DE3437260C2 - - Google Patents

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DE3437260C2
DE3437260C2 DE19843437260 DE3437260A DE3437260C2 DE 3437260 C2 DE3437260 C2 DE 3437260C2 DE 19843437260 DE19843437260 DE 19843437260 DE 3437260 A DE3437260 A DE 3437260A DE 3437260 C2 DE3437260 C2 DE 3437260C2
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Germany
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Christian Schraps
Bernd O-9270 Hohenstein-Ernstthal De Schwarzenberg
Ulrich O-9273 Oberlungwitz De Grosse
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Hohenstein Vorrichtungsbau und Spannsysteme GmbH
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Vorrichtungsbau Hohenstein O-9270 Hohenstein-Ernstthal De GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/102Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members for fixing elements in slots

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Description

Die Erfindung betrifft Werkstück-Positioniervorrichtungen eines Vorrichtungsbaukastensystems, wobei an genau parallel und rechtwinklig zueinander angeordneten und sich kreuzenden T-Nuten einer Spannpalette oder eines Grundkörpers Positionierkörper, an denen allseitig waagerechte Werkstückauflageflächen und senkrecht zu diesen verlaufende Werkstückanlageflächen sims- oder treppenartig angeordnet sind an den Kreuzungsstellen der T-Nuten mittels Befestigungselementen und mittels Paßstücken justierbar sind.
Bekannt ist es, an den Kreuzungsstellen der T-Nuten von Spannpaletten und Grund­ körpern des Vorrichtungsbaukastens senkrecht je eine Gewindebohrung im Nutgrund vorzusehen, um einen Positionskörper zu befestigen.
Aus der DE-AS 24 08 350 ist ein Grundkörper eines Baukastensystems bekannt, der als einfach abgestufter Rechtkant ausgeführt und allein oder in einer Baukastenvor­ richtung als Positionierkörper anwendbar ist. Dieser Grundkörper ist mit flachen, horizontal und vertikal sowie parallel im gleichen Abstand zueinander und zu den Außenkonturen des Grundkörpers angeordneten Aufnahmenuten versehen. An den jeweiligen Kreuzungsstellen der flachen Aufnahmenuten sind am Grundkörper Gewin­ dedurchgangs- oder Aufnahmebohrungen, so daß mittels Befestigungsschrauben und in die Aufnahmenuten ragende Paßstücke weitere Bauteile darunter auch Positionier­ körper dieses Baukastensystems zu montieren und zu justieren sind.
Diese einheitliche Befestigungs- und Justiermittelgestaltung erlaubt nur eine rationelle Montage und Justage von systemtypischen und gleich dimensionierten Positionierkör­ pern oder anderen Bauteilen an Grundkörpern, die damit universell nicht einsetzbar sind.
Die Anwendung, Montage und Justage werkstückabhängiger Spezialteile oder systemabweichender Bauteile, die beispielsweise mit T-Nuten ausgebildet sind, ist nur mittels zusätzlicher Elemente und Aufwendungen realisierbar.
Aus der DE-AS 23 56 343 ist ein Baukastensystem bekannt, wobei die Montage und Justage von systemtypischen, mit T-Nuten versehenen Bauteilen auf einer Grund­ platte über systemtypische Doppel-T-Nutensteine erfolgt. Die beiden T-Stücke eines Doppel-T-Nutensteines sind mittels Schrauben gegeneinander verspannbar. Die Dop­ pel-T-Nutensteine selbst sind nicht an Bauteile, darunter auch Positionierkörper, und an Grundplatten mittels Befestigungsschrauben zu befestigen. Bei Positionierung von Bauteilen an den Kreuzungsstellen von T-Nuten in Grundplatten sind deshalb keine Gewinde-Durchgangs- oder Aufnahmebohrungen vorgesehen.
Bei Anwendung des Doppel-T-Nutensteines zur Montage und Justage von Bauteilen, darunter auch Positionierkörper an Kreuzungsstellen von T-Nuten in Grundplatten, ist in getrennten Arbeitsgängen die Montage auszuführen und nachfolgend mittels geson­ derter Paßstücke die Stellung quer zur Nutensteinrichtung zu justieren. Dabei ist die mittels Gewindestift erreichbare Spannkraft an den T-Stücken gering und für eine si­ chere Befestigung von Positionierkörpern in der Regel nicht ausreichend. Die Anwen­ dung, Montage und Justage werkstückabhängiger Spezialteile erfordert bei Anwen­ dung des Doppel-T-Nutensteines die Anbringung von mindestens einer der systemty­ pischen, für einen Monteur oder Anwender selbst nur sehr aufwendig, selbst herstell­ bare T-Nuten. Die Anwendung von systemtypischen Bauteilen größerer Dimensionie­ rung ist nicht möglich.
Um diese Ursachen zu beseitigen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Positionierkörper so zu gestalten, daß er an den Kreuzungsstellen von T-Nuten in Spannpaletten oder in Grundkörpern systemtypisch, systemunabhängig und dimen­ sionsvariabel auch dann mit zu schaffenden Elementen montier- und justierbar ist, wenn keine zusätzlichen Gewindedurchgangs- und Aufnahmebohrungen an diesen Stellen in den Spannpaletten oder in Grundkörpern vorgesehen sind.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 bzw. im Patentanspruch 3 auf­ geführten Merkmale.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erreicht, einen Positionierkörper für einen Vorrichtungsbaukasten so zu gestalten, daß die Montage und Justage von Positionierkörpern an Kreuzungsstellen von T-Nuten in Spannpaletten und Grundkörpern universell, unter geringstem Zeitaufwand und lagegenau durchführbar ist.
