DE3436826A1 - Elektrische heizeinrichtung - Google Patents
Elektrische heizeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine elektrische Heizeinrichtung mit temperaturabhängiger Regelung durch mindestens
einen flachen Kaltleiter mit PTC-Charakteristik, dessen
beide Stirnseiten mit je einem Stromleiter kontaktiert sowie mit je 'einem Metallkörper wärmeleitend verbunden sind,
wobei die Metallkörper ihrerseits in wärmeleitender Verbindung
stehen.
Solche Heizeinrichtungen, die sich als Wärmeerzeuger und zugleich Regler Kaltleiterwiderstände bedienen, werden bereits
zum Beheizen von Kraftfahrzeugspiegeln verwandt. Ihr Anwendungsbereich
geht jedoch weit darüber hinaus. Kaltleiter eignen sich für diese Vorrichtungen insbesondere deshalb bevorzugt,
weil sie eine außerordentlich flache, plättchenförmige
Bauweise erhalten können. Sie bestehen aus einem Ferroelektrikum, dessen elektrischer Widerstand in einem bestimmten,
von der jeweiligen Zusammensetzung abhängigen Temperaturbereich mit steigender Temperatur stark zunimmt, die also
einen positiven Temperaturkoeffizienten besitzen. Wird an den Kaltleiter Spannung gelegt, erzeugt er je nach seiner
Ausgestaltung in kurzer Zeit eine beachtliche Temperatur, die nach beiden Seiten abgeführt werden muß. Erreicht diese
Temperatur einen vorbestimmten Wert, so schaltet der Widerstand ab. Diesen Effekt macht man sich insbesondere bei
Spiegelheizungen für Kraftfahrzeuge, aber auch bei anderen
regelbar zu beheizenden Geräten zunutze. Von besonderer Bedeutung ist es in diesen Zusammenhang, die Temperatur beidseitig
gleichmäßig abzuführen, um keinen durch einen einseitigen
Wärmestau hervorgerufenen unerwünschten Regeleffekt zu erzielen. Besonders diese Problematik wird bei bestimmten
vorbekannten Heizeinrichtungen, die sich der Kaltleitertechnik
bedienen, nicht ausreichend beachtet.
Dies gilt insbesondere für die Heizeinrichtung nach DE-PS 31 34 713, die auf einer zu beheizenden Blechplatte wenigstens
zwei PTC-Widerstände in strom- und wärmeleitender Verbindung anordnet und die andere Seite der Heizwiderstände
mit einer Strombrücke aus Metallblech versieht, die außer der elektrischen Kontaktierung auch der Wärmeleitung dient.
Die Strombrücke ist mit Hilfe eines elektrischen Isolierklebers auf die Rückseite der zu beheizenden Blechplatte
aufgeklebt. Im Hinblick auf die durch die der Beheizung dienende
Blechplatte zu übertragende Wärmeleistung ist bei dieser Konstruktion der Wärmeabführung an der entgegengesetzten
Seite der Widerstände praktisch keine Aufmerksamkeit geschenkt worden. Die Strombrücke ist viel zu klein, um die
entstehende Temperatur auch nur annähernd in einer der durch die Blechplatte erfolgenden Wärmeabführung entsprechenden
Weise zu gewährleisten. Dadurch wird der von den PTC-Widerständen ausgehende Regeleffekt höchst nachteilig beeinflußt.
Ein weiteres Problem, das sich auch bei dieser vorbekannten Heizeinrichtung ergibt, besteht darin, daß die der Beheizung
dienende Blechplatte einerseits und die Strombrücke andererseits unterschiedliche elektrische Potentiale annehmen,
zwischen denen sich galvanische Strombrücken ausbilden. Die hier fließenden Ausgleichsströme führen beispielsweise bei
der Verwendung solcher Heizeinrichtungen für Spiegel zu Abtragungen
des Spiegel beiags und damit zu einem Erblinden des Spiegels.
