DE3438225A1 - Vorrichtung zum messen verminderter reibung einer fahrbahn - Google Patents

Vorrichtung zum messen verminderter reibung einer fahrbahn

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DE3438225A1
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DE19843438225
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Hubertus 7730 Villingen-Schwenningen Heidenreich
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/56Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
    • G01P3/60Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds by measuring or comparing frequency of generated currents or voltages

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Description

  • Vorrichtung zum Messen verminderter Reibung einer
  • Fahrbahn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen verminderter Reibung einer Fahrbahn, insbes. zur Anzeige von Schleudergefahr bei Glatteis bei einem Straßenfahrzeug.
  • Bereits bekannte Vorrichtungen dieser Art -auch Glatteiswarngeräte genannt- messen mittels elektrischer Sensoren chemisch/physikalische Zustandswerte der Luft, des Wassers und der Streusalzkonzentration, wie beispielsweise aus DE PS 21 53 020 oder auch DE PS 26 48 906 ersichtlich ist. Aus dem Ergebnis der Messung einzelner Werte oder aus der Kombination mehrerer Meßergebnisse lassen sich Rückschlüsse auf die Gleiteigenschaft der Straße ziehen.
  • Ist beispielsweise die gemessene Außentemperatur annähernd 0° C, kann mit einiger Sicherheit auf Glatteis geschlossen werden. Die zusätzliche Messung des Feuchtigkeitsgehaltes der Luft bzw. des Vorhandenseins von Feuchtigkeit auf der Straße lässt das Ergebnis schon genauer werden. Ist die Straße bereits mit Salz gestreut, kann weiterhin der vergleichbare Temperaturwert für den Gefrierpunkt der Salzlösung in Abhängigkeit von seiner Konzentration herangezogen werden. Aus dieser Auswertung kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Schlüsse auf das Vorliegen oder die Annäherung an den Gefahrenpunkt ziehen.
  • Alle diese Meßverfahren bekannter Geräte liefern -mag das Ergebnis auch noch so genau sein- lediglich relative Aussagen in Bezug auf das tatsächliche Fahrverhalten eines Fahrzeuges, das durch Glatteisbildung auf der Straße in seiner Sicherheit beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, absolute Werte des Zustandes Glätte auf einer Fahrbahn anzuzeigen, wobei nicht nur Glatteis, sondern jeder beliebige Zustand verminderter Haftreibung infrage kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 geschilderten Maßnahmen gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen finden sich bei den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt die Tatsache zugrunde, daß z.B. bei Glatt eis oder ganz allgemein bei glatter Fahrbahn ein beschleunigtes Rad durchdreht während ein abgebremstes Rad blockiert. Diese beiden Zustände sind die sichersten Anzeichen für den Fahrer eines Straßenfahrzeuges für das Vorhandensein von Glätte. Er wird im Normalfall die Geschwindigkeit seines Fahrzeuges sofort drosseln, um einem möglichen Unfall vorzubeugen.
  • Die meisten Fahrer kennen das Erscheinungsbild des Blockierens und Durchdrehens der Räder bei Glätte. Sie stellen sich darauf ein, nutzen es aber auch zu Testzwecken. So finden häufig z.B. bei Schnee oder Eis Testbremsungen statt.
  • Bei einem solchen Test blockieren die Räder mehr oder weniger, äe nach Glättezustand. Am Gesamtverhalten des Fahrzeuges wie Absinken der Motordrehzahl, Tachometerrückgang, Singen der Reifen, Spurverhalten usw. erkennt der geübte Fahrer die Gefahr. Es bedarf keiner weiteren Erörterung, daß solche Testbremsungen wenig empfehlenswert sind. Einerseits wird Motor und Getriebe über das normale Maß beansprucht, anderseits können andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden.
  • Die vorgestellte Erfindung macht Testbremsungen überflüssig.
  • Es wird åede durch Glätte hervorgerufene Abweichung der normalen Drehzahl eines oder mehrerer Räder des Fahrzeugs angezeigt, ohne daß es auf das subjektive Empfinden des Fahrers ankäme.
  • In der einfachsten Ausgestaltung der Erfindung ist vorzugsweise allen vier Rädern eines Fahrzeugs ein Impulsgeber zugeordnet, der pro Radumdyehung einen Impuls aussendet. Solange die Räder einwandfrei auf der Straße haften, ist die Umdrehungszahl und damit die Impulsfolge aller Räder annähernd gleich. Sobald ein oder mehrere Räder jedoch blockieren oder durchdrehen, findet eine Abweichung gegenüber der Impulsfolge der übrigen normal haftenden Räder statt.