In den zugehörigen Zeichnungen sind einige Beispiele von Werkstück-Positioniervor­ richtungen dargestellt.
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Werkstück-Positioniervorrichtung eines Baukasten­ systems im Teilschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Positionierkörpers im Teilschnitt,
Fig. 4: ein Teilschnitt einer Richtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Paßstückes im Teilschnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht nach Fig. 5.
Eine der langjährigsten und verbreitesten Arten von Vorrichtungsbaukastensystemen ist das Vorrichtungsbaukastensystem, welches durch genaue parallel und rechtwinklig zueinander angeordnete und sich kreuzende T-Nuten 16 gleichen Abstandes und einige ergänzende flache Aufnahmenuten, an den Spannpaletten 15 und Bauteilen, darunter auch den Positionierkörpern 1 gekennzeichnet ist.
Entsprechend der Form und Dimension des Werkstückes 4 und der Art der Bearbei­ tungsaufgabe ist eine bekannte Anwendung einer Werkstückspannvorrichtung in Fig. 1 und 2 dargestellt, indem auf einer Spannpalette 15 zwei unterschiedlich gestal­ tete Positionierkörper 1 und ein Spanneisen mittels Befestigungsschrauben 5 montiert sind. Mindestens ein Positionierkörper 1 ist an einer Kreuzungsstelle 17 von T-Nuten 16 der Spannpalette 15 angeordnet mit einer Befestigungsschraube 5 in eine der Be­ festigungsbohrungen 18 montiert und mit Paßstücken 6 in den T-Nuten 16 justiert.
Wie bekannt, haben die Positionierkörper 1 einen zylindrischen bzw. achteckigen Querschnitt, wobei in unterschiedlichen Abständen zueinander, allseitig an den Posi­ tionierkörpern 1 kreisringförmige bzw. viereckige waagerechte Werkstückauflageflä­ chen 3 sims- und treppenartig angeordnet sind.
In den Fig. 3 und 4 ist ein rechtkantiger Positionierkörper 1 dargestellt, der mit einem Paßstück 6 in eine der sich kreuzenden T-Nuten 16 der Spannplatte 15 ragt. Das Paß­ stück 6 liegt stirnseitig zwischen Führungsansätzen 9 eines T-Nutensteines 8 in der T-Nut 16 in der Spannpalette 15 und ist mit diesen über einen verdrehbar in diesen ge­ lagerten Exzenterbolzen 10 gelenkig verbunden. Der Exzenterbolzen 10 ist mit einem exzentrischen Mittelteil 11 in einer Spannbohrung 12 des Paßstückes 6 am Positio­ nierkörper 1 aufgenommen.
An beiden Stirnseiten 13 des Exzenterbolzens 10 sind, von dem T-Nutenstein 8 in Längsrichtung der T-Nut 16 herausragend Werkzeugaufnahmeformen 14 in Form eines Innensechskantes ausgebildet.
Nach dem Aufsetzen des Positionierkörpers 1 auf die Kreuzungsstellen 17 der T-Nuten 16 in der Spannplatte und zwischen die Führungssätze 9 des vorher in die gleiche Position in die T-Nut 16 eingeschobenen T-Nutensteines 8 wird der Exzen­ terbolzen 10 in die Führungsansätze 9 und das Paßstück 6 eingeschoben und mittels eines Innensechskantschlüssel verdreht, so daß der Positionierkörper 1 mittels des T-Nutensteines 8 gespannt und damit montiert und justiert ist.
In Fig. 5 und 6 ist an der Kreuzungsstelle 17 von T-Nuten 16 in der Spannpalette 15 ein körperlich selbständig gestaltetes Paßstück 6 lose eingelegt, dargestellt. Das Paß­ stück 6 entspricht in seiner Breite dem Abstandsmaß der Nutwandungen der T-Nut 16 bzw. den Maßverhältnissen an der Kreuzungsstelle 17 der T-Nuten 16. Das Paßstück 6 ist kreuzförmig, entsprechend dieser Maßverhältnisse gestaltet und ist in seiner senkrechten Mittelachse zum Nutverlauf mit einem zylindrischen Aufnahmezapfen 7 ausgestattet. Der Aufnahmezapfen 7 ragt genau an der Kreuzungsstelle 17 der T- Nuten 16 über die Auflagefläche der Spannpalette 15 heraus.
Der Positionierkörper 1, andere Aufbauteile, weitere Spezialteile oder auch das Werk­ stück 4 sind mit einer Justierbohrung versehen, auf den Aufnahmezapfen 7 des Paß­ stückes 6 aufgesteckt genau justiert. Obwohl nicht in den Zeichnungen dargestellt, ist ein weiteres rechteckig geformtes Paßstück mit zylindrischen Aufnahmezapfen in einer T-Nut 16 angeordnet, um eine Justierung von Aufbau-Spezialteilen und Werk­ stücken in jeder Richtung zu erreichen.
Die Anwendungs- und Gebrauchseigenschaften eines derartigen Vorrichtungsbau­ kastensystems werden durch diese variable Gestaltung des Positionierkörpers und dreier alternativer Lösungsvorschläge für die Montage und Justage an den Kreuzungs­ stellen von T-Nuten und an beliebigen anderen Stellen im Verlauf der T-Nuten an Spannplatten weiter verbessert.