Dieser letztgenannte Effekt kennzeichnet auch die Ausbildung eines elektrisch beheizbaren Spiegels nach DE-PS 29 19 968
insbesondere in dem Trennbereich zwischen den beiden Teilen des aus Blech bestehenden Heizbelags. Wenngleich bei dieser
Ausführungsform die Wärmeableitung an beiden Seiten der Kaltleiter wesentlich gleichmäßiger erfolgen kann, beein-
trächtigt doch der verbleibende Luftspalt zwischen den beiden Teilen des Heizbelags die auf die Spiegelfläche zu übertragende
Heizwirkung erheblich. Wie im vorgenannten Falle sind diese Vorrichtungen darüber hinaus in Konstruktion und
Funktion auf das spezielle Anwendungsgebiet als Spiegelheizung einseitig abgestellt.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt., eine auf dem Grundprinzip
dieser vorbekannten Heizeinrichtungen beruhende Vorrichtung mit wesentlich vergrößerter Anwendbarkeit zu
schaffen, die den von den PTC-KaI ti ei tern ausgehenden Regeleffekt
wesentlich gezielter und exakter anzuwenden gestattet und die vor allem die von den bei den bekannten Konstruktionen
vorhandenen beiden Potentialen ausgehenden Ausgleichsströme mit Sicherheit vermeidet. Nach dem Grundgedanken der
Erfindung soll deshalb bei einer elektrischen Heizeinrichtung der eingangs bezeichneten Art wenigstens der eine Metallkörper
gegenüber dem Kaltleiter elektrisch isoliert sein. Dies hat zur Folge, daß durch die vorausgesetzte wärmeleitende
Verbindung der beiden Metallkörper, die Metallplatten,
Bleche od. dgl. sein oder auch eine andere Gestaltung aufweisen können, nur ein gemeinsames Potential aufweisen.
Es bedarf keiner elektrischen Isolierung der beiden die Wärme von dem Kaltleiter abführenden Metallkörper gegeneinander.
Es wird vielmehr eine besonders innige wärmeleitende Verbindung beider Metallkörper angestrebt, um auf
diese Weise eine besonders intensive und an beiden Seiten der Kaltleiter möglichst gleichmäßige Wärmeabführung zu
erreichen.
Diesem Gesichtspunkt trägt eine weitere Ausgestaltung der
Erfindung besonders Rechnung, indem nämlich zwischen dem Kaltleiter und dem einen Metallkörper ein elektrischer Isolator
hoher Wärmeleitfähigkeit angeordnet ist. In diesem
Fall braucht lediglich einer der beiden Metallkörper zur Stromzuführung an den Kaltleiter herangezogen werden.
Ggf. kann man aber hierauf auch völlig verzichten. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, als elektrischen
Isolator für die Trennung von Kaltleiter und Metallkörper einen A^Oo-Körper heranzuziehen. Solche Isolierkörper
können jede beliebige Gestalt, insbesondere auch Plattenform, annehmen, Sie zeichnen sich durch eine ebenso hohe
Wärmeleitfähigkeit wie elektrische Isolationsbeständigkeit
und mechanische Festigkeit aus.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die dem elektrischen Isolator zugekehrte Stirnseite
des Kaltleiters mittels eines Metallbleches elektrisch
kontaktiert ist, dessen Stromanschluß durch ein Fenster in demeinen Metallkörper hindurchgeführt ist. Für einen solchen
Stromanschluß an dem plättchenförmigen Kaltleiter kommen
Bleche hoher elektrischer Leitfähigkeit in Betracht,
die extrem dünn gehalten werden können und damit auch die Bauform derartiger Heizeinrichtungen ebensowenig belasten,
wie die Wärmeabführung von dem Kait/eiterwiderstand zu dem
Isolierkörper. Es ist durchaus möglich, daß der eine Metallkörper ein weiteres Fenster zum Hindurchführen des Stromanschlusses
für den anderen Metallkörper aufweist. Die Stromanschlüsse in den Fenstern können durch einen Wärmeleitkleber
od. dgl. isoliert sein.
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Dem Erfordernis der einwandfreien elektrischen Kontaktierung und der günstigsten Voraussetzungen für eine optimale
Abführung der an beiden Seiten der Kaltleiter auftretenden Temperaturen genügt die Erfindung in der Weise, daß die
elektrisch leitenden Flächen benachbarter Körper durch einen elektrischen Leitkleber, z.B. einen Silber-Leitkleber und
die nur wärmeleitenden Flächen durch einen Wärmeleitkleber
miteinander verbunden sind.