  • Diese Abweichung wird mit den Mitteln der modernen Elektronik gemessen und als Signal in einem Anzeigegerät sichtbar gemacht. In der Praxis werden kaum alle vier Räder bei Glätte ein gleiches Verhalten zeigen, so daß regelmäßig eine Differenz der Impulsfolge meßbar ist. Das heißt, bei Beschleunigen, Abbremsen oder auch testweisem Antippen des Bremspedals wird mindestens ein Rad -schon alleine bedingt durch die verschiedene Bremswirkung der einzelnen Räder- eine andere relative Drehzahl annehmen.
  • In den Fällen einer durchaus möglichen Ubereinstimmung der Drehzahl änderung aller vier Räder ist keine Differenz der Impulsfolge messbar. Hier würde die oben skizzierte Schaltanordnung kein Signal verarbeiten und abgeben, selbst bei totaler Blockade im Fall von spiegelnder Glätte. Gelöst wird dieser Fall dadurch, daß nicht mehr als Bezugsgröße die Impulsfolge eines anderen Rades herangezogen wird, sondern die gespeicherte Impulsfolge unmittelbar vor der Änderung.
  • Eine plötzliche Änderung -schnellere oder langsamere Impulsfolge als der gespeicherte Wert- löst hier das Signal aus. Auch diese elektronische Schaltanordnung mit Speicher läßt sich leicht realisieren, so daß hier nicht näher darauf eingegangen zu werden braucht.
  • Besonders vorteilhaft ist die Anordnung eines zusätzlichen schwenkbaren Laufrades, das mit einer Vorspannung versehen auf der Straße abrollt und eine kontinuierliche Messung ermöglicht. Sobald dieses laufrad eine Stelle verminderter Reibung (Glatteis) überrollt,ändert sich infolge der wie eine Bremse wirkende Vorspannung die Drehzahl. Auch hier ist, wie bereits oben erläutert, dem Rad ein Impulsgeber zugeordnet, der pro Radumdrehung einen Impuls aussendet. Die Verarbeitung der Impulse und die Schaltanordnung entspricht genau den oben gemachten Angaben. Das zusätzliche Rad gibt auch dann zuverlässige Werte, wenn weder gebremst noch beschleunigt wird.
  • Statt der oben beschriebenen berührungslosen Drehimpulsgeber ist die Anordnung von elektromechanischen Schaltern (Endschaltern) möglich. Unter Verzicht auf eine elektronische Schaltanordnung kann der vom Schalter kommende elektrische Impuls direckt einer Anzeigelampe zugeleitet werden. Ein solcher Schalter wird vorzugsweise dem zuzusätzlichen ausschwenkbaren Rad zugeordnet und wird bei Auftreten einer Drehverzögerung des Rades in einen Schaltzustand gebracht, der den Stromkreis mit der Anzeigelampe schließt.
  • Anhand der Zeichnung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Die ausgesprochen schematische Darstellungsweise erleichtert den überblick und läßt die wirliche konstruktive Gestaltung völlig frei.
  • Es zeigen: Fig. 1 Das Laufrad eines Straßenfahrzeuges mit feststehender Achse und einem Dlrehimpulsgeber, Fig. 2 Die seitliche Ansicht eines zusätzlichen schwenkbaren Laufrades mit Schwenkmechanismus, Fig. 3 Wie Fig. 2, jedoch Ansicht von vorne mit Darstellung einer Bremseinrichtung, Fig. 4 Das Blockschaltbild der Ausfürungsbeispieles Fig. 5 Die Anordnung eines elektrischen Schalters.
  • Fig. 1 zeigt ein serienmäßiges Laufrad eines Straßenfahrzeugs z.B. eines m(W mit dem Gummireifen 1, der Felge 2, der Bremstrommel 3 und der Achse 4. An der feststehenden Achse ist ein berührungsloser Schalter 5 befestigt. Es kann sich dabei z.B. um ein Magnetschalter oder ein Hallelement handeln. Durch das mit der Bremstrommel rotierende Induktionselement 6 wird im Schalter 5 bei jeder Umdrehung ein Impuls erzeugt, der über eine elektrische Leitung der elektronischen Schaltung 7 zugeleitet wird. Die Anzeigeeinrichtung 8 enthält ein Lämpchen, das bei einem vorgegebenen Schaltzustand aufleuchtet und dem Fahrer eine Glatteiswarnung vermittelt.