Claims (3)

1. Werkstück-Positioniervorrichtung eines Vorrichtungsbaukastensystems, wobei an genau parallel und rechtwinklig zueinander angeordneten und sich kreuzenden T-Nuten einer Spannpalette oder eines Grundkörpers Positionier­ körper, an denen allseitig waagerechte Werkstückauflageflächen und senkrecht zu diesen verlaufende Werkstückanlageflächen sims- oder treppenartig angeord­ net sind, an den Kreuzungsstellen der T-Nuten mittels Befestigungselementen und mittels Paßstücken justierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßstück (6) der Positionierkörper (1) in eine der sich kreuzenden T-Nuten (16) und zwischen Führungsansätzen (9) eines quergerichtet ausgesparten, in der anderen T-Nut (16) angeordneten, T-Nutensteines (8) ragend angeordnet und mit diesen über einen verdrehbar gelagerten Exzenterbolzens (10) gelenkig verbunden ist, befestigt und justierbar ist.
2. Werkstück-Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (10) mit einem exzentrischen Mittelteil (11) in einer Spann­ bohrung (12) des Paßstückes (6) am Positionierkörper (1) verdrehbar aufgenom­ men ist, und
daß an mindestens einer Stirnseite (13) des Exzenterbolzens (10) eine Werkzeug­ aufnahmeform (14) ausgebildet ist.
3. Werkstück-Positioniervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, da­ durch gekennzeichnet,
daß die Paßstücke (6), kreuz-, T-förmig oder rechteckig, genau in die oberen Nut­ wandungen an der Kreuzungsstelle (17) der T-Nuten (16) passend, ausgebildet sind, und
daß in der Kreuzungsstelle (17) der T-Nuten (16) einen über die Spannpalette (15) herausragender zylindrischer Aufnahmezapfen (7), auf dem die mit einer Justierboh­ rung versehenen Positionierkörper (1) aufsteckbar sind, angeordnet ist.
DE19843437260 1983-10-18 1984-10-11 Werkstueck-positioniervorrichtung Granted DE3437260A1 (de)

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