Um Kriechströme mit den damit verbundenen nachteiligen Folgen zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß bei der
erfindungsgemäßen Heizeinrichtung der elektrische Isolator
Τ·
den Kaltleiter und/oder das dazwisehen!iegende kontaktierende
Metallblech randseitig überragt. Auf diese Weise werden große Stromwege als Vorbeugemaßnahme gegen das Entstehen von
Ausgleichsströmen geschaffen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß nicht nur die eine Seite des Kaltleiters, vielmehr
dessen beiden Stirnseiten durch je ein Metallblech kontaktiert sind und die Stromanschlüsse durch Fenster in einem
oder beiden anliegenden Metallkörpern hindurchgefUhrt sind.
Welche Ausführungsform der Vorzug gegeben wird, richtet sich ganz nach den Umständen des Einzelfalls. Diese Maßnahmen sind
aber besonders geeignet, den vielfältigsten Anwendungsgebieten
der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung Rechnung zu tragen. Außer flächigen Beheizungen z.B. von Spiegelflächen od. dgl.
können derartige Einrichtungen auch in der Haushaitselektronik
breiteste Anwendung finden, so z.B. bei Warmhalteplatten
od. dgl. Sie eignen sich aber auch für den Frostschutz an Rohrleitungen und zur Anwendung bei gebräuchlichen Solarkollektoren.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Kraftfahrzeugtechnik, beispielsweise in Verbindung mit einem Radiator
zum Vorwärmen von Motoren oder zur Gemischvorwärmung, wozu sie sichwegen ihrer hohen Leistungsfähigkeit besonders eignen.
Die erfindungsgemäße Heizeinrichtung ist weiter als Stellmotor von Dehnstoffelementen bzw. zum Antrieb von mit
solchen Elementen ausgestatteten Reglern verwendbar. Dies sind nur einige wenige konkrete Anwendungsbeispiele. Selbstverständlich
kann auch die niederohmige Heizfunktion ebenso allein ausgenutzt werden, wie der Regel- und/oder Abschalteffekt
der Kaltleiter.
Oe nach dem in Betracht kommenden Anwendungsgebiet können die beiden Metallkörper in an sich bekannter Weise platten-
oder blechförmig ausgebildet sein. Es ist aber auch eine topfförmige Ausbildung der Metallkörper denkbar, die dann
so UbereinandergestUlpt sind, daß sie an ihren Seitenwandüngen
in wärmeleitendem Kontakt stehen und zwischen ihren Böden die Kaltleiteranordnung aufweisen. Wie groß die Anzahl
der jeweils verwendeten Kaltleiter ist, bestimmt sich nach
den Umständen des Einzelfalls. Es kann ebenso ein einziger Kaltleiter Verwendung finden, wie eine Mehrzahl solcher Elemente.
Von besonderer Bedeutung im Rahmen der Erfindung ist der Gedanke, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß die Wärmeableitung
an beiden Seiten des/der Kaltleiter etwa gleich groS ist. In weiterer Ausgestaltung dieses allgemeinen Gedankens
sieht die Erfindung vor, daß der über den elektrischen Isolator mit dem Kaltleiter verbundene Metallkörper ganz
oder teilweise eine größere Dicke aufweist als der andere Metallkörper. Dies kann durch entsprechende Querschnittsgestaltung
der verwendeten Metallkörper oder -platten ohne weiteres gelöst werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in auseinandergezogener
Schnittdarstellung;
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in zusammengebautem Zustand;
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform wiederum in auseinandergezogener
Darstellung.
