DE3437370A1 - Aus kunststoff bestehendes kleinzapfgeraet fuer fass-dosen - Google Patents

Aus kunststoff bestehendes kleinzapfgeraet fuer fass-dosen

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DE3437370A1
DE3437370A1 DE19843437370 DE3437370A DE3437370A1 DE 3437370 A1 DE3437370 A1 DE 3437370A1 DE 19843437370 DE19843437370 DE 19843437370 DE 3437370 A DE3437370 A DE 3437370A DE 3437370 A1 DE3437370 A1 DE 3437370A1
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DE19843437370
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English (en)
Inventor
Thomas 8505 Röthenbach Kienlein
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THOMAS KIENLEIN FA
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THOMAS KIENLEIN FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Aus Kunststoff bestehendes
  • Kleinzapfgerät für Faß-Dosen Die Erfindung bezieht sich auf ein aus Kunststoff bestehendes Kleinzapfgerät für Faß-Dosen, welches einen Zapfstutzen, verbunden mit einem Hahnkörper mit Hahn, aufweist.
  • Es sind verschiedene Arten von Zapfgeräten für Faß-Dosen bekanntgeworden. Eine davon ist dafür gedacht, das Zapfgerät an der Unterseite der Faß-Dose einzudrücken und ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Kohlensäurepatronen oder ähnliches, das Bier zu zapfen. Dazu wird der Zapfstutzen des Zapfgerätes in die Anstichöffnung der auf dem Kopf stehenden Faß-Dose so weit eingedrückt, bis er einrastet. Nach dem Umdrehen der Faß-Dose kann durch Schwenken des Hahnes nach vorne Bier in ein Trinkgefäß gezapft werden.
  • Die handelsüblichen Zapfgeräte haben jedoch einige Nachteile, die für die Bedienung lästig sind. So ist der Sitz und die Dichtheit des Hahnes durch die gewählte zylindrische Form nicht ausreichend bzw. läßt sich der Hahnschlüssel leicht lockern. Durch die Form des Zapfstutzens kann es vorkommen, daß sich der Ventilstopfen des Gummiventils im Faß aufgrund des Überdruckes in der Faß-Dose festsaugt und dadurch verhindert, daß Bier auslaufen kann.
  • Außerdem hält der Zapfstutzen nicht einwandfrei in der Anstichöffnung. Bei starkem Druck in der Faß-Dose tritt die Flüssigkeit brauseartig aus der .Faßöffnung aus.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kleinzapfgerät der genannten Art zu schaffen, das ohne große zusätzliche Aufwendungen einfach im Gebrauch ist und einen sauberen geradlinigen Fluß der Flüssigkeit liefert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem mit außen am oberen und unteren Teil angeformten Verstärkungen versehenen Hahnkörper ein Hahnschlüssel eingesetzt ist sowie an der Oberkante des Zapfstutzens ein bis vier Kerben und an seinem Umfang schräg abstehende, widerhakenartige Zacken angeformt sind, während in die Austrittsöffnung Einsätze mit sternförmigem Querschnitt eingesetzt sind. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kleinzapfgerätes; Fig. 2 eine Ansicht des Hahnschlüssels; Fig. 3 bis 5 drei Formen von Einsätzen nach der Erfindung in den Hahnschlüssel.
  • Das erfindungsgemäße Kleinzapfgerät weist einen Hahnkörper 1 auf, an dessen oberem und unterem Teil 2 ringförmige Verstärkungen 3 angeformt sind, die ein Ausweiten des Hahnkörpers 1 in diesem Bereich verhindern. Im Zu- sammenhang mit dem in seinem Mittelteil 4 leicht ballig ausgeführten Hahnschlüssel 5 ergibt sich im Bereich der Querbohrung 6 ein wesentlich dichterer Sitz zwischen den beiden Hahnteilen.
  • Durch Umbördeln des Hahnschlüsselrohrendes 7 nach dem Zusammensetzen wird erreicht, daß der Hahnschlüssel 5 aus dem Hahnkörper 1 nicht mehr herausgezogen werden kann.
  • Außerdem wird verhindert, daß beim Aufdrücken des Zapfgerätes auf die Anstichöffnung in der Faß-Dose der Hahnschlüssel 5 aus dem Hahnkörper 1 gedrückt wird.
  • Ein vorteilhafter Effekt besteht auch darin, daß durch die Unzerlegbarkeit eine Reinigung des Zapfgerätes nicht mehr ohne weiteres durchführbar ist, was einer Wiederverwendung desselben insofern im Wege steht, als der Gebrauch eines neuen erfindungsgemäßen Kleinzapfgerätes rentabler ist.
  • An der Oberkante des Zapfstutzens 8 sind ein bis vier Kerben 9 vorgesehen, die bewirken, daß der Ventilstopfen des Gummiventils in der Faß-Dose sich nicht auf den Zapfstutzen 8 aufgrund des Überdruckes in der Dose festsaugt und damit den Bieraustritt verhindert.
