts angebracht sind, wodurch diese veranlaßt werden, den durch den ersten Hochgeschwindigkeitsgasstrom gebildeten zweiten feinen Strom zu treffen, bevor dieser mit dem zweiten Hochgeschwindigkeitsgasstrom wesentlich in Berührung kommt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Hochgeschwindigkeitsgasstrom aus einem Hochtemperaturgas besteht, welches durch Verbrennen eines Brennstoffes mit einem anmolekularem Sauerstoff angereicherten Gas mit einem Gehalt von mindesten 22 Vol.? an molekularem Sauerstoffgas hergestellt wurde.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Hochgeschwindigkeitsgasstrom eine größere kinetische Energie je Einheitsvolumen besitzt als der zweite Hochgeschweindigkeitsgasstrom.
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