Die Heizeinrichtung der Fig. 1 besteht aus einer Grundplatte 1 von hoher Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise einem
Kupferblech'. Diese weist an ihrem Seitenrand eine Steckerzunge 2 zum Anschluß eines Stromleiters auf. Auf dieser
Grundplatte 1 ist ein plättchenförmiger Kaltleiter 3 mit
PTC-Charakteristik angeordnet. Die untere Anschlußfläche 4
wird bei dieser Ausführungsform mit einer Schicht 5 eines Silberleitklebers elektrisch leitend mit der Grundplatte 1
verbunden. Die obere Anschlußfläche 6 des Kaltleiters 3
hingegen ist, wiederum durch eine elektrisch leitende Schicht 5 eines Klebers, mit einer Blechscheibe 7 hoher
elektrischer und Wärmeleitfähigkeit verbunden, z.B. einem
Kupferblech, das seitlich eine Fahne 8 zum Anschluß eines Stromleiters aufweist. Ober diesem Metallblech 7 ist ein
plattenförmiger elektrischer Isolator 9 von hoher Wärmeleitfähigkeit
angeordnet und mittels einer Schicht 10 eines Wärmeleitklebers mit dem Kontaktblech 7 verbunden. Eine
weitere Schicht 11 eines solchen Wärmeleitklebers dient der flächigen Verbindung zwischen dem elektrischen Isolator 9
und einem zweiten plattenförmigen Metallkörper 12, der wesentlich
dicker ist als die Grundplatte 1 und eine Ausbauchung 13 aufweist, die, wie Fig. 2 erkennen läßt, in zusammengebautem
Zustand die Bauelemente 3, 7, 9 zwischen den beiden Metallkörpern 1 und 12 derart aufnimmt, daß diese
Metallkörper außerhalb der Ausbauchung 13 flächig aufeinanderliegen
und mittels einer Schicht H eines Wärmeleitklebers miteinander verbunden werden können. Die beiden Fenster
15 und 16 in dem Metallkörper .12 dienen bei der Ausfführungsform
nach Fig. 1 der Hindurchführung der Anschlußfahnen
2 bzw. 8.
Bei dieser Ausführungsform besteht ein elektrischer Potentialunterschied
allenfalls zwischen Grundplatte 1 und dem Kontaktblech 7, nicht aber zwischen den beiden Metallkörpern
1 und 12, die beide das gleiche Potential aufweisen. Der randseitige überstand des Isolierkörpers 9 über das
Kontaktblech 7 und den Kaltleiter 3 verhindert die Entstehung von Kriechströmen zwischen diesen Elementen und dem
Metallkörper 12.
Die Fig. 2 zeigt die Ausführungsform nach Fig. 1 in zusammengebautem
Zustand. Die durch das Fenster 15 in dem Metallkörper 12 hindurchgeführte Anschlußfahne 8 des Kontaktblechs
ist in eine Isoliermasse 18, ggf. von dem Wärmeleitkleber, eingebettet.
- jr-• /10-
Die in Fig. 3 angedeutete Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß auch die untere AnschiuSflache 4 des Kaltleiters
3 mit einem Metallblech 19 kontaktiert ist, dessen Anschlußfahne 20 durch ein entsprechendes Fenster des
plattenförmigen Metal 1 körpers 12 hindurchgeführt wird. Dieses
Kontaktblech ist mittels einer Schicht 21 eines Leitklebers mit dem Kaltleiter 3 und mittels einer Schicht 22
eines Wärmeleitklebers mit der Grundplatte 1 in analoger Weise verbunden, wie das Kontaktblech 7 mit der Anschlußfläche
6 des Kaltleiters 3 und dem elektrischen Isolator 9.
Aus Fig. 4 geht eine andere Konfiguration der Heizeinrichtung
hervor, die die Vielgestaltigkeit der Variationsmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erkennen läßt. Der
Grundplatte 1 entspricht hier der topfförmige Metallkörper mit einem Fenster 26 zum Hindurchführen einer Anschlußfahne
20 eines zwischen dem Boden 28 des Metallkörper 25 und
dem Kaltleiterwiderstand 3 angeordneten Kontaktblechs 19.