  • Am Umfang des Zapfstutzens 8 sind außerdem schräg abstehende, widerhakenartige Zacken 10 angeformt, so daß das Kleinzapfgerät im Gummiventil der Faß-Dose unverrückbar festsitzt.
  • Einsätze 11,12,16, wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, die in die Austrittsöffnung 13 des Hahnschlüssels 5 eingedrückt werden können, bewirken, daß das Bier nicht brauseartig aus der Faßöffnung austritt, sondern geradlinig aus der Austrittsöffnung 13 fließt.
  • Die Form der Einsätze bedingt eine Aufteilung der Austrittsöffnung 13 in mehrere Teilöffnungen, wodurch eine, Verwirbelung der Flüssigkeit weitgehend unterbunden wird.
  • Dies kann, wie Fig. 3 zeigt, durch ein einfaches Kreuzstück 11 oder, wie in Fig. 4 dargestellt, durch ein kleines Rohr 14 mit angeformten Flügeln 15 erreicht werden.
  • Ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für den Flüssigkeitsauslauf ergibt sich mit dem Einsatz 16, der in Fig. 5 in Draufsicht dargestellt ist. Hierbei wird die Austrittsöffnung 13 in vier segmentförmige Teilöffnungen 17,18,19 und 20 aufgeteilt, wobei die Teilöffnung 17 den größten und die Teilöffnung 20 den kleinsten Querschnitt aufweisen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß ein Einsatzkern 21 außermittig angeordnet ist und an diesem Trennrippen 22,23,24 und 25 radial angeformt sind, während die Richtungen benachbarter Trennrippen aufeinander senkrecht stehen. Dabei geht jeweils eine Wandung 26 radial vom Einsatzkern 21 ab und die gemeinsame Biegung der Wandungen 27 der Rippen berührt denselben tangential.
  • Für das Kleinzapfgerät beträgt der Hahnschlüsseldurchmesser D = 10,2 mm, der Einsatzkerndurchmesser d = 3mm, die Exzentrizität von beiden e = 1 mm und die Rippenstärke s außen 0,8 mm.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Aus Kunststoff bestehendes Kleinzapfgerät für Faß-Dosen, welches einen Zapfstutzen, verbunden mit einem Hahnkörper mit Hahn, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit außen am oberen und unteren Teil (2) angeformten Verstärkungen (3) versehenen Hahnkörper (1) ein Hahnschlüssel (5) eingesetzt ist sowie an der Oberkante des Zapfstutzens (8) ein bis vier Kerben (9) und an seinem Umfang schräg abstehende, widerhakenartige Zacken (10) angeformt sind, während in die Austrittsöffnung (13) Einsätze (11,12,16) mit sternförmigem Querschnitt eingesetzt sind.
  2. 2. Kleinzapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahnschlüssel (5) im Bereich des Hahnkörpers (1) ein balliges Mittelteil (4) aufweist.
  3. 3. Kleinzapfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreuzstück (11) oder ein Rohr (14) mit angeformten Flügeln (15) die Austrittsöffnung (13) des Hahnschlüssels (5) in mehrere Teilöffnungen unterteilt.
  4. 4. Kleinzapfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (16) die Ausstrittsöffnung (13) in vier Teilöffnungen (17,18,19,20) unterschiedlichen Querschnitts teilt, die segmentförmig um einen Einsatzkern (21) des Einsatzes (16) angeordnet sind, der außermittig in der Austrittsöffnung (13) des Hahnschlüssels (5) vorgesehen ist, wobei die Teilöffnungen durch radial angeformte Trennrippen (22,23,24,25) gebildet sind und die Richtungen benachbarter Trennrippen aufeinander senkrecht stehen.
  5. 5. Kleinzapfgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Hahnschlüsseldurchmesser D = 10,2 mm der Einsatzkerndurchmesser d = 3 mm, die Exzentrizität e = 1 mm und die Rippenstärke s der vier Trennrippen (22,23,24,25) außen 0,8 mm beträgt.
  6. 6. Kleinzapfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnschlüsselrohrende (7) des Hahnschlüssels (5) nach dem Einsetzen in den Hahnkörper (1) leicht nach außen umgebördelt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394352B (de) * 1987-05-22 1992-03-25 Girlinger & Co Gmbh Vorrichtung zum befestigen von getraenkeflaschen an ausgabe-fluessigkeitsportionierern
DE4219571A1 (de) * 1992-06-15 1993-12-16 Sichert Helmut Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Behälter, insbesondere einem 10 bzw. 5-Liter-Party-Bierfaß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT394352B (de) * 1987-05-22 1992-03-25 Girlinger & Co Gmbh Vorrichtung zum befestigen von getraenkeflaschen an ausgabe-fluessigkeitsportionierern
DE4219571A1 (de) * 1992-06-15 1993-12-16 Sichert Helmut Vorrichtung zur Entnahme einer Flüssigkeit aus einem Behälter, insbesondere einem 10 bzw. 5-Liter-Party-Bierfaß

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