  • Fig. 2 zeigt ein zusätzliches schwenkbares Laufrad 10 mit einem profilierten Gummibelag 11. Der Durchmesser des Rades kann kleiner als das serienmäßige Laufrad des Fahrzeuges sein. Es ist über einen Arm 12 und einer Konsole 13 am Chassis 15 des Fahrzeugs befestigt. Mittels der Schwenkvorrichtung 14 wird das Rad auf die Straßenoberfläche 16 gedrückt. Die Schwenkvorrichtung ist als Druckluftzylinder mit Kolben und Rückstellfeder ausgebildet. Sobald der Zylinder mit einem bestimmten Druck über die Zuleitung 17 beaufschlagt wird, wird das Rad 10 mit dem Gummibelag 11 über die Kolbenstange mi"t einem entsprechenden Druck auf die Straßenoberfläche 16 gedrückt. Ein Uberdruckventil 18 sorgt dafür, daß etwa bei auf der Straße liegenden Hindernissen das Rad in die Ausgangslage zurückschwenken kann.
  • Fährt das Fahrzeug in Fahrtrichtung A, wird das Rad kontinuierlich mit einer bestimmten Drehzahl in Drehrichtung B angetrieben. Ebenso wie bei Fig. 1 beschrieben, ist auch hier eine berührungslose Schaltereinheit 5 ; 6 angeordnet.
  • Uberrollt das Rad 10 einen mit Glatteis o.ä. versehenen Straßenabschnitt 19, so wird das durch eine Bremse vorgespanne Rad rutschen oder total blockielen. Die dadurch bedingte geänderte Impulsfolge wird der Elektronik 7 zugeleitet.
  • Anhand Fig. 3 wird eine mögliche Bremsvorrichtung näher erläutert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erfüllt seine Funktion nur dann, wenn das auf der Straße abrollende Rad, das zu Messzwecken herangezogen wird, abgebremst wird.
  • Dabei muß die Bremskraft so abgestimmt sein, daß bei normaler trockener Straßenoberfläche das Rad ohne Schlupf abrollt, bei Glätte jedoch sofort rutscht bzw. blockiert.
  • Entscheident ist dabei auch der Anpressdruck durch die Schwenkeinrichtung 14 auf die Straße. Diese Bremse besteht aus einem feststehenden Gehäuse 20 und 21 in dem sich die kreisrunde Scheibe 22 befindet, die über die Achse 24 mit dem Rad 10 verbunden ist. In den so gebildeten Zwischenräumen 23 befindet sich eine hochviskose Flüssigkeit z.B.
  • Silikonoel. Versucht man das Rad 10 und damit die Scheibe 22 zu drehen, so sucht das Oel dieses Bestreben zu verhindern.
  • Durch Variation von Viskosität und Oberflächengröße kommt man zu einem gewünschten Bremsmoment, das größer ist als das jenige, welches bei Glätte durch das Abrollen des Rades auf die Achse 24 übertragen wird.
  • Statt dieser einfachen Bremse, wie in DE OS 33 11 369 näher beschrieben, kann die Achse 24 direkt mit dem Rotor eines nicht dargestellten Generators verbunden werden, der über einen Regler an die Batterie des Fahrzeugs angeschlossen ist. Bei großem Erregerstrom wird der Rotor entsprechend den hohen magnetischen Feldern schwergängig sein und damit eine erwünschte Bremswirkung auf das Rad 10 aus üben. Beim Abrollen des Rades wird im Generator eine von der Drehzahl abhängige Spannung erzeugt bei Blockade sinkt sie dagegen auf Null. Die Spannung kann analog angezeigt werden oder aber über eine Grenzwert schaltung eine Signallampe zum Aufleuchten bringen. Der vom Generator erzeugte Strom kann der Batterie zugeführt werden, so daß nur ein geringer Energieverlust entsteht.
  • Fig. 4 entspricht der Anordnung von Fig. 2 und Fig. 3.
  • Im Gegensatz dazu ist in Fig. 4 eine rein elektromechanische Schalteranordnung dargestellt. Das Gehäuse 20 ist hier jedoch nicht fest, sondern innerhalb des Drehwinkels um die Achse 24 drehbar. Begrenzt wird der Drehwinkels durch die Anschläge 29 und 25, gegen die eine am Gehäuse ausgebildete Nase 26 anschlägt. Rollt das Rad in Drehrichtung B auf der Straße 16 ab, so wird die Nase 26 am Anschlag 29 anliegen. Die .Zugfeder 27 wird in diesem Zustand gespannt.