An der entgegengesetzten Anschlußseite des Kaitleiterwiderstands
3 ist ein ebensolches Kontaktblech 7 mit seiner Anschlußfahne 8 angeordnet. Darüber folgt der elektrische Isolator
9, durch dessen Fenster 27 die Anschlußfahne 8 hindurchgeführt
wird. Diese Anordnung wird von einem weiteren topfförmigen Metallkörper 29 übergriffen, dessen Seitenwandüngen
30 annähernd paßgenau über die Seitenwände 31 des anderen topfförmigen Grundkörpers 25 greifen. In diesem Bereich
ist eine Verklebung mittels einer Schicht 32 eines Wörmeleitklebers ebenso vorgesehen, wie zwischen der Oberfläche
33 des elektrischen Isolators 9 und der Innenf1äche des Bodens 35 des äußeren Metallkörper 29, der wiederum ein
Fenster 36 für den Durchtritt der Anschlußfahne 8 des Kontaktblechs
7 aufweist. Der Boden 35 dieses Metallkörper 29 ist von wesentlich größerer Dicke als der Boden 28 des
Grundkörpers 25, um eine annähernd gleichmäßige Wärmeabführung an beiden Anschlußseiten 4 und 6 des PTC-Widerstands
zu erreichen.
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Leerse te -
Claims (13)
1. Elektrische Heizeinrichtung mit temperaturabhängiger Regelung durch mindestens einen flachen Kaltleiter mit
PTC-Charakteristik, dessen beide Stirnseiten mit je einem Stromleiter kontaktiert sowie mit je einem Metallkörper
wärmeleitend verbunden sind, wobei die Metallkörper ihrerseits in wärmeleitender Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der eine Metallkörper (12,29) gegenüber dem Kaltleiter (3) elektrisch isoliert ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Kaltleiter (3) und dem einen Metallkörper (12,29) ein elektrischer Isolator (9) hoher Wärmeleitfähigkeit
angeordnet ist.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Isolator (9) aus einem AKO^-Körper
besteht.
4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem elektrischen Isolator (9)
zugekehrte Stirnseite (6) des Kaltleiters (3) mittels eines Metallblechs (7) elektrisch kontaktiert ist, dessen
Stromanschlußfahne (8)'einFenster (15,36) in dem einen Metallkörper (12,29) hindurchgeführt ist.
5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 43 dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Metallkörper (12) ein weiteres Fenster (16) zum Hindurchführen der Stromanschlußfahne
für den anderen Metallkörper (1) aufweist.
6. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Isolator (9) den KaItleiter
(3) und/oder das dazwischenliegende kontaktierende Metallblech (7) randseitig überragt.
7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten (4,6) des Kaltleiters (3) durch je ein Metallblech (7,19) kontaktiert sind
und die Stromanschlußfahnen (8,20) durch Fenster in einem
oder beiden anliegenden Metallkörpern (1,12; 25,29) hindurchgeführt sind.
8. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Flächen benachbarter
Körper durch einen elektrischen Leitkleber, z.B. einen Silber-Leitkleber, und die nur wärmeleitenden
Flächen durch einen Wärmeleitkleber miteinander verbunden sind.
9. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromanschlußfahnen (8,20) in den
Fenstern durch einen Wärmeleitkleber isoliert sind.
10. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Metallkörper (1,12) in an sich bekannter Weise platten- oder blechförmig ausgebildet
sind.
11. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Metallkörper (25,29) topf-
förmig ausgebildet und so übereinandergestülpt sind, daß
sie an ihren Seitenwandungen (30,31) in wärmeleitendem
Kontakt stehen und zwischen ihren Böden (28,35) die Kaltleiteranordnung
aufweisen.
30
30
12. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wärmeableitung an beiden Seiten (4,6) des/der Kaltleiter (3) etwa gleich groß ist.
13. Heizeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der über den elektrischen Isolator (9) mit Kaltleiter (3) verbundene Metallkörper (12,29) ganz oder teilweise
eine größere Dicke aufweist als der andere Metallkörper(1,25).
Priority Applications (1)
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DE19843436826 DE3436826C2 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | Elektrische Heizeinrichtung |
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---|---|---|---|
DE19843436826 DE3436826C2 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | Elektrische Heizeinrichtung |
Publications (2)
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DE3436826A1 true DE3436826A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3436826C2 DE3436826C2 (de) | 1986-10-16 |
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ID=6247354
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DE19843436826 Expired DE3436826C2 (de) | 1984-10-06 | 1984-10-06 | Elektrische Heizeinrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3436826C2 (de) |
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- 1984-10-06 DE DE19843436826 patent/DE3436826C2/de not_active Expired
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