  • Uberrollt das Rad einen Abschnitt 19 mit Glatteis, so wird die Zugfeder die Nase zurück bis zum Anschlag 25 drehen und dabei den Endschalter 28 betätigen. Dabei wird -bewirkt durch das Drehmoment der Bremse- das Rad 10 um den Drehwinkeld entgegen der Drehrichtung B zurückgedreht. Die Federkraft muß mit der Bremskraft und der Anpreßkraft abgestimmt werden. Der vom Endschalter ausgehende Impuls kann vorteilhafterweise unmittelbar dem Anzeigelämpchen 9 zugeleitet werden und dieses zum Aufleuchten bringen.
  • Fig. 5 zeigt das Blockstchaltbild der Vorrichtung. Die eigentliche elektronische Schaltung ist mit 7, die Anzeigeeinrichtung mit 8 bezeichnet. Die von den berührungslosen Schaltern 5 und 5' kommenden Impulse werden über einen Verstärker 39 einem Rechner 36 zugeleitet. Zweckmäßigerweise wird an allen vier, mindestens an zwei Laufrädern Schalter 5 angeordnet. Wird ein zusätzliches Laufrad 10 angeordnet, genügt allerdings ein Impulsgeber 5, da bei dieser Ausführung mit absoluten Werten gerechnet werden kann. Die über den Verstärker 39 geleiteten Impulse werden gezählt und entweder untereinander oder mit einem vorgegebenen Wert -z.B. Null- verglichen, und das Ergebnis einer Grenzwertschaltung 34 zugeleitet, die bei Erreichung des vorgegebenen Wertes die Anzeigelampe 9 aufleuchten lässt.
  • Vergleiche hierzu die in der Beschreibungseinleitung gemachten Erläuterungen.
  • Wird ein Generator 30 als Bremse angeordnet, so wird die erzeugte Spannung über einen Analog/Digitalwandler 35 ebenfalls dem Rechner 36 zugeleitet. Die Generatorspannung kann auch der Grenzwert schaltung 34 direkt zugeleitet werden.
  • Über den Regler 33 kann der erzeugte Strom der Fahrzeugbatterie 31 zugeführt werden und so die Arbeit des serienmäßigen Generators unterstützen.
  • Der Endschalter 28, dessen Arbeitsweise anhand Fig. 4 näher erläutert tinrde, leitet den Impuls direkt der Anzeigeeinrichtung 8 zu, ohne daß es weiterer elektronischer Hilfsmittel bedarf.
  • Vorteilhaft ist die zusätzliche Anordnung einer an sich bekannten Temperaturschaltung mit einem in Höhe der Fahrbahnoberfläche angebrachten Temperaturfühler 32. Über den Verstärker 38 bewirkt die Schaltung 37 das Aufleuchten der Anzeigelampe 40 für die Temperatur sobald der gemessene Wert gegen 0° sinkt. Nur dann besteht Glatteisgefahr. Die Gesamtschaltung 7 kann so ausgelegt werden, daß bei etwa 0° automatisch die Auswertung der Impulse der Schalter 5 beginnt, und, daß das zusätzliche Rad 10 selbstätig ausgeschwenkt wird. Die Ausschwenkung kann auch hydraulisch oder mechanisch über eine Spindel oder Seilzug usw. erfolgen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRflCHE 1. Vorrichtung zu Messen verminderter Reibung einer Fahrbahn, insbes. zur Anzeige von Schleudergefahr bei Glatteis bei einem Straßenfahrzeug, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens ein auf der Straße abrollendes Rad mit elektrischem Drehimpulsgeber, wobei die infolge verminderter Reibung (Glätte) geänderte Impulsfolge mit einer Bezugsgröße oder aber mit der Impulsfolge weiterer Drehimpulsgeber verglichen wird und einer Anzeigevorrichtung zugeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad als Laufrad des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad als zusätzliches ausschwenkbares Laufrad ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung insbes. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad eine definierte feste oder variable Vorspannung hat.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch ein elektromagnetisches Feld, beispielsweise eines Generators, gebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch eine hydraulische Bremse erzeugt wird, bei der beispielsweise zwischen sich gegeneinander drehenden Lamellen eine hochviskose Flüssigkeit, etwa Silikonöl, vorhanden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige einrichtung zusätzlich eine Temperaturanzeige enthält, dessen Messfühler sich in Fahrbahnnähe befindet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehimpulsgeber einem beliebigen Rotationselement des Fahrzeugs zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehimpulsgeber als berührungsloser elektrischer Signalgeber ausgebildet ist.
DE19843438225 1984-10-18 1984-10-18 Vorrichtung zum messen verminderter reibung einer fahrbahn Withdrawn DE3438225A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19601150A1 (de) * 1995-01-25 1997-07-17 Franz Kriegler Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
US7908900B2 (en) * 2005-10-06 2011-03-22 Thor Wiggo Olsen Friction measuring device

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